Zum Player springenZum Hauptinhalt springen
  • vor 2 Tagen
Kostenlose Bibel (Schlachter 2k) unter: https://fibelzeit.de/bibel/

Kategorie

📚
Lernen
Transkript
00:00Kein Fleisch vermag durch das Gesetzeswerke vor Gott gerecht zu sein.
00:08Römer 3, Vers 20
00:10Kein Fleisch, sagt der Apostel, kein Fleisch vermag durch das Gesetzeswerke vor Gott gerecht zu sein.
00:21Er gebraucht hier das Wort Fleisch, um an die natürliche Geburt zu erinnern, durch die alles Fleisch seine Natur hat.
00:30Christus spricht, was vom Fleisch geboren wird, das ist Fleisch.
00:35Aber nun ist alles Fleisch, alle Menschen Natur so, wie sie im Sündenfall wurde, immer gleich erfüllt mit dem Samen der alten Schlange, tot und ohne Leben aus Gott.
00:48Denn die ganze Natur hatte vom Schöpfer den Befehl erhalten, dass sich alles nach seiner Art vorpflanzen sollte, Gras, Kräuter und Bäume.
00:58Ein jegliches nach seiner Art.
01:01Fische, Vögel und allerlei Tiere.
01:05Ein jegliches sollte in seiner Fortpflanzung seine Art behalten, wie wir es auch geschehen sehen.
01:11Gleich wie nun von einer Schlange nur Schlangen kommen und Pantherjunge Panther werden,
01:17so sind auch alle Menschenkinder mit der gleichen Natur geboren, wie die der ersten gefallenen Menschen war,
01:24nämlich erfüllt mit dem Schlangensamen, mit Feindschaft gegen Gott,
01:28Verachtung seines Wesens und Willens, zu allem Bösen geneigt und so weiter,
01:34wie Gott die Menschen schon im sechsten Kapitel der Bibel beschreibt,
01:38dass ihre Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur Böse war immer da.
01:45Und so ist nun alles Fleisch, nämlich alles, was Mensch heißt, von Natur.
01:52Wenn wir dies bedenken, dann können wir verstehen, weshalb der Apostel so bestimmt erklären kann,
01:59dass kein Fleisch durch irgendwelche Gesetzeswerke gerecht zu werden vermag.
02:04Die angeborene Natur ist voller Sünde.
02:08Gottes Spiegel, sein heiliges Gesetz, duldet nicht einmal den geringsten sündigen Gedanken
02:14und nicht die geringste Kälte gegen Gott oder den Nächsten.
02:19Er fordert, dass wir Gott von ganzem Herzen, ja aus allen Kräften der Seele, lieben sollen
02:24und einen jeden Menschen, nicht nur gewisse, sondern alle, die unsere Nächsten heißen,
02:30wie uns selber lieben sollen, und zwar nicht nur in dem einen oder dem anderen Augenblick,
02:36sondern zu allen Zeiten unseres Lebens.
02:40Wie könnte da jemand in seiner eigenen Person, Gott, dem Herrn, wohlgefällig sein?
02:46Schließlich muss hier noch ein Umstand beachtet werden, der erklärt,
02:51weshalb kein Fleisch durch des Gesetzeswerke gerecht werden kann.
02:55Ein Umstand, den nur wenige Menschen bedenken,
02:58dass nämlich das bloße Vorhandensein des göttlichen Gesetzes und unser Bedürfnis
03:03desselben schon zu unserer Verurteilung vor dem Gericht Gottes genügen.
03:08Zunächst ist der Umstand, dass Gott uns ein solches Gesetz mit seinen Drohungen und Verheißungen gegeben hat,
03:15schon ein genügendes Zeichen dafür, dass wir nicht gut sind,
03:19eben weil wir der Gebote und Drohungen bedürfen.
03:22Und zum anderen ist schon die Tatsache, dass du um des Gesetzes willen und wegen seiner Drohungen und Verheißungen
03:30das Gute tust und das Böse meidest, ein schwarzer Fleck auf deiner Frömmigkeit.
03:36Denn wir sollten ja alles Gute nur aus der inneren Güte unseres Herzens tun,
03:41wenn wir nicht Schelke sein wollen, die nur durch eine äußere Macht von der Ausübung des Bösen,
03:47das wir noch im Herzen hegen, zurückgehalten werden.
03:50Wenn dir zum Beispiel jemand auf einige Tage sein Kind übergibt und dabei sagt,
03:57ich muss dich leider bitten, mein Kind zu überwachen, dass es nicht etwas stiehlt
04:01und du auch so treu wacht hältst, dass du das Kind mit dem Zeugnis zurückgeben kannst.
04:06Es hat nichts gestohlen. Ist das dann ein gutes Zeugnis für das Kind?
04:12Ach, ein beklagenswertes Kind, sagst du.
04:16Und warum das? Es hat ja nicht gestohlen.
04:18Nein, sagst du. Aber allein der Umstand, dass es bewacht werden muss,
04:24ist ja schon ein trauriges Zeichen für das Kind.
04:28Gerade so ist es auch mit uns.
04:31Was ist das Gesetz, wenn nicht ein solcher Wächter, der uns überall umgibt und mahnt,
04:37du darfst nicht stehlen, du darfst nicht Götzen dienen, du darfst nicht töten,
04:42du darfst nicht Ehe brechen, du darfst nicht lügen?
04:46Wovon zeugen solche Gebote und Ermahnungen, wenn nicht davon, dass wir Diebe, Mörder, Lügner sind?
04:54Denn das Gebot, du sollst nicht stehlen, sagt uns ja leise ins Ohr.
04:59Du bist ein solcher, der bewacht werden muss, aber du darfst nicht stehlen.
05:04Das Gebot, du sollst nicht Ehe brechen, sagt uns ja.
05:08Du hast eine böse Lust, aber du darfst dir nicht folgen.
05:11Das Gebot, du sollst keine anderen Götter haben, enthält ja.
05:17Du hast mich nicht lieb, ich muss es dir befehlen.
05:20So enthält ein jedes Gebot eine Anklage.
05:24Aber der Herr verbietet nicht nur den Ausbruch der Sünde,
05:27sondern auch jede böse Neigung, jeden bösen Gedanken.
05:31Das Böse soll nicht nur zurückgehalten, gleichsam im Herzen verschlossen werden,
05:36sondern es soll da selbst gar nicht vorhanden sein.
05:38Du sollst das Gute lieben, dass du es aus deiner eigenen, guten Neigung tust.
05:45Deshalb ist schon das eigentliche Vorhandensein des Gesetzes mit dessen Drohungen und Verheißungen
05:51ein hinlänglicher Beweis dafür, dass wir vor Gott nicht gerecht sein können.
05:56Und dass wir nur um des Gesetzes willen das Gute tun oder das Böse meiden,
06:01ist ein ebenso hinlänglicher Beweis, dass wir das Gesetz nicht halten,
06:05das zuallererst ein gutes, heiliges Herz fordert.
06:10So können wir noch deutlicher die Worte verstehen,
06:13dass kein Fleisch durch das Gesetzeswerk gerecht zu sein vermag.
06:20Studieren Sie heute Römer 3.
06:22Eine Beziehung zu Gott und den Zugang zum Himmel können Sie nur durch den Sohn Gottes, Jesus Christus, bekommen.
06:37Sie müssen zugeben, ein Sünder zu sein und anerkennen, dass Sie sich nicht selbst retten können
06:44und Jesus als den Erlöser annehmen, den Sie brauchen.
06:47Sie müssen ihn und das, was er für sie getan hat, persönlich im Glauben annehmen.
06:54Allen aber, die ihn, Jesus, aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden.
07:01Johannes 1, Vers 12
07:03Wenn sie Christus aufnehmen, verspricht Gott, ihnen ewiges Leben zu schenken.
07:10Wer an den Sohn glaubt, Johannes 3, Vers 36, der hat ewiges Leben.
07:17Wenn Sie Jesus noch nicht als Ihrem Erlöser vertrauen, warum lassen Sie dann nicht alles stehen und liegen
07:23und sprechen sofort mit dem Herrn?
07:26Nehmen Sie Christus als Ihren persönlichen Retter an.
07:29Gleich jetzt schieben Sie es nicht auf.
07:38Sie können, wenn Sie noch keine eigene Bibel haben, ein kostenloses Exemplar bei mir bestellen.
07:44Dazu schreiben Sie mir.
07:47Matthäus 10, 8 sagt uns, umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gibt es.
07:53Studieren Sie die Bibel, erkennen Sie Gott darin und sein Heilsangebot an die Menschen
07:58und lassen Sie sich erretten.
08:01Wenn Sie mir helfen wollen, das Evangelium weiter zu verbreiten,
08:05dann teilen Sie dieses Audio, das auch andere Menschen von dem großartigen Heilsangebot Jesu Christi erfahren.
08:14Das ist vational.
Schreibe den ersten Kommentar
Kommentar hinzufügen

Empfohlen