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Trotz Ukraine-Krieg reist eine AfD-Delegation nach Russland – offiziell zu einer BRICS-Konferenz. Zwar soll es kein Treffen mit Putin-Vertrautem Medwedew geben, dennoch herrscht Empörung. CSU und Grüne sprechen von "Vaterlandsverrat".

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Transkript
00:00Vier AfD-Politiker planen eine Reise nach Sochi zur BRICS-Konferenz und sorgen damit für heftige
00:10Diskussionen. Eigentlich stand sogar ein Treffen mit Russlands Ex-Präsident Dmitri Miedvedev auf
00:15dem Programm. Doch nach massiver Kritik aus der eigenen Partei wurde dieses Treffen kurzfristig
00:21abgesagt. Miedvedev gilt als Hardliner, der immer wieder mit Atomschlägen gegen Europa droht und
00:27Deutschland offen warnt. Die AfD-Fraktion betont, dass es bei der Reise um deutsche Interessen gehe.
00:34Günstige Energie, Friedensdiplomatie und Kontakte zu den BRICS-Staaten. Die Parteiführung übernimmt
00:40sogar die Reisekosten. Doch CSU und Grüne werfen der AfD vor, sich zum Werkzeug des Kremls zu machen.
00:47CSU-Fraktionschef Alexander Hoffmann spricht von Vaterlandsverrätern, nicht von Vaterlandsvertretern.
00:53Auch die Grünen sehen die AfD auf dem Weg zum Propagandaverstärker für das russische
00:57Regime. Die Reise nach Russland ist nicht die erste umstrittene Auslandsaktivität der
01:03AfD. In den USA pflegt die Partei enge Kontakte zu Donald Trumps Republikanern. Während die
01:10AfD betont, sie vertrete deutsche Interessen, wächst die Kritik an ihrer Nähe zu Russland und
01:15den USA. Die Debatte um Loyalität und politische Verantwortung spitzt sich weiter zu.
01:23Untertitelung des ZDF, 2020
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