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Short filmTranscript
00:00Do you really need to do it?
00:02Don't do it!
00:04You don't have to do it!
00:05You're on me, as if you were already independent.
00:10I want a real partnership.
00:12I want one,
00:14which will not be the next wind.
00:16You...
00:18Are you talking about our relationship?
00:22They're called Sophia Magnani?
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is the world where I belong
01:04I'm rolling on, I'm rolling on
01:14Also doch...
01:16Gunter, bitte.
01:17Du hast mir die ganze Zeit etwas vorgemacht.
01:19Das stimmt nicht.
01:20Meine Frau Benita Flickenschild
01:22hat jahrelang als Sophia Magnani geliebt.
01:25Als geliebt an der Seite von Lorenzo Lombardi
01:29Von wegen Cousin
01:31Der dir zufälligerweise über den Weg gelaufen ist
01:33Und der dir geholfen hat, dein Gedächtnis wiederzufinden
01:35Das war alles gelogen
01:37Hab das gemeinsam ausgeheckt
01:40Benita warte!
01:41Das mit dem Schenkungsvertrag hat sich wohl erledigt
01:57Allerdings...
01:58Thanks!
02:01Dir...
02:10So wie es aussieht, wollen wir beide einfach nicht das Gleiche
02:15Und deswegen machst du jetzt mit mir Schluss?
02:17Ich hab einfach das Gefühl, dass...
02:20Dass so wie es jetzt ist, dass wir nicht zusammen glücklich werden können
02:24Aber ich will nicht, dass es vorbei ist
02:28Und wie stellst du es dir vor?
02:31Keine Ahnung, das müssen wir jetzt erstmal ausprobieren
02:34Was willst du ausprobieren?
02:36Gelegentliche Schäferstündchen ohne Besitzansprüche?
02:39Und wenn es dann mal zu eng wird, dann knutsch mit jemand anders rum?
02:41Oh bitte, jetzt wär doch nicht gleich zynisch
02:42Rieke, ich hab keine Ahnung, wie das funktionieren soll
02:46Weißt du, jedes Mal, wenn ich...
02:48Wenn ich nur ein Stückchen auf dich zugehe
02:51Dann fühlst du dich eingeengt und ziehst dich zurück
02:53Ja, weil ich keine symbiotische Verbindung möchte, in der ich meine Identität aufgeben muss
02:57Das will ich doch auch nicht!
02:58Das scheint mir aber so
03:00Rieke, was ich will
03:02Das ist doch...
03:03Das ist nur ein Mindestmaß an Verbindlichkeit
03:06Wenn dir das schon zu viel ist, dann...
03:07Dann was?
03:09Du hältst mich also für beziehungsunfähig, ja?
03:13Ich weiß es nicht
03:19Es tut mir leid, ich hab noch zu tun
03:37Benita!
03:41Hey!
03:42Bist mir einer Erklärung schuldig?
03:44Hast du es wirklich nur auf mein Geld abgesehen?
03:46Bist du deshalb nach Lüneburg gekommen?
03:49Und dein Amlesi?
03:51Alle seine einzige Erfindung?
03:53Ist irgendetwas von dem, was du mir erzählt hast überhaupt wahr?
03:56Deine Gefühle für mich?
03:58Dein Wunsch, die Vergangenheit mit mir nachholen zu wollen?
04:01Alle seine einzige Farce?
04:03Das stimmt nicht!
04:05Na gut, ich geb es zu!
04:07Am Anfang wollte ich nur an ein Geld
04:09Aber dann hab ich mich wieder in dich verliebt
04:10Benita, auf mir ständig neue Lügen aufzutischen
04:13Aber das ist die Wahrheit
04:15Deshalb hab ich mich von Lorenzo getrennt und bin bei dir geblieben
04:18Das musst du mir glauben!
04:19Das hab ich schon viel zu lange getan
04:21Bitte, Gunther, du wolltest die Scheidung, nicht ich!
04:24Ich liebe dich
04:25Wo willst du hin?
04:28Zur Polizei
04:30Das würde ich mir an deiner Stelle überlegen
04:33Du hast so gut wie keine Beweise
04:36Und ich werde alles leugnen
04:37Sie werden monatelang ermitteln
04:39Willst du mir drohen?
04:41Sowas kann sich furchtbar in die Länge ziehen
04:44Genauso wie eine Scheidung
04:45Immer wieder neue Gerätstermine
04:48Es wird Jahre dauern, bis du mich los wirst
04:50Verschwinde von hier und zwar sofort, wenn ich mich vergesse!
04:55Von der Nacht
05:03Wir sind schon!!
05:05Sag mal, hatten wir nicht irgendwo eine Kiste mit Schuhlinie abgeholt wurden?
05:08Wieso?
05:10Ähm, eine Kundin meint, sie hat vor Jahren ein paar Pumps vergessen
05:14Ich geh schon, ich geh schon
05:17Dann schau doch mal hinten in der Kammer nach
05:19Ja? Unten im Regal
05:25Ah, Erika.
05:30Ich habe schlechte Neuigkeiten.
05:33Ich komme gerade von Herrn Jansen.
05:35Unser Widerspruch gegen den neuen Bebauungs- und Flächennutzungsplan wurde abgelehnt.
05:40Das heißt also, die Schrebergärten werden wirklich niedergewalzt?
05:44Zumindest stimmt morgen der Stadtrat darüber ab,
05:47ob die Autobahnmeisterei auf besagtem Gelände gebaut werden wird.
05:50Na ja, das Ergebnis würde wohl klar sein, wie bei der letzten Abstimmung.
05:55Da haben Sie auch pro Autobahn entschieden.
05:58Ja, und jetzt?
06:00Tja, bleibt tatsächlich nur der Volksentscheid.
06:04Organisiert es nicht die Bürgerinitiative, in der sich Mama engagiert?
06:07Ja, deine Mutter hat vorgeschlagen, uns denen anzuschließen.
06:10Denn nur, wenn wir genügend Unterschriften bekommen, haben wir überhaupt eine Chance.
06:14Aber dass Vera nicht da ist, die würde uns jetzt unterstützen.
06:17Wir haben für morgen sowieso eine Versammlung aller Parzellenbesitzer einberufen.
06:21Da können wir das Problem dann besprechen.
06:22Die sind mit Sicherheit alle auf unserer Seite.
06:24Wir sollten aber auch Torben einladen.
06:27Ja, ja, besser nicht.
06:28Wieso?
06:29Ja, der hat zu viel um die Ohren.
06:31Und ist ganz zufälligerweise ein Autobahnbefürworter.
06:34Ja, so wie gewiss auch andere hier im Raum.
06:38Ich bin für gar nichts.
06:39Hab ich doch gesagt.
06:41Außerdem hast du für morgen Vormittag eine Bandprobe angesetzt.
06:43Die fällt aus, ja.
06:44Die Sache mit der Autobahn ist definitiv wichtig.
06:47Genau so ist es.
06:47Ja, die Zirnopharm-Tabletten genau.
06:57Irgendwie müssen die mir aus der Tasche gefallen sein.
07:02Abholen?
07:03Äh, naja, das ist ein bisschen weit von Lüneburg ins Allgäu zu fahren.
07:08Können Sie mir nicht einfach ein Rezept zuschicken?
07:10Ich soll mich einweisen lassen?
07:15Nein, das muss ich mir nicht überlegen.
07:17Ich brauche keine Therapie.
07:18Mir geht es gut.
07:20Dankeschön.
07:21Auf Wiederhören.
07:30Willst du nicht rangehen?
07:31Ach, du bist nur wieder einer dieser blöden Journalisten wegen dieser Autobahngeschichte.
07:35Es fällt dir immer noch schwer, dass du deine eigene Meinung nicht vertreten darfst, was?
07:40Ja, mir wäre es lieber, wenn der Stadtrat sich gegen diese Autobahn entschieden hätte.
07:44Kannst du das nicht einfach als gegeben hernehmen?
07:46Das sagst du so leicht.
07:48Die Emotionen schlagen ganz schön hoch bei dem Thema.
07:51Weißt du eigentlich, was ich mir als angebliche Befürworterin alles anhören muss?
07:54Es ist, als würde man dich als Atheisten bezeichnen.
07:57Wenn ich irgendwas für dich tun kann.
07:59Ja, du könntest dem Stadtrat einen Platz im Paradies versprechen, damit er dagegen stimmt.
08:05Das kann ich leider nicht.
08:06Der Ablasshandel wird in der evangelischen Kirche nicht ganz so gern gesehen.
08:11Hätte ich mir wohl doch einen Katholiken angeln sollen.
08:13Bitte?
08:16Ich könnte dir dafür aber ein heißes Bad einlaufen lassen.
08:21Das klingt sehr verlockend.
08:22Aber ich muss noch ein paar Pressetexte schreiben und zur Oma will ich auch noch.
08:27Na, ihr zwei?
08:28Hey!
08:29Ich habe einen kleinen Überfall auf euch vor.
08:30Ich habe gerade einen Auftrag reinbekommen.
08:33Und Britta muss noch mal ins Krankenhaus.
08:35Könntet ihr vielleicht so, naja, ein, zwei Stunden auf Lilly aufpassen?
08:38Die Jule hat noch gut zu tun, aber ich mache das, klar.
08:41Super.
08:41Dann bringst du sie her oder wolltet ihr lieber bei uns zu Hause auf sie aufpassen?
08:44Ich denke, ich komme besser zu dir.
08:46Dann kann Julie hier in Ruhe arbeiten.
08:48Super, danke schön.
08:49Logo, habt echt was gut bei mir.
08:51Ähm, setz dich doch.
09:04Danke.
09:04Ich habe mal wieder nicht so lange Zeit.
09:06Ich habe noch eine Schicht.
09:06Das weiß ich, aber ich habe trotzdem Tee gemacht.
09:08Super.
09:10Wie geht es denn dir eigentlich?
09:12Hat sich die Sache mit Torben wieder eingerenkt?
09:14Wir sind vorhin ausgeritten.
09:17Und haben geredet.
09:19Und habt ihr das mit dem Kuss geklärt?
09:22Wir waren uns das erste Mal wieder nach.
09:24So wie früher.
09:25Aber irgendwas bedrückt dich trotzdem.
09:31Danke.
09:32Es ist einfach schwer zurückzukommen.
09:35Man fühlt sich so fremd, als würde man nicht mehr dazugehören.
09:39Wie kommst du denn darauf?
09:41Ich weiß, ihr wollt mich nicht ausgrenzen.
09:44Aber?
09:46Es ist einfach anders, wenn man den Alltag miteinander teilt.
09:50Du meinst, weil man dann mehr voneinander mitbekommt?
09:52Ja, zum Beispiel, dass ihr beiden als Heide-Paar kandidiert habt.
09:55Na gut, das ist jetzt nicht gerade die spannendste Neuigkeit.
09:58Alltag ist nicht spektakulär, aber er verbindet.
10:03Du bist irgendwie ernster geworden.
10:07Sowas ähnliches hat Torben auch schon gesagt.
10:10Es war ja auch sicher nicht leicht für dich, die Firma deines Vaters zu übernehmen.
10:14Ja.
10:15Vor allem, sich gegen so eine Horde von Männern zu behaupten.
10:18Da wird man zwangsläufig ein bisschen harter.
10:22Uns fehlen einfach ein paar gemeinsame Abende.
10:24Und dann wird alles wie früher, wirst du sehen.
10:27Ich bin jedenfalls heilfroh, dass du wieder da bist.
10:30Ich auch.
10:31Aber ich muss auch noch mal weg.
10:33Die Zeit kriegst du auch noch um.
10:35Und wenn du dann wiederkommst, lebst du dich ganz schnell ein.
10:38Versprochen.
10:40Morgen feiern wir jetzt erst mal unseren Hochzeitstag.
10:44Das wird super.
10:45Und ich freue mich auf dein Menü.
10:48Ich auch.
10:49Vor allen Dingen, weil ich jetzt nicht mehr selber koche.
10:51Und somit mehr Zeit für Torben habe.
10:53Frau Friedrichs?
11:06Frau Friedrichs?
11:08Frau Friedrichs?
11:12Also, wie Sie wissen, diese Dinger sind ja nicht ungefährlich.
11:24Die senken, wie man sieht, die Aufmerksamkeit.
11:28Und auch Dankeskizu.
11:29Und die Unfälle werden deswegen immer mehr.
11:35Gerade heute haben wir in unserem Theorieunterricht für die Pilotenprüfung genau darüber gesprochen.
11:44Was ist los?
11:45Ihnen scheint ja eine Laus über die Leber gelaufen zu sein.
11:48Ja, ich habe mich mit meinem Freund gestritten.
11:54Oh, bitte Sie, das kommt in den besten Familien vor.
12:00Ja, aber wir scheinen einfach zu unterschiedlich zu sein.
12:04Inwiefern?
12:07Mick will am liebsten ständig mit mir zusammen sein.
12:1224 Stunden und hat mir jetzt sogar den Schlüssel für die WG geschenkt.
12:16Er scheint ja sehr verliebt in Sie zu sein.
12:20Ja, aber deswegen muss man doch nicht ständig aufeinander hocken.
12:23Also bitte, was würden Sie sich wünschen?
12:27Ich hätte einfach gern ein bisschen mehr Freiraum.
12:30Mir ist alles zu eng.
12:31Ich brauche mehr Zeit für mich und muss auch mal was allein machen.
12:33Ich bin einfach eher der spontane Typ.
12:36Aber das versteht Mick nicht.
12:37Ja, aber mir scheint Mick nicht der Typ zu sein, der klammert.
12:42Naja, im Gegenteil.
12:43Jetzt will er sich von mir trennen.
12:45Ah, und das wollen Sie nicht.
12:54Weil Sie ihn lieben.
12:58Ja.
12:59Na ja, aber bitte, dann lassen Sie sich doch einfach fallen.
13:06Wie meinst du das jetzt?
13:08Mir scheint, dass Sie Ihren Gefühlen nicht recht trauen.
13:11Doch.
13:14Also, bitte, dann lassen Sie sich doch auf ihn ein.
13:19Versuchen Sie es doch.
13:20Vielleicht gefällt es Ihnen ja besser, als Sie denken.
13:23In der Liebe darf man ruhig verschwenderisch sein.
13:32Man soll es sogar.
13:34Nur so kann man Sie richtig genießen.
13:38Jetzt schau mal, so eine schnellere Verbindung macht durchaus Sinn.
13:49So Städte wie Rostock, Schwerin, Stralsund, die sind durch die A242 ganz anders angebunden.
13:54Dann bist du für die Autobahn?
13:56Nein, grundsätzlich bin ich natürlich dafür, dass möglichst viel Verkehr auf die Schiene verlegt wird.
13:59Aber als Unternehmer bin ich an kurzen Transportwegen interessiert.
14:03Vor allem, was Bio-Produkte angeht, wo sollen die denn jetzt hin?
14:06Äh, da.
14:07Aber warum muss die Autobahnmeisterei denn ausgerechnet auf das Grundstück der Goldenen-Scholle gebaut werden?
14:12Na, wer weiß, vielleicht stimmen Sie ja auch dagegen und die Schrebergärten bleiben erhalten.
14:18Maust du Hilfe?
14:19Ja, schon schön.
14:20Gibt's Probleme, oder?
14:27Ich komm schon mal klar.
14:30Was ist das denn? Was ist denn da drin?
14:33Das sind Schuhe, die niemals abgeholt wurden.
14:37Wow, nicht schlecht.
14:41Sehr sexy.
14:43Das sind die von Frau Jansen.
14:46Aha, sowas trägt die.
14:48Hat sie getragen.
14:50Um genau zu sein, bis zum 25. März 1976.
14:58Ist nur das Riemchen abgerissen, das müsste man wieder annähen.
15:01Und dann, zugegeben der Auftrag ist etwas verspätet, aber lieber später als nie.
15:05Warum hat sie denn die nicht abgeholt?
15:08Das ist eine gute Frage.
15:09Aber das werde ich schon noch rausfinden.
15:11Take a walk on the wild side.
15:16I said, hey baby, take a walk on the wild side.
15:19Vielleicht passen sie dir ja, dann kannst du sie behalten.
15:21Soll ich mal probieren?
15:21Was ist der Typ?
15:31Und dann kommt sie.
15:31That's it, Mr. Lichten called me, because he makes me worry about you.
15:59That was my home. I bought it for a villa in Sardinia.
16:04I bought three clothes in my life. I bought my new clothes.
16:10Why? Because she wanted it.
16:14My whole life I got it.
16:17What is going on?
16:22Gunther!
16:24Tell me what's going on.
16:26Anita hat es von Anfang an auf mein Geld abgesehen.
16:29Ach, was macht dich auf einmal so sicher?
16:31Sie ist Sophia Magnani.
16:33Als sie die Villa überschreiben wollte, als sie versehentlich bei Torben den falschen Pass gezeigt.
16:37Und sie war auch Lombardis Geliebte?
16:39Ach, Herr Lang.
16:41Als sie das Geld ausging, haben sie versucht, mich auszunehmen.
16:44Da muss sie sich vor Gericht verantworten. Das ist doch Betrug!
16:47Sie will den Krieg, das hat sie mir deutlich zu verstehen gegeben.
16:49Das wirst du doch nicht widerspruchslos hinnehmen.
16:52Was hätte ich denn von einer Auseinandersetzung?
16:54Dass diese Frau ihre gerechte Strafe erhält.
16:57Ich will einfach nur noch, dass sie verschwindet aus meinem Leben.
17:00Das war für immer.
17:02Hans, sind Sie da?
17:19Ja?
17:20Sind Sie da?
17:21Ja, kommen Sie rein!
17:23Ich habe endlich den Organisator der Bürgerinitiative erreicht.
17:28Er findet es ganz toll, dass wir uns anschließen.
17:30Gut, und wie geht es jetzt weiter?
17:32Er hat...
17:33Bitte.
17:34Oh, danke.
17:36Er hat Blankolisten für die Unterschriften und jede Menge Infomaterial.
17:39Aha.
17:40Das können wir uns beides bei ihm schnell abholen.
17:42Am besten sofort.
17:43Ja, ja. Je eher, desto besser.
17:44Das klingt, als warte eine Menge Arbeit auf uns, hm?
17:47Hauptsache, wir kriegen genügend Unterschriften zusammen.
17:50Mhm.
17:55Vielleicht sollten wir radikaler werden.
17:57Wie meinen Sie das?
17:58Na ja, früher, da hätten wir vor dem Rathaus demonstriert, ein Sit-In organisiert oder gleich die Gartenkolonie besetzt.
18:05Ach, Sie meinen, wie 1976?
18:10Fangen Sie schon wieder damit an.
18:13Ja, na, Sie machen so ein Geheimnis darum. Das beflügelt die Fantasie.
18:16Ja, wovon Sie eindeutig zu viel haben.
18:20Sie waren aber nicht wirklich ein halbes Jahr krank, hm?
18:28Ach, Herr Lichtenhagen, der hatte mir gerade noch gefehlt.
18:33Na, was ist, wieso gehen Sie nicht ran?
18:35Ich habe Ihnen doch gesagt, der ist für die Autobahn, der bringt uns nichts.
18:39Hannes, also jetzt übertreiben Sie machslos.
18:43Kommen Sie, wir müssen die Unterlagen abholen.
18:45Auf alle Fälle.
18:46Ja.
19:03Hallo.
19:04Ah, guck mal, deine Mami ist wieder da.
19:06Hey.
19:07Na, hat alles gut geklappt?
19:08Ja, wir sind quasi richtig dicke Freunde geworden.
19:10Hallo, mein Schatz.
19:11Na, hast du dich gut mit dem Sink vertragen?
19:12Also, wenn sie nichts zu beschweren hat, von meiner Seite aus gibt's keine Klage.
19:13Du bist ja ganz müde.
19:14Ah, das ist müde.
19:15Ich danke dir, dass du auf sie aufgepasst hast.
19:16Klar, gerne.
19:17Hat sogar richtig Spaß gemacht.
19:18Jula hat gerade ziemlich viel zu tun, oder?
19:19Ja, die Sachen bei der Autobahn macht ihr ziemlich zu schaffen.
19:20Vor allem, weil sie als Pressesprecherin die Meinung der Stadt vertreten muss.
19:21Hm.
19:22Meinst du denn, dass sie das alles hinkriegt?
19:23Klar, wieso?
19:24Ja, du bist ja ganz müde.
19:29Ich danke dir, dass du auf sie aufgepasst hast.
19:32Klar, gerne. Hat sogar richtig Spaß gemacht.
19:37Jula hat gerade ziemlich viel zu tun, oder?
19:40Ja, die Sachen bei der Autobahn macht ihr ziemlich zu schaffen.
19:43Vor allem, weil sie als Pressesprecherin die Meinung der Stadt vertreten muss.
19:47Hm.
19:48Meinst du denn, dass sie das alles hinkriegt?
19:50Klar, wieso?
19:54Ehrlich gesagt mache ich mir gerade ein bisschen Sorgen um sie.
19:57Weshalb?
20:00Britta, jetzt mach nicht so ein Geheimnis draus. Geht's einfach wieder um die Tabletten?
20:03Ja.
20:04Eine gewisse Suchtgefahr kann ich nicht ausschließen.
20:07Hat sie dich darum gebeten, dass du ihr ein Rezept ausstellst?
20:10Darüber darf ich nicht reden.
20:13Du hältst sie also für Sucht gewählt?
20:17Dieser Unfall mit deiner Mutter, der hat sie einfach wahnsinnig mitgenommen.
20:20Und sowas verkraftet man nicht so schnell.
20:22Was ist denn mit der Therapie, die sie gemacht hat?
20:24Die war viel zu kurz. Sowas dauert.
20:26Und ich dachte, sie ist darüber hinweg.
20:34Ich geh noch mal zu ihr.
20:35Benita hat also jahrelang ein Jet-Set-Leben als Sofia Magnani geführt?
20:47Und Herr Eckert hatte recht. Das auf dem Bild aus Bali war Benita.
20:52Und mir hat sie versucht weiß zu machen, diese Frau würde ihr nur ähnlich sehen.
20:56Die hat mir im Internet sogar ein Foto von dieser Sofia Magnani gezeigt. Mit Lombardi zusammen.
21:00Na ja, und als Cousin konnte der Lombardi immer an ihrer Seite sein, ohne verdächtig zu wirken.
21:05Wahrscheinlich haben sie mich die ganze Zeit betrogen.
21:07Wahrscheinlich haben sie mich die ganze Zeit betrogen.
21:09Und Caracas? Vielleicht war die auch nie in Caracas?
21:13Ja, und was ist mit der Galerie dort?
21:15Erfunden.
21:16Ja, und die Krankenakte wegen ihrer angeblichen Amnesie?
21:20Ach, dieser Dr. Santiago, der muss korrupt sein.
21:24Und dieses Gespräch mit dem Bürgermeister von Caracas, das war wahrscheinlich auch nur inszeniert.
21:30Ja, das kann ja jeder gewesen sein. Den Mann kanntest du ja gar nicht.
21:34Und so eine Homepad für eine Galerie lässt sich auch leicht herstellen.
21:37Diese Benita und Lombardi müssen das Ganze bis ins letzte Detail geplant haben.
21:43Was ist, wenn nicht mal dieser Bootsunfall war es?
21:48Du meinst, das war nur ein Täuschungsmanöver?
21:51Meine beiden haben sich gekannt und wollten mich loswerden.
21:55Als wenn das stimmt.
22:00Gott, wie abgebrüht muss denn das sein?
22:02Sie lässt sich in dem Glauben, bei dem Bootsunfall ertrunken zu sein, dann kommt sie zurück,
22:06gaukelt dir die Liebe vor und das alles, um dich auszunehmen?
22:10Das sind alles Spekulationen.
22:12Wenn wir wirklich wissen wollen, was passiert ist, dann müssen wir Benita fragen.
22:15Damit sie mir die nächste Lüge auftischt?
22:17Nein, nein. Wenn du bei Benita vom Schlimmsten ausgehst, dann kommst du der Wahrheit am nächsten.
22:29Ich hoffe, sie schläft jetzt.
22:32Ja, Juli müsste auch jeden Moment hier sein.
22:35Es tut mir wirklich leid, wenn ich dich beunruhigt habe, aber ich fand, dass du es wissen sollst.
22:39Ja klar, ich weiß halt nur einfach nicht, was ich jetzt machen soll.
22:45Wirf einfach ein Auge auf sie.
22:49Das sagst du so leicht.
22:51Habt ihr denn für morgen alles vorbereitet?
22:54Ja, Gott sei Dank kümmern sich Carla und Torben um das meiste.
22:59Ich muss nämlich vorher nochmal in die Diakonie.
23:01Hey!
23:02Hi!
23:03Tut mir leid, es ist nochmal später geworden.
23:05Hast du dich bei Oma verquatscht?
23:06Ähm, dazu bin ich gar nicht gekommen.
23:08Ich musste tausend Pressefragen beantworten und mein Telefon hat nonstop geklingelt.
23:12Ich dachte, das wolltest du ausstellen.
23:14Ja, aber ich bin auch noch nicht so lange dabei und in der heißen Phase muss ich einfach erreichbar sein.
23:19Deswegen würde ich jetzt gerne auch gleich wieder nach Hause gehen.
23:23Tja, klar.
23:25Aber morgen kommst du oder musst du da auch arbeiten?
23:27Nein, da komm ich, versprochen. Und da bleibt das Handy dann noch aus.
23:31Da muss ich kurz rangehen. Entschuldigung.
23:34Mervis, entschuldige.
23:36Herr Niemann, ich grüße Sie.
23:39Ja, vielen Dank der Nachfrage.
23:46Mit 50 Blankolisten kommen wir aber nicht weit.
23:49Unterschätzen Sie das nicht. Das sind pro Blatt 20 Unterschriften.
23:53Wir brauchen aber mehrere Tausend, wenn wir den Volksentscheid durchkriegen wollen.
23:58Ja, am besten ist, wir fangen gleich damit an.
24:00Was hier?
24:02Warum denn nicht? Ja, jede Stimme zählt.
24:05Ja, die Leute müssen ihren Wohnsitz in Lüneburg haben, ich weiß.
24:09Genau, wir sind in einem Hotelrestaurant. Da kommen die meisten Leute von außerhalb.
24:13Aber die da drüben, die kenn ich. Ja, ja, die sind Kunden bei mir.
24:17Die kommen definitiv aus Lüneburg.
24:20Lüneburg. Aber, aber Hannes!
24:23Herr, Frau Rose.
24:24Danke.
24:25Entschuldigen Sie bitte.
24:35Entschuldigen Sie bitte, was macht Herr Lüder da?
24:38Ich bin gleich zurück.
24:40Danke.
24:42Schließlich müssen wir das nicht so hinnehmen.
24:45Entschuldigung.
24:46Ja, bitte.
24:47Kommen Sie bitte mit, Herr Lüder.
24:48Ja.
24:50Das geht nicht. Sie können hier nicht einfach unsere Gäste belästigen.
24:52Sagen Sie bloß, Sie sind für die Autobahn.
24:54Das tut doch nichts zur Sache.
24:55Aber Sie können hier nicht bei uns im Restaurant Unterschriften sammeln.
24:58Ja, aber ich mache doch hier auch keine Demo, ja?
25:02Hannes, das ist wirklich nicht der richtige Ort.
25:04Entschuldigen Sie, wir sind ein Fünf-Sterne-Hotel.
25:06Unsere Gäste kommen hierher, um zu essen und ihre Ruhe zu haben.
25:09Ja, damit wird bald Schluss sein, wenn hier die Autobahn gebaut wird.
25:12Wir machen woanders weiter.
25:13Ja, komm.
25:14Danke für Ihr Verständnis.
25:21Oh, das tut mir leid, Hannes ist nicht da.
25:24Na ja, ist echt Mist. Ich hätte zumindest gerne noch mal alles durchgesprochen.
25:26Ja, ich auch, wo jetzt schon die Probe ausfällt.
25:29Das verstehe ich, aber momentan hat diese Sache mit der Autobahn für ihn Priorität.
25:32Autobahn? Entschuldigung, wir haben auch einen Hochzeitstag.
25:35Komm, wir schaffen das schon.
25:36Ne, das denke ich auch. Entschuldigung, ich habe noch zu tun.
25:38Ja, tschüss. Na ja, hat doch was Gutes.
25:42Kannst ja zumindest einen netten Abend mit Carla machen.
25:44Ach, die ist gar nicht da.
25:46Sitzt sie immer noch in ihrem Menü?
25:47Ja, ein langes Kochen hat sie jetzt zum Glück an Breuer abgegeben.
25:50Aber?
25:52Jetzt ist sie gerade bei Gunter, dem geht es gerade nicht so gut.
25:55Hm. Da hast du dir ihren Besuch hier auch sicher ganz anders vorgestellt, oder?
25:58Es hat besser laufen können.
25:59Ja, das ist echt blöd.
26:01Dann habt ihr gerade die Sache mit dem Kuss überstanden und jetzt hat sie keine Zeit für dich.
26:06Ach, ist schon okay. Gunter ist ihr bester Freund. Ist doch klar, dass sie schön da ist.
26:10Dafür habe ich sie dann morgen ja für mich ganz allein.
26:18Gunter?
26:22Bist du zu Hause?
26:23Ja, Angelo, was gibt es?
26:38Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich nicht weiß, wann ich komme.
26:41Also bitte nerv mich nicht.
26:43Weil ich keine Ahnung habe, was mit Sardinen wird.
26:46Im Moment weiß ich überhaupt nichts. Ciao.
26:54Das war's.
27:17I need to go on the train.
27:25I need a plan.
27:36Hey. Hey.
27:38Are you ready?
27:40Can it be, that you're with Lily?
27:42Yeah. I like to play with her.
27:45Ja, ich auch. Können wir doch auch machen, oder?
27:48Ich muss jetzt erstmal den Koffer für morgen für die Diakonie packen.
27:51Wieso? Wolltest du die Diakonie-Sprechstunde für morgen nicht verschieben?
27:54Damit wir für unseren Wettbewerb trainieren können?
27:56Das hat nicht geklappt.
27:58Ich bin sowieso albern, wenn wir unsere Vita auswendig lernen.
28:01Entweder wir werden auch so Heidepaar oder eben nicht.
28:04Ja. Ich glaube, ich muss morgen nochmal in die Klinik.
28:08Mit vier Rezepten komme ich auf gar keinen Fall hin.
28:11Sag mal, da fehlt doch jetzt eins.
28:15Ich bin mir ganz sicher, dass ich vorhin vier Rezepte unterschrieben habe.
28:20Und du glaubst, Juli hat es genommen?
28:23Und wie kommst du darauf?
28:25Ich hab sie erwischt, wie sie kurz vor der Podiumsdiskussion eine von diesen Pillen genommen hat.
28:30Warum hast du mir das denn nicht erzählt?
28:32Weil sie versprochen hat, dass es nicht mehr vorkommt.
28:35Ja. Da hat sie ihr Versprechen offensichtlich nicht gehalten.
28:39Was machen wir jetzt?
28:42Ich hab Sönke gesagt, dass er ein Auge auf sie haben soll.
28:46Wir müssen es ihm erzählen.
28:48Ja, ja. New York, die Stadt, die niemals schläft.
28:55Aber du treibst mir nicht so bunt, Herr Albers. Du bist nicht mehr der Jüngste.
28:59Hä?
29:01Äh, du, pass auf. Es hat geklopft dich.
29:05Ja. Ja, wir hören uns dann. Tschüss.
29:18Ich glaub, ich hab mich total bescheuert verhalten.
29:22Ich mein, du hast dir total Mühe gegeben und ich...
29:28Ich glaub, das liegt einfach daran, dass ich schon wirklich lange nicht mehr mit einem Mann zusammen war.
29:32Also so richtig und auf Dauer.
29:35Ich hab mich, glaub ich, total in das Single-Leben gewöhnt.
29:39Was willst du mir damit sagen?
29:43Dass ich mich ändern will.
29:45Weil ich dich liebe.
29:52Und weil ich mit dir zusammen sein will. So richtig.
29:56Mit allem. Verbindlich. Volles Programm. Mit Urlaub planen. Und so.
30:01Und außerdem zieh ich bei dir ein. Auf Probe.
30:05Wenn das für dich okay ist.
30:09Na ja, also...
30:11Dafür...
30:13...müssten wir uns schon...
30:15...zuerst verloben.
30:16Verloben?
30:18Und du, du, du müsstest erst mal hier...
30:20...also...
30:21...hier...
30:24...reinkommen.
30:28Du bist so...
30:29Und widerstehen?
30:30Entschuldige, ich musste noch eine Mail beantworten.
30:41Wird dir das nicht ein bisschen viel?
30:44Das gehört nur mal dazu.
30:47Ich frag mich ja nur, ob du das schaffst.
30:49Wie alle anderen auch. Augen zu und durch.
30:53Tja, aber das geht doch nicht auf Dauer, Jule.
30:56Na ja, wenn's mal wieder schlimmer wird, dann geh ich joggen.
30:59Das hat mir gut getan.
31:01Und...
31:02...wenn das nicht mehr hilft?
31:04Sönke, was soll das?
31:06Ich...
31:07Ich mein doch nur, du hast doch neulich...
31:08...diese eine Tablette da genommen.
31:09Ja, eine Cenopharm.
31:11Weil ich Lombardis Leiche gesehen hab.
31:12Und danach hab ich den Rest weggeschmissen.
31:14Sag mal, glaubst du ernsthaft, dass ich so bescheuert bin und jetzt anfange, diese Dinger zu nehmen?
31:19Ich weiß ganz genau, dass dieses Zeug kein Problemlöser ist.
31:23Tut mir leid, ich...
31:25Hey, ich hab mir Sorgen gemacht.
31:27Ach...
31:31Das brauchst du nicht.
31:57Oh, danke sehr. Oh, guten Morgen.
31:58Ich schaff dir den Rest, danke.
31:59Ah, das sieht ja gut aus. Das ist genau das, was ich jetzt brauche.
32:13Ah, das hast du dir aber auch verdient.
32:17Also, wenn Carla das gewusst hätte, wäre sie sicher geblieben.
32:20Aber die haben heute ihren ersten Hochzeitstag.
32:27Und den hat sich Torben sicherlich auch anders vorgestellt.
32:30Ich meine, Carla hätte bei ihm bleiben sollen, statt die ganze Nacht mit uns sich über Benita zu unterhalten.
32:36Er hat doch sicher Verständnis dafür. Es war ja quasi ein Notfall.
32:39Ja, so könnte man das auch nennen.
32:42Ich weiß nicht, mal klarzumachen, was Benita für ein Spiel gespielt hat.
32:47Aber ich werde eh nicht verstehen, was ihm der Frau vorgegangen ist.
32:51Die Ehe du sie vergisst, desto besser.
32:55Danke für alles.
32:57Dafür sind Freunde da.
32:59Ja, zum Glück habe ich ja noch welche.
33:01Dich, Herrn Eckhardt, obwohl ich euch oft genug vor den Kopf gestoßen habe.
33:04Ja, Benita kann ja auch manchmal sehr überzeugend sein.
33:07Unsere Freundschaft wäre fast daran zerbrochen.
33:10Keine Sorge.
33:12So schnell wirst du mich nicht los. Ich bin manchmal wie eine Klette.
33:15Das fürchte ich auch.
33:16Tja, dann dürfte doch jetzt alles klar sein.
33:19Ja.
33:21Tja, dann dürfte doch jetzt alles klar sein.
33:24Ja.
33:25Also so kompliziert ist die Basslinie ja gar nicht.
33:28Eine Generalprobe wäre mir trotzdem lieber gewesen.
33:30Also leider habe ich viel zu tun. Ja, ich kämpfe für den Erhalt der Schrebergartensiedlung.
33:36Sie nehmen es mir übel, dass ich für die Autobahn bin, nicht wahr?
33:40Wir schaffen das auch ohne Sie, diesen Unsinn zu verhindern.
33:43Herr Lüder, ich finde es doch auch nicht toll, dass die goldene Scholle daran glauben muss.
33:47Aber die Vorteile einer neuen Autobahn überwiegen nun mal.
33:50Das sehe ich anders.
33:51Weil Sie noch nicht alle Argumente kennen, die dafür sprechen.
33:54Ach, machen Sie nur weiter so.
33:56Sonst baue ich den Zaun zwischen unseren Gärten wieder auf.
34:00Ja, dann gehe ich wohl besser mal, bevor Sie mich auch noch aus der Band schmeißen.
34:04Ah.
34:06Das war ein Scherz.
34:07Ja, für Sie vielleicht.
34:09Herr Lüder, heute ist mein Hochzeitstag.
34:13Also, wenn Sie unterschreiben, dann lasse ich mich vielleicht nochmal umstimmen.
34:18Sie blöffen doch.
34:22Dann würde der Auftritt platzen, das würden Sie den anderen nicht antun.
34:27Also gut.
34:29Aber es war ein Versuch wert.
34:36Versuch einfach, dich nicht zu sehr stressen zu lassen, ja?
34:39Wir Jansen sind C.
34:41Hey.
34:42Hey.
34:43Ich hoffe, du hast nicht schon wieder einen Überfall auf uns vor hier.
34:45Ich habe Lilly gerade in die Krippe gebracht.
34:47Ach, da bin ich ja beruhigt.
34:49Alles Gute zum Hochzeitstag.
34:51Ah, ja, auch von mir.
34:52Danke.
34:54Gut, dann sehen wir uns später im Salto.
34:59Setz dich.
35:00Ich hoffe, du hast mal in deinem ersten Hochzeitstag nicht so beichen.
35:06Ne, ich, ähm, ich bin wegen Juli hier.
35:10So wie es aussieht, hat sie Britta gestern ein Blankorezept geklaut.
35:14Wie bitte?
35:16Es fehlt eins.
35:17Und außer euch war niemand bei uns.
35:19Ja, das kann nicht sein.
35:20Sie hat mir gestern Abend noch versichert, dass sie keine Tabletten mehr genommen hat.
35:24Doch, hat sie.
35:26Kurz vor der Podiumsdiskussion.
35:28Da hat er die Tabletten längst weggeschmissen.
35:31Sie hat die Tabletten mir aus dem Müll geholt.
35:33Ich habe sie bei erwischt.
35:35Ja, gut, ich meine, diese Podiumsdiskussion, das war ein besonderer Stress.
35:39Da ist sie vielleicht rückfällig geworden, aber deswegen klaut sie doch noch lange keine Rezepte.
35:47Habt ihr sie dabei gesehen?
35:49Nein, das nicht.
35:51Ja, also gibt's keine Beweise.
35:52Sönke!
35:54Mann, wir machen uns wirklich Sorgen um Jule.
35:55Ja, vielleicht völlig grundlos.
36:01Lass einfach auf sie auf, ja?
36:06Wir sehen uns nachher.
36:25Bye, everyone!
36:26Danke!
36:28Ich reflekt es dir.
36:30osurende Aufmerksam!
36:336 marsch.
36:35풀stải
37:44Oh, tut mir leid, dass es gestern so spät geworden ist.
37:48Oh, ich finde 6 Uhr ganz schön früh.
37:51Mhm.
37:52Du glaubst gar nicht, was diese Benita Gunther alles angetan hat.
37:55Mach dir keine Gedanken.
37:57Ich habe selber gesehen, wie geschockt Gunther war.
37:59Du bist mir also nicht böse?
38:04Weil du für deinen besten Freund da warst.
38:07Was wäre ich für ein Ehemann?
38:08Darf ich dich noch mal heiraten?
38:10Jederzeit gern.
38:15Am besten lasse ich dich noch ein bisschen schlafen, sonst kippst du mir heute bei der Feier vom Stuhl.
38:19Ich glaube, das ist eine sehr gute Idee.
38:29Und du hast nichts dagegen, die Unterschriftenlisten hier abzulegen?
38:32Nein, wirklich gar nicht.
38:33Danke.
38:33Also, die könnten mir auch gefallen.
38:36Schön.
38:37Die sind original aus den 70ern.
38:38Aha.
38:39Frau Jansen hat sie damals hergebracht und nie repariert zurückbekommen.
38:43Ich habe sie gestern erst gefunden.
38:44Aha.
38:44Und du glaubst wirklich, dass dein Onkel krank gewesen ist und sie deshalb nicht repariert hat?
38:51Frau Jansen meinte, er war vielleicht gar nicht in der Stadt.
38:55Na, das ist ja interessant.
38:56Haben Sie vielleicht eine Ahnung, wo er gewesen sein könnte?
38:59Vielleicht einfach so abgehauen?
39:02Oder er hat bei irgendeiner Protestaktion mitgemacht?
39:04Damals war man politisch sehr aktiv.
39:06Kommen Sie denn darauf?
39:08Ja, gestern hat er plötzlich von früher geschwärmt.
39:12Ja, und statt Unterschriften zu sammeln, wollte er einfach vor dem Rathaus demonstrieren oder den Kleingarten besetzen.
39:19Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut.
39:20Ja, er ist ein alter Rock'n'Roller, vergiss das nicht.
39:24Vielleicht war er mit einer Rockband unterwegs.
39:27Oder er hat Fidel Castro auf Kuba unterstützt.
39:32Ja, irgendwas Wichtiges muss es gewesen sein, sonst hätte er Tante Gerda ja nicht für ein halbes Jahr allein gelassen.
39:38Ja, aber so kriegen wir es nicht raus.
39:40Wir können ihn ja nochmal fragen.
39:42Ja, ich kann es mir nicht leisten, den Vormittag zu verschlafen.
40:02Du, die im Büro, die denken immer noch, ich bin bei diesem Seminar, das muss ich doch ausnutzen.
40:08Ja, komm hier, unterschreib.
40:10Dann hast du heute wenigstens was Sinnvolles geleistet.
40:12Du weißt, ich bin kein wirklicher Autobahngegner.
40:17Na ja, mit deiner Unterschrift bist du ja nur für den Volksentscheid.
40:23Und wenn es dazu kommt, dann kannst du ja immer noch für die Autobahn stimmen.
40:27Na schön.
40:29Stift.
40:30Stift.
40:31Bitte.
40:32Die meisten Befürworter unterscheiden nicht.
40:35Für die ist die Sache durch.
40:38Du weißt, es gibt genügend gute Gründe für eine Autobahn in dieser Region.
40:42Ja, in der Region, aber nicht in Lüneburg.
40:45Entschuldige bitte, die werden die Autobahn ja nicht mitten durch eine denkmalgeschützte Altstadt bauen.
40:49Ja, aber die Trasse führt direkt am Stadtrand vorbei.
40:53Ja, und das ist schlimm genug.
40:55Na ja, weiter weg wäre mir auch lieber.
40:58Na ja, gut.
40:59Dann stimmt dagegen.
41:01Also, wenn es wirklich zu diesem Volksentscheid kommt, dann könnte ich es mir ja noch mal überlegen.
41:05Ja.
41:07Könnte knapp werden.
41:12Vielleicht gibt es ja auch eine ganz andere Lösung.
41:19So, jetzt muss ich aber weiter. Vielen Dank für den Kaffee.
41:40Ja, gerne.
41:40Ich war gerade im Copyshop.
41:43Hä? Oh, wie ich sehe. Bist du schon versorgt, hä?
41:47Zwei Menschen, ein Gedanke.
41:48Aha, danke.
41:49Sag mal, warum hast du diese Schuhe niemals repariert?
41:53Frau Jansen meint, du warst vielleicht gar nicht in Lüneburg?
41:56Ja, wir haben uns schon einiges ausgemalt.
41:58Du warst vielleicht mit einer Rockband unterwegs?
42:00Oder auf Fidel Castros Spuren gewandelt.
42:03Ah, Fidel Castro, ich glaube, es geht los.
42:06Willkommen, dann erzähl endlich.
42:08Ähm, eigentlich ist es ganz simpel.
42:11Ja, mich hat es einfach erwischt.
42:13Eine Amorfu.
42:15Oder Una Historia der Mosiego.
42:17Oh, wie der Spanier sagt.
42:20Oh, nee.
42:30Gut, dass du so schnell gekommen bist.
42:32In der Aufregung gestern mit dem Pass
42:34habe ich ganz vergessen, dass du meinen Koffer noch im Auto hast.
42:37Den Hausschlüssel.
42:45Du warst nicht bei der Polizei, oder?
42:49Verschwinde einfach von hier an, lass dich nie wieder blicken.
42:51Es tut mir so leid.
42:53Ich wollte dir nicht ruhen.
42:54Ich hatte einfach Panik.
42:57Ich finde es so schrecklich, dass wir so esweinander gehen.
43:00Wollen wir nicht noch einmal in Ruhe darüber reden?
43:03Wir wollen.
43:04Gunther, Gunther, bitte.
43:07Ja, das stimmt.
43:08Als ich nach Lüneburg gekommen bin, habe ich dich belohnt.
43:11Ich wollte nur dein Geld.
43:13Aber dann, dann habe ich mich wieder in dich verliebt.
43:19Ich würde dir so gerne erklären, wie es dazu kommen konnte.
43:23Das ist das Mindeste, was ich dir schuldig bin.
43:25Wenn du nicht willst, akzeptiere ich das natürlich.
43:40Dann erklär es mir doch.
43:43Also, was ist jetzt mit deiner Liebesgeschichte?
43:47Du hast Historia de Amor gesagt und das ist Spanisch für Liebesgeschichte.
43:51Geht zum Gerda.
43:52Habt ihr euch in Spanien neu verliebt?
43:53Also, so viel ich weiß, war Gerda die ganze Zeit in Lüneburg.
43:57Wie ihr sicher wisst, gibt es verschiedene Arten von Liebe.
44:01Ja, und was hat das mit Spanien zu tun?
44:05Es gibt die selbstlose Liebe.
44:07Liebe, die auf gegenseitiges Anerkennen und Verständnis aufbaut.
44:13Ja, und es gibt die platonische Liebe und die Eigenliebe und die Nächstenliebe.
44:18Also, wenn ich nicht irre, reden Sie jetzt um den heißen Brei herum.
44:21Was ist also 1976 passiert?
44:26Und es gibt die völlig verzehrende, leidenschaftliche Liebe.
44:33Sie überfällt einen ganz plötzlich.
44:35Man ist machtlos gegen sie.
44:38Sie ist wie ein Sog.
44:40Der Verstand verabschiedet sich.
44:42Man kann keinen rationalen Entschluss mehr fassen.
44:46Alles andere wird zur Nebensache.
44:50Und man hat nur noch den einen Gedanken.
44:53Ja, ja, bitte, Rose.
45:01Ich komme.
45:02Ja, ich komme sofort.
45:04Ausgerechnet jetzt, wo es spannend wird.
45:06Sie müssen unbedingt noch weitererzählen.
45:08Ja, ja, ja.
45:08Ich muss mich jetzt leider los.
45:10Ja, und ich muss auch gleich los.
45:12Und diese Unterschriften, da brauchen wir noch viel mehr.
45:15Ja, ja, ja.
45:15Locker lassen.
45:16Lass nicht locker.
45:17Lass, lass, lass.
45:18Verlass dich drauf.
45:47Zinke, was tust du da?
46:06Nimmst du dieses Xenopharm regelmäßig?
46:10Was?
46:12Ben und Britta glauben das jedenfalls.
46:14Ihr redet über mich.
46:19Und?
46:19Stimmt's?
46:21Nein, verdammt nochmal, wie oft denn noch?
46:24Zinke, was soll das?
46:28Du vertraust mir nicht.
46:38Glaubst du Ben und Britta etwa mehr als mir?
46:44Also, wenn Sie wollen, kann ich für Sie das Hochzeitstagsmenü übernehmen.
46:51Das ist ein verlockendes Angebot.
46:53Aber vielleicht haben wir ja beide was davon.
46:56Also, Sie haben an dem Hochzeitstag frei und überlegen es sich nochmal mit meiner Kündigung.
47:01Gut.
47:03Wie ist es denn nach Spanien weitergegangen?
47:05Warum sind Sie überhaupt zurückgekommen?
47:06Tja, nach dem siebten Himmel erfolgt dann manchmal der ernüchternde Absturz.
47:11Du bist mir das Herz...
47:12Du hast kein Herz, das man dir brechen kann.
47:14Schön, dann geh ich jetzt.
47:16Auf!
47:17Du gehst erst dann, wenn ich mit dir fertig bin.
47:20Ist das klar?
47:21Du bist mir das Kopfzer.
47:28Du hast jetzt dich, wenn du schápst.
47:28Du bist...
47:33Du bist mir das compareIST tagt.
47:33Du bist mir das blowende, die Kunst her.
47:34Du bist mir das pense that krise Performance machen.
47:35Du bist mir da weiß ich.
47:36Du bist mir am Restarbeer und dasferaASON,
47:37Du bist mir am Kündigung gesceans in этот sposób.
47:38Du bist mir da Luca acceptieren.
47:39Du bist mir da Probleme benen.
47:41Du bist mir daFr ter zadchen.
47:42Du bist mir das Video gemacht!
47:43Du bist mir da, dir bist mir nicht geflt.
47:44Du bist mir da oben gut fiance.
47:45Du und bist mir da curse.
47:46Du bist mir deine bola, serve decorкой zu sein Lesjàd,
47:47stalker Barfan Küne tie.
47:48dalla Frage.
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