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  • vor 2 Monaten
Weiterhin viele Todesfälle auf See - trotz weniger irregulärer Migranten in der EU

Die Zahl der irregulären Einreisen in die EU ist in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 auf 133.400 gesunken. Menschen aus Bangladesch, Ägypten und Afghanistan sind die am häufigsten gemeldeten Nationalitäten.

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Transkript
00:00Wie hat sich irreguläre Migration in diesem Jahr verändert?
00:08Die Zahl der irregulären Einreisen ist in den ersten neun Monaten des Jahres um 22 Prozent gesunken.
00:15Das geht aus Frontex-Daten hervor.
00:18Die stärksten Rückgänge wurden verzeichnet auf der westafrikanischen Route mit 58 Prozent,
00:24auf der westlichen Balkanroute um 47 Prozent und auf den östlichen Landgrenzenrouten mit 36 Prozent weniger irregulärer Grenzübertritte.
00:35Auf anderen Routen aber war ein Anstieg zu verzeichnen.
00:39Auf die zentrale Mittelmeerroute entfielen in diesem Jahr fast 40 Prozent aller versuchten Einreisen.
00:46Die meisten Menschen starten auf dieser Route in Libyen.
00:49Hier gab es einen Anstieg der Starts um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
00:54Auf der westlichen Mittelmeerroute stiegen die irregulären Überfahrten um 28 Prozent,
01:01wobei allein im September die Ankünfte um mehr als die Hälfte zunahmen.
01:05Fast drei Viertel der Migranten auf dieser Route starteten in Algerien.
01:10Die Versuche, in die EU zu gelangen, kosten weiter Menschenleben.
01:14Im bisherigen Jahr starben oder verschwanden auf den Mittelmeerrouten mehr als 1000 Menschen,
01:20die meisten auf der zentralen Route.
01:22Viele Migranten versuchen vor einer irregulären Einreise mit einem Visum in die EU zu kommen,
01:28oft allerdings ohne Erfolg.
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