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  • 2 weeks ago
Rote Rosen - Folge 1535
Transcript
00:00My wife, we would always be together and I don't want to do that.
00:05You should stay here.
00:07I don't want any time anymore.
00:09I want your life with you.
00:12Do you understand me?
00:15Yes.
00:17You have me.
00:28Vergifted.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:17Why?
01:20Because I have Guntas money for myself.
01:23Besides, I don't want to press my life.
01:28But...
01:31We have loved us.
01:36You had to be replaced by myself.
01:40And that was clear to me, as you planned the murder of Gunther.
01:46You had to leave your life.
01:47You had to leave your life since the time was.
01:49That was a step too far.
01:52You had to leave your life since it was time to be released.
01:53That was why you were at your end of my life.
01:56You were at your end of your life.
01:59You're on your own.
02:01Oh…
02:02Oh…
02:03Oh…
02:05Oh…
02:06Oh…
02:07Oh…
02:08Oh…
02:11Oh…
02:12Oh…
02:13Oh…
02:14Oh…
02:15What?
02:23That gift.
02:25Black Eisenot.
02:30That's what you thought, Gunther.
02:36Good luck.
02:38As you see, it's fast and easy.
02:41So you don't come through.
02:48Don't worry about me.
02:51No one will find you.
02:54No one will ever search for you.
03:00Oma?
03:13Bist du da?
03:15Bist du da?
03:30Ah, hab ich ja doch richtig gehört. Sag mal, wolltest du nicht im Pfarrhaus arbeiten?
03:37Ich will Sönke nicht stören. Ich muss das Interview ständig wieder abspielen und so kann Sönke sich nicht auf seine Predigt konzentrieren.
03:48Und du kannst arbeiten, wenn du dir diese tragische Geschichte ständig vorspielst?
03:54Ich komm gut voran mit dem Artikel.
03:56Na ja, dann hilft es dir ja wirklich mit deinen eigenen Problemen fertig zu werden.
04:01Also, dann will ich dich nicht länger stören.
04:06Was ist das eigentlich mit dem Einsegnungsgottesdienst?
04:10Sönke sagt ihn ab.
04:12Ja, das ist das Beste. Er kann ja schlecht eine Fälschung einsegnen.
04:16Der eine Fälschung.
04:27Er kann ja nicht mehr werden, ob es ein Messer gefällt, aber natürlich auch nicht mehr.
04:29Ich habe nein gewisse, denn er geht nur noch mal.
04:31Das ist das Beste. Er ist das Beste. Er ist das Beste.
04:32Er kann ja nicht mehr als ich mit einem guilen.
04:34Der andere Glocken ist nichts.
04:38Er war das Beste. Er war, der muss fĂĽr dich in der Zere bezĂĽbricht.
04:41Er war das Beste. Er war das Beste.
04:44The End
05:14Ein Arzt
05:19Ich verschwinde aus deinem Leben
05:23Du
05:27Du kannst mit
05:30Du kannst mit Gunther glĂĽcklich werden
05:33Der ist meine Liebe genauso wenig wert wie du
05:36Der kann sich einfach nicht von seinem holländischen Gartenzweck trennen
05:40Aber er will schon sehen, was er davon hat
05:44Ein Jahr sitze ich ab
05:47Und dann lasse ich ihn bluten
05:50Sechs Millionen
05:54Die Hälfte seines Vermögens
05:57Bitte mir dafĂĽr zahlen
05:58Dass er meine Liebe mit FĂĽĂźen tritt
06:01Du bist wirklich
06:03Unglaublich
06:06Bildschirm
06:08Und ohne Skrupel
06:11Ich habe viel von dir gelernt
06:15Ach, dievolo
06:22Nach dir, Lorenzo
06:32I don't know.
07:02Wie geht's dir, mein Schatz?
07:28Ich wollte schon immer mal live in einem Krimi dabei sein, ne?
07:31Jetzt kann ich bei jedem Wetterwechsel sagen, meine Narbe juckt.
07:37Alte Schussverletzungen.
07:39Meinst du, was ich damit fĂĽr Eindruck schinden kann?
07:42Kannst du mal ernst sein?
07:43Ach, mach dir keine Sorgen.
07:46Mir geht's gut.
07:48Die lassen mich hier noch nicht raus, weil meine Wunde noch nicht verheilt ist.
07:51Immerhin hast du einen Schulterdurchschuss.
07:54Den ich ohne dich nicht überlebt hätte.
07:56Und ohne dich hätte ich die Nacht im Keller nicht überstanden.
08:00Wieso?
08:01Du hast mir doch die ganze Zeit Mut gemacht.
08:05Das war Selbstschutz.
08:08Meine Vera.
08:09Meine Liebe, Vera.
08:14Danke.
08:15Du solltest dich bei Gunther bedanken.
08:21Er hat uns nicht nur befreit.
08:23Er hat dir mit seiner Bluttransfusion das Leben gerettet.
08:28Komische Ironie des Schicksals, oder?
08:30Seine Transfusion war ein sehr inniges Bild.
08:35Tja.
08:37In dem Moment dachte ich auch, ich werde ihn fĂĽr immer lieben.
08:42Auch wenn er keine GefĂĽhle mehr fĂĽr dich hat.
08:44Ist nicht wichtig.
08:46Ich empfinde so auch, wenn wir keine Zukunft mehr haben.
08:56Störe ich?
08:57Gar nicht, komm rein.
09:00Hallo.
09:04Wir können ja später über die Gartenschau reden.
09:08Ich hole mal eine Vase.
09:12Ja, ich...
09:13Ich wollte nur sehen, wie es dir geht.
09:24Ich verstehe ĂĽberhaupt nicht, wie man mit diesem Schrott Geld verdienen kann.
09:27Ja, das kann man auch nicht verstehen.
09:31BrĂĽderchen, damit wirst du es richtig weit bringen.
09:33Ja, aha.
09:34Warte ab, bis ich meine erste Million gemacht habe.
09:35Ja, die erste Million miese vielleicht.
09:38Wer gibt denn fĂĽr einen alten Auspuff Geld aus, wenn er dafĂĽr auch einen neuen haben kann?
09:42Ist ein Originalteil.
09:43Das ist doch gerade der Witz an der Sache, dass die Teile so alt sind.
09:45Das hier zum Beispiel, ja, ist ein Originalstoßdämpfer aus dem Jahr 71.
09:49Und richtig schotterwert.
09:51Ja, am besten sagst du uns Bescheid, wenn du die erste Million verdient hast, ne?
09:54Ja, ich kann's auch kaum erwarten.
09:56Ja, danke dann nochmal fĂĽrs Helfen, ne?
09:58Ahoi.
09:59TschĂĽss.
10:00Ich glaube wohl auch, dass Autos und Motorräder nur zum Fortbewegfahrer sind.
10:03Ich sag ja immer, der Weg ist das Ziel.
10:05Exakt.
10:05So, komm, wir sortieren den ganzen Kram jetzt erstmal.
10:07Ach, nein!
10:08Was ist das denn hier?
10:10Das hier, das ist ein Vergaser vom 56er.
10:13Was, wovon?
10:13Ja, das sieht man doch.
10:14Ja, das ist mir völlig egal hier.
10:16Der Schrott muss weg.
10:17Das ist ein ganz wertvoller Ultime-Ersatzteil.
10:20Also, wie Sie das nennen, das ist mir völlig schnuppe.
10:22Das kann hier nicht bleiben.
10:24Ich gestalte den Garten um.
10:25Da kann ich das nicht gebrauchen.
10:28Weiß denn Herr Lüder eigentlich von Ihren Aktivitäten?
10:30Ja, selbstverständlich.
10:31Und er hat gesagt, ich darf Sie nicht stören.
10:33Und auĂźerdem ist es ja auch nur vorĂĽbergehend.
10:35Genau, so.
10:35Ich kann ja hier zur Hand gehen.
10:37Nein, um meine Sachen kĂĽmmere ich mich selber.
10:39Räumen Sie den Schrott weg.
10:41Ja, ja.
10:41Sich zu fassen.
11:05Jule Janssen?
11:19Oh, hallo.
11:22Ja, ich bin so gut wie fertig.
11:23Ich mail Ihnen den Artikel sofort rĂĽber.
11:25Sie haben ihn noch vor Redaktionsschluss.
11:27Danke.
11:29Auf Wiedersehen.
11:29Auf Wiedersehen.
11:29Saal.
11:34Okay.
11:34I don't know.
12:04I don't know.
12:34I don't know.
12:36Also offensichtlich war die allergische Reaktion stärker als gedacht.
12:40Ja, wahrscheinlich ist die Konzentrationspestizids doch höher als vermutet. Ein Unding, dass die Behörden nicht reagieren.
12:46Ja, und das, obwohl der See öffentlich zugänglich ist.
12:48Mein Reden. Aber das Umweltamt lässt Sie dadurch nicht beeindrucken.
12:52Dann mĂĽssen wir Druck machen. Der See muss gesperrt werden.
12:55Ja, und vor allem der Verursacher gefunden werden. Irgendwer muss das Zeug ja in den See geleitet haben.
12:59Ja, allerdings.
13:02Der Umweltdezernent Dressler.
13:05Ach, na kein Wunder, dass dem die Ohren klingeln.
13:08Herr Dressler, ich grĂĽĂźe Sie.
13:09Herr Dressler.
13:11Herr Dressler.
13:12Herr Dressler.
13:13Ja?
13:13Hallo, Herr Flickenschild. Darf ich Sie vielleicht auf ein Glas Wein einladen ins Rosenhaus? Zur Feier des Tages?
13:20Es tut mir leid, aber ich muss das leider alles noch durcharbeiten.
13:23Oh.
13:24Sagte der Held, der gerade seiner Ex-Frau das Leben gerettet hatte.
13:29Blutspenden kann jeder.
13:30Ja, aber nicht jeder wäre auf Lombardi so losgegangen wie Sie.
13:33Nein, ich konnte gar nicht anders, nachdem ich gesehen hatte, dass das der Kerl ist. Und außerdem, Sie hätten sich doch genauso verhalten.
13:39Naja, vielleicht.
13:41Ich bin einfach nur froh, dass Vera einigermaĂźen glimpflich aus dieser Sache rausgekommen ist.
13:45Aber trotzdem, Ihre Rettungsaktion, die war beispielhaft.
13:48Worauf wollen Sie eigentlich hinaus? Was wollen Sie? Wieso reiten Sie ständig darauf herum?
13:53Naja, nicht jeder legt sich so fĂĽr seine Ex-Frau ins Zeug.
13:56Auch wenn Merle und ich nicht mehr zusammen sind, stehen wir uns doch trotzdem noch nahe.
14:01Uns verbindet eine tiefe und lange Freundschaft. Auch im Wasser?
14:04Ja, gerne.
14:06Obwohl Merle in letzter Zeit auf Abstand gegangen ist.
14:09Dankeschön.
14:11Ich konnte hoffen, dass Ihre Frau das ähnlich vorbehaltslos sieht.
14:16Benita weiĂź, dass ich Sie liebe.
14:21Haben Sie irgendwas von Lombardi gehört?
14:22Also, dank der GroĂźverhandlung ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis er gefasst wird.
14:28Hoffentlich.
14:29Ich möchte, dass er zur Rechenschaft gezogen wird, für das, was er getan hat.
14:33Tja, also, wenn das mit der Einladung fĂĽr den Wein nichts wird, dann...
14:36Wie wäre es mit einem Kaffee? Morgen?
14:39Ja, doch, Frühstück morgen brauchen Sie auf dem Gut. Später Vormittag, Frau Christiansen und Sie.
14:43Gute Idee. Wir kommen sehr gerne.
14:45Machen Sie mich zu lang.
14:47TschĂĽss.
14:48Ja.
14:50Hallo.
14:51Eckart.
14:51Herr Flickenschild, ich habe schlechte Nachrichten.
14:58Frau Friedrichs hat gekĂĽndigt.
15:00Am ersten Tag?
15:02Ich fĂĽrchte, ich habe Sie etwas zu hart angefasst.
15:05Warum?
15:06Sie kam zu spät zu Ihrer Schicht.
15:08Und da stauchen Sie sich so zusammen, dass Sie kĂĽndigt?
15:10Ich habe mich schon entschuldigt, aber sie besteht auf Ihre KĂĽndigung.
15:13Herr Eckart, auch wenn Sie mit meinen Personalentscheidungen nicht einverstanden sind,
15:17so lassen Sie das doch bitte nicht an den Mitarbeitern aus.
15:20Sie bringen das in Ordnung.
15:21Jetzt haben Sie einen verdammt schlechten Start als meinen Stellvertreter.
15:25Ja?
15:42Hallo.
15:43Hallo.
15:45Sönke sagte, dass du hier bist.
15:47Wir wollten mal fragen, wie du mit deinem Antikel vorankommst.
15:50Bestens. Ich bin so gut wie fertig.
15:51Ach, dann können wir zusammen was trinken gehen.
15:54Ich muss den noch abschicken.
15:56Ja, so lange können wir schon noch warten.
15:59Also.
16:06Sehr gut.
16:07Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
16:08Dann mal.
16:09Auf den Feierabend.
16:10Wann ist noch mal das FrĂĽhstĂĽck auf dem Gut?
16:29Später Vormittag. Warum?
16:30Weil Ariane ĂĽbermorgen Geburtstag hat.
16:33Ich muss noch was besorgen.
16:36Weißt du, ich bin Herrn Flickenschild überhaupt nicht böse, dass er unsere Einladung abgelehnt hat.
16:42Bin jetzt viel lieber mit dir alleine.
16:45Nach der ganzen Aufregung.
16:47Es tut mir leid, dass ich so ein Blödsinn gemacht habe.
16:54Du konntest doch gar nicht an, dass es so kommen wĂĽrde.
16:57Ja, aber wenn Merle was Schlimmeres passiert wäre.
17:00Ist doch alles gut gegangen.
17:03Gott sei Dank.
17:05Aber jetzt lass uns mal nach vorne sehen in die Zukunft.
17:08Ja.
17:08Meine GroĂźgrundbesitzerin.
17:10Nur weil du statt ein Hektar zehn gekauft hast.
17:17Inklusive dem Resthof, der da draufsteht.
17:21Am HanebĂĽttler See.
17:22Wenn wir die Karte erstmal ausgebaut haben, dann kannst du jeden Tag mit Blick aufs Wasser ausklingeln lassen.
17:29Himmlisch.
17:31Und dann trotzen wir dem grausamen Preisdiktat dieser miesen Großhändler.
17:37Genau.
17:38Auf ihr Wohl.
17:40Kannst du Träcker fahren?
17:44Träcker?
17:45Hm.
17:45Oh, nee.
17:47Na, aber ich bin ja noch lernfähig.
17:48Und ich werde mich gleich erkundigen, was fĂĽr ein FĂĽhrerschein ich dafĂĽr brauche.
17:51Und ich kaufe dir ein paar neue Gummistiefel.
17:54Oh.
17:55Ein Biobauer mit Stil.
17:57Hm.
17:57Mein Biobauer.
17:59Gerne.
18:03Sie haben mir zugesagt, dass ich in Ihrem Garten arbeiten darf.
18:06Das stimmt.
18:07Ja.
18:07Und wieso breitet sich dann plötzlich ein Ersatzteillager aus?
18:11Der Junge wusste nicht, wohin mit seinen Sachen.
18:13Ja, na, aber ich, ich kann da nicht den Garten umgestalten, wenn da ĂĽberall der Schrott rumliegt.
18:18Ja, das ist ja nicht fĂĽr lange.
18:20Er will seine Sachen schnell verkaufen.
18:23Ja, und was ist, wenn nicht?
18:25Die Laube wird nämlich beim Wettbewerb mitbewertet.
18:28Und so wie die Laube jetzt aussieht, da gewinnt sie höchstens einen Preis für die, für die kurioseste Flohmarktbude.
18:35Wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, dass ich freie Hand in Ihrem Garten habe,
18:39dann brauche ich gar nicht erst darĂĽber nachzudenken, wie der Schrebergarten von morgen aussieht.
18:44Punkt.
18:44Gut, gut.
18:45Also, ich rede noch mal mit Robin, ja?
18:49Ja.
18:49Gut, gut, gut, gut.
19:19Bereits zur Redaktion abgeschickt.
19:21Wollen wir zur Feier des Tages noch einen Cocktail trinken?
19:23Ähm, sag mal, wie viele hattest du denn schon?
19:26Ähm, noch nicht genug, um mich gut zu fühlen.
19:30Sollte dazu nicht eigentlich der Artikel dienen?
19:32Ach, jetzt sei nicht so.
19:33Ich mein's ernst, Jude.
19:35Glaubst du, es hat dir geholfen, den Artikel zu schreiben?
19:37Ja, noch nie war die Arbeit an einem Artikel so intensiv.
19:41Alles klar, du kriegst maximal noch einen Kaffee.
19:43Entschuldigung, einen Kaffee bitte.
19:45Ja, sehr gerne.
19:45Danke.
19:48Abend zusammen.
19:49Herr Lichtenhagen, wie geht's Ihnen?
19:52MĂĽsste ich das nicht eher Sie fragen?
19:55Dass sich die Anbetung Jesu jetzt als Fälschung herausgestellt hat, ist sicher ein Schlag für die Magdalenen-Gemeinde.
20:0190.000 Euro in den Sand gesetzt.
20:03Gibt es denn schon Hinweise, wo sich Lombardi aufhält?
20:07Nein, noch nicht.
20:09Ich wollte mich auch noch bei Ihnen entschuldigen, weil ich Sie zu Unrecht verdächtigt habe.
20:13Sie haben Sie an die Fakten gehalten. Das ist ja Ihr Job als Journalistin.
20:16Es war trotzdem vorschnell, Sie zu beschuldigen, Sie hätten die Kirche betrogen.
20:20Wie es aussieht, ist Lombardi der Drahtzieher hinter dem Betrug.
20:23Aber selbst wenn ihm das nicht nachgewiesen werden kann, wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung,
20:28wird er auf jeden Fall vor Gericht landen.
20:31Und vielleicht klärt sich dann auch der Betrug mit der Burmeisterkommode auf.
20:34Na, hoffentlich.
20:35Früher oder später kommt die Wahrheit immer ans Licht.
20:38Ich glaube fest daran.
20:38Früher oder später kommt die Wahrheit immer ans Licht.
21:08Ja, ich wollte es einfach mal probieren.
21:38Ich glaube, ich könnte auch einen vertragen.
21:41Ja.
21:42Danke.
21:58Was ist mit deinen Händen?
22:00Ja, der Nagel ist mir in der alten Scheune abgebrochen.
22:02Was machst du in der Zeit, in der alten Scheune?
22:07Ich habe da alte Sachen entdeckt.
22:09Reicht Antiquitäten.
22:11Ja, das ist wundertmäßig.
22:13Ich dachte, da liegt nur noch alter Plunder rum.
22:15Aber wenn du das nächste Mal in der alten Scheune stöberst,
22:18dann zieh dir doch besser ein paar Handschuhe an.
22:21Der Tag war fĂĽr dich sicherlich auch nicht ganz leicht.
22:33Gibt es was Neues von Lorenzo?
22:36Hat man ihn schon gefasst?
22:38Noch nicht, aber die Behörden sind zuversichtlich.
22:41Machst du dir Sorgen?
22:43WorĂĽber?
22:44Ja, immerhin ist er dein Cousin.
22:47Ich wünschte, ich hätte ihn nie kennengelernt.
22:49Du musst ihn nie wiedersehen.
22:55Hoffentlich bekommt er seine gerechte Strafe
22:57fĂĽr alles, was er getan hat.
23:01Machen wir Schluss fĂĽr heute.
23:03Es ist spät geworden.
23:05Geh schon vor.
23:06Ich...
23:07Ich nehme noch ein heiĂźes Bad.
23:10Guten Tag.
23:12Gute Nacht.
23:14Im Ăśbrigen, Frau Christiansen und Herr Mertens
23:16kommen morgen zum FrĂĽhstĂĽck.
23:17Ich hoffe, es ist der Rest.
23:20NatĂĽrlich.
23:37Und es ward Licht.
23:39Du sollst den Namen deines Herrn nicht unnötig anrufen?
23:41Ach Gott, und du sollst nicht immer so furchtbar streng sein.
23:44Was ist denn los mit dir?
23:46Was soll denn sein?
23:47Äh, ne, du bist anders als sonst.
23:49Also, ausgelassen?
23:51Ja, und vielleicht ein ganz bisschen angetrunken,
23:53aber die Arbeit an dem Artikel scheint dich ja echt angestrengt zu haben.
23:56Jetzt hör doch mal auf von Arbeit zu reden.
23:59Ja gut, aber es wundert mich halt.
24:00Gestern hast du dich noch beschwert, dass du nicht vorankommst
24:03und heute bist du schon fertig?
24:04Ja, ich hatte eben guten Lauf.
24:06Okay, und das wird jetzt was?
24:12Wonach sieht's denn aus?
24:15Nur du und ich.
24:17Endlich sind wir beide mal alleine.
24:20Keine Konfirmandengruppe.
24:22Kein Gemeinderat.
24:24Nur wir zwei.
24:25So.
24:45Das Neueste aus der Welt von Platsch und Tratsch.
24:47Wer mit wem, wo und wann, oder auch nicht und andersrum.
24:51Das ist wirklich reizend.
24:53Aber meine Notizen zum Afrika-Garten wären mir lieber gewesen.
24:57Du darfst noch nicht arbeiten.
24:58Das kann doch der Schulter nicht schaden, wenn der Kopf sich Gedanken macht.
25:02Das musst du die Ärzte fragen.
25:05Alles.
25:08Darf ich reinkommen?
25:09Na klar.
25:10Ist aber lieb von Ihnen, Herr Gart.
25:12Ach, ich wollte mich doch wenigstens erkundigen, wie es Ihnen geht.
25:16Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen.
25:18Nein.
25:19Ich weiĂź, es ist nicht besonders originell.
25:23Liebe Frau freut sich ĂĽber Blumen noch.
25:25Eine Gärtnerin.
25:27Und?
25:28Wie geht's Ihnen?
25:29Ein bisschen Stress und Probleme in der Arbeit, um ehrlich zu sein.
25:33Inwiefern?
25:35Mit ihrer Schwester.
25:37Oha.
25:38Was hat sie denn jetzt schon wieder angestellt?
25:40Ich fĂĽrchte, diesmal bin eher ich derjenige, der etwas falsch gemacht hat.
25:47Sie kam zu spät zu ihrer Schicht.
25:51Und ohne eine Erklärung abzuwarten, habe ich sie zusammengefaltet.
25:54Sie war so sauer, dass sie gekĂĽndigt hat.
25:56Hm.
25:57Jetzt wiederum ist Herr Flickenschild sauer auf mich.
26:00Ich habe mich schon mehrmals bei ihr entschuldigt, aber sie bleibt bei ihrer KĂĽndigung.
26:03Das ist typisch, Rieke.
26:05Kaum kommt ihr was quer, benimmt sie sich wie eine Prinzessin und schmeiĂźt alles hin.
26:10Haben Sie vielleicht eine Ahnung, was ich noch machen könnte?
26:12Meine Schwester ist ein ziemlicher Dickschädel.
26:16Mit Entschuldigungen allein werden Sie da nicht viel ausrichten.
26:19Das habe ich auch schon gemerkt.
26:21Vielleicht könnten wir Rieke bei ihrem Ehrgeiz packen.
26:24Und wie?
26:27Keine Sorge, den nörd ich ein.
26:30Ich sorge dafĂĽr, dass er Ruhe gibt.
26:33Wir lassen uns doch von Jansen nicht ans Bein pinkeln.
26:38Moment.
26:38Ja.
26:39Ja, das passt.
26:40Gut.
26:42Ja, bis Mittwoch.
26:43Einen Dajiling und ein Espresso, bitte.
26:48Ja, sehr gerne.
26:50Herr Jansen, wie schön, dass Sie sich so schnell Zeit nehmen konnten.
26:54Und heute in Begleitung Ihrer charmanten Frau Mutter.
26:57Wie nett.
26:58Je eher wir dem Verursacher auf die Spur kommen, desto besser.
27:01Kennen wir uns?
27:02Ich bitte Sie.
27:03Jeder in LĂĽneburg kennt Johanna Jansen.
27:07Sie wollten mich sprechen, Herr Dressler.
27:09Haben Sie schon erste Ergebnisse der Wasserproben?
27:12So schnell arbeiten die MĂĽllen der BĂĽrokratie leider nicht.
27:15Aber ich habe eine andere gute Nachricht fĂĽr Sie.
27:18Wir lassen den gesamten HanebĂĽttler See sperren.
27:20Komplett.
27:21Ach, jetzt auf einmal, Sie waren doch dagegen.
27:24Jetzt zitierte mich falsch.
27:26Ich war sehr dafĂĽr.
27:28Aber in meiner Funktion muss ich abwägen zwischen öffentlichem Interesse,
27:31der See ist immer in einem Naherholungsgebiet,
27:34und einer möglichen Gesundheitsgefährdung.
27:36Was gibt es da abzuwägen?
27:38Die Gesundheit geht doch in jedem Fall vor.
27:41Sie sagen es.
27:42Man muss vorbeugen, bevor Schaden entsteht.
27:45Und deswegen haben wir jetzt ja auch so schnell reagiert.
27:48Ich möchte mich nochmals bei Ihnen bedanken.
27:51Ich wäre froh, wenn es mehr aufmerksame Bürger wie Sie gäbe, Herr Janssen.
27:55Meine Empfehlung.
27:57Und was tun Sie, um die Verursacher zu finden?
28:00Von Seiten der Behörde ist alles notwendig in die Wege geleitet.
28:03Die Untersuchung des Sees ist offiziell angelaufen.
28:09Du hast die gesamte Umweltbehörde auf Straf gebracht.
28:14Respekt.
28:16Abwarten.
28:16Dass diese plötzlich umschwenken, finde ich suspekt.
28:22Vielen Dank und auf Wiedersehen.
28:23Ich hab zu danken.
28:24Wiedersehen.
28:25Hallo.
28:28Hallo.
28:29Oh, hallo.
28:31Frau Christiansen.
28:33Sie arbeiten schon wieder.
28:34Ja, warum denn nicht?
28:35Ja, nachdem wir Sie hinter sich haben, dachte ich, Sie nehmen ein paar Tage frei.
28:41Ja, es tut mir sehr leid, was passiert ist.
28:43Sie können ja nichts dafür.
28:45Dieser feine Herr Lombardi ist immerhin ein Verwandter von ihr.
28:49Ihr Cousin, nicht wahr?
28:51Zweiten Grades.
28:53Ich hoffe, Sie nehmen mich jetzt nicht in Siebendag fĂĽr das, was er getan hat.
28:57Er muss sich dafĂĽr verantworten.
28:59Niemand wĂĽnscht das mehr als ich.
29:01Ja, wir sehen uns gleich bei Ihnen zum FrĂĽhstĂĽck.
29:04Danke nochmal fĂĽr die Einladung.
29:05Ja, Guta und ich freuen uns sehr auf Sie.
29:08Soll ich noch was mitbringen?
29:09Nein, danke.
29:10Wir haben alles.
29:11Was kann ich fĂĽr dich tun?
29:13Ich wollte mich fĂĽr die Einladung bedanken.
29:15Ja, und fragen, wie ich zu der Ehre komme.
29:17Das ist ein Dankeschön für den mutigen Rettungseinsatz.
29:21Es kommen auch noch andere.
29:22Lass dich ĂĽberraschen.
29:29Und wie gefällt Ihnen die neue Aufgabe im Drei Könige?
29:32Haben Sie sich schon eingearbeitet?
29:35Und schon wieder gekĂĽndigt.
29:36Warum?
29:37Haben Sie eine bessere Stelle gefunden?
29:40Nee, aber die Welt ist groĂź.
29:44Und LĂĽneburg manchmal sehr klein.
29:51Das gute StĂĽck soll es sein, was?
29:53Ja.
29:53Das Teil brauche ich.
29:54Ja, dann 270 Euro.
29:56Na gut.
29:57Das ist 270.
29:58Viel SpaĂź damit.
29:59Ja, danke.
29:59Und wiedersehen.
30:00Schönen Tag noch.
30:01Ja, danke schön.
30:01Wie sieht das so aus, als wenn der Laden richtig brummt?
30:08Ich sag dir das.
30:09Ein Kühlergrill, zwei Stoßdämpfern, Auspuff, zwei Außenspiegel, alles an einem Vormittag.
30:13Alter, das läuft richtig gut.
30:14Ja, wenn das so weiterläuft, ja, dann steig ich mit ein.
30:17Mach mal halblang, das mache ich schön alleine, ja?
30:19Was?
30:20Was ist denn hier passiert?
30:22Na, kein Wunder, dass Erika fast der Schlag getroffen hat.
30:26Das sieht ja aus wie eine Autowerkstatt.
30:29Äh, irgendwann gewöhnt sie sich an meine Teile.
30:30Na, das wird sie nicht.
30:31Sie braucht die Laube fĂĽr einen Wettbewerb.
30:33Und ich hab ihr das versprochen.
30:35Ja, mir haben sie versprochen, dass ich meine Teile von hier verkaufen kann.
30:37Ich habe dir nur erlaubt, ja, vorĂĽbergehend deine Sachen hier unterzustellen.
30:44Mit der Betonung auf vorĂĽbergehend.
30:46Und dann hab ich dir gesagt, dass Erikas BedĂĽrfnisse Vorrang haben.
30:49Also wenn ihr beiden nicht klarkommt, dann musst du dir eben ein anderes Lager fĂĽr deine Sachen suchen.
30:54Ja, gut.
30:55Ja?
30:56Bringen wir die Teile jetzt raus.
30:57Aber hoppla hopp.
30:57Ja?
30:58Ist ja furchtbar, wie das aussieht hier.
31:00Ähm, ganz kurz mal eben.
31:02Wo willst du die Sachen hinbringen?
31:04Hä?
31:04Nirgends.
31:05Hab ich jetzt irgendwas nicht richtig verstanden, oder du?
31:08Ja, das hab ich doch nur so gesagt.
31:10Abwarten ist die Devise.
31:12Das letzte Wort ist noch nicht gefallen.
31:13Und um guten Willen zu zeigen, tragen wir die Sachen jetzt vor die TĂĽr.
31:17Guten Morgen.
31:18Bitte schön.
31:18Der Kaffee ist heiß, die Brötchen sind frisch.
31:20Vielen Dank.
31:21Dann hätte ich aber auch gerne ein Vier-Minuten-Ei.
31:23Mit guten Gedanken abgeschreckt.
31:25Ja.
31:26Bitte sehr.
31:27Darf ich?
31:27Ja.
31:28Danke.
31:30Toll sieht das aus.
31:31Mh, köstlich.
31:33Bitte schön.
31:33Tja, alles bio.
31:37Ach.
31:38Na dann kann ich sie auch essen.
31:40Und, haben Sie schon etwas von der Polizei gehört?
31:45Nein.
31:47Hoffentlich wird er bald gefasst.
31:48So einer GroĂźverhandlung wird er ja wohl nicht entkommen.
31:52Es sei denn, Lorenzo ist bereits auĂźer Land.
31:55Ja, wie denn?
31:56Es wäre bei jeder Passkontrolle aufgefallen.
31:58Jemand, der ein Gemälde fälschen lässt, hat sicher keine Probleme, an falsche Papiere zu kommen.
32:03Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er längst irgendwo weit, weit weg ist.
32:06Ich will mir das nicht vorstellen.
32:08Ich möchte, dass er seine gerechte Strafe bekommt.
32:11Ich will ihn nie wieder sehen.
32:13Ich finde auch, dass er bestraft werden muss.
32:16Kaffee?
32:17Ja.
32:18Ja, ich finde, wir sollten uns den Morgen nicht von diesem Verbrecher verderben lassen.
32:22Haben Sie Ihre Vertragsverhandlungen mit den Hagel schon gefĂĽhrt?
32:26Wir werden gleich Herrn Lichtenhagen treffen.
32:28Er hat den Kaufvertrag ĂĽberprĂĽft.
32:30Tja, dann sehen Sie ja ereignisreichen und arbeitsreichen Zeiten entgegen.
32:34Wir fragen uns immer, wie Sie das alles machen.
32:37Die viele Arbeit im Hotel und hier auf dem Hof.
32:40Tja, diese Doppelbelastung, die haben wir demnächst auch.
32:42Ich bin Hotelier aus Leidenschaft, aber gleichzeitig genieĂźe ich das Leben auf dem Lande.
32:46Und bisher ist mir immer ganz gut gelungen, alles unter einen Hut zu bringen.
32:50Oder fühlst du dich vernachlässig?
32:51Nein, natĂĽrlich nicht.
32:55Also, ich sehe Sie schon vor mir, wie Sie dann auf dem Trecker ĂĽber Ihr Land tuckern.
33:00Oh, da muss ich aber erst mal einen TraktorfĂĽhrerschein machen.
33:02L oder gleich T?
33:04Äh, T, wenn schon, denn schon.
33:06Wollen Sie etwa auch?
33:08Unbedingt.
33:10Haben Sie einen Trecker?
33:12Ja klar, wenn Sie wollen, können Sie gerne damit üben.
33:14Erst mĂĽssen wir die Theorie befinden.
33:16Du ĂĽbernimmst die Theorie, ich mach die Praxis.
33:18Wenn Sie beide sich einig sind, sagen Sie Bescheid und ja, dann stelle ich Ihnen den Traktor gerne zur VerfĂĽgung.
33:24Wunderbar, super.
33:25Danke.
33:26Du hättest tot sein können.
33:27Ein Leichtsinn von Vera wie von dir.
33:30Alles so gut.
33:32Meine liebe Tante, ich verspreche dir, mir solche Dummheiten in Zukunft zu verkneifen.
33:36Hm, da hast du es gehört, ja?
33:40Na ja, grinst ihr nur?
33:42Ihr habt ja recht.
33:43Ich reg mich sonst nur auf.
33:45Ja, und ich rege mich auf, dass...
33:46Dass ich nicht an meinem Weltgarten weiterarbeiten kann, Mensch.
33:50Komm doch mal.
33:52Kannst du denn keine Vertretung suchen?
33:53In der Hauptplanungsphase?
33:56Aber Merle, was nicht geht, geht nicht.
33:58Die Präsentation meines Afrikagartens bedeutet mir viel zu viel.
34:01Ja, Gesundheit geht vor.
34:03Ah ja, ist ja noch eine Weile hin.
34:11Und?
34:12Na, wie läuft's bei dir?
34:14Na, bestens.
34:15Ich hab gekĂĽndigt.
34:16Na, hab schon gehört.
34:18Danke.
34:19Also, ich nicht.
34:20Ich hab einfach keine Lust, mich ständig mit so einem verunsicherten Vorgesetzten zu streiten.
34:25DafĂĽr ist mir meine Lebenszeit viel zu kostbar.
34:27Also, ich versteh dich nicht.
34:29So eine gut bezahlte Stelle einfach hinzuschmeiĂźen, nur weil ein...
34:32ein Chef dir nicht passt.
34:35Na, man muss auch mal was aushalten können.
34:37Selbst wenn es ein Chef ist.
34:39Das mach ich, Frau Christiansen, ja. Bis später.
34:42Hey.
34:42Hallo.
34:43Ich hab's ja eigentlich bis jetzt nur bis vor die TĂĽr geschafft.
34:45Darf ich heute mal eintreten?
34:47Gerne, setz dich.
34:48Aber nur, wenn du mir keine Standpauke halten willst.
34:51Nicht schon wieder, weil ich mich mutwillig in Gefahr gebracht habe.
34:54Die letzte hab ich ja noch nicht gehört, aber Erika hat bestimmt recht.
34:59Wie geht's dir denn?
35:00Das letzte Mal, als ich hier war, hast du gerade auf deine Bluttransfusion gewartet.
35:04Tja.
35:05Und da hat mir ein neues Leben geschenkt.
35:08Genau wie all die anderen, die alles daran gesetzt haben, uns zu befreien, denke.
35:13Nur Lombardi ist uns entwischt.
35:15Thomas, bitte, sei doch nicht immer so negativ.
35:22Dressler wäre nicht der erste Beamte, der Ärger vermeiden will.
35:25Und Arbeit.
35:26Lasst euch nicht stören.
35:27Julchen, komm, setz dich zu uns und trink eine Tasse Tee mit uns.
35:31Ich wollte nur meinen Laptop holen.
35:33Du siehst aber gar nicht gut aus.
35:34Ich hatte nicht so eine gute Nacht.
35:36Wegen deiner Arbeit ist was mit deinem Artikel?
35:39Was habt ihr denn alle mit diesem Artikel? Er ist fertig und abgeschickt.
35:43Ja, aber ich hätte ihn sehr gerne gelesen.
35:46Ich hab keinen Ausdruck gemacht.
35:48Hast du denn schon ein neues Thema?
35:50Nein.
35:50Dann habe ich eins fĂĽr dich.
35:54Komm, setz dich kurz.
35:55Ein Umweltskandal.
35:57Der HanebĂĽttler See ist pestizidverseucht.
36:00Nein, danke.
36:01Also ein bisschen Druck von der Presse.
36:02Könnte die Umweltbehörde dazu bringen, schneller zu handeln.
36:05Ich will nicht, danke.
36:07Entschuldige, ich dachte nur, weil du gesagt hast, dass die Arbeit gut tut.
36:12Ja, das stimmt auch, ist es nur.
36:14Das Thema ist einfach nichts fĂĽr mich.
36:16Julchen, du hast dich doch fĂĽr Umweltthemen immer so interessierend.
36:20Ich brauche einfach mal eine Pause.
36:23Ja, sicher.
36:24Na ja.
36:24Oh, danke schön.
36:40Danke.
36:42Also.
36:44Wenn Rieke kommt, lasst ihr euch nichts anmerken.
36:47Flora, acht Sekunden.
36:50Oh, alle schon da?
36:51Hallo.
36:52Hallo zusammen.
36:53Hallo.
36:53Ah, dann hätten wir ja auch zusammenfahren können.
36:56Äh, ja, tut mir leid, ich wusste nicht, dass Sie auch eingeladen sind.
36:59Ach so.
37:00Bitte nehmen Sie doch Platz.
37:00Dankeschön.
37:01Also, schön, dass Sie alle gekommen seid.
37:04Ich freue mich sehr.
37:05Und ich wollte mich mit einem schönen Essen bei euch allen, die Merle und mich befreit haben, bedanken.
37:13MĂĽsste denn der Chef des Hauses nicht auch da sein?
37:15Der hervlichen Shit ist leider verhindert.
37:17Ich habe mir erlaubt, das MenĂĽ schon mal zu bestellen.
37:19Ich bin der Empfehlung des Hauses gefolgt.
37:22Weine und Speisen harmonieren.
37:26Guten Abend.
37:27Abend.
37:28Ach, und seit wann serviert die Chefetage?
37:31Ach, bei ganz besonderen Gästen machen wir das schon mal.
37:34Ich darf also präsentieren Meeresrüchte nach Art des Hauses und dazu reichen wir einen...
37:40...99er Rheingau-Riesling-Spätlese.
37:42Bad Mäse.
37:46Zum Fisch?
37:48Das geht gar nicht.
37:48Was fĂĽr ein Affiliate?
37:50Das geht gar nicht.
37:53Mein Fall ist ja, ich weiĂź nicht.
37:55Ich bin der Appliate.
37:56Das geht gar nicht.
37:58Ich bin der Appliate.
38:01Aber ich bin der Appliate.
38:03Das geht gar nicht.
38:04Ich bin der Appliate.
38:36Das lief doch gut.
38:59Na ja, ich möchte, dass ihr halt unser Spiel durchschaut.
39:02Ich verstehe jedenfalls, dass wir sie nicht aus der Reserve gelockt haben, sondern eher verjagt.
39:06Ah, Herr Jansen. Wie war das Gespräch mit dem Dressler?
39:17Er lässt den See absperren.
39:18Oh.
39:19Aber ich habe nicht wirklich das GefĂĽhl, dass sie sich hinter die Ursache der Verschmutzung klemmt.
39:23Können wir noch irgendwas tun?
39:25Ich bin schon unterwegs.
39:28Ein alter Kollege aus dem Rathaus hat mir gerade eine SMS geschickt.
39:32Er hat für mich den Namen des Eigentümers, dessen Ländereien an den Seegrenzen herausgefunden.
39:37Horst den Hake.
39:39Nie gehört.
39:40Bio-Bauer der ersten Stunde.
39:43Naja, also der wird den See vermutlich nicht verseucht haben.
39:46Also ich will jetzt erstmal sehen, ob die Absperrung eingerichtet ist.
39:50Haben Sie was dagegen, wenn ich mitkomme?
39:52Ăśberhaupt nicht.
39:53Super.
39:53War das Essen so furchtbar?
40:08Zum Davonlaufen.
40:09Sehen Sie doch.
40:15Besonders Ihre Darbietung.
40:17Glauben Sie, ich habe nicht gemerkt, dass Sie mich provozieren wollten?
40:21Wir wollten an Ihre Leidenschaft fĂĽr gute Weine appellieren.
40:25Indem Sie mir die unpassendsten Weine servieren.
40:28Und St. Ria war aus?
40:30Wir mussten erst die langen, bunten Strohhalme bestellen.
40:36Sie haben unser Spiel also durchschaut?
40:39Das war ja nicht so schwer.
40:41Sauer?
40:42Wie kann man denn sauer sein, wenn sich alle so um einen bemĂĽhen?
40:46Dann wĂĽrden Sie also vielleicht wieder hier arbeiten?
40:50Unser Haus braucht dringend eine gute Sommelier.
40:56Können Sie mir sagen, wer dieses Spielchen hier ausgeheckt hat?
40:59Ich habe Frau Christiansen und ihre Schwester um Rat gefragt.
41:05So.
41:06Worauf warten Sie?
41:09Ich muss mich umziehen.
41:10Raus.
41:14Sofort.
41:15Raus.
41:15Also, meine Herren, da drauĂźen, da kann das Zeug auch nicht bleiben.
41:25Wir warten nur noch auf das Auto, was es abholt.
41:31Wenigstens ist es hier innen in der Laube schon ein bisschen leerer.
41:36Entschuldigung, auch mal nicht.
41:38Klar.
41:39Ich wusste nicht, dass der Kleingartenwettbewerb so wichtig fĂĽr Sie ist.
41:42Das ist natĂĽrlich wichtiger als meine Zukunft.
41:43Ich bedauere aber, die Mitleidstour, die zieht bei mir nicht.
41:49Ist gar nicht so einfach, ne?
41:51Nee.
41:51Um Platz zu finden, wo die ganzen Sachen lagern kann.
41:53Nee, wir haben wirklich alles probiert.
41:55Ja.
41:55Ja.
41:55Ich muss die Sachen jetzt zurĂĽckverkaufen, unter Wert.
41:58Ja, aber hat Toni Krohn nicht Platz, wo du die Sachen lagern kannst?
42:03Der kauft sie ja.
42:04Unter Wert.
42:05Was macht denn hier eigentlich der Kantenschneider auf dem Tisch?
42:08Der ist kaputt.
42:09Den habe ich repariert.
42:11Ja, wir haben die ganzen Gartengeräte geschliffen, gesäubert.
42:15Wir haben die Stiele gerichtet.
42:17Danke.
42:19Gut, ich glaube, wir gehen dann besser mal dem Wagen entgegen, ne?
42:21Ja.
42:22Ja.
42:25Es ist schon gut, es ist schon gut.
42:27Kommen Sie zurĂĽck.
42:27Also nicht, dass Sie denken, dass ich nicht weiĂź, was hier gespielt wird, nicht?
42:32Aber ich bin ja kein Unmensch.
42:33Reicht eine Woche, um das ganze Zeug zu verkaufen?
42:36Wirklich?
42:37Aber dann mĂĽssen Sie wirklich raus.
42:39Sie werden das nicht bereuen.
42:41Doch, werde ich.
42:44Aber sei es drum.
42:47Na gut.
42:48Ja.
42:49Danke.
42:57Hi, SĂĽĂźe.
42:59Hi.
43:00Setz dich.
43:05Wie ist es gelaufen?
43:08Sie hat uns erwischt, aber es hat ihr gefallen.
43:13Prinzessin im Leben ist, wenn man sich um sie bemĂĽht.
43:19Herr Eckert hat sich große Mühe gegeben, um das Unpassendste auszuwählen.
43:25Ecke hat bestimmt sehr gelitten.
43:28Und ihr?
43:30Was macht euer Bio-Bauernhof?
43:33Also, wir gehen gleich den Kaufvertrag bei Herrn Lichtenhagen durch.
43:37Und wenn alles stimmt, dann unterschreiben wir beim Notar.
43:41Toll.
43:43Meine Güte, hättest du gedacht, dass du deinen Hofladen mal aus eigenem Anbau bestücken wirst,
43:48weil du einen eigenen Bio-Bauernhof hast?
43:50Hm.
43:51Mit Jan ist alles möglich.
43:53Muss liebe schön sein.
43:55Hey.
44:03Hi.
44:05Na, wieder arbeitsfähig?
44:08Erinnere mich bloĂź nicht an gestern.
44:11Heute darf ich aber lesen, oder?
44:12Du lässt mich deine Reportage und was sonst immer lesen.
44:18Ja.
44:31Unschuldig schuldig von Julie Jansen.
44:33Ich bin richtig stolz auf dich.
44:35Ich bin richtig stolz auf dich.
44:51Ich bin richtig stolz auf dich.
44:58Ich bin richtig stolz auf dich.
45:02Ich hatte den Vertrag durchgesehen, da gibt es nichts zu beanstalten.
45:18Ja, wunderbar, da können wir gleich unterschreiben.
45:19DorĂĽstisch gesehen ist das einwandfrei, zumal bei dem Preis.
45:22Ich fass es nicht.
45:23Wir werden Bio-Bauern.
45:24Ja.
45:25Und das Beste daran ist, dieses Land hat schon ein Bio-Zertifikat, wir können also gleich
45:30loslegen.
45:31Ja.
45:32Wenn wir uns beschlagen, machen wir uns auf zum Notar.
45:33Ja.
45:36Sind Sie auch dabei?
45:38Hm?
45:39Wobei?
45:40Na, mit Herr Jansen, der Verschmutzung vom HanebĂĽttler See auf den Grund zu gehen.
45:44Was?
45:45Verschmutzung?
45:45Welche Verschmutzung?
45:47Ja, sie ist mit Pestiziden verseucht.
45:49Herr Jansen hat den Umweltskandal gerade aufgedeckt.
45:54Also, unter diesen Umständen würde ich Ihnen raten, sich den Kauf nochmal.
46:02Nach deinem Artikel kann ich gut verstehen, das Schreiben fĂĽr dich wie eine Therapie
46:08ist.
46:09Wenn ich Persönliches in meine Predigten einfließen lassen will, dann fällt mir das
46:12immer echt schwer.
46:13Ich hab mich auch ganz schön gequält.
46:15Hat sich doch aber gelohnt.
46:17Ich finde, du hast das Schicksal des LokfĂĽhrers echt gut gezeichnet.
46:24Da ist eine Nachricht auf meiner Mailbox.
46:27Hallo, Einat, Chefredaktion Nord-Ostsee-Zeitung.
46:32Danke fĂĽr den Artikel, Frau Jansen.
46:34Äußerst gelungen.
46:36Dumm ist nur, dass er nicht von Ihnen ist.
46:40Er stammt von einem Kollegen, den ich zufällig persönlich kenne.
46:44Ja, das ist das Ende Ihrer Laufbahn, Frau Jansen.
46:47Nein!
46:51Nein!
46:52Da habe ich den 62er E-Type.
46:55Das ist ein ganz seltener Vergaser.
46:57Den gibt's kaum noch.
46:58Ich hab da tagelang geputzt, bis er so aussah.
47:00Frau Rose könnte ruhig ein bisschen Rücksicht nehmen, oder?
47:02Robin hat selber Schuld, wenn er hier alles so rumliegen lässt.
47:04Ich liebe Frau Rose, ich möchte in Ihren lauten Konflikt nicht hineingezogen werden.
47:10Walk in?
47:10Was soll das?
47:12Ach, du willst die Werkstatt umbenennen?
47:15Was denkst du dir dabei?
47:18Sagen Sie, kann es sein, dass ich Sie gestern mit so einer Tasche am Empfang gesehen habe?
47:22Was wollen Sie damit sagen?
47:24Dass ich meinem Cousin zur Flucht verholfen habe?
47:26Ich hab Ihnen eine ganz normale Frage gestellt.
47:28Und falls Sie es vergessen haben, ich bin die Ehefrau Ihres Vorgesetzes.
47:32Wenn Sie hier weiter arbeiten wollen, empfehle ich Ihnen etwas mehr Respekt.
47:36Ich bin die Ehefrau Ihres Vorgesetzes.
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