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00:00You could do Tony's job.
00:01Why?
00:02Because she had the whole job done.
00:04That's a sleeper.
00:0650-50 or I'll let you go to the Kaiser.
00:0950-50.
00:10I'll never forget you.
00:14Where?
00:16Before you ask me further Löcher in the Bauch?
00:19That Carlos is and is the Feind of your free zone.
00:24Herr Fleckenschild is going to Rostock.
00:26I think his son is in the state.
00:27Yeah, I thought he was.
00:28Then nothing can happen.
00:30Herr Fleckenschild is at the restaurant.
00:32Everything or nothing.
00:34What is? Are you here?
00:36What is that for a car?
00:41That's the car I've been looking for for the whole time.
00:44My mother was brought up.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:02And I'm rolling on, I'm rolling on.
01:08This is my life.
01:10This is my life.
01:12No wonder, that the car was never found.
01:19The guy fell off my mother and then...
01:21...the part here was sent.
01:23Okay, Till.
01:24Also, what we found here...
01:26...that could be every car.
01:28That is the car.
01:29It's everything.
01:30The model, the color.
01:32Why didn't it get that?
01:34That's not a great art.
01:37Wait, Peterson told me that the door...
01:41...the last time...
01:43...there was broken down the door.
01:45Everyone could go there.
01:47What do you do?
01:48I'll call the police.
01:49No, you're crazy!
01:51You didn't understand it, right?
01:53With this car was my mother.
01:55So we can finally find the murder.
01:57Okay, but then...
01:59Okay, you know what?
02:01I'll call it myself.
02:05I'll tell you, yes?
02:07It can be every car.
02:09That's the car.
02:13That's the car.
02:19Oh, I don't know.
02:20We won't get any better chance.
02:22If Flickenschild costs that menu,
02:24then he'll be convinced.
02:26Arthur, it doesn't matter if it tastes like it or not.
02:28This whole Fine Dining concept doesn't matter.
02:30He'll change his opinion.
02:32Wovor you're afraid?
02:33I mean, what do you have to lose?
02:35My job?
02:37Yeah, good.
02:38That's not so good.
02:39Yeah.
02:40But I mean, if anyone's job verliered,
02:41then I'm that.
02:42I'm full of responsibility.
02:43Okay?
02:44Pass on.
02:45If that doesn't work,
02:46then I'll put all my Fine Dining plans on ice.
02:48Versprochen.
02:49Traust du dir das wirklich zu?
02:51Hm.
02:52Falsch.
02:53The question is,
02:54traust du mir das zu?
02:56Seit Tallien hast du mich sehr häufig überrascht.
03:05Also ja, ich trau dir das zu.
03:12Tanja!
03:13Sehr gut.
03:14Ähm, warte mal kurz.
03:15Eine von diesen Karten an jeden Tisch
03:17und an dem von Flickenschild nimmst du die reguläre Karte weg.
03:21Alles klar?
03:22Gut.
03:23Ich hoffe, ich bräue das nicht.
03:25Ganz sicher nicht.
03:31Aber warum habt ihr die Strandperle verkauft?
03:33Das Café lief doch gut.
03:35Ja.
03:36Aber wir haben beschlossen,
03:37dass unser Kind nicht in der Stadt aufwachsen soll.
03:39Wir wollen uns noch mal was ganz Eigenes errichten.
03:41Aber wir wollten unbedingt an der Ostsee bleiben.
03:44Deshalb war dein Gut keine Option.
03:46Das ist kein Problem.
03:48Das ist bei Viktoria in guten Händen.
03:50Ey, du solltest ja bei Gelegenheit mal ansehen,
03:52was ihr draus gemacht habt?
03:53Ja, das werde ich.
03:55Jedenfalls, wir haben eine ganze Weile
03:57nach dem perfekten Nest für unsere Familie gesucht
03:59und sind mit diesem Hof fündig geworden.
04:01Auf dem Dars, direkt hinterm Deich.
04:04Ein Hof also?
04:05Mit alten Stallungen und allem, was dazugehört?
04:08Ja, der Vorbesitzer hat dort Schafe gehütet
04:10und sich jetzt zur Ruhe gesetzt.
04:12Klingt so, als wäre da ein Haken dran, hm?
04:15Wir müssen ihm lebenslanges Wohnrecht einrollen.
04:19Das würde euch nicht stören?
04:20Nein.
04:21Der Hof hat einen alten Teil, wo er wohnen wird.
04:23Und es ist gut, jemanden vor Ort zu haben,
04:24der sich dort auskennt.
04:25Man weiß ja nie bei diesen alten Gebäuden,
04:26wo diese Kabelchen finden.
04:27Was machst du?
04:29Seine Schafe hüten?
04:31Nein.
04:32Wir bauen den Hof aus, machen ein kleines Restaurant auf,
04:35richten die Zimmer für Gäste her, Hochzeitsfeier und so weiter.
04:38Also, wenigstens habt ihr einen Plan.
04:41Ja.
04:42Vielen Dank.
04:43Danke.
04:44Oh.
04:45Überraschend überschaubare Karte.
04:48Kaisergranat.
04:49Ich hatte schon ewig kein Hummer mehr.
04:51Arbeitet ihr auf einen Stern hin?
04:55Das darf doch nicht wahr sein.
04:57Also, ich finde das Menü sehr angemessen für unser Wiedersehen.
05:08Svenja, wir haben das Auto gefunden.
05:13Was machst du denn hier?
05:22Wir haben das Auto gefunden, das Mama.
05:26Im Teich, beim Ziegenhof.
05:28Die Polizei, der Zaucher im Wasser.
05:31Aber sie haben mich weggeschickt.
05:32Morgen ziehen sie den Wagen aus dem Teich.
05:40Da muss ich hin.
05:47Ich muss.
05:48Ich...
05:50Ich...
05:52Ich...
05:53Ich will wissen, wer das war.
05:55Ich...
05:56Ich...
06:16Ist der Böttcher am Haus?
06:18Ne, leider nicht.
06:19What do you want to do with him?
06:23He wanted to know if he had a beer at home.
06:25Has he said something to eat?
06:27No.
06:28Where is Frau Jablonski? She wanted to be here.
06:30Yes, she's just a problem.
06:38Ah, the chef-coach personally.
06:41This menu was a song.
06:43It was for me a reason to come for a reason.
06:45Shit.
06:46Schade, dass meine Verlobte das verpasst hat.
06:48Sie glaubt, dass man bei Fine Dining nur winzige Portionen bekommt.
06:51Ja, das ist wirklich ein weit verbreiteter Irrtum.
06:54Vielleicht sollten wir sowas auf unserem Hof demnächst auch anbieten.
06:57Ich ruf sie an, um sie abzuwerben, okay?
06:59Verlockend.
07:00Aber ich bin nicht nur sehr gut, sondern auch sehr teuer.
07:04Vier Tische haben sich spontan für den Kaisergranat entschieden.
07:07Ich hatte nur positives Feedback.
07:09Habe ich gehört.
07:11Eigentlich wollte Frau Jablonski jetzt auch hier sein.
07:14Können Sie sich meiner Kritik nicht allein stellen?
07:17Doch.
07:18Natürlich.
07:19Herr Kaiser, Ihr Menü war...
07:23ganz ausgezeichnet.
07:26Alles Weitere besprechen wir morgen.
07:31Ganz toll, wirklich.
07:33Naja, jetzt wissen wir ja zumindest, was die Ursache von diesem Ölproblem ist.
07:46Ja, genau, Knut. Morgen wird das Auto dann da aus dem See geborgen.
07:51Ja.
07:55Ja, genau, dann wissen wir mehr.
07:57Ja.
07:58Nein, Knut, ich brauche einfach mal ein bisschen Schlaf, okay?
08:02Mache ich. Bis dann.
08:03Ciao.
08:05Hey.
08:06Hey.
08:07Na, was sagt dein Vater zu den Baby-News?
08:09Ach, was glaubst du wohl?
08:10Ja, freut sich.
08:11Oh, sehr schön.
08:12Hab dem auch erzählt, dass ihr Strandcafé verkauft und auf den Darst ziehen wollt.
08:17Ach.
08:18Hast du ein bisschen Zeit?
08:19Lass uns ein bisschen um die Häuser ziehen.
08:20Ach, von Dingen her super gerne, aber ich hab's echt eilig.
08:23Ich bin super platt und muss Olivia jetzt gleich bei Mo holen.
08:26Julius musste noch mal ins Hotel.
08:27Und ja, warte du mal bitte ab, bis du Vater bist, dann können wir weiter nehmen.
08:31Ach, kannst kaum erwarten.
08:33Simon, sag mal, bist du hier eigentlich noch glücklich?
08:41Ja, im Großen und Ganzen schon.
08:43Also klar, meine Tochter ist hier.
08:45Aber mit ihr könntest du auch woanders wohnen.
08:48Zum Beispiel auf dem Darst.
08:52Ich hab mit Franzi gesprochen und unser Hof ist groß genug und wir haben jede Menge Schafe.
08:56Ähm, das kommt jetzt ein bisschen überraschend gerade, aber ich hab ja auch meine Ausbildung hier.
09:03Ja, aber die könntest du bei uns beenden.
09:05Unser alter Schäfer würde das übernehmen und du im Gegenzug seine Herde.
09:09Komm schon, überleg mal.
09:10Unsere Kinder würden gemeinsam aufwachsen auf dem Land.
09:12Das wär traumhaft.
09:13Ja, das klingt schon verlockend.
09:15Dann sag ja.
09:18David, das ist mir wirklich gerade ein bisschen zu viel.
09:21Ich bin echt müde, okay?
09:23Okay.
09:24Dann schlaf eine Nacht drüber und sag mir morgen zu.
09:26Bitte, David.
09:27Hey, ich würd mich freuen.
09:29Und Franzi auch.
09:32Überleg's dir.
09:37Als wär die Situation nicht schon verfahren genug.
09:47Ist Frau Jablonski da drin?
09:48Ja, sie telefoniert gerade.
09:50Ist gerade echt heikel.
09:51Es gibt Probleme bei der Buchung einer Reisegruppe.
09:54Was ist denn da los?
09:55Nichts Gutes.
09:56Aber wenn's jemand hinbekommt, da hat Frau Jablonski.
10:00Dann muss ich wohl warten.
10:03Frau Bergmann, hat sich Frau Gerber von der Reisegruppe aus dem Breisgau gemeldet?
10:07Ja, Frau Jablonski telefoniert gerade mit ihr.
10:09Ach, dann ist die Angelegenheit ja in guten Händen.
10:12Das stimmt. Wäre aber eigentlich ihr Job gewesen, oder?
10:14Ich musste mich spontan um meine Nichte kümmern.
10:16Jetzt konnte mein Partner einspringen.
10:18Wie selbstlos von ihnen beiden.
10:20Sowas kann sich ein normaler Arbeitnehmer nicht leisten.
10:24Haben wir ein Problem?
10:25Das klang irgendwie wie ein Vorwurf.
10:27Kannst du?
10:28Ich hätte nur Svenjas Hilfe als Restaurantleitung gebraucht.
10:32Und ich bin froh, dass sie die richtigen Prioritäten gesetzt hat.
10:36Stimmt schon.
10:37So verrückt, wie sie es immer wieder schafft, die Dinge irgendwie durchzuboxen.
10:40Ja, das kann sie.
10:43Und deswegen ist sie auch so ein Glücksgriff für das Hotel.
10:46Svenja und ich sind wirklich ein gutes Team.
10:49Danke, Frau Bergmann.
10:55Natürlich, Frau Gerber.
10:57Selbstverständlich, das machen wir möglich.
10:59Na klar.
11:03Gerne.
11:04Auf Wiederhören.
11:08Ja?
11:10Hast du es gerade?
11:11Nee.
11:12Komm rein, komm rein.
11:16Es hat Herrn Flickenschild geschmeckt.
11:18Die Chancen für unser Fine Dining-Konzept stehen gar nicht mehr so schlecht.
11:22Dein Konzept?
11:24Was sagt Herr Flickenschild denn?
11:26Er will morgen drüber reden.
11:29Dann setze ich mich an die Kalkulation, damit wir was in der Hand haben, ja?
11:32Ja, wir können das auch gleich besprechen.
11:34Jetzt hab ich Feierabend.
11:36Und jetzt werde ich meinen wohlverdienten Feierabend auch genießen.
11:41Und es gibt nur mich und mich.
11:43Okay.
11:44Ja.
11:45Verstehe ich.
11:46Gut, dann bis morgen.
11:47Bis morgen.
11:48Ja, bis dann.
12:05Ja, ha?
12:06Svenja.
12:07Okay.
12:08Ich hab das Auto gefunden.
12:09Also den Unfallwagen mit dem Mama.
12:12Im Teich beim Ziegenhof.
12:14Oh Gott.
12:15Ähm wie?
12:16Nach dir kein Kopf.
12:17Mir geht's schon besser.
12:18Mika und ich haben ein bisschen Kung Fu trainiert.
12:22Danke.
12:24Danke, dass du dich gekümmert hast.
12:27Und danke, dass du hier bist.
12:29Till braucht dich.
12:35Ich brauche dich auch.
12:37Komm her.
12:46Traust du deinen Vierbeiner nach?
12:48Stimmt das, was Elias gesagt hat über das Senkungsgebiet?
12:55Das sind allgemein bekannte Probleme in Lüneburg.
12:59Aber das gefährdet doch unser Projekt.
13:01Ach.
13:03Wie denkst du deine Großmutter ist eine Amateurin?
13:05Eine Tiefgarage?
13:16Ja.
13:18Eine Tiefgarage.
13:20Wir unterkennen komplett den Salzmarkt und stabilisieren ihn dadurch.
13:26Ähm.
13:27Ja, also Parkplätze sind wichtig.
13:30Aber das lässt ja die Preise für die sanierten Wohnungen noch mehr in die Höhe steigen.
13:33Was soll denn bitte die Alternative sein?
13:37Dass mein Prestigeprojekt im Erdboden versinkt, das weiß ich zu verhindern.
13:45Die Tiefgarage ist die beste Lösung.
13:47Die ist öffentlich und die hat genügend E-Ladestationen.
13:53Und sie wird in Teilen vom Bund finanziert.
13:58Okay, und die anderen Teile?
13:59Na ja, Tiefgaragen generieren Einnahmen.
14:02Dauerparkplätze.
14:04Kurzzeitparkplätze.
14:06Lüneburg hat bei Gott Bedarf an Parkplätzen.
14:09Ich hab natürlich drüber nachgedacht, dass wir auch die Anwohner zur Kasse bitten können,
14:14weil ja die Zufahrtswege saniert werden müssen.
14:16Aber es gibt zu viel böses Blut.
14:18Hab ich gedacht, denken wir lieber über andere Lösungen nach.
14:20Ja, ich mein, das denkt eigentlich nach einer guten Idee.
14:25Ähm.
14:27Aber?
14:29Na ja, ich fänd's schön, wenn auch die Anwohner am Salzmarkt mal merken würden,
14:34dass es eigentlich was Gutes ist, was du da planst.
14:35Was bist du denn so skeptisch?
14:41Nicht skeptisch.
14:44Nur traurig.
14:47Ich vermisse meinen Vierbein.
14:51Wir beide verstehen uns.
14:54Bis auf diesen einen Punkt.
14:56Ich bin ein Punkt.
15:26Ich fänd ihn. Das hab ich dir versprochen.
15:56!
15:57!
16:26I don't know.
16:56I don't know.
17:26Hey, du bist ein Schatz.
17:32Und?
17:33Hat sie eine schöne Nacht?
17:34Ach, wof.
17:36Ich habe kein Auge zugemacht.
17:38Ich auch nicht dank dir.
17:41Ja, das Bett war so leer ohne dich.
17:44Hättest du hier schlafen können?
17:46Wir haben dich auf jeden Fall sehr vermisst.
17:47Und hat sie überhaupt Zeit dafür, dank der kleinen Maus?
17:50Ach, Simon hat die zweite Hälfte der Nacht übernommen.
17:52Hey, du bist ein Schatz.
17:53Hey.
17:54Julius, warum wächst du mich nicht?
17:55Ich muss doch zu den Tieren.
17:57Und dir auch einen guten Morgen.
17:58Morgen.
17:59Nein, dafür ist es jetzt viel zu spät, wirklich.
18:01Ich habe dir einfach ein bisschen schlafen gelassen,
18:03weil ich gehört habe, dass du um vier noch die Winde gemacht hast.
18:06Ja, das ist super nett.
18:07Aber trotzdem muss ich doch die Tiere versorgen.
18:10Ja, sehr froh, dass dein Freund nicht da war,
18:11sonst wäre das Chaos noch größer gewesen.
18:14Ah, ja.
18:16David hat mich übrigens gestern gefragt,
18:18ob ich mit Olivia zu ihm und Franzi auf den Dars kommen möchte.
18:21Sie haben beim alten Bauernhof gekauft.
18:23Ja, ja, klar. Mach.
18:24Ernsthaft?
18:25Ja, so ein paar Tage an der frischen Luft
18:28und dann wäre es sicher gut.
18:30Ja, vielleicht kommt sie doch besser in den Schlaf.
18:32Ja, stimmt.
18:35Seeluft macht mir das.
18:36Das weiß ich ja selbst.
18:38Okay, ich bin dann weg, ja?
18:40Und wir sehen drei.
18:41Ja, Mucki?
18:50Würde dir das gefallen?
18:52Ja?
18:54Ja?
18:56Ja?
18:57Ein kleiner Kurzverlauf?
18:58Mit Papa?
19:00Ans Meer?
19:02Ich glaube, sie hat Lust.
19:06Morgen.
19:14Morgen.
19:14Morgen.
19:16Da?
19:19Also, wenn du nicht aufpasst,
19:21dann werbe ich dir noch deinen Koch ab.
19:23Der Mann ist verdammt gut.
19:25Ja, den kannst du aber nicht haben,
19:27solange ich hier noch das sagen.
19:29Was interessiert dich das überhaupt?
19:31Ich dachte, du wärst raus aus dem Tagesgeschäft.
19:32Ich kann nicht aus meiner Haut.
19:36Es ist dann bleibt mein Hotel.
19:38Vermisst du das Drei Könige,
19:40wenn du in Costa Rica bist?
19:43Also, ich könnte sie jedenfalls nicht so einfach loslassen,
19:45wie ihr eure Strandperle.
19:47Naja, Franz und ich hatten die Strandperle auch nicht so lange,
19:49wie du das Drei Könige.
19:50Ja, aber trotzdem steckt euer Herzblut da drin.
19:53Das stimmt.
19:53Aber wir verbessern uns jetzt auf dem Das.
19:56Man muss loslassen können, um etwas Besseres zu erschaffen.
20:00Loslassen war noch nie meine Stärke.
20:03Und bei euch mit dem Hof, mit den Umbauplänen?
20:06Können wir das Ganze aus dem Verkauf der Strandperle finanzieren?
20:10Ja, es geht schon, irgendwie.
20:14Irgendwie ist keine gute Grundlage.
20:17Das Geld hat gereicht, um den Hof zu kaufen,
20:19ein paar Zimmer auszubauen und für ein kleines Restaurant.
20:22Aber ja, es ist knapp und es darf nichts schief gehen.
20:26Das heißt also, ihr braucht Geld.
20:28Naja, es wäre schön, wenn wir uns auch um die Außenbereiche kümmern könnten
20:32und wenn wir drinnen nicht immer auf die günstigsten Varianten zurückgreifen müssten.
20:35Würde den Hof attraktiver machen.
20:39Aber ein Großteil meines Kapitals steckt in meinen Wiederaufforstungsprojekten.
20:42Aber es wird sich eine Möglichkeit finden lassen.
20:46David, ich würde euch gerne helfen.
20:55Ich muss viel, ich muss viel an Jenny denken.
21:09Wie läuft's mit deinem Wiedi mit?
21:16Ja, ähm, vielleicht kann Till helfen?
21:24Till hat Zeit.
21:26Und ähm, es wäre gut, wenn er auf andere Gedanken kommt.
21:31Ich auch.
21:42Dir.
21:43Ich muss.
21:45Leider arbeiten.
21:46Oh, hey.
21:57Hey.
21:59Guten Morgen.
22:01Schön, dass ihr beide hier seid.
22:02Und ähm, ich habe Bella und Arthur angerufen, weil ich will, dass wir als Familie zusammen sind,
22:10wenn sie das Auto aus dem Teich rausholen.
22:13Schläfst du ja noch?
22:14Keine Ahnung.
22:14Nein.
22:21Bitte bleib.
22:25Okay.
22:28Warum geht der?
22:29Er gehört doch eigentlich gleich zum.
22:31Er muss noch sein Video fertig schneiden.
22:33Ja.
22:34Gut, ich gehe auch mal zu Till.
22:37Wenn das wirklich mit dem Unfallband stimmt, dann.
22:39Ja, danke.
22:42Ich wollte mich gestern Abend nicht aufdringen.
22:45Hast du nicht.
22:48Danke, dass du mir Schalt gegeben hast.
22:52Klar.
22:53Wir müssen ja irgendwie zusammenhalten.
22:59Was ist denn das für ein Halsabschneiderunternehmen, das hier alles aufkauft?
23:02Die Mk, die müsstest du auch kennen.
23:04Ich meine, die Firma gehört doch deiner Großtante oder Großcousine oder...
23:09Keine Ahnung, jedenfalls Viktoria Kaiser.
23:11Ganz, ganz entfernte Verwandtschaft.
23:13Ja, ich mache dich für den Mist ja nicht verantwortlich.
23:17Muss hart sein für dich, ja?
23:19Ich gebe langsam einfach die Hoffnung auf, dass alles gut wird.
23:21Ich meine, immer mehr Eigentümer verkaufen an die Mk.
23:23Okay.
23:24Ja, okay.
23:25Okay.
23:26Dann...
23:27Hi.
23:28Morgen.
23:29Ich bin gerade auf dem Weg zu Gunther.
23:31Wollte mir mal anschauen, was deine Cousine mit dem Gut so angestellt hat.
23:34Aber ich habe Zeit für einen Kaffee.
23:35Hast du Lust?
23:36Vom Ding her super gerne.
23:37Aber ich musste nur schnell die Käselieferung bei Corona vorbeibringen und bin jetzt auch
23:41schon auf dem Weg wieder zurück zum Hof, weil das Auto wird gleich aus dem Teich gezogen.
23:45Im Teich vom Ziegenhof liegt ein Auto?
23:47Ja.
23:48Es könnte sein, dass es das Fahrzeug ist, mit dem Jenny Schubert und Hendrik Althaus angefahren
23:53worden sind.
23:54Ach was.
23:55Ja.
23:55Genaueres wissen wir dann aber auch erst, wenn die Polizei den Wagen untersucht hat.
23:59Okay, ja.
24:00Ja, aber hey, hast du trotzdem Zeit gehabt, dir mal mein Angebot durch den Kopf gehen
24:05zu lassen?
24:06Ähm, Gunther hat mittlerweile zugestimmt, uns finanziell zu unterstützen.
24:09Wir können uns da ein kleines Paradies erschaffen.
24:12Warum fragst du mich nicht zwei Tage vorher?
24:15Ich hatte sofort zugesagt.
24:18David, ich kann das Julius nicht antun.
24:21Julius, ist es nicht der Kerl, der dir deine Tochter wegnehmen wollte?
24:25Ja, aber mittlerweile ist er auch der Kerl, der mich gegen Valerie verteidigt hat.
24:31Er hat in Kauf genommen, dass das komplette Verhältnis zu seiner Schwester ruiniert wird.
24:35Und außerdem ist er auch dafür verantwortlich, dass ich als Vater in Olivias Geburt zu
24:39Kunde eingetragen bin.
24:41Es geht nicht.
24:42Ich kann mit Olivia jetzt hier nicht weg.
24:46Wir haben ein Deal.
24:48Wir werden Olivia hier gemeinsam großziehen.
24:51Na schön.
24:53Ist aber schade.
24:54Ja, finde ich auch.
24:57Hey, wir halten dir ein Zimmer frei.
25:00Nur für den Fall der Fälle.
25:02Bist immer bei uns willkommen.
25:05Danke.
25:08Was ist denn?
25:15Jetzt muss ich Mika auch noch dankbar sein, dass er gestern Abend für Till da gewesen ist.
25:20Mika ist ein sehr wichtiger Ansprechpartner für Till.
25:22Wir können sehr froh sein, dass die beiden sich auf dem Schiff getroffen haben.
25:25Das ist mein Sohn.
25:27Ich wäre auch gern für ihn da gewesen.
25:29Das kannst du auch noch.
25:30Da kommt eine Menge auf uns zu, glaub mir.
25:34Oder hast du ein Problem mit Mika?
25:37Ich?
25:37Nein, überhaupt nicht.
25:41Till.
25:42Till.
25:42Ey, das ist doch Schwachsinn.
25:44Lass mich da eh nicht hin.
25:46Hey Till, was ist denn los?
25:47Ja, er will unbedingt auf dem Ziegenhof, um bei der Berlin des Autos dabei zu sein.
25:51Das ist überhaupt keine gute Idee.
25:53Was erwartest du denn davon?
25:55Warum lässt du die Polizei nicht ihre Arbeit machen?
25:57Weil die eben nicht ihren Job macht.
25:59Ich hab das Auto gefunden, nicht die Bollen.
26:01Ja, und das ist gut, weil sie jetzt neue Ermittlungsansätze haben.
26:04Was versprichst du dir davon, dabei zu sein?
26:06Ich will die Fahrgestellnummer.
26:08Ja, das bringt doch überhaupt nichts.
26:10Doch, das bringt was.
26:11Ich will wissen, wer Mama getötet hat.
26:14Die Polizei wird das herausfinden, Till.
26:17Das hast du schon mal gesagt.
26:19Und dann hat die Polizei aufgegeben.
26:21Ich verstehe nicht, wie ihr so ruhig bleiben könnt.
26:24Till, du hast völlig recht.
26:26Die Polizei hat viel zu früh aufgegeben.
26:29Und jetzt können sie weitermachen, weil du das Auto gefutten hast.
26:31Alle sind dir dankbar.
26:32Und was, wenn es dann doch nicht das Auto ist, mit dem Mama getötet wurde?
26:39Dann sehen wir weiter.
26:40Im Moment können wir nur abwarten, was die Polizei ermittelt.
26:44Ich vermisse dich so sehr.
26:47Ich auch.
27:02Und wir beide sind also verwandt.
27:21Es war eine ganz schöne Überraschung, das zu erfahren.
27:24Ich hoffe, eine angenehme.
27:25Das kann ich noch nicht so ganz beurteilen.
27:27Dafür kennen wir uns ja noch nicht gut genug.
27:29Ich war auch etwas überrascht, dass Sie das gut gekauft haben.
27:34Ich meine, Sie waren anfangs doch die Maklerin, oder?
27:37Die Provision hätte ich auch gerne eingesteckt.
27:40Aber ehrlich gesagt, hier auf dem Familiensitz zu leben,
27:43das hat nochmal einen ganz anderen Wert.
27:46Aber jetzt ist Schluss mit dieser Siezerei.
27:48Wir sind doch eine Familie.
27:50Victoria.
27:53David freut mich.
27:57Und?
27:58Was sag ich so?
27:58Ähm, es hat sich echt eine Menge verändert, aber ist schön, ist schön.
28:05Im Großen und Ganzen hat es entsprechend meiner Vorgaben natürlich meine Innenarchitektin
28:10Valerie Böttcher gemacht.
28:12Ja, sie hat ganz schön was drauf.
28:14Wenn ich mich hier so umschaue, dann müsste ich mir mal ein paar Ideen klauen.
28:18Richtest du dich denn neu ein?
28:20Nein, meine Freundin und ich planen ein Feriendomizil auf dem Darst.
28:25Die perfekte Gegend für ein Luxusressort.
28:28Ich glaube, Franziska und David planen da eher etwas bohlenständiger und wollen den Resthof in eine Pension und ein kleines Restaurant umwandeln.
28:38Und hoffentlich wird es die erste Anlaufstelle für die Heimatbesuche meines Vaters, jetzt wo er Opa wird.
28:44Du bekommst ein Enkel, Gratulation.
28:48Ja, danke.
28:49Und ich möchte natürlich Franziska und David bei ihrem Vorhaben unterstützen.
28:53Und dafür sind wir sehr dankbar.
28:55Ich möchte doch, dass mein Enkelkind in einem Paradies aufwächst.
29:00Enkel sind das Schönste, was uns unsere Kinder schenken können.
29:04Du nimmst wirklich noch Wäsche an?
29:17Ja.
29:19Musst du nicht langsam packen?
29:21Du musst die Wäscherei morgen räumen.
29:23Abwarten.
29:25Puhest auf.
29:26Vielleicht passiert ja noch etwas.
29:29Du haust es auf ein Wunder?
29:30Ich hätte auf jeden Fall eins verdient.
29:32Elias, mich macht das doch auffertig.
29:35Aber es bringt nichts, die Realität zu verdrängen.
29:39Die Wäscherei war mein ganzer Stolz.
29:42Und ich, ich schaffe es nicht, weil sie zu halten.
29:46Wie oft noch ist es doch nicht deine Schuld, dass du hier raus musst.
29:51Hey, ich bin stolz auf dich.
29:54Du musst loslassen.
29:55Guck mal, ich habe auch losgelassen.
29:57Und so konnte ich meine neue Besuchung finden.
29:59Ja, aber du konntest nur loslassen, weil du einen Plan B hattest.
30:02Den habe ich nicht.
30:02Elias, du hast doch noch immer die Wäscherei im Industriegebiet.
30:05Das Einzige, was dir wegfällt, ist die Laufkundschaft.
30:08Du stehst nicht ohne was da.
30:12Entschuldige.
30:13Frau Marni.
30:15Mein Signature-Duft war ein wichtiger Erfolg.
30:19Ciao.
30:20Wenn die MKB wenigstens gewalttätig wäre.
30:23Haben Sie das nicht gelesen?
30:25Von dem Bauunternehmer mit seinen Schläger-Trupps.
30:27Doch, die Altmieter haben mit Gewalt gedroht, sodass sie die aus der Wohnung jagen.
30:32Die Mieter haben geklagt und dürfen bleiben.
30:35Die Kaiserin regelt alles mit ihrem Geld.
30:48Mama, was ist los?
30:53Frau Marni will seinen Standort hier in Bühneburg schließen.
30:55Du musst nach Florenz.
30:59Nein, das heißt, die verlängern meinen Vertrag nicht.
31:06Aber du hast doch gestern noch gesagt, dass sich die Anwohner nicht am Ausbau der Zufahrtsstraßen beteiligen müssen.
31:11Ja, und heute habe ich erkannt, dass es falsch ist.
31:15Okay, aber warum?
31:16Da Gunther ein Enkelkind bekommt.
31:19Und deshalb wird er seinen Sohn und seine zukünftige Schwiegertochter finanziell unterstützen.
31:25Okay, aber was hat das mit den Straßen zu tun?
31:27Schau dich mal um.
31:30Gunther hätte das Hotel doch schon längst loslassen sollen.
31:34Aber der braucht offensichtlich eine Entscheidungshilfe.
31:36Du meinst, weil sich das Hotel dann auch an den Straßen beteiligen müsste.
31:43Und?
31:44Und du denkst, dass Gunther lieber das Hotel verkauft, anstatt noch mehr Geld rein zu investieren?
31:51Der ist doch sowieso die Meisterzeit nicht her.
31:54Da hat er das Geld doch lieber in seiner eigenen Familie angelegt.
31:57Ist es so?
31:58Ich denke, dass Gunther das so sieht.
32:01Sein einziger Sohn schenkt ihm ein Enkelkind.
32:04Und zwar sofort, nicht erst in 10 oder 15 Jahren.
32:07Ich habe schon mit der Stadtverwaltung gesprochen und auf die Straßenausbaubeiträge hingewiesen.
32:13Die sind im Kommunalgesetz festgelegt.
32:16Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist.
32:18Du musst noch viel lernen.
32:20Es führt halt nur noch zu mehr Widerstand am Salzmarkt.
32:23Lass sie doch schreien.
32:25Die beruhigen sich schon wieder.
32:26Aber meine Chancen, das Hotel zu bekommen, stehen heute so gut wie lange nicht mehr um.
32:47Hey, Simon.
32:48Hi.
32:48Na?
32:49Wieso bist du nicht auf dem Ziegenhof?
32:51Äh, die Bergung des Autos, die verzögert sich ein bisschen.
32:55Wieso das?
32:56Der Kran, den sie mitgebracht haben, der packt die Last nicht.
33:00Sind die doof?
33:01Ja, die Polizei findet das auch nicht lustig.
33:03Die warten jetzt auf einen neuen Kran.
33:05Hm.
33:05Ich glaube übrigens, du solltest da nicht hingehen.
33:08Das wird dich nur runterziehen.
33:10Hatte ich auch nicht vor.
33:11Wirklich nicht.
33:13Svenja und mein Vater haben mir klargemacht, dass ich die Polizei ihren Job machen lassen soll.
33:17Guter Plan.
33:18Weiß ich nicht.
33:19Was ist denn überhaupt hier mit deiner Projektwoche?
33:22Also, musst du nicht mal was tun?
33:24Macht ihr da keine Gruppenarbeit?
33:26Gruppenarbeit ist jetzt nicht so meins.
33:27Ich mach das lieber allein.
33:28Ich muss ein Computerspiel schreiben.
33:31Na.
33:31Dann.
33:34Eine Nachricht von Lea.
33:35Deine Freundin?
33:36Nee, ist meiner Klasse.
33:41Eigentlich die einzige, mit der ich klarkomme.
33:42Okay.
33:43Und was schreibt Lea aus deiner Klasse so?
33:46Sie zieht nach Süddeutschland.
33:48Mit ihren Eltern diese Woche noch.
33:49Ah, verstehe.
33:52Lea ist jetzt nicht nur eine Klassenkameradin.
33:55Ach, wir haben uns auf der Klassenfahrt ein bisschen kennengelernt, aber...
33:59Nee, nicht.
34:00Kann das sein, dass Lea jetzt vielleicht nicht unbedingt nur so eine Klassenkameradin ist,
34:05sondern vielleicht ein bisschen mehr?
34:07Sie wollte mich gestern treffen, aber ich hatte Schiss, bin zu dir auf den Hof.
34:12Dann haben wir das Auto gefunden.
34:13Das, mein Freund, klingt nach einer ziemlich verpassten Chance.
34:17Und die letzte.
34:18Hast dich ja entschuldigt.
34:20Wie?
34:20Nee, du hast sie komplett versetzt.
34:22Ist doch jetzt auch egal.
34:24Weiß ich nicht, ob das so egal ist.
34:25Also, ich an deiner Stelle würde mal über ein Abschiedsgeschenk nachdenken, oder?
34:28Ansonsten fährt sie nach Süddeutschland und hat das Gefühl, dass sie dir komplett egal ist.
34:32Aber, was soll ich ihr denn schenken?
34:36Das musst du wissen.
34:44Alter.
34:47Stimmt's, dass Till den Unfallwagen gefunden hat?
34:56Sie sind sich nicht sicher, ob es wirklich der Wagen ist.
35:01Warum hat mir denn keiner was gesagt?
35:05Es tut mir leid, ich hätte sofort zu dir kommen sollen.
35:09Ich hab das nur mitbekommen, weil Bella und Till sich gestritten haben.
35:12Und als ich kapiert hab, worum es geht...
35:14Da war alles wieder da.
35:17Und die Nachricht von Hendricks Tod.
35:22Und dann die Erleichterung, dass es ihm gut geht, bis auf seinen Armen.
35:27Ich hab nicht gedacht, dass mich das nochmal so mitnimmt.
35:31Kann ich was für dich tun?
35:34Wie geht's denn, Till?
35:35Er hofft, dass man den Unfallfahrer jetzt findet.
35:40Ja, das hoffe ich auch.
35:41Endlich besteht wieder eine Chance.
35:44Aber er war ganz schön aufgewühlt.
35:47Mika hat ihn getröstet.
35:49Und sogar Arthur ist für ihn da.
35:51Das ist schön.
35:52Ja.
35:52Das klingt vielleicht komisch, aber ich hätte nicht gedacht, dass Arthur so liebevoll zu Till sein könnte.
36:05Er ist dein Vater.
36:06Ja, einer, der sich jahrelang nicht um seine Kinder gekümmert hat.
36:09Stimmt.
36:09Aber irgendwie hat er sich verändert.
36:16Ja, wir sind jetzt ein richtig gutes Team.
36:18Privat und beruflich.
36:19Das...
36:19Ja.
36:24Das freut mich.
36:25Du, ich...
36:30Was ist los?
36:31Mhm.
36:33Kann ich dich erteilen lassen?
36:34Na klar, alles gut.
36:37Tschüss.
36:38Ja.
36:38Okay, sehr.
36:55Danke.
36:55Ich glaube, ohne dich wäre ich nie auf die Idee gekommen, Lea Lüneburger Spezialitäten zu kaufen.
36:59Hä?
37:00Liebe geht bekanntlicherweise doch durch den Magen.
37:02Es geht nicht um Liebe.
37:04Denkst du?
37:05Außerdem ist das voll der Boomer-Spruch.
37:06Bist du ein Boomer?
37:08Was ist das?
37:10Also bist du ein Boomer.
37:11Nein, ich bin kein Boomer.
37:14Soll ich dich noch ein Stück mitnehmen?
37:16Ich muss Oliver jetzt abholen.
37:17Nee, danke.
37:18Ich gehe zu Fuß.
37:19Dann kann ich mir auch überlegen, was ich Lea sagen will.
37:21Joa, am besten sagst du einfach nicht so viel.
37:23Dann kannst du es nicht versauen.
37:24Haha.
37:25Nein, zieh durch.
37:27Dann bleibt ihr auch in Kontakt, ja?
37:29Mach's gut.
37:30Ciao.
37:30Ciao.
37:36Ey, du vollidiot.
37:37Willst du nicht aufpassen?
37:38Leck dich ab.
37:39Was soll ich?
37:40Du hast mich angerempelt.
37:41Willst du Ärger?
37:43Tut mir leid, es war aus Versehen.
37:47Schon okay.
37:48Sowas kann passieren.
37:48Was ist das?
37:59Was ist das?
38:10Ne Mail.
38:11Die habe ich gerade von der Stadt bekommen.
38:14Was soll das denn jetzt?
38:16Ich weiß nicht, was ich machen soll.
38:17Ich habe etwas für Sie.
38:29Ich denke, das ist ein ganz faires Angebot für Sie und Ihren Leiden.
38:33War das Ihre Idee?
38:35Wovon reden Sie?
38:37Das hier.
38:38Dass die Anwohner am Salzmarkt jetzt auch noch für den Ausbau der Straßen zahlen sollen?
38:41Das ist völlig normal.
38:43Die Tiefgarage kommt ja schließlich allen zugute.
38:46Tiefgarage?
38:48Mehr Parkraum generiert mehr Kundschaft.
38:50Und die Anwohner müssen keine Parkplätze mehr suchen.
38:53Ja, weil sie Ihnen teure Stellplätze vermieten.
38:55Verschenken kann ich Sie leider nicht.
38:58Wenn Sie sich die Kosten sparen wollen, können Sie das Haus gerne verkaufen.
39:01Mein Angebot steht.
39:02Ich will nicht verkaufen.
39:05Gut.
39:07Ich habe bisher noch jedes Haus bekommen, das ich wollte.
39:10Das hier kriegen Sie aber nicht.
39:12Ich kann gerne nochmal nachbessern.
39:14Früher oder später werden Sie ein Angebot in den Händen halten, das Sie nicht ablehnen können.
39:19Ob das allerdings höher oder niedriger ist als dieses.
39:24Das steht in den Sternen.
39:27Schönen Tag noch.
39:27Was ist das denn für eine Logik?
39:33Wenn ich jetzt auch nur für den Straßenausbau zahlen muss.
39:36Ich weiß nicht, ob ich den Laden überhaupt halten kann.
39:40Du darfst nicht aufgeben, Krönner.
39:42Na, du hast es doch gehört.
39:44Die Frau kriegt alles, was sie will.
39:46Wir haben keine Chance.
39:48Wir müssen uns eine andere Taktik überlegen.
39:57Aber gestern hattest du doch noch ein ganz gutes Gefühl.
40:07Zumindest hat es Herrn Flingschild geschmeckt.
40:09Aber ob er das Konzept deswegen unterstützt?
40:13Guten Morgen.
40:15Guten Morgen.
40:17Herr Böttcher lässt sich entschuldigen, aber ich habe mich mit ihm abgesprochen.
40:24Fein Dining also.
40:25Es ist gut angekommen.
40:27Ich habe auch schon ein paar weitere Menüvorschläge ausgearbeitet.
40:30Ja, das Menü war wirklich hervorragend.
40:32Aber die Frage ist doch, ob Sie hier glücklich werden.
40:38Ich habe den Eindruck, Sie streben nach Höherem.
40:41Wo ist das Problem?
40:44Unabhängig vom Essen bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass es sich nicht rechnet.
40:50Die Zahlen sagen was anderes.
40:52Wenn wir fünf Menüs verkaufen, dann sind wir break-even.
40:54Wie viele Menüs haben Sie gestern serviert?
40:57Vier.
40:59Wir hatten hier schon mal ein Sternerestaurant des Ragers.
41:03Und Herr Rager hat sich seinen Ruf weit über Lüneburg hinaus erkocht.
41:08Für sein Essen und für ihn kamen die Gäste extra angereist.
41:12Diese Reputation haben Sie nicht.
41:14Aber daran kann er arbeiten.
41:15Ja, das kann ich aber nur, wenn entsprechende Menüs auch angeboten werden.
41:18Und zwar dauerhaft.
41:19Und man weiß ja nie, wann ein Restauranttester auftaucht.
41:21Herr Flickenschild, Sie haben natürlich völlig recht.
41:24Das ist ein Risiko.
41:25Absolut.
41:26Aber ich glaube, es lohnt sich.
41:28Es ist eine Investition, die sich über einen längeren Zeitraum rentieren wird.
41:32Und wenn Sie ihm eine gewisse Zeit geben, zwei Jahre vielleicht, dann...
41:36Ich weiß, es ist zu schätzen, dass Sie sich für einen Kaiser einsetzen.
41:41Weil meine Entscheidung steht.
41:45Fragen Sie, Frau Sarawakos, warum sie den Stern abgegeben hat.
41:48Das Auto wurde also noch nicht gebaut.
42:08Heimo.
42:09Nee, die warten auf den größeren Kran.
42:13Hey, du, wir können gleich los.
42:15Ja, hast du Zeit.
42:16Also, darf ich Sie dir übergeben?
42:20Ich muss mich jetzt auf jeden Fall zum Hof und darauf achten, dass die Zufahrtswege frei sind.
42:25Sag mal, hast du eigentlich schon einen Termin für den Kurzurlaub mit Olivia?
42:29Hä?
42:30Du wolltest doch mit dir auf den DAS.
42:32Ach so, ja.
42:34Irgendwann vielleicht.
42:35Ach so, das klang schon so konkret bei dir.
42:38Ähm, um ganz ehrlich zu sein, ging's gar nicht um einen Kurzurlaub.
42:46David hat mich gefragt, ob ich mit Olivia zu ihm und Franzi auf den DAS ziehen möchte.
42:50Sie haben da einen alten Baulauf.
42:54Ich hab aber abgesagt.
42:57Das wäre eine super Idee.
42:58Hey!
43:00Aber was?
43:02Wir haben eine Verabredung über das.
43:04Wir wollen Olivia gemeinsam hier großziehen.
43:09Und du bist mittlerweile ein wichtiger Teil in ihrem Leben.
43:12Den will und werde ich hier nicht nehmen.
43:13So.
43:20Kleine Maus.
43:22Du bleibst jetzt wieder bei den Onkels, ja?
43:24Hm?
43:25Und nachher sehen wir uns wieder.
43:27Schlüssel für die Wohnung, hast du noch?
43:29Ja.
43:30Okay.
43:31Macht's gut.
43:31Ja.
43:39Ich hatte eben wirklich Angst.
43:40Aber jetzt ist es gut, dass alles so bleibt, wie es ist.
43:45Nicht wahr?
43:47Ja.
43:49Alles wie gehabt.
43:52Ciao.
44:06Hey!
44:06Ist was passiert?
44:13Ich werde jetzt für die Baupläne meiner Cousine zur Kasse gebeten.
44:18Wie das denn?
44:21Hospo der Straßen?
44:24Victoria plant eine Tiefgarage unter dem Salzmarkt.
44:28Puh.
44:29Das wird nicht wenig.
44:30Na ja gut, das Drei Könige nimmt den größten Platz auf dem Salzmarkt, einer.
44:37Ist das denn rechtens?
44:39Soweit ich weiß, ja.
44:41Aber ich habe nicht mit diesen Ausgaben gerechnet.
44:43Das passt mir nicht.
44:44Ja, Straßenbau schlägt Nachhaltigkeit.
44:47Das klingt nicht gut.
44:49Aber warum werden mir dafür jetzt diese Kosten aufgebrummt?
44:52Ich meine, der Salzmarkt ist bisher ohne Tiefgarage ausgekommen.
44:56Ach nein, wahrscheinlich muss ich während der Bauphase mit rückläufigen Gästezahlen rechnen.
45:02Also, wenn du befürchtest, unser Projekt auf dem Darst nicht mehr unterstützen zu können, wir erschaffen das schon irgendwie.
45:07Diese Tiefgarage.
45:09Das ist, das macht gar keinen Sinn.
45:11Das ist ein Fehler.
45:12Ich glaube, da liegst du falsch.
45:15Den Parkraum unter die Erde zu verlegen, ergibt durchaus Sinn.
45:18Dadurch könnte man versiegelte Flächen wieder öffnen.
45:20Aber die eigentliche Frage lautet doch, warum glaubst du immer noch, dass das deine Probleme sind?
45:32Hi.
45:32Hi.
45:35Wie geht's denn dir?
45:37Ja, die Sache mit dem Auto kann ich einigermaßen verdrängen.
45:40Gut.
45:41Wir müssen wohl einfach die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten.
45:43Ach, du weißt also auch noch nichts.
45:45Nee, nee.
45:48Gehst du zum Geburtstag?
45:49Äh, nee, das ist für eine Klassenkameradin, die wegzieht.
45:54Ach, sehr süß.
45:56Muss eine besondere Klassenkameradin sein.
45:58Ciao.
45:58Ciao.
46:05Was machst du denn hier?
46:07Wir müssen reden.
46:09Weil ich dich angerempelt hab?
46:10Ich hab mich doch entschuldigt.
46:11Nein.
46:13Wegen dem, was du mir letzte Nacht geschrieben hast.
46:17Dass der Wagen gefunden wurde.
46:19Der deine Mutter getötet hat.
46:23Marcel?
46:25Svenja.
46:27Svenja.
46:29Danke, dass du dich auf meine Seite geschlagen hast.
46:32Das ist nicht selbstverständlich.
46:35Stimmt was nicht?
46:36Ich hab grad im Heide-Echo gelesen, dass die Bergung des Autos noch länger andauert.
46:43Und ich mach mir Sorgen um Till.
46:46Wir sind für ihn da.
46:48Hey, wir sind doch ein gutes Team.
46:49Ja.
46:50Nicht so gut, dass wir dein Fine-Dining-Konzept hätten durchboxen können.
46:53Du hast gekämpft wie eine Löwin.
46:54Dafür bin ich dir sehr dankbar.
46:56Du hast an mich geglaubt.
46:58Aber jetzt ist Schluss.
47:00Ich hab dir versprochen, dass ich dich nicht mehr mit dem Konzept nerve.
47:03Und daran halte ich mich auch.
47:05Gibst du auf?
47:06Nein, aber vielleicht ist das Carlos auch nicht das richtige Restaurant für meine Pläne.
47:11Auf lange Sicht.
47:13Weißt du?
47:14Das ist gut.
47:15Aufgeben ist nie der richtige Weg.
47:17Ja.
47:19Das weiß ich inzwischen auch.
47:23Und man ist mir auch nicht so fertig, dass ich damals aufgegeben hab, als es um uns ging.
47:29Ohne um dich zu kämpfen, mein ich.
47:32Svenja, ich will dir endlich mal erklären, was mir klar geworden ist.
47:37Ich hab einfach nicht auf meine Gefühle gehört.
47:42Ich.
47:43Ich hab sowas noch nie zu einer Frau gesagt, aber.
47:49Ich.
47:50Ich liebe dich.
47:53Svenja.
47:54Du bist die Frau meines Lebens.
48:00Und wenn Ihre Führungsetage Ihnen nun mal sagt, dass Sie in diesem Fall irren,
48:05dann können Sie doch nicht auf Stur schreiten.
48:07Herr Kletcher!
48:07Seien Sie vorsichtig mit dem, was Sie sagen.
48:10Richtig geladen.
48:10Bei Marcel sieht ganz anders aus.
48:12Ich hab ein Foto.
48:13Das war fake.
48:14Wieso solltest du mir ein Fake-Foto schicken?
48:16Und bald hast du ein Enkelkind auf dem Dars.
48:18Und zwischen diesen beiden Welten willst du dich immer noch um das Hotel kümmern?
48:21Ich versteh's nicht.
48:22Warum?
48:23Das ist nicht euer Ernst.
48:24Wir tönten den Molotow-Cocktail ja nicht an.
48:27Elias, ich weiß, du hast einen Hals auf die Frau.
48:29Ja, zu Recht.
48:30Ja, und Ihre Geschäftspraktiken sind super ätzend, aber nicht illegal.
48:33Im Gegensatz zu eurer Aktion.
48:34Alles, was dir wichtig ist, das wollen auch Frau Jablonski und Herr Böttcher.
48:39Also gebe ich dir jetzt den Tipp, den du mir damals gegeben hast.
48:42Lass los!
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