Nachrichten des Tages | 14. November 2025 - Morgenausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 14. November 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
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00:00Deutschland reformiert seinen Wehrdienst. Alle Männer ab 18 Jahren müssen zur Musterung.
00:07Die EU-Kommission hat Optionen zur weiteren finanziellen Unterstützung der Ukraine vorgeschlagen.
00:16Eine ist ein Darlehen auf Basis von stillgelegten russischen Geldern.
00:20Deutschland reformiert sein Wehrdienstmodell, wie am Donnerstag offiziell bekannt gegeben wurde.
00:29Ab dem 1. Januar 2026 müssen sich alle Männer ab 18 Jahren für einen möglichen Wehrdienst registrieren.
00:36Rund 700.000 junge Menschen, geboren im Jahr 2008 oder später, werden angeschrieben.
00:42Das neue Gesetz sieht außerdem vor, dass alle volljährigen Männer eine medizinische Untersuchung absolvieren
00:48und einen Fragebogen zu ihrer Bereitschaft für den Wehrdienst ausfüllen müssen.
00:52Der Militärdienst bleibt erst mal freiwillig, wie Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte.
00:59Wir setzen ganz klar auf Freiwilligkeit. Wir gestalten einen attraktiven Dienst.
01:06Die Ausbildung verändert sich, die Bezahlung verändert sich.
01:08Das verändert sich gerade grundlegend bis hin zur Ausbildung am Drohnen.
01:12Das ist insgesamt ein völlig neues Bild des Wehrdienstes, das da jetzt entsteht und schon begonnen hat zu entstehen.
01:18Sollte das Konzept nicht aufgehen, plant Berlin die Wehrpflicht wieder einzuführen.
01:24Laut Pistorius ist der neue Wehrdienst entscheidend, um Deutschlands Verteidigungsfähigkeit zu stärken und die NATO-Ziele bis 2035 zu erreichen.
01:33Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hat drei Optionen zur weiteren finanziellen Unterstützung der Ukraine vorgeschlagen.
01:49Eine Möglichkeit wäre es, den Spielraum des europäischen Haushalts zu nutzen, um Mittel auf den Märkten zu beschaffen.
01:56Eine andere Option besteht darin, dass die Mitgliedstaaten das notwendige Kapital selbst aufbringen.
02:02Von der Leyen schlägt aber auch eine dritte Option vor.
02:05Die Option drei ist, einen Reparationslohn zu haben.
02:09Das ist basiert auf dem immobilisierten russischen Asset.
02:12Das bedeutet also, die Geldverhältnisse aus den immobilisierten russischen Asseten zu nehmen,
02:18sie als Lohn zu Ukraine handeln.
02:21Und die Ukraine muss diesen Lohn zurückgeben, wenn Russland wieder Reparations.
02:28Das ist der größte effektive Weg, die Ukraine und ihre Ökonomie zu unterstützen.
02:34Durch dieses Darlehen in Höhe von 140 Milliarden Euro könnte die EU die Aufnahme neuer Schulden vermeiden.
02:41Die Mittel dazu befinden sich im Besitz des Brüsseler Unternehmens Euroclear.
02:46Doch es gibt Bedenken aus Belgien.
02:48Brüssel möchte nicht ungeschützt sein, wenn es nach Kriegsende zu rechtlichen Auseinandersetzungen kommt.
02:54Die Zeit drängt jedoch, denn die Ukraine wird in der ersten Hälfte des nächsten Jahres frisches Geld benötigen.
03:04Am 13. November vor zehn Jahren verübten Terroristen Anschläge in Cafés, Restaurants und im Konzertsaal Bataclan in Paris.
03:16130 Menschen wurden an diesem Abend getötet.
03:21Selbstmordattentäter sprengten sich vor dem Stade de France in die Luft.
03:25Bewaffnete schossen auf Menschen, die vor Cafés auf Terrassen saßen.
03:30Drei Angreifer stürmten kurz vor 22 Uhr das Bataclan und töteten 90 Menschen.
03:38Die Anschläge waren die tödlichsten in Frankreich seit dem Zweiten Weltkrieg.
03:43Die Sicherheit wurde im ganzen Land verschärft und es gab eine Welle der Solidarität.
03:49Bei vielen Überlebenden, die bis heute traumatisiert sind, reißt der Gedenktag alte Wunden wieder auf.
03:56Zwei Überlebende, die sich später das Leben nahmen, zählen inzwischen offiziell zu den Todesopfern.
04:06Präsident Emmanuel Macron und die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo besuchen jeden der Anschlagsorte.
04:13Sie eröffnen auch einen Gedenkgarten gegenüber des Pariser Rathauses.
04:18Dort sind die Namen der Opfer in Stelen eingraviert und die Menschen können ihrer gedenken.
04:27Der bisher längste Shutdown in den USA ist offiziell beendet.
04:35US-Präsident Donald Trump hat einen vom Kongress ausgehandelten Übergangshaushalt unterzeichnet.
04:41Nach 43 Tagen Blockade war es den Demokraten nicht gelungen, den Affordable Care Act durchzusetzen und damit die Kosten für die Krankenversicherung zu senken.
04:51Die Demokraten wollen ihren Kampf aber nicht aufgeben.
05:11Die Demokraten wollen ihren Kampf aber nicht aufgeben.
05:13Die Kosten für die Krankenversicherung werden sich für Millionen von Amerikanern mehr als verdoppeln.
05:23Die Kosten für die Krankenversicherung werden sich für Millionen von Amerikanern mehr als verdoppeln.
05:40Mehr als zwei Millionen Menschen könnten ihren Krankenversicherungsschutz im nächsten Jahr ganz verlieren.
05:46Präsident Donald Trump hatte sich bereits gegen Zuschüsse für die Krankenversicherung ausgesprochen.
05:52In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein haben Demokraten neue E-Mails veröffentlicht, in denen US-Präsident Donald Trump erwähnt wird.
06:06In den von Epstein verfassten Mails steht unter anderem, dass Trump von dem Mädchen gewusst und Zeit mit einem der als Opfer identifizierten Mädchen in Epsteins Haus verbracht habe.
06:16Die Sprecherin des Weißen Hauses bezeichnete die Veröffentlichung als Ablenkung.
06:21Trump selbst bezeichnete die Veröffentlichung als Falschmeldung, die vom Versagen der Demokraten in Bezug auf den Regierungs-Shutdown ablenken solle.
06:41Auch die republikanische Mehrheit des Ausschusses des Repräsentantenhauses reagierte auf die Veröffentlichung und gab rund 20.000 Seiten Mailverkehr aus Epsteins Nachlass frei.
06:54Jeffrey Epstein missbrauchte zahlreiche Mädchen und junge Frauen und zwang sie zum Sex mit mächtigen und wohlhabenden Kunden.
07:02Epstein beging 2019 im Gefängnis Selbstmord. Seine Komplizin Ghislaine Maxwell wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt.
07:11Franziska Albanese, die UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechte in den palästinensischen Gebieten, hat in einem Exklusivinterview mit Euronews erklärt, dass sie derzeit keinen echten Waffenstillstand in Gaza sieht.
07:29First of all, I would like to make sure that people understand that there is no real ceasefire,
07:35because Palestinians and over 230 Palestinians have been killed since the so-called ceasefire.
07:42Second, yes, the distribution of aid has resumed, but it's absolutely inadequate.
07:48There are so many materials that are prohibited.
07:51There are about 170 trucks per day, while pre-October 7, 2023, it was 500 trucks per day.
08:00I mean, they are executing people who have been collaborating with Israel.
08:04So, I understand the collapse of law and order owing to the mass destruction that Israel has caused.
08:13And at the same time, one is to respect basic rules and extrajudicial killings are never to be encouraged or, again, are to be condemned.
08:25At the same time, on the stealing of aid, this is a recurrent claim that Israel has made over the past two years and even before.
08:35What I understand from my sources, including UN sources, is that there is no documentation that Hamas has been stealing aid.
08:46And the aid distribution remains very, very difficult.
08:53In any case, should be proven that Hamas or others steal aid is yet another piece of evidence that there is more need for UN presence.
09:07You cannot ask me this question because I cannot respond for the UN.
09:11And I can tell you, I have no direct contact and not because, simply because it doesn't, I've never established a direct contact or indirect contact with Hamas.
09:21So, but I suppose, at the working level, the discussion, I mean, the exchange continues.
09:28Matteo ist 23 und möchte später den Hof seiner Familie übernehmen.
09:38Der Ackerbau- und Viehzuchtbetrieb mit gut 40 Milchkühen liegt in Belgien, nicht weit von Brüssel.
09:44Matteo will zwei Jahre lang als Helfer arbeiten.
09:47Dieser Status ermöglicht ihm, seine Chancen auf finanzielle Unterstützung zu maximieren.
09:52Und die braucht er für die Übernahme des Hofes.
09:56Ich war in Belgien aufgrund der Preis.
09:59Und wenn Sie 23 Jahre haben, wollen Sie eine Chancen zurücknehmen.
10:03Ich denke nicht, dass die Bank einigermaßen, dass Sie ein Präts von 1.000.000 bis 1.500.000,
10:07oder nicht mehr, um eine Chancen zurückzuziehen.
10:09Das ist nicht wirklich rentabel.
10:12Nur 12 Prozent der Landwirte in der EU sind unter 40.
10:16Das Durchschnittsalter liegt bei 57 Jahren.
10:19Diese Überalterung stellt ein Risiko für die Lebensmittelsicherheit dar, warnt die Europäische Kommission.
10:24Im Oktober hat sie deshalb eine Strategie vorgestellt, die den Generationswechsel in der Landwirtschaft fördern soll.
10:30Sie schlägt zum Beispiel vor, in die nächste gemeinsame Agrarpolitik ein Starterpaket von bis zu 300.000 Euro aufzunehmen, um Junglandwirten den Einstieg zu erleichtern.
10:40Das Erasmus-Programm für Jungunternehmer soll auch für Landwirte geöffnet werden.
10:45Und eine neue europäische Bodenbeobachtungsstelle soll den Zugang zu Grund und Boden erleichtern.
10:50Das Ziel, den Anteil der Junglandwirte in der EU bis 2040 zu verdoppeln.
10:55Politik, schön und gut.
10:57Aber Matteo sieht als bestes Mittel, um junge Menschen für seine Branche zu begeistern und dort auch zu halten, faire Preise.
11:04Auch er erinnert daran.
11:32Die Verbraucher haben viel in der Hand, indem sie lokale Produkte kaufen.
11:37Die Verbraucher werden nicht mehr in der Hand, sondern sie machen.
11:42Die Verbraucher haben viel in der internationalen belanggarde sind.
11:45Die Maschine braucht bei den Berokus auf den ganzen Tag und denagern und in den ganzen Tag.
11:49Und die Verbraucher werden nicht mehr in der Landwirtschaft verkaufen.
11:53Die Verbraucher werden nicht mehr zu Hause.
11:56Die Verbraucher werden nicht mehr zuerst geklärt.
11:58Die Verbraucher werden nicht mehr als mit der Gruppe gekauft.
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