Hitzewelle in Europa: Wasserknappheit und Tote durch Waldbrände

DER STANDARD

Eine Hitzewelle in weiten Teilen Europas hat vielerorts zu Wasserknappheit, Hitzewarnungen und verheerenden Waldbränden geführt. Mindestens drei Menschen sind in Südeuropa durch die Brände ums Leben gekommen.  Credit: AFP  Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.

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00:01Hitzewelle in Europa. Hier in Lyon übernachten Menschen in einem Park, um den hohen Temperaturen in ihren Wohnungen zu entkommen.

00:08Die Stadt hatte die Grünanlage dafür extra nachts geöffnet.

00:12In Frankreich wurden am Dienstag in mindestens fünf Gemeinden neue Hitzerekorde verzeichnet.

00:17Teilweise stieg das Thermometer über 42 Grad.

00:21Auch Großbritannien ist von der Hitze betroffen.

00:23Nach dem trockensten ersten Halbjahr seit 1976 wurde die derzeit in England herrschende Wasserknappheit als von nationaler Bedeutung eingestuft.

00:33Die Wasservorräte sind vielerorts erschöpft, die Ernte ist beeinträchtigt.

00:37Weiter südlich in Europa ist die Lage noch verheerender.

00:40In Spanien herrscht vielerorts extreme Waldbrandgefahr.

00:44Durch die Brände sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen.

00:47Tausende mussten in Sicherheit gebracht werden.

00:49In Montenegro starb ein Soldat bei der Bekämpfung eines Brandes.

00:53Griechenland bat die Europäische Union um Hilfe bei der Bekämpfung der mehr als 100 Waldbrände im Land.

00:59In Deutschland gelten großflächige Hitzewarnungen.

01:02Nur Teile Nord- und Ostdeutschlands sind ausgenommen.

01:05In den kommenden Tagen sollen bei teilweise schwülwarmer Witterung regional bis zu 38 Grad erreicht werden.

01:11Nur direkt an den Küsten soll es kühler bleiben.

01:14Wissenschaftler warnen, dass durch den menschengemachten Klimawandel die Häufigkeit und die Intensität von Extremwetterereignissen

01:20wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen weiter zunehmen werden.

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