Gears of War: Reloaded bringt die Ultimate Edition von 2015 endlich auch auf die PlayStation 5 und liefert auch für PC und Xbox ein paar Verbesserungen. Allerdings gibt's zum Release des neuen Remasters zum ursprünglich 2006 veröffentlichten Deckungs-Shooter Gears of War auch ein paar neue, sehr ärgerliche Probleme. Und die nehmen der Neuauflage ein bisschen den Wind aus den Segeln, besonders auf dem PC - mal wieder!
Warum Gears of War: Reloaded uns nicht komplett überzeugen kann, erklären wir im Testvideo.
00:00Die Mutter aller Deckungs-Shooter ist zurück.
00:08Auch wenn Gears of War genau genommen nicht der erste Third-Person-Shooter mit einem Deckungssystem war,
00:14es war das Spiel, das die Mechanik etabliert hat, zum Trend gemacht hat und inzwischen auch einfach zum Genre-Standard.
00:30Und mit gerade mal 19 Jahren Verspätung gibt's den ersten Serienteil jetzt auch endlich auf einer Playstation-Konsole.
00:38Und da funktioniert das Spiel auch ganz gut. Ganz anders sieht es mal wieder auf dem PC aus.
00:46Da kämpfte ja bereits die 2015 veröffentlichte Ultimate Edition mit erheblichen technischen Problemen,
00:54die auch tatsächlich nie komplett behoben wurden.
00:57Bei Gears of War Reloaded, das ja im Kern nur ein recht simples Remaster des 2015er Remasters ist,
01:05gibt es jetzt nicht dieselben, aber dafür halt einfach neue Probleme.
01:09Und ob die jemals behoben werden, naja, dafür würde ich meine Hand mit Blick auf die schlechten Erfahrungen mit der Ultimate Edition nicht gerade ins Feuer legen.
01:20Dabei ist Gears of War an sich immer noch ein absolut spielenswertes Action-Erlebnis,
01:25sowohl in der Story-Kampagne als auch im Multiplayer.
01:28Es mag zwar sein, dass deutlich erkennbare, hüfthohe Deckungen im Level-Design von vielen Shootern
01:35nach dem Erfolg von Gears of War fast schon ein bisschen lächerlich wurden,
01:40aber das ändert nichts daran, dass Gears einfach ein richtig geiles Spiel ist.
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