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  • 4 weeks ago
Transcript
00:00Jule, come on.
00:02We're going to do it.
00:04That said my director, before he took me the decision.
00:08Jule!
00:10Jule!
00:12Do you want me to build a Biohof?
00:21And no medic will know why you will scheiden.
00:25Hast you today?
00:27Gift is so schön altmodisch.
00:57This is the world where I belong.
01:03I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10I would like to go on the evening.
01:13But why?
01:15I would like to go on the evening.
01:17But why?
01:18Frau Saravakis hat die Weinkarte sehr gewissenhaft zusammengestellt.
01:22Qualitativ hochwertig, ohne Schnörkel.
01:24Ohne Schnörkel.
01:25Was Sie Schnörkel nennen, nenne ich Highlights, die vielen.
01:29Die Weinkarte bleibt so, wie sie ist.
01:32Es geht besser.
01:34Viel besser.
01:35Wetten.
01:36Sie wollen wetten?
01:37Ja.
01:38Wenn ich Sie überzeugen kann, dann darf ich einen Teil Ihres Weinkellers nutzen.
01:42Und Sie setzten meine Highlights auf die Karte.
01:45Was war sie denn mit dem Weinkeller?
01:47Ich musste meine Weinsammlung räumen.
01:49In dem Ferienhaus meiner Tante.
01:51Wassereinbruch.
01:52Das ist eine ungewöhnliche Bitte.
01:54Aber ich habe Ihren Weinkeller gesehen und der ist perfekt.
01:57Und Sie sind die perfekte Weinkennerin?
02:00Natürlich.
02:01Ich bin sommelier.
02:02Ich habe im Grand du Lac in Zürich gelandet und später in Paris am Tentanas gearbeitet.
02:07Und was wäre Ihr Welteinsatz?
02:10Ich werde gewinnen.
02:12Hm.
02:13Ja.
02:14Gut.
02:15Sollte ich Sie wieder erwarten, nicht überzeugen, dann werde ich Ihren Weinkeller neu organisieren.
02:21In meiner Freizeit, versteht sich.
02:23Gut.
02:24Dann freue ich mich auf die Weinprobe.
02:26Heute Abend?
02:27Ich werde meine Frau mitbringen.
02:30Dann müssen Sie nicht alleine trinken.
02:33Ja.
02:38Hallo, Giorgio.
02:41Ich brauche blauen Eisenhut noch heute.
02:50Und du willst wirklich alles selbst anbauen? Mit mir zusammen?
02:53Ja. Gemüse im ganz großen Stil.
02:55Aber ich bin Kaufmann. Ich bin kein Bauer.
02:59Ja, eben. Du bist Finanzexperte. Und ich habe immer Gemüse angebaut.
03:03Ja, aber das hier ist ein Schrebergarten. Das lässt sich doch nicht mit einem landwirtschaftlichen Betrieb vergleichen.
03:07Ich weiß. Ich sage ja auch nicht, dass es einfach wird. Aber du willst ja auch raus aus dieser Lieferantenabhängigkeit.
03:13Na ja, abhängig ist man immer. Wir können ja nicht alles anbauen.
03:17Doch, fast alles.
03:19Tja, du traust dich was.
03:21Und trotz dieser ganzen kleinen oder größeren Reibereien, die wir in letzter Zeit hatten, wirst du so ein Projekt mit mir angehen?
03:27Hey. Ich bin mit dir aus dem Flugzeug gesprungen. Das kann nicht gefährlicher werden.
03:35Du scheinst mich ja doch ein bisschen zu lieben.
03:45Ein bisschen viel.
03:47Ich kann dir gar nicht sagen, wie viel ich dich liebe.
03:55Oh, nee, nee, nee. Warte mal. Also nie. Warte. Wenn ich drüber nachdenke, das geht ja gar nicht. Ich meine, da musste ich mein ganzes Leben umkrempeln.
04:02Ja. Ja. Wir könnten anbauen, was wir wollen. Wir wären unabhängig.
04:10Ja, aber da müsste man erst mal drüber nachdenken.
04:12Ja, unbedingt.
04:21Jule.
04:22Gut, dass du da bist. Sie ist im Flur zusammengebrochen.
04:24Danke.
04:26Atemnot, Herzrasen, Übelkeit. Das sieht ganz nach einer neuen Panikattacke aus.
04:31Das war eine kleine Kreislaufschwäche, mehr nicht.
04:35Du, äh, ich muss Lilly aus der Krippe abholen.
04:37Okay.
04:39Danke, Ben.
04:46Ich bin wohl ziemlich runter mit den Nerven.
04:48Ja, bist du.
04:52Ich werde die Recherchereise jetzt wohl doch absagen müssen.
04:57Ich habe Angst, dass ich völlig durchdreh, Britta.
05:00Ich sehe Claudia im Fahrhaus.
05:03Das war nicht nur das erste Mal.
05:04Du hast Halluzinationen, Jule. Das ist ein Warnzeichen.
05:07Du musst eine Therapie machen.
05:09Aber ich habe doch noch dich und Ben zum Reden. Das reicht doch.
05:12Das sehe ich anders.
05:14Vor allen Dingen brauchst du dringend Ruhe.
05:17Und wie geht es euch mit eurer Trennung auf Zeit?
05:26Uns tut der Abstand ganz gut, glaube ich. Ben kommt langsam zur Ruhe und ich habe das Gefühl, er verarbeitet sein Trauma.
05:35Und was machst du jetzt mit deiner ganzen neuen Zeit?
05:39Also Ben schraubt an seinem Shopper.
05:42Ja.
05:43Und du?
05:44Na, ich gehe arbeiten. Ich habe Lilly.
05:46Was wollten ihr alle von mir?
05:54Der Deal mit Susi Schmidt kommt wohl nicht zustande.
05:59Das Auto können wir vergessen.
06:00Keine Pagode für Susi, kein Mietnachlass für mich. Das heißt, ich kann die Werkstatt dicht machen.
06:06Aha. Und da können wir nichts machen?
06:08Naja, ich habe ja mal eine Mechatronikerlehre angefangen. Also ich glaube, ich könnte es reparieren.
06:12Ja, dann.
06:14Ja, aber Krohn lässt mich ja nicht an den Wagen ran.
06:17Es gibt noch ein anderes Problem. Die Einspritzdüsen von der 230er Maschine, die sind sehr schwer zu bekommen.
06:22Sagt zumindest Toni Krohn.
06:24Und? Habt ihr schon versucht, alle zu kriegen?
06:29Na ja, dann los. Worauf wartet ihr noch?
06:31Wozu denn, wenn ihr mir nicht vertraut?
06:33Kommt Zeit, kommt Rat.
06:52Hey! Hey! Hey! Hey! Hey!
07:06Gott!
07:08Weißt du, wie teuer die Weine sind?
07:10Zum Glück sind die Flaschen noch ganz.
07:12Wie bitte kopfst du an mein Fahrrad?
07:14Das hab ich mir geliehen.
07:15Aber sicher nicht von mir.
07:17Nein, von Thomas Janssen.
07:19Thomas Janssen?
07:20Ja.
07:22Tut mir leid, ich hab's eilig.
07:23Jetzt warte mal.
07:25Bist du eine Kommilitone von Thomas Janssen?
07:27Ja, so ähnlich.
07:28Okay, okay, pass auf.
07:31Du hast das Fahrrad wirklich von Thomas Janssen?
07:33So ähnlich.
07:35Okay, gut.
07:37Dann schlage ich dir ein Deal vor.
07:39Ich leihe dir mein Fahrrad.
07:42Und dafür kriege ich eine Flasche von diesem Studentenfusel hier.
07:47Ey, sag mal, wer bist du?
07:49Bist du bekloppt oder was?
07:50Hey!
07:51Hey!
07:52Hey!
07:56Hey, komm hin, Liedebach.
08:04So, kleine Maus.
08:05Und das hier, das ist die Zylinderkopfdichtung.
08:09Mhm.
08:10Die sitzt zwischen Zylinder und Zylinderkopf.
08:12Und die sorgt dafür, dass der Verbrennungsraum, Wasser, Motoröl schön voneinander getrennt sind.
08:18Ganz wichtiges Teil, bitte merken, Zylinderkopfdichtung.
08:22Äh, das ist aber nicht dein Ernst, oder?
08:25Ich bringe Lilly was über Motoren bei.
08:28Sag mal, kleine Maus.
08:30Weiß dein Papa eigentlich, dass das hier ein Gemeindesaal und keine Werkstatt ist?
08:34Lilly, ist dem Herrn Pastor eigentlich klar, dass ich Teil dieser Gemeinde bin?
08:38Gut. Kannst du dann unserem Gemeindemitglied bitte sagen, dass hier morgen ein Trommelworkshop stattfindet?
08:42Du bist daheim nicht längst fertig.
08:44Und dann richtest du dich auch nicht mal nach Motorenöl und Reinigungsbenzin?
08:47Ich kann ein paar Duftkerzen besorgen.
08:50Wenn du mir helfen würdest, wäre ich viel schneller übrigens.
08:54Ja, gut. Was soll ich tun?
08:56Das muss alles schön glänzen. Fang mal hiermit an, bitte.
09:00Ah, upsala.
09:02Hat mir die Finger schon lange nicht mehr schmutzig gemacht.
09:05Ja, du, das kann helfen.
09:07Wie geht's denn jetzt so mit deiner Jobpause?
09:10Naja, so sehr ich meinen Job auch liebe. Ich bin froh, dass ich zur Zeit nicht predigen muss.
09:15Du denkst also immer noch an eine Umschulung?
09:19Boah, als nicht.
09:21Aber wenn ich auf Wangerooge keine Antwort bekomme.
09:24Ich weiß nicht, was ich machen soll.
09:27Wenn du nicht beten willst, ja? Dann ist Schrauben genau das Richtige.
09:31Ich denke, das kann Lilly fast besser als ich, oder?
09:34Hm?
09:35Nein.
09:45Grundsätzlich finde ich den Gedanken mit dem Biohof gar nicht schlecht.
09:49Was sagt denn Jan dazu?
09:51Er ist skeptisch. Wir sind beide keine Landwirte.
09:54Ja und, ich bin auch keine Landschaftsarchitektin und trotzdem entwerfe ich den Afrikanischen Garten für die IGS.
09:59Hm.
10:01Du hattest auch keine Ahnung von Einzelhandel.
10:04Entschuldigung, als du deinen ersten Laden aufgemacht hast.
10:07Ja und deshalb bin ich gnadenlos gescheitert.
10:10Quatsch!
10:12Das ist überhaupt nicht, Vera.
10:14Dein Laden lief super, du hast nur die Konkurrenz falsch eingeschätzt.
10:17Das wäre ein Traum, wenn wir selber unser Gemüse anbauen.
10:21Du stehst den ganzen Tag an der frischen Luft, du schaust den Pflanzen zu, wie sie wachsen und wenn du erntest, ist es ein Fest.
10:27Ja.
10:28Und du wärst nicht länger abhängig von Lieferanten und deren Preisen.
10:31Genau.
10:32Und könntest alles alleine entscheiden.
10:34Was für ein ignoranter Idiot!
10:36Von wem spricht sie?
10:39So ein Vollfrosten, ja?
10:41Reißt mich vom Rad, meine Weinkiste knallt auf den Boden und dann hält er meinen teuren Tropfen noch für den billigen Verschnitt.
10:47Das ist ja eine Frischheit!
10:48Ja! Hast du schon eine Ahnung, was dieser Wein kostet?
10:51Äh, wozu auch? Du kaufst ihn, ich trinke ihn?
10:53Ich glaube, ihre Work-Life-Balance gerät allmählich ein bisschen durcheinander.
11:02Hallo, bin ich hier zu Hause?
11:03Hm.
11:04Schön, wieder zu Hause zu sein.
11:05Wow!
11:06Ah, Herr Ecke!
11:07Herr Jansen, hallo!
11:08Sie sind dann wirklich in mein Zimmer gezogen?
11:09Ja, Sie hatten doch damals gesagt, Sie hätten nichts dagegen.
11:10Im Gegenteil!
11:11Dann haben wir Ihnen auch zu verdanken, dass unser Kühlschrank ausnahmsweise mal eingeräumt ist, ja?
11:16Hallo!
11:17Ja, was Ihre Bude angeht, die räume ich selbstverständlich.
11:35In the same way.
11:37We have to say that our Kühlschrank has to be cleaned up, yes?
11:41Hello.
11:43Yes, what your Bude is doing, I'm sure.
11:47That's not necessary. In Naomi's room is now free, right?
11:50Yes, even better.
11:52You know maybe, that you're going to your friend at Marseille.
11:55Yes, yes, we have telefoned.
11:58Schade, I'll miss you.
12:00Wie warst du denn, Bali?
12:05Großartig. Sonne, Strand, Meer, heiße tropische Nächte, die Leute waren super nett.
12:12Ich weiß gar nicht, warum ich mich so lange dagegen gesträubt habe.
12:15Und wie war die Zusammenarbeit mit Frau Handstedt?
12:18Gut, ich soll ganz liebe Grüße sagen.
12:21Oh, danke.
12:23Ist Herr Albers bei der Arbeit?
12:26Im Urlaub. Mit seiner Rita. In Norwegen.
12:30Ah. Gibt's heute Fisch?
12:33Ja, den würde ich besser nicht essen. Er ist aus dem Hanebüttler See.
12:37Und was ist mit ihm?
12:39Er hat eine kleine Geschwulst und dümpelte am Uferbereich rum.
12:42Er flüchtete nicht mal, als ich mir greifen wollte.
12:45Ah, und jetzt?
12:46Ja, ist ein interessanter Fall für einen Biologen.
12:49Frag mich, was der arme Kerl hat.
12:51Na ja, ich gewähre ihm jetzt erstmal Asyl und beobachte ihn.
12:55In unserer Badewanne.
12:56Äh, Herr Jansen. Könnte ich vorher noch den 16-Stunden-Flug von meinem Leib duschen?
13:01Ja, natürlich.
13:03Sehr gut.
13:05Also, eigentlich war ich am See, um ein paar Fotos zu schießen,
13:09um dem Umweltdezernat zu beweisen, dass er voller Fische ist.
13:12Behaupten die das Gegenteil?
13:14Allerdings. Mit den Fotos ist das nicht mehr haltbar.
13:17Ach, Herr Jansen. Würden Sie mir vielleicht noch verraten,
13:21wem Sie so alles mein Fahrrad geliehen haben?
13:25Ah, Sie haben Rikke Friedrichs kennengelernt.
13:28Ja, so kann man das auch nennen.
13:30Ja, sie hat hier ein paar Tage gewohnt.
13:33Und ich dachte, es wäre in Ordnung, wenn sie mal ihr Fahrrad benutzt.
13:36Sie hat hier gewohnt?
13:37Ja, jetzt wohnt sie nicht mehr hier, sondern bei Merle, ihrer Halbschwester.
13:40Halbschwester?
13:41Eher sind ein bisschen verwickelte Verhältnisse.
13:44Ja, ich bin jedenfalls froh, dass sie nicht mehr hier wohnt.
13:47Ich glaube, wir beide hätten uns nicht besonders gut verstanden.
13:49Ich habe gehört, Sie kaufen alte Autos.
13:52Richtig. Und?
13:53Ja.
13:54Ich habe ein Auto in meiner Garage.
13:56Schön für Sie.
13:57Hat mir mein Vater gekauft.
13:58Er war schon Mitte zwanzig.
13:59Sollen das für ein Waren sein?
14:00Mein Alter!
14:01Der hat schon so ein Zeichen vorne auf dem Kühlergrill.
14:04Ja, der hat schon so ein Zeichen vorne auf dem Kühlergrill.
14:07Ja, der hat schon so ein Zeichen vorne auf dem Kühlergrill.
14:10Und?
14:11Das ist so.
14:12Ich habe gehört, Sie kaufen alte Autos.
14:13Richtig.
14:14Und?
14:15Ja.
14:16Ich habe gehört, Sie kaufen alte Autos.
14:17Richtig.
14:18Und?
14:19Ja.
14:20Ich habe ein Auto in meiner Garage.
14:21Schön für Sie.
14:22Was soll denn das für ein Waren sein?
14:25Mein Alter!
14:26Ja, der hat schon so ein Zeichen vorne auf dem Kühlergrill.
14:31Sie haben keine Ahnung von Autos, oder?
14:33Ja.
14:34Einen Garagenwagen?
14:35Ja.
14:36Und Sie sind der erste Besitzer?
14:39Ja, immer schon gewesen.
14:41Haben Sie die Papiere?
14:42Jede Menge.
14:43Ja.
14:44Was wollen Sie denn für den Waren?
14:48Das kommt drauf an.
14:50Machen Sie mir ein Angebot?
14:51Okay.
14:52Ja.
14:53Ich komme mit.
14:54Gut.
14:55Ja.
14:56Ich komme mit.
14:57Gut.
14:58Gibt's eigentlich was Neues im Hotel?
14:59Ja.
15:00Günter hat wieder seine Exfrau geheiratet.
15:03Do you think there's something new in the hotel?
15:22Yes, Gunther married his wife again.
15:25I've been waiting for a long time to find out,
15:28but Gunther loves Benita.
15:30Wow.
15:32And what's with this cousin?
15:38Lorenzo Lombardi.
15:40Yeah, he's still in Lüneburg.
15:42He's called Torben Lichtenhagen.
15:46Wow.
15:48Lorenzo Lombardi, say they?
15:51Yeah.
15:53A friend of mine, Francis,
15:55worked in a nice nightclub.
15:57He told me about Lorenzo Lombardi.
16:01Er und seine, ich zitiere, ziemlich heiße Freundin sollen da rauschende Partys gefeiert haben.
16:07Das passt ins Bild.
16:11Er hat mir auch die Freundin beschrieben.
16:15Naja, die, die Beschreibung passt ziemlich exakt auf Benita Flickenschel.
16:19Das kann nicht sein.
16:20Sie lebt in Caracas.
16:22Und wenn nicht?
16:23Tun Sie mir einen Gefallen, verschonen Sie Gunther mit diesen Gerüchten.
16:27Er hatte in letzter Zeit genug Ärger.
16:29Ich will gar keine Gerüchte streuen.
16:31Ich mein, also ich mein nur, wenn es wahr ist.
16:35Ja, dann müssten Sie schon die Fakten auf den Tisch legen.
16:37Die habe ich nicht.
16:38Ach so, ja.
16:39Die Wanne ist jetzt frei für Sharky.
16:40Sharky, wie treffend.
16:42Sharky?
16:43Sharky?
16:44Ja.
16:45Ja.
16:46Ja.
16:47Die Wanne ist jetzt frei für Sharky.
16:48Sharky?
16:49Wie treffend.
16:50Sharky?
16:51Ja.
16:52Sharky?
16:53Ja.
16:54Ja.
16:55Ja.
16:56Ja.
16:57Ja.
16:58Ja.
16:59Ja.
17:00Ja.
17:01Ja.
17:02Ja.
17:03Ja.
17:04Ja.
17:05Ja.
17:06Ja.
17:07Herr Lombardi?
17:08Ja.
17:09Ein Paket für Sie.
17:10Ja.
17:11Tschüss.
17:12Tschüss.
17:13Tschüss.
17:14Tschüss.
17:35Was soll das?
17:37Warum zitierst du mich hierher?
17:39Warum so misstrauisch?
17:40Ich kenne dich.
17:42Ich wollte mich bei dir entschuldigen.
17:45Ich habe gestern etwas heftig reagiert, mit Gunters Tod zu drohen.
17:51Das war nicht richtig, Miss Piace.
17:54Wie ist das alles?
17:57Danke für dein Angebot.
17:58Eine monatliche Zahlung aus Gunters Vermögen.
18:08Und ich freue mich, wenn dein Mann alt wird wie Methuselin.
18:14Wie Methuselin.
18:15Und ja, morgen wird das Gemälde der Magdalenen-Gemeinde übergeben.
18:22Dann verlasse ich Lüneburg.
18:25Wo ist der Haken?
18:27Kein Haken.
18:28Kein Haken.
18:29Kein Haken.
18:30Kein Haken.
18:31Aber eine Bitte.
18:32Meinen letzten Abend hier würde ich gerne mit dir verbringen.
18:37Um der alten Zeiten willen.
18:40Heute Abend gehe ich mit Gunter zu einer Degustation.
18:44Aber in Hamburg findet ein sehr interessanter Abend der Galerien statt.
18:49Das geht nicht.
18:51Gunters Leben sollte dir einen letzten Abend mit mir wert sein.
19:07Wir treffen uns dann in der Lobby.
19:16Kommt deine bibliophile Ader wieder durch?
19:18Entschuldig.
19:19Du kennst meine Liebe zu alten Büchern.
19:21Entschuldige, ich habe es gerade erst bekommen.
19:25Ein wahres Meisterwerk der Buchdruckerkunst.
19:29Du verstehst sicher, dass der erste Blick allein mir gebührt.
19:48Achonitum napellus.
20:09Vulgo blauer Eisenhaut.
20:12Armer Gunter.
20:14Ja, bitte.
20:15Herr Eckert.
20:16Herzlich willkommen zurück.
20:17Die Freude ist ganz auf meiner Seite.
20:18Auch wenn ich durchaus noch ein paar Wochen auf Bali hätte bleiben können.
20:34Es hat Ihnen dort also gefallen?
20:35Bitte.
20:36Ich bin Ihnen sehr, sehr dankbar, dass Sie mich zu diesem Auslandsaufenthalt genötigt haben.
20:43Apropos.
20:45Sie hat mir eine Festanstellung in Aussicht gestellt, wenn ich zurück bin.
20:49Und ich stehe zu meinem Wort.
20:51Sie sind jederzeit im Drei Könige herzlich willkommen.
20:55An welchen Posten hatten Sie gedacht?
20:57Sie können sich natürlich vorstellen, dass ich mich mit Frau Hanstedt über Sie unterhalten habe.
21:03Also wenn es um diesen Zwischenfall mit dem japanischen Gast geht.
21:06Ich hatte Frau Hanstedt gesagt, dass...
21:08Frau Hanstedts Erwartungen wurden durch Sie nicht erfüllt.
21:12Sie wurden bei weitem übertroffen.
21:16Herr Eckert, was halten Sie davon, wenn Sie ihm Drei Könige als stellvertretender Direktor anfangen?
21:25Wow.
21:27Herr Pflegen schuldig.
21:30Ich danke Ihnen unglaublich für das Vertrauen.
21:33Dann wäre es vielleicht okay, wenn...
21:38wenn ich eine Nacht drüber schlafe?
21:41Ja, natürlich.
21:44Nehmen Sie sich die Zeit.
21:47Danke.
21:49Ach so.
21:52Das soll ich Ihnen von Frau Hanstedt bzw. Ihre Trotter geben.
22:02Ich hätte es wissen müssen, wo ist das Problem?
22:05Der Wagen ist wie neu.
22:06Kein Rost, kein Kratzer am Lack.
22:08Verschwinden Sie!
22:09Sie haben hier schon genug Zeit gestohlen.
22:10Das ist unfallfrei.
22:13Was willst denn du schon wieder hier?
22:23Du hast eine Einspritzdüße gefunden?
22:26Sag mal, wer hat dir erlaubt, an meinem Wagen rumzuschrauben?
22:29In meiner Werkstatt.
22:31Hey, du steckst mit dem Alten unter einer Decke, oder?
22:34Sag mal, spinnst du einfach hier an meinem Wagen rumzuschrauben?
22:36Weißt du, wie empfindlich so ein altes Baby ist?
22:38Ich war ganz vorsichtig.
22:39Ich sag dir, wenn der Motor jetzt einen Hau hat, dann zahlst du die Karre.
22:43Und das wird teuer.
22:44Ganz schön große Klappe.
22:45Ich habe vergessen, die Batterie anzuklemmen.
22:46Sekunde.
22:47Ich habe vergessen, die Batterie anzuklemmen.
22:48Sekunde.
22:49Ich habe vergessen, die Batterie anzuklemmen.
23:06Sekunde.
23:07Ich habe vergessen, die Batterie anzuklemmen.
23:08Sekunde.
23:09Ich habe vergessen, die Batterie anzuklemmen.
23:11Sekunde.
23:12Du bekommst mächtig Ärger, wenn du nochmals so wirst.
23:40Du bekommst mächtig Ärger, wenn du nochmals so eine Nummer abziehst.
23:47Gute Arbeit.
23:49Frau Dr. Remel und Frau Dr. Frisch sollen wirklich sehr gut sein.
24:00Britta.
24:01Aber Sie sind Traumatherapie-Spezialisten.
24:06Können wir nicht mal über was anderes reden?
24:09Wir wollten noch mal was zusammen unternehmen.
24:12Hier.
24:13Was hältst du von Bungee-Jumping im Hamburger Hafen?
24:15Gibt es noch was Aufregenderes?
24:17Wie findest du? Argentinischen Tango?
24:22So einen Kurs würde ich gerne mal mit Ben machen.
24:26Ich vermisse ihn manchmal so.
24:28Vor allen Dingen, wenn ich hier alleine rumsitze.
24:30Hier wird noch ein Trommelworkshop angeboten.
24:32Ist doch genau das Richtige.
24:34Entschuldige bitte.
24:36Ich rede hier von meiner selbst auferlegten Trennung, während du dich tatsächlich getrennt hast.
24:41Ach, vergess das schon gut.
24:45Jetzt sag mir nicht, dass du Sönke nicht vermisst.
24:48Mit Sönke und mir, das ist vorbei.
24:51Vielleicht ist ja Trommeln doch genau das Richtige.
24:55Nee, ist es nicht.
24:58Wieso?
24:59Der Kurs findet im Gemeindesaal statt.
25:01Ja, und?
25:03Hat er Pech?
25:15Hi.
25:16Die Pagode rennt wie eine tibetanische Gebetsmühle.
25:18Super, wir sind ein gutes Team.
25:20Oh ja.
25:24Na, alles klar bei euch?
25:25Super.
25:26Äh, was wird das denn?
25:28Öl geht am besten mit Öl weg.
25:30Alte Mechaniker-Regel.
25:32Dann hast du wieder an deinem Wagen rumgeschraubt.
25:34Ja.
25:35Ihr Sohn hat Arianes Zukunft gerettet.
25:38Mhm.
25:39Ach, die Mieterhöhung ist vom Tisch, weil ihr Susi Schmidt eine, wie sagt man, äh,
25:44Pagode organisiert habt?
25:46Ja.
25:47Dein Tipp mit Toni Krohn, der war super.
25:49Der hatte eine Pagode da.
25:50Aha.
25:52Ja.
25:53Nur lief der Motor leider nicht.
25:55Wusstest du, dass Hannes aus seinen alten Tagen nochmal Senil geworden ist?
25:58Ich hab den seltsamen Alten gespielt, um Krohn aus der Werkstatt zu locken.
26:01Ja.
26:02Ja, ich hab ihm einen Oldtimer in Aussicht gestellt.
26:06Mhm.
26:07Hat eine Weile gedauert, bis er gemerkt hat, dass es sich um ein Automodell gehandelt hat.
26:12Aber genug Zeit für mich, eine neue Einspritzdüse einzubauen.
26:15Ach, du hast einen fremden Wagen rumgeschraubt?
26:17Ja.
26:18Ja.
26:19In seiner Werkstatt?
26:20Ja.
26:21Hey, du bist ja ganz schön frech.
26:24Ja, doch funktioniert.
26:26Soll ich dir jetzt einen Anschiss verpassen?
26:29Oder soll ich dir gratulieren?
26:31Mach doch beides.
26:33Verdammt nochmal!
26:34Ich gratuliere dir.
26:36Zu langsam.
26:37Hör auf!
26:38Miska!
26:39Ich hab noch mehr!
26:40Nein!
26:41Nicht!
26:42Hör auf!
26:43Hör nicht!
26:46Benita?
26:51An den Anblick könnte ich mich gewöhnen.
26:53Wollen wir lieber hier bleiben?
26:57Lieben gerne, aber die Pferde sind bereits gesattelt und die können nicht länger warten.
27:05Ach, Herr Eckert ist von Bali zurück.
27:07Und ich habe ihm meinen Posten angeboten.
27:10Als stellvertretender Hoteldirektor.
27:13Hat er sich gefreut?
27:16Ich dachte, er würde vor Freude aus allen Wolken fallen, aber er braucht noch Bedenkzeit.
27:20Ich hoffe, er ist der Aufgabe gewachsen.
27:23Traust du es ihm zu?
27:25Er hat mich schon des Öfteren vertreten und seine Chefin war mehr als begeistert.
27:29Ich weiß, dass er das kann.
27:35Und ich habe eine gute Nachricht.
27:40Morgen will Lorenzo der Magdalinen-Gemeinde die Anbetung Jesu übergeben.
27:44Und danach reißt er ab.
27:47Wirklich?
27:48Er hat es mir versprochen.
27:51Allerdings, ich musste ihm versprechen, seinen letzten Abend mit ihm in Hamburg zu verbringen.
27:56Das heißt also, du kommst nicht mit zur Weinprobe?
27:59Warum fühlst du dich ihm gegenüber so verpflichtet?
28:07Er hat viel für mich getan.
28:09Einen Abend und sind wir ihn los.
28:10Es fällt mir schwer, das zu glauben.
28:14Vertrau mir. Morgen reißt er ab.
28:16Was soll die Pakude kosten?
28:1970.000. Ist aber auch ein fairer Preis.
28:23Da lässt sich sicher noch was machen.
28:24Das ist Ihre Sache, solange Sie zu Ihrem Bord stehen.
28:25Soll heißen?
28:26Dass Sie, wenn Sie den Wagen haben, die Miete von Frau Christiansen nur auf 2.000 eilen.
28:30Noch habe ich das Auto nicht, hm?
28:31Frau Schmidt.
28:32Ist Herr Krohn?
28:33Herr Krohn? Frau Schmidt.
28:34Herr Krohn? Frau Schmidt.
28:35Der Mann ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Oldtimer.
28:37Sie interessieren sich für die Pakude?
28:38Ja.
28:39Was soll die Pakude kosten?
28:40Was soll die Pakude kosten?
28:4170.000. Ist aber auch ein fairer Preis.
28:42Da lässt sich sicher noch was machen.
28:43Das ist Ihre Sache, solange Sie zu Ihrem Bord stehen.
28:44Soll heißen?
28:45Dass Sie, wenn Sie den Wagen haben, die Miete von Frau Christiansen nur auf 2.000 eilen.
28:49Noch habe ich das Auto nicht, hm?
28:52Frau Schmidt.
28:54Ist Herr Krohn?
28:56Herr Krohn, Frau Schmidt.
28:59Der Mann ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Oldtimer.
29:02Sie interessieren sich für die Pakude?
29:04Richtig. Wo steht der Wagen?
29:06Na, hier.
29:21Das wird gehen.
29:23Das wird gehen?
29:25Mit diesem Wagen werde ich sicher im Nobel Cars Club aufgenommen.
29:32Ist es das, was Sie wollen?
29:35Na, Eintrittskarte.
29:36Für ein Club alter Geldsäcke, für die Autos nur Starter-Symbole sind.
29:39Sie sind nicht gerade ein guter Verkäufer.
29:41Ich gebe meine Oldies nur an Menschen, die Sie auch zu schätzen wissen.
29:43Und genau das tut Frau Schmidt natürlich auch.
29:45Wie auch immer.
29:46Ich biete Ihnen 50.000.
29:47Vergessen Sie es.
29:48Dann nennen Sie mir Ihren Preis.
29:5070.000 Euro ist der absolute Festpreis. Spitze.
30:02Also, gut.
30:07Hoffentlich bereue ich diesen Kauf nicht.
30:11Ein Schnösel, wie Sie, verkaufe ich nicht.
30:16Der Mann hat offensichtlich ein Problem damit, Geld zu verdienen.
30:21Mein kleiner Schatz, du hast ganz dreckige Hände.
30:27Ja, es hat mir geholfen, den Chopper auseinanderzuschrauben.
30:30Und, na ja, dann wieder Zusammenhalt.
30:32Natürlich.
30:34Eigentlich müssten wir dich jetzt baden, kleine Maus.
30:37Ach, lass sie doch.
30:38Doch Zeit bis morgen.
30:39Hm?
30:40Bleibst du noch ein bisschen?
30:44Äh, ich muss noch den Gemeindesaal aufräumen.
30:48Okay.
30:49Gut.
30:52Also.
30:53Ja.
30:57Ben!
31:01Ja?
31:09Ich vermisse dich so.
31:14Was machen wir hier?
31:26Pause von der Pause?
31:29Schlimm?
31:30Äh, äh, unerwartet.
31:34Ach!
31:35Oh Gott.
31:37Komm.
31:46Hey.
31:47Hey Süße.
31:48Psst.
31:50Meinst du, ist ja etwas dagegen, dass wir...
31:54Offensichtlich.
31:55Hey Süße.
31:57Psst.
31:58Vielleicht, äh, sollten wir unsere Pause vom Alltag ein bisschen definieren.
32:03Ja.
32:04Ja.
32:05Was spricht denn dagegen?
32:06Gegen etwas hin und wieder, meine ich.
32:08Psst.
32:09Sex?
32:10Hm.
32:11Zuneigung.
32:12Du wolltest es auch noch.
32:14Aber...
32:15Aber ich glaube, Lilly ist dagegen.
32:17Oh.
32:18Mäuschen.
32:19Psst.
32:20Psst.
32:21Psst.
32:22Psst.
32:23Dann kann ich sie ja jetzt doch noch baden.
32:25Psst.
32:26Ja.
32:27Toll.
32:28Psst.
32:29Psst.
32:30Psst.
32:31Psst.
32:32Psst.
32:33Psst.
32:34Psst.
32:35Psst.
32:36Psst.
32:37Psst.
32:38Psst.
32:39Psst.
32:40Psst.
32:41Psst.
32:42Psst.
32:43Psst.
32:44Psst.
32:45Psst.
32:46Psst.
32:47Psst.
32:48Psst.
32:49Psst.
32:50Psst.
32:51Psst.
32:52Psst.
32:53Psst.
32:54Psst.
32:55Psst.
32:56Psst.
32:57Psst.
32:58Psst.
32:59Psst.
33:00Psst.
33:01Yeah, that's right.
33:18Hi.
33:19Hello.
33:20Bobby there?
33:21Yeah, of course.
33:22He sits there.
33:23Hey.
33:24Erklär's mir.
33:31Warum bist du so scharf darauf, dass diese Frau Schmidt die Pagode bekommt?
33:36Spielt doch jetzt auch keine Rolle mehr.
33:38Ich denke doch.
33:42Meine Freundin hat vor kurzem eine Schusterei übernommen.
33:45Und die Vermieterin hat die Miete direkt von 800 auf 2400 erhöht.
33:48Aber das ist happig.
33:49Das ist nicht nur happig, das ist das Ende von ihrem Laden.
33:52Und was hat das mit der Pagode zu tun?
33:56Die Schmidt ist die Vermieterin von Ariane.
33:58Und wenn ich ihr den Wagen besorge, dann geht sie mit der Miete runter auf 2000.
34:03War ja klar, dass eine Frau dahinter steckt.
34:07Ich würde für Ariane echt alles machen.
34:08Das habe ich gemerkt.
34:13Okay.
34:15Retten wir die Werkstatt.
34:17Und verkaufen der Schmidt die Pagode.
34:20Wirklich?
34:21Frag nicht viel, sonst überlege ich mir so anders.
34:23Hey, danke, Mann.
34:24Du hast was gut bei mir.
34:25Ah, vergiss es.
34:28Hey Ariane.
34:30Es gibt bomben Neuigkeiten.
34:33Wir verkaufen der Schmidt den Wagen.
34:34Und du kriegst die günstigere Miete.
34:37Was? Echt?
34:40Bedank dich bei dem Jungen.
34:42Danke.
34:43Ja, ja, für gut. Was tut man nicht alles für die Liebe?
34:45Also, sag Rabatzusi.
34:47Kohle her, dann kriegt sie die Pagode.
34:55Können Sie?
34:57Ja, danke.
34:58Ja, danke.
35:19Hallo.
35:20Hallo.
35:21Hallo.
35:22Ich wollte mal sehen, wie weit Sie mit Ihrer Regenwasserdusche sind.
35:25Ah ja, ich danke, dass Sie mir geholfen haben.
35:27Aber das Projekt ist gescheitert.
35:29Bitte nehmen Sie Platz.
35:30Oh.
35:31Ja, das ist eine lange Geschichte.
35:33Ist Ihre Bestimmung deshalb auf dem Tiefpunkt?
35:36Nein.
35:37Ariane bekommt eine Mieterhöhung, was das Aus für meine, also Ihre Werkstatt bedeutet.
35:46Oh.
35:47Ihr Lebenswerk geht in Bache runter und ich rege mich wegen ein paar Beamte auf.
35:51Warum das denn?
35:53Das Umweltamt behauptet, der Hannebüttler See ist leer gefischt.
35:57Obwohl er voller Fische ist.
35:59Ah.
36:00Soll da was vertuscht werden?
36:01Möglich.
36:02Ich habe einen kranken Fisch gefangen.
36:04Und neulich einen gegessen.
36:05Ich dachte, es liegt an der Köchin, dass sie nicht schmeckt.
36:08Aber jetzt?
36:09An der Sache sollten Sie dranbleiben.
36:11Wenn sich mein Verdacht erhärtet, spreche ich Dressler direkt an.
36:17Ich kenne den noch aus meiner Zeit als Stadtrat.
36:19Dressler?
36:20War das nicht ein ganz kleines Licht bei der Stadtverwaltung?
36:23Na jetzt.
36:24Ein ganz großer Fisch.
36:27Umweltdezernent.
36:28Oh.
36:41Salto?
36:42Nicke Fried ist im Apparat.
36:44Ah.
36:45Erika.
36:46Du hast was?
36:47Ein Buch vergessen.
36:51Über Giftpflanzen?
36:52Ja, warte.
36:53Ich schau mal nach.
36:55Hast du ein Buch hier irgendwo gesehen über Giftpflanzen?
36:58Ich habe kein Buch gesehen.
36:59Okay.
37:00Erika, tut mir leid, es ist nichts hier.
37:02Ja.
37:03Fag am besten am Empfang nach.
37:05Den wünsche ich dir auch.
37:07Bis dann.
37:08Tschüss.
37:09Erst die Tränen, dann das Schweigen.
37:14Sie kennen die Weine?
37:17Den Lacrima, die Träne Christi, trinke ich oft zum Fleisch.
37:22Den Omerta, das Schweigen der Mafia, zu ganz besonderen Anlässen.
37:28Sie haben einen guten Geschmack.
37:31Das wird doch eine Degustation, oder?
37:35Mhm.
37:36Darf ich?
37:39Diese Reihenfolge wäre besser.
37:41Erst die Träne, dann das Schweigen.
37:47Der Lacrima ist der leichtere Wein.
37:50Dramaturgisch gesehen wäre es allerdings sinnvoll, das Schweigen vor die Tränen zu setzen.
37:54Ich hoffe, Herr Flickenschild wird weder Schweigen noch eine Träne vergessen.
38:00Er wird schlichtweg sprachlos sein.
38:03Lorenzo Lombardi.
38:05Rike Friedrichs.
38:07Ich hoffe, Herr Flickenschild bricht die Weinprobe nicht ab, bevor er den Omerta probiert hat.
38:13Wird er nicht.
38:14Sie kennen Herrn Flickenschild gut?
38:18Ich bin schon länger Gast im Dreikönige und hatte das Vergnügen, Herrn Flickenschild kennenzulernen.
38:23Mhm.
38:25Ich würde einiges dafür geben, bei der Degustation teilzunehmen.
38:31Tut mir leid.
38:34Zu zweit könnten wir ihn sicher überzeugen.
38:37Vielen Dank, aber das schaffe ich schon.
38:44Äh, ich weiß nicht.
38:49Was ist passiert?
38:50Der Kollege schwamm mit dem Bauch nach oben in der Wanne.
38:53Ich hab's mit dem Mund-zu-Kiemen-Beatmung versucht, aber keine Chance.
38:57Sie schrecken auch vor nichts zurück.
38:59Hab ich's mir doch gedacht.
39:01Irgendetwas ist mit diesem Hanebüttler See nicht in Ordnung.
39:05Vielleicht ist er auch einfach nur an Altersschwäche gestorben.
39:07Unsinn.
39:09Oder langweilig, meinst du alleine in der weißen Wanne?
39:12Haben Sie ihn gefüttert?
39:14Für wie blöd halten Sie mich eigentlich?
39:20Was wird das?
39:22Ja, ich muss doch untersuchen, woran er gestorben ist.
39:25Also, ich sehe keine äußeren Verletzungen oder Einschusswunden?
39:28Ich will eine landläufige Krankheit ausschließen.
39:32Sagen Sie, können Sie das vielleicht in der Uni machen? Ich meine, wir sind hier nicht in der Pathologie.
39:37Sehr gut, dann kann ich mit meinen Kommilitonen ein paar Tests durchführen.
39:40Die sind jetzt noch in der Uni?
39:41Biologen sind schlimmer als Computer-Nerds. Allzeit bereit für die Jagd auf Mikrobe und Co.
39:47Das klingt ja nach einer Mammut-Aufgabe. Einen eigenen Biohof bewirtschaften?
39:56Dazu kommt, dass Vera und ich keinerlei landwirtschaftliche Erfahrung haben.
40:00Tja, aber vielleicht macht das ja den Reiz aus.
40:02Ich kann Sie beruhigen, als ich damals das gut übernommen habe, da war ich nach Investmentbank und hatte keine Ahnung von Pferden.
40:09Ich weiß nicht, ob ich mich auf dieses Abenteuer einlassen soll.
40:11Das ist jetzt nicht die Herausforderungen, die uns jung halten.
40:15Ja, ja, ja, klar.
40:17Na, immerhin wäre ich unabhängig von meinen Lieferanten.
40:19Ja, aber andererseits würden Sie sich eine Menge Arbeit aufhalsen.
40:22Vielleicht sollte ich doch besser auf den Einkaufsverbund der Biolädenbetreiber setzen.
40:27Dann kann ich auch die Großhänder besser unter Druck setzen.
40:29Wann treffen Sie sich mit Ihren Kollegen?
40:31Was? Wann?
40:33Oh, gleich. Entschuldigung, ich bin zu.
40:36Tschüss.
40:37Viel Glück, Frau Friedrichs.
40:39Ich muss noch kurz ins Büro, aber dann können wir mit der Weinprobe beginnen.
40:43Sehr gern.
40:54Ja?
40:56Na?
40:57Hey, Lilly schläft und da wollte ich noch mal nach dir gucken.
41:00Als Ärztin?
41:01Nein, als Freundin.
41:04Bist du immer noch sicher, dass du den Trommelworkshop machen willst?
41:07Ja, warum nicht?
41:09Weil er im Gemeindehaus stattfindet und du Sönke begegnen könntest?
41:13Ach, das ist kein Problem für mich.
41:15Und du übernimmst dich auch nicht?
41:17Nein, das Trommeln wird mir guttun. Einfach mal den Kopf ausschalten und an nichts denken.
41:22Daran bin ich heute gescheitert.
41:23Ben war da und dann...
41:27Habt ihr miteinander geschlafen?
41:28Nein!
41:30Gott sei Dank hat Lilly uns davon abgehalten.
41:33Ganz schön mächtig, eure Kleine.
41:35Ja.
41:36Aber ich weiß auch nicht, ob das so gut gewesen wäre.
41:39Findest du nicht, ihr übertreibt es ein bisschen mit eurer Pause vom Alltag?
41:42Das Blöde ist, dass wir die Regeln nicht klar definiert haben.
41:44Ja, wozu denn auch? Jetzt, wo es Ben besser geht, solltet ihr nicht so streng mit euch sein. Besorgt euch doch mal einen Babysitter.
41:49Und dann?
41:51Und dann verabredet ihr euch auf ein Date? Irgendwo an einem neutralen Ort?
41:55Das ist vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee.
41:59Ich muss hoch.
42:01Schlaf gut.
42:02Ja, und du grübeln nicht so viel.
42:14Kann ich etwas für Sie tun?
42:17Ich möchte zahlen.
42:19Da ich nicht an der Degustation teilnehmen darf, kann ich auch gehen.
42:24Wenn Sie Glück haben, finden Sie die Weine demnächst auf unserer Karte.
42:28Das würde mich freuen.
42:30Das macht dann 22,50.
42:37Stimmt so.
42:40Dankeschön.
42:46Brot.
42:49Ich dachte gerade, irgendetwas fehlt.
42:52Reichen Sie kein Weißbrot zur Degustation?
42:54Äh, doch. Natürlich. Das steht noch in der Küche. Entschuldigen Sie mich.
43:15Der Wein wird Herrn Flickenschild umhauen.
43:20Garantiert.
43:25Und? Hat es mit dem Einkaufsverbund geklappt?
43:41Nö. Leider nicht.
43:43Nordbio wird uns einzelnen Händlern wohl weiterhin die Preise diktieren.
43:48Ach, zu dumm.
43:49Ja, das ist wirklich zu dumm.
43:51Ich meine, die Vorteile einer Einkaufsgemeinschaft, die waren uns allen klar.
43:54Aber dann ging es in die Details und dann gab es wieder nur Streit, Streit, Streit.
43:58Oh, du bist ja ganz verspannt.
44:01Ja, ist doch kein Wunder.
44:03Dann müssen wir eben selbst anbauen.
44:07Biologisch-dynamische Gemüsezucht. Na, du bist ja schon voll in der Materie.
44:10Hm, ich weiß, du bist skeptisch, aber auch wenn wir keine Erfahrung haben, wir können alles lernen.
44:16Das bezweifle ich ja nicht, aber das wird eine Menge Arbeit.
44:19Ja, aber so ein Typ wie du, dem macht es doch keine Angst.
44:22Willst du wirklich dein Hobby zum Beruf machen? Was ist, wenn du plötzlich keinen Spaß mehr dran hast?
44:25Frau Friedrichs, es tut mir leid, aber ich muss meine Frau entschuldigen. Sie hat leider schon einen anderen Termin.
44:33Dann müssen Sie sich wohl Ihre eigene Meinung bilden.
44:36Wir beginnen mit einem Chardonnay. Das klingt nicht aufregend, aber diese Chilena ist etwas ganz Besonderes.
44:42Das ist wirklich ein Chardonnay?
44:54Wenn du das Projekt nicht machen willst, dann sag es einfach.
44:58Ja, klar. Ich meine, ich weiß einfach nicht, was es mir wirklich für Vorteile bringt.
45:07Du könntest die Qualität deiner Lebensmittel selbst überwachen.
45:12Ja, das stimmt natürlich. Zumindest für die Produkte, die wir selber anbauen.
45:15Ja.
45:17Aber eine Abhängigkeit gäbe es immer.
45:21Gut, lassen wir das.
45:23Ja, gut, machen wir es.
45:26Ich meine, das wäre doch nichts anderes aus einem Abenteuer mit dir an meiner Seite.
45:29Was habe ich schon zu verlieren?
45:34Deal?
45:36Deal?
45:40Der Fabriard zeichnet sich durch die leichte, erdige Note aus.
45:45Der ist interessant, aber nicht ganz mein Geschmack. Also, ist er ein bisschen zu holzig.
45:51Mhm. Gehen wir zu dem Roten über.
45:54Cousinchen, ich freue mich.
45:58Du hast mich ganz schön warten lassen.
46:00Ich musste mich erst informieren, was wir in Hamburg sehen werden. Du wirst begeistert sein.
46:05Das hoffe ich, weil sonst wäre der Abend sinnlos.
46:09Dieser Abend wird dein Leben verändern.
46:11Das Bouquet ist einzigartig, nicht zu schwer, mit einer fruchtigen Note.
46:18Ist exzellent.
46:20Mhm.
46:21Also langsam verstehe ich, was Sie mit Highlights meinen.
46:24Warten Sie ab. Das Beste kommt noch.
46:25Herr Lombardi, sagen Sie, haben Sie durch Zufall ein altes Buch von mir gesehen? Ich muss es im Salto vergessen haben.
46:32Ich habe kein Buch gesehen.
46:34Es ist in Leder gebunden. Also ganz besonders.
46:37Ein wahres Meisterwerk der Buchdruckerkunst.
46:40Was war das für ein Buch?
46:44Wir müssen jetzt wirklich gehen.
46:47Ein altes Apothekerbuch.
46:49Ein Omerta?
46:51Mhm. Das Schweigegelübde der Mafia.
46:54Sie wollen mich zum Schweigen bringen?
46:56Ich hoffe, bei diesem Wein fehlen Ihnen die Worte.
47:02Apothekenbuch?
47:04Ja, über Giftpflanzen.
47:06Mhm. Schon allein das Bouquet ist umwerfend.
47:10Gift?
47:22Ich habe Frau Susi Schmidt eingeladen.
47:26Aha. Und jetzt versuchen Sie, durch Räucherstäbchen Ihr Hirn zu vernebeln?
47:29Nein. Ich werde mit ihr einen Diskurs über die drei Geistesgifte abhalten.
47:37Ausgerechnet meine Freundin überfährt meine Mutter.
47:40Wie bitte kann Gott denn sowas zulassen?
47:42Wie sollte ein guter Pastor für die Gemeinde sein?
47:46Sie erinnern sich nicht? Das Red Moon. Eine Top-Bar auf Bali.
47:50Tatsächlich. Die hieß damals bestimmt anders.
47:54Aber Sie waren schon mal auf Bali, ja?
47:55Ist schon lange her.
47:58Hm? Also, Francis hat mir von rauschenden Festen erzählt.
48:00Sie und Ihre schöne Begleitung müssen sich so wohlgefühlt haben.
48:04Was reden Sie da? Ich war ohne weibliche Begleitung da.
48:06Ich war ja mehr drauf.
48:08Wo machen wir denn dann noch ein Orbecono?
48:09Ich war in der Nähe.
48:10Cool Herr径.
48:11guys, wir wissen, was Director war für uns?
48:13Wir haben während uns redes created im Gesetz logistics-game.
48:15Wir haben mindestens einen mit seinem Anfang
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