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Short filmTranscript
00:00Let's go.
00:06The next one will be carried out.
00:08I swear to you.
00:11It doesn't help me. I'm going to go to Berlin.
00:13I'm sorry, you can't just go away. What's with Lorenzo?
00:17I have to wait until I'm back.
00:20That's our contract.
00:22Your payment will be paid for the next month on 2.400 Euro.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:10I'm rolling on.
01:12I'm rolling on.
01:13I'm rolling on.
01:14I'm rolling on.
01:15But that's what you can't do.
01:17What would you do?
01:18What would you do?
01:19Why do you do not fight for your car?
01:22That do I do.
01:24I do.
01:25Indem you your friend.
01:26That Robin found the car for you, it's not so happened.
01:30And that he was there by the way, it just happened.
01:33That's how it happened.
01:34Wait.
01:35You bought the car like this.
01:36You were like, you're still.
01:38Or do you want to be angry with the police?
01:40And what is actually with your uncle?
01:42Souselte der mir auch buddhistische Weisheiten ins Ohr
01:46und spielt mir alte Platten vor, um ihren Laden zu retten?
01:49Was tut er?
01:50Lassen wir das.
01:51Was ist bloß mit euch Frauen von heute los?
01:53Wo, bitteschön, ist die taffe Geschäftsfrau,
01:56die aus diesem Laden eine Goldgrube macht?
01:58So.
01:59Und jetzt reicht's.
02:01Ich kann verstehen, dass Sie sauer sind.
02:03Und ich find es auch nicht in Ordnung,
02:04dass Robin Ihnen das Haartop unterschlagen hat.
02:06Und auch nicht, dass sich Onkel Hannes einmischt.
02:09Aber wissen Sie was?
02:10Ich bin stolz auf beide, weil Sie mir helfen.
02:13Sie kennen das vielleicht nicht, weil Sie keine Freunde haben.
02:15Aber ich habe Menschen, die sich um mich sorgen.
02:18Und was meine Geschäftstüchtigkeit angeht.
02:21Früher oder später werden auch Sie Schuhe aus meiner Kollektion tragen.
02:24Das garantiere ich Ihnen.
02:26Zum nächsten Ersten zahlen Sie 2400 Euro.
02:29Oder Sie räumen den Laden.
02:41Vielen Dank auch.
02:42Was ist denn jetzt mit der Stelle der Sommelier?
02:54Das muss Herr Flickenschild entscheiden.
02:57Sie als Stellvertreter können das nicht?
03:00Meinen Standpunkt kennen Sie.
03:02Wie kann man nur so stur sein?
03:04Der Weinkeller untersteht Frau Sarah Varkos.
03:08Und die liegt Wert auf gute, aber schlichte Weine.
03:11Frau Sarah Varkos ist aber nicht da und die Zeiten ändern sich.
03:15Ein Fünf-Sterne-Hotel kann es sich nicht leisten, nur gute Weine zu haben.
03:19Es muss auch Spitzenweine anbieten.
03:21Wir haben Spitzenweine.
03:22Nur eben nicht die, die Sie favorisieren.
03:24Bitte.
03:25Überlegen Sie es sich nochmal.
03:27Die Gaumen der Gäste, die hier absteigen, sind verwöhnt.
03:30Na, verwöhnen Sie mal den Gaumen dieses Gastes hier.
03:34Dasselbe bitte.
03:36Vorausgesetzt, Sie schenken noch einem Schwerverbrecher aus.
03:39Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr Vorstrafenregister besonders lang ist.
03:43Na, Ihr Wort.
03:44In den Ohren der deutschen Justiz.
03:45Für die stehe ich schon mit einem Bein im Gefängnis.
03:49Etwa wegen der Fischrecherche?
03:52Genauer genommen wegen Angelns ohne Gewässerschein.
03:59Ähm, ja, ich komme.
04:03Was ist passiert?
04:05Die einen werden wegen einer Bagatelle verknackt, während andere Riesendinger drehen und immer noch freier rumlaufen.
04:11Sie meinen Lombardi?
04:12Ich bin mir ehrlich gesagt nicht mehr so sicher.
04:16Dass er mit Benita Flickenschild wilde Partys gefeiert hat?
04:18Sie hat gesagt, Sie waren hier auf Bali.
04:21Und deswegen lassen Sie Ihren Verdacht fallen?
04:24Na ja, ich meine, außerdem sind die beiden Cousin und Cousine.
04:28Wieso sollten Sie sich auf Bali bei irgendwelchen heißen Partys als Liebespaar ausgeben?
04:34Kein Wort zu niemandem.
04:36Aber die zwei hatten tatsächlich eine Affäre.
04:38Das kann doch nicht sein, dass wir gegen diesen Verbrecher nichts machen.
04:47Was willst du machen?
04:48Wirst du den Laden 24 Stunden schließen, damit wir Lombardi rund um die Uhr beschatten können?
04:52Ah, hab ich mir doch gedacht, dass ihr hier seid.
04:57Tom, wolltest du nicht längst auf dem Weg nach Berlin sein?
05:00Ja, ja, ja, das bin ich auch. Ich wollte euch nur noch mal eindringlich warnen.
05:04Ihr müsst mir bitte versprechen, keine Alleingänge gegen Lombardi, ja?
05:08Vielleicht sollten wir ja doch die Polizei verständigen.
05:10Wir haben keinen einzigen Beweis, dass Lombardi das Original gegen die Fälschung austauschen wollte.
05:15Wenn wir ihn in Flagranti erwischt hätten, ja, aber so...
05:18Also, ich muss los, ja?
05:20Aber, aber...
05:21Kein aber. Ihr haltet die Füße still, versprochen.
05:24Ja, Papa. Kümmer dich um deinen Sohn.
05:26Grüß Anne.
05:27Ja, das mache ich.
05:28Tschüss.
05:30Mir gefällt es überhaupt nicht, dass wir ihn einfach so davon kommen lassen.
05:34Sagen wir, was wollte er eigentlich gestern von dir, als du ihn in diesem Sengoks-Gebiet getroffen hast?
05:38Antiquitäten begutachten? Habe ich dir doch gesagt.
05:42Was hat er gesagt? Vera, seit wann gibt es denn bitte schön Antiquitäten in Abrisshäusern?
05:49Hm.
06:08Hallo.
06:09Wo warst du die ganze Zeit?
06:10Na, ich habe eine Nacht in der Laube geschlafen. Wieso?
06:12Weil ich dir was Wichtiges erzählen wollte.
06:14Ach, geht es um den Mietnachlass?
06:16Den kannst du vergessen.
06:17Aber wieso denn?
06:18Robin hat's verbockt.
06:19Aha.
06:20Ich habe keine Lust, es dir jetzt Harklein zu erzählen.
06:21Na gut, ich sag schon nichts.
06:23Es ist auch besser so. Du hast genug geredet.
06:26Sag mal, wie kommst du eigentlich dazu, Frau Schmidt mit buddhistischen Weisheiten zu bezirzen?
06:30Äh, ich dachte, dann vergisst sie ihre Raffgehe, ja, und reduziert deine Miete.
06:38Das führt doch zu nichts.
06:39Oh, das würde ich nicht so sagen. Immerhin hat sie sich in mich verliebt.
06:44Sie hat was?
06:45Ja, Susi steht auf die Rainy Birds und besonders auf den Gitarristen.
06:51Susi?
06:52Ja.
06:53Gott, ich fass es nicht.
06:55Na ja, vielleicht kriege ich sie rum.
06:58Onkel Hannes!
06:59Ja, und es bleibt dann doch bei dem alten Mietvertrag. Ich tue das nur für die Schusterwerkstatt, ja?
07:05Selbst wenn sie die Miete senkt, weil sie sich in dich verliebt hat, wo soll das Ganze enden?
07:10Willst du sie heiraten, damit sie den Vertrag nie wieder auf...
07:27Hallo, jemand zu Hause?
07:29Hallo!
07:33Wow, ähm, bin ich zu früh?
07:35Nein, ich bin zu spät. Lilly und ich haben total verschlafen.
07:37Also, ich stehe ganz zu Diensten?
07:39Ja, du kannst mal Kaffee einschenken. Und ich guck hier in meinen Terminkalender.
07:45Ähm, steht irgendwas Besonderes an, oder...?
07:48Wir haben einen Plan für nächste Woche noch gar nicht gemacht.
07:51Mhm.
07:52Also, ich habe übermorgen eine Dienstbesprechung. Kannst du da Lilly aus der Krippe holen?
07:57Hm?
07:58Lilly aus der Krippe holen übermorgen?
08:00Ähm, wir können doch gern mal die andere Sache durchsprechen.
08:04Äh, deine Tochter muss in die Krippe und ich muss zum Zahnarzt. Jetzt!
08:08Wieso hatten wir nicht ein Date?
08:10Ja, heute Abend. Für heute Abend.
08:11Ich habe total vergessen, dass ich Nachtdienst habe.
08:13Mhm.
08:14Aber wenn du heute Nachmittag Zeit hast...
08:16Ja? Drei Uhr? Hier?
08:19Ja, wir treffen uns, glaube ich, erstmal an einem neutralen Ort.
08:23Ja, zum Beispiel, ähm, das Rathauscafé.
08:26Ja, oder das Salto.
08:28Wir haben uns ja früher mal getroffen, als wir uns gerade erst kennengelernt haben, was?
08:31Genau.
08:32Mhm.
08:33Wobei ich den Kaffee im Hofladen fast besser finde.
08:36Ja.
08:37So, was ist jetzt mit meinem Kaffee?
08:39Mhm.
08:40Jetzt, Ben.
08:41Nein!
08:42Au!
08:43Au!
08:44Au!
08:45Au!
08:46Au!
08:47Wie getan?
08:48Nee!
08:49Vielen Dank, stimmt so.
08:50Dankeschön.
08:51Tschüss!
08:52Immerhin stimmt es, dass in der Straße, wo ich Lombardi getroffen habe, Häuser leer stehen.
09:00Ja, weil sie in einem Senkungsgebiet stehen.
09:03Was meinst du damit?
09:04Die alten Seilstollen unter der Stadt haben sich abgesenkt.
09:08Die Häuser sind alle einsturzgefährdet, deswegen hat man sie geräumt.
09:11Aha.
09:12Du meinst, die stehen schon lange leer und dann ist es Quatsch, dass da Antiquitäten drin sind?
09:17Völliger Blödsinn.
09:19Die Frage ist nur, warum er dir das gestern erzählt hat.
09:23Ja, ein leer stehendes Haus, das niemand mehr betritt.
09:27Das ist der ideale Ort, um etwas zu verstecken.
09:31Das Original der Anbetung ist in einem dieser Abrisshäuser.
09:36Ganz genau.
09:37Fragt sich nur, in welchem.
09:38Ja, was weiß ich.
09:39Wir müssen beweisen, dass Lombardi etwas damit zu tun hat.
09:42Ja, wir müssen ihn dabei filmen oder fotografieren, wie er das Bild da rausholt.
09:46Ach Mist, Vera, wir können uns doch nicht 24 Stunden auf die Lauer legen.
09:51Ja, dann müssen wir eben den Fuchs aus seinem Bau locken.
10:01War das Hardtop der Deal, von dem du mir nichts erzählen wolltest?
10:20Das tut mir leid.
10:26Toni hatte gerade einen Kumpel an der Hand, der genau so einen Hardtop gesucht hat.
10:30Was ist denn so wichtig an diesem blöden Dach?
10:32Das ist das A und O bei so einem alten SL.
10:35Daher kommt der Spitzname Pagode.
10:37Und weiter?
10:39Nix weiter.
10:41Ich wollte die ganze Wahrheit hören.
10:44War es deine Idee, das Ding extra zu verkaufen?
10:46Nein.
10:47Toni, ehrlich.
10:51Er fand es unfair, dass ich keine Provisionen bekomme.
10:54Und deswegen hat er mir das Hardtop überlassen.
10:55Und du lässt dich sofort auf den Deal ein?
10:57Na, erst nachdem Rabatt Susi mir das Geld für die Einspritzdüse nicht geben wollte,
11:00die ich besorgt und bezahlt habe.
11:02Mein Freund wird meinetwegen wieder kriminell.
11:08Mein Onkel mimt den Heiratsschwindler.
11:10Er flüstert ihr buddhistische Sprüche ins A und sie verliebt sich in ihn.
11:17Das ist echt der Hammer, ey.
11:20Kein Wunder, dass er die ganze Zeit telefonisch nicht erreichbar war.
11:26Wäre Susi nicht so einen Raffzahn, dann hätten wir die ganzen Probleme nicht.
11:302400 Euro Miete, das schaffst du nicht.
11:34Mag sein.
11:36Aber eure Schnapsideen helfen nicht gerade.
11:39Ich hab das nur für dich gemacht.
11:42Die 2000 Euro für dein Sandaletten-Ding da.
11:46Wenn du sie nicht haben willst, okay?
11:49Ich nehm das erstmal an, nicht. Als Leihgabe. Und wenn meine Produktion angelaufen ist, zahle ich's dir zurück.
11:59Und bis dahin keine Rettungsversuche mehr. Weder von dir noch von meinem Onkel. Verstanden?
12:04Mhm.
12:05So.
12:06Und du meinst, deine Lügengeschichte bringt Lombardi dazu, sich mit dem Bild zu zeigen?
12:21Mhm.
12:22Ich mach das schon.
12:23Frau Egerich muss schnell los.
12:25Ist in Ordnung.
12:26Hey!
12:27Hey!
12:28Was ist los?
12:29Da geht's los, oder nicht?
12:30Äh...
12:31Ja, wir wollten doch den Acker am Hanebittler See ansehen.
12:34Können wir uns den Acker vielleicht heute Nachmittag ansehen?
12:37Entschuldige bitte, Frau Egerich, da. Du hast frei. Wir sind gewaschen und geföhnt.
12:41Wir können loslegen, oder nicht?
12:42Ja, ja, ja.
12:43Verstehst du nicht falsch. Ich freu mich, ich freu mich.
12:44Aber ich hab Merle versprochen...
12:46Ja, mit nach Hamburg zur Gartenschau zu kommen, wegen meines Afrikagartens. Ich wollte ihr da auch noch die Anbauflächen für...
12:52Nach Hamburg zur Gartenschau, ja, da stink ich natürlich ab mit meinem Acker. Ist ja alles klar, dann rufe ich den Haken-Dingsbums da an und sag ihm, dass wir am Nachmittag kommen.
13:01Viel Spaß in Hamburg, oder in Poppenbüttel, oder wo auch immer ihr seid.
13:06Glück gehabt.
13:07Das werden wir jetzt auch brauchen.
13:09Ihre Keycard und hier ist noch Post.
13:15Danke.
13:20Ist er von Aventin schon da?
13:21Nein, aber er müsste bald anreisen.
13:23Wenn Sie irgendwelche Fragen oder Probleme bei der VIP-Betreuung haben, dann stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
13:28Sehr aufmerksam von Ihnen. Ja, ich verstehe gut, warum ein Mann so großes Stück auf Sie hält. Darf ich Sie später vielleicht auf einen Trink einladen?
13:35Das ist während der Arbeitszeit nicht gestattet.
13:38Und wie wäre es dann nach der Arbeit?
13:40Da wird Sie sicher eine Gelegenheit finden.
13:42Das hoffe ich. Ich würde Sie als engsten Mitarbeiter meines Mannes gerne näher kennenlernen.
13:46Natürlich.
13:48Herr von Aventin, ich freue mich, Sie in drei Könige begrüßen zu dürfen.
13:51Darf ich Ihnen Frau Flickenschild vorstellen, Ihre persönliche Ansprechpartner?
13:55Angenehm, Frau Flickenschild.
13:56Das freut mich.
13:57Sie entschuldigen mich, ich werde in die Direktion gebracht.
14:00Gerne.
14:05Willkommen. Ihr Gepäck holt der Pache aus dem Wagen und die Formalitäten haben Zeit.
14:09Darf ich Sie vielleicht auf ein Willkommens-Trunken unser Bistro einladen?
14:12Das ist eine gute Idee.
14:13Wenn Sie mir bitte folgen würden.
14:14Ja.
14:15Ja.
14:16Das ist eine gute Idee.
15:21Im Gegensatz zu dir arbeite ich nämlich.
15:24Ich arbeite auch.
15:26Aber im Gegensatz zu dir habe ich gesetzlich geregelte Pausen.
15:29Ach so, ja, richtig.
15:31Wie geht es dir denn um Drei Könige?
15:33Ist okay.
15:35Aber ohne den stellvertretenden Direktor wäre es besser.
15:38Sprichst du von Mick?
15:39Ich spreche von dem Schnürsel, der mich vom Rad gezerrt hat.
15:42Naja, es war sein Rad.
15:44Ja, das konnte ich ja nicht wissen.
15:46Mick ist eigentlich ein ganz netter Kerl.
15:48Ja, er will mich nicht, erzumme hier.
15:50Wie, du hast dich beworben?
15:52Ja, wenn ich länger hier bleibe, dann muss ich ja irgendwas machen.
15:57Hallo Frau Rich-Jansen.
15:59Hallo.
15:59Hallo ihr zwei.
16:00Hallo, Mbadi.
16:07Guten Tag.
16:08Hallo.
16:09Ich hoffe, Sie müssen nicht wieder an den Stadtrand zu diesen Abrisshäusern.
16:13Sie haben sicher davon gehört.
16:14Irgendwelche Jugendlichen haben die Häuser entdeckt und feiern da wilde Partys.
16:20Woher wissen Sie das?
16:22Es gab einen großen Polizeieinsatz.
16:24Haben Sie nichts davon gehört?
16:26Sie müssen gehaust haben wie die Vandalen.
16:29Vor allem ein Haus war davon betroffen.
16:32Aber Sie sagten ja, da ist nichts mehr zu holen.
16:34Trotzdem, danke für die Nachricht.
16:39Schönen Tag noch.
16:40Ebenso.
16:43Aber du hast doch immer gesagt, Lüneburg wäre nur vorübergehend.
16:46Ja, da wusste ich ja noch nicht, dass es mit dem Job in New York nichts wird.
16:50Die Absage kam gestern.
16:53Mensch, es tut mir leid.
16:55Das heißt, du willst den Weinkeller am Herzen jetzt gegen einen an der Ilmenau eintauschen.
17:01Das habe ich fest vor.
17:03Na dann.
17:04Du, es gab übrigens noch einen ätzenden Neuzugang im Hotel.
17:08Deine beste Feindin macht jetzt die Guest Relations.
17:12Benita?
17:14Interessiert mich nicht.
17:17Das ist mein Handy.
17:18Er hat angebissen.
17:26Steig in den Wagen und sammle mich ein.
17:28Alles klar.
17:29Ähm, ich brauche die Autoschlüssel.
17:32Oh shit, der Wagen steht noch in der Tiefgarage vom Drei Könige.
17:35Nein, das ist jetzt nicht dein Ernst.
17:36Ich habe vorhin ein bisschen Wein transportiert.
17:38Kommt nochmal, da leih ich dir einmal was aus und schon geht gleich wieder alles schief.
17:41Entschuldigung, nein Vera, ich meinte dich nicht.
17:43Pass auf, der Wagen steht am Hotel.
17:46Warte da auf mich.
17:47Nein, so viel Zeit haben wir nicht.
17:49Ich sage dir sofort Bescheid, wenn ich weiß, wo er hin ist.
17:52Gut.
17:56Mein Fahrrad steht hoffentlich noch vor der Tür.
17:59Hm?
18:02Und die Carla, was kosten die?
18:044,50 das Stück.
18:07Für eine Blume.
18:09Die sind aus ökologischem Anbau.
18:10Ich will die nicht essen, sondern verschenken.
18:13Merle!
18:15Also was ist jetzt?
18:16Meine Zeit.
18:18Hübsch, aber nicht zu teuer.
18:19Ein Euro das Stück.
18:24Sie eignen sich aber nicht für den Zweck.
18:28Ich nehme 20 von den Rosen da.
18:32Das sind aber die teuersten in unserem Laden.
18:35Manchmal muss man eben investieren.
18:37Ach, was Sie nicht sagen.
18:39Erzählen Sie mir doch mal was von Herrn Lüder.
18:42Kennen Sie ihn gut?
18:43Ach, sind die Rosen für Herrn Lüder?
18:45Er hat mich nachher in seine Laube eingeladen.
18:47Er will mir seine alten Songs vorspielen.
18:50Unveröffentlichte, die noch niemand kennt.
18:53Da will man sich ja erkenntlich zeigen.
18:56Liest er gern Krimis?
18:58Weiß ich nicht.
18:59Aber ich lese gerne Krimis.
19:01Hören Sie, unter uns Beetschwestern.
19:04Keine Ahnung.
19:05Dann eben vielleicht Schokolade, Pfeifentabak, Zigarren.
19:09Irgendwelche Vorlieben muss er doch haben.
19:13Seine Vorlieben kenne ich nicht.
19:17Hier wird er sie schon verraten.
19:19Ich dich auch, Annett.
19:29Ja.
19:31Wir hören uns wieder, okay?
19:33Ja, tschüss.
19:34Sagen Sie, Herr Eckhardt, brauchen wir einen Sommelier?
19:38Sie meinen wohl eher eine Sommeliere.
19:42Ich hab nichts gegen Frau Friedrich.
19:44Und Sie können sicher auch einen guten Wein erkennen.
19:46Aber?
19:47Entschuldige, wenn ich mich da einmische,
19:49ja, aber meine Schwester kann nicht nur einen guten Wein erkennen.
19:51Sie ist die Weinkennerin überhaupt.
19:53Das mag sein.
19:54Trotzdem sollten wir die Personalkosten im Blick behalten.
19:56Es gibt Investitionen, die sind dir Geld wert.
19:59Ich brauch eine Auswahlkarte für die Tiefgarage, bitte.
20:01Natürlich.
20:05Na, warte doch mal.
20:06Keine Zeit.
20:08Danke für Ihre Meinung, Herr Eckhardt.
20:10Gerne.
20:11Danke, Herr Eckhardt.
20:13Ich kann.
20:14Ach, Benita?
20:16Hat Lorenzo ausgecheckt?
20:19Nein.
20:21Ich dachte, er wollte nach Rückgabe der Anbietung aus Lüneburg abreisen.
20:26Er sitzt quasi schon auf gepackten Koffern.
20:28Ich kann es kaum erwarten, wenn dieser Kerl ja endlich verschwunden ist.
20:31Na gut, da bitte erklär mir was.
20:34Warum habt ihr kein Sommelier im Haus?
20:36Das wird ja langsam zu einem heißen Thema.
20:39Ja, im Salto sitzt ein Gast, der sich wundert.
20:42Zu Recht.
20:43High-Klass-Gäste erwarten eine kompetente Beratung.
20:46Denkst du an Frau Friedrichs?
20:49Sie wäre perfekt.
20:51Gut, dann werde ich das mit Herrn Eckhardt besprechen.
20:54Wer ist denn hier der Hoteldirektor?
20:56Ja, danke.
21:04Danke.
21:05Danke.
21:13Ben?
21:14Hey.
21:14Na?
21:15Wartest du auf Britta?
21:16Ja, aber die kommt nicht mehr.
21:20Ach Quatsch, sie lässt sich bestimmt noch ein bisschen zappeln.
21:22Das macht das erste Date ein bisschen romantischer.
21:25Da können doch nur Frauen drauf kommen, dass Warten romantisch sein soll.
21:28Ähm, trinkst du einen Kaffee mit mir?
21:31Eigentlich habe ich nicht so viel Zeit.
21:32Ich will heute noch für Sönke kochen.
21:34Ah, was gibt's denn?
21:36Poalenbrio.
21:37Poalenbrio.
21:38Kann man das essen?
21:39Ist rumänisch, du kannst auch einfach gefüllte Käsetaschen sagen.
21:44Mann, wo bleibt Ben denn?
21:45Der ist doch sonst immer pünktlich.
21:48Ich finde es echt originell, dass ihr euch wie ein Liebespaar datet, obwohl ihr verheiratet seid.
21:52Ja, momentan sieht es so aus, als würde das Date nicht zustande kommen.
21:54Es ist 20 nach 3.
21:56Er kommt bestimmt gleich.
21:56Ich bin echt clever auf Abstand zu gehen, wenn die Beziehung nicht so gut läuft.
22:02Na, das habt ihr beide ja gerade nicht nötig.
22:05Schön, dass ihr wieder zusammen seid.
22:08Du gehst?
22:09Es ist halb vier.
22:11Ich hab's ja gesagt, es wird nichts mehr.
22:12Da wurde sicher nur aufgehalten.
22:14Ja, ich kann ja nicht ewig warten.
22:16Ich muss auch Lilly von der Krippe abholen.
22:19Ach so, übrigens, wenn ich aus dem Pfarrhaus wieder ausziehen soll.
22:22Ein Wort und ich bin weg, ja?
22:24Nur keine Eile.
22:25Ich wohne ja im Rosenhaus.
22:26Dir gefällt das doch ganz gut im Pfarrhaus, oder?
22:29Ja.
22:29Die WG mit Sönke, dir hat mir echt geholfen, mit dieser Schlägerei fertig zu werden.
22:33Basteln, am Chopper, Kicker spielen, die Gespräche mit ihm, mit dir natürlich auch.
22:37Freut mich, dass du langsam über deine Probleme hinwegkommst.
22:42Und dir?
22:43Geht's dir, geht's dir wieder besser?
22:45Ein bisschen.
22:46Ein bisschen.
22:46Liegt vielleicht auch darin, dass ich jetzt wieder mit Sönke zusammen bin.
22:50Wahrscheinlich ist es richtig, dass Julie nicht gleich wieder bei mir eingezogen ist.
22:54Sie ist noch ein bisschen labil und braucht erst mal Zeit für sich.
22:57Aber du kannst Ben jederzeit rausschmeißen, wenn ihr es euch anders überlegt.
23:00Also, er kann zurückkommen?
23:03Ja, natürlich.
23:04Ich hab ihn ja nicht rausgeworfen.
23:06Wir haben uns gemeinsam auf eine Auszeit geeinigt.
23:09Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich ihn zurückhaben will.
23:12Es ist jetzt halb vier.
23:14Mann.
23:14Jetzt telefoniert sie auch noch.
23:21Jetzt telefoniert er auch noch.
23:26Ja, also, dann kann ich ihm auch nicht helfen.
23:28Ich warte jetzt nicht mehr.
23:36Danke, dass du mit mir gewartet hast.
23:37Sehr gerne.
23:39Tschüss.
23:40Ciao.
23:44Schön, dass Sie kommen konnten.
23:54Na, wenn Sie so drängeln, wo brennt's denn?
23:58Sie haben recht.
24:00Ich habe mich zu sehr auf meinen Freund und auf meinen Onkel verlassen.
24:03Dabei habe ich genug eigene Ideen, wie ich den Laden auf Vordermann bringen kann.
24:07Ich wollte die Werkstatt renovieren.
24:10Zum Beispiel wollte ich einen Café einrichten, damit die Leute sich wohlfühlen, wenn sie warten.
24:15Mit dem bisschen Schischi machen Sie noch keinen Gewinn.
24:18Außerdem wollte ich nicht nur Schuhe reparieren, sondern auch welche verkaufen.
24:22Und zwar Unikate, die ich selbst herstelle.
24:24Sie?
24:25Sie haben doch mal gerade Ihren Gesellenbrief.
24:28Ich habe den Nachwuchspreis im deutschen Schuhhandwerk gewonnen.
24:32Und ein Designer aus Hamburg würde mich gerne einstellen.
24:36Außerdem habe ich ein sehr gutes Projekt am Start.
24:40Zehn Sandalen.
24:42Zehn Sandalen.
24:43Sie kennen sie vielleicht als Badelatschen.
24:46Aber das wird ein hochwertiger Gesundheitsschuh.
24:48In knalligen Farben und starken Formen.
24:51Wie innovativ.
24:54Und damit wollen Sie Geld machen?
24:57Wer will denn Schuhe haben, in denen man dauernd so ein Ding zwischen den Zehen hat?
25:02Jetzt hören Sie mir mal zu.
25:04Mein Onkel flirtet mit Ihnen auf Teufel komm raus.
25:07Mein Freund dreht wieder krumme Dinger.
25:09Und ich arbeite wirklich hart an einem Konzept.
25:12Und das alles nur für die Schusterwerkstatt.
25:15Und Sie?
25:15Ihnen geht's nur ums Geld.
25:17Sie würden alles verkaufen.
25:19Kartoffeln, Socken, Ihnen, das ist völlig egal.
25:20Sogar Ihre eigene Großmutter.
25:23Aber ich...
25:23Ich habe einen Traum.
25:26Und ich möchte, dass dieses Traditionsgeschäft bestehen bleibt.
25:30Sie wollen 2400 Euro?
25:33Wissen Sie, wie ich das finde?
25:35Ich finde das zum Kotzen.
25:37Ja, bitte.
26:00Sie wollten mich sprechen?
26:01Ja, Herr Gart.
26:02Bitte kommen Sie.
26:03Dann sind ja alle versammelt, die es betrifft.
26:06Ich habe Sie hierher gebeten, um Ihnen mitzuteilen, dass ich mich entschlossen habe,
26:11Frau Friedrichs als neue Sommelier einzustellen.
26:16Was für eine großartige Entscheidung.
26:19Ich freue mich für Sie.
26:22Glückwunsch.
26:27Auf gute Zusammenarbeit.
26:28Das hoffe ich auch.
26:30Ich verspreche Ihnen, ich werde Sie nicht enttäuschen.
26:35Also, Sie werden es nicht bereuen.
26:37Ich will Ihre Vorfreude nicht trüben.
26:39Aber kann es sein, dass Ihr Dienst schon begonnen hat?
26:43Vielen Dank für den Hinweis, Herr Eckart.
26:46Gerne.
26:47Ja, ich muss auch gehen.
26:48Bis später.
26:56Sie sind mit meiner Entscheidung nicht einverstanden?
27:00Sagen wir es so.
27:01Ich bin mit dem Prozedere nicht einverstanden.
27:05Es ist das zweite Mal an diesem Tag, dass Sie mich bei einer Personalentscheidung übergehen.
27:08Das macht auch vor den Mitarbeitern keinen guten Eindruck.
27:13Und ich hätte, wie gesagt, ganz gerne vor einer solchen Entscheidung die wirtschaftlichen Konsequenzen bedacht.
27:17Und vor allen Dingen mit Frau Saravakis telefoniert.
27:21Ich verstehe.
27:22Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen.
27:25Ich werde mich noch daran gewöhnen, in Zukunft nicht mehr alle Entscheidungen allein zu treffen.
27:31Hat der Dienst nicht begonnen?
27:35Hallo.
27:36Guten Tag, Erika.
27:37Oh, guten Tag.
27:39Was darf es sein?
27:40Blumen wären schön.
27:41Ja, was anderes haben wir ja auch nicht.
27:46Ich meine schöne Blumen.
27:48Ja, besonderer Anlass, besondere Person.
27:51Eine Frau.
27:53Was Sie nicht sagen.
27:55Und wie wäre es hiermit?
27:57Ah nein, nicht so ein künstliches Zeug.
27:59Es soll von Herzen kommen.
28:01Wie wäre es denn damit?
28:04Ah, Löwenmolchen.
28:07Meine Lieblingsblumen.
28:10Meine Lieblingsblumen.
28:1415 Euro.
28:16Die habe ich gerade passend.
28:19Dankeschön.
28:20Bitteschön.
28:26Ist irgendwas mit dem Strauß nicht in Ordnung?
28:29Er ist für Sie.
28:31Äh, ich dachte, der wäre für Rabatt, Susi.
28:35Wie kommen Sie denn darauf?
28:36Naja, weil Sie vorhin für Sie Hosen gekauft hat.
28:40Oh, bitte nicht.
28:41Da haben Sie sich was Schönes eingebrockt.
28:46Was ist denn, wenn Sie ihr die Wahrheit sagen?
28:49Ja, dann ist die Werkstatt futsch.
28:51Ja, aber tricksen hilft nichts.
28:53Irgendwann merkt die Schmidt das.
28:55Und dann, dann geht die ganze Sache nach hinten.
28:58Glauben Sie wirklich?
28:58Ich soll die reinen Wein einschenken?
29:02Ehrlich?
29:03Wert am längsten.
29:04Ja, aber das verhindert nicht die Mietsteigerung.
29:07Nein, das ist unmöglich.
29:07Warum schenken Sie mir eigentlich die Blumen?
29:17Um mich einfach zu bedanken.
29:19Ja?
29:20Für Ihre Freundschaft.
29:21Und für Ihre Ratschläge.
29:27Hey, du kommst gerade richtig.
29:29Hier, dein Vertrag ist glattig.
29:30Danke.
29:32Und was ist mit dem Dienstwagen?
29:35Hier, du kannst deinen ersten eigenen Stift haben.
29:37Ich dachte, 10 Euro die Stunde.
29:41Nein, nein, nein, nein.
29:42Du kannst froh sein, wenn du die 9 Euro bekommst.
29:43Das ist 1 Euro mehr als jede andere Aushilfskraft.
29:46Da kann ich vielleicht Ärger bekommen.
29:48Ich werde es schon nicht rumposaunen.
29:50Außerdem hätte ich es verdient.
29:50Ich arbeite doch viel schneller.
29:51Ach.
29:52Ja, du wirst schon sehen.
29:53Deine Regale sind rucki, zucki, aufgefüllt.
29:56Na, vielleicht gefällt dir ja die Arbeit.
29:58Und du machst eine Lehre als Einzelhandelskaufmann.
30:01Hör auf.
30:02Einzelhandelskaufmann.
30:04Hör auf.
30:05Nein.
30:05Du kannst Einzelhandelskaufmann werden.
30:07Nein.
30:08Doch.
30:11Du, hier um die Zeit?
30:12Ich habe jetzt alle Zeit der Welt.
30:16Die Werkstatt ist Geschichte.
30:19Was ist passiert?
30:21Ich habe Frau Schmidt die Meinung besagt.
30:23Und zwar richtig.
30:25Ach, du Scheiße.
30:27Nach 40 Jahren ist die Werkstatt endgültig.
30:30Beg...
30:31Wie soll ich das nur Onkel Hannes sagen?
30:35Vielleicht sollte Vera mit ihm reden.
30:36Nein, das mache ich schon selbst.
30:40Und Kleines ist sowieso noch unterwegs.
30:42Aber wo ist Mama eigentlich?
30:44Frage ich mich auch.
30:46Sie wollte mit Merlin nach Hamburg zur Gartenschau.
30:49Aber wo sie jetzt geblieben sind, keine Ahnung.
31:01Mh, das riecht ja lecker.
31:04Gefüllte Käsetaschen.
31:05Ist ein rumänisches Rezept.
31:07Ich dachte, wenn ich jetzt schon nicht hinfahre...
31:09Du hast mit deiner Redaktion gesprochen?
31:10Ja.
31:11Ich habe dir einfach gesagt, dass ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin.
31:14Und?
31:15Was haben sie gesagt?
31:16Dass ich mich melden soll, wenn es mir wieder besser geht.
31:18Super.
31:19Ja.
31:20Obwohl ich mich an Tagen wie heute topfett fühle.
31:23Ähm, tja, dann kannst du mir aber meiner Predigt für den Einsegnungsgottesdienst helfen.
31:27Ja, gern.
31:29Und rate mal, wie das Thema ist.
31:31Hä?
31:33Zweifel und Hoffnung.
31:35Du könntest in der Zwischenzeit doch den Tisch decken.
31:40Und die Brötchen aus dem Ofen holen, wenn der Wecker klingelt.
31:43Alles klar, Chef.
31:44Die Brötchen aus dem Ofen holen.
32:00Die Brötchen aus dem Ofen.
32:01Die Brötchen aus dem Ofen holen.
32:02Die Brötchen aus dem Ofen holen.
32:02Die Brötchen aus dem Ofen holen.
32:04Die Brötchen aus dem Ofen.
32:05Julia?
32:05Was?
32:07Der Unfall?
32:08Hey.
32:10Es ist alles gut.
32:11Ich bin bei dir.
32:12And, how do you like the Guest-Relation?
32:37Good.
32:42Das heißt also, du wirst da etwas länger für das Drei Könige tätig sein?
32:46Zumindest so lange ich so gut ankomme wie heute.
32:53Also, bis in alle Ewigkeit.
32:57Wir sind ein gutes Team.
33:01Und ich freue mich übrigens, dass du auf mich gehört hast.
33:04Ja, Frau Friedrichs will in deine wunderbare Sommelier für unser Haus sein.
33:08Ja, sie hatte allerdings noch einen Fürsprecher.
33:10Ja, Merle.
33:14Entschieden hat allerdings ihre Qualifikation.
33:22Was war das?
33:24Ein Fenster, eine Tür. Es wird der Wind gewesen sein.
33:28Ich gehe nachsehen.
33:29Gunther!
33:38Ein Fenster am Gäste-Zimmerstein offen.
33:43Es wird der Wind gewesen sein!
33:57Zee?
34:25Sie? Keine Sorge, zum Monatsende bin ich hier raus.
34:29Habe ich irgendwas gesagt?
34:31Das müssen Sie ja auch nicht mehr.
34:33Nur mal ganz ruhig. Ich habe inzwischen recherchiert.
34:37Sie können noch mehr Miete verlangen als 2,4?
34:39Was Ihre Zimtlatschen einbringen könnten.
34:43Ich habe nie gedacht, dass diese 10 Dinger so beliebt sind.
34:48Aber das könnte in der Tat ein gutes Geschäft werden.
34:55Was ist das?
35:00Ihr Mietvertrag.
35:03In den ersten 3 Monaten bleibt es bei 800.
35:07Mit dem Geld, das Sie dadurch einsparen,
35:09können Sie Ihre Produktion ankurbeln,
35:12Werbung machen, neue Kunden anlocken.
35:14Später erhöhen wir auf 1,6.
35:17Das bleibt dann erst mal.
35:19Aber ich will eine Gewinnbeteiligung aus dem Latschenverkauf.
35:24Wie viel?
35:2520 Prozent.
35:265.
35:2710.
35:30Warum tun Sie das?
35:32Weil ich für klare Worte bin.
35:36Und weil ich Geld verdienen will.
35:37Das ist das, was ich für klare Worte bin.
36:07Vera, wieso hast du denn nicht im Hotel auf mich gewartet?
36:10Ich habe Lombardi verfolgt.
36:11Der ist in dem Haus da verschwunden.
36:13Samt Kleidersack.
36:15Kleidersack?
36:15Was will er denn damit?
36:16Keine Ahnung.
36:17Na egal.
36:18Und du glaubst, er hat das Gemälde da drin versteckt?
36:20Ja, das werden wir wissen, wer nicht damit rauskommt.
36:22Lass uns in den Wagen steigen.
36:24Ja.
36:24Vera, mein Magenknot.
36:46Meine auch.
36:47Da hinten um die Ecke gibt es die Bäckerei Breitenfeld.
36:52Die hat ja die leckersten Sachen überhaupt.
36:54Meinst du, wir sollten...
36:55Ich habe Hunger, entschuldige.
36:57Ja, und wenn er rauskommt?
37:00Pass auf.
37:02Du machst keinen Schritt ohne mich, versprochen.
37:04Wenn sich hier irgendwas bewegt, dann rufst du mich an.
37:07Okay, ich beeile dich.
37:08Was willst du?
37:09Blätterteig mit Obst.
37:11Wenn es das nicht gibt.
37:12Franz Brutsch.
37:12Blätterteig mit Obst.
37:42Vera.
37:48Oh Mann.
37:56Was machen Sie denn hier um diese Uhrzeit?
37:58Oh.
38:00Also eigentlich wollte ich einen kleinen Salat machen, bevor ich wieder zurück ins Hotel muss.
38:04Ja, bedienen Sie sich.
38:05Hier ist die große Auswahl.
38:06Ja, ja.
38:07Eisbergsalat, Kopfsalat, Endivie, Rucola.
38:10Ja, ich liebe Kunden, die eine klare Vorstellung haben.
38:15Wo ist Frau Christiansen?
38:16Weiß ich auch nicht.
38:20Na ja, sie wollte mit Merle nach Hamburg fahren zur Gartenschau.
38:22Die müsste schon längst zurück sein.
38:24Ich musste schon ständig diese Besichtigungstermine verschieben von diesem Dings-Den-Den-Hake.
38:29Hake, genau.
38:30Aber vielleicht sind Sie auf dem Fischbrötchen hängen geblieben und in jedem Moment kaum...
38:34Ja, kann ich nur hoffen.
38:36Ariane ist nämlich aus der Schusterwerkstatt rausgeflogen.
38:38Sie hat sich mit der Vermieterin angelegt.
38:39Die braucht dringend ihren Beistand.
38:42Ich brauche Beistand.
38:45Na, der Experte steht vor Ihnen.
38:46Ich möchte gerne einen Salat Nissoirs machen.
38:51Einen Salat Nissoirs.
38:53Kein Problem.
38:55Nehmen Sie ein bisschen Eisbergsalat.
38:58Ein bisschen Rauke dazu.
39:00Das gibt die nötige Würze.
39:02Schmeckt gut.
39:04Geht aufs Haus.
39:06Lassen Sie es einmal nicht, Frau Christiansen, hören.
39:08Aber ich revanchiere mich im Salto bei Ihnen beiden.
39:11Falls Ihnen langweilig wird, können Sie rüberkommen.
39:13Auf den Happen.
39:15Wir zwei machen Salat zusammen.
39:16Ich freue mich.
39:25Konfekt und Rosen schenkt eigentlich der Herr der Dame.
39:29Aber warum nicht mal umgekehrt?
39:31Danke.
39:32Du möchtest ja ein paar von den alten Songs hören, ja?
39:36Also, soll ich sie gleich jetzt...
39:38Das hat Zeit.
39:40Oh, gut.
39:41Die?
39:42Nicht jetzt.
39:45Ich fahre demnächst nach Taipei.
39:48Geschäftlich.
39:49Ich dachte, du kommst gleich einfach mit?
39:51Ein paar von den alten Songs.
39:54Du magst Asien doch.
39:58Wir hätten eine Menge Zeit, uns das Land anzusehen.
40:01Und auch für andere Sachen.
40:03Wobei ich immer sage, alles kann, nichts muss.
40:08Na, was meinst du?
40:11Oh, entschuldige.
40:12Äh.
40:18Lüder?
40:20Ariane.
40:23Oh.
40:25Das freut mich aber.
40:28Danke für deinen Anruf.
40:29Du hast Ariane die Mieterhöhung erlassen?
40:36Wo doch jetzt alles so gut zwischen uns läuft.
40:39Äh.
40:41Äh.
40:41Ich kann das nicht.
40:43Was kannst du nicht?
40:45Alles.
40:46Mit dir nach Taipei fahren.
40:48Und so tun, als ob nichts wäre.
40:51Äh.
40:52Nichts was?
40:53Ja.
40:55Ich hab dir alles nur vorgemacht.
40:57Du hast mich geködert, damit ich die Ladenmiete senke.
41:03Ja.
41:05Dann kann ich ja jetzt auch mit dem Theater aufhören.
41:09Ich mag dich, Hannes.
41:10Äh.
41:11Und ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn sich mehr zwischen uns entwickelt hätte.
41:15Deine Großnichte hat mich aufgeklärt.
41:17Äh.
41:18Und ich habe eben nur so auf die Tube gedrückt, um zu sehen, wie weit du gehen würdest.
41:23Ach.
41:23Du hast mir das alles nur vorgemacht.
41:27Ja.
41:32Ähm.
41:32Wie wär's denn jetzt mit ein paar der alten Songs?
41:35Ja?
41:36Ach.
41:38Deshalb bin ich doch hier.
41:39Na dann komm, setz dich.
41:49Das ist so ein Hunger.
41:51Und jetzt kriege ich vor Aufregung fast nichts runter.
41:52Bei mir ist es genau andersrum.
41:55Und an meine Hüften denke ich nicht.
41:57Ach.
41:58So ein kleines Franzbrötchen kann ja wohl nicht viel anrichten.
42:00Bei dir vielleicht.
42:01Bei mir reicht schon das Angucken.
42:04Guter Grund, mal zusammen laufen zu gehen, oder?
42:06Ah.
42:08Bei mir ist es schon wieder heran.
42:09Ach, nicht rangehen.
42:10Der will bloß wissen, wo wir stecken.
42:14Hm.
42:16Langsam könnte Lombardi mal rauskommen.
42:19Was macht der denn da drin?
42:21Keine Ahnung.
42:24Hast du eigentlich mal gecheckt, ob die Hütte einen Hintereingang hat?
42:29Vera?
42:30Warum?
42:31Sie müssen doch schwirn bitten.
42:33Na los, worauf warten wir?
42:34Na los.
42:39Nimm das Handy raus.
42:40In der Tasche, wir müssen die Hände frei haben.
42:44Stell das Handy leise.
42:46Ja.
42:46Ich werde das lieber mal noch serendet sein.
42:50In der Tasche, ich holdize mir sein.
42:51Let's go.
43:21Let's go.
43:51Let's go.
44:01Da steht der hier am Herd und kocht.
44:11Sag mal, wo warst du denn?
44:12Ja, wo warst du denn, bitteschön?
44:13Ich hab auf dich gewartet, stundenlang.
44:15Nee, tut mir leid, den Part hab ich schon übernommen.
44:17Ja, dann hätten wir uns ja wohl getroffen.
44:18Ja, wenn du nicht in den Hofladen kommst.
44:20Du warst im Hofladen?
44:22Ja, wie verabredet. Vergessen?
44:25Ich war im Salto.
44:28Willst du damit sagen, dass du die ganze Zeit im Bistro gewartet hast?
44:30Ja.
44:31Du wolltest aufs Gut raus.
44:32Ich hab nur gesagt, dass der Kaffee da besser ist,
44:34aber verabredet waren wir im Hofladen.
44:35Nee, im Salto.
44:36Ja, sag ich doch.
44:37Ja.
44:37Warum hast du denn nicht mal angerufen?
44:42Ja.
44:43Hab ich doch.
44:45Hier.
44:46War bis jetzt.
44:47Ja, klar.
44:48Weil ich die ganze Zeit versucht hab, dich anzurufen.
44:54Gedankenübertragung.
44:55Das muss ein Zeichen sein.
44:57Oh Mann.
44:58Ja?
44:58Was ist mit Lilly?
45:02Ist doch alles still.
45:03Hör mal.
45:07Hey.
45:08Ben.
45:09Ja.
45:19Ich liebe dich.
45:20Wenn er nichts weg ist.
45:38Ich spüre, dass er hier ist.
45:40Ich spüre, dass er hier ist.
46:10Hol mal dein Handy raus und mach ein Foto.
46:15Wie gesagt?
46:16Ja.
46:18Okay.
46:29Hier, hier.
46:32Wen haben wir denn da?
46:40Das erinnert mich an diese Fernsehsendung.
46:49Tatort?
46:50Die Sendung mit der Maus.
46:52Was?
46:52Ja, da wird auch immer erklärt, wie alles von innen aussieht.
46:55Die gleiche geschmulst wie beim anderen Fisch.
46:58Das ist kein Zufall.
47:00Und das heißt?
47:01Der Hanebüttler See ist verunreinigt.
47:02Ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass ich mit Julie wieder glücklich bin, aber...
47:06Sie läuft für ihr Schuldgefühl auf Anstatt, sich hinzustellen.
47:09Und jetzt macht sie gerade einen Trommel-Workshop.
47:11Na ja.
47:12Vielleicht hilft es ja.
47:14Ich würde gern wissen, wie ich ihr helfen kann.
47:16Es geht um Merle.
47:17Nicht wahr?
47:19Dann hoffe ich, dass sie bald von ihrer fröhlichen Shopping-Tut zurück ist.
47:23Damit ich wieder etwas von meinem Ehemann habe.
47:26Ich kann nämlich gut darauf verzichten, dass unser Leben ständig beeinflusst wird von deiner Sorge um Merle.
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