Nach dem verheerenden Erdbeben in Afghanistan dauert die Suche nach Verschütteten an. Nach Angaben der Taliban-Regierung kamen mehr als 900 Menschen ums Leben, mehr als 3000 weitere Menschen wurden demnach verletzt.
Credits: AFP
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00:00Nach dem verheerenden Erdbeben in Afghanistan dauert die Suche nach Verschütteten an.
00:06Auch Dorfbewohner beteiligten sich an der Suche.
00:09Das Beben der Stärke 6,0 hatte sich in der Nacht zum Montag in der Nähe der Großstadt Jalalabad im Osten des Landes ereignet.
00:17Am schlimmsten betroffen ist die Provinz Kunar.
00:20Nach Angaben der Taliban-Regierung kamen mehr als 900 Menschen ums Leben, mehr als 3000 weitere Menschen wurden demnach verletzt.
00:27Die Behörden warnten aber bereits, dass die Opferzahl in der entlegenden Bergregion an der Grenze zu Pakistan vermutlich noch weiter ansteigen wird.
00:37Die Rettungs- und Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig.
00:40Nach Angaben der UNO waren einige Dörfer wegen verschütteter Straßen zunächst nicht zu erreichen.
00:46Hinzu kommt, dass die humanitäre Lage in Afghanistan infolge der Machtübernahme der radikal-islamischen Taliban im August 2021 ohnehin katastrophal ist.
00:56Der Westen hat seine Hilfen seitdem stark zurückgefahren.
01:00Afghanistan wird häufig von Erdbeben erschüttert, insbesondere am Hindukusch, wo die eurasische und die indische Erdplatte aufeinandertreffen.
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