- vor 2 Wochen
Nachrichten des Tages | 1. Oktober 2025 - Mittagsausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 1. Oktober 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
LESEN SIE MEHR : http://de.euronews.com/2025/10/01/nachrichten-des-tages-1-oktober-2025-mittagsausgabe
Abonnieren Sie! Euronews gibt es in 12 Sprachen.
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 1. Oktober 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
LESEN SIE MEHR : http://de.euronews.com/2025/10/01/nachrichten-des-tages-1-oktober-2025-mittagsausgabe
Abonnieren Sie! Euronews gibt es in 12 Sprachen.
Kategorie
🗞
NewsTranskript
00:00In den USA hat an diesem Mittwoch der sogenannte Shutdown begonnen, der Regierungsstillstand,
00:07da sich Demokraten und Republikaner nicht über den nächsten Haushalt oder eine Überbrückungsfinanzierung einigen konnten.
00:13Der vorige Haushalt lief zum 30. September aus.
00:16Am Dienstagabend lehnten die Demokraten im Senat den letzten Entwurf der Republikaner ab,
00:21der eine Verlängerung der Finanzierung um weitere sieben Wochen vorsah.
00:25Da die Republikaner im Senat zwar die Mehrheit, aber nicht die nötigen 60 Stimmen haben, nutzten die Demokraten dies als Druckmittel.
00:33Sie wollen die geplanten Einschnitte in der Gesundheitsversorgung für Menschen mit wenig oder mittlerem Einkommen verhindern.
00:40Durch den Shutdown kann die Regierung nicht mehr alle Gehälter auszahlen.
00:44Bis zu rund 750.000 Bundesbedienstete könnten beurlaubt oder möglicherweise entlassen werden.
00:49Der letzte Regierungsstillstand dauerte 35 Tage vom Dezember 2018 bis Januar 2019, während Donald Trumps erster Amtszeit als Präsident.
01:00Er war die Folge eines Streits über Einwanderung und Grenzsicherheit.
01:08Die Bizza steht unter Wasser, nachdem die Ausläufer des Hurricanes Gabriel die Baleareninsel mit Sintflutartigen Regenfällen und Sturm überzogen haben.
01:17Innerhalb eines halben Tages fielen 180 Milliliter Regen.
01:23Flüsse traten über die Ufer, Autos wurden weggeschwemmt und Kanäle, Keller, Parkhäuser und beliebte Nachtclubs wurden überflutet.
01:30Der Flughafen von Ibiza musste kurzzeitig geschlossen werden, weil der Regen in Teile der Sicherheitszone eindrang.
01:50Die Behörden haben die höchste Alarmstufe Rot ausgerufen.
01:55Schulen und Strände wurden geschlossen, mehrere Buslinien eingestellt und die Menschen aufgefordert, wenn möglich zu Hause zu bleiben.
02:02Ministerpräsident Pedro Sánchez rief die Menschen auf, äußerst vorsichtig zu sein und den Anweisungen der Rettungsdienste Folge zu leisten.
02:09Als Seere aus den verheerenden Überschwemmungen des vergangenen Jahres wurden auch in Valencia auf dem Festland Schulen geschlossen und Parks vorsichtshalber gesperrt.
02:20Wissenschaftler haben gewarnt, dass dieses Jahr eins der wärmsten in der Geschichte der Balearen war und wegen der Erwärmung der Meere Stürme immer häufiger auftreten werden.
02:29Der Europarat will ein Sondertribunal für die Ukraine einrichten, aber die Mitgliedstaaten müssen noch zustimmen,
02:43sagte der Generalsekretär des Europarats am Rande der UN-Generalversammlung gegenüber Euronews.
02:59Das Sondertribunal für die Ukraine ist ein neues internationales Justizorgan und soll die Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine verfolgen.
03:12Das Sondertribunal soll eine Rechtslücke schließen.
03:15Der internationale Strafgerichtshof ist zwar für Kriegsverbrechen zuständig, kann aber derzeit die Verbrechen im Falle der russischen Aggression gegen die Ukraine nicht verfolgen.
03:29Der Europarat ist eine internationale Organisation mit Sitz in Straßburg, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde,
03:56um Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit in Europa zu fördern.
04:01Er ist nicht Teil der Europäischen Union und besteht aus 46 Mitgliedstaaten.
04:06Über den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte können Einzelpersonen Klagen einreichen.
04:15Regionale Behörden in der Ukraine berichteten am Dienstag, dass in den letzten 24 Stunden mindestens neun Zivilisten bei russischen Angriffen getötet und 15 weitere verletzt wurden.
04:27In Sumi kamen demnach am Dienstag ein Ehepaar und seine beiden Kinder bei einem russischen Drohnenangriff um.
04:33Die Drohne traf ein Haus in Tschernetschina.
04:36Der Gouverneur der Region nannte es einen gezielten Schlag.
04:40Nachbarn aus dem kleinen Dorf sprachen mit Euronuz.
04:42Medienberichten zufolge wurde zudem ein 60-jähriger in Sumi getötet und drei weitere kamen in Donetsk ums Leben.
05:11Die ukrainische Luftwaffe erklärte, dass 46 von 65 in der Nacht von Russland aus gestarteten Drohnen von ihrer Luftabwehr abgefangen wurden.
05:20Bei den Bemühungen der USA um eine Beendigung des Krieges wurden bisher keine Fortschritte erzielt.
05:27Das ist ein Beispiel des Fünnisch Comprehensive Security Model.
05:34Es ist eine von 50,000 Untergrund-Bedrock-Shelters all across Finnland.
05:38Dies hier in der Mitte der Helsinki ist 20 m untergrund.
05:41Es hat strong bomb-blast protection.
05:44Und an its peak can hold 6,000 people.
05:47Aber es bedeutet, dass jede Person weniger als 1 m² in der Zeit des Krieges wurden.
05:52Die Idee ist, dass das nur die Trigger, die Leute nur kommen zu diesen Schelters,
05:57wenn es war ist, wenn es bombs raining aus den Skagen gibt, als ein government-official gesagt hat.
06:01Sie haben niemals nie benutzt.
06:02Aber die Gefühl ist, dass Finnland immer hat sich zu protecten von ihren Nachbarn.
06:06Die Europäische Union hat den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten 20-Punkte-Plan
06:28zur Beendigung des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen begrüßt
06:31und die Hamas aufgefordert, ihn unverzüglich zu akzeptieren.
06:35Die Staats- und Regierungschefs der EU, darunter die Außenbeauftragte Kaya Callas,
06:40Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Antonio Costa
06:44haben sich für eine erfolgreiche Umsetzung des Plans ausgesprochen.
06:48Ebenso wie Bundeskanzler Friedrich Merz.
06:51Gelingt eine Einigung, dann steht Deutschland bereit, sich bei der Umsetzung des Planes einzubringen.
06:56Das gilt politisch, das gilt humanitär und das gilt selbstverständlich auch beim Wiederaufbau der Region.
07:02Wir betrachten das als Arbeit für einen Nahen Osten, in dem eines Tages Israelis und Palästinenser
07:08friedlich und sicher in zwei Staaten leben können.
07:13Der Vorschlag beinhaltet unter anderem ein Ende der Militäroperationen,
07:17die Befreiung israelischer Geiseln, die Freilassung hunderter palästinensischer Gefangener,
07:21die Entwaffnung der Hamas und die ungehinderte Lieferung humanitärer Hilfe.
07:25In den letzten Tagen hatten mehrere EU-Länder den Staat Palästina anerkannt.
07:51Trump sagte, dass die Bedingungen für einen Weg zur Selbstbestimmung gegeben sein könnten.
07:56Israels Ministerpräsident Netanyahu erklärte jedoch,
08:00er werde sich der Aussicht auf einen palästinensischen Staat gewaltsam widersetzen,
08:04was Zweifel daran aufkommen lässt, ob die 20 Punkte vollständig umgesetzt werden können.
08:21The September 9 attack hit a residential neighborhood,
08:27killing five Palestinians and a Qatari security officer.
08:31Officials say the apology came during a trilateral call with Netanyahu,
08:35U.S. President Donald Trump,
08:36and Qatari Prime Minister Sheikh Mohammed bin Abdulrahman al-Thani.
08:40On Monday, President Trump also outlined a 20-point plan to end the war in Gaza
08:45and secure the release of all remaining hostages.
08:49Foreign ministers from eight Arab and Muslim nations later issued a joint statement,
08:54welcoming what they called Trump's leadership and sincere efforts to end the conflict.
08:58Mediators from Qatar and Egypt have since delivered the proposal to Hamas-Negotiators in Doha,
09:04who are said to be reviewing the document both positively and objectively.
09:09Adil Halim, Euronews, Doha.
09:11Ein Assistent eines prominenten Mitglieds der AfD-Partei ist wegen Spionage für China verurteilt worden.
09:21Yian Guo arbeitete zwischen 2019 und 2025 im Parlamentsbüro von Maximilian K.
09:27K. K. K. K. K. K. K. ist Abgeordneter des Deutschen Bundestags.
09:33Guo soll dem chinesischen Geheimdienst zwischen 2019 und 2024
09:37wiederholt Informationen über Verhandlungen und Entscheidungen im Europäischen Parlament geliefert haben.
09:43Zudem hat er chinesische Dissidenten in Deutschland ausspioniert und Informationen über AfD-Abgeordnete gesammelt.
09:50K. R. war als Zeuge in den Prozess geladen und sagte, er habe keine Kenntnis von den Aktivitäten seines ehemaligen Assistenten gehabt.
09:57Anfang dieses Monats hob das deutsche Parlament die Immunität von K. R. im Zusammenhang mit den Vorwürfen auf,
10:03dass er ebenfalls Verbindungen nach China habe und in Korruptions- und Spionageskandale verwickelt sei.
10:10K. R. bestreitet, etwas Falsches getan zu haben und sagt, die Anschuldigungen seien politisch motiviert.
10:19Wie viele Menschen in der EU leben in großer sozialer und materieller Not?
10:23Mehr als 27 Millionen Menschen in der EU leben unter Bedingungen schwerer sozialer und materieller Entbehrung.
10:36Nicht ganz Armut, aber nahe dran.
10:40Das sind über 6 Prozent der EU-Bevölkerung, die sich keine grundlegenden Dinge leisten können,
10:45wie einen Internetanschluss, eine ausreichend warme Wohnung oder jeden zweiten Tag eine Fisch- oder Fleischmahlzeit.
10:51In Rumänien und Bulgarien sind rund 17 Prozent der Menschen von schwerer sozialer und materieller Entbehrung betroffen,
10:59die höchsten Quoten in der EU.
11:01Griechenland folgt mit 14 Prozent.
11:03Die niedrigsten Quoten wurden erfreulicherweise in Luxemburg, Polen, Kroatien und Slowenien verzeichnet,
11:08die alle unter 2,5 Prozent liegen.
11:11Auf regionaler Ebene sind die Zahlen noch auffälliger.
11:14Auf den griechischen Ionischen Inseln liegt die Quote bei 28 Prozent,
11:18im Südosten Rumäniens bei über 26 und im italienischen Kalabrien bei fast 25 Prozent.
11:24In Italien ist die Kluft zwischen den reichsten und den ärmsten Regionen in der EU am größten, 24,8 Prozentpunkte.
11:32Große Unterschiede wurden auch in Griechenland und Rumänien festgestellt, 20,3 beziehungsweise 16 Prozentpunkte.
11:38Frankreich steht vor den gleichen Herausforderungen mit einem Unterschied.
11:41Die Regionen mit den höchsten Deprivationsraten sind alle überseeische Territorien.
11:46Französisch Guayana, Guadeloupe und La Reunion.
Empfohlen
1:56
|
Als nächstes auf Sendung
1:07
Schreibe den ersten Kommentar