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  • 9 hours ago
Rote Rosen Folge 4230
,Rote Rosen Folge 4231
,Rote Rosen Folge 4232
,Rote Rosen
Transcript
00:00Ehrgeiz und Verantwortung. Sehr cool.
00:02Aber was bleibt am Ende?
00:04Was meinst du?
00:05Die Familie kann dir keiner nehmen. Nur du selbst.
00:07Ich weiß, dass ihr Victoria alle nicht besonders mögt.
00:10Aber ich schon.
00:11Sie tut mir gut und sie hilft mir, meine Ziele zu verwirklichen.
00:14Akzeptier das bitte.
00:15Tut mir übrigens leid, dass ich dir den heißen Typen gerade verkrault habe.
00:18Ja, mir auch.
00:20Was kann ich denn dafür tun, um mich zu entschuldigen?
00:22Sorry, hat er so durch?
00:24Hey, ihr zwei.
00:30Egal, wie die Diagnose jetzt ausfällt, wir geben die Hoffnung nicht auf.
00:34Herr Mahler, in Ihrem Hoden sind tatsächlich Krebszellen gefunden worden.
00:37Nach Rücksprache mit Dr. Kiesling und der Onkologie sind wir zu dem Schluss gekommen,
00:41dass wir Ihren Hoden komplett entfernen müssen.
00:43Lass uns noch ein Kind bekommen.
01:00Lass uns doch
01:28Lass uns auf die Zukunft anstoßen.
01:31Ja.
01:34Ja.
01:58Hey, komm ich ungelegen?
02:04Hey Bruderherz.
02:05Nein.
02:06Zurück aus Berlin.
02:07Vielleicht nicht stören.
02:09Komm rein.
02:12Habt ihr was zu feiern?
02:14Die Zukunft.
02:16Wir feiern die Zukunft.
02:19Warum sagst du das so pathetisch? Ist was passiert?
02:22Bei mir wurde Ohrenkrebs festgestellt.
02:42Wird das wieder? Also ich meine, was passiert jetzt?
02:45Also die gute Nachricht ist, dass es im Anfangsstadium ist und nicht gestreut hat oder so.
02:50Die Info hat uns umgehauen, aber so wie es aussieht, werde ich operiert und gut ist.
02:58Okay, dann lasst uns feiern.
03:01Wissen die anderen schon Bescheid?
03:04Richard, Mama nicht. Es hat sich einfach noch nicht ergeben.
03:09Und den Jungs haben wir es bisher ja auch noch nicht gesagt.
03:12Alles zu seiner Zeit. Jetzt stoßen wir erstmal auf die Zukunft an.
03:20Hey, du hast echt Nerven.
03:28Was denn?
03:30Alter, mit Valerie?
03:32Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, wie sich Toni dabei fühlt?
03:35Ja, hab ich.
03:37Aber ganz ehrlich, wo ist das Problem?
03:41Ernsthaft, Mann?
03:42Ja, Mann, Valerie hat Liebeskummer und mir geht es auch nicht gut.
03:45Also haben wir uns einfach ein paar schöne Stunden beschert.
03:47Ja, aber in Tunis zu Hause, in unserem Zuhause, wo sich Valerie heute Morgen noch an mich rangemacht hat?
03:52Ja, und ich habe sie einfach auf andere Gedanken gebracht. Also seid doch einfach dankbar.
03:57Aber du verstehst es nicht. Sie will uns einfach nur eins reinwürgen.
04:00Bei Neues, was gibst du?
04:01Doch, sie benutzt dich nur.
04:03So, ich bin schon auf schlimmere Art und Weise ausgenutzt worden.
04:10Ach, mach doch, was du willst.
04:13Gut, es war eine einmalige Sache und es wird nicht nochmal vorkommen.
04:17Sicher? Warum?
04:18Na ja, die Umstände waren einfach günstig. Und so wird es nicht nochmal vorkommen.
04:26Aber warum sollte Toni damit ein Problem haben?
04:31Ja, sollte sie eigentlich nicht, aber sie hat den Kopf grad eh woanders.
04:37Ach stimmt, die hat morgen ihren letzten Arbeitstag, oder?
04:39Und danach will sie feiern.
04:41Ich komm mit. Also, wenn ich darf.
04:44Klar.
04:45Dann nehme ich weiter mit.
04:50Auf die Zukunft.
04:52Auf die Zukunft.
04:56Und dass du jetzt endlich heiratest.
04:58Ja, und nicht nur das.
05:00Svenja und ich wollen ein Hotel eröffnen.
05:03Ein Boutique-Hotel in Berlin.
05:05In Berlin?
05:07Und ich habe gedacht, wir sind jetzt alle zusammen hier.
05:10Ja, das letzte Wort darüber ist auch noch nicht gesprochen.
05:13Wir wollen Bella hier nicht allein lassen.
05:15Wegen Viktoria.
05:16Ja.
05:19Aber wir sind doch auch noch da.
05:21Hey Tim!
05:22Bella, hi!
05:23Hey!
05:24Komm rein!
05:25Hey, was macht ihr denn hier?
05:26Ich war bei Bella und habe dein Auto in der Einfahrt gesehen.
05:29Wollt ihr mit anschossen?
05:30Äh, gibts was zum Feiern?
05:31Wir haben über Berlin gesprochen.
05:32Ja.
05:33Oh!
05:34Äh, darüber wollte ich auch noch mit dir reden.
05:35Komm mit.
05:36Wir wollen nicht ohne dich gehen.
05:37Ich bleib hier.
05:38Ich will mein Studium wirklich durchziehen.
05:39Das ist mir wichtig.
05:40Ich kann ja echt noch viel lernen.
05:41Und ich habe das Gefühl, ich bin gerade am Anfang von meinem Weg.
05:42Bist du ganz sicher?
05:43Also, ich bin dabei.
05:44Und ich habe auch richtig Bock auf Berlin.
05:45Auch wenn Bella nicht mitkommt?
05:46War ja klar, dass wir nicht immer in der gleichen Stadt wohnen werden.
05:50Berlin würde gefallen.
05:51Auch wenn alle ein bisschen crazy sind.
05:52Ich habe kein gutes Gefühl dabei, ohne dich zu gehen.
05:53Mach die Entscheidung bitte nicht von mir abhängig.
05:54Kauf das Hotel.
05:55Cheers!
06:22Das sind ja lauter gesunde Sachen, ne?
06:28Ja, ich brauche ordentlich Proteine nach so einer Fahrradtour.
06:32Darf es sonst noch was sein für dich?
06:34Nee, nee, das reicht.
06:35Vielen Dank.
06:36Und deine Knie?
06:37Muppen nicht mehr nach der OP?
06:39Gisela, es ist herrlich.
06:41Ich bin heute schon 30 Kilometer geradet.
06:44Na ja, ich musste mir auch ein bisschen was aus den Klamotten strampeln.
06:48Ah, Britta?
06:50Hm.
06:52Aber zwischen uns ist alles gut.
06:54Wir sind Freunde.
06:56Hey, Papa, Gisela.
06:58Hey.
06:59Hi.
07:00Was ist los?
07:01Die strahlt da so?
07:02Ich bin euch zu sehen.
07:04Hey, hi.
07:05Kann ich einen Kaffee to go haben, bitte?
07:06Ja, klar.
07:07Kleinen Moment.
07:08Ja?
07:09Ich strahle.
07:10Pure Vorfreude auf morgen.
07:11Was ist denn morgen?
07:12Ab morgen beginnt meine unbefristete persönliche Auszeit.
07:16Oh, herzlichen Glückwun.
07:18Dankeschön.
07:19Wie man sich über Arbeitslosigkeit so freuen kann?
07:21Also den Trend habe ich verpasst.
07:23Ja, nicht über Arbeitslosigkeit, aber über mehr Freizeit in meinem Leben.
07:26Ach, das hast du so verdient.
07:28Und ich feiere das morgen Nachmittag in der WG. Also wenn ihr auch Zeit und Lust habt, dann kommt, Kerle.
07:33Ich bin dabei.
07:34Ich bin eigentlich mit Valerie verabredet, aber ich bring die einfach mit.
07:38Bitte nicht.
07:39Ja, also entschuldigt mal euer Gekabel wegen Noah. Das kann ja jetzt auch mal aufhören, ne?
07:44Valerie akzeptiert einfach kein Nein.
07:46Ist was passiert?
07:47Ja.
07:48Sie hat es noch mal bei Noah versucht und als sie da abgeblitzt ist, hatte sie was mit Elias. In der WG.
07:54Ich komme trotzdem gerne morgen zu deiner Party.
07:56Ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit meiner Tochter reden.
08:02Die Muffins sind echt mega geworden.
08:05Total.
08:06Denkst du, Matteo backt doch mal mit mir, wenn er wieder in Lüneburg ist?
08:09Ach, wer weiß das bei Matteo schon so genau.
08:11Wie, Matteo ist wieder in Lüneburg?
08:18Du hast hier echt nichts mitgeschnitten. Er hat die Back-Challenge gewonnen.
08:22Und warum erzählst du mir das nicht?
08:24Weil du Wichtigeres zu tun hattest mit deinem Hof?
08:27Apropos. Hast du ihn gekauft?
08:31Warum sollte ich dir das erzählen? Ich meine, du bist doch sowieso dagegen.
08:35Also ist alles unter Dach und Fach.
08:38Ja. Und es wäre toll, wenn du dich jetzt mit mir freuen könntest.
08:41Könnt ihr mal aufhören zu streiten?
08:44Lilly, das ist doch kein Streit.
08:47Was hat es mit der Kamera auf sich?
08:48Ach ja, mit der will ich Werbung auf Social Media für den Pferdehof machen. Guck mal.
08:53Ist das nicht ein bisschen früh?
08:55Na ja, ich will einfach abklopfen, ob Bedarf ist an Pferdeboxen.
08:58Also Einstellmöglichkeiten. Und dafür brauche ich die Fotos.
09:02Ist ja schön, dass du erst den Hof kaufst und dann abklopfst, ob Bedarf ist.
09:06Weißt du, da gehe ich jetzt auch hin.
09:09Was? Na ja.
09:11Da kann ich die Bauarbeiten über Wochen arbeiten und muss deine Laune nicht ertragen.
09:16Cool. Die erste Nacht ist immer was Besonderes.
09:19Vor allem was zum Spukhof.
09:20Oh, Karla, das ist doch Quatsch. Das ist eine Baustelle, da kannst du nicht wohnen.
09:25Britta, weißt du, auf wie vielen Bausteinen ich schon gewohnt habe? Und ich bin nicht aus Zucker.
09:30Du gehst nur, weil du beleidigt bist.
09:32Nein, ich gehe, weil es mein neues Zuhause und ich mich da wohlfühle und nicht wie ein Kind behandelt werde.
09:39Entschuldigung, Lilly.
09:41Dann benehm dich auch nicht wie eins.
09:44Also ich verstehe deine Bedenken. Ich habe mir auch Sorgen gemacht.
09:48Aber ich glaube, die Sache mit Bella ist nicht ganz so dramatisch, wie wir dachten.
09:53Du, ich habe über Monate erlebt, wie Viktoria Bella von Elias entfremdet hat.
09:58Wie sie ja eingeredet hat, dass Karriere die einzige Erfüllung des Lebens ist.
10:02Und wie sie versucht hat, sie zu ihrer exakten Nachfolgerin zu formen.
10:07Aber Mama ist in der letzten Zeit weicher geworden.
10:11Und unterschätzt Bella mal nicht. Die wird nicht alles mit sich machen lassen.
10:15Aber ich will das Bella ersparen. Ich meine, du hast das doch alles selbst erlebt.
10:19Ja. Und ich erinnere mich noch zu gut.
10:25Eben. Bella ist noch jung. Sie soll sich frei entwickeln und nicht der Klon ihrer Großmutter werden.
10:32Jetzt mach dir mal nicht so einen Kopf. Ich habe das wirklich im Auge. Und wir kümmern uns natürlich auch.
10:40Und Richard ist ja auch noch da. Der weiß, wie man Mama die Stirn bietet.
10:44Aber das tut so, als würde ich nicht auf mich selbst aufpassen können, weißt du?
10:50Ich glaube, die beiden denken, ich werde so wie Viktoria und brecht den Kontakt zu ihnen ab oder so.
10:54Hallo. Kann ich euch irgendwas bringen?
10:58Ich würde einen schwarzen Kaffee nehmen.
11:00Ich auch.
11:02Alles klar. Danke.
11:04Du kennst ja Viktoria, wie vereinnahmt sie sein kann.
11:08Und du siehst so gar nicht, dass sie sich geändert hat.
11:12Nein. Und dass sie Svenja nicht leiden kann, das hilft natürlich auch nicht.
11:16Ja, das stimmt. Und was wollt ihr jetzt machen?
11:21Ich weiß nicht. Ich will Bella nicht verlieren. Ich habe schon viel zu viel von ihr im Leben verpasst.
11:28Aber so wie du das Hotel in Berlin beschreibst, muss es für euch ja der absolute Traum sein.
11:33Ja, dann greift zu. Wartet nicht auf euer Glück.
11:38Und Bella?
11:40Bella ist erwachsen. Die macht ihr Ding.
11:43Du meinst, wenn sie sich von Viktoria vereinnahmen lassen will...
11:46Dann könnt ihr das sowieso nicht verhindern.
11:51Ich will ja auch nicht, dass Arthur und Svenja sich Sorgen machen.
11:55Du magst die beiden sehr, hm?
11:57Ja.
11:59Und so wie ich Svenja kenne, wird sie lieber ihren Traum aufgeben, als dass sie mich alleine lässt.
12:04Okay. Was muss passieren, damit Svenja und Arthur dich hier guten Gewissens leben lassen?
12:11Naja, Viktoria müsste Svenja in der Familie akzeptieren.
12:16Und das wird nicht passieren.
12:28Oh.
12:35Ja.
12:37Oh snap.
12:44Oh.
12:48Thomas war ja.
12:49Das war ja klar. Super.
12:56Oh, Sal.
12:57I'm sorry.
13:27Hello, is there someone?
13:31Carla?
13:33What are you doing here?
13:35What are you doing here?
13:37The first night in the new house is not alone. That's something special.
13:41That's my child already right.
13:49Lily is tonight at Sam & Joe and I brought a Matratze with the Decken.
13:55Carla, that's with the Streit, that's really bad.
13:58Me too.
14:02Hello?
14:03Simon?
14:04What do you do?
14:05Vorsicht, Vorsicht.
14:06Hi.
14:07You said I could with the Kleinen here to come.
14:12And I wanted to ask if that's maybe even today.
14:14Of course, of course.
14:16She's right in the Karre.
14:19I have a Decken with, but the rest will I take then tomorrow when it's okay.
14:23I don't know exactly where I'm going to bring you.
14:25But we all sleep in the morning.
14:27We all sleep in the morning.
14:29Yeah.
14:30Kunta!
14:31Herr Heiner, what do you know?
14:32We thought it was the first night in the new house.
14:36I have Kunta told you something.
14:39Super.
14:40You can just put that on the table.
14:42I'll take the shot.
14:44Hello, Britta.
14:45Hello, Britta.
14:46Hello, Britta.
14:47Hello, Britta.
14:48Na dann, also, herzlich willkommen auf meinem Pferdehof.
14:51Na dann, also, herzlich willkommen auf meinem Pferdehof.
14:58Ja.
15:00Beatrice.
15:01Hello.
15:02Waren wir verabredet?
15:03Hm.
15:04Ich, äh, muss mit dir reden.
15:06Gerne.
15:07Was kann ich dir denn anbieten?
15:22Es geht um Arthur und Svenja.
15:24Ja.
15:25Richard, was willst du denn hier?
15:30Ich muss mit dir reden.
15:31Da sind wir schon zwei.
15:33Es geht um Bella.
15:34Beziehungsweise um Arthur und seine Verlobte.
15:37Ähm, habt ihr euch abgesprochen?
15:39Nein.
15:40Da muss mal was geklärt werden.
15:42Ja, was denn?
15:44Mama, du musst endlich akzeptieren, dass Svenja Teil der Familie ist und auch bleibt.
15:50Ja, das tue ich doch.
15:52Ich hab verstanden, dass sie durch nichts auseinanderzubringen sind und das akzeptiere ich.
15:56Das glaubt dir nur keiner.
15:58Was soll das?
16:00Ihr kommt beide hierher und steht für Arthur und Svenja ein?
16:04Ja, Mama.
16:05Er ist unser Bruder.
16:06Und er soll endlich glücklich werden in Berlin.
16:09Ja.
16:10Das kann er von mir aus.
16:12Kann er nicht.
16:13Wenn er Angst haben muss, dass Bella den Kontakt zu ihm und Svenja abbricht.
16:17Wegen dir.
16:18Als ob ich sie zu irgendetwas drängen würde.
16:21Wie würdest du mit Trudo nicht so?
16:23Ja, und dann gehen Arthur und Svenja nicht nach Berlin.
16:25Und dann können sie ihren Traum nicht leben.
16:27Was wollen die denn plötzlich in Berlin?
16:29Ein Boutique-Hotel kaufen.
16:32Interessant.
16:34Und Bella kann sich nicht frei entfalten.
16:38Arthur und Svenja wachen über euer Verhältnis.
16:40Die sind misstrauisch.
16:41Was schlagt dir vor, dass du akzeptierst, dass Arthur Svenja liebt und dass er sie heiraten wird?
16:50Hör auf, die Familie zu spalten.
16:54Setz ein Zeichen.
16:55Schleift, Olivia?
16:56Ich hör sie gar nicht.
16:57Sag mal, willst du eigentlich morgen Nachmittag zum Shoppen nach Hamburg oder wollen wir hierbleiben?
17:15Wie schaffst du es eigentlich nur immer alle Leute gegen dich aufzubringen?
17:20Was ist mit dir denn los?
17:22Ja, nicht nur, dass du dich unmöglich Toni gegenüber verhältst.
17:26Jetzt sind auch Simon und Olivia ausgezogen.
17:29Und das ist natürlich alles.
17:31Wie immer meine Schuld.
17:32Ja?
17:35Kann sich eigentlich mal irgendjemand in mich reinversetzen?
17:39Ich war wirklich in Ruhr verliebt.
17:42Und er ist lieber mit meiner Halbschwester zusammen.
17:44Das tut mir weh.
17:45Und dann akzeptiere ich das.
17:47Und dann mache ich mir einen netten Abend mit Elias.
17:48Und das verletzt dann aber auch Tonis Gefühle.
17:50Kann denn irgendjemand mal Rücksicht auf meine Gefühle nehmen?
17:53Wir nehmen Rücksicht auf deine Gefühle.
17:56Indem du Simon und meine Tochter fragst, ob sie hier wohnen wollen?
18:00Ich wollte Simon einfach helfen.
18:03Und außerdem ist es schön, mal wieder mein Enkelkind zu sehen.
18:08Ja, Mama, merkst du es nicht?
18:10Um meine Gefühle geht es nicht.
18:13Ja, du hast recht.
18:15Ich hätte mich mehr um deine Gefühle kümmern sollen.
18:17Es tut mir leid.
18:21Wo ist Simon denn?
18:24Er ist, um dich zu schonen, zu Frau Saravacos auf den Hof gezogen.
18:32Das heißt, das Dachgeschoss ist frei?
18:37Hm.
18:38Also, ich habe hier ungefähr Platz für 20 Pferde.
18:42Dann mache ich aus den Boxen eine Offenstelle und ein paar Paddocks.
18:44Hast du schon mehr Interesse?
18:46Oh, Mann.
18:47Sie hört einfach nicht auf zu zahnen.
18:49Manche Kinder bekommen auch mal ein paar Zehner auf einmal.
18:51Aber bei Olivia wirklich einer nach dem anderen.
18:53Also angeblich hilft ja Bernstein.
18:55Ja, Daniel Mahler hatte mir schon die Bernstein-Kette seiner Kinder versprochen.
18:58Aber noch habe ich sie nicht.
18:59Bleib mal sitzen.
19:00Ich kümmere mich gern mit Mutti.
19:02Ja.
19:03Na, Schönheit?
19:05Na, wir zwei, wir machen mal einen schönen Spaziergang.
19:08Dann musst du auch nicht mehr rein.
19:10Ganz schön, wenn jemand anders mal das Kind übernimmt, oder?
19:14Es tut mir leid.
19:15Wirklich, ich liebe meine Tochter heiß und innig, aber...
19:18Ja, aber alleinerziehend zu sein ist wirklich anstrengend.
19:20Ich weiß, wovon ich spreche, also...
19:23Na ja, man wird rund um die Uhr in Beschlag genommen.
19:26Ja, aber die alleinige Verantwortung für ein Kind zu übernehmen ist schon schwierig.
19:31Haben Sie David und Franziska mal gefragt?
19:34Nee, ich möchte die beiden nicht nerven.
19:37Franzi hat genug mit ihrer eigenen Schwangerschaft zu tun
19:39und David mit seinem Restaurant.
19:42Also, mich nervt ihr nicht.
19:43Ich würde sie auch mal nehmen.
19:46Ja.
19:47Na, glaube ich auch. Ich kann sie auch mal bei Nacht nehmen.
19:50Nein.
19:51Wirklich?
19:52Ja, natürlich.
19:53Also, tagsüber könnte ich sie vielleicht auch mal für eine Stunde nehmen.
19:56Also, ich erinnere mich noch an Kaspar und es hat wirklich Spaß gemacht.
20:00Oh Gott, ihr seid wirklich die Besten.
20:03Vielen Dank.
20:06What a day.
20:09Immer noch optimistisch, was die Zukunft betrifft?
20:14Wenn ich dich ansehe.
20:16Immer.
20:19Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun sollte.
20:21Dein Bruder.
20:22Ab heute nenne ich dich Ostermontag.
20:23Alle Eier weg.
20:24Your brother,
20:43I call you Ostermontag.
20:47All the Eier are away.
20:49Oh man, Richard.
20:53Ich hätte ihm doch nichts von dem Ergebnis erzählen sollen.
20:57Ach, Quatsch.
20:58Das ist schon gut. Humor hilft.
21:02Richard war heute wirklich bei Viktoria.
21:06Das hat mich auch gewundert.
21:09Arthur und Bella scheinen ihm wirklich im Herzen zu liegen.
21:12Verständlich.
21:14Es ist auch beeindruckend, wie sie und Till mit dem Schicksalsschlag umgegangen sind.
21:18Jetzt muss Bella nur noch mit Viktoria klarkommen.
21:22Du meinst, dies ist auch so eine Art Schicksalsschlag?
21:26Ja.
21:28Konntest du denn was erreichen in Sachen Familienfrieden?
21:31Äh, ich hoff's.
21:36Wo waren wir eigentlich stehen geblieben?
21:42Genau hier.
21:43Hast du morgen nicht deine Samenspende?
21:57Ja, wieso?
21:58Ja, der Arzt meinte ja, wir sollten ein bisschen enthaltsam sein vorher.
22:03Vielleicht machen wir einen so natürlichen Weg eigentlich.
22:06Ja, aber Eisprung ist erst in ein paar Tagen.
22:09Lass uns mal vernünftig sein, hm?
22:12Seit wann sind wir vernünftig?
22:14Hast recht, passt gar nicht zu uns.
22:17Ja, danke für den tollen Abend, aber ich muss glaube ich meine Knochen mal wieder ein bisschen bewegen.
22:27Danke, dass du da warst.
22:29Gerne.
22:30Und meine Knochen müssen auch ins Bett.
22:32Alles Gute auf deinem Hof.
22:34Danke.
22:35Äh, kann man euch beide allein lassen?
22:37Ah ja, schönen Gruß an ihre Freundin.
22:39Sag ich danke.
22:40Mit den paar Gespenstern kommen wir schon klar, oder Britta?
22:43Oh, keine Spukgeschichten, sonst folge ich Simon.
22:46Ja, blöd, dass er das Nachtlicht für Oliver vergessen hat.
22:49Ohne ihr Licht schläft sie mich ein.
22:51Also, danke sehr.
22:53Tschüss.
22:54Tschüss.
22:55Tschüss.
23:02Oh, Carla.
23:04Mann.
23:05Ja, ja, ja, ja, ja.
23:08Jetzt legen wir dich in deine schöne Wege.
23:11Und dann bekommst du dein Lichtlein.
23:14Und dann wird geschlummert.
23:17Ja.
23:18Und.
23:19Zack.
23:20Sehr gut.
23:22Und hier kommt noch dein Licht.
23:25So.
23:26Jetzt wird geschlafen.
23:33Boah.
23:35Ah.
23:36Ja.
23:37Was machst du hier?
23:38Was machst du hier?
23:39Tsch, tsch, tsch, tsch, tsch.
23:40Ohne wie.
23:41Aua Mann.
23:42Ohne wie ist das alles gut?
23:43Ist überhaupt nichts gut.
23:44Was machst du denn hier?
23:45Ich wohne hier.
23:46Du wolltest doch ausziehen.
23:48Hab ich mir anders überlegt.
23:49Ja, dann schlaf woanders.
23:51Nein.
23:52Das ist meine Wohnung.
23:54Das ist überhaupt nicht wahr.
23:55Ich zahle hier Miete.
23:56Deine Mutter hat mich aber eingeladen.
23:58Ja.
23:59Dann bist du Hausgast.
24:00Dann schlaf halt unten auf dem Sofa.
24:04Nein.
24:05Du machst jetzt Platz.
24:06Ey.
24:07Bist du nicht mal befeuert?
24:08Mach Platz jetzt.
24:09Nein.
24:10Hallo.
24:11Tickst du noch ganz richtig, Valerie?
24:12Tickst du noch sauber?
24:13Ich möchte hier schlafen, Valerie.
24:15Du bist jetzt leise.
24:16Deine Tochter schläft und ich werde das jetzt auch tun.
24:19Doch nicht die ganze Zeit.
24:21Nimm sie halt halt.
24:22Mann.
24:23Oh mein Gott.
24:24Was mache ich hier?
24:26Ja, was mache ich hier?
24:28Weißt du was?
24:29Du kannst doch mal.
24:41Und was war jetzt mit deinem Superbäcker?
24:44Keine Ahnung.
24:46Ist ein bisschen wie Schlagsahler.
24:48Schnell vernascht und dann ist es extra.
24:51Aber du hast dich verknallt, oder?
24:54Nein.
24:55Ach, kurz ein bisschen, ja.
24:58Aber Matteo ist kein Mann für die großen Gefühle.
25:02Das tut mir leid.
25:03Oh oh.
25:04Alles gut.
25:07Dass ich gar nicht für dich da war.
25:09Macht nichts.
25:10Gunter war für mich da.
25:11Gunter?
25:12Mhm.
25:13Ja, er ist eingesprungen als Freundin.
25:19Was war das?
25:20Das war eine Eule.
25:23Die wohnt hier wohl in der Nähe.
25:25Okay.
25:26Carla, du kannst jederzeit wieder bei mir wohnen.
25:30Auch wenn Gunter mich vielleicht ganz ersetzt.
25:33Ich, ich bleibe hier.
25:35Niemand kann dich ersetzen.
25:37Sie können mich nicht einfach entlassen.
25:52Natürlich kann ich das.
25:53Ich habe das Gefühl, Sie sind so festgefahren.
25:54Sie können sich gar nicht vorstellen, dass eine Neuorientierung vielleicht was Positives ist.
26:11Svenja will ich dabei haben. Sie hat recht. Wir müssen uns zusammenhalten.
26:16Elias ist ihnen gegenüber nie handgreiflich geworden. Das ist alles erfunden. Sie waren nie auf Sylt. Sie waren in Rom und ihre Verletzung am Nacken, das war alles gelungen.
26:29Es gibt ein Video von ihnen. Das wurde vor ein paar Tagen in Rom aufgenommen.
26:35Toria, ich liebe Svenja.
26:38Du bist ja immer noch hier.
26:47Hallo.
26:48Hallo.
26:55Oh Gott, wie spät ist es?
26:57Weiß ich nicht.
26:58Hi.
26:59Guten Morgen.
27:01Sie hat ja durchgeschlafen. Das hat sie ewig nicht gemacht.
27:04Nicht, dass du jetzt auf dumme Ideen kommst.
27:06Hä?
27:07Dass wir jetzt immer zu dritt hier schlafen, damit sie gut durchschläft.
27:10Hey, keine Sorge. Du hast hier eine Wohnung in der Etage tiefer, ne?
27:12So, hallo?
27:13Ich dachte, du wolltest ausziehen.
27:15Valerie, beruhig dich. Ich werde ausziehen.
27:18Hier ist halt einfach mehr Platz als unten bei Mama und Frank.
27:21Au!
27:22Oh, verdammt!
27:24Mann, was lässt du denn an deinem Scheiß hier rumliegen?
27:27Das ist extrem gefährlich.
27:29Entschuldigung.
27:30Aber normalerweise sind halt nur Olivia und ich hier.
27:32Oh Mann.
27:34Oh, ich glaube, da ist was kaputt.
27:35Wie kann doch überhaupt nicht auftreten.
27:37Oh Gott.
27:39Wow.
27:40Ja, das kühlst du, dann schonst du dich ein bisschen und alles ist wunderbar.
27:44Ich glaube, wir sollten besser ins Krankenhaus fahren und das mal röntgen lassen.
27:47Nur zur Sicherheit, Simon, fährst du mich.
27:49Oh Gott.
27:50Oh, ich bin halt.
27:51Hi.
27:52Na, hast du was geträumt?
27:54Das, was man in der ersten Nacht träumt, soll ja in Erfüllung gehen.
28:09Oh, ich hab geschlafen wie ein Stein.
28:10Oh, wir haben irgendwas.
28:11Vor allem das Swimmingpool geträumt.
28:12Oh, Swimmingpool?
28:13Könnte ich eigentlich auch noch bauen, hier ein Swimmingpool?
28:14Na klar, hast du doch sonst nichts zu tun.
28:16Ah, was war das?
28:17Was?
28:18Carla, das ist ein Tropfen, das kommt vom Dach.
28:19Ach, Quatsch.
28:20Der Verkäufer hat gesagt, das Dach wurde letztens repariert.
28:22Das war bestimmt Kondenswasser.
28:23Oh Gott.
28:24Was war das?
28:25Was?
28:26Oh Gott.
28:27Oh Gott, was war das?
28:29Oh Gott.
28:30Oh Gott.
28:31Oh Gott.
28:32Oh Gott.
28:33Oh Gott.
28:34Oh Gott, oh Gott.
28:35Oh Gott.
28:36Oh Gott.
28:37Oh Gott.
28:38Oh Gott.
28:39Oh Gott.
28:40Oh Gott.
28:41Oh Gott.
28:43Oh Gott.
28:44Oh Gott.
28:45Oh Gott.
28:46Oh Gott.
28:47Oh Gott.
28:48Oh Gott.
28:49Vielen Dank.
28:50Das ganze Küssen ist nass.
28:51Das ist kein Kondenswasser.
28:53Das ist das Dach.
28:58Siehst Du was?
28:59Ich sehe nichts.
29:01Ich auch nicht.
29:02Ich sag ja, das Dach kann es gar nicht sein.
29:04Ja Carla, irgendwas muss ja sein.
29:05Es tropft ja so von der Decke.
29:07Naja, der Guteachter hat erwähnt,
29:10dass vielleicht irgendwann einmal ein paar Rohre erneuert werden müssen.
29:13Aber ich dachte, das ist nicht so wichtig...
29:16Sag nichts.
29:17It doesn't matter.
29:18I would like to see you again.
29:19I would like to see you again.
29:20I would like to see you again.
29:21Oh, Britta.
29:22You have a little bit of trouble.
29:23I'm not out of Zucker.
29:24Oh, Carla.
29:25Of course I'll be back with you again,
29:30until it doesn't drop off.
29:32Understand?
29:33Yes.
29:34Mist.
29:35Yes.
29:36I'm immediately at you.
29:42Super.
29:44It's not your turn, right?
29:47You're not at the last work.
29:50I have aches.
29:51I have aches.
29:52And I have aches.
29:53Do you have aches?
29:55I have aches.
29:57Okay.
29:59Come on.
30:06That looks like a lapaga.
30:08There's no reason to stop it.
30:10And you decide you?
30:11Yes.
30:12It's not a problem.
30:13It's not a problem.
30:14It's not a problem.
30:15It's not a problem.
30:16It's not a problem.
30:17What's happening here?
30:18Valerie has been doing it.
30:19She's not understood that you don't want to do anything.
30:22I'm on the floor.
30:23I'm on the floor.
30:24And now my foot is so bad.
30:26I'm going to have something to do with you.
30:27I'm probably going to have something to do with you.
30:29Okay.
30:30Let's see.
30:34It's not a problem.
30:35You can do it.
30:36Can you flex your foot?
30:38And if I press here?
30:41Okay.
30:42Okay.
30:43Also,
30:44it's not bad and the foot is still alive.
30:47It's good.
30:48Okay.
30:49It's not thick or hot.
30:50I'm saying, it's simulating.
30:51It's good.
30:52You've got a problem.
30:53Okay.
30:54What is that?
30:55You're missing my footwork.
30:56It can do many times, with the pain.
30:57You don't want to do that.
30:58Yeah, it's not a pain.
31:00And so...
31:01You're going to get my footwork with my footwork.
31:03If you're missing your footwork.
31:04You're missing your footwork.
31:05I'm trying to figure out the footwork.
31:07But that's not an Arzt.
31:09Noah, I have a Feierabend.
31:11Noah!
31:20For the day of the Wirtschaftskammer,
31:22we're going to take the tables.
31:24We need two 10er-Tishes.
31:25Okay.
31:26Can I speak to you?
31:28For the day of the day of the day?
31:30No.
31:32Because of your Berlin planner.
31:34What do you want to tell me?
31:38When did you want to inform me,
31:40that I'm going to lose my Hotelmanagerin
31:42and my Chef Corp?
31:44When it's definitely entschieden.
31:46But it's not so far.
31:48Boutique Hotel.
31:50Where exactly in Berlin?
31:53Oh, Victoria.
31:54Speak to your business.
31:56Falsche Stadt.
31:57Falsches Projekt.
31:58Falsche Frau.
31:59Das kommt jetzt, oder?
32:00Nein.
32:01Nein, im Gegenteil.
32:03Ich bin gekommen,
32:04weil ich dir sagen möchte,
32:05dass ich sehe,
32:06wie glücklich du mit sein Jahr bist.
32:09Und dass ich ab sofort
32:11dieses Glück unterstützen möchte.
32:13Ich wünsche euch nur das Beste.
32:18Okay.
32:20In diesem Sinne...
32:26wünsche ich euch alles Gute für Berlin.
32:28Läuft hier irgendwo eine versteckte Kamera?
32:31Was ist mit dir los?
32:33Du kannst mich ruhig ernst nehmen.
32:36Ja.
32:37Ja.
32:38Ja.
32:42Ja.
32:43Ja.
32:58Hm.
32:59Hey, Stech.
33:00Hi.
33:01Nee, gar nicht.
33:02Komm rein.
33:03Was machst du denn hier?
33:04Ich bin eigentlich auf der Suche nach der Mann.
33:06Wegen dem Tech Campus.
33:07Aber im Büro war er nicht da.
33:08Da dachte ich, vielleicht macht er irgendwo Homeoffice.
33:10Ja.
33:11Daniel hat gerade einen medizinischen Termin.
33:13Hm.
33:14Ein Arztbesuch.
33:15Nicht ganz.
33:16Dauert das länger?
33:17Ja.
33:18Ja.
33:19Ja.
33:20Ja.
33:21Ja.
33:22Ja.
33:23Ja.
33:24Ja.
33:25Ja.
33:26Ja.
33:27Ja.
33:28Ja.
33:29Ja.
33:30Ja.
33:31Ja.
33:32Ja.
33:33Ja.
33:34Ja.
33:35Ja.
33:36Ja.
33:37Ja.
33:38Ja.
33:39Ja.
33:40Ja.
33:41Ja.
33:42Ja.
33:43Ja, ja.
33:44Wart das länger?
33:45Kann ich nicht sagen.
33:46Eigentlich nicht.
33:48Könnte ich vielleicht hier warten?
33:50Ja, klar, ich mache uns einen Kaffee.
33:51Mhm.
34:42Oh Mann, ey. Der Arme.
34:50Was ist los? Von Daniel?
34:56Daniel und ich wünschen uns ein drittes Kind. Das geht aber nur per Samenspende.
35:03Ah, das ist der medizinische Termin. Aber es gestaltet sich wohl etwas schwieriger als gedacht.
35:09Dann schick ihm doch ein sexy Foto von dir.
35:14Ich weiß nicht, ob ein Foto jetzt den gewünschten Effekt hat.
35:16Klar. Du, lass das mal mit dem Kaffee machen. Du hast jetzt Wichtigeres im Kopf.
35:25Alles klar. Er meldet sich dann bei dir, ja?
35:27Viel Glück.
35:28Ciao.
35:29Ciao.
35:47Fertig.
35:49Was ist das denn?
35:50Da krieg ich doch keine Socke drüber.
35:52Du wolltest es doch total weich.
35:54Das ist auch viel zu eng. Das stöhnt mir voll das Blut ab hier.
35:58Valerie, nein, ist es nicht.
35:59Du musst es nochmal neu machen.
36:01Nö.
36:02Ich hab jetzt Schichtende.
36:03Du warst die letzte Patientin, die ich in diesem Krankenhaus betreut hab.
36:06Herzlichen Glückwunsch.
36:07Ja, herzlichen Glückwunsch zur Arbeitslosigkeit.
36:10Ah, ah, ah.
36:11Nicht mal du schaffst es, mir diesen Moment zu versauen.
36:15Heute Abend wird gefeiert.
36:16Und du bist nicht eingeladen.
36:18Warum bist du eigentlich so biestig zu mir?
36:21Du hast doch alles.
36:22Du hast Freiheit.
36:23Du hast eine große Reise vor dir.
36:25Du hast Noah.
36:27Es war trotzdem mega dreist von dir mit Elias in meiner Wohnung zu poppen.
36:31Es war total dreist von dir, mir den Mann auszuspannen.
36:34Du wolltest ihn mir ausspannen.
36:35Ich war zuerst in ihn verliebt.
36:36Er will dich nicht.
36:37Trotzdem entschuldige dich.
36:38Nein, du entschuldigst dich.
36:40Auf keinen Fall.
36:40Ich hab überhaupt nichts falsch gemacht.
36:41Ich auch nicht.
36:42Und ich hab jetzt Feierabend.
36:44Mach's gut.
36:46Toni, gib mir noch die Brücke.
36:47Feierabend!
36:48Toni, ich...
36:51Ah!
36:53Leser, jetzt warten Sie doch mal.
36:55Was ist das?
36:56Wir haben doch den Termin erst beim Friseur nach halben Stunde.
37:00Wir haben doch jede Menge Zeit.
37:02Was hetzen Sie denn so?
37:03Sie haben ja die Hälfte im Laden vergessen.
37:05Wieso kann ich's heute eigentlich niemandem recht machen?
37:09Heute?
37:11Wie bitte?
37:12Also raus mit der Sprache.
37:15Was ist passiert?
37:19Beatrice und...
37:22Ich meine natürlich Lou und Richard haben darauf getränkt, dass ich Frau Jablonski...
37:26Ach, ich meine natürlich Svenja als Teil der Familie akzeptiere.
37:32Gut.
37:33Und?
37:34Ja, das hab ich natürlich gemacht.
37:36Wie jetzt?
37:37Ich bin zu Otto hingegangen und hab ihm erklärt, dass ich Frau Jablonski, ich meine natürlich Svenja,
37:43als Teil der Familie akzeptiere.
37:46Wow.
37:47Und?
37:47Gelinde gesagt, hatte ich den Eindruck, dass er das Angebot nicht ernst nimmt.
37:54Liegt vielleicht am Ton.
37:57Und was für ein Ton denn?
37:59Haben Sie es so gesagt, wie Sie es mir jetzt gesagt haben?
38:02Noch mehr oder weniger?
38:03Ja, nicht überzeugend.
38:05Frau Böttcher, was ich sage, meine ich auch und das weiß jeder, der mich kennt.
38:10Ja, vielleicht sollten Sie Ihre Wörter mit einer kleinen Geste untermauern.
38:15Was denn für eine Geste?
38:17Ja, verheiß nicht, irgendwas...
38:20Nettes.
38:38Freiheit!
38:40Wäre auch in der Sonnstelle.
38:42Auf die spartanische Kaste kann ich mich wahrscheinlich schon mal einstellen.
38:45Ach was, wir werden noch richtig leckere und nahehafte Sachen essen, sonst kommen wir
38:48Ihnen da ja nie an.
38:48Ich freue mich.
38:49Ich auch.
38:54Hallo!
38:56Hey!
38:57Komm rein!
38:58Alles Gute zur Arbeitslosigkeit.
39:00Dankeschön.
39:01Genieß deine Freiheit, meine Schatz.
39:03Was ist das?
39:03Das ist gut, ne?
39:05Jetzt hast du ja Zeit zum Lesen.
39:07Dankeschön.
39:07Bist du es?
39:08Sag mal, ähm, ich, meinst du, ich könnte nächsten Monat vielleicht mit Olivia bei euch auf dem
39:15Sofa schlafen?
39:16Ja, klar, kein Problem.
39:18Ja?
39:18Noa, Simon würde bei uns schlafen.
39:20Ist der?
39:20Ja, ähnlich besser.
39:22Sicher, ja?
39:22Ja.
39:23Aber ist das Dachgeschoss nicht komfortabler für euch?
39:26Ah, ich glaube, ich habe Valerie ganz schön überfordert mit Olivia und meinem Aschein.
39:32Also, es ist wahrscheinlich besser, wenn wir eh nicht jeden Tag vor der Nase stehen.
39:38Ja, du meinst auch, dass du arbeitest.
39:40Gisela?
40:03Ja?
40:04Franka?
40:05Ja?
40:06Franka?
40:07Simon?
40:08Also, ich habe wirklich kein Problem damit, dass du hier schläfst.
40:32Ach, das ist super nett.
40:33Danke.
40:35Aber jetzt mal ehrlich, willst du Valerie wirklich klein beigeben?
40:40Es ist einfach nicht das Richtige, dass wir so dauerhaft unter einem Dach leben.
40:46Naja, eigentlich hat er recht.
40:48Na, habt ihr Spaß?
41:06Jochen, hi, na?
41:07Ist dir langweilig?
41:10Also, ich weiß wirklich nicht, was du an dem Klosterleben findest.
41:13Ich fände es wahnsinnig öle.
41:15Das stimmt.
41:17Nein, ihr habt vollkommen recht.
41:18Ach, letztendlich bin ich derjenige, der dieses Kind komplett alleine großzieht.
41:23Du kümmerst dich um alles.
41:25Du hast eine Rücksicht.
41:30Also, mir geht es hervorragend.
41:32Ich bin im Garten, in der Sonne.
41:35Und weißt du, was das allerbeste ist?
41:38Ich habe bald das ganze Dochtgeschoss.
41:40Nur für mich alleine.
41:43Und jetzt soll ich mit meiner Tochter auf mein altes WG-Sofa ziehen.
41:46Ich glaube nicht.
41:50Definitiv nicht.
41:50Auf gar keinen Fall.
41:53Das Dachgeschoss ist da.
41:55Da ist Gisela, da ist eine Familie, da ist ein großer Garten.
41:57Das ist alles wunderbar.
42:00Ich bleibe im Dachgeschoss.
42:01Was machst denn du hier?
42:06Hast du Mittagessen bestellt, was nicht gekommen ist?
42:08Nein.
42:10Tatsächlich habe ich etwas für dich.
42:12Das klingt wie eine Falle.
42:14Ach Arthur, warum denkst du immer gleich so schlecht von mir?
42:18Ja, warum wohl?
42:24Ich habe den Eindruck, dass du meine Ankündigung früh nicht besonders ernst genommen hast.
42:31Dass du Sven ja jetzt auf einmal zur Familie zählst.
42:34Zum Leid, das kann ich gar nicht ernst nehmen.
42:36Das ist aber so.
42:39Aber warum? Auf einmal?
42:41Weil ich endlich Frieden in der Familie haben will.
42:44Deine Geschwister wünschen sich das übrigens auch.
42:46Doch. Beide. Richard auch.
42:49Ja, Richard ganz besonders.
42:51Der macht sich Sorgen um Bella.
42:55Arthur, es ist völlig nachvollziehbar, dass du Worten alleine nicht traust.
43:03Deswegen möchte ich eure Heirat ausrichten.
43:10Meinst du, du kannst uns kaufen?
43:12Nein, natürlich nicht.
43:13Ich möchte einfach nur, dass ihr eine wunderschöne Hochzeit habt.
43:16Mit allem drum und dran.
43:19Und der Gipfel meiner Glückseligkeit wäre, wenn ihr auf dem Gut feiert.
43:27Das kann ich nicht einfach entscheiden.
43:29Da muss ich erst mal mit Sven ja drüber sprechen.
43:31Okay.
43:32Mach das.
43:33Sprecht in aller Ruhe darüber.
43:34Aber nimm's bitte als eine Geste von mir, dass ich voll und ganz zu eurer Beziehung stehe.
43:42Hier, schau dir die Stelle und das hier nochmal an.
43:54Musst du nicht?
43:55Papa schreibt einfach immer nur das Ergebnis hin.
43:58Ja, das schaffst du schon.
44:00Du bist doch ein schlaues Köpfchen.
44:02Warum war Papa heute beim Arzt?
44:04Ist er krank?
44:06Ähm.
44:08Wir erzählen euch das zusammen, wenn Papa heute Abend nach Hause kommt, ja?
44:11Das klingt, als wäre es sehr schlimm.
44:14Muss Papa sterben?
44:17Ähm.
44:18Mhm.
44:19Okay, also in Papas Körper, da wächst was, was da eigentlich gar nicht wirklich hingehört.
44:27Und das nennt man Krebs.
44:29Ist das schlimm?
44:32Joshis Oma ist daran gestorben.
44:33Ja, aber Joshis Oma war auch schon sehr, sehr, sehr alt.
44:36Und es gibt verschiedene Arten von Krebs.
44:39Und die die Papa hat, die kann man ganz leicht operieren.
44:42Und dann ist er weg?
44:44Ja, dann ist er weg.
44:45Und er kommt auch nicht wieder?
44:47Ja.
44:49Komm mal her, ihr zwei.
44:53Ihr müsst euch keine Sorgen machen, okay?
44:55Ja.
44:57Papa wird wieder ganz gesund.
44:58Okay.
44:59Okay.
45:19Ja, ist doch super.
45:21Dann haben wir jetzt noch ein paar schöne Mädelsabende vor uns.
45:23Mhm.
45:24Von wegen gemütliche Mädelsabende.
45:26Ich muss mich jeden Moment um die Renovierung kümmern.
45:29Na?
45:29Hat's doch zu viel gespuckt.
45:31Es hat getropft.
45:33Das Dach muss repariert werden.
45:36Ja.
45:36Oh, Simon.
45:40Es tut mir leid, es dauert noch ein bisschen mit deinem Einzug.
45:45Ach so.
45:46Ähm.
45:46Ja, ich hatte mir sowieso überlegt, solange ich jetzt bei Petersen helfe, würde ich im Dachgeschoss
45:52wohnbleiben.
45:53Wie bitte?
45:54Das ist ja schön.
45:56Dann sind wir alle unter einem Dach.
45:58Hallo, Lu.
46:09Hey.
46:12Ich glaube, ich habe einen Weg gefunden, den ich Svenja und Arthur zeigen kann, dass ich ihre
46:18Beziehung akzeptiere.
46:22Ach, schön.
46:23Freut mich.
46:28Was ist los?
46:39Willst du mir jetzt vielleicht erzählen, was du mir gestern schon sagen wolltest?
46:56Daniel hat Krebs.
46:58Es ist komplett operabel.
47:06Wahrscheinlich braucht er nicht mehr Chemo.
47:10Okay.
47:14Und er geht super damit um.
47:17Wir machen uns keine Sorgen, ehrlich.
47:20Ja.
47:22Ist trotzdem ein Schock.
47:23Und du musst stark sein für alle.
47:33Das musst du nicht.
47:34Ich habe solche Angst, Mama.
47:51Wir schaffen das.
47:52Das muss natürlich ein echter Stripper sein.
47:59Nee.
48:00Das ist doch totales Klischee.
48:02Was ist ein Junggesellendenabend ohne Klischees?
48:04Einfach nur ein Abend wie jeder andere.
48:06Wo kriege ich denn jetzt einen Stripper her?
48:09Das ist in...
48:12...etwa das, was ich zum Ausdruck bringen wollte.
48:16Ach, dann lass das doch mal raus.
48:19Das kann doch nicht gesund sein.
48:22Professor Döring hat mir einen Job angeboten.
48:24Was?
48:24Ja.
48:25Das ist ja mega.
48:25Ja, ich darf Teil seines Forschungsteams in Berlin werden.
48:29Carla, was ist los?
48:30Fängst du jetzt auch noch an?
48:32Dauernd nörgelt irgendjemand an mir rum.
48:33Du nicht dies, du nicht das.
48:34Was ist los?
48:35Nichts ist los.
48:36Ich bin ich.
48:38Okay.
48:38Gut, wenn du du bist, dann suche ich jetzt mal meine sympathische Freundin Carla.
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