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  • 2 months ago
Sturm der Liebe Folge 4456
,Sturm der Liebe
,Sturm der Liebe Folge 4455
Transcript
00:00Mach jetzt bitte keinen Fehler.
00:05Mein Fehler war dir immer wieder zu vertrauen.
00:13Oder aber Sie machen sogar mit ihm gemeinsame Sache.
00:15Hören Sie auf, ich bin genauso entsetzt wie Sie.
00:18Hören Sie auf, mich für dumm zu verkaufen.
00:20Die Saalfeld sind und bleiben eine verlogene Sippe.
00:23Also eine ungefähre Summe reicht wirklich aus.
00:26Also was ich ganz sicher sagen kann, ist...
00:30...dass das keine Diamanten sind.
00:33Das sind sehr schön geschliffene Bergkristalle.
00:35Beim Thema Schwarzgeld sind die ganz schnell ganz hellhörig.
00:41Du willst mich erpressen?
00:43Ich krieg 50% der Hotelanteile.
00:48Sonst wanderst du in den Bau.
01:00Ich bin der erste Kiste in der Früh.
01:02Ich bin der erste Kiste in der Früh.
01:03Ich bin der letzte Kiste in der Früh.
01:05Ich bin der letzte Kiste in der Früh.
01:07Ich bin der erste Kiste in der Früh.
01:08Ich bin der erste Kiste in der Früh.
01:10Kiste in der Früh.
01:12Ich bin der zweite Kiste in der Früh.
01:14Ich bin der zweite Kiste in der Früh.
01:15Untertitelung des ZDF, 2020
01:45Untertitelung des ZDF, 2020
02:15Blamiere dich ruhig
02:16Du hast keine Beweise
02:18Wenn die erstmal gegen dich ermitteln, dann stoßen sie ganz schnell auf die dubiosen Beraterverträge mit der Wagner
02:23Und wer weiß auf was sonst noch alles
02:25Du blöffst
02:27Ja?
02:29Bei deiner kriminellen Vorgeschichte würde ich da nicht drauf ankommen lassen
02:32Wie du willst
02:37Aber wenn du dann fünf Jahre wegen Geldwäsche hinter Gitter gehst
02:41Dann sag hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt
02:44Warte
02:50Deine Forderung ist absurd
02:54Und das weißt du auch
02:5650% vom Fürstenhof
03:04Du hast bis heute Abendzeit
03:07Deine Entscheidung
03:09Und was machen wir jetzt?
03:23Jetzt, äh
03:25Gehen wir nach Hause und schauen einen Film
03:27Vom Winter für Weh
03:29Oh, nee
03:30Ich mag nur Filme mit Happy
03:31Du hast doch schon im echten Leben
03:33Sag mal
03:39Wir haben eigentlich noch gar nicht darüber geredet
03:42Ob wir
03:43Kirchlich heiraten wollen
03:44Willst du das?
03:49Du?
03:50Nee, es ist egal
03:54Ich würde dich auch in einem Kartoffelsack auf einen Ballon heiraten
03:59Oder auf eine Eisscholle
04:00Hauptsache du wirst meine
04:03Nee, aber im Ernst
04:06Wir sollten uns doch mal Gedanken über die Location machen, oder?
04:09Und wen wir alles einladen und so
04:11Aber weißt du
04:13Wenn ich die tollste Frau der Welt heirate
04:16Dann ist es ganz egal, was wir planen
04:19Wird so oder so der schönste Tag in meinem Leben
04:22Frau Manke ist nicht ganz sicher, dass diese Steine keine Diamanten sind
04:33Absolut
04:34Es sind wertlose Bergkristalle
04:36Deshalb wollte Opa mir die Steine auch nicht geben
04:42Weil er wusste, dass sie vollkommen wertlos sind
04:45Und ich nicht damit sowieso nicht helfen kann
04:47Es tut mir so leid
04:48Ja, es war halt meine einzige Hoffnung
04:52Diese Gentherapie zu bezahlen
04:54Und Nick geht es immer schlechter
04:56Der braucht die Behandlung jetzt
04:58Bitte sag mir, dass er an dieser Krankheit nicht sterben wird
05:04Was mach ich denn jetzt?
05:18Was mach ich denn jetzt?
05:18Dich hab ich gesucht
05:26Marco Schwarzbach war vorhin bei mir
05:29Er ist dahinter gekommen, dass du weißt
05:31Ich weiß Bescheid
05:33Er hat gedroht, mich anzuzeigen
05:35Was will er?
05:3750%
05:38Vom Fürstenhof?
05:40Nein, vom Golfplatz
05:41Natürlich vom Fürstenhof, was denn sonst?
05:43Ja, was hast du ihm gesagt?
05:44Dass er den Verstand verloren hat
05:46Er hat mir ein Ultimatum gestellt
05:50Bis heute Abend
05:51Woher weiß er das überhaupt von der Geldwäsche?
05:56Von Alexander Schwarzbach?
05:58Alexandra ist verletzt
05:59Das hat er natürlich eiskalt ausgenutzt
06:02Wieso konntest du dich auch nicht bei der Wagner zusammenreißen?
06:05Ja, sowas ist dir ja noch nie passiert, hm?
06:09Na ja, und jetzt?
06:11Ich werde ihm auf keinen Fall die Hälfte vom Fürstenhof in den Rachen werfen
06:15Er bietet ihm doch Geld
06:16Er will kein Geld, er will Macht und mich demütigen
06:18Muss irgendwie Zeit gewinnen
06:22Ihm einen Köder hinwerfen
06:25Einen Köder?
06:28Vielleicht seine alten 15% als Anzahlung
06:31Kommt überhaupt nicht in Frage, niemals
06:33Ist es dir lieber, ich gehe ins Gefängnis?
06:35Jetzt sind wir dem Marco Schwarzbach endlich losgeworden
06:38Und versetzt versucht er sich wieder durch ein Hintertürchen reinzuschleichen
06:42Hast du eine bessere Idee?
06:45Ich muss erst mal nachdenken
06:50Guten Tag
06:54Na, wo ist denn der Rollstuhl hin?
06:58Habe ich eingetauscht, gegen dir
07:00Willkommen zu Hause, die warst auf der Messe
07:03Ach du, ich habe schon Spannenderes erlebt
07:06Aber Hauptsache deine Gesundheit macht Fortschritte
07:08Ja, nicht nur die
07:09Was denn noch?
07:11Ach, ähm
07:13Das erzähle ich dir dann
07:15Wenn ich mir sicher bin, dass alles glatt läuft
07:17Wie alles glatt läuft
07:19Geht es noch ein bisschen geheimnisvoller?
07:21Später, okay
07:22Aber jetzt erzähl mal, warum war denn die Messe in Rheinfall?
07:25Hat der Wein gekorkt, oder?
07:27Lenk mich an
07:28Was ist passiert?
07:31Okay
07:31Christoph und Werner Saalfeld haben einen Weg gefunden, den Fürstenhof zurückzubekommen
07:42Aber das ist doch super
07:43Aber das ist doch super
07:43Was habt ihr vor?
07:45Nicht wir
07:46Die beiden haben das hinter meinem Rücken ausgeheckt
07:49Wie?
07:50Und du sollst leer ausgehen?
07:52Das kann ich mir gar nicht vorstellen
07:54Ist aber so
07:54Und dann würde das Hotel nur Christoph und Werner alleine gehören
08:00Nicht, wenn Christoph auf mein Ultimatum eingeht
08:03Okay, du musst mir wirklich alles von Anfang an erzählen
08:07Der Bruder von Frau Kalkowski leidet am Myogenia-Syndrom
08:31Was ist denn das?
08:33Nie gehört
08:33Das ist eine seltene Muskelkrankheit
08:35Die einzigen Heilungschancen bestehen in einem ganz bestimmten Gentherapeutiker
08:39Sehr kostspielig
08:40Die Krankenkasse bezahlt es natürlich nicht
08:43Naja, aber wenn wir können, helfen wir natürlich gern
08:47Ich habe vor allem an Sie gedacht
08:50Sie sind hier so gut vernetzt
08:53Und vielleicht kommen ja möglichst schnell potenzielle Spender zusammen
08:56Ich könnte ja mal mit den Kollegen vom Gemeinderat reden
08:59Was ist denn mit der Familie von der Frau Kalkowski?
09:02Ich meine, die spendet doch normalerweise am ehesten Geld
09:05Ja
09:05Eher als Fremde
09:07Aber Ihre Eltern sind genauso wie Ihr Großvater, auf den Sie sehr gehofft hat
09:12Leider mittellos
09:13Oh mein, die Arme
09:15Ja
09:16Allein die Vorstellung, dass Ihr Bruder das nicht überleben könnte
09:21Und nicht rechtzeitig diese Therapie bekommt
09:23Und deswegen bitte ich Sie um Hilfe
09:27Ähm
09:27Naja, zum Beispiel einen Spendenaufruf in den sozialen Netzwerken oder
09:32Ja
09:32Ja, oder eine Stiftung
09:34Eine Stiftung
09:34Ja
09:35Theoretisch eine sehr gute Idee
09:37Aber da sollte man so schnell eine Stiftung auf die Beine stellen
09:41Eben
09:41Ja, aber irgendwas machen wir schon, oder?
09:43Ja, na auf jeden Fall
09:44Ja, vielen, vielen Dank
09:45Christoph hat Sophia Wagner dabei geholfen, Schwarzgeld zu waschen
09:51Und Werner hat ihn dabei gedeckt
09:52Aber warum?
09:57Ach so
09:57Weil Sophia Wagner im Gegenzug Fürstenhof-Anteile zurückgibt
10:01Ganz genau
10:02Die beiden übernehmen wieder den Fürstenhof
10:04Alexander und ich gehen leer aus
10:06Und was mit Maxis anteilen wird, keine Ahnung
10:08Aber wir waren uns doch alle einig
10:10Im Kampf gegen Sophia Wagner zusammenzuhalten
10:12Ich konnte es auch nicht glauben
10:13Aber Christoph hat es zugegeben
10:15Ich verstehe nicht, warum Werner da mitmacht
10:18Hallo, wir reden von Werner Saalfeld
10:20Wenn es um den Fürstenhof geht, dann ist dem jedes Mittel recht
10:24Und was sagt Alexandra dazu?
10:27Sie hat sich von Christoph getrennt
10:29Wir können so nicht mit uns umspringen lassen
10:32Okay
10:33Und was habt ihr jetzt vor?
10:36Zur Polizei gehen, oder?
10:37Ja, vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit
10:39Markus
10:41Keine Sorge
10:42Ich weiß schon, was ich tue
10:44Was hast du vor?
10:46Ich würde dir ja gern alles erzählen, aber
10:47Weißt du was?
10:49Vielleicht will ich es auch gar nicht wissen
10:50Ja, gut
10:51Katja
10:53Wir können nicht zulassen, dass die beiden so damit durchkommen
10:57Ich hoffe sehr, dass du das verstehst
10:59Auch wenn es gegen deine Familie geht
11:01Ich...
11:03Ich weiß ja, wie viel Werner der Fürstenhof bedeutet
11:06Aber ich hätte einfach nicht gedacht, dass er so weit geht
11:09Was sagst du zu?
11:18Zu Karls
11:19Karibik
11:20Hey, ihr zwei
11:23Hey
11:24Wir suchen gerade nach der perfekten Hochzeitslocation
11:27Du musst uns helfen
11:28Das Problem haben wir gerade geklärt
11:31Standesamt, Zimmer 412
11:33Habt ihr einen Termin?
11:34Ja
11:34Kurzweil, das ist das Geburtstag
11:36Glückwunsch
11:37Super
11:37Dankeschön
11:38Endlich, endlich, endlich
11:40Danke, ja hoffentlich geht alles gut
11:41Danke, das kam zu Ihnen per Kurieren
11:45Dankeschön
11:46Bitte schön
11:46Wollt ihr euch dazu setzen?
11:48Ja
11:48Gerne
11:49Nachschub für deine Werkstatt
11:52Es tut mir leid, das muss ich direkt kauf
11:57Machen
11:58Komm, komm her
11:58Ich nehme das
12:02Ich nehme Ihnen das gerne
12:05Danke, Hanno
12:05Gerne
12:06Das ist ein bisschen schön
12:06Das ist ein bisschen schön
12:10Das ist ein bisschen schön
12:12Er braucht Quarz
12:13Danke
12:17Der hat doch genau deine Augenfarbe
12:24Findest du nicht?
12:26Ich finde eher, der hat genau deine Augenfarbe
12:28Das kann je nach Lichteinfall auch ein bisschen variieren
12:31Wahrscheinlich habt ihr beide recht
12:33Sehr diplomatisch
12:35Da muss ich kurz rangehen
12:36Dankeschön
12:37Oh
12:38Ich muss auch zurück
12:41Bis später
12:43Ciao
12:44Was ist denn das für einer?
12:54Ein Rauchquarz ist ein Energiestein
12:55Aha
12:56Aber ich will dich jetzt gar nicht hier mit meiner Edelsteinkunde nerven
13:00Doch
13:01Schieß mal los
13:02Wirklich?
13:03Also
13:03Die hier interessiert mich
13:06Kleines Wasser
13:08Ach komm
13:09Doppeltes
13:10Nee
13:11Mützengesicht hast du nicht
13:13Ja, ich weiß
13:14Was ist denn los mit dir?
13:16Ich dachte, der Herr Hartmann hat dich schön rumgerudert
13:19Du hast dich fein zurückgelehnt
13:20Nein, das ist fein
13:21Oh Mann
13:22Herr Klee
13:23Ich arbeite hier
13:24Der hat auch ein bisschen was von der Wagner
13:30Jetzt, wo du sagst
13:32Ficknisprogramm wurde abgesagt
13:33Wir haben geschublattelt
13:34Weil er irgendwas Landestypisches machen wollte
13:36Da gibt's ja nur Schublattler
13:40Die Löffel hatte ich leider nicht
13:42Da wäre ich so gern dabei gewesen
13:44Bei deinem Rumgehopse
13:45Wie war mein Mob?
13:47Na, ich hab's ja gekonnt
13:48Aber der Hartmann, ne?
13:50Yvonne
13:50Wenn man so überhaupt kein Körpergefühl hat
13:52Dann wirklich
13:53Also Achtung, ja?
13:54Ich glaub 38 Mal hab ich's ihm vorgetanzt
13:56Jetzt trink ich es
13:56War trotzdem voller Erfolg
13:59Übrigens
13:59Da bucht der Hartmann
14:02Fitnesstrainer
14:03Was bekommt er ein Hilfsportier?
14:04Ein Hilfs
14:05Entschuldigung
14:06Danke
14:07Was sind deiner Meinung nach
14:10Die wichtigsten Eigenschaften
14:12Eines Chefportiers, Yvonne?
14:13Fundierte Ausbildung
14:14Und langjährige Berufserfahrung
14:15Ja, auch
14:17Aber falsch
14:18Menschenkenntnis
14:20Und Improvisationsgabe
14:21Und beides
14:22Hab ich heute fulminant
14:23Unter Beweis gestellt
14:24Naja, weil du deinen Fehler
14:26Ausbügeln musstest
14:27Das wäre Herr Sonnenbücher
14:28Nicht passiert
14:28Was der Sonnenbücher
14:29Mit seiner langjährigen
14:31Langweiligen Ausbildung mitbringt
14:33Das mach ich doch sofort wieder weg
14:34Durch Esprit
14:35Und durch körperlichen Einsatz, Yvonne
14:36Hm, du hast deine Bescheidenheit vergessen
14:38Weil durch Bescheidenheit
14:40Hier noch nie irgendwer
14:41Zu irgendwas gekommen ist
14:42Herr Sonnenbücher schon
14:43Der Sonnenbücher ist jetzt aber bald weg
14:46Und Erfolg wird mittlerweile
14:47In Followern gemessen, meine Lieben
14:49Erik, Follower hin
14:51Follower her
14:52Du bist halt der Zweitbeste
14:54Portier
14:55Danke
14:55Bei sowas bestimmst hier nicht du
14:57Sondern die Wagner
14:58Leider
14:58Mein Schatz
15:01Du hast recht
15:03Aber wenn Christoph noch was zu sagen hätte
15:06Dann müsstest du mindestens genauso gut sein
15:08Wie der Herr Sonnenbücher
15:09Oder wahrscheinlich sogar besser
15:11Was haben die Seifels hier wieder das Sagen
15:18Ah, Tatja, wie lief denn die Weinmesse?
15:40Stimmt es, dass Christoph und du euch den Fürstenhof alleine unter den Nagel reißen wollt?
15:46Markus Schwarzbach
15:47War ja klar, dass er gleich zu dir rennt
15:50Werner, ja oder nein?
15:51Er ist ein Schwarzbach, er gehört nicht hierher
15:53Ach so stimmt es wirklich
15:55Katja, wenn du dir Sorgen um Maxi machst
16:00Sie bekommen die hier Anteile zurück
16:01Aber Markus Schwarzbach ist aus dem Rennen
16:04Er hat bei dem Betrug mit den SF-Resorts genauso alles verloren wie ihr
16:07Für ihn war der Fürstenhof doch nur immer ein Investment
16:10Für uns aber viel, viel mehr
16:12Ach Quatsch, für Markus ist der Fürstenhof doch schon lange sein Zuhause
16:15Oh, das heißt gerade abreißen und versterben wollte
16:18Ich sage nur, das Wandgemälde von Anton Hagen
16:21Seit er hier ist, ist er immer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht
16:25Er hat sich geändert
16:27Oh, so wie die hundertmaler vorher auch
16:30Hat ja im Moment zählt nur eins
16:33Dass wir Sophia Wagner loswerden und den Fürstenhof zurückbekommen
16:37Und was ist Markus da für euch?
16:39Ein Kollateralschaden?
16:40Das wird er nicht mit sich machen lassen, der wird zurückschlagen
16:43Hat er ja schon versucht, ist ihm aber nicht gelungen
16:45Genau, egal was ihr da aushickt
16:48Bitte versprich mir, dass ihr es nicht noch schlimmer macht
17:10Was ist denn los?
17:36Hast du mit deinem Bruder telefoniert?
17:43Der hat angerufen, aber ich konnte nicht rangehen
17:45Wieso? Hast du Angst, dass du ihn wieder enttäuschen könntest?
17:48Ja, ich rufe ihn ja dann zurück
17:51Wenn ich das Diamantenproblem gelöst habe
17:55Wie meinst du das?
17:59Was?
18:00Das Diamantenproblem
18:01Du kannst es nicht lösen, sie sind wertlos
18:04Ja
18:06Anja
18:08Ja, ich weiß, ich...
18:09Anja
18:10Was ist das?
18:13Das ist komplett der Blödsinn
18:25Ein Echtheitszertifikat für dir, Mann
18:33Anja
18:37Ja, ich weiß, es ist Betrug
18:39Aber es ist mir egal, dann gehe ich halt in den Knast
18:41Auch wenn das hier alles Quatsch ist
18:44Ich lasse den Nick nicht sterben
18:47Ich verkaufe die Kristalle als Diamanten
18:52Und einen privaten Händler
18:53Mein Bruder wird behandelt
18:54Und wenn es alles aufliegt, dann ist es hoffentlich schon wieder gesund
18:58Und wenn du vorher aufliegst, dann wanderst du ins Gefängnis
19:01Und du kannst deinem Bruder überhaupt nicht mehr helfen
19:03Aber was soll ich denn machen?
19:05Es ist doch meine einzige Chance
19:07Ich muss es doch wenigstens versuchen
19:08Anja, Anja, hör mir zu
19:09Das ist nicht der Weg
19:10Und du weißt es
19:14Gut
19:29Dann muss ich Nick jetzt anrufen und ihm sagen, dass es keine Hoffnung mehr gibt
19:36Nein, nein, das musst du nicht
19:38Es gibt immer Hoffnung
19:40Ich habe bereits erste Schritte unternommen
19:42Um Spenden gerne für deinen Bruder zu sammeln
19:45Mit etwas Glück
19:48Sammeln wir viel Geld
19:50In kurzer Zeit
19:51Ich bin krank und komme heute nicht zur Arbeit
19:59Die Krankschreibung reiche ich nach
20:01Das tut mir leid
20:02Ich gebe es weiter
20:04Wie lange sind Sie krankgeschrieben?
20:06In ein paar Tagen bin ich wieder fit
20:07Ja, dann gute Besserung, Frau Schwarzfach
20:10Danke, Herr Sohnbischler
20:11Warte
20:25Warst du spazieren?
20:37Ich wollte auf andere Gedanken kommen
20:41Hat aber nicht funktioniert
20:44Bitte
20:48Lass uns reden
20:51Ich
20:52Ich hatte mir eigentlich genau zurechtgelegt, was ich sagen will, aber
21:00Jetzt
21:03Vielleicht gibt es nichts mehr zu sagen
21:11Ich habe einen furchtbaren Fehler gemacht
21:20Lexi, du bist die Frau meines Lebens, das warst du immer
21:25Hast du vergessen, wie lange wir um unsere Liebe gekämpft haben?
21:29Nein
21:29Und deshalb tut es noch mehr weh
21:33Wir gehören zusammen
21:36Und wenn ich könnte, ich würde es alles sofort umgeschehen machen
21:40Was denn genau
21:41Was denn genau?
21:41Dass du mit der Wagner fremdgegangen bist?
21:46Oder dass du versucht hast
21:47Markus und mich um unsere Anteile zu bringen?
21:53Markus, ja
21:54Aber dir wollte ich deine Anteile natürlich zurückgeben
21:59Das musst du mir glauben
22:00Muss ich das?
22:01Ich weiß nicht, ob ich dir überhaupt noch irgendetwas glauben kann
22:07Wenn dieser Deal über die Bühne ist
22:09Sind wir, Sophia, für immer los
22:12Ich tue das für uns
22:15Das ist doch wunderbar
22:20Dann bist du nicht nur die Wagner los, sondern
22:27Ganz nebenbei auch noch diese lästigen Schwarzbachs
22:32Lexi, komm zurück zu mir, damit ich dir beweisen kann, dass es ehrlich meine
22:37Christoph
22:46Sag jetzt nicht nein
22:47Du musst gar nichts sagen
22:51Denk einfach drüber nach, in Ordnung?
22:57Ich liebe dich
23:06Bitte vergiss das nicht
23:14Ich liebe dich
23:19Ich liebe dich
23:23Ich liebe dich
23:28Ich liebe dich
23:32Ich liebe dich
23:37Selbstverständlich können Sie sich drauf verlassen, Gräfin.
24:04Ja, wir freuen uns auf Sie.
24:07Auf Wiederhören.
24:12Haben wir ein Problem?
24:13Ach, die Gräfin Lauerbach, die wollte eigentlich erst morgen anreisen.
24:17Jetzt kommt sie doch heute schon und auch noch zeitgleich mit der Frau Bentin.
24:21Jetzt haben wir zwei so kapriziöse Gäste.
24:24Genau, zwei Damen, die einen exklusiven Service erwarten.
24:30Ja, kein Problem, mach ich.
24:32Das ist bei mir komisch, ne? Mit Adel kann ich.
24:34Entschuldigung, Herr von Böhringen.
24:38Aber Sie wissen, die Gräfin ist ein äußerst anspruchsvoller Gast.
24:42Ja, ja, ja.
24:43Kein raffiniter Zucker, nichts, was zu Lebzeiten einen Stall von Ihnen gesehen hat und die Teetassen gerne vorher etwas anwärmen.
24:49Das haben Sie sich alles gemerkt.
24:51Ich war mal Restaurantleiter.
24:53Ja, natürlich. Aber, also, abgesehen von der Ernährung hat sie auch sonst noch jede Menge Sonderwünsche.
25:01Ich würde Ihnen mein Buch zu treuen Händen überlassen. Nur zur Sicherheit.
25:05Ah, das ist geil. Das ist ganz lieb, das brauche ich.
25:08Ja, aber ich möchte einfach unangenehme Situationen vermeiden und vor allem Beschwerden.
25:14Unangenehme Situationen vermeide ich am laufenden Band. Ich brauche dafür kein Buch.
25:18Wollen Sie das bitte?
25:26Es geht um einen Gast und Sie wollen mit mir wetten.
25:29Mein Gott, 10 Euro. Kleine Wette um der Kollegen kriegt doch keiner mit, oder? Von Portier für Portier.
25:35Sie scheinen sich ja richtig sicher zu sein, hm?
25:3820 Euro. Kneifen Sie bei sowas immer?
25:43Normalerweise wette ich nicht.
25:44Ich nie. Aber in dem Fall mache ich eine Ausnahme.
25:48Die Wette gilt.
25:53Du hast Christoph ein Ultimatum gestellt?
25:56Ja, bis heute Abend.
25:58Nie im Leben gibt der dir 50 Prozent der Hotelanteile.
26:02Natürlich nicht. Aber ich musste natürlich erst mal mit meiner Forderung ans Limit gehen.
26:06Damit er bereit ist zu handeln.
26:08Ganz genau. Und wenn er dann hinterher mich anbettelt,
26:10dass wir uns doch mit unseren ursprünglichen Anteilen zufriedengeben,
26:13dann soll es mir auch recht sein.
26:18Toll, Markus.
26:20Danke, dass du das für mich gemacht hast.
26:23Du hättest mit mir reden sollen, bevor du ihn erpresst hast.
26:26Wer hättest denn zugestimmt?
26:29Alex, tut er dir etwa leid?
26:32Nein.
26:32Ich habe ihn vorhin getroffen.
26:38So fertig habe ich ihn noch nie gesehen.
26:40Du willst dich aber doch wohl nicht etwa wieder mit ihm versöhnen?
26:46Kann ich nicht.
26:47Eben.
26:48Dann dürftest du dir ja auch nicht so viel ausmachen,
26:50dass ich ihm mal zeige, wo seine Grenzen sind.
26:53Immerhin habe ich das auch für dich getan.
26:55Ich bin dir dankbar.
26:59Ich habe im Moment keine Kraft.
27:03Kämpfe.
27:05Ich weiß, wie es dir geht, Alex.
27:09Lass mich mal machen.
27:11Ich habe das ganz gut im Griff.
27:17Wenn man vom Teufel spricht.
27:18Christoph, sag klug von dir, dass du dich meldest.
27:37Setz dich doch.
27:40Ich gehe mal davon aus, dass wir uns schnell einig werden.
27:48Und wie sieht es aus?
27:54Wirst du in Zukunft im Gefängnis Tüten kleben
27:56oder gehst du auf mein Angebot ein?
28:00Werner und ich
28:01sind bereit, dir ein Gegenangebot zu machen.
28:0615 Prozent.
28:08Bist du jetzt schwerhörig geworden?
28:11Ich habe gesagt 50 Prozent
28:14und nicht 5-10.
28:1615 Prozent.
28:18Das sind genau die Anteile,
28:20die du vor der Übernahme
28:21durch Sophia Wagner gehalten hast.
28:23Und jetzt will ich mehr.
28:27Selbst wenn ich bereit wäre,
28:29dir mehr zu geben,
28:31Werner zieht da nicht mit.
28:41Du lässt mir keine Wahl.
28:42Überleg dir das gut.
28:43Überleg dir das gut.
28:50Was genau hast du davon,
28:52die Behörden ohne konkrete Beweise einzuschalten?
28:55Aus sehr viel.
28:56Aus sehr viel.
28:56Genug Tuung.
28:58Rache.
29:01Spaß.
29:03Aber der Fürstenhof wird trotzdem Werner und mir gehören, richtig?
29:08Tja.
29:09Das ist das Problem bei Erpressungen.
29:12Sobald man sie wahr macht,
29:14ist das Druckmittel nichts mehr wert.
29:1530 Prozent.
29:2120.
29:22Und Alexandra bekommt ihre Anteile zu?
29:24Einverstanden.
29:25Na bitte.
29:27Geht doch.
29:29Mein Notar bereitet die Schenkung vor.
29:33Dr. Reiter in Rosenheim.
29:36Morgen 16 Uhr in seiner Kanzlei.
29:3816 Uhr.
29:41Ich werde da sein.
29:49Hey.
29:50Ich habe vorhin noch was vergessen.
29:54Was sollen denn die Gäste denken?
29:57Wir sind verlobt.
29:58Wir dürfen das.
30:04Larissa hat noch was Spannendes über den Rauchquarz erzählt.
30:07Ah ja?
30:09Meinst du, der Stein hat deine Augen verwert?
30:11Äh, deine.
30:12Aber ja, genau den meine ich.
30:13Das ist ein Energiestein.
30:15Aha.
30:16Er öffnet die Augen für einen neuen Lebensweg
30:18und hält böse Energien fern.
30:22Also, quasi ein Beschützerstein.
30:26Hätten wir das mal früher gewusst.
30:28Hatten wir uns einiges erspart.
30:34Ich muss noch was erledigen.
30:35Äh, was denn?
30:41Sag ich's dir nicht.
30:50Vielleicht sollte ich Henry so einen Rauchquarz schenken,
30:53der ihn beschützt.
30:54Auch wenn wir im Moment eigentlich mehr Glück haben,
30:58als ich das je für möglich gehalten hätte.
31:00Hallo, Nick.
31:04Ich konnte vorher nicht rangehen.
31:06Entschuldige, ja?
31:09Opas Diamanten...
31:10Ja, darüber muss ich jetzt mit dir sprechen.
31:14Ich hab sie von einer Expertin schätzen lassen.
31:17Jetzt hör mir doch mal zu.
31:19Es sind wertlose Bergkristalle.
31:26Nein, kein Zweifel.
31:30Es tut mir leid.
31:31Ich...
31:31Nein, Nick, es ist jetzt nicht alles vorbei.
31:36Es gibt da vielleicht irgendeinen Weg, um deine Therapie zu...
31:42Ich muss da...
31:44Ich erklär dir das in Ruhe.
31:46Ja.
31:48Ich hab dich auch lieb.
31:51Bis dann.
31:52Frau Rogaiski.
31:58Kann ich Ihnen helfen?
31:59Ja.
32:01Geht schon wieder.
32:04Der Dr. Niederbühl.
32:07Der hat uns das von ihrem Bruder erzählt.
32:09Und es tut mir so leid.
32:12Michael hat mir gesagt, dass sie und ihr Mann uns helfen wollten, Spenden zu sammeln.
32:18Das ist ja wohl das Mindeste, was wir tun können.
32:20Ja, aber so eine Kientherapie ist so sündhaft teuer.
32:25Ich glaube nicht, dass wir genug Geld in so kurzer Zeit sammeln können.
32:30Aber man muss es zumindest versuchen.
32:34Egal, wie aussichtslos eine Lage auch erscheinen mag, aber die Hoffnung darf man doch nicht aufgeben.
32:42Ja, das hab ich meinem Bruder ja auch gesagt.
32:45Und auch, dass ich einen wegen büsste, ihn zu retten, aber das war gelogen.
32:50Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
32:55Ah, okay.
33:22Herr Sonnbichler.
33:24Also, Frau Bentin sitzt bei ihrer heißgelegten Sachertorte.
33:28Und wie läuft's bei der Gräfin Auber?
33:31Ja, äh, wussten Sie, dass die jetzt einen Plattenspieler immer verlangt?
33:34Ach, ja, klar.
33:35Mit einer Vinyl-Ausgabe von Claire de Lune.
33:38Mann, von Gotthilf Kiesewetter von 67.
33:41Genau, und ich haben Sie...
33:43Mir war alles gekümmert, überhaupt kein Problem.
33:44Wie immer.
33:45Die Gräfin hatte keine Beschwerden.
33:49Nee, komisch, wirklich gar nichts.
33:52Oder, um's mit Ihren Worten zu sagen, exquisiter Service.
33:56Hast du ein bisschen was liegen lassen?
33:57Oh, oh.
33:58Ich muss zugeben, ich hab Sie unterschätzt.
34:00Ach, das geht so vielen so.
34:04Äh, das wegen Ihrem Betteinsatz.
34:07Den hab ich natürlich jetzt nicht hier.
34:10Ja, aber dann müssen Sie mir den später geben, ja?
34:12Ja, ja.
34:12Ja, überhaupt kein Problem.
34:13Ich weiß nicht, warum, aber ich vertraue Ihnen.
34:18Ein Shuttle.
34:19Ja, in fünf Minuten am Haupteingang.
34:22Zwei, ich hab's einig.
34:24Hallo, Christian, Zombichler hier.
34:27Haupteingang, jetzt eine dringende Fahrt für Frau Wagner.
34:31Gut, Herr Frau Wagner.
34:33Was gibt's denn so Dringendes?
34:34Ich wüsste nicht, was Sie das angeht.
34:36Der Fahrer kommt sofort.
34:43Herr Sonnwichler, wissen Sie, warum es die Wagner so eilig hat?
34:46Äh, irgendein wichtiger Termin?
34:49Hm.
35:04Ja, schön, Herr Schwarzbach hier.
35:06Ich würde gerne einen Termin bestätigen bei Dr. Reiter.
35:09Für morgen.
35:11Ja, gut, ich warte.
35:13Ganz genau.
35:15Genau, 16 Uhr.
35:17Ja, vielen Dank, wiederhören.
35:19Soll ich den Termin notieren?
35:21Äh, nein, nein, nein, das ist nicht nötig.
35:23Ich musste nur sicher gehen,
35:24ob ich wirklich richtig informiert bin.
35:26Oh, wie der Strahlt.
35:33Genau wie du.
35:35Ich bin einfach so glücklich, Mami.
35:37Oh, ich freue mich so für dich.
35:39Danke.
35:40Deine Kleine heiratet.
35:42Das ist unfassbar.
35:43Ich weiß.
35:45Ach, vor ein paar Wochen hätte ich mir das einfach niemals träumen lassen.
35:49Ey, kann ich dich bis zu Trinken bringen?
35:54Okay, ich muss gleich wieder weiter.
35:56Schade.
35:57Sag mal, hast du schon mit Werner gesprochen?
36:00Ja, vorhin.
36:01Warum?
36:01Er hat so ein bisschen bedrückt auf mich gewirkt in letzter Zeit.
36:07Ich glaube, er hat dich genauso vermisst wie ich.
36:11Das glaube ich eher nicht.
36:14Warum?
36:16Hattet ihr Streit?
36:19Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit.
36:21Das drängt sich schon wieder ein.
36:24Warum ging's denn?
36:29Egal.
36:30Erzähl lieber du.
36:31Was habt ihr schon geplant?
36:32Wann heiratet ihr und wo?
36:35Keine Ahnung.
36:36Wir haben gerade mal so einen groben Plan.
36:39Das ist sehr gut.
36:40Weil Helikoptermama Katja will dabei Alben treten und mitorganisieren.
36:43Ich hoffe, das ist dir klar.
36:45Wir kommen ein bisschen Angst.
36:47Das ist gut.
36:50Mami.
36:52Was meinen Sie?
36:53Freut sich jemand mehr über ein paar Blumen oder über ein Fläschchen Champagner?
36:56Ja, warum nicht beides?
36:59Wettschulden sind Ehrenschulden.
37:01Und so sagt man ein bisschen.
37:04Herr Sonnenbichler?
37:05Ja.
37:05Haben Sie mal ganz kurz...
37:07Wo ist es denn?
37:08Wie Sie lieb werden, kurz meinen Sack gehalten.
37:10Das glaube ich ja jetzt nicht.
37:27Meine Aufzeichnungen zur Gräfin Lauerbach.
37:34Sie haben einfach eine Seite aus meinem Buch heimlich kopiert.
37:40Ja.
37:42Aber ich habe die ja nicht als Spickzettel verwendet oder so.
37:46Ach, dann haben ja Sie eigentlich die Wette gewonnen.
37:49Eigentlich ja.
37:51Und genau genommen gehört das Trinkgeld von der Frau Gräfin eigentlich auch mir.
38:02Das ist ihr Zwanziger und die Hälfte von Trinkgeld.
38:06Der Legat wird sich sicher auch über Blumen freuen.
38:12Was meint's?
38:13Bestimmt.
38:13Wo bleibt der Notar?
38:28Ich habe mich so beeilt.
38:29Ja, uns wäre es auch lieber.
38:30Die Verträge wären schon unterzeichnet.
38:32Ach, übrigens.
38:38Den kleinen Passus bezüglich des Casinos haben Sie beide doch sicherlich zur Kenntnis genommen.
38:43Welchen Passus?
38:45Das Casino ist nicht Teil des Vertrags.
38:50Es bleibt in meinem Besitz.
38:52Inklusive der erwirtschafteten Einnahmen.
38:54Davon war nie die Rede.
38:56Das kommt doch überhaupt nicht in Frage.
38:58Darum sage ich es jetzt.
39:00Sie ist genauso wie er.
39:02Ich habe meinen Teil der Abmachung eingehalten und jetzt erfüllst, gefälligst du auch deinen.
39:07Gut.
39:08Dann kommen wir nicht ins Geschäft.
39:10So nicht, Sophia.
39:13Die Hotelanteile plus Casino.
39:17Sonst was?
39:19Zeigst du mich an?
39:22Darf ich dich daran erinnern, dass wir im selben Boot sitzen?
39:26Wenn ich untergehe, tust du es auch.
39:29Darauf lasse ich es ankommen.
39:34Ach, wirklich?
39:35So, grüß Gott zusammen.
39:36Herr Dr. Reiter.
39:37Grüß Sie.
39:39Herr Dr. Reiter.
39:41Leider brauchen wir Ihre Dienste nicht mehr.
39:45Frau Wagner, bitte bleiben Sie hier.
39:47Wir setzen uns jetzt alle wieder hin und einigen uns.
39:52Sonst platzt das Geschäft.
39:54Schö으로 ist es.
40:01Du bist schüttst.
40:14Wendy's schon jetzt hier.
40:15Oh, bitte sehr.
40:30Womit hab ich die denn verdient?
40:32Ich hab doch gar keinen Geburtstag.
40:33Du, ich hab mit dem Herrn Klee gewettet
40:35und von dem Gewinn
40:37mach ich meiner Frau eine kleine Freude.
40:39Das ist alles.
40:39Was ist das lieb von dir?
40:41Danke.
40:43So.
40:45Ach, ich hab heute die Frau Rogalski getroffen.
40:49Die ist so verzweifelt,
40:51weil sie ihrem Bruder nicht helfen kann.
40:52Das kann ich mir vorstellen.
40:54Aber Alfons, können wir denn gar nichts machen?
40:58Wir haben doch schon gesagt,
40:59dass wir einen Dr. Niederbühl
41:00bei seiner Spendenaktion unterstützen.
41:02Naja, aber erst eine Stiftung gründen.
41:05Alfons, das dauert doch viel zu lange.
41:07Eben.
41:08Also, wenn man
41:09möglichst schnell viele Spenden
41:12zusammenkriegen will,
41:13dann muss man die Menschen
41:15persönlich ansprechen.
41:16Ja, aber wie?
41:21Alfons?
41:23Ja.
41:23Florian.
41:25Welcher Florian?
41:27Gefuckt?
41:28Ja.
41:29Kannst du dich noch erinnern?
41:31Als der damals so krank war,
41:35da haben wir im Fürstenhof
41:36eine Charity-Aktion gestartet
41:38und da ist eine stattliche Summe
41:40zustande gekommen.
41:41Na klar, aber da hatten wir
41:43auch die volle Unterstützung
41:44der Hotelleitung.
41:45Naja, mit der Wagner
41:46kannst du natürlich nicht rechnen.
41:47Eben.
41:51Ich glaube, ich weiß jemanden,
41:53der uns helfen kann.
41:57Was hast du da?
41:58Jetzt dreh dich um.
41:59Mach die Augen zu.
42:00Komm.
42:01Okay, aber...
42:02Augen zu.
42:02Nee, es ist bis ich wie jetzt.
42:03So, sag ich nicht.
42:05Henry, wie, es ist nass.
42:08So, kannst du sie wieder aufmachen.
42:18Henry, das war meine Idee.
42:22Was? Deine?
42:24Ja, ich wollte dir eigentlich auch schenken.
42:26Tja, da war ich wohl schneller.
42:30So verrückt.
42:31Du auch.
42:32Gefällt er dir denn?
42:36Sehr.
42:39Aber wer soll jetzt eigentlich
42:41dich beschützen?
42:44Du.
42:47Weil wir ab jetzt immer
42:48zusammen sind.
42:56Frau Wagner,
42:57was darf ich Ihnen anbieten?
42:59Ein Glas Champagner.
43:01Gerne.
43:01Hallo, von dem Rosi.
43:05Oh,
43:05gute Wahl.
43:08Frau Wagner,
43:10Sie sind doch immer wieder
43:11für eine Überraschung gut.
43:13Wie habe ich das zu verstehen?
43:15Na ja, Sie wollen den Fürstenhof.
43:16Sie wollen ihn unbedingt.
43:17Sie setzen Himmel und Hölle in Bewegung,
43:18um ihn zu bekommen.
43:19Und dann
43:19geben Sie ihn wieder her.
43:22Einfach so.
43:22Tja, Herr Schwarzbach,
43:24die ganze Welt ist ein Marktplatz.
43:26Die Leute kaufen und verkaufen.
43:29Ich bin eben eine Meisterin.
43:31In beiden.
43:35Zum Woll.
43:36Danke, Arno.
43:37Ich hätte nur gedacht,
43:42dass Sie mit dem Feiern
43:42wenigstens noch bis morgen warten.
43:45Wieso bis morgen?
43:46Na ja,
43:46nach dem Notartermin.
43:50Ach.
43:52Das haben Ihnen die Saalfelds
43:54gar nicht gesagt.
43:56Ich werde bei der
43:56Vertragsunterzeichnung
43:57mit dabei sein.
43:59Sie?
44:00Ja.
44:00Meine Ex-Frau und ich,
44:01wir bekommen unsere Anteile zurück.
44:02Dafür dürfte es zu spät sein.
44:08Der Notartermin
44:09hat bereits stattgefunden.
44:11Ohne Sie.
44:18Komm jetzt doch bitte rein.
44:19Herr Schwarzbach, Frau Sonnbichler,
44:21hallo.
44:21Ja, Herr Dr. Niederböck.
44:22Frau Rugga ist geblieben.
44:24Bitte, setzen Sie sich doch da.
44:25Dankeschön.
44:26Also, wir sind schon ganz neugierig.
44:27Wo geht's denn?
44:30Also.
44:32Wir haben noch mal
44:33drüber nachgedacht,
44:34wie wir Ihrem Bruder helfen.
44:38Aber die Idee mit den Spenden,
44:39die war doch gut.
44:41Ja, ja, aber die Leute
44:42spenden erfahrungsgemäß
44:43natürlich mehr,
44:44wenn sie eine Quittung bekommen,
44:46die sie dann bei der Steuer
44:47absetzen können.
44:48Und dafür braucht es
44:50eine offizielle
44:51Charity-Veranstaltung
44:53im Rahmen einer Stiftung.
44:55Ja, aber dafür haben wir
44:56leider keine Zeit.
44:57Ja, aber meine Frau
44:58hat die perfekte Lösung.
45:01Diese Stiftung
45:01gibt's doch schon.
45:02Ich hab mit Lale Ceylan telefoniert.
45:04Ja.
45:05Und sie ist bereit,
45:06im Rahmen der Theo-Licht-Stiftung
45:08eine Sonderveranstaltung
45:10zugunsten Ihres Bruders
45:11zu organisieren.
45:12Ach, brillant!
45:13Und mit Charity-Veranstaltung
45:15geht's schneller?
45:16Ja, natürlich.
45:17Als offizieller Stifterer-Schirm.
45:20Ja, und zeitgleich
45:21starten wir
45:22einen Online-Spendenaufruf.
45:23Da kommt auch noch was zusammen.
45:25Ja, und dann brauchen wir
45:26natürlich noch ein...
45:27Ich weiß gar nicht,
45:28was ich sagen soll.
45:29Ich bin...
45:30Danke, vielen Dank.
45:32Könnten Sie denn
45:33vielleicht einen Text verfassen,
45:35der die Geschichte
45:36Ihres Bruders ein bisschen erzählt?
45:38Den würden wir dann
45:39zusammen mit den Einladungen
45:40verschicken.
45:41Und ein Foto
45:42brauchten wir noch
45:42von Ihrem Bruder.
45:43Die Leute müssen ja wissen,
45:44um wen es handelt.
45:45Ja, also da suche ich doch
45:46gleich eins raus.
45:47Ja.
45:48Ach, großartig.
45:49Einfach großartig.
45:50Oh, Entschuldigung.
46:00Ah, der Herr Klee.
46:03Was will denn der schon wieder?
46:04Wir beide sollen dringend
46:06ins Hotel kommen.
46:07Es gibt Neuigkeiten.
46:08Was?
46:15Was ist denn das?
46:18Er hat uns schon wieder reingelegt.
46:20Wer?
46:21Christoph!
46:21Ja.
46:22Sein Einlenken,
46:22der Notartermin.
46:23Alles fake.
46:24Er wollte mich einfach
46:25nur hinhalten.
46:26Es gab keinen Notartermin?
46:27Doch, den gab es.
46:28Ich habe ihn mir telefonisch
46:29sogar bestätigen lassen.
46:30Aber wahrscheinlich
46:31hat er den Notar geschmiert.
46:33Und mir erzählt Christoph
46:34wieder irgendwas
46:34aus von noch eine Chance
46:36und nie mehr lügen.
46:36Dabei spielt er schon
46:37wieder ein falsches Spiel.
46:38Er hat nie vorgehabt,
46:39uns unsere Anteile
46:40zurückzugeben.
46:42Stattdessen hat er den Deal
46:43mit der Wagner
46:44eiskalt durchgezogen.
46:46Was ein Mistkerl.
46:48Verdammt noch mal!
46:50Diesen Cognac
46:55habe ich mir
46:57für einen ganz besonderen
46:59Moment
46:59aufgehoben.
47:01Ich verstehe immer noch nicht,
47:02wieso du dir einfach so
47:03das Casino überlassen hast.
47:05Manchmal
47:07muss man kleine
47:09Zugeständnisse machen,
47:10um zum großen Ganzen
47:12zu kommen.
47:14Naja, im Grunde
47:15haben unsere Probleme
47:16ja auch erst
47:16mit dem Casino
47:17angefangen.
47:18Natürlich müssen wir
47:19in Zukunft, Frau Wagner,
47:20ganz genau
47:20auf die Finger schauen,
47:22damit ihre
47:22kriminellen Energie
47:24nicht wieder
47:24zum Vorschein kommt.
47:25Hoffen wir nur,
47:26dass Markus
47:27uns nicht allzu viel Ärger
47:28macht.
47:29Damit wird er
47:29nicht davon kommen.
47:31Den stelle ich zur Rede.
47:32Und du glaubst,
47:33dass ihn das beeindruckt?
47:37Okay.
47:40Was schlägst du vor?
47:41Alex, er hat es so gewollt.
47:43Wir gehen zur Polizei.
47:45Dieser Kernegroß
47:46wird niemals
47:47zur Polizei gehen.
47:49Der wollte dich doch
47:50nur einschüchtern.
47:51Glaub mir.
47:52Ja, schließlich
47:53hat er im Grunde
47:54nichts in der Hand.
47:55mit unserem kleinen Manöver
47:57haben wir ihm
47:59wieder bewiesen,
48:00dass wir ihm immer
48:01einen Schritt
48:02vor Haus sind.
48:02Du hast recht.
48:04Er wäre verrückt,
48:05sich mit uns anzulegen.
48:06Und mit Sophia Wagner.
48:10Auf uns.
48:12Auf den Fürstenhof.
48:14Du willst Christoph
48:15wirklich wegen Geldwäsche
48:16anzeigen?
48:17Bist du dabei?
48:20Er lässt uns keine Wahl.
48:22Wenn die Saalfelds
48:23Krieg wollen,
48:25dann können sie ihn haben.
48:40Was ist mit deinen
48:40anderen illegalen Geschäften?
48:42Die haben auch bald ein Ende.
48:44Es geht aber nicht
48:44von heute auf morgen.
48:45Es muss Schluss sein damit.
48:47Und deswegen brauchen sie
48:49sich wirklich gar keine
48:50Hoffnungen auf diese Stelle
48:52zu machen.
48:53Sie sind absolut
48:55ungeeignet
48:56für diesen Posten.
48:57Weder sind sie
48:58ein Aushängeschild,
48:59ein geeignetes,
49:00noch kann man ihnen
49:02vertrauen
49:03oder Loyalität
49:04von ihnen erwarten.
49:06Der Fürstenhof ist endlich
49:07wieder in den Händen
49:07der Saalfelds.
49:09Kein Streit.
49:10Kein Streit.
49:10Alles vorbei.
49:12Schön, dass Sie unserer Bitte
49:14nach dieser spontanen
49:16Personalversammlung
49:17nachgekommen sind.
49:19Es gibt
49:20gute Nachrichten.
49:22In der Tat.
49:22Oder gehts und
49:27den Händen.
49:28Jetzt geht's dir
49:29auf jeden Fall
49:29auf jeden Fall.
49:30Und dann geht's
49:31aus.