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00:57You were first with Louis, then you spoke with Hildegard and Katja and you presented me the result.
01:01Manche opportunities should be able to do.
01:04Greta, you always do it.
01:06You always decide to do it. So can our relationship not work.
01:27Just one day without you, I could throw my heart away. Can't you hear I'm asking you to stay through the rainbow-colored night?
01:47Stay, stay. Why don't you stay? Stay, stay. Why don't you stay? Stay, stay.
02:08Das ist unfair.
02:10Ich wollte mit dir darüber sprechen, aber ich bin bisher nicht dazu gekommen, weil...
02:14So wie du damals nicht dazu gekommen bist, mir von der Schwangerschaft zu erzählen, ne?
02:17Das war was vollkommen anderes. Ich war total überfordert.
02:24Greta, du... du machst das immer wieder. Du entscheidest über unsere Zukunft. Alleine.
02:31Bitte, versteh doch. Das Restaurant ist eine einmalige Chance.
02:35Und... ein eigenes Restaurant, das war schon immer mein Traum.
02:40Und diesen Traum hab ich für dich auf Eis gelegt. Weil ich dich liebe.
02:45Wieso denn für mich?
02:46Das war doch deine Entscheidung. Ich hab dich zu nichts gezwungen.
02:50So hab ich das nicht gemeint.
02:52Außerdem... ich hab überhaupt nichts dagegen, dass du deinen Traum verwirklichst.
02:55Aber?
02:56Die Art und Weise, wie du das machst. Und das Timing könnte auch nicht schlechter sein.
03:02Wir... wir finden Lösungen, okay?
03:04Ja, genau. Du findest eine Lösung und ich pass dann aufs Kind auf.
03:08Die Diskussion führt zu nichts. Wir kommen hier nicht weiter.
03:12Ja, weil du dich schon entschieden hast.
03:13Wir werden also das Bichlheimer Herbstfest nutzen, um Geld zu waschen.
03:29Solche Feste eignen sich immer perfekt, um an den Gewinnen zu schrauben.
03:33Ja. Ja, ja. Bei solchen Festen geben die Leute immer viel mehr Geld aus als sonst.
03:38Und wir packen in den Büchern einfach noch mehr drauf.
03:41Ich wusste, dass ich den Richtigen um Hilfe gebeten habe.
03:48Einen Teil des Geldes können wir auch über die Brauerei waschen.
03:51Es wird einige Stände geben, an denen Bier ausgeschenkt wird.
03:55Meinst du, wir kriegen die 200.000 zusammen, die ich brauche?
03:58Ja. Nicht ganz. Aber auch dafür habe ich schon eine Idee.
04:04Aha. Die wäre?
04:07Ich werde im Bräustüberl eine Stornierung für eine angebliche Hochzeit über 40.000 Euro verbuchen.
04:14Die kompletten 100 Prozent, versteht sich.
04:17Dass diese Hochzeit sowieso nie stattfinden sollte, weiß das Finanzamt ja nicht.
04:21Also, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, du machst das alles nicht zum ersten Mal.
04:29Aber hoffentlich zum letzten Mal.
04:32Du musst mir jetzt nur noch das zu waschende Geld zukommen lassen.
04:35Ist schon alles in die Wege geleitet.
04:37Morgenfrühe werden 300.000 Euro Schwarzgeld geliefert.
04:41Ein Teil kommt in den Fürstenhof und ein Teil zu dir ins Bräustüberl.
04:45Ich bin bereit.
04:47Ohne dich hätte ich keine Chance gehabt.
04:53Ich danke dir.
04:57Du gibst mir die Chance, weiterzumachen.
05:02Du musst mich wirklich nicht einladen, Michael.
05:26Aber ich möchte dich einladen.
05:29Glaub mir, die Brotsuppe im alten Wirt ist legendär.
05:33Brotsuppe?
05:34Ja.
05:35Die machte mein Opa auch immer so gern.
05:38Das war ein außergewöhnlicher Mensch.
05:41Mutig und total abenteuerlustig.
05:44Deswegen ist er auch viel gereist und am Ende dann nach Brasilien ausgewandert.
05:48Der wollte was von der Welt sehen.
05:50Das hast du also von ihm, hm?
05:52Na ja, im Vergleich zu ihm bin ich nicht so wirklich rumgekommen.
05:56Na ja, du warst in Brasilien.
05:59Ja.
06:00Das war's dann aber auch schon.
06:02Oh, hallo.
06:03Schönen guten Tag.
06:04Grüß Gott, die Herrschaften.
06:06Hildegard, das ist Frau Rogalski, von der ich dir schon erzählt habe.
06:09Ah, ja.
06:10Meine Frau Hildegard.
06:11Ja, freut mich.
06:12Grüß Sie.
06:13Herr Doktor, wie schaut's aus?
06:14Kommen Sie morgen auch zum Schafkopfturnier?
06:16Das lass ich mir doch nicht entgehen.
06:18Also, der Alfons kann's gar nicht erwarten.
06:20Diesmal will er endlich mal gewinnen.
06:22Ich hatte die letzten Jahre keine Chance.
06:25Ja, dann drück ich Ihnen fest die Daumen.
06:27Danke.
06:28Äh, mir?
06:29Nicht am Herrn Doktor.
06:31Ich hab bei Ihnen ja noch was gut zu machen wegen des Zimmers.
06:34Ach, was?
06:35Schwamm drüber.
06:36Komm, Alfons, wir müssen.
06:37Äh, ja.
06:38Sie entschuldigen uns.
06:39Ja.
06:40Einen schönen Tag noch.
06:41Ebenfalls.
06:42Servus.
06:43Die ist aber sehr sympathisch, diese Frau.
06:48Wie heißt sie?
06:49Rogalski.
06:50Rogalski.
06:51Ein bisschen komisch ist die schon.
06:53Findste?
06:54Mhm.
06:55Hm.
06:56Du, Alfons.
06:59Ja?
07:00Um nochmal auf unser Thema von vorhin zurückzukommen.
07:02Ja.
07:03Unsere Goldene Hochzeit.
07:04Mir ist da was ganz Besonderes eingefallen.
07:07Eine Reise.
07:08Äh, wohin?
07:10Weit.
07:11Aus unserer Vergangenheit in die Gegenwart.
07:16Eine Tierreise.
07:17Ach so.
07:18Ja, das ist ja vielleicht eine schöne Idee, oder?
07:22Ja.
07:23Äh, Hildegard und Alfons gemeinsam durch die Jahre oder durch die Zeiten oder so ähnlich halt.
07:2950 Jahre, stell dir das mal vor.
07:32Wahnsinn.
07:33Wahnsinn.
07:34Wahnsinn.
07:35Wahnsinn.
07:36Wahnsinn.
07:37Wahnsinn.
07:38bullet.
07:39Peter.
07:40Peter.
07:41PHONE RINGS
08:04Hi.
08:05Hi.
08:06Come here.
08:07Bitte.
08:14Wie geht's dir?
08:16Ach...
08:17Ja, ähm...
08:19Ging schon mal besser.
08:22Du, es tut mir leid, dass ich letztens so unsensibel war.
08:25Hey, Quatsch, das konntest du ja nicht wissen.
08:27Naja, aber ich erzähl dir was von meiner Hochzeit und wie glücklich ich bin und...
08:31Ja, du hast auch jedes Recht der Welt glücklich zu sein.
08:34Du aber auch.
08:39Ja.
08:40Und Maxi ebenso.
08:42Henry, ihr tut es wirklich leid, was passiert ist.
08:45Sie hat mich dermaßen angelogen.
08:47Ich kann ihr nie wieder vertrauen.
08:49Vielleicht sprecht ihr eigentlich...
08:51Ja, bitte.
08:56Komm, erzähl mir lieber, wie's mit dem Bau der Fabrik vorangeht.
09:03Da läuft soweit alles sehr gut und der erste Spatenstich kann auch bald gesetzt werden.
09:08Schön.
09:10Dann bist du jetzt bald rechtmäßige Eigentümerin von Monkey Gems. Krass.
09:14Ja.
09:15Ich freue mich sehr für dich.
09:17Und, ähm...
09:18Wenn ich dir irgendwie mit geschäftlichem Rad zur Seite stehen kann, dann...
09:24Jederzeit.
09:26Das ist sehr lieb, danke.
09:28Ach du, der wird den Brief bestimmt lesen und sich dann bei dir melden.
09:44Ja, das hoffe ich.
09:46Nee, der Hufschmied kommt jetzt doch erst morgen, der hat heute keine Zeit.
09:50Aber wir können gleich nochmal entspannt quatschen. Ich bin gleich am Gestüt. Ja, Martin?
09:55Gut, bis gleich.
09:57Hey.
09:58Hey.
09:59Hey Vincent.
10:01Hey Katja.
10:09Ich, ähm...
10:12Muss, ähm...
10:14Bis dann.
10:15Bis dann.
10:20Mal, ist okay?
10:25Ach du.
10:27Gerade ist es schon echt schwer.
10:30Aber wem erzähl ich das?
10:36Weißt du, Vincent versucht ja wirklich an sich zu arbeiten.
10:39Und da geht er jetzt auch in Therapie.
10:42Ach wirklich?
10:44Das... das wusste ich noch gar nicht.
10:46Also ich habe ihm das ja geraten, aber...
10:50Das hätte ich nicht gedacht, dass er das sofort angeht.
10:53Ja.
10:55Ja.
10:56Es scheint ihm offenbar wirklich wichtig zu sein.
11:00Ich weiß nur einfach nicht, wie viel so eine Liebe aushalten kann.
11:06Weißt du, für mich ist das Fundament einer jeden Beziehung einfach Vertrauen und Ehrlichkeit.
11:12Ja, das stimmt. Aber ich meine, Vincent versucht wirklich in sich zu arbeiten.
11:16Und seinen Fehler wieder gut zu machen.
11:17Das macht alles andere ja nicht ungeschehen.
11:21Klar.
11:23Aber...
11:25Ich meine, ich hoffe einfach, dass...
11:27Man auch solche Risse im Fundament irgendwie wieder...
11:30hinbekommen kann.
11:31Wenn man sich wirklich liebt...
11:34Wenn man sich wirklich liebt...
11:36Dann kann man doch alles schaffen, oder?
11:39Ja.
11:41Ja.
11:42Ja.
12:03Was hattest du eigentlich mit der Wagner zu besprechen?
12:06Du hast uns gesehen?
12:08Warum hast du nichts gesagt?
12:09Ich kam von meinem Besuch bei Markus.
12:12Ich wollte eigentlich direkt zu dir kommen, aber da warst du mit der Wagner schon verschwunden.
12:15Äh, wir hatten noch ein paar Details zu besprechen wegen des neuen Fürstenhofbiers.
12:19Schon wieder?
12:21Ja.
12:23Sie will Werbung auf dem Herbstfest machen, also PA-Kram.
12:26Bierdeckel mit Logo, vielleicht ein paar Flaschen verschenken.
12:29Aber findest du das nicht eigenartig?
12:31Gerade wollte sie noch untertaugen und jetzt tut sie so, als wäre nichts passiert.
12:34Ja, aber was soll sie denn sonst tun?
12:36Ja, keine Ahnung.
12:37Aber auf jeden Fall nicht mit dir über ein Bierdeckel-Logo diskutieren.
12:42Ach.
12:44Sie versucht wahrscheinlich einfach unter dem Radar zu fliegen und tut so, als wenn alles okay wäre.
12:48Ach, diese Frau ist in hochkriminelle Geschäfte verwickelt und wir tappen im Dunkeln.
12:51Na ganz so ist es ja nun auch wieder nicht.
12:53Ja, aber entschuldige jedes Mal, wenn wir glauben, sie steht mit dem Rücken zur Wand, windet sie sich da auf ihre Schlange wieder raus, das ist doch verhext.
12:59Wir hatten gegen diese wahnsinnige Nichts in der Hand, Christoph.
13:02Nee, nee, nee, nee.
13:04Komm mal hin, komm mal hin.
13:09Es tut mir leid.
13:10Ich, ich verstehe, dass du frustriert bist, aber nicht mehr lange und wir haben den Fürstenhof wieder zurück.
13:23Ich weiß nicht, woher du deinen Optimismus nimmst.
13:25Du wirst schon sehen.
13:27Ja, das hoffe ich sehr, denn lange mache ich das alles nicht mehr mit.
13:31Und jetzt hat Dr. Niederbühl auch nur seine Dschungelfreundin hier einquertiert.
13:37Ich geh schon mal hoch, ja?
13:39Oh, ja.
13:44Oh.
13:46Oh.
13:48Oh.
13:58Mal.
14:00Oh, Mallorca.
14:02Da war die Marie zum ersten Mal im Meer.
14:05Oh Gott, wie süß.
14:06Ja.
14:07Ist das so lange her schon, oder?
14:08Schade, dass wir damals nicht auch nach Mallorca gegangen sind.
14:11Na ja, da hat uns einfach die Zeit gefehlt.
14:13Ja, das haben wir in den ganzen Jahren nicht geschafft, dass wir da mal hinfliegen.
14:17Ja, aber was nicht ist, kann ja durchaus noch werden, oder?
14:20Ja, das wär schön.
14:22Du weißt du, was ich mir wünsche?
14:25Dass wir mal alle unsere Lieben wieder besuchen.
14:29Also, die Marie und den Hendrik und unseren Enkel in London.
14:34Ja.
14:35Und dann die Melli und die Clara und den Adrian in Tokio und den Lernder und die kleine Nala, die haben wir überhaupt noch nicht gesehen.
14:43In Tansania.
14:44In Tansania.
14:46Mai.
14:48Ja.
14:49Wir haben mir überlegt, wir haben viel zu wenig Urlaubstage für die vielen Reisen, die wir noch machen möchten.
14:54Und dabei kommen wir gerade aus dem Urlaub.
14:56Ja.
15:00So.
15:01Bitteschön.
15:02Ich bin so voll.
15:04Das Essen war so lecker.
15:05Vielen Dank nochmal für die Einladung.
15:07Gerne, jederzeit wieder.
15:09Aber beim nächsten Mal lade ich dich ein, ja?
15:11Und dann musst du mir auch deinen Trick vom Dart verraten, du Firehand.
15:17Machst du dich gerade über mich lustig?
15:19Also, im Bäuerstüber warst du noch ganz begeistert von meiner Technik.
15:22Ja, ich kann das nicht leugnen.
15:24Ah, verstehe.
15:29So.
15:31Also, ähm, möchtest du noch etwas trinken?
15:35Ähm, boah, äh, nee, du, ich bin platt, tut mir leid.
15:39Ja, ich auch, es war ein langer Tag.
15:42Gut, dann, ähm, würde ich sagen, ich, äh, zeig dir jetzt mal das Zimmer, okay?
15:48Äh, ich hol mir nur eben schnell noch ein Glas Wasser.
15:51Ja, in Ordnung, ich, äh, richte dabei dein Bett her.
15:54Danke, Michael.
15:56Gerne.
15:57Ach, das hätte ich was vergessen, hier.
16:11Die Ersatzschlüssel für die Wohnung, damit du hier frei ein- und ausgehen kannst.
16:16Oh, danke, Michael, ich...
16:20das ist wirklich sehr lieb von dir.
16:23Gerne.
16:24Und morgen wirst du dann deine Mitbewohner kennenlernen.
16:29Sind die okay?
16:31Sie sind, ähm,
16:33morgen wirst du sie kennenlernen.
16:36Äh, Gläser sind in den Hängeschränken in der Küche, oder?
16:38Ja, ja, richtig, in der Küche.
16:49Alja?
16:51Hm?
16:52Ich find's...
16:53...einen schönen Zufall, dass wir uns wieder getroffen haben.
16:58Das will ich auch.
17:22Ich hasse es, wenn Greta und ich getrennt schlafen.
17:28Greta noch mal mit ihr.
17:30Ganz in Ruhe und vernünftig.
17:33Ich hab Angst, dass wir uns wieder streiten.
17:36Weißt du, ich, ich weiß ja, dass ein eigenes Restaurant ihr großer Traum ist und den soll sie auch verwirklichen.
17:40Und jetzt denkst du, es ist unrealistisch, dass sie das packt?
17:44Die ersten Jahre mit einem Kind sind einfach mega stressig.
17:47Es ist völlig egal, wie du dich aufstellst. Ich kenn das von meiner Schwester.
17:50Ja, neben dem Baby in die Selbständigkeit zu starten und auch ein eigenes Restaurant zu leiten, ist nicht ohne.
17:56Ja.
17:58Ist auch nicht gut für die Beziehung, glaub ich.
18:01Aber das eigentliche Problem ist, ich...
18:03...ich fühl mich einfach übergangen.
18:05Sie trifft ständig Entscheidungen, ohne mich vorher zu fragen.
18:08Ja, okay, im Moment mag das zwar stimme, aber es wird ja nicht immer so sein.
18:12Und für dich geht doch auch ein großer Traum in Erfüllung.
18:14Du wirst Papa und das war ja überhaupt nicht Gretas Plan. Kind, Familie...
18:19Ja, das stimmt. Aber das hat sich auch geändert. Ich meine, mittlerweile freut sie sich genauso wie ich auf das Kind.
18:24Ja, und trotzdem will sie mehr. Und du ja eigentlich auch mit deiner Fotografie.
18:29Ja, sie... sie wäre sogar mit mir nach Afrika gekommen damals.
18:33Also wenn es jemand packt, Familie und Kind unter einen Hut zu bekommen, dann ja wohl Greta und mit dir an ihrer Seite sowieso.
18:41Ja, du hast wahrscheinlich recht.
18:44Ich weiß.
18:46Und jetzt entschuldige mich bitte, ich muss zu Herrn Saalfeld.
19:01Sag mal, Eifels, du bist heute die ganze Zeit so still.
19:06Weißt, ich bin gestern Abend ziemlich lang nicht eingeschlafen und hab viel nachgedacht.
19:11Das klingt aber jetzt sehr ernst.
19:12Äh, ja...
19:15Sag mal, denkst du nicht auch ab und zu mal über eine Art Ruhestand nach?
19:20Ich?
19:21Nee.
19:22Also ich schon.
19:23Eifels, ich erinnere dich an unseren ersten Versuch diesbezüglich. Das haben wir gar nicht lange durchgehalten.
19:35Ja, okay. Das war auch viel zu früh und nicht ganz freiwillig.
19:39Ja, aber ich könnte doch jetzt auch nicht. Die Greta, die hat unter Umständen vor, ein eigenes Restaurant zu übernehmen. Und wenn ich dann jetzt auch noch gehe, wie stellst du dir das vor?
19:50Ja, deine Kolleginnen und Kollegen in der Küche sind doch gut eingespielt. Und dann muss man sich halt einmal rechtzeitig um einen Ersatz kümmern.
20:00Ja, Alfons, aber ich hab eine Verantwortung. Und wenn das einer versteht, dann doch wohl du.
20:06Ja, klar. Aber weißt du, die Zeit kommt nicht zurück. Und wenn wir ewig so weitermachen, dann werden wir es nicht schaffen, unsere ganzen Pläne zu verwirklichen. Und ich würd wirklich gern unsere Kinder und Enkel häufiger sehen.
20:24Ja, das würde ich auch. Aber können wir das Thema ein anderes Mal besprechen? Ich muss jetzt zur Arbeit.
20:42So, Frau Kaldi, bitte schön. Und ich wünsche Ihnen ganz viel Spaß bei der Wandern.
20:47Danke.
20:54So, Frau Kaldi.
20:58Ob er meinen Brief überhaupt gelesen hat?
21:03Vielleicht hätte er ihn einfach ungeöffnet weggeschmissen.
21:07Und wenn er ihn gelesen hat, dann haben meine Worte offenbar nichts bewirkt.
21:13Der Vertrauensbruch ist für ihn einfach zu groß.
21:17Er kann mir nicht verzeihen.
21:24Es tut mir leid, dass ich Sie so unangemeldet überfalle, Herr Saalfeld.
21:25Es wäre mir tatsächlich lieber gewesen, wir hätten einen Termin ausgemacht. Ich hab wegen des Herbstfestes noch einiges zu tun.
21:37Es dauert auch nicht lange, versprochen.
21:38Äh, wie kann ich Ihnen helfen?
21:39Ja, ähm, ich hab ja vor kurzem meine Prüfung zur Gesundheitsmanagerin bestanden. Und jetzt wollte ich die Frau Wagner um eine Gehaltserhöhung bitten.
21:52Und da wollen Sie von mir ein paar Tipps, wie Sie das am besten anstellen, ne?
21:53Genau.
21:54Immerhin habe ich ja jetzt eine Zusatzqualifikation, für die ich hart gearbeitet habe.
21:55Aber das ist doch schon mal ein gutes Argument, um Ihre Forderung zu untermauern.
21:56Aber reicht das?
21:57Na ja, Sie haben eine Gehaltserhöhung verdient. Da sollten Sie es nicht tun.
21:58Ja, was Sie tun tun?
21:59Es dauert auch nicht lange, versprochen.
22:00Äh, wie kann ich Ihnen helfen?
22:01Ja, ähm, ich habe ja vor kurzem meine Prüfung zur Gesundheitsmanagerin bestanden.
22:02Und jetzt wollte ich die Frau Wagner um eine Gehaltserhöhung bitten.
22:05Und da wollen Sie von mir ein paar Tipps, wie Sie das am besten anstellen, ne?
22:06Genau.
22:07Immerhin habe ich ja jetzt eine Zusatzqualifikation, für die ich hart gearbeitet habe.
22:12Ja, aber das ist doch schon mal ein gutes Argument, um Ihre Forderung zu untermauern.
22:17Aber reicht das?
22:18Na ja, Sie haben eine Gehaltserhöhung verdient. Da sollten Sie es zumindest versuchen.
22:22Okay, und was kann ich noch sagen?
22:24Na ja, das A und O bei einer Gehaltsver... Entschuldigung.
22:28Herr Saalfeld?
22:29Ja, das bin ich.
22:31Lieferung für Sie.
22:32Bitte einmal hier.
22:34Wunderbar.
22:36Danke.
22:37Ich habe zu danken.
22:42Sie erweitern Ihr Weinsortiment.
22:46Sollten Sie als Brauerei-Besitzer nicht mehr Wert auf neues Bier legen?
22:50Ja, ob Sie es glauben oder nicht.
22:54Aber ich bewirte hier im Bräustüberl eine weitaus breitere Klientel als nur die typischen Biertrinker.
23:00Und die wollen immer wieder was Neues?
23:02Äh, ja.
23:05So ist es.
23:08Jetzt zu Ihrer Frage.
23:10Mhm.
23:11Wir bringen die Listen schnell ins Restaurant, okay?
23:16Ist in Ordnung.
23:21Wer hat das denn hier abgestellt, ohne mir Bescheid zu sagen?
23:24Das weiß ich nicht, Frau Saalfeld.
23:26Komisch.
23:27Nee.
23:28Ich bring's mal lieber in den Keller, bevor es noch wegkommt.
23:29Alles klar.
23:30Halt!
23:31Der Wein ist für mich.
23:32Entschuldigung, ich wollte ihn nur in den Keller bringen.
23:35Hab ich Sie drum gebeten?
23:36Nein.
23:37Aber das ist ein sehr exklusiver Wein, der dunkel und kühl gelagert werden muss.
23:42Der Vemejo Eskuro wird erst kurz vor dem Servieren geöffnet.
23:45Vielen Dank.
23:46Das weiß ich selbst.
23:48Entschuldigung, ich wollte nur helfen.
23:53Was war das denn gerade?
23:55Das Übliche.
23:56Sie lässt ihren natürlichen Charme spielen.
23:59Ja, da wird einem immer ganz warm ums Herz.
24:02Kann man wohl sagen.
24:25Hey.
24:46Langsam glaube ich nicht mehr an Zufälle.
24:53Es soll wohl so sein.
25:18Georg, was gibt's?
25:19Ich bin gerade bei der Privatbank in München.
25:22Und?
25:23Konnten Sie sich das Geld auszahlen lassen?
25:25Leider nein.
25:27Georg, wieso?
25:28Sie wissen doch, wie wichtig das ist.
25:30Sonst kriege ich die Summe nicht zusammen für diesen teuren Wein.
25:33Ich weiß, aber bei so einer beträchtlichen Summe reicht eine Vollmacht nicht aus.
25:38Der Bankier braucht Sie vor Ort, damit Sie unterschreiben.
25:41Und er braucht auch Ihren Ausweis.
25:43Gut, ich komme.
25:45Bedenken Sie bitte, dass die Bank Mittagspause macht.
25:48Wenn das Geld rechtzeitig auf Ihrem Konto eingehen soll, müssen Sie vor der Pause da sein.
25:52Ja, ja.
25:53Ich beeile mich.
25:58Jetzt hat die schon wieder...
25:59Weißt du, was du lässt es dir auch?
26:00Ja.
26:01Das ist super.
26:02Das ist super.
26:03Das ist super.
26:04Das ist super.
26:05Und jetzt ist das sehr, was ich Conducon kam.
26:06Ja, genau.
26:07Das ist so.
26:08Ich bin damals noch mal drin.
26:09Ich bin damals noch im Konto.
26:10Wenn du hier bist.
26:11Ich bin damals noch mal drin.
26:12Das ist so.
26:13Ich bin damals schon mal drin.
26:14Ich bin damals noch gekommen.
26:16Ich bin damals.
26:17It's already closed.
26:38Is it my office?
26:40Meines too. I'm going to go to the laptop.
26:42Now?
26:42I'm going to give you an update for the next Casino-Events.
26:48But if it's not so important, as they do, I'm going to go to my breakfast break.
26:53That's right.
26:54No, no.
26:56Machen Sie.
26:57Kümmern Sie sich drum.
27:12Auf jeden Fall bin ich froh, dass meine Mutter einen Weg gefunden hat, das Geld aufzutreiben.
27:23Ich wollte wirklich nie, dass deine Mutter irgendwas zustößt.
27:26Ich weiß.
27:27Ich habe gerade deinen Brief gelesen.
27:45Hat mich sehr berührt.
27:47In den letzten Wochen ist viel passiert.
27:58Wir sind immer wieder zwischen die Fronten unserer Familie geraten.
28:06Ja.
28:07Manchmal stelle ich mir vor, was gewesen wäre, wenn ich damals einfach deinem Wunsch nachgegangen wäre.
28:26Zusammen wegzugehen.
28:30Ja.
28:30Dann wären wir jetzt wahrscheinlich irgendwo glücklich.
28:40Glaubst du wirklich?
28:45Du hättest deine Familie im Stich gelassen.
28:49Okay, wahrscheinlich.
28:51Hätte ich ein schlechtes Gewissen wegen Berna.
28:56Damals konntest du nicht weg und jetzt kann ich nicht weg.
29:00Ich weiß, dass du meine Mutter hast.
29:07Für alles, was sie dir und deiner Familie angetan hat, aber...
29:12Maxi.
29:16Sorry.
29:22Meine Mutter.
29:29Ja.
29:30Henry, ich brauche deine Hilfe.
29:33Was ist passiert?
29:34Bist du unterwegs?
29:36Ich muss kurzfristig nach München zur Bank.
29:38Du musst etwas für mich erledigen.
29:40Okay.
29:40Was denn?
29:41Im Büro steht eine sehr wertvolle Weinkiste im Aktenschrank.
29:44Ich hatte vorhin keine Zeit, sie vernünftig zu lagern.
29:47Würdest du das bitte übernehmen?
29:49Henry, sie darf unter keinen Umständen wegkommen.
29:51Klar.
29:52Bist du im Hotel?
29:54Nee, gerade nicht.
29:55Aber ich mache mich direkt auf den Weg.
29:57Bitte beeil dich.
29:58Frau Schwarzbach ist allein im Büro.
29:59Ja, du kannst dich auf mich verlassen.
30:01Danke, mein Schatz.
30:02Bis dann.
30:03Tschüss.
30:05Ich, ich muss leider zurück.
30:12Ich hätte gerne noch länger mit dir geredet.
30:13Doch, mein Fettisch.
30:33Ich hätte gerne noch mit dir geredet.
30:52Yes.
31:22Seh mal einer an.
31:30Hi.
31:44Guten Tag.
31:47Wer sind Sie?
31:49Und warum putzen Sie hier?
31:51Ähm, ich bin Anja.
31:56Rogalski, eine Freundin von Michael.
31:59Ach, ja, richtig.
32:01Dr. Niederbühel hatte gesagt, dass Sie hier für ein paar Tage runterkommen.
32:04Genau.
32:05Ja, und ich wollte mich dafür einfach ein bisschen erkenntlich zeigen.
32:08Entschuldigen Sie, ich hatte das einfach vergessen.
32:11Irgendwie weiß ich auch nicht, wo ich heute mit meinen Gedanken bin.
32:13Ach, kein Problem. Ich kenne das.
32:17Und Sie sind einer der Mitbewohner?
32:18Ja, äh, Christoph Saalfeld. Meine Verlobte und ich, äh, also Alexandra Schwarzwach und ich, wir wohnen hier vorübergehend.
32:27Fein. Freut mich.
32:30Ähm.
32:31Entschuldigung, ich würde ganz gerne hier ein bisschen ungestört arbeiten.
32:37Ach so, ja, ja, kein Problem. Ich, ich wollte sowieso oben noch, ähm, erwischen.
32:44Hahaha, das ist wirklich sehr nett, aber nicht nötig.
32:47Doch. Eine zusätzliche Person bedeutet auch immer zusätzliches Chaos. Ich bestehe darauf.
32:51Ja, ja, dann. Frohes Schlafen.
32:57Ja, Ihnen auch.
33:00Ja, ja, danke.
33:05Ich glaube, du musst mit den Armen noch weiter nach hinten.
33:07Auch das Band viel mehr dehnen.
33:09Ach, du bist gut.
33:10Oh, Männer brechen mir bei meinem Glück ja noch die Arme.
33:16Herr Schwarzwach, weniger reden, mehr dehnen, dehnen.
33:20Oh, Gott.
33:21Entschuldigt.
33:22Aber das ist wichtig.
33:24Haben Sie was gefunden?
33:25Das kann man wohl sagen. Die Weinkiste. Ich weiß jetzt, warum die Wagner so einen Aufstand deswegen gemacht hat.
33:34Hier.
33:35Oh.
33:38Was?
33:39Das sieht aber nicht so aus, als wäre es legal.
33:41Schwarzgeld?
33:43Ziemlich sicher, ja.
33:44Ja, warum sonst wäre sie so nervös gewesen?
33:46Was haben Sie jetzt vor?
33:48Die Wagner ist gerade mit einem Shuttle nach München gefahren. Das heißt, sie ist für eine Weile nicht hier.
33:54Wir nehmen die Kiste an uns.
33:56Was soll uns das bringen?
33:58Selbst wenn wir die Kiste der Polizei übergeben, beweisen tut's gar nichts.
34:02Das habe ich auch nicht vor.
34:05Ich möchte die Kiste als Faustpfand nutzen.
34:08So wie ich das sehe, muss die Wagner das beschlagnahmte Geld des Kuriers zurückzahlen.
34:15Vielleicht wollte sie sogar deshalb untertauchen?
34:17Das ist eine gute Idee.
34:19Wenn wir die Kiste an uns nehmen, dann können wir sie damit unter Druck setzen.
34:24Sehr gut, Alex.
34:26Mit wem auch immer diese Frau Geschäfte macht, sie hat Angst vor diesen Menschen.
34:31Ja.
34:32Auf jeden Fall ist sie sehr angespannt.
34:33Ihre Ideen einen ehren, aber das ist kein durchsachter Plan, sondern ein Schnellschuss.
34:40Was wollen Sie damit beweisen?
34:42Außer, dass die Wagner unter Druck gerät.
34:44Ich möchte, dass diese Frau den Fürstenhof verlässt und wir ihn zurückbekommen.
34:52Ich hole jetzt die Kiste.
34:54Bitte warten Sie.
34:56Bevor Sie etwas Unüberlegtes tun, lassen Sie mich telefonieren.
34:59Mit wem denn?
35:00Sie tun bitte nichts, bevor ich nicht mein Okay gebe.
35:05Verstanden?
35:17Werner.
35:18Du musst sofort herkommen.
35:20Deine Verlobte ist kurz davor, unseren Plan scheitern zu lassen.
35:23Wie bitte? Was hat sie vor?
35:25Sie hat eine Weinkiste mit Schwarzgeld gefunden und will Frau Wagner damit erpressen, damit sie verschwindet.
35:31Verdammt.
35:32Du hättest Frau Schwarz war von Anfang an einweihen sollen.
35:36So wie ich es dir gesagt habe.
35:37Jetzt fliegt uns deine Heimlichtruherei schön um die Ohren.
35:41Alexandra hätte dem Deal mit Sophia Wagner niemals zugestimmt.
35:44Du hättest sie schon überzeugt.
35:46Schaffst du doch sonst auch.
35:47Alexandra ist viel zu nah an Markus dran.
35:50Sie würde nicht zustimmen, dass wir beide ihn ausboten.
35:53Du musst sie einbremsen, Christoph.
35:55Sie bringt sich auch sonst selbst in Gefahr.
35:58Kannst du Alexandra zurückhalten, bis ich da bin?
36:00Weiß ich nicht.
36:02Katja und Markus Schwarz war wissen auch schon Bescheid.
36:04Du musst deine Verlobte überzeugen, die Füße stillzuhalten, sonst haben wir ein Riesenproblem.
36:14Beruhig dich.
36:15Ich überleg mir was.
36:16Entschuldigung, Herr Salfeld, darf ich fragen, wieso Sie die ganze Zeit die Bürotür fixieren?
36:43Oh, tue ich das? Na ja, muss unbedingt mit Frau Schwarzbach reden.
36:48Ich will Sie aber nicht stören. Sie ist doch im Büro.
36:51Ja, ja, ist sie.
36:52Das ist die Speisekarte.
36:54Danke.
36:54Könnte ich noch kurz was nachschauen wegen der Allergie eines Gastes?
36:57Ja, natürlich.
36:58Dankeschön.
36:59Sagen Sie, Anfangs hatte Ihnen Ihre Frau heute keine Kekse gebracht?
37:02Nein.
37:03Äh.
37:04Nein, danke, keine Schokolade.
37:06Keinen Keks, nicht einmal einen Espresso.
37:10Mhm.
37:11Krach im Haus der Sonnenbichter?
37:12Na ja, Krach. Wir hatten eine winzige Meinungsverschiedenheit.
37:17Hä? Worüber denn?
37:18Ja, ich habe ganz vorsichtig einmal versucht, das Thema Ruhestand anzusprechen.
37:23Aber da war die Hildegard gar nicht begeistert, ne?
37:26Ah, darüber denken Sie nach.
37:28Ja, wir werden ja nicht jünger. Wir haben noch sehr viel vor und sehr wenig Zeit.
37:33Weil die Hildegard denkt sich an die Küche nicht im Stich lassen.
37:36Das würden Sie tun? Den Fürstenhof einfach so im Stich lassen?
37:40Nein, natürlich nicht einfach so. Mit Bedacht.
37:44Bei den Planungen zu unserer goldenen Hochzeit, da haben wir nämlich gemerkt...
37:48Wie lang die Liste ist mit den schönen Dingen, die Sie noch erleben wollen.
37:52Ganz genau. Und wie schnell die Zeit davon rennt.
37:56Aber die Hildegard kann einfach nicht loslassen, weil sie denkt, dass ohne Sie in dieser Küche nichts geht.
38:02Ja. Der Fürstenhof ohne Sie beide, das kann ich mir kaum vorstellen.
38:08Aber jeder ist ersetzbar.
38:11Das habe ich bei der Übernahme durch Frau Wagner auf die harte Tour lernen müssen.
38:17Der Fürstenhof existiert auch ohne mich.
38:22Aber mit viel weniger Herz.
38:25Ja.
38:25Und mit viel mehr Schmerz.
38:34Hi.
38:36Hi.
38:41Wow.
38:44Warst du das alles?
38:45Ja, ich habe geputzt.
38:46So sauber war es nicht mehr, seitdem meine Cousine Helena ausgezogen ist.
38:53Naja, ich...
38:54wollte mich ein bisschen erkenntlich zeigen.
38:57Für deine Gastfreundschaft.
38:59Das ist nicht nötig.
39:01Ich finde schon.
39:04Hast du mir nicht gesagt, eine Geste der Dankbarkeit erfüllt einen selbst am meisten?
39:10Das sagen die Karawai.
39:12Ein kluges Volk.
39:14Oder?
39:14Ja, überhaupt alles an denen ist interessant.
39:21Ihre Philosophie und...
39:23und ihre Kunstschätze, da steckt so viel Bewusstsein drin.
39:25Ja.
39:27Also ich finde ja diese kleinen, traditionellen Tierfiguren ganz besonders toll.
39:31Ja.
39:32So eine hatte ich.
39:34Oh, echt? Kann ich die mal sehen?
39:35Äh, nein.
39:36Der habe ich eine Freundin geschenkt.
39:37Anja, apropos Tradition.
39:45Könntest du dir vorstellen, bei einem Schafkopf-Turnier mitzuspielen?
39:50Du kannst so scharf kopfen, oder?
39:53Mh, ja?
39:54Ja, so ein bisschen.
39:55Und heute ist das Herbstturnier im Beustüber.
39:57Ja, machst du mit?
39:59Es wäre ein Riesenspaß.
40:00Ich will mich nicht mit dir streiten, Greta.
40:09Ich will mich auch nicht streiten.
40:12Und ich will dich auch nicht hindern, deinen Traum zu verwirklichen.
40:15Das wollte ich nie.
40:17Und wenn es das ist, was du wirklich willst, dann werde ich dich unterstützen.
40:21Hundertprozentig.
40:22Mh, ehrlich?
40:26Das bedeutet mir wirklich viel.
40:31Aber es gibt ein neues Problem.
40:34Frau Sonnbichler zögert, in den Ruhestand zu gehen.
40:36Weil sie das Team in der Küche nicht auch noch im Stich lassen will.
40:40Das heißt, wenn ihr beide mehr oder weniger zeitgleich geht, dann wäre der Rest des Teams allein.
40:44Ja.
40:46Ich meine, das ist ja wirklich sehr nett und loyal.
40:48Aber ich finde, ihr solltet euch beide nicht verpflichtet fühlen zu bleiben, wenn ihr das nicht wirklich wollt.
40:53Oder?
40:56Ich könnte auch nur gehen, wenn ich meine Küche in guten Händen wissen würde.
41:04Ich meine, du hast ja selber gesagt, es gibt für alles eine Lösung.
41:06Ja, da hast du recht.
41:09Ich bin dir wirklich unendlich dankbar, dass du sie gemeinsam mit mir suchst.
41:14Zusammen schaffen wir alles, oder?
41:15Ja.
41:18Ich werde auch in Zukunft keine wichtigen Entscheidungen mehr ohne dich treffen.
41:24Der...
41:24Der Vorwurf tut mir leid.
41:29Er war gerechtfertigt.
41:32Was meinst du, wir können ja nach Feierabend alles nochmal besprechen,
41:35ob und wie du das los übernehmen könntest.
41:37Einverstanden?
41:40Einverstanden.
41:40Ach, Sie sind wieder da.
41:58Und haben mir Blumen mitgebracht.
42:02Wie reizend.
42:03Vielleicht ein andermal.
42:05Die sind für meine Lebensgefährtin.
42:07Aber Zeit für einen Kaffee haben Sie mir doch hoffentlich mitgebracht.
42:12Wenn eine eifersüchtige Frau hysterisch...
42:15Ich bin nicht hysterisch.
42:17Ich hab einfach nur die Schnauze voll von Ihnen.
42:20...hysterisch in mein Zimmer rennt, weil hier offensichtlich der Mann weggelaufen ist,
42:25dass deren Liebe auf sehr wackeligen Beinen steht.
42:29Hier wackelt gleich etwas ganz anderes.
42:32Und das bedeutet, dass meine Chancen bei ihm sehr gut stehen.
42:49Christoph!
42:51Hast du meine Nachricht bekommen?
42:52Wir haben keine Zeit zu verlieren.
42:54Ich halte es für keine gute Idee, die Kiste verschwinden zu lassen.
42:57Das ist die Chance, diese Frau endlich loszuwerden.
42:59Erinnere dich daran, was mit dem Kurier im Gefängnis passiert ist.
43:02Ich erinnere mich sehr gut.
43:03Deshalb will ich diese Frau ja auch stoppen.
43:05Du bringst dich nur in Gefahr.
43:08Ich habe keine Angst vor dir.
43:10Aber ich habe Angst.
43:12Um dich.
43:14Wenn Sophia Wagner, was ich vermute, nicht hinter dem Tod des Kuriers steckt,
43:18dann waren sie ihre Geschäftsfreunde.
43:19Die sind gefährlich.
43:21Willst du hier wirklich nur mich beschützen?
43:23Oder auch gleichzeitig sie?
43:25Dich.
43:26Wenn diese Auftraggeber nicht an ihr Geld kommen und mitkriegen,
43:29dass du es warst, die das verankelt hat,
43:31dann Lexi, bitte sei vernünftig.
43:34Hallo.
43:35Hallo, Herr Silo.
43:36Ich habe Post für Sie.
43:39Lexi, verlier jetzt nicht den Hafen.
43:40Lass uns bitte in Ruhe überlegen,
43:43wie wir am besten vorgehen.
43:45Ich habe noch was.
43:46Danke.
43:48Gerne.
43:58Hallo, Herr Söder.
43:59Hallo.
43:59Ich grüße Sie.
44:00Ich muss doch mal ins Bräustieberl.
44:02Ich hole mir an der Bar einen frischen Orangensaft.
44:13Für Sie auch?
44:15Nein, danke.
44:16Okay.
44:16Nein, danke.
44:46Hey.
44:53Hey.
44:54Was ist zu dir vor?
44:56Too much.
44:57Vielleicht sollte ich mich doch besser umziehen.
44:59Nee, Quatsch.
45:00Sieht super aus.
45:01Aber willst du einen Fürsten noch übernehmen, oder?
45:04Ja, so ähnlich.
45:05Ich habe gleich einen Termin bei Frau Wagner.
45:07Ich will mit ihr über eine Gehaltserhöhung verhandeln.
45:10Nice.
45:11Aber die ist doch gar nicht da.
45:14Wie?
45:15Äh, Henry meinte vorhin, dass sie nach München muss.
45:18Ja, toll.
45:19Moment.
45:20Ihr sprecht wieder miteinander?
45:22Ja.
45:23Also, wir sind uns nur zufällig begegnet.
45:26Aber wir hatten ein ganz gutes Gespräch.
45:28Oh, das freut mich.
45:30Das ist doch schon mal ein Anfang.
45:32Ja.
45:33Vielleicht, wenn die Umstände anders sind, haben wir irgendwann nochmal eine Chance.
45:41Ich würde es euch wünschen.
45:42Wunderbar.
45:43Dann am Dienstag um 15 Uhr, Frau Stoiber.
45:45Ich freue mich sehr.
45:46Bis dahin.
45:47Tschüss.
45:48Hey.
45:49Hey.
45:50Ich freue mich sehr, dich zu sehen.
45:51Aber musst du nicht arbeiten?
45:52Ähm, nee.
45:53Ich wollte einfach nur mal gucken, was hier so los ist.
45:55Äh, nicht viel.
45:56Ich habe es wieder getan.
45:57Ich habe dir versprochen, dass ich keine wichtigen Entscheidungen mehr ohne dich treffe.
46:00Aber ich habe es gemacht.
46:01Okay.
46:02Ich habe langsam so ein bisschen Angst vor dir.
46:03Ich habe mich entschieden, dass Louis nicht zu übernehmen.
46:04Ich dachte, das wäre ein großer Traum.
46:05Ja.
46:06Ich habe mir beim Kochen doch mal alles durch den Kopf genommen.
46:08I told you that I didn't want to make any decision without you, but I have done it.
46:15Okay, I got a bit of anxiety for you.
46:20I decided that Louis didn't take over.
46:23I thought that would be a big dream.
46:26Yes, I let everything go through the head and realized that I had to be in this euphorie.
46:35But you said that your ex had to do a good job, so that you couldn't do it.
46:39Yes, he was.
46:41But it's not my last chance to take a restaurant.
46:45I have no idea, I'm a bit overwhelmed.
46:48I have so much time, my dreams to make sense.
46:52I think our child will take a lot of time.
46:56Maybe.
46:58But I decided to decide that Louis,
47:01because I want to plan my future together and dream.
47:04And I want to plan my future.
47:06And I want to plan my future.
47:08And I want to plan my future.
47:11That's nice.
47:13I'm sure that our future will be great.
47:15And that's nice.
47:17I would have done that risk.
47:18I wouldn't have to do that.
47:20I would have to do that.
47:22I would have to do that.
47:24I wouldn't.
47:25That's a risk.
47:26That's a risk.
47:27I don't understand you really, Christoph.
47:28So we will never get back.
47:31The right time will come.
47:33That's how we say it will come.
47:34We have to do that.
47:35And where are we.
47:36A risk of going, even if it's too big, is still better than nothing to do.
47:40But now it's too late.
47:42Henry Söder had that money to take place.
47:45I know that you're going to do it.
47:47But I can't let you do that because of something you want to do that.
47:51Christoph.
47:52I don't want to give you a danger.
47:54I love you too much.
47:56I love you too much.
47:58Lexi.
48:00I'm so happy that you're on my side.
48:04That we are together.
48:07That's the most important thing for me.
48:10For me too.
48:11And...
48:15I want to keep that always so.
48:18And you'll be my wife.
48:20So soon as possible.
48:21You're right.
48:22You're right.
48:23Let's marry us.
48:24Even if we don't have the first place yet.
48:27And where's your plötzlich impulse?
48:29That's all the question.
48:31Because I love you.
48:33Only so?
48:35Or do you want me to calm down?
48:38I want to be happy.
48:40But...
48:41I want to be happy.
48:43My wife and I, we're fearing goldene Hochzeit.
48:46I want to be happy with an exclusive vacation.
48:49Nehme Sie sich ruhig einen Extratag frei.
48:51I thought about five weeks.
48:54Wie bitte?
48:55We want to go to our feast.
48:57And our children, our children and relatives and...
49:00kids, adults, kids and kids and kids?
49:02get away
49:15we still know?
49:17yes
49:30Amen.
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