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Rote Rosen Folge 1516
,Rote Rosen Folge 1517
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00:00It's a nice time here.
00:01Yeah.
00:03Herr Lombardi,
00:05one more thing.
00:06Yeah, please.
00:07Make no wrong hope,
00:08that money is safe for a lot of people.
00:10It makes no sense,
00:12your Schläger again again on the chest.
00:15I don't know,
00:16why you're talking about it.
00:18You're really a small,
00:19miese Ratte, Lorenzo.
00:22Sonst was?
00:30Übrigens, wenn dein Abenteuer hier schief geht,
00:33weißt du ja, dass dein großer Bruder
00:34immer für dich da ist.
00:36Passen Sie gut auf Sie auf.
00:37Wird gemacht.
00:41Halt die Uhren steif.
00:44Na, das mache ich.
00:48Du wirst mir fehlen,
00:49großer Bruder.
00:50Du mir auch.
00:54Auf Wiedersehen.
00:55Hat mich gefreut.
00:56Ich auch.
01:00So, jetzt geht's.
01:02Fange ich nur auf zu wollen.
01:15Mittwoch und Freitag passt super.
01:18Ja, freue ich mich auch.
01:19Danke, Frau Dr. Klein.
01:21Ja, bis dann.
01:22Tschüss.
01:24Hey, das mit der Diakonie hat geklappt.
01:26Ich habe gerade einen Termin ausgemacht.
01:27Ah, Glückwunsch.
01:30Und?
01:31Wie war es bei der Psychologin?
01:33Äh, war okay.
01:35Okay oder gut?
01:37Äh, es war okay.
01:40Meinst du denn,
01:40dass sie die Richtige für dich ist?
01:43Keine Ahnung.
01:44Naja, manchmal muss man ja
01:45ein paar Psychologen ausprobieren.
01:46Vielleicht wäre sogar
01:47ein Mann für dich besser.
01:48Britta, ich brauche
01:48diesen ganzen Psycho-Quatsch nicht.
01:54Ich gehe da nur dir zuliebe.
01:55Wieso denn mir zuliebe?
01:57Du bist traumatisiert, Ben.
01:58Du brauchst Hilfe.
01:58Hör auf, mir ständig einzureden,
02:05dass ich einen Dachschaden habe.
02:06Es geht ums Überleben.
02:36Wir brauchen bezahlbare Gewerbemieten.
02:38Denn unsere kleinen Traditionsbetriebe
02:39sind ein Stück Lüneburg.
02:42Was habe ich für eine müthige Tochter.
02:45Und schreiben kannst du auch.
02:46Danke.
02:46Aber jetzt
02:47muss ich wieder zur Arbeit.
02:48Hannes wird so stolz auf dich sein,
02:50wie du dich um seine Werkstatt kümmerst.
02:52Um meine Werkstatt?
02:53Ja, um deine.
02:54Tschüss.
02:55Hallo, Jan.
02:56Tschüss, Jan.
02:57Tschüss, Ariane.
03:01Hier ist aber gute Stimmung.
03:03Ariane ist aufner Brief,
03:03ist heute in der Zeitung.
03:05Wegen den erhöhten Gewerbemieten.
03:07Gratuliere.
03:09Wie war denn dein Gespräch mit Claudia?
03:11Sie hat sich entschuldigt,
03:15mir gesagt,
03:16dass es ihr leid tut.
03:17Wir sind miteinander im Reinen
03:18und ich habe ihr alles Gute gewünscht.
03:22Zu dieser Größe
03:22bin ich wohl noch nicht in der Lage.
03:23Ich weiß nicht,
03:27ob ich ihr jemals verzeihen kann.
03:30Du brauchst Zeit.
03:34Was hältst du denn
03:35von einem kleinen Tapetenwechsel?
03:39Willst du verreisen?
03:41Aber was ist denn
03:42mit deinem zweiten Hofladen?
03:43Musst du dich nicht um den kümmern?
03:44Auf die paar Tage kommt es nicht an.
03:47Und mir ist viel wichtiger,
03:48dass wir beide zur Ruhe kommen.
03:50Nach der ganzen Aufregung.
03:51Ja, also,
03:52das ist ja eine großartige Idee.
03:56Na komm mit,
03:56wir gehen Koffer packen.
04:16Was willst du schon wieder?
04:17Noch mal großes Dramaspiel?
04:20Keine Angst.
04:21Ich werde Guntas geschmackloses Porzellan
04:23nicht anrühren.
04:24Dein Auftritt im Hotel war peinlich.
04:26Du führst dich auf
04:27wie eine italienische Operndiva.
04:28Benita, ich bin nicht hier,
04:29um mit dir über Kunst zu diskutieren.
04:31Wir sind kein Paar mehr, Lorenzo.
04:33Kapier das endlich.
04:35Du kannst dich mit deinem Gunter
04:37zu Tode langweilen.
04:38Das interessiert mich nicht mehr.
04:42Was willst du dann?
04:44Mein Geld.
04:45Dio Mio, Lorenzo.
04:49Welches Geld?
04:50Ich hab keins.
04:53Aber Gunter hat welches.
04:55Zwölf Millionen.
04:57Ich hab mich informiert.
04:59Bei einer Scheidung
05:00hättest du davon sechs bekommen.
05:03Und da wir beide
05:03immer alles geteilt haben,
05:05stehen mir drei zu.
05:07Der steht überhaupt nicht zu.
05:08Wir hatten einen Deal, Benita.
05:11Du hast ihn fallen lassen, okay?
05:12Aber mein Geld will ich trotzdem.
05:14Und ich rate dir dringend,
05:16es aufzutreiben.
05:21Hallo, Rüsschen.
05:22Komm, Werbe.
05:27Sie hat ja einen Haufen
05:28Schulden vererbt, stimmt's?
05:30Wenn ich das nur wüsste.
05:31Na, warst du denn nicht in Hannover?
05:32Doch.
05:34Ich schon.
05:35Aber Rieke Friedrichs nicht,
05:36die große Unbekannte.
05:37Ich bin völlig umsonst
05:39nach Hannover gefahren.
05:40Ich hab Stunden
05:40meiner kostbaren Zeit verplempert.
05:42Und diese Friedrichs,
05:43die sackt nicht mal ab.
05:45Weißt du denn jetzt wenigstens,
05:46wer sie ist?
05:46Nein, so weit sind wir
05:47gar nicht gekommen.
05:49Aber eins weiß ich.
05:50Wir werden uns doch richtig
05:51in die Wolle kriegen.
05:52Sie soll bloß herkommen.
05:55Guten Tag.
05:57Guten Tag.
05:57Was kann ich für Sie tun?
05:58Ich suche Merle van Lohen.
06:00Äh, das bin ich.
06:03Hallo.
06:04Ich bin Rieke.
06:05Rieke Friedrichs.
06:06Ich bin Ihre Halbfester.
06:08Ich bin Ihre Halbfester.
06:12Äh.
06:22Wenn die waren
06:22mit Rieke Friedrichs.
06:24Also wenn man die frisch macht,
06:26ist es gut.
06:27Ich bin traurig.
06:38Claudia.
06:41Claudia.
06:43Claudia.
06:48Wir haben kaum noch Zeit
06:51füreinander.
06:53Bist du überhaupt noch glücklich mit mir?
06:54Can we talk about this today?
06:59I'm going to talk about it.
07:01I'm going to talk about it.
07:03Sure.
07:07Look at that!
07:09What is your problem?
07:11You could say the whole stupid truth!
07:13Come on!
07:20Jude was at the store of the Unfall car.
07:23Jude?
07:24Mama?
07:25Come on.
07:26Es geht ihr gut.
07:27Jude ist unverletzt.
07:31Wir sammeln Unterschriften.
07:32Und erwirken damit einen Bürgerentscheid.
07:34Nächsten Monat greift der neue Mietvertrag.
07:35Und wie viele Unterschriften brauchst du?
07:37Hier in Lüneburg so 7000.
07:39Claudia, alles gestanden?
07:41Ist sie in U-Haft?
07:43Nein, sie ist bei mir im Fahrhaus.
07:44Es wird gegen sie ermittelt, aber ob Anklage erhoben wird, ist noch offen.
07:47Diese Frau, die gehört in die Psychiatrie!
07:49Ah!
07:50Was wollen Sie?
07:51Run das Geld raus!
07:53Das kannst du deinem hübschen Gesicht wie wir wohl zeigen.
07:55Was?
07:58I'm worn and painted by the sun
08:00And it's in my eyes
08:02And it's in my eyes
08:05Caught by the rapture of the dawn
08:07And a restless sky
08:09And a restless sky
08:11Agnes
08:12This is my life
08:14Just do
08:16This is my life
08:17This is the way to find my own
08:20This is my life
08:24This is the world where I belong
08:27I'm rolling on, I'm rolling on
08:33I don't have that money anymore!
08:54Go!
08:58Go!
09:03Naomi!
09:08Ich hatte solche Angst, Thor.
09:10Hat sie mir was getan?
09:11Nein.
09:12Komm, komm, sie sind weg.
09:13Komm.
09:14Sie sind weg, so ist gut.
09:17Morgen.
09:18Morgen kommst du erst mal mit nach Grafu.
09:20Dann bist du aus der Schusslinie, okay?
09:22Ja, okay, das brauche ich.
09:25Frederic!
09:26Es geht ums Überleben. Wir brauchen bezahlbare Gewerbemieten.
09:40Denn unsere kleinen Traditionsbetriebe sind ein Stück Lüneburg.
09:43Bravo! Ganz genau so muss man das sehen.
09:45Sie schreiben sehr gut.
09:46Danke.
09:47Dabei hatte ich gehofft, dass Sie vielleicht etwas zu dem Thema schreiben könnten.
09:52Ich muss demnächst nach Spanien.
09:54Ich werde das schon noch irgendwie unterkriegen.
09:56Sie machen Urlaub.
09:57Hört, hört, es geschehen noch Zeichen und Wunder.
10:00Es handelt sich um eine Recherchereise über das Thema Jugendarbeitslosigkeit in Europa.
10:03Klar, da ist Spanien natürlich ein Paradebeispiel.
10:06Wir telefonieren.
10:08Ja, tschüss.
10:09Schön!
10:10Danke.
10:11Wunderbar.
10:12Anna Eli?
10:13Hey!
10:14Deine Mutter hat mir gesagt, dass du hier bist.
10:15Ich wollte dich abholen.
10:16Wieso bist du nicht in der Nachtschicht?
10:18Ähm, das erzähle ich dir später.
10:20Schade.
10:21Hier, diesmal ist toll.
10:23Kenn ich.
10:24Gut, oder?
10:25Mhm.
10:26Begabt, begabt.
10:29Madame?
10:30Mhm.
10:31Ich danke dir.
10:33Wir traditionell müssen zusammenhalten.
10:35Tschüss.
10:38Kommst du?
10:39Ja.
10:40Das müssen wir mitnehmen.
10:41Ja.
10:42Tschüss.
10:45Sag mal, ist die kleine Christiansen schon weg?
10:48Gerade eben.
10:49Ach, ich wollte mit ihr noch was besprechen wegen der Unterschriftenaktion.
10:52Ach, Süße.
10:53Morgen ist auch noch ein Tag.
10:55Und hier den Brief, den hatte ich extra auf den Tisch gelegt.
10:58Aber ich hab ihn laufend vergessen, dir zu geben.
11:00Wie das so ist, wenn man etwas ältlich wird.
11:02Schusel.
11:03Moment, das ist ja von deinem Notar.
11:05Jetzt wird's aber spannend.
11:06Ich hab wirklich nichts Schlimmes.
11:08Sehr geehrte Frau van Loon, die verstorbene Gertje van Loon.
11:10Sag mal, Gertje, das ist doch eine Schwester von deinem Vater.
11:12Ja.
11:13Und ich bin ihre Erbin.
11:14Zusammen mit einer Rieke Friedrichs.
11:16Was ist das denn?
11:17Wissen, ich habe absolut keine Ahnung.
11:18Oh mein Gott, ich soll ja schon morgen bei dem Schottmüller in Hannover aufschlagen.
11:31Der kommt aber reichlich früh.
11:32Aber wirklich, ja.
11:33Gut, dass mich meine Tante hier morgen vertritt.
11:35Ach, was ganz Neues.
11:37Nehmen wir das letzte Wort.
11:39Nicht so fest.
11:40Ach.
11:41Nein, komm, stell dich nicht so an.
11:42Entschuldige.
11:45Ich bin so froh, dass ihr da wart.
11:47Als ich die beiden Typen im Treppenhaus gesehen habe, habe ich sofort deinen Bruder angerufen.
11:51Weit konnte er ja noch nicht sein.
11:52Ja, so ungefähr 20 Meter.
11:54Der Einfall, den Strom abzuschalten, der war grandios.
11:56Muss ja auch irgendeinen Vorteil haben, wenn man den Sicherungskasten im Treppenhaus hat.
12:00Na und jetzt?
12:01Rufen wir die Polizei?
12:03Ja, dann musst du denen aber erzählen, was die Gorillas hier wollten.
12:06Na ja, was wohl? Die 122.000 Euro?
12:09Wie hier immer so in der Portokasse rumliegen.
12:11Ich habe Lorenzo das Geld geklaut, um es seinem rechtmäßigen Eigentümer zurückzugeben.
12:15Und wie willst du das beweisen, du Robin Hood?
12:18Ja, du hast ja recht.
12:19Tut's noch sehr weh?
12:22Geht so.
12:23Ich dachte immer, Marcel wäre ein heißes Pflaster.
12:26Das war bevor ich Lüneburg kannte.
12:28Und dieses heiße Pflaster betrittst du heute nicht mehr, Schwesterchen.
12:31Du schläfst hier.
12:32Zu Befehl, großer Bruder.
12:34Ja, dann werde ich mal zurück ins Hotel.
12:38Kann ich den Eisbeutel mitnehmen?
12:40Nein, warte!
12:41Warum so geizig?
12:42Hier, nimm den Eisbeutel.
12:43Danke.
12:44Ich möchte, dass du heute Nacht auch hier bleibst.
12:47Ja, gut von mir aus, klar.
12:52Dann bestehe ich aber darauf, euch zu bekochen.
12:55Ja, aber du bist doch verletzt.
12:57Der kleine Kratzer.
12:58Ich habe überhaupt nichts eingekauft.
13:00Frederic ist ein begnadeter Resteverwerter.
13:03Das doch.
13:04Willst du mir damit sagen, ich soll dir Pastaresta machen?
13:08Mit Fleischwurst, Thunfisch und sauren Gurken?
13:12Dafür würde ich sterben.
13:13Mein Kühlschrank steht dir zur Verfügung.
13:20Bist du sicher, dass das richtig ist?
13:22Tom, ihr habt mir das Leben gerettet.
13:27Vielleicht ist Frederic mal sehen sollen.
13:29Der war nicht zu bremsen.
13:43Und dann hast du ihm den ganzen Eimer Eisriff über den Kopf gekippt.
13:46Der Gast ist König.
13:47Und der Herr Lombardi, der wollte einen Whisky on the rocks.
13:49Also hat er ihn auch bekommen.
13:50Und jetzt ist er sicher sauer auf dich.
13:52Moment, ich bin sauer auf ihn.
13:54So wie er Torben in den Dreck gezogen hat.
13:56Er ist der Verbrecher.
13:57Hoffentlich sieht der Flickenschild das genauso.
13:59Das ist mir ziemlich egal.
14:00Ich werde mich nicht bei dem entschuldigen.
14:02Und dann?
14:03Bist du einfach abgehauen?
14:05Der Nachtportier hat mich nach Hause geschickt.
14:07Komm, wenn ich einmal nicht auf dich aufpasse.
14:15Hey.
14:16Hey.
14:17Was ist denn?
14:19Söke und Claudia waren bei der Polizei.
14:21Und haben sie hoffentlich gleich dabei.
14:23Sie ist im Pfarrhaus.
14:24Weil sie reinen Gewissens ist, hat die Polizei sie laufen lassen.
14:27Hä?
14:28Tja, das ist Juristendeutsch.
14:29Sie hat den Mordversuch reuvoll abgebrochen.
14:32Deshalb fällt er unter den Tisch.
14:33Die ticken noch nicht mehr ganz sauber.
14:35Es ist noch nicht klar.
14:36Die Polizei ermittelt noch.
14:37Dass Claudia ein bisschen drüber ist, das wussten wir.
14:39Aber so?
14:40Du weißt doch selber, wie Rache einen zerfressen kann.
14:42Entschuldige bitte, aber Robin hat nie versucht, jemanden umzubringen.
14:44Ach, Jan hat schon recht.
14:45Ich weiß, wie es ist, wenn eine Sicherung durchbrennt.
14:47Wenn man denkt, alle anderen haben es besser als man selber.
14:50Aber ich arbeite an mir.
14:53Vielleicht war es ja auch die Vaterschaftsanerkennung, die sie zum Überkochen gebracht hat.
14:58Na, wie auch immer.
15:00Ich bin glücklich, dass ich meinen Sohn wiederhabe und darauf trägt mich jetzt.
15:04Na komm.
15:06Ich gehe sofort ins Bett.
15:07Mir tun vielleicht die Füsse weh.
15:08Ich gehe sofort ins Bett.
15:09Mir tun vielleicht die Füsse weh.
15:10Bist du überhaupt nicht müde?
15:11Müde?
15:12Nach so einem Abend?
15:13Italienisches Essen, Italienisches Essen, Italienisches Essen, Italienisches Essen und
15:14Essen?
15:15Und die bezauberndste italienische Frau?
15:16Ich bin glücklich.
15:17Ich bin glücklich.
15:18Ich bin glücklich.
15:19Ich bin glücklich.
15:20Das war wirklich wunderbar.
15:21Danke.
15:22I'm going to go to the bed.
15:28Maybe my feet are weak.
15:38Are you not tired?
15:40After such an evening?
15:42Italian food, music, music and the sweetest italian woman on my side?
15:47It was really wonderful. Thank you.
15:50Nein, ich muss mich bei dir bedanken.
15:52Was sollte ich beim Empfang des italienischen Generalkonsulats ohne dich?
15:56Mit anderen hübschen Frauen tanzen.
15:58Außer dir habe ich keine andere hübsche Frau gesehen.
16:01Lügner.
16:03Nein.
16:04Ach, weißt du, ich habe gedacht, ich hätte keine Lust mehr auf solche Empfänge und Bälle, Smalltalk mit internationalen Gästen und Glamour,
16:11aber dank dir war das ein wundervoller Abend.
16:15Und deshalb werde ich diese Wohnung in Hamburg kaufen. Wir können dann viel öfter ausgehen.
16:19Aber dafür brauchen wir doch nicht eine Wohnung.
16:21Ja, aber du könntest viel früher deine Schuhe ausziehen, würdest viel früher im Bett liegen, mit Halsterblick.
16:27Gunther, ich finde diese Wohnung sehr schön, aber ich...
16:30Keine Widerrede. Ich hole uns jetzt noch einen Absacker.
16:33Hm?
16:34...
16:36...
16:39...
16:41...
16:49Lorenzo.
16:51You want a decision?
17:02Forget it!
17:03The contract was not done!
17:10No contact anymore!
17:11You have to pay for it!
17:16It happened to me!
17:17Sie noch hier!
17:21Nicht mehr lange!
17:28Guten Morgen!
17:29Herr Flickenschild!
17:31Sie wissen, dass Ihr Verhalten von gestern Abend inakzeptabel ist?
17:35Im Drei Könige werden die Gäste höflich und zuvorkommen bedient.
17:38Das weiß ich.
17:39Dazu gehört nicht, dass man Ihnen Eiswürfel über den Kopf kippt.
17:42Herr Lombardi hat mich provoziert.
17:44Lombardi?
17:46Ja, er hat sich über Torben lustig gemacht, dass er jetzt verurteilt wurde.
17:51Was denn?
17:52Nein, nein, nichts. Fahren Sie fort.
17:54Herr Torben ist ein Freund von mir und der ist unschuldig.
17:57Herr Lombardi hat die Kirche betrugen.
18:00Es ehrt Sie, dass Sie sich für Herrn Lichtenhagen einsetzen.
18:03Das zeugt von Charakter, aber üben Sie in Zukunft etwas Zurückhaltung, ja?
18:07Sie können gehen.
18:08Das heißt, Sie schmeißen mich nicht raus?
18:10Nein, ich mache in diesem Fall noch einmal eine Ausnahme.
18:13Nein.
18:14Danke.
18:15Aber Sie sollten sich bei Herrn Lombardi entschuldigen.
18:17Ich habe das mit Absicht gemacht.
18:19In diesem Haus gibt es gewisse Umgangsformen und wir werden gewahrt.
18:22Ich werde mich nicht bei Herrn Lombardi entschuldigen.
18:25Sie sollten sich das noch einmal überlegen.
18:27Das mache ich.
18:28Danke.
18:37Und seit wann hast du schon die Wohnung in Marseille?
18:40Fünf Wochen.
18:42Und den Job als Studiomusiker?
18:44Auch fünf Wochen.
18:46Und du bist sicher, dass du nicht übermorgen wieder auf Tour willst?
18:49Ganz sicher.
18:51Naomi, ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen.
18:55Alles andere ist für mich nebensächlich.
18:57Frederik, ich könnte das alles kein zweites Mal durchmachen.
19:02Das wirst du nicht.
19:04Vertrau mir.
19:05Ach.
19:06Wir dachten, du schläfst noch.
19:07Nein.
19:08Heute geht es nach Corfu.
19:09Warum bist du eigentlich nicht in einer WG und packst?
19:10Ich muss dir was sagen.
19:11Aha.
19:12Ich höre.
19:13Ich komme nicht mit.
19:14Birgit, solange Lombardi in der Stadt ist, ist es zu gefährlich für dich hier.
19:16Das weiß ich.
19:17Und genau deswegen gehe ich mit Frederik nach Marseille.
19:19Ich höre wohl nicht richtig.
19:20Wir lieben uns.
19:21Ach Gott.
19:22Das ist schon mal schiefgegangen, Birgit.
19:23Nichts gegen sie.
19:24Ja, vielleicht.
19:25Vielleicht.
19:26Vielleicht.
19:27Ich muss dir was sagen.
19:28Ich höre.
19:29Ich komme nicht mit.
19:30Ich komme nicht mit.
19:31Ich komme nicht mit.
19:32Birgit, solange Lombardi in der Stadt ist, ist es zu gefährlich für dich hier.
19:34Das weiß ich.
19:35Und genau deswegen gehe ich mit Frederik nach Marseille.
19:37Ich höre wohl nicht richtig.
19:39Wir lieben uns.
19:40Ach Gott.
19:41Das ist schon mal schiefgegangen, Birgit.
19:43Nichts gegen sie.
19:44Ja, vielleicht mache ich einen Fehler.
19:47Aber ich muss Frederik mit mir eine zweite Chance geben.
19:49Nein, das musst du nicht.
19:50Du weißt, dass ich manchmal unvernünftig bin.
19:53Allerdings.
19:54Und jetzt bringst du schon wieder alles durcheinander.
19:55Carla hat sich schon so auf dich gefreut.
19:57Hier.
19:58Ich habe dir gerade ein Ticket gekauft.
19:59Ja, das bezahle ich dir natürlich.
20:01Wie teuer war es?
20:02Sieh selber noch.
20:07Marseille!
20:10Ich kenne doch mein Schwesterchen.
20:12So, wie du deinen Frederik gestern angeschmachtet hast.
20:15Und wenn er dich wieder verlässt, jetzt weißt du, wo du mich findest.
20:18Das wird nicht passieren.
20:19Das wird nicht passieren.
20:20Das wird nicht passieren.
20:21Hm.
20:22Hm.
20:23Hm.
20:24Ja, das wird nicht passieren.
20:27Oh, das war's.
20:30Mhm.
20:31Ich binteri��니.
20:32What do you want here?
20:59What do you want here?
21:29Ach, das weiß ich sehr gut. Gunter kann jeden Moment hier sein. Bitte.
21:33Keine Sorgen. Gunter ist im Hotel und muss Personalprobleme lösen.
21:38Gehe trotzdem.
21:39Du willst unser schönes Leben aufgeben und hier in diesem Kaff mit deinem spießigen Gunter versauern?
21:48Genau das will ich.
21:52Und unsere Insel? Denk an die Sonne, das Meer, die Amorosa.
21:56Lebe du auf dieser Insel. Ja, bedeutet sie nichts mehr.
22:00Wie soll ich das machen, Benita? Ich habe kein Geld.
22:03Und unseren Plan mit Gunter hast du hier aufgegeben.
22:05Du hast doch die Kirche um Hunderttausende betrogen.
22:08Das Geld von der Kommode hat diese Schlangen-Omif.
22:10Und für den gefälschten Lombardi haben sie noch nicht genug im Klingelbeutel.
22:14Dann verdiene eben endlich dein Geld mit ehrlicher Arbeit.
22:18Und jetzt gehe.
22:23Bitte, Kada.
22:23Komm nachher nochmal in meine Suite.
22:27Wozu?
22:28Um zu reden. Ein letztes Mal.
22:33Ich möchte dir was zeigen.
22:37War bene.
22:38Aber nur kurz.
22:40Ich freue mich.
22:43Bis später.
22:44Bis später.
22:53Guten Morgen.
23:03Morgen.
23:08Ähm, Britta?
23:09Ja.
23:12Du, das, äh...
23:14Es tut mir echt leid, dass ich gestern so blöd zu dir war.
23:17Das schon vergessen.
23:22Und wie war die Nachtschicht?
23:24Ich ertrag die Schikanen von dem Seidinger nicht mehr.
23:28Was war denn los?
23:29Der gibt mir diese Nachtschichten doch nur, damit ich mich tagsüber nicht mehr einmische.
23:33Ja, du bist eben zu kompetent.
23:35Da kann nicht jeder Vorgesetzte mit umgehen.
23:37Ich bin total unterfordert.
23:39Und trotzdem ständig kaputt und müde.
23:41Du kannst das Sönke mal fragen, ob du wieder in der Diakonie arbeiten kannst.
23:44Das ist eine gute Idee.
23:46Es hat mir Spaß gemacht, da hat mir keiner reingeredet.
23:48Ich ruf den gleich nachher mal an.
23:50Frühstücken wir nicht zusammen?
23:51Äh, ich hab meinen zweiten Termin bei der Psychologin heute.
23:55Heute schon?
23:56Einen Tag später?
23:57Ja, sie hat eine Lücke im Terminkalender frei.
24:00Ich hab dir Brötchen mitgebracht übrigens.
24:01Danke.
24:02Hm.
24:02Du kommst gut mit ihr, klar, ne?
24:04Ja, das sind mir erste Vorgespräche.
24:08Bis später.
24:08Tschüss, bis später.
24:16Wie lange bleibst du denn in Spanien?
24:18Zwei Monate.
24:19Aber ich werde den Verlag fragen, ob ich die Reise verschieben kann.
24:21Das musst du nicht.
24:22Ich möchte es aber.
24:23Es würde schon nächste Woche losgehen.
24:25Ich käme mir total blöd dabei vor.
24:26Ich werde mit meiner Mutter schon alleine fertig.
24:28Ja, aber vielleicht nicht mit der Sehnsucht nach mir.
24:31Ja, das könnte wirklich eine große Herausforderung werden.
24:35Aber der Job ist wichtig für dich und deswegen werde ich schon irgendwie aushalten.
24:41Guten Morgen.
24:42Guten Morgen.
24:43Hast du gut geschlafen?
24:45Das Beruhigungsmittel hat ganz gut gewirkt.
24:47Bitte.
24:47Du möchtest einen Kaffee?
24:52Gerne.
24:53Gerne.
24:58Hey, Robin.
25:00Ich glaube, ich spinne.
25:02Bist du nicht die Frau, die immer von dem unsichtbaren Familienband spricht?
25:05Davon, dass die Familie zusammenhält in schlechten Zeiten?
25:07Lass es, Robin.
25:09Ich habe gehört, dass du gestern versucht hast, einen Teil der Familie zu entziehen.
25:11Es reicht.
25:12Nein.
25:13Du hast vollkommen recht.
25:15Ich habe dieses ganze Gefasel über Familienzusammenhalt neu erfunden, um Jan weich zu kochen.
25:21Und das Schlimmste ist, ich habe auch noch selbst dran geglaubt.
25:24Aber das ist jetzt vorbei.
25:26Mama, du musst uns nichts beweisen.
25:29Diese Rache-Gedanken, die machen einen krank.
25:33Die machen alles kaputt.
25:35Du hast es geschafft.
25:38Du hast damit Schluss gemacht.
25:40Ich werde mir ein Beispiel an dir nehmen.
25:42Das ist die einzige Möglichkeit, neu anzufangen.
25:45Ja, und vor dem Notartermin treffe ich mich noch mit Jens Gerke in Hamburg.
25:51Der Landschaftsarchitekt für die Gartenschau?
25:53Genau.
25:54Morgen!
25:55Morgen!
25:55Ist Naomi schon da?
25:56Nein, wieso?
25:57Sollte sie?
25:58Sie hat mir eine SMS geschickt.
25:59Wir sollten uns dringend treffen.
26:00Es gibt ein Problem.
26:03Oh.
26:03Ob was mit Torben ist?
26:04Du bist doch schon unterwegs nach Korfu.
26:06Ja.
26:06Hallo.
26:07Hallo.
26:08Hallo.
26:09Was ist denn los?
26:13Das hier ist Frederik.
26:16Schönen guten Tag.
26:17Dein Frederik aus Marseille?
26:18Das ist also das Problem?
26:21Nein.
26:22Also, ja.
26:24Gut zu wissen.
26:25Wir gehen zusammen nach Marseille.
26:29Was?
26:29Wann?
26:31Heute?
26:33Das ist jetzt aber sehr spontan.
26:36Ihr kennt mich doch.
26:37Du willst Lüneburg verlassen?
26:40Ja.
26:40Und jeder Versuch, mich umzustimmen, ist zwecklos.
26:43Du siehst so glücklich aus.
26:45Das glaube ich dir sofort.
26:46Aber Naomi, was ist denn mit dem Hofladen?
26:48Du kannst dich einfach weg.
26:49Ach.
26:49Es hat mir doch einfach die Einlage zurück, sobald der Laden genug Gewinn abgeworfen hat.
26:54Bist du sicher?
26:56Ich war mir nie sicherer.
26:59Also, vielleicht bin ich aber auch ganz schnell wieder da.
27:02Das werde ich zu verhindern wissen.
27:04Mhm.
27:04Ja.
27:05Du wirst uns fehlen.
27:07Ihr mir auch.
27:08Ich warne dich.
27:09Wir kommen dich besuchen, alle drei.
27:11Ich kann nicht.
27:12Also, wir, wenn nicht.
27:16Vergesst uns nicht.
27:18Niemals.
27:19Komm rein, Benita.
27:47Was wolltest du mir zeigen?
27:48Die Vase vom König Vittorio Manoel.
27:59Er bellissima.
28:01Früher stand sie mal im Palazzo Pitti a Firenze.
28:03Und jetzt hier.
28:05Musst du ein Gutachten erstellen?
28:07Ich habe sie gekauft.
28:10Und jetzt gehört sie dir.
28:12Du hast die Vase immer so bewundert.
28:16Bist du wahnsinnig?
28:17Keineswegs.
28:18Ich schenke sie dir.
28:20Sie hat doch mindestens 20.000 Euro gekostet.
28:23Über Geld spricht man nicht.
28:25Sonst redest du doch von nichts anderem.
28:27Bitte, Cara.
28:29Woher hattest du das Geld?
28:31Woher, Lorenzo?
28:33Ich hatte noch etwas gut bei den Kunsthändlern, mit denen ich arbeite.
28:36Ich kann später bezahlen.
28:37Und du hast neue Schulden gemacht?
28:38Um mir eine Vase zu schenken.
28:41Nicht irgendeine Vittorio Emanuele.
28:44Gefällt sie dir nicht mehr?
28:46Natürlich gefällt sie mir.
28:48Mir gefällt auch die Sonne und die Sterne.
28:51Willst du mir die auch noch kaufen?
28:52Was soll das, Benita?
28:54Du liebst den Luxus genau wie ich.
28:57Denk an das schöne Leben, das wir zusammen hatten.
28:59Ich will dieses Leben nicht mehr.
29:05Früher hattest du alles getan für so ein Geschenk.
29:08Dann habe ich mich wohl geändert.
29:11Du kannst mich nicht zurückkaufen, Lorenzo.
29:24Ich glaube, sie hat wirklich eingesehen, dass Rache nichts bringt.
29:26Aber vielleicht tut sie auch nur so, als ob sie ihren Fehler einsieht.
29:30Warum?
29:31Dann aus dem Hinterhaltzug zu schlagen?
29:33Glaube ich nicht.
29:35Nee, irgendwie...
29:37Sie wirkte wirklich, als wenn sie es ehrlich meint.
29:41Und das ist das Einzige, worauf es ankommt.
29:43Worauf willst du hinaus?
29:45Die Sache mit dem Hotel.
29:47Das passt doch eigentlich gar nicht zu mir.
29:50Du willst die Ausbildung abbrechen.
29:51Herr Flickenschild will, dass ich mich bei Lombardi entschuldige.
29:53Ja, das ist doch ganz normal.
29:54Aber ich will ehrlich sein.
29:56Ich will mich nicht mehr verbiegen.
29:58Vor allem nicht wegen so einem Typen wie Lombardi.
30:01Ich stehe dazu, was ich gemacht habe.
30:02Hey, ihr beiden.
30:04Wollt ihr auch einen Tee?
30:05Nee.
30:06Im Moment nicht, danke.
30:09Oh, da habt ihr euch ja schon eine gesunde Zwischenmahlzeit gegönnt.
30:13Die Kueltern können wirklich nerven.
30:15Ich war heute bei Sönke.
30:20Hab Claudia gesehen.
30:22Na, großartig.
30:23Hat sie wieder ein paar Krokodilstränen vergossen, weil sie so ein hartes Schicksal hat.
30:27Eigentlich ganz im Gegenteil.
30:28Sie wirkte ziemlich aufgeräumt.
30:30Tatsächlich?
30:31Ja, das wäre ich auch, wenn mich die Polizei nach einem Mordversuch wieder nach Hause schickt.
30:34Nein, ehrlich.
30:35Gut, die Polizei ermittelt noch gegen sie, aber ich glaube, sie hat wirklich was gehaft.
30:39Hat sie was von der Geschichte über den Fallschirm erzählt?
30:41Du meinst den Mordanschlag?
30:43Ja, natürlich.
30:44Sie hat über Rache gesprochen.
30:46Dass sie sich davon entfernt hat.
30:48Weil sie nicht weiterbringt.
30:50Ich kann sie total verstehen.
30:52Vielleicht solltest du nochmal in Ruhe mit ihr reden.
30:54Ja, vielleicht.
30:56Sag mal, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Zucker.
31:00Hallo, hallo.
31:01Ich muss mir zwischendurch auch mal ne gesunde Zwischenmahlzeit gönnen.
31:06Mach's nach?
31:06Ja.
31:10Tja, Sonne, man muss doch üben, ne?
31:21Du willst wieder in der Diakonie arbeiten?
31:23Die Arbeit hat mir Spaß gemacht.
31:25Und im Krankenhaus ist es gerade total nervig.
31:27Die vielen Nachtdienste.
31:29Reine Schikane von meinem Chef.
31:31Ich mache meinen Beruf aus Leidenschaft, aber davon kann gerade keine Rede sein.
31:34Naja, die Ärztin, die du vertreten hast, die ist natürlich wieder zurück.
31:37Ich weiß, ich dachte, dass ich ihre Stunden vielleicht ergänzen kann, sodass wir jeden Tag Patienten behandeln.
31:41Bedarf ist schon da.
31:42Es gibt genügend Menschen ohne Krankenversicherung.
31:46Aber ist das nicht ein bisschen viel für dich?
31:48Ich würde es gerne ausprobieren.
31:49Und wenn es zu viel ist, dann fallen ja nur die zusätzlichen Stunden wieder weg.
31:52Also ich würde mich sehr freuen, wenn du hier wieder arbeiten würdest.
31:55Heißt das ja?
31:56Das heißt ja.
31:57Super, danke.
31:59Gut, unsere Ärztin wird sich dann bei dir melden wegen der Termine.
32:01Okay.
32:01Sag mal, wie geht es eigentlich Ben?
32:04Ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört.
32:07Seit dem Überfall hat er sich ziemlich zurückgezogen.
32:09Er macht den ganzen Tag Sport und wir können so gut wie nicht mehr miteinander reden.
32:13Aber er hat jetzt eine Therapie angefangen und ich glaube, die hilft.
32:16Das hört sich doch ganz gut an.
32:17Das mit der Diakonie war sogar sein Vorschlag.
32:20Mensch, dann grüß ihn mal ganz lieb von mir, ja?
32:21Das mache ich, danke.
32:23Tschüss, vielen Dank.
32:23Ciao.
32:23Ciao.
32:23Ciao.
32:23Ciao.
32:23Ciao.
32:23Ciao.
32:25Ciao.
32:27Ciao.
32:27Ciao.
33:01Er zieht bei uns ein.
33:02Wird das nicht zu eng?
33:03Ich ziehe mit Frederik nach Marseille.
33:06Was?
33:07Ihr wart wirklich die besten Mitbewohner, die man sich vorstellen kann.
33:11Aber so plötzlich...
33:12Jetzt sag nicht, dass ich blauäugig bin, ja?
33:13Ich weiß das.
33:14Aber manchmal, da muss man auf seinen Bauch hören.
33:16Dass Naomi so plötzlich weggeht, ich weiß es nicht.
33:25Ja.
33:26Sie sah richtig glücklich aus.
33:27Ja.
33:28Sag mal, stimmt das...
33:30Was?
33:31...dass Claudia Mertens straffrei ausgeht?
33:34Jan wollte nochmal mit ihr reden.
33:36Vielleicht finden sie ja ihren Frieden miteinander.
33:38Schön wär's.
33:39Dann hättet ihr endlich Ruhe vor dieser Frau.
33:40Du, ich muss ja vor dem Termin in Hannover nochmal zu dem Gerke.
33:44Wo hab ich denn jetzt meine Entwürfe?
33:45Ich werde verliebt.
33:46Sag mal, ist das nicht komisch, dass du überhaupt nichts von dieser Rieke Friedrichs weißt?
33:50Ja, das find ich auch.
33:52Tate Erika kennt sie auch nicht.
33:54Vielleicht ist sie keine Verwandte.
33:56Du, das hab ich mich auch schon gefragt.
33:57Eine Freundin?
33:59Oder die Frau, die sie in den letzten Jahren gepflegt hat.
34:02Hm.
34:04Weißt du, was du erbst?
34:05Nein, aber in ein paar Stunden weiß ich mehr.
34:07Ja, langsam werde ich richtig neugierig auf diese Rieke Friedrichs.
34:11Rufst du mich an, wenn du zurück bist?
34:13Mhm.
34:13Mach ich.
34:13Ich bin nämlich sehr neugierig.
34:15Ach was.
34:27Möchtest du auch noch einen Kaffee?
34:30Gerne.
34:37Dein Vater hat mich angerufen.
34:42Er möchte mit mir reden.
34:48Er wird mir nicht glauben, wie sehr ich das alles bereue.
34:52Die Sache mit dem Fallschirm.
34:55Und dass ich versucht habe, Robin ins Gefängnis zu bringen.
34:58Ich bin total durchgedreht.
35:07Er will mit dir reden.
35:09Das heißt, er ist auch bereit, dir zuzuhören.
35:13Seit unserer Trennung habe ich Jan alles missgönnt.
35:16Ich wollte einfach nicht, dass er glücklich ist.
35:18Du hast dich gefreut, dass er sich all die Jahre nicht festgebunden hat.
35:22Ich war fest davon überzeugt, dass ich das Beste bin, was ihm jemals passiert ist.
35:26Dass er mich nur verlassen hat, weil er sich nicht binden kann.
35:30Und dann taucht auf einmal diese Vera auf.
35:33Ja, aber das reicht für dich nicht, was du getan hast.
35:36Ich habe nie versucht, auch nur ansatzweise mal jemand anderen zu finden.
35:42Stattdessen habe ich mich auf dich gestürzt und habe mein Kind zu meinem Partnerersatz gemacht.
35:48Meine Liebe war eine reine Zuutung für dich.
35:51Das tut mir so leid, Sönke.
35:58Meinst du nicht, du brauchst professionelle Hilfe?
36:01Ja, ich soll zum Seelenklempner.
36:04Wenn sich das rumspricht, dann gibt mir niemand mehr einen Job.
36:07Ach, das ist doch Quatsch, Mama.
36:10Aber du wirst erst wieder etwas leisten können, wenn du das Ganze hier aufgearbeitet hast.
36:13Es tut so weh, wenn man erkennt, dass man sein Leben lang einen falschen Weg gegangen ist.
36:26Aber immerhin hast du es erkannt.
36:28Das heißt, du kannst noch was ändern.
36:29Vielleicht hast du recht.
36:40Hilfst du mir, einen guten Therapeuten zu finden?
36:42Na klar.
36:43Was soll das heißen?
37:00Sie können sie nicht zurücknehmen.
37:01Wieso nicht üblich?
37:05Hören Sie, die Vase sollte ein Geschenk sein, aber die Person hat sie nicht angenommen.
37:10Ja.
37:11Das Gespräch mit Frau Listering wird nicht lange dauern.
37:13Ich warte zu auswürdig.
37:15Ich habe sie verstanden.
37:16Ich habe sie verstanden.
37:18Ich habe sie verstanden.
37:20Ich habe sie verstanden.
37:21Ich habe sie verstanden.
37:22Ich habe sie verstanden.
37:23Ich habe sie verstanden.
37:24Ich habe sie verstanden.
37:25Ich habe sie verstanden.
37:26Ich habe sie verstanden.
37:27Ich habe sie verstanden.
37:28Ich habe sie verstanden.
37:29Ich habe sie verstanden.
37:30Ich habe sie verstanden.
37:31Ich habe sie verstanden.
37:32Ich habe sie verstanden.
37:33Ich habe sie verstanden.
37:34Ich habe sie verstanden.
37:35Ich habe sie verstanden.
37:36Ich habe sie verstanden.
37:37Ich habe sie verstanden.
37:38Ich habe sie verstanden.
37:39Sie verstanden.
37:40Ich habe sie verstanden.
37:41Ich habe sie verstanden.
37:42Ich habe sie verstanden.
37:43Ich habe sie verstanden.
37:44Ich habe sie verstanden.
37:45Vielen Dank, dass du mir hilfst.
37:50Wenn ich eins in meinem Job gelernt habe, dann das.
37:54Ja, bitte!
37:57Jan, komm rein.
38:01Hallo Silke.
38:03Möchtest du einen Kaffee? Ist noch warm.
38:05Nein, danke.
38:07Ja, soll ich euch alleine lassen?
38:10Deine Mutter und ich wollen keine Geheimnisse austauschen.
38:14Jan, ich bin froh, dass du gekommen bist und dass wir miteinander reden.
38:21Ich möchte dich um Verzeihung bitten.
38:26Auch wenn ich weiß, dass das, was ich dir und deiner Freundin angetan habe, unverzeihlich ist.
38:33Meine Freundin heißt Vera.
38:38Und was du uns angetan hast, heißt Mordanschlag.
38:44Jan, ich habe in meinem Leben so viele Fehler gemacht.
38:48Die Schwangerschaft mit Robin, ich hätte ihn nie weggeben dürfen.
38:51Auch wenn du uns nicht geholfen hast.
38:53Ich habe dir immer die Schuld gegeben an allem.
38:57Egal, ob ich mich allein gefühlt habe oder überfordert oder ob ich im Job versagt habe.
39:02Und ich wollte dir das eines Tages heimzahlen.
39:06Aber dass ich so weit gehen könnte, das tut mir so leid.
39:20Die Mama hat sich gerade bei dir entschuldigt. Sag doch auch mal was.
39:25Och Mann, Jan, du wolltest doch mit ihr reden.
39:29Ja, das stimmt. Das wollte ich.
39:35Aber ich werde nicht mehr reden. Du hast versucht, mich umzubringen. Vera. Und mich. Und das werde ich dir nicht verzeihen.
39:47Ab jetzt will ich keinen Kontakt mehr mit dir.
39:52Tschüss, Junge. Tschüss.
40:09Ich hoffe, Sie wollen mir den nicht über den Kopf kippen.
40:11Ihr Espresso.
40:12Müssen Sie Strafschichten ableisen.
40:15Haben Sie sonst noch irgendeinen Wunsch?
40:17Keinen, den Sie mir erfüllen können.
40:26Haben Sie sich bei Herrn Lombardi entschuldet?
40:28Nein.
40:30Ich habe nachgedacht. Und ich denke, ich bin nicht der richtige Typ für diesen Job.
40:34Darum würde ich gerne meine Ausbildung kündigen.
40:37Und ich dachte, Sie hätten inzwischen Spaß an der Arbeit hier.
40:40Es ist wirklich eine Riesenchance, die Sie mir gegeben haben. Und ich bin Ihnen auch sehr dankbar.
40:45Immerhin bin ich ja direkt aus dem Knast gekommen.
40:47Ich wollte es auch wirklich durchziehen. Aber nach der Aktion mit Herrn Lombardi habe ich gemerkt,
40:51dass ich mich einfach verstellen muss. Und das will ich nicht mehr.
40:54Na ja, das sind zumindest klare Worte.
40:58Ja, immer nur Lächeln, Winken. Das ist nicht meins.
41:01Überstürzen Sie nichts.
41:03Ich habe mir das gut überlegt.
41:06Was wollen Sie denn jetzt machen?
41:08Weiß ich noch nicht.
41:10Ich sehe gerade bei meiner Freundin, wie es ist, wenn man einen eigenen Laden hat.
41:13Sie wollen sich selbstständig machen.
41:15Na ja, der Gedanke, sein eigener Chef zu sein, gefällt mir schon.
41:18Habe ich da eine leise Kritik?
41:20Sie sind ein sehr cooler Chef. Gewesen.
41:25Gut. Ja, dann sollten wir die Aufhebungspapiere fertig machen.
41:29Allerdings gibt es da einige von Mayen zu beachten, dass das Resozialisierungsprojekt betrifft.
41:33Ich erkläre das mit meinem Bruder.
41:35Sie sind wirklich fest entschlossen?
41:37Ja.
41:39Schade.
41:40Na ja, es gibt sicherlich pflegeleichtere Azubis als Sie, aber Sie haben Persönlichkeit.
41:47Das mag ich an Ihnen.
41:53Ich kann Jan gut verstehen. Vergebung braucht Zeit.
41:56Lass ihn erst mal diese Fallschirmsache verdauen. Vielleicht nimmt er Ihre Entschuldigung dann an.
42:00Wenigstens sieht Mama ein, dass sie Hilfe braucht.
42:02Ja, das ist ein erster Schritt.
42:05Sag mal, könnte ich mir vielleicht kurz den Wagen ausleihen?
42:07Ich habe mein Diktiergerät im Jugendzentrum vergessen und ich bräuchte es dringend.
42:12Ausnahmsweise.
42:14Danke. Ich beeile mich auch.
42:17Hallo.
42:18Hallo.
42:19Ich habe ein paar Therapeuten rausgesucht. Kennst du einen davon?
42:21Entschuldigung.
42:24Hallo.
42:26Hallo Frau Christiansen.
42:28Ich wollte noch mal mit Ihnen reden.
42:29Sie sind ja unglaublich.
42:32Ich muss Sie um Verzeihung bitten, auch wenn das, was ich getan habe, unverzeihlich ist.
42:38Ich kann verstehen, wie es Ihnen ging.
42:43Das ist sehr großherzig.
42:45Wenn man mich nicht anklagt, dann gehe ich sofort nach Hamburg und fange eine Therapie an.
42:53Ich wünsche Ihnen alles Gute.
42:56Danke.
42:57Vielen Dank für Ihr Verständnis.
43:12Ich gebe zu, etwas Spontan ist Ihre Entscheidung schon, aber ich möchte Ihrem Glück nicht im Wege stehen.
43:16Hallo Gunther.
43:17Hallo Gunther.
43:18Thorben, das sind die Unterlagen für Carla aus dem Salto, die sie gerne haben wollte.
43:22Grüß Sie von mir, wenn du sie siehst und schönen Urlaub.
43:24Das mache ich.
43:25Danke.
43:30Und seid ihr soweit.
43:31Danke.
43:32Danke.
43:33Danke.
43:34Danke.
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