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00:00:00Als Kolumbus Amerika entdeckt hatte, kamen eine Reihe von Rätseln auf, über die sich die Gelehrten in Europa den Kopf zerbrachen.
00:00:09Denn obwohl ein weites Meer Amerika von Europa und Afrika trennt, haben sich auf beiden Kontinenten ganz ähnliche Kulturen entwickelt.
00:00:17Zum Beispiel die Zeiteinteilung der Maya wurde nach dem selben Prinzip vorgenommen, nachdem der gregorianische Kalender in Europa entstanden ist.
00:00:24Die gleichen Tierkreiszeichen wurden benutzt, das gleiche Dezimalsystem, die gleichen mathematischen Gesetze.
00:00:29Silber und Gold waren genauso wertvoll wie in Europa und Afrika. Beides diente zur Herstellung von Schmuck und Geld.
00:00:36Die Banane war seit jeher ein Gewächs Asiens und Afrikas, das sich durch Verpflanzen von Wurzelschösslingen vermehrt.
00:00:41Kolumbus sah sie auch in der neuen Welt gedeihen.
00:00:45Elefanten haben zu seiner Zeit auf dem amerikanischen Kontinent nicht existiert.
00:00:49Aber man hat Abbildungen von ihnen an den Wänden vorgeschichtlicher Höhlen in Peru gefunden.
00:00:54Die Pyramiden in Mexiko und in Ägypten sind nach den gleichen architektonischen Gesetzen errichtet worden.
00:01:00Es besteht eine verblüffende Ähnlichkeit zwischen der Darstellung einer Hexe in Spanien und der Vorstellung, die man sich von einer Hexe in Mittelamerika machte.
00:01:07Aber das Erstaunlichste von allem, Legenden der Maya und Azteken berichten wie die griechische, hebräische und assyrische Literatur von einer schrecklichen Sintflut.
00:01:16Von einer Sintflut, die wie man annahm das Bindeglied zwischen den Erdteilen vernichtete.
00:01:21Ein Urreich, das seine Kultur nach beiden Seiten, nach Westen und Osten getragen hatte.
00:01:26Der griechische Philosoph Plato hat als erster vor über 2000 Jahren diese Theorie niedergeschrieben.
00:01:32Es existierte einmal zwischen Europa und Amerika noch ein Erdteil.
00:01:37Atlantis, der verlorene Kontinent.
00:01:40Atlantis, der verlorene Kontinent.
00:02:10Atlantis, der verlorene Kontinent.
00:02:40Atlantis, der verlorene Kontinent.
00:02:42Atlantis, der verlorene Kontinent.
00:03:10Komm zurück, Demetrios, komm zurück.
00:03:22Es sind Sirenen, eine Falle der Sirenen.
00:03:40Sei vorsichtig, rühr sie nicht an!
00:04:10Ich will nicht mehr Petros heißen, wenn das keine Nix ist.
00:04:18Beim Dreizack Poseidons.
00:04:21Die Flasche.
00:04:24Hier.
00:04:40Woher kommst du?
00:04:44Wer, wer kann sie sein?
00:04:47Woher stand sie?
00:04:48Sie ist keine von uns.
00:04:48Ich weiß es nicht.
00:04:50Noch kein Fischer aus unserem Dorf hat jemals so einen Fang nach Hause gebracht.
00:04:53Einst fing ich einen goldenen Fisch aus dem Meer, das silberweist.
00:05:17Ich lege ihn nicht auf meinen Tisch, er war Poseidons preis.
00:05:27Vater.
00:05:29Was ist das hier für eine armselige Hütte und weshalb trage ich Sklavenkleidung?
00:05:34Du bist in Griechenland.
00:05:35Dieses Haus gehört uns.
00:05:38Und das Kleid ist von mir.
00:05:41Und hast du es mir angezogen?
00:05:43Ja, irgendjemand musste es doch tun.
00:05:45Wo habt ihr meine eigenen Kleider?
00:05:48Ich mag diesen Stoff nicht auf der Haut.
00:05:50Sie waren völlig durchnässt.
00:05:51Ich habe sie zum Trocknen aufgehängt.
00:05:53Unsere Kost ist leider nur einfach.
00:05:55Komm, brich das Brot mit uns und erzähl uns deine Geschichte.
00:05:59Mir vergeht der Hunger schon, wenn ich euer Essen sehe.
00:06:01Wie du willst, hochmütige kleine Nixe.
00:06:04Ich bin keine Nixe, damit du es weißt.
00:06:07Ich bin eine Prinzessin.
00:06:08Eine Prinzessin?
00:06:10Prinzessin Antilia, die Tochter des Königs Kronas.
00:06:13Ach, wo liegt denn das Reich deines königlichen Vaters, Prinzessin?
00:06:19In dem großen Ozean, weit hinter den Säulen des Herakles.
00:06:21Weit hinter den Säulen des Herakles?
00:06:23Hahaha!
00:06:25Bei den Säulen des Herakles, da ist die Welt doch zu Ende.
00:06:29Ich glaube, du hast keinen Grund, an meinem Wort zu zweifeln.
00:06:32Nur weil du noch niemals dort gewesen bist.
00:06:34Ich kenne niemanden, der dort gewesen ist.
00:06:40Nein, nicht, fass mich nicht an.
00:06:42Du riechst mir zu sehr nach Fisch.
00:06:43Warum auch nicht?
00:06:45Schließlich sind wir ja Fischer.
00:06:49Hör mal zu.
00:06:50Und hör gut zu, Prinzessin.
00:06:51Prinzessin, in unserem Land gibt es keine Könige und keine Königstöchter und keine Sklaven.
00:06:58Wir sind alle freie Menschen.
00:07:00Und wir achten jeden anderen genauso, wie wir selbst geachtet werden wollen.
00:07:04Mein Sohn und ich, wir haben dich aus dem Meer gerettet und in Sicherheit gebracht.
00:07:08Wir haben dich bei uns aufgenommen, wie es sich gehört.
00:07:10Und dein Dank dafür sind nichts als Beleidigungen und Schmähungen.
00:07:15Wenn unser Haus eine armselige Hütte ist, wenn unsere Kleider zu grob sind,
00:07:19wenn du dich vor unserem einfachen Essen ekelst,
00:07:21dann, Prinzessin, schenk die Ehre deiner königlichen Gegenwart lieber einem anderen.
00:07:27Du darfst mir etwas zu essen geben.
00:07:29Nimm dir selbst, was du brauchst.
00:07:31Komm, Demetrios.
00:07:33Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:07:40Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:10Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:11Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:12Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:13Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:14Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:15Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:16Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:17Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:18Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:19Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:20Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:21Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:22Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:23Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:24Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:25Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:26Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:27Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:28Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:29Zum Schwatzen haben wir keine Zeit.
00:08:31Musik
00:09:01Guten Abend, Petros.
00:09:19Geht es dir nicht gut, Antilia?
00:09:21Warum? Wie kommst du darauf?
00:09:23Du siehst blass aus. Ganz so, als wärst du krank.
00:09:28Wo ist Demetrios?
00:09:29Er breitet die Netze aus zum Trocknen.
00:09:33Dann werde ich ihm helfen.
00:09:37Ja, sie ist krank.
00:09:56Demetrios!
00:09:59Jetzt habe ich die richtige Stellung vor dir, Prinzessin.
00:10:27Wirf mir bitte mein Gewand her, oder soll ich an Bord kommen, so wie ich bin?
00:10:33Was du?
00:10:47Dort, wo die Sonne untergeht, liegt Atlantis, meine Heimat.
00:11:16Das Land der unbeschreiblichen Wunder.
00:11:20Wenn du mich zurückbringst, wird mein Vater dich mit Reichtümern dafür belohnen.
00:11:25Antilia, alles, was ich mir wünschen könnte, besitze ich schon.
00:11:30Alles bis auf eins.
00:11:31Und ich schwöre dir, dieses eine Virtum niemals besitzen.
00:11:36Und ich schwöre dir, dieses Wunder.
00:11:41Ich schwöre dir, dieses Wunder.
00:11:44Untertitelung des ZDF, 2020
00:12:14Untertitelung des ZDF, 2020
00:12:44Untertitelung des ZDF, 2020
00:13:14Untertitelung des ZDF, 2020
00:13:44Natürlich habe ich Angst, denn ich weiß ja, wie gefährlich der große Ozean ist
00:13:47Ich möchte lieber im Meer untergehen, als in dieses trostlose Dorf zurückkehren
00:13:52Du musst dich damit abfinden, dass du nicht segeln kannst
00:13:54Ich jedenfalls helfe dir nicht
00:13:55Also gut, dann bring mich zurück
00:13:59Ich kenne andere Männer, die mutiger sind und die darum betteln werden, mir einen Wunsch zu erfüllen
00:14:03Bring mich nur zurück und du wirst sehen, wie ich mir einen Reisebegleiter wähle
00:14:07Hör zu, Antilia
00:14:11Ich werde es versuchen
00:14:13Wenn du mit einer Bedingung einverstanden bist
00:14:16Sollten wir nach einem Monat das Land, von dem du sprichst, nicht erreicht haben
00:14:21Dann kehren wir um und segeln wieder zurück
00:14:23Warte, das ist noch nicht alles
00:14:25Und wenn wir zurückgekehrt sind
00:14:28Gibst du mir deine Hand und wirst meine Frau
00:14:31Versprichst du mir das?
00:14:32Was verspreche ich dir, Demetrius?
00:15:02Antilia
00:15:25Ich weiß die Himmelsrichtung nicht mehr
00:15:32Ich kann mich nicht mehr zurechtfinden
00:15:33Wir müssen das Segel herunterlassen und eine Weile warten
00:15:36Das ist nicht nötig
00:15:37Dies wird uns führen
00:15:43Es zeigt immer nach Norden
00:15:45Mein Vater würde sagen, es ist Zauberei
00:15:51Es ist keine Zauberei, sondern Wissenschaft
00:15:53Es ist nicht nötig
00:16:23Untertitelung des ZDF, 2020
00:16:53Demetrius
00:17:23Es ist Zeit, dass wir etwas essen
00:17:28Ich will nichts essen, nur etwas Wein
00:17:38Es war nur ein Fisch
00:17:46Noch ein Becher
00:17:52Trau sich dieses Meer, ich halte das nicht mehr aus, wir kehren um
00:18:05Ein Delfin murmelt und mein Kapitän bricht sein Versprechen
00:18:11Ich bretche kein Versprechen, nicht wegen eines Delfins, es ist etwas anderes
00:18:15Das ist der Nebel und die Stille, wenn der Wind schweigt
00:18:19Und wenn er wiederkehrt, seine Stimme, die mir zuflüstert
00:18:22Kehr um
00:18:23Kehr um, oder du wirst dein Boot nie wieder aufs Land ziehen
00:18:27Hör nicht auf den Wind, Demetrius
00:18:38Hör lieber auf mich
00:18:40Ich möchte nicht, dass du umkehrst
00:18:43Musik
00:18:45Musik
00:18:46Musik
00:18:50Musik
00:18:52Heute Nacht ist der Monat vorbei
00:19:17Aber wir sehen nichts von deinem Land
00:19:19Weißt du noch, was du mir versprochen hast?
00:19:25Musik
00:19:26Ich halte, was ich verspreche
00:19:29Musik
00:19:30Gut, dann kehren wir also um
00:19:38Musik
00:19:39Musik
00:19:40Noch nicht
00:19:41Unsere Abmachung gilt für einen Monat, nicht mehr und nicht weniger
00:19:45Demetrius
00:19:52Ja
00:19:53Ist die Welt bei den Säulen des Herakles zu Ende?
00:19:59Nein
00:19:59Und bist du immer noch der Meinung, dass das große Meer so unbeschreiblich gefährlich ist?
00:20:06Nun
00:20:07Antwort
00:20:08Poseidon ist vor uns emporgetaucht
00:20:11Du weißt doch, dass du das nur geträumt hast
00:20:14Ja, vielleicht
00:20:16Habe ich dein Vertrauen verdient?
00:20:20Ja, ich erinnere
00:20:21Dann glaube mir eins, mein Geliebter
00:20:25Bevor heute Abend der Mond aufgegangen ist, wirst du Atlantis sehen
00:20:28Das verspreche ich dir
00:20:30Musik
00:20:30Musik
00:20:32Musik
00:20:34Musik
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00:20:46Musik
00:20:47Musik
00:20:48Untertitelung des ZDF, 2020
00:21:18Untertitelung des ZDF, 2020
00:21:48Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:18Untertitelung des ZDF, 2020
00:22:48Wann bist du geboren? Welche Sterne leiten dein Schicksal?
00:22:51Die Sterne sind bloß dazu da, einen Seemann über das Meer zu leiten.
00:22:55Damit beweist uns der junge Mann, dass er ein echter Seemann ist.
00:22:58Mein Name ist Saren. Und das ist Sonneu, der in den Sternen liest.
00:23:05Wenn ich so ein Schiff hätte, würden Sie mich in Griechenland für den Sohn Poseidons halten.
00:23:08Gibt es bei euch keine Schiffe, die tauchen können?
00:23:12Ah, Prinzessin, du kommst zur rechten Zeit. Wir wollen gerade auftauchen.
00:23:17Gibt es bei euch nicht?
00:23:25Gibt es bei euch nicht?
00:23:26Gibt es bei euch nicht?
00:23:27Gibt es bei euch nicht?
00:23:28Ja, ich bin.
00:23:30Untertitelung des ZDF, 2020
00:24:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:24:30Warum ist mein Vater nicht hier, um mich zu empfangen?
00:24:34Hast du ihm nicht Bescheid gegeben?
00:24:35Doch selbstverständlich sofort, aber er fühlt sich nicht besonders wohl.
00:24:38Er wartet im Palast auf dich.
00:24:39Untertitelung des ZDF, 2020
00:25:09Los! Los, lass mit den Kerker!
00:25:14Vater!
00:25:22Vater!
00:25:22Antelia!
00:25:32Mein Kind!
00:25:34Saren sagt, es geht dir nicht gut?
00:25:37Es ging mir nicht gut, mein Liebes, weil du mir gefehlt hast.
00:25:40Obwohl die Sterne den Rückkehr vorausgesagt hatten.
00:25:43Haben die Sterne auch vorausgesagt, dass ein Fremder mit mir zurückkehren würde?
00:25:46Ein Fremder kam mit dir?
00:25:48Ohne seine Hilfe wäre ich niemals zu dir zurückgekehrt.
00:25:51Deshalb bitte ich dich, ihm meine Hand zur Ehe zu geben.
00:25:53Aber, aber, ich hatte immer gehofft, dass du und Saren...
00:25:55Ich habe Saren nie geliebt.
00:25:57Ich würde ihn niemals heiraten.
00:25:58Sag so etwas nicht, mein Kind.
00:26:01Wir vergessen das Gesetz.
00:26:03Für mich wirst du das Gesetz doch ändern.
00:26:05Wir wollen Geduld haben.
00:26:06Ich brauche noch etwas Zeit.
00:26:07Und deswegen bin ich dafür, dass du so lange deinen Fremden nicht siehst.
00:26:10Aber jetzt, mein Liebes, jetzt musst du mir endlich erzählen, wie es dir in dieser langen Zeit ergangen ist.
00:26:16Ich brauche noch etwas Zeit.
00:26:46Aber gar nicht, weiß ich.
00:26:47Nein, nein, nein, nein, nein.
00:26:48Ah!
00:27:18Komm, halt dich an mir fest, Alter.
00:27:45Komm mal.
00:27:48Weiter.
00:28:04Weiter.
00:28:06Ich danke dir.
00:28:07Danke, du hast mir das Leben gerettet.
00:28:12Wer bist du?
00:28:15Ich habe dich hier noch niemals gesehen.
00:28:17Ich bin Demetrios.
00:28:19Fischer aus Griechenland.
00:28:21Ich heiße Xandros, auch Grieche.
00:28:24Ist das wahr?
00:28:25Du stammst auch aus Griechenland?
00:28:27Ja.
00:28:27Und die anderen?
00:28:33Wer sind diese anderen Männer alle?
00:28:35Weißt du, woher sie gekommen sind?
00:28:36Aus Ländern, von denen ich noch nie etwas gehört hatte.
00:28:39Die meisten sind Seeleute wie du und ich.
00:28:42Die vom Kurs abkamen, Schiffbruch erlitten und an Land getrieben wurden.
00:28:48Wir suchten einen Zufluchtsort.
00:28:49Aber wir wurden in Ketten gelegt und gepeitscht und misshandelt.
00:28:53Wie lange bist du schon hier?
00:28:58Es kommt mir so vor, als wäre ich schon mein ganzes Leben hier.
00:29:01Ich habe jedes Zeitgefühl verloren.
00:29:04Ich werde nicht hier sein, bis ich das Zeitgefühl verliere.
00:29:14Ja, ja, das waren auch meine Worte, als sie mich hierher gebracht hatten.
00:29:18Auf die Beine und an die Arbeit mit euch beiden.
00:29:23Komm.
00:29:25Komm mit.
00:29:26Komm.
00:29:27Komm.
00:29:28Komm.
00:29:29Komm.
00:29:30Komm.
00:29:31Komm.
00:29:32Komm.
00:29:33Komm.
00:29:34Komm.
00:29:35Komm.
00:29:36Komm.
00:29:37Komm.
00:29:38Komm.
00:29:39Komm.
00:29:40Komm.
00:29:41Komm.
00:29:42Komm.
00:29:43Komm.
00:29:44Komm.
00:29:45Komm.
00:29:46Komm.
00:29:47Komm.
00:29:48Komm.
00:29:49Komm.
00:29:50Komm.
00:29:51Komm.
00:29:52Komm.
00:29:53Komm.
00:29:54Komm.
00:29:55Komm.
00:29:56Das waren einmal Männer. Jung und stark wie du.
00:30:04Aber, aber wie ist das möglich?
00:30:08Das waren Menschen?
00:30:10Ja, wie das gemacht wird, das weiß ich nicht.
00:30:12Aber in diesem Land gibt es Grausamkeiten, die unvorstellbar sind.
00:30:16Ab und zu kommt es vor, dass einige der Sklaven von den Wachen weggeschleppt werden.
00:30:20Wohin?
00:30:21Ich weiß nicht, wohin.
00:30:23Und wenn wir sie wiedersehen, sind sie zur Hälfte Tiere geworden.
00:30:26Zeig ihm, was er zu tun hat.
00:30:29Arbeite schnell und gut.
00:30:31Oder du bekommst die Peitsche zu spüren.
00:30:44Was sind das für Steine?
00:30:46Kristalle. Sie entstehen im Krater.
00:30:49Sie nehmen die Energie der Sonne in sich auf.
00:30:51Mit diesen kleinen hier gewinnt man Wärme und Licht.
00:30:56Der Große könnte die Welt vernichten.
00:31:01Arbeiten sollt ihr!
00:31:03Nein, nein, nein, nein.
00:31:05Einen Augenblick, Prinzessin.
00:31:25Schafft die Sklaven auf den Weg.
00:31:27Ich bitte um Verzeihung, Prinzessin.
00:31:38In wenigen Augenblicken ist der Weg frei und wir können weiterreiten.
00:31:41Willst du ein Geschenk, Prinzessin?
00:31:55Unverschämter Sklave!
00:32:00Warte, du Schwein!
00:32:01Dein treuer Saren hat uns schändlich belogen.
00:32:19Er hat den Mann, der mein Leben gerettet hat, zum Sklaven gemacht.
00:32:21Ich will, dass er bestraft wird.
00:32:23Ich war es, der den Befehl gab, den Griechen in Ketten zu leben.
00:32:27Du warst es?
00:32:27Verzeih, aber der König hatte gar keine andere Wahl.
00:32:30Mit welchem Recht sprichst du für deinen König?
00:32:32Du hattest keine Wahl.
00:32:33Das Gesetz verlangt es.
00:32:34Das Gesetz zwingt uns, alle Fremden zu Sklaven zu machen.
00:32:37Und auch du, Prinzessin, hast als Tochter des Königs die Pflicht, das Gesetz zu achten.
00:32:41Und was ist mit meinem Versprechen?
00:32:43Und was ist mit deinem Wort?
00:32:44Hat das Wort des Königs seine Bedeutung verloren?
00:32:45Er ist ein Fremder und du weißt, alle Fremden sind gefährlich.
00:32:48Ich habe die Sterne befragt.
00:32:49Sie stehen nicht gut für ihn, Prinzessin.
00:32:51Das wird dir zu denken geben.
00:32:52Hiehst du mein Kind?
00:32:53Nach dem Gesetz müsste er sogar zum Tode verurteilt werden.
00:32:55Trotzdem habe ich ihm das Leben geschenkt.
00:32:58Das ist also der Dank dafür, dass dieser Mann sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, um mich in meine Heimat zurückzubringen.
00:33:02Das ist die Belohnung dafür.
00:33:04Prinzessin, du brauchst dich seinetwegen gar nicht so aufzuregen.
00:33:06Er kann jederzeit seine Freiheit wiedererlangen durch die Prüfung mit Feuer und Wasser.
00:33:10Das würde er nie überleben.
00:33:11Niemand überlebt das.
00:33:14Vater, ich bitte dich.
00:33:16Du hast ihn zum Sklaven gemacht.
00:33:18Gib ihm seine Freiheit wieder.
00:33:22Du hast dich verändert.
00:33:24Bevor ich dich verließ, warst du stark.
00:33:26Du warst ein König.
00:33:28Nicht der König hat sich verändert, sondern du.
00:33:30Ich wünschte, ich könnte dir helfen, mein Kind.
00:33:32Wir alle haben im Gesetz zu gehorchen.
00:33:34Du schneidest dem König das Wort ab.
00:33:36Wer bist du eigentlich?
00:33:37Man könnte glauben, dass du seine Krone trägst.
00:33:44Und du trägst sie wohl schon.
00:33:49Und du trägst sie wohl schon.
00:34:19an zu.
00:34:28Nicht weinen.
00:34:30Mit Tränen erreicht man nichts, glaub mir.
00:34:33Was hat Saren mit meinem Vater gemacht?
00:34:36Und was habe ich dem armen Demetrius angetan?
00:34:39Ja, ich weiß, was du meinst.
00:34:42Komm mit, Antiria, deine Gebete hier drinnen nützen nichts.
00:34:46Diese Götter mit ihren steinernen Herzen werden dir nie helfen können.
00:34:50Ach so?
00:34:52Wer so etwas sagt, ist ein Ketzer.
00:34:55Und doch ist es die Wahrheit.
00:34:57Komm.
00:35:02Komm.
00:35:32Dort oben, Antiria, dort oben gibt es nur einen Gott, der alles, was lebt, erschaffen hat.
00:35:46Und dieser eine Gott ist der Mond?
00:35:49Nein, er ist nicht sichtbar.
00:35:51Doch die Gesetze, nach denen sich im Weltall die Sterne und der Mond bewegen, diese Gesetze stammen von seiner Hand.
00:35:57Und die Erde mit ihren hohen Bergen, ihren tiefen Meeren und ihren unerschöpflichen Schätzen wurde auch von ihm geformt.
00:36:04Er gab dir das Leben und mir auch.
00:36:09Bete zu ihm, Antiria, und er wird deine Gebete erhören.
00:36:12Die Erde hat sich gestern Nacht wieder bewegt.
00:36:37Nur mehr Arbeit für uns.
00:36:38Nimm dem Griechen die Ketten ab, er soll mit mir kommen.
00:37:08Warte hier.
00:37:34Ich habe Anweisung, ihn nicht aus den Augen zu lassen.
00:37:35Du weißt, dass nur Edle den Tempel betreten dürfen.
00:37:39Aber dieser Grieche ist doch kein Edler.
00:37:41Er stammt nicht aus Atlantis.
00:37:43Das heißt, er ist ein Nichts in den Augen unserer Götter.
00:37:45Infolgedessen kann seine Gegenwart sie auch nicht stören.
00:37:47Ja, aber ich will nicht, dass...
00:37:48Röchtest du mit deinen Göttern rechten?
00:37:51Nein, hoher Priester.
00:37:53Komm.
00:37:53Röchtest du mit deinen Göttern rechten?
00:38:06Warte.
00:38:30Warte.
00:38:31Warte, Demetrius.
00:38:32Aus welchem Grund?
00:38:34Bitte, bleib hier und hör mich an.
00:38:36Ich trage Ketten, weil ich schon einmal auf dich gehört habe.
00:38:39Genügt er das nicht?
00:38:40Ich schwöre dir, ich habe keine Schuld daran.
00:38:42Saren behauptete, du wärst nach Griechenland zurückgefahren und ich habe ihm geglaubt.
00:38:46So lange, bis ich dich gestern sah.
00:38:48Dann sorge dafür, dass ich jetzt frei werde.
00:38:53Das kann ich nicht.
00:38:54Warum nicht?
00:38:56Sagtest du nicht, dein Vater, der König, würde mich mit Reichtümern überholfen?
00:39:00Er ist nicht mehr wie früher, er hat sich verändert.
00:39:02Saren hat alle Macht in Atlantis an sich gerissen.
00:39:04Dann geh zu Saren.
00:39:06Er würde dich umbringen, wenn er wüsste, dass ich dich liebe.
00:39:09Hm.
00:39:10Liebe.
00:39:11Liebe.
00:39:14Du hast mich mit Liste und mit Lügen in dieses Land gelockt, in dem es keine Freiheit gibt.
00:39:18Du hast sogar vorgetäuscht, mich zu lieben, nur um mich vom Umkehren zurückzuhalten.
00:39:21Und die ganze Zeit wusstest du, dass ich zum Sklaven gemacht werden würde.
00:39:25Nennst du das Liebe, Prinzessin?
00:39:27Ich dachte, mein Vater stünde über dem Gesetz.
00:39:29Du lügst.
00:39:30Du hast immer nur an dich selbst gedacht.
00:39:32Ich war dir völlig gleichgültig.
00:39:33Ja, zuerst warst du mir gleichgültig.
00:39:36Aber als du mich in deine Arme genommen hattest, spürte ich, dass mein Herz dir gehörte.
00:39:40Dein Herz ist mir zu teuer, Prinzessin.
00:39:42Es ist den Preis nicht wert, den ich bezahle.
00:39:44Lieb Saren, dein Herz.
00:39:45Von mir aus schenk ihm deine Liebe und kaufe mir dafür meine Freiheit zurück.
00:39:50Selbst deine Worte haben den gemeinen Fischgeruch.
00:40:02Bleib hier, Demetrius.
00:40:04Warum?
00:40:05Und euren Sklaven fühle ich mich wohler.
00:40:06Drink.
00:40:32Trink.
00:40:52Trink.
00:40:52Jetzt wirst du gleich deine Augen schließen.
00:41:05Und wenn du den Befehl von mir bekommst, sie wieder zu öffnen, dann wirst du ein Büffel sein.
00:41:10Von Tag zu Tag wirst du dich immer mehr verändern, bis du keine menschlichen Eigenschaften mehr hast.
00:41:16Stark.
00:41:16Stark, stark wirst du werden.
00:41:20Stark.
00:41:26Weg mit dem Kerl.
00:41:35Und jetzt den Griechen.
00:41:37Und was soll ich aus dir machen?
00:42:03Einen Maulesel mit langen, lächerlichen Ohren, ja.
00:42:09Hier.
00:42:11Oder lieber ein Steinbock mit geschwungenen Hörnern.
00:42:16Hier.
00:42:18Und hier.
00:42:19Aber im Gegensatz zu all den anderen, sollst du dich immer daran erinnern, wer du warst.
00:42:32Vielleicht wäre das das passende für dich.
00:42:37Stell dir vor, wenn die Prinzessin dich dann sieht, in deiner neuen Gestalt, als brettiges Schwein.
00:42:43Ja?
00:42:49Saren wünscht, dass du uns den Griechen überlässt.
00:42:50Er soll Gelegenheit haben, um seine Freiheit zu kämpfen.
00:42:53Warum nimmt man mir immer gerade die weg, auf die ich mich am meisten freue?
00:42:57Der Grieche ist vorgesehen für die Prüfung mit Feuer und Wasser.
00:43:02Wie schön.
00:43:04Weg mit ihm.
00:43:04Es wird mir ein Vergnügen sein, zuzusehen, wie du bei lebendigem Leibe allmählich geröstet wärst.
00:43:15Ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha
00:43:45Warum so besorgt dazu?
00:44:01Was ist denn mit den Tauben?
00:44:05Sonst haben sie einige Male die Arena umkreist und sind dann in den Käfig zurückgekehrt.
00:44:10Heute fliegt der ganze Schwarm auf das offene Meer hinaus.
00:44:15Vater, es ist Demetrios. Du musst das verhindern.
00:44:32Seid verständlich, mein Lieber.
00:44:33Aufwärts, mein König. Du darfst deine treuen, gehorsamen Untertanen nicht enttäuschen.
00:44:40Du hast Kraft. Das darf ich nicht.
00:44:45Wir können nichts dagegen tun.
00:45:15Was ist das?
00:45:18Das war's.
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01:24:37So versank Atlantis.
01:25:06Die wenigen Überlebenden, die wieder freie Menschen waren, trugen die Kultur des Alten Reiches zu den anderen Kontinenten der Erde.
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