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  • 1 day ago
Rote Rosen 4207 Folge
,Rote Rosen Folge 4207
,Rote Rosen
,Rote Rosen 4208 Folge
Transcript
00:00I know that Elias has been told to me, but this project is really important.
00:06But it's still going to be peaceful.
00:08Please bring your grandmother to Elias.
00:25Jane.
00:27Jane.
00:31How did I miss you so much?
00:43I'm dead.
01:00I'm dead.
01:01I'm dead.
01:02I'm dead.
01:03I'm dead.
01:04I'm dead.
01:05I'm dead.
01:06I'm dead.
01:07I'm dead.
01:08I'm dead.
01:09I'm dead.
01:10I'm dead.
01:11I'm dead.
01:12I'm dead.
01:13I'm dead.
01:14I'm dead.
01:15I'm dead.
01:16We're giving NACL and anti-convulsiva. Okay.
01:27But...
01:29How can that...
01:33How can that be?
01:35Where are we here?
01:46Don't worry.
01:58Where are we here?
02:05You're dead and...
02:07You're only going to visit me.
02:10Everything else will show you.
02:16I thought I'd never see you again.
02:19That's so bad.
02:21What do you think?
02:23Yeah.
02:26We're giving NACL and anti-convulsiva.
02:29Okay.
02:34Was is with you?
02:35You can't get here.
02:36It's just fine.
02:37We need to stabilize you first.
02:39But...
02:48What is going on?
02:50It's going to be a good thing, or?
02:54Hello, Heiner.
03:23Hier ist Julius.
03:24Kannst du mich bitte schnellstmöglich zurückrufen?
03:27Ja, ich brauche deine Hilfe.
03:30Ich erreiche Svenja nicht und ich erreiche Herrn Kaiser auch nicht.
03:34Muss ich mir Sorgen machen?
03:37Gut, also bitte ruf mich schnellstmöglich zurück.
03:39Ja, es ist dringend. Danke, ciao.
03:43Ah, Frau Bergmann.
03:45Hat man im Carlos schon was von Herrn Kaiser gehört?
03:48Nein, die Hotelgäste beschweren sich auch schon.
03:50Ich meine, das gleiche Mittagsmilie wie letzte Woche, das ist echt arm.
03:54Eine Frau hat das Restaurant einfach verlassen.
03:56Mist, ich erreiche einfach niemanden.
03:59Ich telefoniere ständig mit irgendwelchen Mailboxen.
04:03Ich verstehe das nicht.
04:04Ich meine, es passt überhaupt nicht zu ihm.
04:07Also, auch wenn er gekündigt hat,
04:08er würde doch sein Küchenteam nicht einfach so am Stich lassen.
04:10Ja, das stimmt.
04:12Wir sehen Sie so lieb und für sich an den Gästen,
04:14dass das alles nur ein vorübergehender Zustand ist.
04:16Danke.
04:21Mama.
04:23Überraschung.
04:24Was machst du denn schon hier?
04:26Wir sind sechs Wochen nicht genug, sag mal.
04:29Doch, nein, ja, aber wieso hast du am Telefon nichts gesagt?
04:32Sag mal, was ist denn das hier für eine Begrüßung?
04:35Freust du dich nicht, deine Mutter zu sehen?
04:38Doch, doch, Entschuldigung.
04:39Die.
04:41Natürlich.
04:44Also, hattest du einen angenehmen Flug?
04:46Ja, also, ganz, ganz liebe Grüße von Franka.
04:50Du, Tokio ist vielleicht verrückt.
04:53Und auch auf der Kreuzfahrt,
04:56da gab es auch abenteuerliche Stationen.
04:58Das kann ich dir sagen.
05:00Du sag mal, und was ist hier so los?
05:03Ich meine, so wie du aussiehst, ist ja hier Land unter.
05:05Ja, das ist es auch.
05:09Svenja und Herr Kaiser verlassen bald beide das Hotel.
05:13Und ich muss nach Ersatz suchen.
05:17Ach, du brauchst jemanden, der kocht.
05:20Und am besten gleich, oder?
05:23Natürlich.
05:25Aber sag mir doch erst mal, wie geht es meiner Enkelin?
05:30Ja, das ist das nächste Thema.
05:33Was?
05:34Was ist denn mit Olivia?
05:37Jetzt raus mit der Sprache, jetzt sag mal, was ist...
05:40Muss ich Angst haben, oder was?
05:41Nein, Mama, Olivia, geht's gut, okay?
05:43Ja, aber?
05:44Nichts aber.
05:46Ich muss weiterarbeiten.
05:47Und das ist kein Thema,
05:49was ich dir zwischen Tür und Ankeln erzählen möchte.
05:52Ja, dann drehen wir jetzt beide mal eine Runde draußen.
05:55Gehen ein bisschen spazieren.
05:56Was?
05:56Nein!
05:57Doch.
05:57Ich habe keine Zeit, ich habe Stress.
06:00Ja, der Stress ist auch noch da, wenn wir zurückkommen.
06:02Na, jetzt mach, Junge.
06:04Komm.
06:05Was hast du denn da alles drin?
06:08Geschenke?
06:13Aber nur eine kleine.
06:24In fünf Minuten komme ich zur Visite.
06:26Ich brauche noch kurz.
06:26Ich habe jetzt keine Zeit.
06:55Aber es ist wichtig.
06:58Ich habe doch gesagt, ich habe keine Zeit.
07:01Wir können reden irgendwann, aber nicht jetzt.
07:03Du willst zu Svenja, oder?
07:05Ja, natürlich.
07:08Ich muss dir was sagen.
07:11Ist was mit Svenja?
07:12Na, nicht schlecht.
07:23Was?
07:25Ich finde es einfach schön, dass du wieder da bist.
07:28Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht um dich.
07:30Dieser Marcel hat so ein Rad ab.
07:33Tut so, als wenn er ein Freund von dir wäre und entführt dich.
07:36Der wäre macht sowas.
07:37Ich versuche da nicht so viel drüber nachzudenken.
07:41Aber du gehst zu dem Psychologen, den dir Dr. Berger empfohlen hat, oder?
07:45Dr. Fehling, ja.
07:47Ist vermutlich sinnvoll.
07:49Okay.
07:51Okay, und weißt du, was jetzt mit Marcel passiert?
07:53Ja, der sitzt in den U-Haft.
07:56Ich denke, er kriegt eine Haftstrafe.
07:58Ja, das hoffe ich.
07:59Bei Fahrerflucht mit Todesfolge und Entführung.
08:03Er war ziemlich verzweifelt.
08:05Und inzwischen tut er mir fast leid.
08:09Und irgendwie, ich weiß auch nicht, was spüre ich, so eine Art Dankbarkeit.
08:14Durch Marcel ist mir klar geworden, wie dankbar ich sein kann,
08:17dass ich Menschen habe, die mich lieben.
08:20Dass ich Familie habe.
08:23Und dass...
08:24Obwohl Mama nicht mehr da ist.
08:31Trotzdem sind wir nicht allein, wie Marcel.
08:33Wir haben Svenja, wir haben Arthur.
08:36Vor allem haben wir uns.
08:39Und Viktoria.
08:40Stimmt.
08:42Also, dass sie ohne zu zögern das Lösegeld für mich gezahlt hat, das ist stark.
08:46Ja, liegt fast an uns.
08:48Scheint so.
08:50Ich hätte gerne Elias Gesicht gesehen, als er die Tasche mit dem Lösegeld geöffnet hat.
08:56Ist bei euch immer noch Eiszeit?
08:59Ja.
09:01Ja.
09:03Mo hat mich jetzt darum gebeten, zwischen den beiden zu vermitteln.
09:06Zwischen Elias und Viktoria?
09:08Und Elias hat sich jetzt mit Mo gestritten und...
09:11Ja.
09:12Aber der zieht seine Besetzung knallhart durch.
09:14Ja, das wird nicht gut für Elias enden.
09:16Aber Viktoria wird das ja nicht eskalieren lassen, also wegen Zwangsräumung und so.
09:23Denkst du echt?
09:25Ja, Viktoria ist eine tolle Frau, keine Frage.
09:27Ich meine, sie hat Geschäftssinn, sie ist stark.
09:29Aber was die Wäscherei angeht, bleibt sie echt stur.
09:33Wieso muss es eigentlich der Salzmarkt sein?
09:35Ich meine, kann man die 15 Minuten Start nicht irgendwo anders umsetzen, wo es vielleicht
09:38nicht so aufgeladen ist?
09:40Ja, aber da wird Viktoria halt nicht mitspielen.
09:41Sicher?
09:42Sicher?
09:42Sicher?
09:42Sicher?
09:43I don't know.
10:13I don't know.
10:43Sie sollten heute entlassen werden.
10:45Ich weiß.
10:46Können Sie schon sagen, was los ist?
10:49Das CT hat unseren Verdacht leider bestätigt.
10:52Svenja hat ein subdurales Hämatom entwickelt, das den Hirndruck signifikant erhöht.
10:57Was passiert jetzt?
11:00Normalerweise würden wir sofort operieren, aber leider liegt das Hämatom direkt an der Schädelbasis
11:05und dort verlaufen wichtige Nervenbahnen.
11:08Es ist anatomisch schwer zugänglich.
11:13Und das heißt?
11:16Ein operativer Eingriff wäre hochriskant.
11:18Und jetzt?
11:20Jetzt gehen wir konservativ vor.
11:22Wir werden Sie per CT überwachen und gucken, ob die Blutung steht oder ob das Hämatom wächst.
11:30Und dann sehen wir weiter.
11:31Aber Sie, Sie, Sie wird doch wieder gesund.
11:37Wir, wir müssen abwarten.
11:39Es tut mir wirklich leid.
11:44Ich, ähm, ich muss leider.
11:47Ich, ähm, ich muss leider sein.
12:17Wie geht's den Kindern?
12:33Verbringt ihr viel Zeit miteinander?
12:36Ach, wir, wir sitzen ganz oft hier am Tisch.
12:39Wir trinken Kaffee zusammen wie Quatsch.
12:41Darum sind wir wohl hier.
12:44Heißt sie Schokolade?
12:46Immer.
12:46Oh, danke schön.
12:55So schön, dass du da bist.
12:57Ich hab dich so vermisst.
12:59Jetzt erzähl doch mal.
13:01Ja.
13:03Gott, es ist...
13:05Es ist so viel passiert.
13:07Ich will alles wissen, vor allem von Bella und Till.
13:09Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.
13:11Na ja, studiert Bella Tiermedizin.
13:12Nee, also Tiermedizin war ja eine Nummer zu klein.
13:17Aber das war doch immer ein ganz großer Traum.
13:18Ja, aber jetzt studiert sie Nachhaltigkeitsmanagement.
13:22Sie will die Art, wie wir leben und wohnen revolutionieren.
13:25Wow.
13:26Das ist unsere Bella.
13:27Das ist unsere Bella.
13:27Das ist unsere Bella.
13:27Ich verstehe einfach nicht, warum du Elias nicht ein bisschen entgegenkommen willst.
13:50Ich meine, es bringt niemandem etwas, wenn die Situation immer weiter eskaliert.
13:55Was ist das jetzt?
13:58Viktoria, das Quartier am Salzmarkt sollte ein Beispiel für innovative Stadtgestaltung sein.
14:05Aber was bringt uns Nachhaltigkeit, wenn dieses Projekt immer nur Unfrieden stiftet?
14:10Ich bin mir sicher, dass wir ein anderes Quartier finden, was sich noch besser für die 15 Minuten Stadt eignet.
14:15Ich finde, Bella hat recht.
14:17Ist auch eine super Idee.
14:18Deine Schwester kennt meine Haltung.
14:21Also, nur weil du die Macht dazu hast, heißt es nicht, dass du ständig deinen Willen durchsetzen musst.
14:27Bei jeder Innovation gibt es Zweifler und Gegner.
14:31Das muss man aushalten können, wenn man was verändern will.
14:34Bei der Dampfmaschine haben sie auch alle furchtbar aufgeregt.
14:37Sehr bescheidener Vergleich.
14:39Ja, und aus ökologischer Sicht hatten sie damals auch recht.
14:42Du wirst albern.
14:44Und du unsachlich.
14:46Die MK hat am Salzmarkt investiert.
14:49Auszusteigen ist keine Option.
14:51Aber wir können die Sanierung doch vereinfachen.
14:53Und die alte Mieterstruktur bei bezahlbaren Mieten behalten.
14:56Und somit ist der Ruf der MK wiederhergestellt.
14:58Was für ein Ruf?
15:00Der Ruf als Verlierer?
15:01Ach, du verstehst das einfach nicht.
15:02Du verstehst es nicht, mein Kind.
15:04Wenn wir jetzt Schwäche zeigen, werden wir nie wieder ein Objekt ohne Widerstand durchkriegen.
15:11Arthur, ich kann gerade nicht.
15:19Was?
15:20Ja, wir kommen.
15:22Wir sollen ins Krankenhaus kommen.
15:23Warum?
15:23Was ist mit Svenja?
15:24Ich weiß es nicht.
15:25Er wollte es am Telefon nicht sagen.
15:26Funktioniert er nicht?
15:45Ich habe kein Kleingeld.
15:49Ich, ähm, ich bin vielleicht nicht die Richtige.
15:52Aber wenn du reden willst, Heinerin, dann bin ich da.
15:56Wenn ich Svenja jetzt auch noch verliere, was wird denn aus den Kindern gehen?
16:05Wir tun alles, was in unserer Macht liegt.
16:08Versprich mir, dass du ehrlich zu mir bist.
16:11Egal wie schlecht es um Svenja steht.
16:14Ich will es wissen.
16:15Das verspreche ich dir.
16:19Ich muss in die Luft.
16:20Ich muss in die Luft.
16:26Am Ende ist es das Beste, wenn Olivia bei ihrem Vater aufwächst.
16:34Naja.
16:36Jetzt bin ich ja aber platt.
16:38Wir können sie immerhin auf dem DAS besuchen.
16:42Ja, irgendwie.
16:43Verstehe ich sie immer noch auch.
16:45Ja, wir wollten alle, dass der Streit um Olivia am Ende nicht eskaliert.
16:48Ja, und eine Kindheit an der Ostsee ist bestimmt toll für die kleine Maus.
16:53Aber das, was jetzt alles hier so schnell gehen musste, ja auch das mit dem Hotel.
16:58Jetzt ist ja Frau Kaiser deine Chefin.
17:01Ja, und als erste Amtshandlung schmeißt sie gleich Svenja raus.
17:04Aber warum denn?
17:06Naja, weil sie es kann.
17:08Und ihren Sohn gleich mit, oder was?
17:10Nee, der hat sich selber rausgeschmissen.
17:12Also, Frau Kaiser steht sich wirklich selbst im Weg, ja.
17:17Die hat ja auch ihre guten Seiten, aber sie ist ein sehr komplizierter Mensch.
17:23Ich krieg das schon irgendwie hin.
17:25Ich habe ein Flickenschild versprochen, dass ich aufs Dreikönige aufpasse.
17:28Ja, natürlich kriegst du das hin.
17:31Und für dein Küchenproblem finden wir eine Lösung.
17:34Erzähl doch mal was von der Kreuzfahrt.
17:35Und von Tokio.
17:36Und wo genau kommt jetzt mein neues Haustier her?
17:42Also, den Laden hättest du sehen sollen, ja.
17:45Also, die Japaner, die stehen total auf so Lichter, technische Spülereien.
17:49Oh nein, Mama, ich habe einen Termin verdrängt.
17:52Ich muss los.
17:53Och, kannst du ihn nicht verschieben?
17:54Nee, das geht nicht.
17:55Wir haben gerade so viel Stress.
17:56Das schaffe ich nicht.
17:58Na gut, dann hau schon ab.
18:00Ja, und für dein Küchenproblem finde ich eine Lösung.
18:03Du kommst erst mal an.
18:05Ja, deine Reise war bestimmt anstrengend.
18:07Und wir sehen uns später, ja?
18:10Tschüss.
18:15Jetzt können wir nur hoffen, dass sich das Hämatom wieder zurückbildet.
18:19Ich verstehe das nicht.
18:21Ich verstehe es auch nicht.
18:23Es ging alles super schnell.
18:24Ich bin nur kurz rausgegangen, um eine Base zu holen.
18:26Und als ich wieder zurückkam, da war sie schon nicht mehr ansprechbar.
18:30Wie kann das denn sein?
18:31Ich habe vorhin doch noch mit Svenja gesprochen.
18:34Ich nicht.
18:36Sie wollte sich mit mir versuchen, aber ich bin einfach gegangen.
18:41Was ist, wenn es die letzte Chance war, mit ihr zu reden?
18:43Ich sag sowas nicht.
18:45Dr. Berger hat mir versichert, dass Svenja hier die beste mögliche medizinische Hilfe bekommt.
18:51Hallo.
18:51Wie geht's, Svenja? Wird's wieder gesund?
18:53Wir tun wirklich alles, was in unserer Macht steht.
18:57Können wir denn zu ihr?
18:58Ja.
19:12Ich kann es nicht.
19:13Wie heißt es so schön?
19:23Leben ist das, was passiert, während man andere Pläne macht.
19:27Das gilt vor allem, wenn man Kinder hat.
19:29Ja, auch wenn sie fast schon erwachsen sind.
19:31Na ja, zum Glück bist du ja mit der Verantwortung nicht allein.
19:34Du hast Heiner und Toni.
19:36Und wie gut, dass Till diesen Kung-Fu-Lehrer kennengelernt hat.
19:40Wer hätte gedacht, dass ihn jemals was freiwillig hinter seinem Computer vorholt.
19:45Und Bella scheint sich ja echt gut mit ihrer Chefin zu verstehen.
19:47Ich würde sagen, alles richtig gemacht.
19:53Ja, die Chefin, das...
19:56Also, die...
19:57Na ja, gut, dann ist es eben ihre Mentorin.
20:00Bella ist schlau.
20:01Sie hat das Zeug zu was ganz Großen.
20:05Genau wie du übrigens.
20:08Und jetzt stellst du deine Karriere und alles hinten an, nur um für meine Kinder da zu sein.
20:13Dafür bin ich dir unendlich dankbar.
20:15Ja.
20:18Ob ich das von dir...
20:19Also, ich weiß ja nicht.
20:21Hey, was redest du denn da?
20:25Ja, ich...
20:26Ich hätte besser auf Till aufpassen müssen.
20:32Und wenn Werner sich online anfreundet, das...
20:36Das ist so gefährlich gewesen, das werde ich mir nie verzeihen.
20:40Svenny, du hast nichts falsch gemacht.
20:43Till ist fast erwachsen.
20:44Du kannst ihn nicht ständig kontrollieren.
20:47Du hast ihm vertraut.
20:49Und als er in Schwierigkeiten war,
20:52da warst du sofort für ihn da und hast ihn beschützt.
20:56Mehr kann auch eine Mutter nicht tun.
20:59Hey, du bist die beste Ersatzmama-Freundin,
21:03die man sich nur wünschen kann.
21:05Hm?
21:06Du musst zurückkommen, Svenja.
21:19Wir warten ja alle auf dich.
21:23Das weißt du bestimmt, oder?
21:24Wo auch immer du gerade bist.
21:35Ich hab mich niemals auf Marcel einlassen.
21:37Und ich hab doch gleich gemerkt, dass irgendwas mit ihm komisch ist.
21:45Trotzdem.
21:50Es tut mir leid.
21:53Es ist nicht deine Schuld.
21:54Sie muss wieder gesund werden.
22:02Ja.
22:03Das muss sie.
22:13Svenja, wenn du das abhörst, dann ruf mich bitte zurück, ja?
22:16Sie geht einfach nicht an ihr Handy.
22:20Das ist total untypisch für sie.
22:22Ja, so wie das mit Frau Kaiser gelaufen ist,
22:24kann ich Svenja verstehen,
22:25dass sie ihre Kündigungsfrist nicht abarbeiten will.
22:28Ja, unter normalen Umständen würde ich versuchen,
22:29den Auslauf von Svenja auch aufzufangen.
22:31Aber jetzt ist mir auch noch der Küchenchef weggerannt.
22:33Hat der Kaiser sich denn mittlerweile gemeldet?
22:35Nee, der geht auch nicht ans Telefon.
22:42Vielleicht sollten wir auch einfach mal unsere Handys ausschalten
22:44und uns einen schönen Abend gönnen.
22:46Ich könnte das echt gebrauchen.
22:48Als ob du dein Handy ausmachst,
22:50solange dein Sohn in der Wäscherei sitzt.
22:52Was soll ich denn noch machen?
22:54Bellas Vermittlungsversuch war mein letzter Trumpf.
22:57Sie ist auch nicht an ihn rangekommen.
23:02Wenn du arbeiten musst,
23:04treffe ich mich vielleicht mit deiner Mutter
23:05und lass mich von ihren leisen Anekdoten ablenken.
23:07Ach ja, Gisela.
23:09Sie hat mir gleich ihre Hilfe angeboten,
23:11als sie von meinem Personalausfall gehört hat.
23:13Willst du ihm Carlos arbeiten?
23:17So weit kommt's noch.
23:18Wieso nicht?
23:19Ihr Kartoffelsalat ist legendär.
23:21Und zu packen kann sie auch.
23:23Ich schau mir trotzdem lieber die Initiativbewerbung an,
23:25die in letzter Zeit für die Küche reingekommen sind.
23:28Meine Mutter als Küchenchefin.
23:31So weit kommt's noch.
23:32Du bist ja noch hier.
24:01Wie geht's, Svenja?
24:04Und verändert.
24:07Ich weiß nicht, ich konnte einfach nicht zu ihr.
24:10Es überfordert mich alles mit unserem Streit.
24:15Das war alles gar nicht wichtig.
24:24Wie geht's, Svenja?
24:25Interessiert dich das wirklich?
24:29Ja.
24:31Was soll denn die Frage?
24:34Ist die Fürsorge berechtigte deiner Kinder?
24:36Natürlich interessiere ich mich, wie es ihr geht.
24:38Sie liegt im Koma.
24:43Sie hat ein Hämatom im Kopf und jetzt warten wir auf Neuigkeiten.
24:48Ist ja schrecklich.
24:49Ich mein, sie ist hier in allerbesten Händen.
24:55Die Klinik hat einen exzellenten Ruf.
24:57Das schaut sie schon.
24:59Das spürt man richtig, dass besonders dir das wichtig ist,
25:01dass sie in guten Händen ist.
25:02Ja, du.
25:04Viktoria hat mich schon verstanden.
25:08Okay.
25:09Wir sind alle irgendwie mit unseren Nerven am Ende.
25:11Aber das heißt nicht, dass wir uns gegenseitig...
25:15Er meint das nicht so.
25:22Ich fürchte, da täuscht du dich.
25:24Herr Fröhlich.
25:36Hi.
25:38Wie geht's Ihnen?
25:40Ich hab gerade in den Verband in der 115 und in der 123 gewechselt
25:44und den Katheter gelehrt.
25:46Und die Röntgenbilder von Herrn Geiger waren wie erwartet ohne Befund.
25:50Ich wollte wissen, wie es Ihnen geht wegen Ihrer Schwester.
25:52Ich lege gerade das Intensiv-Tagebuch für Sie an.
25:56Das müssen Sie nicht.
25:58Doch, das ist Standard bei Koma-Patienten.
26:01Das weiß ich, aber das kann ein Kollege übernehmen.
26:05Danke, ist nicht nötig.
26:11Sie wissen, dass Svenjas Zustand sehr kritisch ist.
26:14Ich bin Krankenpflegerin, ich bin dafür ausgebildet.
26:17Aber in dem Fall sind Sie persönlich involviert.
26:20Ich bin Profi.
26:21Ich komme damit klar.
26:25Gut.
26:27Wenn das Ihre Entscheidung ist.
26:28Ja.
26:28Ich bin hierarchisch.
27:05Tony, ich habe vorhin versucht, dich anzurufen.
27:10Ja, du weißt doch, wenn ich im Dienst bin, habe ich mein Handy auf Strom.
27:13Was war hier?
27:15Nee, wir haben viel zu tun. Wir können jetzt eh erst mal nur abwarten.
27:20Ich bin natürlich über alles informiert. Ich finde, du solltest nach Hause gehen.
27:24Nein, nein. Ich bleibe hier.
27:26Aber Papa, es hilft auch niemandem, wenn du hier vor Erschöpfung umkippst.
27:32Ich muss bei Svenja sein.
27:34Allein die Vorstellung, dass...
27:35Dann stell es dir einfach nicht vor.
27:38Sorry.
27:39Aber es hilft wirklich nicht, wenn du dich verrückt machst.
27:42Ihre Vitalwerte sind stabil und sie wird im Moment nur beobachtet.
27:46Und es wird sich in den nächsten Stunden auch nicht ändern.
27:48Und wenn doch.
27:49Gestern haben wir noch miteinander gesprochen. Wir haben einen Scherz gemacht.
27:52Aber geh nach Hause.
27:54Also, ich muss jetzt auch weiterarbeiten.
27:56Du, ja, die Rezepte habe ich.
28:17Ja, die Einkaufsliste. Rindfleisch, Möhren, Ingwer.
28:21Ach, was mache ich, wenn ich die Nashi-Birne nicht kriege?
28:24Ach, eine Apfel. Ja, das ist ja super.
28:28Ja, natürlich, eine Person.
28:30Und das rechnet dann hoch auf die Anzahl der Gäste.
28:33Ganz klar.
28:35Ja, entschuldige, natürlich mache ich die Brühe frisch.
28:40Ich setze doch meinen Gästen keinen Instant vor.
28:43Ja, ich fange mit Karel Reissuh an und dann, äh...
28:48Ja, genau.
28:49Oh, also, ich danke dir, mein Lieber.
28:53Arribato.
28:55Bis dann.
28:59Das klingt ja sehr verlockend und köstlich, Ihr japanisches Curry-Rezept.
29:05Ach, ja.
29:09Ich hoffe, ich war nicht zu laut.
29:11Die Verbindung war so schräg.
29:12Keine Spur.
29:13Aber wissen Sie, es ist sehr bemerkenswert,
29:17dass Sie sich an die japanische Küche überhaupt rantrauen.
29:21Ja, der Vorteil ist, dass kaum jemand die Gerichte kennt.
29:24Da fällt es sich so auf, wenn man nicht alles ganz richtig gekocht hat.
29:28Ich will mich ja nicht von meinem Sohn blamieren.
29:30Also, dann viel Erfolg.
29:33Toi, toi, toi.
29:34Auf Wiedersehen, Frau Janssen.
29:35Tschüss.
29:38Reizend.
29:39Wiedersehen.
29:42Hallo, Frau Janssen.
29:44Hallo.
29:45Da habe ich meine Mutter wohl gerade leider verpasst.
29:48Ein reizender, experimentierfreudiger Mensch.
29:51Wirklich.
29:52Wie meinen Sie das?
29:55Lassen Sie sich überraschen.
29:58Ach.
30:00Also, wenn man und nicht zufrieden hat,
30:19dann kann man sich nicht mit den Mann.
30:21Nein.
30:22Surely, sieh!
30:23I would have been here. With you and Tim. I would have spoken with you so much with you.
30:45Oh, it's so bad.
30:49I just wanted to go to Victoria.
30:59Everything was against her.
31:01And that she didn't deserve it.
31:11It's been a year, Ted and I were so thankful for that you were after Mamas Unfall for us.
31:21I miss you.
31:31I want to talk to you again in your kitchen.
31:37And have a coffee drink.
31:41And tell you about your time.
31:45I want to hear you finally at a concert live.
31:53I want to talk to you again.
31:57I miss you again.
31:59I miss you again.
32:01I miss you again.
32:03I miss you again.
32:05I miss you again.
32:07I miss you again.
32:10I miss you again.
32:12I miss you again, that it's not easy for you to be.
32:17But it's so hard to do.
32:19I didn't think about that.
32:21Naja, um Bella musst du dir keine Sorgen machen.
32:26Die geht eh ihren Weg.
32:29War es richtig, dass ihr Tiermedizinstudium nicht angetreten ist?
32:33Naja, am Ende macht sie doch sowieso, was sie will.
32:35Das war schon immer so.
32:37Ich sag nur Schultöten, eh klar.
32:39Stimmt, aber sie ist sechs.
32:41Naja, und schon stur wie ein Teenager.
32:43Stur kann Till auch.
32:45Aber der lässt sich leichter wieder einfangen.
32:48Bereust du es eigentlich, keine eigenen Kinder zu haben?
32:51Das war ja keine Entscheidung gegen Kinder.
32:54Das war ja eine Entscheidung für meine Freiheit und für meine Unabhängigkeit.
32:58Und weil dir vielleicht auch kein passender Kerl über den Weg gelaufen ist.
33:03Naja, das geht ja auch mit einem, der nicht passt.
33:06Ich bin ja das beste Beispiel.
33:08Ich bin so froh, dass du das Sorgerecht für die Kinder übernommen hast.
33:12Das Amt hätte bestimmt ihren Vater gefunden.
33:15Zum Glück ist Bella und Till diese Enttäuschung erspart geblieben.
33:20Stell dir mal vor, du hättest jetzt auch noch so einen selbstverliebten, egoistischen Kindskopf an der Backe.
33:25Du hast alles richtig gemacht.
33:30Du bist die beste Ersatzmama, die man sich nur wünschen kann.
33:34Hey, jetzt werd doch mal ein bisschen stolz auf dich.
33:37Hey, jetzt werd doch mal ein bisschen stolz auf dich.
33:41Sie sind ja auch noch da.
33:56Ich dachte, Sie haben schon Feierabend.
33:59Wollen Sie nicht nach Hause?
34:01Was ist mit Ihnen?
34:03Mein Zuhause ist hier.
34:08Ich mach mir solche Vorwürfe.
34:10Ich hätte mir diesen Marcel genauer angucken müssen.
34:13Er war bei uns zu Hause.
34:14Ach, lassen Sie das.
34:15Das bringt doch nichts.
34:18Wenn hier einer schuld hat, dann bin ich das.
34:21Ich hätte viel früher reagieren müssen auf dem Güterbahnhof.
34:24Ich hätte sie beschützen.
34:34Aber das ändert doch nichts.
34:36Davon wird sie auch nicht wieder gesund.
34:39Ich verspreche Ihnen, dass wir alles tun, was in unserer Macht liegt.
34:46Und wenn das nicht reicht?
34:48Daran dürfen nicht hängen.
34:51Das kann nicht das Ende sein.
34:54Es hat doch gerade erst angefangen.
35:06Wahnsinn, du bist total hart.
35:09Völlig verspannt.
35:13Wieso will Gisela japanisch kochen?
35:16Versuch nicht.
35:17Sie war doch gerade erst da.
35:19Und was soll das heißen, sie will sich nicht von mir blamieren?
35:22Julius, kannst du mal einen Moment entspannen?
35:25Nein, dieser Spruch.
35:27Wenn es exotisch ist, dann merkt keiner, wenn es nicht ganz so gut geklappt hat mit dem Kochen.
35:32Du bist deine Mutter nicht.
35:34Ach, du nimmst mich nicht ernst.
35:35Ich mache mir echt Sorgen, was Gisela wieder aushackt.
35:38Dass sie die Karlerskirche übernehmen will?
35:40Das habe ich doch nur im Scherz gesagt.
35:46Wenn sie es ernst meint, sie will mir unbedingt helfen.
35:51Und wenn die sich einmal was in den Kopf setzt?
35:53Also, du meinst allen Ernstes, dass sie...
35:57Ich traue meiner Mutter alles zu.
35:59Wieso hast du sie nicht einfach so oft angesprochen?
36:03Ach, die Vorstellung, in der momentanen Stresssituation auch nur eine Diskussion mit meiner Mutter zu führen, die mich einfach überfordert.
36:13Du weißt ja nicht, wie das ist.
36:14Oh doch.
36:15Ich habe zwar keine Gisela, aber dafür habe ich eine Jada. Widerspruch zwecklos.
36:19Ja, aber ich muss ihr widersprechen. Die Chrome Kalas, die läuft Sturm, wenn sie sich in die Küche einmischt.
36:28Wart's doch erst mal ab.
36:29Vielleicht kocht sie ja japanisch richtig gut.
36:32Witzig.
36:59Ach.
37:02Mama, hey, ich bin's.
37:07Ach so.
37:09Guten Morgen.
37:10Hi.
37:11Hi.
37:12Sag mal, ist das Sojasauce?
37:16Ja, japanische.
37:19Wieso für eine Überraschung ist das?
37:22Genau darüber will ich mit dir reden.
37:25Über meine Überraschung?
37:27Nein, ich liebe deinen Kartoffelsalat.
37:31Ja, wer nicht. Aber was hat das mit der Sojasauce zu tun?
37:36Nichts.
37:37Nichts. Darum geht's nicht.
37:38Sondern?
37:39Mama, nur weil du einen guten Kartoffelsalat machst.
37:41Heißt das nicht, dass du die Küche im Kalas übernehmen kannst?
37:44Äh, natürlich. Ist das absurd. Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
37:51Na ja, Mo hat gesagt. Und dann hab ich gedacht. Und du hast zu Frau Jansen gesagt, dass...
37:58Ich mit meiner gutbürgerlichen Küche und meinem japanisch Debüt im Kalas. Also wirklich...
38:05Aber die Sojasauce.
38:07Ach, ja, die war ja für meine Überraschung. Ich wollte ein original japanisches Curry kochen für dich, Mo, mich und Valerie, wenn die mal Zeit hat.
38:18Ja, aber du hast doch gesagt, dass du eine Lösung für das Problem im Kalas hast. Ich bin doch nicht blöd.
38:22Ja, aber da meinte ich doch nicht mich, sondern Jörg.
38:28Und wer ist jetzt Jörg?
38:30Das ist ein Spitzenkoch. Der... Ja, den hab ich auf der Kreuzfahrt kennengelernt.
38:36Mama, jetzt hab ich wirklich für einen kurzen Moment gedacht, du wärst...
38:39Verrückt geworden, oder was?
38:41Größenwahnsinnig.
38:42Oh, danke. Ja, also ich überleg mir noch, ob ich dir meinen Jörg vorstelle.
38:47Mein Jörg?
38:49Ja, ich muss jetzt auch.
38:55Na, Mann, Überraschung, ne?
38:58Tja.
39:12Warum sind wir hier?
39:13Ich weiß es nicht. Sag du's mir.
39:15Woran hast du gerade gedacht?
39:19Hallo.
39:20Hallo.
39:25Weißt du, wer das ist?
39:38Das ist Arthur. Der Erzeuger von Bella und Till.
39:48Ja. Ja, ich weiß.
39:51Du kennst ihn?
39:53Er ist nach Lüneburg gekommen nach deinem Unfall. Er wollte nach den Kindern sehen.
40:01Arthur. Ja.
40:03Das glaub ich nicht.
40:07Arthur interessiert sich nicht für andere Menschen.
40:09Schon gar nicht für seine Kinder.
40:11Arthur liebt nur sich selbst.
40:13Ich hoffe, er hat keinen Ärger gemacht und du bist ihm schnell wieder losgeworden.
40:25Was ist los?
40:27Du warst noch gar nicht zu Hause, oder?
40:32Und wie geht's, Wenya?
40:37Ihr Zustand ist unverändert.
40:39Wie geht's denn dir?
40:41Ich finde es gut.
40:43Viktoria hat gerade das Auto geparkt und musste eigentlich hier irgendwo sein.
40:50Kein Streit, okay?
40:56Hey. Guten Morgen.
40:58Morgen.
40:59Morgen, Viktoria.
41:01Frühstück für dich.
41:03Danke.
41:04Das ist ja fast mütterlich.
41:07Ja.
41:08Ich übe noch.
41:10Wir müssen jetzt alle zusammenrücken.
41:15Ich geh mal wieder zu Svenja.
41:22War doch ganz okay.
41:24Etwas Gutes hat die Sache, ja.
41:27Arthur und ich kommen wieder näher.
41:31Geht's dir hier um Svenja oder um dich und Arthur?
41:34Was soll denn die Frage?
41:39Ist der Bauleiter von der Rubenstraße?
41:40Da muss ich dran, Bella.
41:43Hat die Brandschutzabnahme geklappt?
41:46Nein.
41:47Ja, und hier sehen Sie unsere Probierküche.
41:59Wir können Sie in aller Ruhe Ihre neuen Rezepte ausprobieren.
42:03Genau. Und da...
42:05Mama!
42:07Hallo, mein Sohn.
42:08Du, äh, Frau Bergmann hat mir gesagt...
42:12Du kannst doch nicht einfach reinkommen und direkt anfangen zu reden.
42:14Mama, ich nehme ein Video auf für einen interessierten Koch, der sich einen Eindruck von unseren Räumlichkeiten machen wollte.
42:19Ach so, ach, das brauchst du ja jetzt gar nicht mehr.
42:21Weil der Jörg macht das gerne. Ich hab grad noch mal mit ihm gesprochen.
42:25Okay. Und welche Qualifikation hat dein Jörg denn überhaupt?
42:29Qualifikation? Also er hat auf dem Kreuzfahrtschiff so toll gekocht.
42:33Ja, sein Steak.
42:35Mama, aber...
42:36Ein Gedicht ist das, ein Gedicht.
42:38Ein Steak ist nicht sonderlich schwer.
42:40Okay, ich mein, wo hat er denn gelernt?
42:43Na, das weiß ich jetzt nicht so genau. Also ich glaube so Paris.
42:47Oder, ähm, bei so einem Sternekoch.
42:49Ah. Und das Kreuzfahrtschiff ist ihm jetzt zu...
42:53Ja, bisschen eintönig. Ja, immer diese System-Gastronomie.
42:59Er will sich jetzt hier im Kralas verwirklichen.
43:04Ah. Ah. Ja, das hatte ich befürchtet.
43:08Wieso? Äh...
43:10Also, was dann letztendlich auf die Karte kommt und wie ihr eure Vorstellungen zusammenkriegt,
43:16das könnt ihr natürlich dann nächste Woche besprechen.
43:20Wie? Nächste Woche?
43:22Ja, jetzt muss er noch diese Woche auf der Aurora arbeiten und dann nächste Woche kann er anfangen.
43:27Tatsächlich.
43:28Ja, du hast doch gesagt, der soll sehr schnell so ein neuer Koch her.
43:30Mama, das ist wirklich sehr lieb von dir. Aber wer, wann, wie hier anfängt zu arbeiten, das entscheide immer noch ich.
43:38Ja, das weiß ich doch, mein guter Schatz.
43:42Ja, also, ähm, deswegen habe ich ihm auch gesagt, dass du ihn heute anrufst.
43:48Okay. Ja, darf ich jetzt hier...
43:51Warte, ich gebe dir mal gleich sein Telefonnummer, Jörg.
43:55Mhm.
43:56Zack.
43:57Und eins.
44:00Zack. So.
44:02Zack. Danke.
44:03Hm?
44:04Danke.
44:05Ach, mein Schatz.
44:07Tschüss, bis später.
44:08Bis später.
44:15Was ist hier eigentlich los? Was macht Arthur hier?
44:18Willst du deine Jacke nicht auch zur Reinigung abgeben, Svenja?
44:20Ich fasse es nicht, er kriegt dich an.
44:26Wow.
44:28Und er ist noch dreister als früher.
44:38Wie bist du ihm wieder losgeworden?
44:40Gar nicht.
44:42Was soll das heißen?
44:49Ist zwischen dir und Arthur was gelaufen?
45:00Das glaube ich jetzt nicht. Du und Arthur?
45:02Ja, aber das war, bevor ich wusste, dass er der Vater deiner Kinder ist.
45:08Bis bald.
45:11Er hat dir was vorgemacht, das passt zu ihm.
45:17Er wollte seine Kinder sehen.
45:19Aber er wollte nie was von ihnen wissen.
45:21Er hat sich freigekauft.
45:23Ja, aber er ist nach dem Unfall nach Lüneburg gekommen, um zu wissen, wie es deinen Kindern geht.
45:27Ja, und wie hat er euch gefunden?
45:30Zufall.
45:32Das glaubst du ihm.
45:37Es hat sofort gefunkt.
45:38Arthur kann wirklich verdammt charmant sein, wenn man ihn nicht wirklich kennt.
45:44Hm.
45:50Und als du wusstest, wer er wirklich ist...
45:53Dabei tabu für mich total. Deinetwegen und der Kinder wegen.
45:56Ach komm, das ist doch nicht die ganze Geschichte. Svenny, was ist los?
45:59Was ist passiert?
46:01Ich wollte wirklich nicht, obwohl er sich so um mich bemüht hat.
46:05Und dann?
46:07Ach, das ist...
46:10Das ist eine komplizierte und eine...
46:13Ist eine lange Geschichte.
46:15Er hat mir eine Liebeserklärung gemacht.
46:19Und...
46:25Ich liebe ihn auch.
46:37Aber wenn der Architekt jetzt nochmal dran muss, dann rentiert sich die Sache ja bald nicht mehr.
46:40Wir müssen reden.
46:42Entschuldigen Sie bitte.
46:44Bella, was ist denn los? Es ist ein wichtiges Telefonat.
46:46Das ist wichtiger.
46:48Die Behörde hat die Arbeit in der Tiefgarage gestoppt.
46:52Das ist mir egal.
46:54Hallo? Ich ruf sie gleich zurück.
46:57Ist dir eigentlich klar, dass dein Verhalten absolut unprofessionell ist?
47:02Du hast meine Frage nicht beantwortet.
47:05Warum bist du hier?
47:07Dein und Tils Vormund liegt hier im Krankenhaus.
47:10Der Vormund heißt Svenja und du hast dich gerade eben nicht mal erkundigt, wie es ihr geht.
47:14Das habe ich natürlich.
47:16Hat Arthur recht?
47:18Bist du nur hier, um wieder näher an ihn heranzukommen?
47:20Nein, aber...
47:22Bella, natürlich will ich mich mit meinem Sohn versöhnen.
47:26Ich werde immer um Arthur kämpfen, egal mit welcher Person er gerade in der Affäre hat.
47:30Die Person heißt Svenja.
47:33Entschuldige, ich...
47:35Ich...
47:36Ich will wirklich nicht respektlos sein.
47:38Ich habe mich sogar deinetwegen mit ihr gestritten.
47:40Ich habe dich sogar in Schutz genommen, Viktoria.
47:42Aber Bella, das würde ich für dich genauso tun.
47:44Du und ich, wir sind...
47:45Meine Familie braucht mich jetzt.
47:47Ich ziehe zurück zu Svenja und Tils.
47:54Auffälliges Armband.
47:56Danke.
47:58Ist neu.
47:59Ist das ein echtes Shishidu?
48:01Was machst du denn da?
48:03Dem Kerl ist nicht zu trauen.
48:06Erinnere dich doch dran, wie Arthur zu mir war.
48:09Es ist leider genau der Fall eingetreten, den wir vermeiden wollten.
48:12Das subturale Hämatom wächst und muss sofort ausgeräumt werden.
48:15Und wie gefährlich ist das?
48:17Ein Eingriff am Gehirn wirkt immer eine Gefahr.
48:20Frau Kaiser, ich habe Herrn Van Ballen ganz zufällig getroffen.
48:22Ach.
48:23Und deswegen haben Sie jetzt ein Date mit einem Emker-Kunden.
48:27Was fällt Ihnen ein, unseren makellosen Ruf zu beschmutzen?
48:32Egal was passiert.
48:33Wir haben uns beide, okay?
48:35Ich brauch dich nämlich.
48:36Ich geh da hoch.
48:37Ich geh da hoch.
48:38Ich geh da hoch.
48:39Ich geh da hoch.
48:40Ich geh da hoch.
48:41Ich geh da hoch.
48:42Ich gehe da hoch.
48:43Ich geh da hoch.
48:44Du bist nicht auf.
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