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Kostenlose Bibel (Schlachter 2k) unter: https://fibelzeit.de/bibel/

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Transkript
00:00Dann und der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
00:08Matthäus 25, Vers 5
00:11Diese Borte Christi von den zehn Jungfrauen sehen wir täglich vor unseren Augen in Erfüllung gehen,
00:19in der unbegreiflichen Schläfrigkeit und Lauigkeit, die im Allgemeinen in der Christenheit vorherrscht.
00:25Die Welt ist tot, selbstsicher und verstockt.
00:30Heuchler betrügen sich von Jahr zu Jahr mit falschem Christentum und falscher Hoffnung.
00:36Die Erweckten und die Christen werden vergesslich, schläfrig, saumselig,
00:42bleiben auf halbem Wege stehen oder kehren ganz in den geistlichen Tod zurück.
00:47Und die Ursache ist die, dass der Bräutigam verzog.
00:51Die Zeit wird lang und einförmig. Es ereignet sich nichts Merkwürdiges und Ungewöhnliches.
00:57Es ist heute wie gestern und in einem Jahr wie im anderen.
01:02Man sieht keine besonderen Zeichen der Wiederkunft des Herrn.
01:06Die Gottlosen freuen sich in allem Wohlergehen, scheinen glücklich, sicher und froh.
01:12Wer den Herrn fürchtet und das Unsichtbare sucht, wird als Tor verlacht.
01:19Er hat oft Unglück und Widerwärtigkeit.
01:22Tausend fesselnde Sachen kommen vor sein Ohr und Auge und sein Herz ist der Erde zugeneigt.
01:28Alle reden für die Welt.
01:31Niemand aber oder nur wenige kommen uns mit einem Wort der Warnung, der Erweckung oder des Trostes entgegen.
01:39Das Wort Gottes wird versäumt.
01:41Das Gebet, das Bekenntnis und damit die Verfolgung bleiben aus.
01:46Hier ist darum der böse Tag und die Macht der Finsternis, wo auch ein Christ schläfrig, kalt wird.
01:54Und schläft er lange, dann kann dabei wohl auch das Öl, das er einst hatte, austrocknen.
02:01Er wird sicher, verstoppt und geistlich tot.
02:04Die Schläfrigkeit und Kälte, in die auch lebendige Christen fallen, erweist sich darin,
02:11dass das Geistliche und Himmlische ihnen zu Zeiten gering und unwichtig, dagegen das Erdische groß und wichtig wird.
02:19Sie erweist sich darin, dass ein Christ zu gewissen Zeiten mit sich ganz zufrieden und ganz sicher wird,
02:26keine Beschwerde von Sünde spürt, keinen Streit zwischen dem Geiste und dem Fleisch,
02:31keine Furcht vor dem Feinde hat, sich selber in keiner Weise beargwöhnt, ähnlich wie Petrus,
02:38der wenige Stunden, bevor er seinen Herrn verleugnete, noch versicherte,
02:43wenn sich auch alle an dir ärgern, werde ich mich doch nimmermehr ärgern.
02:48Was den redlichen Geist kennzeichnet und einen lebendigen Christen von einem Toten unterscheidet,
02:54ist dies, dass der Ersterer bald in Besorgnis über sich gerät,
02:58bald einen erweckenden Blick von seinem Herrn erhält und hinausgeht und bitterlich weint,
03:05oder wenn es mit der Sicherheit so weit geht, dass Gott äußere Mittel zur Strafe und Züchtigung anwendet
03:11oder einen strafenden Nathan senden muss, dann lässt er es sich zum Nutzen gereichen,
03:17nimmt die Warnungen und Bestrafungen zu Herzen,
03:20bekennt seine Sünde und Schläfrigkeit und will besser werden.
03:23Dagegen gilt als Zeichen dafür, dass der Schlaf und die Sicherheit in Verstockung und Tod übergegangen sind,
03:32oder als Zeichen eines falschen Christen, wenn man immerfort zufrieden und ruhig ist,
03:37sich nicht warnen lässt, sondern entweder wie Judas Iskariot mit einer bewussten Sünde fortfährt
03:43und sie leugnet, verbirgt und verteidigt, oder wie die törichten Jungfrauen äußerlich in allen Dingen dem Klugen ähnlich ist,
03:52dabei aber in der verborgenen Tiefe des Herzens der Erfahrung der Gnade und des Lebens ermangelt
03:58und es in aller Stille damit bis auf Weiteres beruhen lässt, bis die Tür verschlossen ist.
04:04Oh, welch ein erschrecklicher Zustand, wenn ein Mensch nicht mehr die Fähigkeit zu ernstlicher Besinnung hat,
04:11nicht mehr fähig ist, stillzuhalten und die Fragen seiner Seele zu bedenken,
04:16sich vor sich selber zu fürchten und sich zu misstrauen.
04:20Aber so ist die menschliche Natur ein erschreckliches wahres Bild des Todes,
04:25der die Folge des Sündenfalls werden sollte.
04:28Eine wahre Bedeutung der Beschreibung in Römer 3, Vers 18
04:32Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.
04:36Sie hören, sie lesen und sie glauben, dass tausend andere betrogen werden,
04:41aber sie befürchten nicht, dass sie selber es möglicherweise auch werden könnten.
04:46Sie lesen, sie hören die bezeichnenden Merkmale ihres Zustandes,
04:51aber sie schlagen es in den Wind und wenden sich wieder zu Kleinigkeiten.
04:55Wir erkennen hier die Wahrheit dessen, was Luther sagt,
04:59Nämlich, wer sich nicht fürchtet, sich mit Grund fürchten müsse, erschreckt werden müsse.
05:06Denn sich nicht zu fürchten, nicht argwohnen gegen sich selber hegen zu können,
05:11in einer geheimen, lieben Sünde zu leben und es nicht für gefährlich zu halten,
05:16oder in seiner Frömmigkeit mit sich zufrieden zu sein,
05:19Sie, das sind finstere Zeichen eines verborgenen, heimlichen Todes,
05:24sind Vorspiele eines ewigen Jammers.
05:26Es ist gerade ein bezeichnendes Merkmal der Rechten, der wahren Christen,
05:32dass sie einen Geist der Furcht haben.
05:35Sie beargwöhnen sich selber, sind bange, sich zu betrügen,
05:39sind mit sich selber unzufrieden,
05:41und wenn sie sich schläfrig und nachlässig fühlen,
05:44sind sie gerade darüber am meisten besorgt.
05:47Dieser Geist der Furcht ist auch die rechte Wachsamkeit
05:50und bewirkt, dass das Schaf sich dicht an den Hirten hält,
05:54dass die Küklein beständig unter den Flügeln der Henne bleiben,
05:58ja, dass die Gläubigen täglich Christi Gerechtigkeit suchen,
06:02sich in dieselbe kleiden und deshalb zu allen Stunden vor dem Zorn gerettet sind,
06:07bewahrt vor allem, was kommen wird,
06:09und zu allen Stunden bekleidet und bereit, vor dem Menschensohn zu stehen.
06:14Studieren Sie heute Matthäus 25 und Römer 3
06:20Eine Beziehung zu Gott und den Zugang zum Himmel
06:32können Sie nur durch den Sohn Gottes, Jesus Christus, bekommen.
06:37Sie müssen zugeben, ein Sünder zu sein,
06:40und anerkennen, dass Sie sich nicht selbst retten können
06:43und Jesus als den Erlöser annehmen, den sie brauchen.
06:47Sie müssen ihn und das, was er für sie getan hat,
06:51persönlich im Glauben annehmen.
06:53Allen aber, die ihn, Jesus, aufnahmen,
06:57denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden.
07:01Johannes 1, Vers 12
07:03Wenn sie Christus aufnehmen, verspricht Gott,
07:07ihnen ewiges Leben zu schenken.
07:10Wer an den Sohn glaubt?
07:11Johannes 3, Vers 36
07:13Der hat ewiges Leben.
07:16Wenn Sie Jesus noch nicht als Ihrem Erlöser vertrauen,
07:20warum lassen Sie denn nicht alles stehen und liegen
07:22und sprechen sofort mit dem Herrn?
07:25Nehmen Sie Christus als Ihren persönlichen Retter an.
07:28Gleich jetzt schieben Sie es nicht auf.
07:31Sie können, wenn Sie noch keine eigene Bibel haben,
07:41ein kostenloses Exemplar bei mir bestellen.
07:44Dazu schreiben Sie mir.
07:46Matthäus 10, 8 sagt uns,
07:49umsonst habt ihr es empfangen,
07:51umsonst gibt es.
07:53Studieren Sie die Bibel,
07:54erkennen Sie Gott darin
07:56und sein Heilsangebot an die Menschen
07:58und lassen Sie sich ja retten.
08:01Wenn Sie mir helfen wollen,
08:02das Evangelium weiter zu verbreiten,
08:05dann teilen Sie dieses Audio,
08:06das auch andere Menschen
08:07von dem großartigen Heilsangebot
08:10Jesu Christi erfahren.
08:11Amen.
08:12Amen.
08:13Amen.
08:14Amen.
08:15Amen.
08:16Amen.
08:17Amen.
08:18Amen.
08:19Amen.
08:20Amen.
08:21Amen.
08:22Amen.
08:23Amen.
08:24Amen.
08:25Amen.
08:26Amen.
08:27Amen.
08:28Amen.
08:29Amen.
08:30Amen.
08:31Amen.
08:32Amen.
08:33Amen.
08:34Amen.
08:35Amen.
08:36Amen.
08:37Amen.
08:38Amen.
08:39Amen.
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