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  • 2 days ago
Transcript
00:00Mary Christiansen and Jan Mertens will take it well.
00:03Has Jan Mertz found a way to bring the rest of the money?
00:07Mertz kauft me the Streuobstwiesen and for the rest of the country I'll find a Käufer.
00:12Mertz.
00:13I'll visit you in the prison.
00:15Then I'll bring you a special Quitten-Marmelade from Mama with.
00:21And that's why I'm just called to Pilotenscheid.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08I'm rolling on, I'm rolling on, I'm rolling on.
01:14Du hast was?
01:16Drücke ich mich so unklar aus?
01:18Du willst den Pilotenschein machen?
01:22Für Motorflugzeuge.
01:24Ich hatte diesen Wunsch schon als junges Mädchen.
01:26Und jetzt, Kinder, jetzt wird es endlich wahr.
01:30Haben dir die Turbulenzen bei dem Rundflug nicht gereicht, oder sind das noch die Nachwirkungen?
01:34Mein Entschluss steht felsenfest, basta.
01:38Herr Sommer, ich finde das großartig ehrlich.
01:40Aber warum musst du denn fliegen lernen? Ich verstehe das nicht.
01:44Na ja, ist doch ganz klar, weil ich die Erfahrungen meiner Romanheldin nur so glaubwürdig nachvollziehen kann.
01:50Und sie war nun mal eine Amazone der Lüfter.
01:53Ach ja, und wenn deine Romanheldin eine Psychopathin oder Stierkämpferin gewesen wäre, was dann?
01:58Bitte, gewisse Stoffe verlangen einfach mehr Einsatz. Punktum.
02:03Aber nachvollziehen heißt doch nicht automatisch nachmachen.
02:07Papa, eine gute Recherche ist immer wichtig. Das gilt auch für Romane.
02:11Wobei sich die Frage überhaupt stellt, ob du zu einer Pilotenscheinprüfung zugelassen wirst.
02:18Was soll das denn heißen?
02:20Na, ich meine, es gibt doch eine Altersbegrenzung.
02:24Papa, Thomas, also wirklich, ich finde deine Bemerkung unerhört.
02:36Ich, Ariane Christiansen, fahr nach Florenz in die Schuhmetropole.
02:40Du hast es verdient, sagt dein alter Meister und größter Fan.
02:44Die Vitrine im Drei Könige war eine geniale Idee von Mama.
02:48Also, diese Reise wird dir gut tun nach all dem Stress der letzten Wochen, hm?
02:52Ja, dann mache ich endlich mal mein Ding. Und die Flugdecke, das habe ich ja dank Mama auch schon.
02:57Äh, eine ganz profane Frage.
02:59Ja.
03:00Wie sind denn die Teilnahmebedingungen bei dieser Schuhmesseinfluenz, hm?
03:06Ich weiß nicht, aber die werden schon wissen, warum sie mich eingeladen haben.
03:09Ja, schon klar.
03:10Trotzdem.
03:11Ich habe die Gesellenprüfung bestanden.
03:13Ich habe den deutschen Nachwuchspreis im Schuhhandwerk gewonnen.
03:16Und ich bin Thema in wichtigen Blogs.
03:18Zu meiner Zeit gab es da immer noch irgendwelche Auflagen.
03:21Ja, ich gucke ja schon.
03:23Okay.
03:24Im Anhang.
03:26Alle Aussteller müssen mindestens zehn Paar Schuhe präsentieren.
03:34Aha.
03:35Und wie viel hast du in petto?
03:36Sieben Paar.
03:38Ich habe es vergessen.
03:41Das war's.
03:42Arrivederci Firenze.
03:43Selbst wenn ich die ganze Nacht durcharbeite, ich kann höchstens einer Teilpaar herstellen.
03:47Oder Buongiorno.
03:48Das hängt ganz von uns ab.
03:50Hm?
03:51Hast du vergessen?
03:53Ich komme aus dem selben Metier.
03:56Und hab's noch drauf.
04:01Ich will nicht drängen, Frau Weller.
04:03Das ist nur...
04:04Ich merke schon, wir verstehen uns.
04:08Ich hänge eben an dem guten Stück.
04:11Ja, bitte.
04:13Wir bleiben dann dabei wie besprochen und ich melde mich bei Ihnen.
04:17Ja.
04:18Vielen Dank.
04:19Wiederhören.
04:25Meinetwegen, hättest du ruhig zu Ende telefonieren können.
04:28Oh, ich war bereits fertig.
04:30Es ging um meine Uhr.
04:31Mir fällt ein Stein vom Herz.
04:37Wegen deiner Uhr?
04:38Nein.
04:39Dass ich das gut an Herrn Mertens und Frau Christiansen übergeben kann.
04:45Es ist ein Zuhause.
04:46Nicht irgendeine Immobile.
04:48Du hast vollkommen recht.
04:50Ich hätte schon früher auf dich hören sollen.
04:54Auch die beste Lösung brauchen manchmal ihre Umwege.
04:57Ja, und damit nicht neue dazukommen, dachte ich mir, wir sollten anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages eine kleine Feier abhalten.
05:04Was hältst du davon?
05:06Ja, sag mir, was ich arrangieren soll.
05:10Und für wann ist die Vertragsunterzeichnung angesetzt?
05:14Morgen im Laufe des Vormittags.
05:15Anschließend muss ich noch ein paar Punkte mit Herrn Eckhardt klären wegen der Übergabe des Hotels.
05:18Aber dann steht Sardinia nichts mehr im Wege.
05:23Tutte bene, ciò che finisce bene.
05:26Ende gut, alles gut.
05:28Esattamente.
05:29Nein, nein, nein, nein, nein.
05:31Ich weiß gar nicht, irgendwas.
05:32Ich will aber ja nicht mehr außen.
05:33Alles gut.
05:34Ich kann jetzt alle reden.
05:35Du hast, was ich nur früh zu berühren.
05:36Aber ich bin neugierig.
05:37Ich bin jüngst eine Deineinkein, nein.
05:39Ich komm schon mal in einer Suche.
05:40Ich bin so lang.
05:41Ich bin so lang und nie zu cover, alles gut verwendet.
05:44Ich bin so lang und nie zufrieden.
05:45Ich bin so lang und nie zufrieden.
05:47Es ist so lang und nicht zufrieden.
05:48Ich bin so lang und meine, was ich schon nachher.
05:50Ich bin so lang und nie zufrieden.
05:51Ich bin so gewohmetter shirtlich.
05:54Da habe ich mein Problem extrem.
05:56Also, Flickenschild verkauft uns sein Gut und zwei Drittel seiner Ländereien für 1,7 Millionen Euro.
06:04Das ist doch großartig.
06:06Es gibt keinen zurück, ne?
06:10Warte.
06:13Es hört sich ein bisschen an wie eine große Ballonfahrt über einen großen Teich.
06:17Ja, so ist es auch.
06:19Und sobald Gunther auf Sardinien ist, legen wir los.
06:21Weißt du was, ich werde einfach nochmal mit der Bank sprechen.
06:23Ich bin mir ganz sicher, die werden uns für unsere Anfangsinvestitionen einen Kredit gewähren.
06:28Schaffen wir das?
06:30Wie meinst du das?
06:32Na, die raten für den Kredit.
06:34Am Anfang werden wir nicht so viel verdienen mit dem Biohof.
06:37Aha.
06:38Wer soll das schaffen?
06:40Wenn nicht wir!
06:42Wir sind unschlagbar!
06:44Oh, fuck mit!
06:53Kannst du sagen, was du willst, Julchen.
07:00Die Anspielung auf mein Alter war schlichtweg taktlos.
07:04Ach, das hat er doch nicht so gemeint.
07:05Ein Studentenausweis macht aus deinem Vater schließlich auch keinen Junghüpfer mehr.
07:10Papa hatte Angst um dich.
07:13Trotzdem stempelt man seine Mutter nicht einfach so ab und zählt sie zum alten Eisen.
07:19Oma, Papa hatte Schweißperlen vor Angst auf der Stirn, als ihr im Flugzeug diese Hopser gemacht habt.
07:24Turbulenzen sind völlig normal, die machen mir auch nichts.
07:28Ah.
07:29Schauen wir doch erstmal, ob Papa mit seiner Vermutung überhaupt recht hat, okay?
07:32Ich bitte dich mal den Teufel nicht an, die Wut.
07:39Privatflugschein, PPLA.
07:41Also von Busfahrern zum Beispiel weiß ich, dass sie längstens bis...
07:43Hier, Pilotenschein.
07:48Keine Altersbegrenzung.
07:51Du brauchst ein polizeiliches Führungszeugnis, einen Führerschein und den Nachweis, dass du an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen hast.
07:57Das ist alles kein Problem.
07:59Und ein ärztliches Tauglichkeitszeugnis.
08:02Und es dürfte auch kein Problem sein.
08:04Ich werde mit Frau Dr. Berger gleich einen Termin ausmachen und dich von Kopf bis Fuß recht checken lassen.
08:12Du willst das also wirklich durchziehen, ne?
08:16Ready for take-off.
08:19Also meinen Segen hast du, Oma.
08:21Und hoffentlich auch bald den seines Vaters.
08:28Also in angemieteten Schließfächern unter optimalen Bedingungen.
08:32Ähm, das würde Sammler aus dem ganzen Land zu uns holen, zumal wir hochkarätige Beratung haben.
08:37Hm, wo dann spätestens du ins Spiel kommst.
08:40Hm, richtig.
08:40Okay, also, hör zu.
08:47Ähm, diese Schließfächer, ja?
08:49Mhm, du darfst jetzt aber nicht an den Bahnhof oder so denken.
08:51Das ist mir klar.
08:52Du musst dir das eher, hm, so mit unterirdischen Lounges vorstellen.
08:57So richtig Wein-Hightech und so.
08:58Ja, spätestens da stellt sich bei mir dann die Kosten.
09:00Nee, aber das kriegen wir ja alles wieder rein.
09:02Durch die angebieteten Schließfächer und die Seminare und so, weißt du?
09:06Ja?
09:07Äh, ich komme!
09:08Nein!
09:09Okay.
09:10Also, Stichwort Umbau, ja?
09:12Aha.
09:13Ja, muss sein, halte ich aber für kalkulierbar.
09:16Da hab ich meine Zweifel.
09:17Wieso?
09:18Ach, Rieke, wir leben und arbeiten hier in der Heide.
09:21Wer?
09:22Und was hat jetzt die Heide mit Wein zu tun?
09:23Nichts!
09:24Wir sind nicht im Burgon-Piermont-Western-Cape, was weiß ich, wie diese ganzen Weinkäffer heißen.
09:28Das wird sich hier nicht rechnen.
09:30Sagt wer?
09:31Nicht!
09:32Hatten wir nie, brauchen wir nicht, das hab ich schon mal gehört.
09:34Das ist etwas verkürzt dargestellt.
09:35Rieke, ich bin hier nur der stellvertretende Direktor.
09:38Eine Weinbank, das ist eine Riesensache, ich kann das nicht so einfach abnicken.
09:41Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?
09:43Natürlich!
09:44Und du sagst trotzdem noch nein?
09:45Du überschätzt meinen Spielraum völlig!
09:47Und warum sagst du mir jetzt nicht, was das eigentliche Problem ist?
09:49Was meinst du?
09:50Dass du keine Ahnung von Wein hast und deswegen nicht investieren willst!
09:53Hey!
09:54Und weißt du was?
09:56Unterschätzt du mal lieber nicht mein Spielraum.
09:57Okay?
09:58Nein!
09:59So.
10:00Sorry?
10:01Ja.
10:02Britta und Ben Berger wären dann soweit.
10:06Ja, das ist schön, aber bei der Wahl zum Heidepaar 2013 geht es nicht um Tempo, sondern um Schlagfertigkeit, Harmonie und Ausstrahlung.
10:31Wo ist eigentlich Lilly?
10:40Die ist noch in der Krippe.
10:42Ach schade, kleine Kinder sind bei sowas immer schon die halbe Miete.
10:46Na egal, ihr macht auch so eine gute Figur.
10:49Fangen wir doch einfach mal ganz locker an.
10:52Also, das hier sind Britta und Ben Berger, eine Ärztin und ein Fachmann für Elektronik bzw. Elektrik.
11:05Ähm, eher Letzteres, wobei die Übergänge da fließend sind.
11:09Gut, ich hätte mir das auch geklärt.
11:11Ähm.
11:12So.
11:13Wo seht ihr als Paar eure Stärken?
11:17Naja, wir lieben uns, unsere Tochter und unsere Arbeit.
11:22Wir sind für alles offen.
11:24Wie kann man das verstehen?
11:25Beruflich.
11:26Ich arbeite als Oberärztin hier an der Klinik.
11:29Eine Arbeit, die mich voll und ganz ausfüllt.
11:32Und gleichzeitig kümmere ich mich um Aufgaben, die von der Gesellschaft vernachlässigt werden.
11:37Und was macht man, wenn man nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommt?
11:40Äh, wenn meine Schicht in der Klinik beendet ist, dann arbeite ich freiwillig in der Diakonie weiter.
11:46Der Dienst an Menschen, die im Schatten der Fürsorge stehen, der geht uns alle was an.
11:52Und um genügend Spenden zusammen zu bekommen, damit die Menschen nicht viel weiter und tiefer fallen...
11:55Stopp! Nein, stopp! So geht das nicht.
11:57Wie jetzt?
11:59Naja, wir suchen das Heide-Paar 2013.
12:02Das ist kein Aufruf für Spenden oder so.
12:05Das ist auch schön, aber eine ganz andere Baustelle, ja.
12:08Vielleicht machen wir erst mal mit Ben weiter?
12:10Okay.
12:11Ben, wie sieht dein perfekter Tag aus?
12:14Oh, ähm, also unsere Tochter schläft eine Stunde länger als sonst.
12:18Dann gibt es Frühstück im Bett und anschließend geht es dann raus in die Natur bei Sonnenschein.
12:25Schön. Und wie sieht die Realität aus?
12:27Oh, naja, als Selbstständiger, da fällt es einem schon oft schwer, die freie Zeit zu genießen.
12:33Dann hat er ständig den Druck, neue Aufträge reinholen zu müssen.
12:36Aber Ben hat jetzt eine Sache gefunden, die ihn absolut begeistert.
12:39Ja, Regeltechnik. Also nicht, dass ich das erfunden hätte, aber ich könnte für jeden Haushalt ein entsprechendes Paket zusammenspüren.
12:45Stopp! Stopp! Stopp! Tut mir leid. Nein, merkt ihr nicht, was ihr hier macht?
12:48Ist das jetzt alles berufliche Tabu?
12:51Nein, aber er muss werbefreie Zone bleiben, ja? Können wir uns darauf einigen?
12:56Machen wir es doch einfach nochmal. Was haltet ihr davon? Ja?
13:01Äh, wollen wir mal sowas machen? Ja.
13:06Perkurier unterwegs nach Lüneburg? Das ist ja wundervoll, Frau Weller.
13:18Vielen Dank dafür und herzliche Grüße an Herrn Zorelli.
13:21Ja, danke sehr. Wiederhören. Ciao, ciao.
13:25Jetzt willst du den Pilotenschein machen, um authentische schreiben zu können.
13:29Wer macht was? Ja, wer wohl? Meine werte Frau Mutter. Sie sitzt doch an einem Romanprojekt über Emilia Irhart.
13:36Ja, sie hat offenbar ein Faible für Biographien mutiger Frauen.
13:40Ja, meine Mutter verwechselt bisweilen Mut mit Übermut. Sie will in ihrem Alter allen Ernstes fliegen lernen.
13:49Deiner Mutter ist immer für eine Überraschung gut, was mich nicht beruhigt.
13:53Ah, bei der Gelegenheit, Thomas. Ja?
13:56Gibt es inzwischen Entwarnung für den Hanebüttler See?
13:59Fast. Sobald die Endosulfanfässer geborgen sind, kann mit der Reinigung begonnen werden.
14:05Das ist doch eine gute Nachricht.
14:07Ja, du bist nicht die Einzige, die den See als Ausflugsziel schätzt und sich wieder freien Zugang wünscht.
14:14Ich brauche jetzt erstmal einen Kaffee.
14:17Herr Gunther, weißt du, wann du heute Abend nach Hause kommst?
14:20Nein, das kann ich auch nicht sagen. Die Übergabe des Hotels gestaltet sich schwieriger, als ich dachte.
14:25Kein Stress. Anki yo una marea di cose da fare oggi.
14:29Wir telefonieren, ja.
14:43Kannst du dich noch an Herrn Clausen erinnern?
14:46Der mit dem Gamspott am Hut.
14:48Genau. Dem habe ich ein paar Bergwanderstiefel in absoluter Rekordzeit gemacht.
14:53Ach, Mama. Jetzt nicht.
14:55Der saß schon auf gepacktem Koffer.
14:59Ja, ja. Entschuldige bitte.
15:02Na ja, hallo Mama. Du, ich habe leider gar keine Zeit.
15:05Nee, ich muss noch drei Paar Schuhe für Florenz fertigstellen.
15:08Das weißt du ja noch gar nicht.
15:10Nein, nein, ich gehe nicht nur zur Messe, um die zu besuchen, sondern ich stelle auch aus.
15:14Ja, genau, deswegen muss ich jetzt leider weiter arbeiten.
15:18Nee, ich kann nicht kommen. Tut mir leid, aber ganz liebe Grüße an Herrn.
15:21Ja, tschüss, hab dich lieben lieb. Tschüss, tschüss.
15:24Mama macht heute eine Gutshofparty zur Feier des Tages.
15:26Mhm.
15:27Schlechtes Timing.
15:28Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein.
15:34Was denn?
15:35Du kannst doch keine Naht setzen.
15:37Sondern?
15:38Ja, das muss geklebt werden.
15:39Aber eine Naht hält viel besser.
15:41Ja, Haltbarkeit ist das eine.
15:42Ja, jetzt bin ich gespannt, was das andere ist.
15:44Ja, der optische Effekt.
15:46Also meine Nähte waren immer tadellos. Komm.
15:49Ja, aber wir machen hier keine Wanderstiefel, sondern wir machen hier High Heels.
15:52Außerdem würde eine Naht an der Stelle drücken.
15:54Ich habe mich dann immer gefragt, wofür Frauen Stöckenschuhe brauchen.
15:57Also entweder wir machen es auf meine Art oder gar nicht.
16:03Kleber.
16:13Ja, ich verstehe Ihre Ungeduld nur zu gut, Herr Mertens.
16:15Aber falls es Sie beruhigt, der entsprechende Vertrag muss nur noch ausgedruckt werden.
16:19Ja, das wäre mir sehr recht.
16:21Ja, wiederhören Sie.
16:23Wissen Sie, was meine Mutter sich in den Kopf gesetzt hat
16:25und in Ihrem Alter noch lernen will?
16:27Äh, Esperanto? Segel? Bergsteigen?
16:29Ja, ich sehe schon, Sie kennen meine Mutter recht gut.
16:31Nein, sie will den Pilotenschein machen.
16:34Ach.
16:35In Ihrem Alter, was für ein Wahnsinn.
16:37Hat dir der Rundflug so gut gefallen?
16:39Ja, so gut, wenn Sie mich fragen.
16:40Ich habe das ja nur im Vorbeigehen mitgekriegt.
16:41Ich bekomme einen Kaffee.
16:42Ja, das auch.
16:43Aber wenn es sich um Altersdiskriminierung handelt, bekomme ich ganz große Ohren.
16:47Ich kann mich noch erinnern, wie man mich gepieserkt hat, als ich den Kutschenführerschein machen wollte.
16:51Ja, aber das ist doch ein Unterschied, ob man die Zügel in den Händen hat oder in den Wolken verschwindet.
16:56Ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft, niemand ist zu alt für irgendetwas.
16:59Wenn die Herren, ich bitte entschuldigen, ich habe mal was zu tun.
17:02Herr Albers, hier geht es auch nicht um Diskriminierung, sondern einfach darum, dass Sie sich in etwas verrennt.
17:10Das ist der Blumenschmuck für das Bankett heute Abend.
17:13Ja.
17:14Herr Albers, wenn Sie so lieb wären, da unten mal eben Ihren Otto.
17:17Was halten Sie denn davon, wenn Frau Janssen Ihren Pilotenschein macht?
17:22In Ihrem Alter?
17:23Sag ich doch, unverantwortlich.
17:26Das habe ich damit gar nicht gemeint.
17:28Also, ich finde, eine Frau wie deine Mutter ist für nichts zu alt.
17:32Außerdem gibt es für Piloten gar keine Altersbegrenzung.
17:35Johanna ist fast 80.
17:3680?
17:37Das ist das neue 70, das habe ich neulich erst gelesen.
17:40Na ja, sie muss natürlich den Gesundheitscheck und die Prüfung packen, aber ansonsten...
17:44Ach, und dann würdest du dich von ihr durch die Lüfte gondeln lassen?
17:47Jederzeit.
17:48Naja, du als Pilotin könntest zur Not ja noch eingreifen.
17:50Ich fliege auch mit.
17:51Also sagt, was ihr wollt, ich halte dieses Vorhaben für aberwitzig.
17:58Und einen Kaffee.
17:59Ach ja.
18:05Und jetzt?
18:06Was soll ich denn sagen?
18:08Ja, aber haus einfach raus.
18:10Britta, ich wollte das Paar Berger.
18:12Und das kriege ich?
18:13Die Ärzte mit Spendenappell für die Diakonie und den Elektro-Tausend saß da für alle Fälle.
18:17Ja, aber wir machen den ganzen Zirkus doch auch nur, weil wir ein Anliegen haben.
18:20Ja, soll ich verschweigen, was ich kann?
18:22Ich muss doch als ein Mann in Betrieb sagen dürfen, was ich drauf habe.
18:25Ja, aber das hast du doch jetzt auch zur Genüge getan.
18:27Ja, ganz genau. Elektro Berger.
18:29Ein griffiger Firmenname, der auch gerne mal erwähnt werden darf, wenn du mich fragst.
18:32Also, Leute, entweder ihr haltet euch an die Richtlinien oder ihr seid raus. So einfach ist das.
18:38Ja, aber was ist denn jetzt dein Vorschlag, präsentationstechnisch?
18:43Was haltet ihr davon, wenn ich einen Text verfasse, an den ihr euch Wort für Wort haltet?
18:47Nicht kitschig, aber auch nicht verlogen. Aber zum Thema, das Heide-Paar.
18:56Weiß ich nicht.
19:06Die Jahreszeit steht für Kohlrabi, Fenchel und Blumenkultur.
19:10Ach, Entschuldigung, darf ich Ihnen vielleicht einen Tipp geben?
19:12Also, am besten bedient sind Sie mit diesen Rezeptkisten des Hofladens. Die sind, die sind ganz hervorragend.
19:17Und Sie können auch zwei nehmen, denn, denn heute gibt's zwei für einen sozusagen.
19:21Da liege ich doch richtig, oder, Frau Christiansen?
19:23Ja, Herr Mertens, wir haben ja Aktionswoche.
19:25Ja, oder wissen Sie was? Ich lade Sie einfach ein. Ich zahl's für Sie, ja?
19:29Gut. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
19:31Danke schön.
19:32Viel Spaß.
19:33Bei der Zubehaltung.
19:35Ja.
19:36Tschüss.
19:37Tschüss.
19:38Was war das denn?
19:40Tut mir leid, ich konnte nicht länger warten.
19:42Womit?
19:43Hm.
19:48Na komm.
19:49Was ist das?
19:50Das hier ist der Kaufvertragsentwurf für unser Gut.
19:55Frisch von Herrn Lichtnagen.
19:57Und das konnte nicht bis heute Abend warten?
19:59Nein, auf keinen Fall.
20:00Hier, bitte, sofort durchlesen.
20:02Und? Was sagst du?
20:03Ja, das sieht korrekt aus, soweit ich das beurteilen kann.
20:05Mhm.
20:06Was?
20:07Du hast mich als Mitbesitzerin antragen lassen?
20:08Ohne mich zu fragen, ob ich das überhaupt will?
20:09Äh, wie, willst du das nicht?
20:10Das ist sehr, sehr lieb. Aber es ist ein bisschen überraschend.
20:15Wieso denn?
20:16Wieso denn? Das ist doch unser gemeinsames Projekt.
20:18Ja, aber du bist der alleinige Investor.
20:20Ja, und deswegen will ich, dass du mit deinem Namen hier mit im Vertrag stehst.
20:24Es ist doch unser Hof.
20:26Aber ich kann das doch nicht annehmen, dein Geld steckt da drin.
20:29Natürlich kannst du das annehmen. Das lässt sich doch gar nicht mehr trennen. Wir beide. Wir sind doch ein Traumpaar.
20:34Das stimmt.
20:35Mhm.
20:36Mhm.
20:37Mhm.
20:38Mhm.
20:39Mhm.
20:40Mhm.
20:41Mhm.
20:42Mhm.
20:43Mhm.
20:44Mhm.
20:45Mhm.
20:46Mhm.
20:47Mhm.
20:48Mhm.
20:49Mhm.
20:51Mhm.
20:52Mhm.
20:53Mhm.
20:54Mhm.
20:55Mhm.
20:56Mhm.
21:01Oh, womit hab ich denn die nette Einladung verdient?
21:04Erstens dafür, dass Sie mir Nachhilfestunden in Sachen Wein gegeben haben.
21:07Und zweitens dafür, dass Sie meinen Mandat vor einem großen Fehlkauf bewahrt haben. Bitte.
21:13Ich muss zugeben, dass mir dieser Krimi mit dem gefälschten Chateau Chalot auch echt Spaß gemacht hat.
21:18Das ist mir nicht entgangen, Frau Friedrichs. War wirklich tolle Arbeit.
21:23Ja.
21:24Ja.
21:25Bitte sehr.
21:26Ähm, was ist das?
21:29Ein kleines Dankeschön meines Mandanten. Er war von Ihrer Spürnase sehr beeindruckt.
21:34Wow.
21:35Wie sieht denn bei ihm dann ein großes Dankeschön aus?
21:39Besonders imponiert hat ihn, dass Sie bis zum Äußersten gegangen sind, um die Fälschung aufzudecken.
21:45Er würde auch gerne weiterhin mit Ihnen zusammenarbeiten.
21:49Ja.
21:51Prost.
21:54Naja, ich muss zugeben, so ein paar Kaufempfehlungen hätte ich da schon noch für ihn.
21:58Hm.
22:00Wie haben eigentlich die Herzfelderben reagiert?
22:03Ja.
22:04Enttäuscht, wie Sie sich vorstellen können, aber einsichtig.
22:07Hm.
22:08Sie dachten, Sie besessen einen großen Weinschatz und jetzt fehlt Ihnen das Herzstück Ihrer Sammlung.
22:12Ja.
22:13Niemand hat Ihren armen alten Vater ganz schön über den Tisch gezogen.
22:17Ja.
22:19Was machen denn eigentlich Ihre Planungen in Sachen Weinbank und Drei Könige?
22:24Haben Sie mit Mick gesprochen?
22:25Ja, aber er hat mich ganz schön auflaufen lassen.
22:28Hm.
22:29Für ihn als stellvertretenden Direktor sind das einfach zu hohe Investitionskosten.
22:32Hm.
22:36Was halten Sie denn davon, wenn ich in die Weinbank einsteige?
22:40Also, investiere?
22:42Würde das Mick überzeugen?
22:44Ist das klar?
22:45Das kinkst.
22:46Was war noch eine Datenen racks?
22:47Vielen
22:54Schnelly-Körper.
22:59Und ich überhaupt nicht so the restocal собой vor shelfν.
23:00Ja.
23:01Da habe ich aus derica介面.
23:05Auf derEstagle disposeiert habe.
23:06Ja.
23:07Zen?
23:08Ja.
23:09!
23:10Ja.
23:11In der Woche estimate der。
23:11Bitte.
23:12Ja.
23:13Wie seher hier ist.
23:14Hey, buongiorno, sono Benita Flickenschild.
23:36Ah, Sie sprechen Deutsch.
23:39Mein Mann hat bei Ihnen Schmuck bestellt, aber er hat leider die falschen Steine ausgesucht.
23:47Und ich möchte das korrigieren.
23:51Ich und mein Mann schätzen die Diskretion von Sorelli, aber können Sie keine Ausnahme machen?
23:57Sonst muss der Schmuck mehrfach geändert werden.
24:02Es geht um eine Kette, im Auftrag von Gunter Flickenschild.
24:06Kein Auftrag?
24:11Sind Sie sicher?
24:14Um Schmuck ging es Gunter also nicht.
24:17Hallo, Frau Flickenschild.
24:27Hallo.
24:28Bitte.
24:31Geht es Ihnen gut? Sie sind so blass.
24:34Ja, der Umzug von Löhnebunner-Sardinen kostet mich den letzten Nerv.
24:38Die ganzen Möbel und Deutsche gegen italienische Bürokratie. Verstehen Sie?
24:42Ja, natürlich. Ich habe ja lange in dieser Branche gearbeitet.
24:45Ja, ich wünschte, Gunter und ich wären schon auf Sardinien.
24:50Dann komme ich vielleicht später nochmal.
24:54Unsinn. Entschuldigung.
24:57Was kann ich für Sie tun?
24:59Ich würde gerne für unser zukünftiges Zuhause ein paar Sachen ausmessen, wenn das okay wäre.
25:06Machen Sie nur. Und wenn Sie Fragen haben, ich bin nebenan.
25:11Vielen Dank.
25:11Bitte.
25:21Normalerweise schenken wir uns bei diesen Britschrunden ja nichts, aber meine liebste Freundin Klara Oberbeck hatte eine so schwere Operation.
25:30Ich muss ihr den schönsten Strauß mitbringen.
25:33Okay, ich verstehe.
25:34Und das nehme ich auch.
25:36Gut.
25:38Wann kommt denn Frau Hobsen wieder?
25:40Ach, sie ist noch bis morgen oder übermorgen bei Anna und dem kleinen Max in Berlin.
25:44Ich freue mich schon, wenn sie wieder da ist. Es ist viel los hier.
25:47Ja, das glaube ich.
25:48Sagen Sie, stimmt das, was ich gehört habe?
25:52Was meinen Sie?
25:53Sie wollen fliegen lernen?
25:55Ach, hat sich's rumgesprochen.
25:58Naja, Thomas hat das sicher überall rumposaunt.
26:01Er findet das alles ja eine Schnapsidee.
26:02Na ja, sagen wir mal, er hat so seine Bedenken.
26:06Was mich nicht daran hindern wird, trotzdem meinen Pilotenschein zu machen, wie macht's.
26:13Zusammen mit dem Topf 20.
26:15Danke.
26:15Wissen Sie was?
26:16Ich find's großartig.
26:17Die Fliegerei wird Sie begeistern.
26:19Das tut sie jetzt schon, meine Liebe.
26:22Danke.
26:23Schön.
26:23So, und wenn Sie Nachhilfe brauchen, Mathe, Physik und so weiter, ich hab das alles durch.
26:29Sie können gerne zu mir kommen.
26:30Ich danke Ihnen.
26:32Ach, wissen Sie, Marle, das tut so gut, wenn einem in meinem Alter auch noch ein bisschen was zugetraut wird.
26:41Ich bitte Sie, Frau Janssen, wir beide wissen doch, dass Abenteuerlust keine Frage des Alters ist.
26:46Danke.
26:48So, gute Besserung an Frau Oberfeld.
26:51Danke vielmals, ich werd's bestellen.
26:53Danke, Frau Janssen.
27:24Ähm, hör zu.
27:28Ähm, wegen dieser Weinbank-Sache vorhin.
27:30Mhm.
27:31Es tut mir leid, ich, ich hab dir nicht richtig zugehört.
27:35Das ist schon okay.
27:36Ich glaub, die Sache kommt auch trotzdem ins Rollen.
27:40Äh, wie?
27:41Äh, hi.
27:42Boah, was machst du hier?
27:45Ach, ich war zufällig in der Nähe.
27:47Ähm, was ist das?
27:49Das ist, äh, ein Konzept für eine Weinbank, den Frau Friedrichs und ich auf die Schnelle erstellt haben.
27:54Eine Weinbank hier im Drei Könige, das könnte für alle Seiten sehr lukrativ sein.
27:58Genau.
27:59Genau.
27:59Imagegewinn für das Drei Könige, Alleinstellungsmerkmal in Sachen Edelweine, Refinanzierung durch Vermietung der Schließfächer und, und, und.
28:09Ich selbst würde investieren und ich kenne eine Menge Leute, die ähnlich ticken.
28:12Dadurch würde sich das finanzielle Risiko für das Drei Könige drastisch reduzieren.
28:16Genau.
28:17Also, Weine waren ja mal ein regionales Phänomen, sind aber längst ein weltweiter Markt.
28:22Norddeutschland als Bier- und Kornhochburg, das ist doch nur eine Seite.
28:26Denk doch mal an Weinladengebiete wie Bremen, Lüneburg, Zelle, Lübeck oder Hamburg.
28:32Ja, mit der Weinbank könnte das Drei Könige eine Art Anlaufpunkt werden.
28:36Ja, also, ich wollte eigentlich nur eine kurze Pause machen.
28:41Kannst du doch weiterhin.
28:43Aber ihr beide seid im Doppelpack ziemlich überzeugend.
28:47So langsam fange ich an, Gefallen an, diesem Weinbank-Konzept zu finden.
28:52Ach ja?
28:55Wer hätte das gedacht?
28:57Jan und ich hatten das Gut komplett abgehakt.
29:01Und Gunther hatte auf einmal eine andere Idee.
29:03Und hat an einem Tag gleich zwei gute Geschäfte abgeschlossen.
29:07Zwei?
29:08Ich hab ihm die Streuobstwiese abgekauft.
29:11Du hast jetzt die große Wiese für dich?
29:13Mit allem, was drauf kreucht und fleucht.
29:17Na dann haben wir ja Gunthers Idee, dir zu verdanken.
29:22Ja.
29:24Warum sollen Geschäfte nicht auch eine menschliche Note haben?
29:28Du bist ein Goldstück.
29:30Purer Egoismus.
29:31Ich hab ein gutes Geschäft gemacht.
29:34Und?
29:35Wann wird der Vertrag unter Dach und Fach gebracht?
29:40Falsche Frage.
29:42Jan will mich beim Kauf als Mitbesitzerin eintragen lassen.
29:46Wie, mit allem Drum und Dran?
29:47Ja, ohne dass ich Geld dazu geben kann.
29:50Für ihn ist das kein Problem.
29:51Er sieht das als Liebesbeweis.
29:53Aber du bekommst Bauchweh dabei.
29:56Es ist ganz schön kompliziert, weil...
29:59Ich möchte nicht, dass er denkt, dass er die Verantwortung alleine tragen muss.
30:02Ach, das tut er garantiert nicht.
30:04Vor allem war die Idee mit dem Biohof ja meine.
30:09Hm.
30:10Na ja, wie auch immer.
30:11Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen.
30:13Hm.
30:14Hm.
30:14Hm.
30:14Hm.
30:14Hm.
30:15Hm.
30:15Hm.
30:16Hm.
30:16Hm.
30:16Hm.
30:16Hm.
30:16Hm.
30:17Hm.
30:17Hm.
30:18Hm.
30:19Hm.
30:19Hm.
30:20Hm.
30:20Hm.
30:21Hm.
30:21Hm.
30:22Hm.
30:26Was machen Sie da?
30:27Ich...
30:28Bitte nicht wieder irgendwelche Märchen von VIP-Gästen.
30:30Ja, ich wollte nur...
30:31Sie wollten Herrn Lindwart bestechen.
30:33Wovon...
30:34Sie wollten, dass er vom Kopf des Guts zurücktritt.
30:36Was Sie da sagen, ist absurd.
30:38Herr Flicken schon hat mich gebeten, mich um Lindwart zu kümmern.
30:41Geschenkt!
30:42Sie konnten ja nicht ahnen, dass Gunter und Merler zeitgleich handelseinig geworden sind.
30:45Das Gespräch ist für mich behendet.
30:46Durch den Verkauf der Streuobstwiese war Lindwart raus.
30:49Und...
30:50Gunter!
30:51Du glaubst nicht, was er äckert!
30:53Mir...
30:54All deine Lügen, all deine Identitäten!
30:58Was hat dich da so einem Strich gekostet?
31:00Was wollt ihr von mir?
31:02Die Wahrheit!
31:03Gut.
31:04Dann los.
31:05Hallo.
31:06Wir sind Britta und...
31:07Ben Berger.
31:08Und unsere Tochter Lilly schläft schon friedlich.
31:09Äh, was um diese Zeit nicht immer der Fall ist.
31:11Jetzt...
31:12Jetzt übertreibt man nicht.
31:13Sebastian, du hast doch gestern gerade noch gesagt, dass sie...
31:14Ja, normalerweise...
31:15Das mit Lilly kommt später!
31:16Ist das dir egal?
31:17Der Kind ist nicht ein bisschen, ein bisschen abgelesen, wenn wir die Punkte streng nach Liste abarbeiten?
31:18Leute, wir machen es ganz genau so nochmal, ja?
31:19Ja, aber...
31:20Ich hab mir bei dem Text was gedacht.
31:21Ein Drehbuch ist schließlich auch kein Stichwortzettel.
31:22Also...
31:23Los.
31:24Hallo.
31:25Wir sind Britta und...
31:26Ben Berger.
31:27Ben Berger.
31:28Ja.
31:29Das mit Lilly kommt später!
31:30Ist das dir egal?
31:31Der Kind ist nicht ein bisschen, ein bisschen abgelesen, wenn wir die Punkte streng nach Liste
31:36abarbeiten?
31:37Leute, wir machen es ganz genau so nochmal, ja?
31:38Ja, aber...
31:39Ich hab mir bei dem Text was gedacht.
31:42Ein Drehbuch ist schließlich auch kein Stichwortzettel.
31:44Also...
31:45Los.
31:46Hallo.
31:47Wir sind Britta und...
31:50Ben Berger.
31:52Na ja, und dann kam ihr bei Lilly zur Welt.
31:55Ja.
31:56Hier unten im Haus.
31:57Das war eine heitere Angelegenheit.
32:03Ja, dann hatten wir hier unsere Hausgeburt.
32:05Ja.
32:06Ja.
32:07Ja.
32:08Hinten nur ich, er war nämlich eigentlich...
32:09Ja.
32:10Ich hätte es gerne gesehen, aber ich hatte wirklich andere Sorgen, nicht im Moment.
32:13Ja.
32:14Aber Gott sei Dank war ja das ganze Haus anwesend.
32:15Und alle hatten wirklich...
32:16Ja.
32:17Und die Jugend des Vegas, das war ziemlich verrückt.
32:20Da waren wir auch noch ein bisschen jünger.
32:21Und so fing es an.
32:22Ja, alles begann mit einer Blitzhochzeit in Las Vegas.
32:34Ja, die dann nach langen Umwegen hier in Leneburg nachgebessert wurde.
32:37Ja, und jetzt sind wir eine Familie.
32:39Und damit es zu Hause nicht ganz langweilig wird...
32:42Ja, dafür sorgt Lilly Berger.
32:44Ja.
32:45Ja und?
32:46Ja, mit der Visitenkarte können wir euch ins Rennen schicken.
32:51Okay.
32:52Und das jetzt mit der Diakonie und mit Bens Job, das war nicht zu dicke?
32:57Nee, nee, alles gut.
32:58Ihr habt euch an meinen Text gehalten.
32:59Ist alles in Ordnung.
33:00Die Bewerbung muss euch erstmal ein paar nachmachen.
33:04Wo ist der Ring abgeblieben?
33:05Anna Laura Rizzi, Sofia Magnani, Maria Alvarez, wie viele Namen hast du noch?
33:17Was ist aus Dombardi geworden?
33:18Seid ihr wirklich besorgen für sie, ne?
33:19Seid ihr wirklich besorgen für sie, ne?
33:47Hey, was ist los mit dir?
34:04Wo willst du hin?
34:05Ich hatte einen fürchterlichen Traum, das Gefühl, dass ich dringend von ihr weg muss.
34:09Es war nur ein Traum.
34:10Sind wir alleine?
34:12Sicher.
34:14Hey.
34:22Wird er besser?
34:24Ja.
34:31An sich hätte ich gleich einen Termin, aber der kann auch bis morgen warten.
34:37Ist die Uhr wieder repariert?
34:39Ja, die kam eben per Kurier von Sorelli.
34:43Ich wollte sie ungern in andere Hände geben, zumal Frau Weller mir versprochen hat, sich selbst darum zu kümmern.
34:49Frau Weller?
34:51Ja, eine alte Bekannte von hier.
34:53Sie war in Lüneburg-Goldschmedien, bevor Sorelli sie abgeworben hat.
34:59Kann ich dir irgendwas Gutes tun?
35:01Es geht schon wieder.
35:03Nein.
35:04Meinetwegen kannst du deinen Termin ruhig wahrnehmen.
35:07Es wird nicht lange dauern.
35:08Es wird nicht lange dauern.
35:21Du weißt, ich habe dich immer für deinen Wagemut bewundert, Mama.
35:37Manchmal war ich dir auch ganz schön peinlich.
35:39Gib's zu.
35:40Aber hier geht es um etwas anderes.
35:44Ach, du machst dir Sorgen, nicht wahr?
35:48Das ist der Punkt.
35:49Wo andere freiwillig ihren Führerschein abgeben, willst du in die Luft.
35:52Glaub mir, der Verkehr da oben ist weit geringer.
35:57Ja, aber die ganzen Prüfungen, Mathematik, Physik…
36:01Ja, warum?
36:02Das ist doch sehr gut, wenn ich mein Köpfchen ein bisschen anstrenge.
36:06Mama, du musst den Pilotenschein nicht machen.
36:10Wenn's aber doch mein Herzenswunsch ist.
36:13Ich glaub mir, allzu viel Zeit habe ich dafür auch nicht mehr.
36:17Frau van Loon oder Herr Lichtenhagen, nehmen dich doch jederzeit zu einem Rundflug mit.
36:22Ist doch nicht dasselbe.
36:24Ich will doch selbst an den Steuerknüppel.
36:27Ist das dein letztes Wort?
36:30Ja.
36:31Sobald Frau Dr. Berger ihr OK gegeben hat, melde ich mich für den Pilotenschein an.
36:39Das ist wirklich ein leichter Fall.
36:42Frau van Loon hat mir ihre Unterstützung zugesagt.
36:45Alles klar.
36:46Nur dein eigener Sohn ist mal wieder der Miesepeter.
36:50Thomas, ich habe gelernt, deine Wünsche zu akzeptieren.
36:56Nichts anderes erwarte ich jetzt von dir.
36:59Wie spät ist es?
37:00Sieben Uhr.
37:01Das dritte Bar.
37:02Wir haben's vermasselt.
37:04Wie spät ist es?
37:05Sieben Uhr.
37:06Das dritte Bar.
37:07Wir haben's vermasselt.
37:11Wie spät ist es?
37:12Sieben Uhr.
37:13Das dritte Bar.
37:14Wir haben's vermasselt.
37:16Hast du die über Nacht fertiggestellt?
37:17Mhm.
37:18Die, die sind perfekt.
37:19Ja.
37:21Geklebt.
37:22Geklebt.
37:23Und nicht genäht.
37:24Zufrieden?
37:25Du bist der Größte.
37:26Ach, das ist schon gut.
37:27So, aber jetzt musst du los, Arianna.
37:29Auf geht's.
37:42Ja.
37:43Ha, ha, ha, ha.
37:45Und nicht genäht.
37:46Zufrieden?
37:47Du bist der Größte.
37:48Ach, das ist schon gut.
37:50So, aber jetzt musst du los, Arianna.
37:55Auf geht's.
37:56Ja.
37:57Yeah, yeah.
37:59Where are the other shoes?
38:01They are already packed in the store.
38:03Okay.
38:05So.
38:07So.
38:09So.
38:11So.
38:13So.
38:15So.
38:17So.
38:19Onkel Hannes, I forget the idea.
38:21Yes, but out.
38:23Up.
38:25Here.
38:27Here.
38:29Jacka.
38:31Tschüss.
38:33Ich habe keine Zeit.
38:35Anna Florenz, der wartet nicht.
38:37Viel Glück.
38:41Müde?
38:43Wovon?
38:45Trinkst du einen Kaffee mit mir?
38:47Gerne.
38:49Bitte sehr.
38:51Auf, Ariane.
38:53Ja, Frau Klinke, kommen Sie rein, ich bin sofort bei Ihnen.
39:01Guten Morgen.
39:03Störe ich?
39:05Hallo, Herr Jansen.
39:07Ich erwarte eigentlich nur Patientin.
39:09Entschuldigen Sie mich kurz.
39:11Frau Klinke?
39:15Gut, noch nicht da. Bitte.
39:17Bitte.
39:19Also, es geht auch nicht um mich, sondern vielmehr um meine Mutter.
39:23Sie hat sich in den Kopf gesetzt, in ihrem hohen Alter noch Pilotin zu werden.
39:29Och, Sie will einen Flugschein machen?
39:31Sie werden sicher verstehen, dass mich dieser Plan als Sohn leicht beunruhigt.
39:37Also, diese Prüfungen und dann der ganze Stress und dann die Vorstellung, dass Sie da oben ganz alleine, also...
39:45Man kann ja nicht eben mal rechts ranfahren.
39:47Worum geht's denn jetzt genau?
39:49Wir beide wissen, dass meine Mutter vor nicht allzu langer Zeit schwer krank war.
39:55Ja, und sie hat sich sehr gut erholt.
39:57Trotzdem sollte sie dieses Glück nicht herausfordern, wenn Sie verstehen, was ich meine.
40:04Ehrlich gesagt nicht.
40:07Meine Mutter braucht für die Zulassung zur Fliegerei einen Gesundheitscheck und den möchte sie gerne bei Ihnen machen lassen.
40:13Herr Jansen...
40:14Könnte dieser Check nicht belegen, dass meine Mutter ob ihrer diversen Vorerkrankungen lieber nicht...
40:22Sie wollen, dass ich Ihrer Mutter prophylaktisch ein falsches Gesundheitszeugnis ausstelle.
40:31Auch so würde ich das jetzt nicht formulieren. Es wäre ja keine Fälschung in dem Sinne.
40:36Das werde ich nicht tun. Sie sollten stolz auf Ihre Mutter sein. Das ist doch großartig, was sie vorhat.
40:42Da wird sie nicht nur alt, sondern auch glücklich.
40:45Herr Jansen, meine Patientin. Tut mir leid. Schön, dass Sie da waren. Schönen Tag noch.
40:56Guten Tag, Frau Dr. Berger. Es tut mir leid, dass ich zu spät bin.
41:00Frau Klinkel, nehmen Sie Platz.
41:02So, hier wären die beiden Varianten des Vertrages.
41:07Zwei Varianten?
41:09Ja, es gibt einen Kaufvertrag mit Veras Namen und einen Kaufvertrag ohne Veras Namen.
41:15Ja, ich kann nur hoffen, dass sie jetzt bald kommt. Ich muss noch in die Schweiz fahren. Ins Aargau.
41:20Stellen Sie sich vor, ich habe einen Lehrgang für biologische Landwirtschaft gebucht.
41:24Ah, ich habe auch gleich noch einen Termin bei Gericht.
41:27Entschuldigung. Guten Morgen allerseits.
41:30Dann bist du hier, Schatz.
41:31Hallo, guten Morgen. Guten Morgen. Guten Morgen, Frau Christiansen.
41:34Ja, ich wollte Ariane noch verabschieden, bevor sie nach Florenz verreist. Und dann hatte mein Fahrrad einen Plan.
41:41Na ja, du hast noch nichts verpasst. Ende gut, alles gut, aber ich finde, wir sollten zur Sache kommen.
41:47Die Zeit von Herrn Lichtenhagen ist leider auch begrenzt.
41:51Schau mal, Schatz. Jetzt hast du die Entscheidung. Mit Vera Christiansen oder ohne Vera Christiansen.
42:03Also dieses Kind, das wird wirklich immer süßer. Oh, meine Kleine.
42:14Halt ich Sie von der Arbeit ab? Nein, nein, ganz im Gegenteil.
42:18Frau Jansen, gut, dass Sie da sind. Welcher Firmenname spricht Sie mehr an?
42:22Lüneburgs Regler? Oder Techno Komplett? Oder ganz griffig Elektro Berger?
42:30Mhm. Und wofür soll das gut sein?
42:33Naja, für meine neue Firma. Ich werde mich in Zukunft auf Regeltechnik spezialisieren.
42:37Ach, Regeltechnik. Ja.
42:40Also, bitte, ich glaube, andere Menschen sind dafür kompetent als ich.
42:46Es muss alles neu. Homepage, Flyer, Logo fürs Auto.
42:51Also, so motiviert wie Sie sind, sind Sie die Idealbesetzung für das Heide-Paar 2013.
42:59Also, unter uns gesagt, die Kandidatur ist natürlich auch ein bisschen Eigenwerbung.
43:05Naja, warum nicht? Machen andere schließlich auch.
43:10Ich kann ja bei der Gelegenheit gleich mal schauen, was die Gegenkandidaten so machen.
43:14So, wo haben wir denn das Heide-Echo?
43:17Ah ja.
43:21Mehr Schein als Sein. Schachmatt und ohne Strom.
43:24Ausgerechnet Dr. Britta B31 und Ben B38 wollen das Gesicht der Heide werden.
43:30Was schreiben die da?
43:33Dabei hat der auftraglose Windexperte seine Frau über Wochen belogen
43:38und für einen Becher Kaffee im Kurpark Schach gespielt, sagt Manfred S. 55.
43:44Ja, aber wer ist dieser Manfred S.?
43:47Manni ist Frührentner und kann kaum schwarz von weiß unterscheiden
43:51und hat beim Schach immer gegen mich verloren.
43:54Ja, also das ist ja wirklich eine unerhörende Frechheit, was der da behauptet.
44:03Also wirklich.
44:13Sehr gut, mein Schatz.
44:15Ich hätte wirklich jede Entscheidung akzeptiert.
44:17Ich weiß.
44:18Aber mit deinem Namen auf diesem Vertrag geht für mich ein Wunsch in Erfüllung.
44:22Nur so ist es wirklich unser Gutshof.
44:25Ach Herr Flickenschütte, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie glücklich ich bin.
44:27Das wäre das Traum und mein Traum, das unser Traum in Erfüllung gegangen ist.
44:31Sie beide werden sich hier sicherlich sehr wohl fühlen.
44:35Danke.
44:36Ah ja, und auf Herrn Lichtenhagen, der sicherlich auch eine dritte Variante für uns ausgearbeitet hätte.
44:41Auf Herrn Lichtenhagen.
44:43Ich wünsche Ihnen alles Gute für Sardinien. Danke.
44:53Ich muss mich jetzt quasi vom Bioacker machen.
44:57Bei der Beschreibung für dieses Seminar steht, dass alle Kursteilnehmer äußerst pünktlich sein müssen.
45:02Wenn du zurückkommst, will ich einen echten Biobauern sehen.
45:05Ich werde mir Mühe geben, Herr Flickenschütz.
45:09Oh, pardon, die Dame zuerst, entschuldigen Sie.
45:12Ich muss natürlich nicht betonen, dass Sie als Gäste hier jederzeit willkommen sind.
45:16Und das gilt natürlich auch für Gegenbesuch auf Sardinien.
45:19Oder wo auch immer.
45:20Sie sind herzlich willkommen.
45:22Vielen Dank.
45:23Wiedersehen.
45:24Wiedersehen.
45:25Bald leben wir unseren Traum.
45:26Mit dir hat mein Traum schon Mängel bekommen.
45:27Bis später.
45:28Holger!
45:29Komm mal, bitte!
45:30Was ist denn da wieder gefunden?
45:31Da bist du ja endlich.
45:32Können wir ja gleich anfangen und die Fotos vom engagierten Umweltdezernenten machen.
45:33Ganz schöner Aufwand.
45:34Ja, das brauchen die Taucher, um die Mitte des Sees abzusuchen.
45:35Aha.
45:36Ich glaub, sie haben auch schon was gefunden.
45:37Das ist das.
45:38Und das ist das.
45:39Und das ist das.
45:40Ich weiß nicht, was du schon mal sehen.
45:41Bis später.
45:42Holger!
45:43Komm mal, bitte!
45:44Der ist da wieder gefunden.
45:45Da bist du ja endlich.
45:48Können wir ja gleich anfangen und die Fotos vom engagierten Umweltdezernenten machen.
45:55Ganz schöner Aufwand.
45:56Ja, das brauchen die Taucher, um die Mitte des Sees abzusuchen.
46:00Aha.
46:01Ich glaub, sie haben auch schon was gefunden.
46:04What are they going to do with that?
46:15Papa, I think they have a leash.
46:17Let's go.
46:20Let's go.
46:34Papa!
46:54Hat er versucht, einen Fluss auf Sie zu nehmen?
46:58Frau Jansen, Sie kennen doch Ihren Sohn.
47:00Er möchte, dass Sie mich durchfallen lassen, nicht wahr?
47:03Was ist also wirklich?
47:05Du hast gesagt, ich soll mich auf die Fifties stylen.
47:08Also, hier bin ich.
47:10So.
47:11Ab ins Auto!
47:13Au!
47:26Ich habe Frau Flickenschild mal unterstellt, dass sie Lombardium gebracht hat.
47:30Und jetzt ist er tot.
47:33Glaubst du wirklich, dass jemand wie Frau Flickenschild jemanden so lange unter Wasser drücken könnte bis er stirbt?
47:37Ich würde Sie nicht unterschätzen.
47:38Ich würde sie jetzt nicht unterschätzen.
47:39Ich würde sie nicht unterschätzen.
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