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00:56Yeah, right. You were first at Louis, then you spoke with Hildegard and Katja, and you presented me just the result.
01:01Some opportunities should be able to do it!
01:04Greta, you always do it! You always do it! You always do it! So can our relationship not work!
01:26Just one day without you, I could throw my heart away. Can't you hear I'm asking you to stay through the rainbow-colored night?
01:47Stay, stay, why don't you stay? Stay, stay, why don't you stay? Stay, stay!
02:08That's unfair!
02:10I wanted to talk about it, but I wasn't able to talk about it.
02:14Yeah, so wie du damals nicht dazu gekommen bist, mir von der Schwangerschaft zu erzählen, ne?
02:19Das war was vollkommen anderes. Ich war total überfordert!
02:25Greta, du... du machst das immer wieder. Du entscheidest über unsere Zukunft. Alleine.
02:31Bitte, versteh doch! Das Restaurant ist eine einmalige Chance!
02:36Und ein eigenes Restaurant, das war schon immer mein Traum.
02:40Und diesen Traum hab ich für dich auf Eis gelegt. Weil ich dich liebe.
02:45Wieso denn für mich?
02:47Das war doch deine Entscheidung! Ich hab dich zu nichts gezwungen!
02:50So hab ich das nicht gemeint!
02:51Außerdem, ich hab überhaupt nichts dagegen, dass du deinen Traum verwirklichst.
02:55Aber?
02:56Die Art und Weise, wie du das machst! Und das Timing könnte auch nicht schlechter sein!
03:00Ähm...
03:02Wir finden Lösungen, okay?
03:04Ja, genau. Du findest eine Lösung und ich pass dann aufs Kind auf.
03:07Die Diskussion führt zu nichts. Wir kommen hier nicht weiter.
03:12Ja, weil du dich schon entschieden hast.
03:13Wir werden also das Bichlheimer Herbstfest nutzen, um Geld zu waschen.
03:29Solche Feste eignen sich immer perfekt, um an den Gewinnen zu schrauben.
03:33Ja. Ja, ja. Bei solchen Festen geben die Leute immer viel mehr Geld aus als sonst.
03:38Und wir packen in den Büchern einfach noch mehr drauf.
03:42Ich wusste, dass ich den Richtigen um Hilfe gebeten habe.
03:47Einen Teil des Geldes können wir auch über die Brauerei waschen.
03:51Es wird einige Stände geben, an denen Bier ausgeschenkt wird.
03:54Meinst du, wir kriegen die 200.000 zusammen, die ich brauche?
03:58Ja. Nicht ganz.
04:01Aber auch dafür habe ich schon eine Idee.
04:04Aha. Die wäre?
04:07Ich werde im Bräustüberl eine Stornierung für eine angebliche Hochzeit über 40.000 Euro verbuchen.
04:14Die kompletten 100 Prozent, versteht sich.
04:17Dass diese Hochzeit sowieso nie stattfinden sollte, weiß das Finanzamt ja nicht.
04:21Also, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, du machst das alles nicht zum ersten Mal.
04:28Aber hoffentlich zum letzten Mal.
04:30Du musst mir jetzt nur noch das zu waschende Geld zukommen lassen.
04:34Ist schon alles in die Wege geleitet.
04:36Morgenfrühe werden 300.000 Euro Schwarzgeld geliefert.
04:40Ein Teil kommt in den Fürstenhof und ein Teil zu dir ins Bräustüberl.
04:44Ich bin bereit.
04:46Ohne dich hätte ich keine Chance gehabt.
04:53Ich danke dir.
04:57Du gibst mir die Chance weiterzumachen.
05:02Du musst mich wirklich nicht einladen, Michael.
05:25Aber ich möchte dich einladen.
05:29Glaube mir, die Brotsuppe im Alten Wirt ist legendär.
05:32Brotsuppe?
05:33Ja.
05:34Die machte mein Opa auch immer so gern.
05:38Das war ein außergewöhnlicher Mensch.
05:41Mutig und total abenteuerlustig.
05:44Deswegen ist er auch viel gereist und am Ende dann nach Brasilien ausgewandert.
05:48Der wollte was von der Welt sehen.
05:50Das hast du also von ihm, hm?
05:52Na ja, im Vergleich zu ihm bin ich nicht so wirklich rumgekommen.
05:56Na ja, du warst in Brasilien.
05:58Ja.
05:59Das war's dann aber auch schon.
06:01Oh, hallo.
06:03Schönen guten Tag.
06:04Grüß Gott, Herr Schaften.
06:05Heligert, das ist Frau Rogalski, von der ich dir schon erzählt habe.
06:09Ah, ja.
06:10Meine Frau Heligert.
06:11Ja, freut mich.
06:12Grüß Sie.
06:13Herr Doktor, wie schaut's aus?
06:14Kommen Sie morgen auch zum Schafkopfturnier?
06:16Das lass ich mir doch nicht entgehen.
06:18Der Alphons kann's gar nicht erwarten.
06:20Diesmal will er endlich mal gewinnen.
06:22Ich hatte die letzten Jahre keine Chance.
06:25Ja, dann drück ich Ihnen fest die Daumen.
06:27Danke.
06:28Äh, mir?
06:29Nicht am Herrn Doktor.
06:30Aha.
06:31Ich hab bei Ihnen ja noch was gut zu machen wegen des Zimmers.
06:34Ach, was?
06:35Schwamm drüber.
06:36Äh, komm Alphons, wir müssen.
06:38Äh, ja.
06:39Sie entschuldigen uns.
06:40Ja.
06:41Einen schönen Tag noch.
06:42Ebenfalls.
06:43Die ist aber sehr sympathisch, diese Frau.
06:48Wie heißt sie?
06:49Rogalski.
06:50Rogalski.
06:51Ein bisschen komisch ist die schon.
06:53Findste?
06:54Mhm.
06:55Hm.
06:56Du Alphons, um nochmal auf unser Thema von vorhin zurückzukommen.
07:01Ja.
07:02Unsere Goldene Hochzeit.
07:03Ja.
07:04Mir ist da was ganz Besonderes eingefallen.
07:07Eine Reise.
07:08Äh, wohin?
07:10Hahaha.
07:11Weit.
07:12Aus unserer Vergangenheit in die Gegenwart.
07:16Eine Tierreise.
07:17Hahaha.
07:18So.
07:19Ja, das ist ja vielleicht eine schöne Idee, oder?
07:22Ja.
07:23Hildegard und Alfons gemeinsam durch die Jahre oder durch die Zeiten oder so ähnlich halt.
07:2950 Jahre, stell dir das mal vor.
07:32Hahaha.
07:33Wahnsinn.
07:34Wunsch mal wieder mal wieder mal wieder mal wieder.
07:37Ja, das ist ja schon so.
07:38Ja, das ist ja schön.
07:39Ja, das ist ja so.
07:40Das ist ja so.
07:41Ich eröffne ich, oder?
07:43Ja.
07:44Ja.
07:45Ja.
07:46Ja.
07:47Ja.
07:49Ja.
07:50Das ist ja so.
07:52Und das jetzt reicht.
07:53Ibel nicht mehrmals, das ist ja so.
07:55Daher ist ja so.
07:56Also ja.
07:57Und das wiederholst wieder.
07:58Ja.
07:59Leben.
08:00Ja.
08:01Ja.
08:02Ja.
08:03Hi.
08:04Hi.
08:05Can I see you?
08:06Okay, please.
08:14How did it go?
08:15Oh, yeah.
08:17It went better.
08:20It's been a bit late, that I was last so unsensibel.
08:24Hey, Quatsch, you didn't know that you were able to tell me.
08:26But I tell you something about my birthday and how happy I am.
08:30Du hast auch jedes Recht der Welt glücklich zu sein.
08:35Du aber auch.
08:38Ja.
08:39Und Maxi ebenso.
08:42Henry, ihr tut es wirklich leid, was passiert ist.
08:44Sie hat mich dermaßen angelogen.
08:46Ich kann ihr nie wieder vertrauen.
08:49Vielleicht sprecht ihr einfach...
08:50Marissa, bitte.
08:55Komm, erzähl mir lieber, wie's mit dem Bau der Fabrik vorangeht.
09:00Da läuft soweit alles sehr gut.
09:04Und der erste Spatenstich kann auch bald gesetzt werden.
09:08Schön.
09:09Dann bist du jetzt bald rechtmäßige Eigentümerin von Monkey Gems.
09:13Krass.
09:14Ich freue mich sehr für dich.
09:16Und, ähm, wenn ich dir irgendwie mit geschäftlichem Brat zur Seite stehen kann, dann...
09:22jederzeit.
09:24Das ist sehr lieb, danke.
09:27Ach du, der wird den Brief bestimmt lesen und sich dann bei dir melden.
09:30Ja, das hoffe ich.
09:31Nee, der Hufschmied kommt jetzt doch erst morgen.
09:32Er hat heute keine Zeit.
09:33Aber wir können gleich nochmal entspannt quatschen.
09:34Ich bin gleich am Gestüt.
09:35Ja, Martin?
09:36Gut, bis gleich.
09:37Hey.
09:38Hey.
09:39Hey.
09:40Hey, Vincent.
09:41Hey, Katja.
09:42Hey, Katja.
09:43Ich, ähm...
09:44muss, ähm...
09:45Ich, ähm...
09:46muss, ähm...
09:47Bis dann.
09:48Bis dann.
09:49Bis dann.
09:50Bis dann.
09:51Bis dann.
09:52Bis dann.
09:53Bis dann.
09:54Bis dann.
09:55Bis dann.
09:56Bis dann.
09:58Mal, ist es okay?
09:59Mal, ist es okay?
10:00Ach du.
10:01Gerade ist es schlau.
10:02Ist es okay?
10:03Ist es okay?
10:04Hey.
10:05Hey, Vincent.
10:06Hey, Katja.
10:07Hey, Katja.
10:08Ich, ähm...
10:09Ich, ähm...
10:10muss, ähm...
10:11Bis dann.
10:12Bis dann.
10:13Bis dann.
10:14Mal, ist es okay?
10:15Mal, ist es okay?
10:16Ach du.
10:17Gerade ist es schon echt schwer.
10:18Aber wem erzähl ich das?
10:19Weißt du, Vincent versucht ja wirklich an sich zu arbeiten.
10:23Und da geht er jetzt auch in Therapie.
10:25Ach wirklich?
10:26Das... das wusste ich noch gar nicht.
10:28Also, ich habe ihm das ja geraten, aber... das hätte ich nicht gedacht, dass er das sofort angeht.
10:53Ja.
10:54Ja.
10:55Es scheint ihm offenbar wirklich wichtig zu sein.
11:00Ich weiß nur einfach nicht, wie viel so eine Liebe aushalten kann.
11:05Weißt du, für mich ist das Fundament einer jeden Beziehung einfach Vertrauen und Ehrlichkeit.
11:11Ja, das stimmt, aber ich meine, Vincent versucht wirklich in sich zu arbeiten.
11:15Und seinen Fehler wieder gut zu machen.
11:17Das macht alles andere ja nicht ungeschehen.
11:20Klar.
11:22Aber ich meine, ich hoffe einfach, dass man auch solche Risse im Fundament irgendwie wieder hinbekommen kann.
11:33Wenn man sich wirklich liebt, dann kann man doch alles schaffen, oder?
11:39Was hattest du eigentlich mit der Wagner zu besprechen?
11:52Du hast uns gesehen?
11:53Mhm.
11:54Warum hast du nichts gesagt?
11:55Ich kam von meinem Besuch bei Markus.
11:56Ich wollte eigentlich direkt zu dir kommen, aber da warst du mit der Wagner schon verschwunden.
12:01Äh, wir hatten noch ein paar Details zu besprechen.
12:02Äh, wir hatten noch ein paar Details zu besprechen wegen des neuen Fürstenhofbiers.
12:05Schon wieder?
12:06Ja.
12:07Ja.
12:08Ja.
12:09Ach.
12:10Sie will Werbung auf dem Herbstfest machen.
12:11Also PR-Kram.
12:12Bierdeckel mit Logo, vielleicht ein paar Flaschen verschenken.
12:13Aber findest du das nicht eigenartig?
12:14Gerade wollte sie noch untertauchen und jetzt tut sie so, als wäre nichts passiert.
12:17Ja, aber was soll sie denn sonst tun?
12:18Ja, keine Ahnung.
12:19Aber auf jeden Fall nicht mit dir über ein Bierdeckel-Logo diskutieren.
12:20Ach.
12:21Sie versucht wahrscheinlich einfach unter dem Radar zu fliegen und tut so, als wenn alles
12:22okay wäre.
12:23Dann auch mal es nicht.
12:24Und jetzt ist es vielleicht, was ich jetzt so gut mit dem Herbst zu besprechen wegen
12:25des neuen Fürstenhofbiers.
12:26Schon wieder?
12:27Ja.
12:28Sie will Werbung auf dem Herbstfest machen, also PR-Kram.
12:29Bierdeckel mit Logo, vielleicht ein paar Flaschen verschenken.
12:30Aber findest du das nicht eigenartig?
12:31Gerade wollte sie noch untertauchen und jetzt tut sie so, als wäre nichts passiert.
12:34Ja, aber was soll sie denn sonst tun?
12:35as they do otherwise.
12:36I don't know.
12:37But we're not going to talk about you
12:39about a Bierdeckel-Logo.
12:42She's probably just trying to fly
12:45and she's doing so,
12:46as if everything was okay.
12:47This woman is in criminal cases
12:49and we're in the dark.
12:51So is it not again.
12:53But I'm sorry,
12:54if we believe that she's with the back to the wall,
12:56she's going to get out of her tongue.
12:58We're having this crazy
13:00nothing in the hand, Christoph.
13:02No, no, no.
13:04Come here.
13:05Come here.
13:06Yes.
13:09It's me sorry.
13:11I...
13:14I understand,
13:15that you're frustrated.
13:17But not longer.
13:19And we're back again.
13:22I don't know why you're the optimist.
13:25You'll see.
13:27That's very,
13:28because...
13:29I don't know what to do.
13:31And now has Dr. Niederbühl
13:33and his friend here
13:35and his friend here.
13:36Yes.
13:37I'll go back again.
13:39You'll see.
13:40Oh.
13:41Oh.
13:42Oh.
13:43Oh.
13:44Oh.
13:45Oh.
13:46Oh.
13:47Oh, Mallorca.
13:48Oh.
13:49Mhm.
13:50Oh, Mallorca.
14:01Da war die Marie zum ersten Mal im Meer.
14:04Ach Gott, wie süß.
14:05Ist das so lange her schon.
14:08Schade, dass wir damals nicht auch nach Menorca gegangen sind.
14:11Na ja, da hat uns einfach die Zeit gefehlt.
14:13Ja, das haben wir in den ganzen Jahren nicht geschafft, dass wir da mal hinfliegen.
14:16Ja, aber was nicht ist, kann ja durchaus noch werden, oder?
14:19Ja, das wäre schön.
14:23Du, weißt du, was ich mir wünsche?
14:25Dass wir mal alle unsere Lieben wieder besuchen.
14:29Also die Marie und den Hendrik und unseren Enkel in London.
14:35Und dann die Melli und die Clara und den Adrian in Tokio und den Lernder.
14:41Und die kleine Nala, die haben wir überhaupt noch nicht gesehen.
14:43In Tansania.
14:44In Tansania.
14:46Mei.
14:47Ja, wir haben mir überlegt, wir haben viel zu wenig Urlaubstage für die vielen Reisen,
14:52die wir noch machen möchten.
14:54Und dabei kommen wir gerade aus dem Urlaub.
14:55Ja.
15:00So, bitteschön.
15:02Ich bin so voll.
15:03Das Essen war so lecker.
15:05Vielen Dank nochmal für die Einladung.
15:07Gerne, jederzeit wieder.
15:08Aber beim nächsten Mal lade ich dich ein, ja?
15:10Und dann musst du mir auch deinen Trick vom Dart verraten, du Firehand.
15:17Machst du dich gerade über mich lustig?
15:19Also im Borschtüber warst du noch ganz begeistert von meiner Technik.
15:22Ja, ich kann es nicht leugnen.
15:23Ah, verstehe.
15:28So.
15:30Also, ähm, möchtest du noch etwas trinken?
15:35Ähm, boah, äh, nee, du, ich bin platt, tut mir leid.
15:39Ja, ich auch.
15:40Es war ein langer Tag.
15:42Gut, dann, ähm, würde ich sagen, ich, äh, zeige dir jetzt mal das Zimmer, okay?
15:48Äh, ich hole mir nur eben schnell noch ein Glas Wasser.
15:50Äh, ja, in Ordnung, ich, äh, richte dabei dein Bett her.
15:54Danke, Michael.
15:55Gerne.
16:07Ach, da hätte ich was vergessen.
16:09Hier.
16:11Die Ersatzschlüssel.
16:13Für die Wohnung, damit du hier frei ein- und ausgehen kannst.
16:16Oh, danke, Michael.
16:18Ich...
16:19Das ist wirklich sehr lieb von dir.
16:23Gerne.
16:24Und morgen wirst du dann deine Mitbewohner kennenlernen.
16:29Sind die okay?
16:30Sie sind, ähm...
16:33Morgen wirst du sie kennenlernen.
16:36Äh, Gläser sind in den Hängeschränken in der Küche, oder?
16:38Ja, ja, richtig. In der Küche.
16:40Anja?
16:49Hm?
16:51Ich find's...
16:53...einen schönen Zufall, dass wir uns wieder getroffen haben.
16:57Schöne dich auch.
16:58Ich hasse es, wenn Greta und ich getrennen schlafen.
17:00Ich hasse es, wenn Greta und ich getrennen schlafen.
17:03Ich hasse es, wenn Greta und ich getrennen schlafen.
17:10Ich hasse es, wenn Greta und ich getrennen schlafen.
17:11Ich hasse es, wenn Greta und ich getrennen schlafen.
17:14Ich hasse es, wenn Greta und ich getrennen schlafen.
17:28Greta noch mal mit ihr.
17:30Ganz in Ruhe und vernünftig.
17:33Ich hab Angst, dass wir uns wieder streiten.
17:36Weißt du, ich...
17:37Ich weiß ja, dass ein eigenes Restaurant ihr großer Traum ist
17:39und den soll sie auch verwirklichen.
17:41Und jetzt denkst du, es ist unrealistisch, dass sie das packt?
17:45Die ersten Jahre mit einem Kind sind einfach mega stressig.
17:47Es ist völlig egal, wie du dich aufstellst.
17:48Ich kenne das von meiner Schwester.
17:50Ja, neben dem Baby in die Selbstständigkeit zu starten
17:52und auch ein eigenes Restaurant zu leiten, ist nicht ohne.
17:57Ja.
17:59Das ist auch nicht gut für die Beziehung, glaube ich.
18:01Aber das eigentliche Problem ist, ich...
18:03Ich fühle mich einfach übergangen.
18:05Sie trifft ständig Entscheidungen, ohne mich vorher zu fragen.
18:08Ja, okay, im Moment mag das zwar stimme,
18:10aber es wird ja nicht immer so sein.
18:12Und für dich geht doch auch ein großer Traum in Erfüllung.
18:14Du wirst Papa.
18:15Und das war ja überhaupt nicht Gretas Plan.
18:17Kind, Familie.
18:18Ja, das stimmt.
18:20Aber das hat sich auch geändert.
18:21Ich meine, mittlerweile freut sie sich genauso wie ich auf das Kind.
18:24Ja, und trotzdem will sie mehr.
18:25Und du ja eigentlich auch mit deiner Fotografie.
18:29Ja, sie...
18:29Sie wäre sogar mit mir nach Afrika gekommen damals.
18:32Also wenn es jemand packt, Familie und Kind unter einen Hut zu bekommen,
18:37dann ja wohl Greta und mit dir an ihrer Seite sowieso.
18:39Ja, du hast wahrscheinlich recht.
18:42Ich weiß.
18:45Und jetzt entschuldige mich bitte, ich muss zu Herrn Saalfeld.
18:48Sag mal, Eifels, du bist heute die ganze Zeit so still.
19:03Eifels, ich bin gestern Abend ziemlich lang nicht eingeschlafen und hab viel nachgedacht.
19:10Das klingt aber jetzt sehr ernst.
19:12Ja.
19:14Sag mal, denkst du nicht auch ab und zu mal über eine Art Ruhestand nach?
19:20Ach, ich?
19:23Nö.
19:24Also ich schon.
19:28Echt?
19:29Eifels, ich erinnere dich an unseren ersten Versuch diesbezüglich.
19:33Das haben wir gar nicht lange durchgehalten.
19:35Ja, okay, das war auch viel zu früh und nicht ganz freiwillig.
19:40Ja, aber ich könnte doch jetzt auch nicht.
19:43Die Greta, die hat unter Umständen vor, ein eigenes Restaurant zu übernehmen.
19:47Und wenn ich dann jetzt auch noch gehe, wie stellst du dir das vor?
19:51Elika, deine Kolleginnen und Kollegen in der Küche sind doch gut eingespielt.
19:56Und dann muss man sich halt einmal rechtzeitig um einen Ersatz kümmern.
20:00Ja, Alfons, aber ich hab eine Verantwortung.
20:04Und wenn das einer versteht, dann doch wohl du.
20:06Ja, klar.
20:09Aber weißt du, die Zeit kommt nicht zurück.
20:12Und wenn wir ewig so weitermachen, dann werden wir es nicht schaffen, unsere ganzen Pläne zu verwirklichen.
20:20Und ich würde wirklich gern unsere Kinder und Enkel häufiger sehen.
20:25Ja, das würde ich auch.
20:28Aber können wir das Thema ein anderes Mal besprechen?
20:32Ich muss jetzt zur Arbeit.
20:33So, Frau Kaldi, bitte schön.
20:45Und ich wünsche Ihnen ganz viel Spaß bei der Wand.
20:47Danke.
20:47Danke.
20:58Ob er meinen Brief überhaupt gelesen hat?
21:02Vielleicht hat er ihn einfach ungeöffnet weggeschmissen.
21:06Und wenn er ihn gelesen hat, dann haben meine Worte offenbar nichts bewirkt.
21:12Der Vertrauensbruch ist für ihn einfach zu groß.
21:15Er kann mir nicht verzeihen.
21:18Das tut mir leid, dass ich Sie so unangemeldet überfalle, Herr Sealfeld.
21:45Es wäre mir tatsächlich lieber gewesen, wir hätten einen Termin ausgemacht.
21:49Ich habe wegen des Herbstfestes noch einiges zu tun.
21:52Es dauert auch nicht lange, versprochen.
21:55Äh, wie kann ich Ihnen helfen?
21:58Ja, ähm, ich habe ja vor kurzem meine Prüfung zur Gesundheitsmanagerin bestanden
22:02und jetzt wollte ich die Frau Wagner um eine Gehaltserhöhung bitten.
22:05Und da wollen Sie von mir ein paar Tipps, wie Sie das am besten anstellen, ne?
22:09Genau. Immerhin habe ich ja jetzt eine Zusatzqualifikation, für die ich hart gearbeitet habe.
22:13Ja, aber das ist doch schon mal ein gutes Argument, um Ihre Forderung zu untermauern.
22:18Aber reicht das?
22:19Naja, Sie haben eine Gehaltserhöhung verdient, da sollten Sie es zumindest versuchen.
22:23Okay, und was kann ich noch sagen?
22:25Naja, das A und O bei einer Gehaltsver... Entschuldigung.
22:28Herr Saalfeld?
22:30Ja, das bin ich. Lieferung für Sie.
22:32Bitte einmal hier.
22:36Wunderbar.
22:39Danke.
22:41Ich habe zu danken.
22:43Sie erweitern Ihr Weinsortiment.
22:46Sollten Sie als Brauerei-Besitzer nicht mehr Wert auf neues Bier legen?
22:50Ja, ob Sie es glauben oder nicht.
22:54Aber ich bewirte hier im Bräustüberl eine weitaus breitere Klientel als nur die typischen Biertrinker.
23:00Und die wollen immer wieder was Neues.
23:03Äh, ja.
23:06So ist es.
23:08Jetzt zu Ihrer Frage.
23:09Wir bringen die Listen schnell ins Restaurant, okay?
23:16Das ist in Ordnung.
23:20Wer hat das denn hier abgestellt, ohne mir Bescheid zu sagen?
23:24Das weiß ich nicht, Frau Saalfeld.
23:26Komisch.
23:27Naja, ich bring's mal lieber in den Keller, bevor es noch wegkommt.
23:29Alles klar.
23:30Halt!
23:31Der Wein ist für mich.
23:33Entschuldigung, ich wollte Ihnen nur in den Keller bringen.
23:35Hab ich Sie drum gebeten?
23:37Nein.
23:38Aber das ist ein sehr exklusiver Wein, der dunkel und kühl gelagert werden muss.
23:42Der Vemejo Escuro wird erst kurz vor dem Servieren geöffnet.
23:45Vielen Dank.
23:46Das weiß ich selbst.
23:48Entschuldigung, ich wollte nur helfen.
23:50Was war das denn gerade?
23:56Das Übliche.
23:57Sie lässt ihren natürlichen Charme spielen.
23:59Ja, da wird einem immer ganz warm ums Herz.
24:03Kann man wohl sagen.
24:03Ja, da wird einem immer ganz warm ums Herz.
24:33Hey.
24:50Langsam glaube ich nicht mehr an Zufälle.
24:56Es soll wohl so sein.
25:03Georg, was gibt's?
25:19Ich bin gerade bei der Privatbank in München.
25:22Und?
25:22Konnten Sie sich das Geld auszahlen lassen?
25:24Leider nein.
25:27Georg, wieso?
25:28Sie wissen doch, wie wichtig das ist.
25:30Sonst kriege ich die Summe nicht zusammen für diesen teuren Wein.
25:33Ich weiß, aber bei so einer beträchtlichen Summe reicht eine Vollmacht nicht aus.
25:38Der Bankier braucht Sie vor Ort, damit Sie unterschreiben.
25:41Und er braucht auch Ihren Ausweis.
25:44Gut, ich komme.
25:45Bedenken Sie bitte, dass die Bank Mittagspause macht.
25:48Wenn das Geld rechtzeitig auf Ihrem Konto eingehen soll, müssen Sie vor der Pause da sein.
25:52Ja, ja, ich beeile mich.
25:58Jetzt hat die schon wieder auf Füß.
25:59Du lässt es dir auf Füß.
26:00Du lässt es dir auf Füß.
26:30Du lässt es dir auf Füß.
26:36Schon wieder abgeschlossen.
26:38Ist mein Büro?
26:40Meines auch.
26:41Ich muss an den Laptop.
26:42Jetzt sofort.
26:43Ich muss dringend die Werbeanzeigen für die kommenden Casino-Events in Auftrag geben.
26:49Aber wenn das gar nicht so wichtig ist, wie Sie immer tun, kann ich gerne in meine verfrühte Mittagspause gehen.
26:53Das soll mir sogar sehr recht sein.
26:54Nein, nein.
26:56Machen Sie.
26:57Kümmern Sie sich drum.
26:57Auf jeden Fall bin ich froh, dass meine Mutter einen Weg gefunden hat, das Geld aufzutreiben.
27:19Ich wollte wirklich nie, dass deiner Mutter irgendwas zustößt.
27:26Ich weiß.
27:27Ich habe gerade deinen Brief gelesen.
27:46Hat mich sehr berührt.
27:47In den letzten Wochen ist viel passiert.
27:58Wir sind immer wieder zwischen die Fronten unserer Familie geraten.
28:01Manchmal stelle ich mir vor, was gewesen wäre, wenn ich damals einfach deinem Wunsch nachgegangen wäre.
28:27Zusammen wegzugehen.
28:28Dann wären wir jetzt wahrscheinlich irgendwo glücklich.
28:40Glaubst du wirklich?
28:45Du hättest deine Familie im Stich gelassen.
28:47Okay, wahrscheinlich hätte ich ein schlechtes Gewissen wegen, Werner.
28:56Damals konntest du nicht weg und jetzt kann ich nicht weg.
29:04Ich weiß, dass du meine Mutter hast.
29:07Für alles, was sie dir und deiner Familie angetan hat.
29:10Aber, Maxi, sorry.
29:22Meine Mutter.
29:29Ja?
29:30Henry, ich brauche deine Hilfe.
29:33Was ist passiert?
29:34Bist du unterwegs?
29:36Ich muss kurzfristig nach München zur Bank.
29:38Du musst etwas für mich erledigen.
29:40Okay.
29:40Was denn?
29:41Im Büro steht eine sehr wertvolle Weinkiste im Aktenschrank.
29:44Ich hatte vorhin keine Zeit, sie vernünftig zu lagern.
29:47Würdest du das bitte übernehmen?
29:49Henry, sie darf unter keinen Umständen wegkommen.
29:51Klar.
29:52Bist du im Hotel?
29:54Nee, gerade nicht.
29:55Aber ich mache mich direkt auf den Weg.
29:57Bitte beeil dich.
29:58Frau Schwarzbach ist allein im Büro.
29:59Ja, du kannst dich auf mich verlassen.
30:01Danke, mein Schatz.
30:02Bis dann.
30:03Tschüss.
30:05Ich, ich muss leider zurück.
30:12Ich hätte gerne noch länger mit dir geredet.
30:29Doch, mein Fettisch.
30:33Ich habe kein Papier da drin.
30:40Ich, ich weiß nicht.
30:53Ich werde nicht Again.
30:56Ja.
30:57Ja.
30:58Yes.
31:28Seh mal einer an.
31:42Hi.
31:44Guten Tag.
31:47Wer sind Sie?
31:49Und, äh, warum putzen Sie hier?
31:52Ähm, ich bin Anja.
31:53Rogalski, eine Freundin von Michael.
31:58Ach, ja, richtig. Dr. Niederbühl hatte gesagt, dass Sie hier für ein paar Tage runterkommen.
32:04Genau. Ja, und ich wollte mich dafür einfach ein bisschen erkenntlich zeigen.
32:08Entschuldigen Sie, ich hatte das einfach vergessen. Irgendwie weiß ich auch nicht, wo ich heute mit meinen Gedanken bin.
32:13Ach, kein Problem. Ich kenn das. Und Sie sind einer der Mitbewohner?
32:18Ja, äh, Christoph Saalfeld. Meine Verlobte und ich, äh, also Alexandra Schwarzwach und ich, wir wohnen hier vorübergehend.
32:26Fein. Freut mich.
32:29Ähm, Entschuldigung, ich würde ganz gerne hier ein bisschen ungestört arbeiten.
32:37Ach so, ja, ja, kein Problem. Ich, ich wollte sowieso oben noch, ähm, erwischen.
32:43Das ist wirklich sehr nett, aber nicht nötig.
32:47Doch. Eine zusätzliche Person bedeutet auch immer zusätzliches Chaos. Ich bestehe darauf.
32:52Ja, dann.
32:55Frohes Schlafen.
32:58Ihnen auch.
33:00Ja, ja, danke.
33:01Nee, ich glaub, du musst mit den Armen noch weiter nach hinten. Auch das Band viel mehr dehnen.
33:09Ach, du bist gut.
33:11Oh, am Ende brechen mir bei meinem Glück ja noch die Arme.
33:16Herr Schwarzwach, weniger reden, mehr dehnen, dehnen.
33:20Oh Gott.
33:22Entschuldigt. Aber das ist wichtig.
33:24Haben Sie was gefunden?
33:25Das kann man wohl sagen. Die Weinkiste. Ich weiß jetzt, warum die Wagner so einen Aufstand deswegen gemacht hat.
33:33Hier.
33:35Oh.
33:37Was?
33:39Das sieht aber nicht so aus, als wäre es legal.
33:41Schwarzgeld?
33:43Ziemlich sicher ja. Warum sonst wäre sie so nervös gewesen?
33:46Was haben Sie jetzt vor?
33:48Die Wagner ist gerade mit einem Shuttle nach München gefahren. Das heißt, sie ist für eine Weile nicht hier.
33:52Wir nehmen die Kiste an uns.
33:56Was soll uns das bringen?
33:58Selbst wenn wir die Kiste der Polizei übergeben, beweisen tut's gar nichts.
34:02Das habe ich auch nicht vor.
34:05Ich möchte die Kiste als Faustpfand nutzen.
34:09So wie ich das sehe, muss die Wagner das beschlagnahmte Geld des Kuriers zurückzahlen.
34:14Vielleicht wollte sie sogar deshalb untertauchen?
34:18Das ist eine gute Idee.
34:20Wenn wir die Kiste an uns nehmen, dann können wir sie damit unter Druck setzen.
34:24Sehr gut, Alex.
34:26Mit wem auch immer diese Frau Geschäfte macht, sie hat Angst vor diesen Menschen.
34:31Ja. Auf jeden Fall ist sie sehr angespannt.
34:34Ihre Ideen einen ehren aber.
34:36Das ist kein durchsachter Plan, sondern ein Schnellschuss.
34:39Was wollen sie damit beweisen?
34:42Außer, dass die Wagner unter Druck gerät.
34:45Ich möchte, dass diese Frau den Fürstenhof verlässt und wir ihn zurückbekommen.
34:52Ich hole jetzt die Kiste.
34:54Bitte warten Sie.
34:56Bevor Sie etwas Unüberlegtes tun, lassen Sie mich telefonieren.
34:59Mit wem denn?
35:01Sie tun bitte nichts, bevor ich nicht mein Okay gebe.
35:05Verstanden?
35:06Werner!
35:07Du musst sofort herkommen.
35:08Deine Verlobte ist kurz davor, unseren Plan scheitern zu lassen.
35:10Wie bitte? Was hat sie vor?
35:12Sie hat eine Weinkiste mit Schwarzgeld gefunden und will Frau Wagner damit erpressen.
35:16Damit sie verschwindet.
35:18Verdammt!
35:20Du hättest Frau Schwarzer von Anfang an einweihen sollen.
35:23So wie ich es dir gesagt habe.
35:25Jetzt fliegt uns deine Heimlichtruherei schön um die Ohren.
35:27Alexandra hätte dem Deal mit Sophia Wagner niemals zugestimmt.
35:31Du hättest sie schon überzeugt.
35:33Das schaffst du doch sonst auch.
35:35Alexandra ist viel zu nah an uns.
35:36Sie würde nicht zustimmen, dass wir beide ihn ausboten.
35:40Du musst sie einbremsen, Christoph. Sie bringt sich auch sonst selbst in Gefahr.
35:44Kannst du Alexandra zurückhalten, bis ich da bin?
35:46Weiß ich nicht.
35:48Katja und Markus Schwarzhaupt wissen auch schon Bescheid.
35:50Du musst deine Verlobte überzeugen, die Füße stillzuhalten, sonst haben wir ein Riesenproblem.
35:51Beruhig dich. Ich überleg mir was.
35:53Du musst sie einbremsen, Christoph. Sie bringt sich auch sonst selbst in Gefahr.
35:57Kannst du Alexandra zurückhalten, bis ich da bin?
36:00Weiß ich nicht. Katja und Markus Schwarzhaupt wissen auch schon Bescheid.
36:09Du musst deine Verlobte überzeugen, die Füße stillzuhalten, sonst haben wir ein Riesenproblem.
36:14Beruhig dich. Ich überleg mir was.
36:22Entschuldigung, Herr Salfeld, darf ich fragen, wieso Sie die ganze Zeit die Bürotür fixieren?
36:43Oh, tue ich das?
36:46Naja, ich muss unbedingt mit Frau Schwarzbach reden.
36:49Ich will Sie aber nicht stören. Sie ist doch im Juro.
36:51Ja, ist sie.
36:53Das ist die Speisekarte und könnte ich noch kurz was nachschauen wegen der Allergie eines Gastes?
36:58Ja, natürlich.
36:59Dankeschön.
37:00Sagen Sie einfach, hat Ihnen Ihre Frau heute keine Kekse gebracht?
37:03Nein. Äh...
37:04Nein, danke, keine Schokolade.
37:06Keinen Keks, nicht einmal einen Espresso.
37:11Krach im Haus der Sonnenbecher?
37:13Naja, Krach. Wir hatten eine winzige Meinungsverschiedenheit.
37:17Hä? Worüber denn?
37:18Ja, ich habe ganz vorsichtig einmal versucht, das Thema Ruhestand anzusprechen, aber da war die Hildegard gar nicht begeistert.
37:26Ah, darüber denken Sie nach.
37:28Naja, wir werden ja nicht jünger. Wir haben noch sehr viel vor und sehr wenig Zeit, weil die Hildegard denkt sich an die Küche nicht im Stich lassen.
37:35Das würden Sie tun, den Fürstenhof einfach so im Stich lassen?
37:40Nein, natürlich nicht einfach so. Mit Bedacht.
37:44Bei den Planungen zu unserer goldenen Hochzeit, da haben wir nämlich nicht gemerkt...
37:48Wie lang die Liste ist mit den schönen Dingen, die Sie noch erleben wollen.
37:52Ganz genau. Und wie schnell die Zeit davon rennt. Aber die Hildegard kann einfach nicht loslassen, weil sie denkt, dass ohne Sie in dieser Küche nichts geht.
38:01Der Fürstenhof ohne Sie beide, das kann ich mir kaum vorstellen. Aber jeder ist ersetzbar.
38:10Das habe ich bei der Übernahme durch Frau Wagner auf die harte Tour lernen müssen.
38:15Lernen müssen. Der Fürstenhof existiert auch ohne mich.
38:22Aber mit viel weniger Herz.
38:25Ja. Und mit viel mehr Schmerz.
38:34Hi.
38:36Hi.
38:37Wow.
38:41Warst du das alles?
38:45Ja, ich habe geputzt.
38:48So sauber war es nicht mehr, seitdem meine Cousine Helena ausgezogen ist.
38:52Na ja, ich wollte mich ein bisschen erkenntlich zeigen.
38:57Für deine Gastfreundschaft.
38:59Das ist nicht nötig.
39:01Ich finde schon.
39:04Hast du mir nicht gesagt, eine Geste der Dankbarkeit erfüllt einen selbst am meisten?
39:09Das sagen die Karawaii.
39:12Ein kluges Volk.
39:14Oder?
39:17Überhaupt alles an denen ist interessant.
39:20Ihre Philosophie und ihre Kunstschätze, da steckt so viel Bewusstsein drin.
39:25Ja.
39:27Also, ich finde ja diese kleinen, traditionellen Tierfiguren ganz besonders toll.
39:32Ja. So eine hatte ich.
39:34Oh, echt? Kann ich die mal sehen?
39:36Nein, der habe ich einer Freundin geschenkt.
39:42Anja, apropos Tradition.
39:45Könntest du dir vorstellen, bei einem Schafkopf-Turnier mitzuspielen?
39:50Du kannst so scharf kopfen, oder?
39:53Mhm.
39:54Ja?
39:55Ja, so ein bisschen.
39:56Und heute ist es Herbst für mir, im Beustüber.
39:58Machst du mit?
39:59Das wäre ein Riesenspaß.
40:06Ich... ich will mich nicht mit dir streiten, Greta.
40:09Ich will mich auch nicht streiten.
40:10Und ich will dich auch nicht hindern, deinen Traum zu verwirklichen. Das wollte ich nie.
40:16Und wenn es das ist, was du wirklich willst, dann werde ich dich unterstützen. Hundertprozentig.
40:22Mhm.
40:23Ehrlich?
40:26Das bedeutet mir wirklich viel.
40:30Aber es gibt ein neues Problem.
40:33Frau Sonnbichler zögert, in den Ruhestand zu gehen.
40:36Weil sie das Team in der Küche nicht auch noch im Stich lassen will.
40:39Das heißt, wenn ihr beide mehr oder weniger zeitgleich geht, dann wäre der Rest des Teams allein.
40:44Ja.
40:46Ich meine, das ist ja wirklich sehr nett und loyal.
40:48Aber ich finde, ihr solltet euch beide nicht verpflichtet fühlen zu bleiben, wenn ihr das nicht wirklich wollt.
40:53Oder?
40:55Ich...
40:57Ich könnte auch nur gehen, wenn ich meine Küche in guten Händen wissen würde.
41:03Ich meine, du hast das selber gesagt. Es gibt für alles eine Lösung.
41:05Ja, da hast du recht.
41:08Ich bin dir wirklich unendlich dankbar, dass du sie gemeinsam mit mir suchst.
41:13Zusammen schaffen wir alles, oder?
41:15Naja.
41:18Ich werde auch in Zukunft keine wichtigen Entscheidungen mehr ohne dich treffen.
41:23Tja.
41:25Der Vorwurf tut mir leid.
41:28Er war gerechtfertigt.
41:30Was meinst du, wir können ja nach Feierabend alles nochmal besprechen, ob und wie du das los übernehmen könntest.
41:37Einverstanden?
41:39Einverstanden.
41:40Ach.
41:56Sie sind wieder da.
41:59Und haben mir Blumen mitgebracht.
42:02Wie reizend.
42:04Vielleicht ein andermal. Die sind für meine Lebensgefährtin.
42:07Aber Zeit für einen Kaffee haben Sie mir doch hoffentlich mitgebracht.
42:12Wenn eine eifersüchtige Frau hysterisch...
42:15Ich bin nicht hysterisch.
42:17Ich hab einfach nur die Schnauze voll von Ihnen.
42:19Hysterisch in mein Zimmer rennt, weil hier offensichtlich der Mann weggelaufen ist,
42:25dass deren Liebe auf sehr wackeligen Beinen steht.
42:29Hier wackelt gleich etwas ganz anderes.
42:32Und das bedeutet, dass meine Chancen bei ihm sehr gut stehen.
42:37Christoph!
42:39Hast du meine Nachricht bekommen? Wir haben keine Zeit zu verlieren.
42:42Ich halte es für keine gute Idee, die Kiste verschwinden zu lassen.
42:45Das ist die Chance, diese Frau endlich loszuwerden.
42:46Erinnere dich daran, was mit dem Kurier im Gefängnis passiert ist.
42:47Ich erinnere mich sehr gut. Deshalb will ich diese Frau ja auch stoppen.
42:52Du bringst dich nur in Gefahr.
42:54Ich habe keine Angst vor dir.
42:55Aber ich habe keine Angst vor dir.
42:56Aber ich habe Angst vor dir.
42:57Um dich.
42:58Um dich.
42:59Wenn Sophia Wagner, was ich vermute, nicht hinter dem Tod des Kuriers steckt, dann waren sie ihre Geschäftsfreunde.
43:05Die sind gefährlich.
43:06Willst du hier wirklich nur mich beschützen?
43:07Oder auch gleichzeitig sie?
43:08Dich.
43:09Wenn diese Auftraggeber nicht an ihr Geld kommen und mitkriegen, dass du es warst, die das verantelt hat, dann
43:16Lexi, bitte sei vernünftig.
43:17Hallo.
43:18Hallo Herr Silo, ich habe Post für Sie.
43:19Lexi, verlier jetzt nicht den Hafen.
43:20Lass uns bitte in Ruhe überlegen, wie wir am besten vorgehen.
43:21Ich habe noch was.
43:22Ich habe noch was.
43:23Wenn sie nicht hinter dem Tod des Kuriers steckt, dann waren sie ihre Geschäftsfreunde.
43:24Wenn sie nicht hinter dem Tod des Kuriers steckt, dann waren sie ihre Geschäftsfreunde.
43:25Die sind gefährlich.
43:26Willst du hier wirklich nur mich beschützen?
43:27Oder auch gleichzeitig sie?
43:28Dich?
43:29Wenn diese Auftraggeber nicht an ihr Geld kommen und mitkriegen, dass du es warst, die das verantelt
43:30hat, dann...
43:31Lexi, bitte sei vernünftig.
43:32Hallo.
43:33Hallo.
43:34Hallo Herr Silo, ich habe Post für Sie.
43:37Ich habe noch was.
43:38Danke.
43:39Gerne.
43:40Hallo Herr Söder.
43:41Hallo.
43:42Ich grüße Sie.
43:43Ich muss doch mal ins Bräustüber.
43:44Ich habe noch was.
43:45Danke.
43:46Gerne.
43:47Gerne.
43:48Hallo Herr Söder.
43:49Hallo.
43:50Ich grüße Sie.
43:51Ich muss doch mal ins Bräustüber.
43:53Ich hole mir an der Bar einen frischen Orangensaft.
43:59Für Sie auch?
44:00Nein, danke.
44:01Okay.
44:02Okay.
44:03Tschüss.
44:04Tschüss.
44:05Tschüss.
44:06Tschüss.
44:07Tschüss.
44:08Tschüss.
44:09Tschüss.
44:10Ich muss doch mal ins Bräustüber.
44:11Ich muss doch mal ins Bräustüber.
44:12Ich muss doch mal ins Bräustüber.
44:13Ich hole mir an der Bar einen frischen Orangensaft.
44:14Für Sie auch?
44:15Nein, danke.
44:16Okay.
44:17Sie начsten holen.
44:47Hey. What are you doing here? Too much. Maybe I should be able to do better.
45:00No, no, it looks great. But do you want to take a piece of paper?
45:04Yeah, so like that. I have a date with Mrs. Wagner.
45:08I want to talk with her about an increase. Nice. But she's not yet there.
45:14Wie? Henry meinte vorhin, dass sie nach München muss.
45:19Ja, toll. Moment. Ihr sprecht wieder miteinander?
45:23Ja. Also, wir sind uns nur zufällig begegnet. Aber wir hatten ein ganz gutes Gespräch.
45:29Oh, das freut mich. Das ist doch schon mal ein Anfang.
45:34Vielleicht, wenn die Umstände anders sind, haben wir irgendwann nochmal eine Chance.
45:41Ich würde es euch wünschen.
45:46Wunderbar. Dann am Dienstag um 15 Uhr, Frau Stoiber. Ich freue mich sehr.
45:51Bis dahin. Tschüss.
45:54Hey. Hey.
45:56Ich freue mich sehr, dich zu sehen. Aber musst du nicht arbeiten?
45:59Ähm, nee. Ich wollte einfach nur mal gucken, was hier so los ist.
46:03Äh, nicht viel.
46:06Ich habe es wieder getan.
46:10Ich habe dir versprochen, dass ich keine wichtigen Entscheidungen mehr ohne dich treffe.
46:13Aber ich habe es gemacht.
46:16Okay. Äh, ich kriege langsam so ein bisschen Angst vor dir, weißt du.
46:20Ich habe mich entschieden, das Louis nicht zu übernehmen.
46:23Ich dachte, das wäre ein großer Traum.
46:26Ja. Ich habe mir beim Kochen doch mal alles durch den Kopf gehen lassen und habe irgendwie erkannt, dass ich mich da in diese Euphorie verrannt habe.
46:36Aber du hast doch gesagt, dein Ex hätte dir so ein gutes Angebot gemacht, dass du es nicht abschlagen kannst.
46:39Ja, hat er auch. Aber das wird nicht meine letzte Chance sein, ein Restaurant zu übernehmen.
46:45Ich, keine Ahnung. Ich bin ein bisschen überfordert.
46:49Ich habe noch so viel Zeit, meine Träume zu verwirklichen.
46:52Wie man es nennt, ich glaube, unser Kind wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
46:56Ja, vielleicht.
46:58Trotzdem, ich habe mich gegen das Louis entschieden.
47:01Weil ich meine Zukunft mit dir zusammen planen und träumen will.
47:05Und zwar ohne, dass einer von uns beiden das Gefühl hat, zurückstecken zu müssen.
47:10Das ist schön. Ich bin mir sicher, unsere gemeinsame Zukunft wird wunderschön.
47:21Ich wäre das Risiko mit der Weinkiste eingegangen.
47:24Ich aber nicht. Das Risiko war einfach zu groß.
47:27Ich verstehe dich nicht wirklich, Christoph. So eine Chance bekommen wir vielleicht nie wieder.
47:31Der richtige Zeitpunkt wird schon noch kommen.
47:33Das sagen wir seit Monaten. Und wo stehen wir?
47:36Ein Risiko einzugehen, auch wenn es vielleicht zu groß erscheint, ist immer noch besser als nichts zu tun.
47:41Aber jetzt ist es ohnehin zu spät.
47:43Henry Süder hat das Geld bestimmt an sich genommen.
47:45Ich weiß, dass dir die Geduld ausgeht.
47:48Aber ich kann nicht zulassen, dass du wegen so etwas dein Leben aufs Spiel setzt.
47:52Christoph, wie...
47:53Ich will nicht, dass du dich in Gefahr begibst.
47:55Dafür liebe ich dich zu sehr.
47:57Ja.
47:59Lexi.
48:01Ich bin so froh, dass du an meiner Seite bist.
48:05Dass wir zusammen sind. Das...
48:08Das ist das Allerwichtigste für mich.
48:10Für mich doch auch.
48:11Und...
48:15Ich will, dass das immer so bleibt.
48:18Und du meine Frau wirst. Sobald wie möglich.
48:22Hast du das...
48:23Ja, lass uns heiraten.
48:25Auch wenn wir den Fürstenhof noch nicht zurück haben.
48:28Woher kommt dein plötzlicher Impuls?
48:30Was soll die Frage?
48:32Weil ich dich liebe.
48:34Nur deswegen.
48:37Oder willst du mich damit ruhig stellen?
48:43Meine Frau und ich, wir feiern goldene Hochzeit.
48:47Ich wollte rechtzeitig einen Sonderurlaub beantragen.
48:50Nehmen Sie sich ruhig einen Extratag frei.
48:53Ich dachte an fünf Wochen.
48:56Wie bitte?
48:57Wir wollten nach unserer Feier eine größere Reise machen.
49:00Und unsere Kinder, Enkelkinder...
49:02Abgeliebt.
49:16Weißt du noch?
49:17Wir wollen.
49:18Es sind nicht die Rpel,
49:19wir schauen,
49:20nicht mehr.
49:22inos ушst.
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