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  • 6 weeks ago
Transcript
00:00My plan seems to go on.
00:02Lorenzo is on the way to Florence,
00:04to his aunt,
00:05a great art collector.
00:07I swear,
00:08that he's going to do something again.
00:10Finally, he's not flowing.
00:12Benita,
00:13I've noticed all the time,
00:15that something doesn't happen with you.
00:17Is it Lorenzo?
00:21Hey!
00:22What's wrong with you?
00:24Let's go!
00:26Help!
00:30I'm worn and painted by the sun,
00:32and it's in my eyes,
00:34and it's in my eyes.
00:37Caught by the rapture of the dawn,
00:40and a restless sky,
00:42and a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on,
01:06I'm rolling on.
01:08I am and four.
01:26It's still good.
01:28It's so cold.
01:34Hold on.
01:36I want to help.
01:46Berger.
01:48My friend was shot together and is unconscious.
01:52Luna Kirchweg.
01:56Philipp Spitterplatz.
01:58Beilen Sie sie bitte.
02:04Okay.
02:06Sag was.
02:08Scheiße.
02:22Komm her.
02:26Komm her.
02:40Es wird alles wieder gut.
02:42Es wird alles wieder gut.
02:44Es ist, wie du vermutest.
02:46Lorenzo setzt mich unter Druck.
02:48Womit?
02:50Ich schulde ihm Geld.
02:54Die Galerie in Caracas.
02:56Die Abwicklung hat viel mehr gekostet, als erwartet.
03:00Davon hast du mich nicht gefragt.
03:02Ich wollte nie, dass Geld zu einem Thema zwischen uns wird.
03:06Und dafür schuldest du dich lieber bei Lorenzo?
03:08Wir hatten vereinbart, dass ich ihm die Summe in kleinen Raten zurückzahle.
03:12Sobald ich über eigene Einkünfte verfüge.
03:14Und jetzt wird er ungeduldig.
03:16Er hat selber gerade einen finanziellen Engpass.
03:18Und will nun alles auf einen Schlag.
03:22Ich wusste nicht weiter.
03:24Tja, und deshalb die Panikattacke.
03:26Jetzt wird mir einiges klar.
03:28Ich liebe dich, Gunther.
03:30Und das hat mit Geld nichts zu tun.
03:32Aber mit Vertrauen.
03:34Ich bin für dich da, in jeder Situation.
03:36Wie viel schuldest du ihm?
03:4875.000.
03:50Ich lasse mir etwas einfallen.
04:02Aber jetzt bringen wir dich erstmal nach Hause.
04:06Und London?
04:10Wir werden die Reise verschieben.
04:14Was du jetzt brauchst, ist Ruhe.
04:18Doch.
04:19Ja?
04:20Ach, du bist...
04:34Ich wollte mal sehen, wie's dir geht.
04:36Alles okay.
04:38So siehst du aber nicht aus.
04:42Robin?
04:44Wie kommst du darauf?
04:45Ich habe ihn aus dem Haus stürmen sehen.
04:49Er macht es einem nicht leicht.
04:51In einer Minute ist er liebevoll und aufmerksam.
04:55Und in der nächsten rastet er plötzlich aus.
04:58Was ist denn passiert?
05:01Er muss zu einer Anhörung aufs Polizeirevier.
05:05Das war ja zu erwarten.
05:06Dabei kann er von Glück sagen, dass sie nichts von dem illegalen Autorennen wissen.
05:09Aber er sieht, dass er seinen Führerschein verliert und rastet wieder komplett aus.
05:13Begreift er denn nicht, dass es Leute gibt, die an ihn glauben?
05:16Doch, das sieht er schon.
05:18Und er dreht trotzdem durch.
05:22Er hat eine Menge dunkle Seiten.
05:24Aber ich weiß nicht, wie lange ich das noch mitmachen möchte.
05:29Komm mal her.
05:37Ich weiß es nicht genau. Ich kann es nicht genauer sagen.
05:39Ist nicht alles so schnell.
05:41Ben?
05:43Syncfbewusstbus.
05:44Such deine Schlägerei, Verdacht auf SRT 2.
05:48CT vom Kopf, danach zum Röntgen.
05:49Okay.
05:50Die Kollegen wissen Bescheid, die bin gleich da.
05:51Was ist mit dir?
05:52Ich bin okay.
05:53Bist du sicher?
05:54Ja, ich sag doch, ich bin okay.
05:55Ben, lass mich das ganz kurz an.
05:56Kümmer dich um Söhnen.
05:57Geh etwas abbekommen, nicht ich.
05:58Hey, hey.
05:59Er wird gut versorgt.
06:00Wo ist er?
06:01Sie bringen ihn gerade zum CT.
06:02Jule.
06:04Ihr zwei bleibt jetzt hier sitzen.
06:05Und ich sag euch Bescheid, sobald ich was weiß.
06:09Ben, was ist denn passiert?
06:10Er ist zusammengeschlagen worden.
06:11Was?
06:12Von wem denn?
06:13Ich weiß nicht, das waren sechs Typen.
06:16Die haben auf einen Jungen eingeprügelt.
06:17Er ist dazwischengegangen, er wollte helfen.
06:20Und die anderen haben mich festgehalten.
06:22Ich konnte nichts machen, gar nichts.
06:24Nichts.
06:25Nichts.
06:26Hey.
06:27Bitte.
06:28Sag mal, ich bin doch eigentlich in letzter Zeit
06:55vielmehr hier bei dir.
06:58Mhm.
06:59Und?
07:00Ja, meine Wohnung oben, die steht doch im Grunde genommen
07:05die ganze Zeit leer.
07:07Kann man so sagen.
07:09Na ja, und da dachte ich mir.
07:12Erst sagst du mir, worauf du hinaus willst.
07:14Äh.
07:21Naja, ich, ich spende doch immer,
07:24ganz viel Geld an irgendwelche fremden Street Kids.
07:28Aber für meinen eigenen Sohn tue ich nichts.
07:31Naja, und deswegen wollte ich Robin vorschlagen,
07:34ob er sich vielleicht vorstellen kann, bei mir in die Wohnung zu ziehen.
07:37Ja, da kann ich mich viel besser um ihn kümmern und
07:40kann ihm vielleicht helfen, mit dem Leben klar zu kommen.
07:43Vera, schau mal, schau mal, wenn er hier im, im, im Rosenhaus ist, dann,
07:49dann kann ich viel mehr Zeit mit ihm verbringen und, und kann ihn viel besser kennenlernen.
07:54Es gibt viele Wege, sich näher zu kommen.
07:57Ich glaube aber nicht, dass es eine gute Idee ist, wenn Robin ins Rosenhaus zieht.
08:04Das hätte noch einen anderen Vorteil.
08:06Ich wäre dann immer bei dir, ja?
08:09Könnt ihr mich nicht nach oben verdrucken?
08:11Es geht nicht um mich, ich denke an Ariane.
08:15Ja gut, was ist da das Problem?
08:17Sie weiß nicht, wie es mit Robin weitergeht.
08:20Was ist, wenn sie sich gegen ihn entscheidet?
08:23Mein Gott, da werden wir schon eine Lösung finden.
08:25Ist das dein einziges Problem?
08:27Es ist ja nicht so, als ob ich Robin nicht mag.
08:29Aber man weiß nie, was er als nächstes tut.
08:32Und genau deshalb will ich ihn ja auch in meiner Nähe haben.
08:34Und genau deshalb will ich ihn nicht in meiner und Arianes Nähe haben.
08:37Entschuldige bitte, hier geht's um meinen Sohn.
08:39Und wegen deinem Sohn streiten wir die ganze Zeit.
08:41Wir streiten uns, weil ich's dir nie recht machen kann.
08:43Ich kümmere mich, du beschimpfst mich.
08:45Ich kümmere mich nicht, du beschimpfst mich.
08:47Es gibt tausend Möglichkeiten, dich um deinen Robin zu kümmern.
08:51Dazu braucht er nicht ins Rosenhaus zu ziehen.
08:53Ja, schön, dass wir mal drüber geredet haben.
08:55Ja, danke fürs Gespräch.
09:08Bleib Britta nur, so eine CT kann doch nicht so lange dauern.
09:11Ich hätte ihm helfen müssen.
09:13Wie denn?
09:14Nicht losreißen, sonst irgendwas.
09:16Wenn es möglich gewesen wäre, hättest du's getan.
09:18Es gibt immer eine Möglichkeit.
09:19Und was hätte das gebracht, dann hätten sie euch beide so zugerichtet.
09:22Das waren viel zu viele.
09:23Das ganze Fußballprojekt war der Wahnsinn.
09:25Ich hab mir das nie vorschlagen dürfen.
09:27Ben, hör auf dir Vorwürfe zu machen, ja?
09:31Ich hätte ihm helfen müssen.
09:33Ich hätte ihm helfen müssen.
09:35Lass uns einfach noch einen Moment hier zusammensitzen.
09:48Aber mir geht's schon besser.
09:50Mach dir keine Sorgen, bitte.
09:53Das ist das einzig Gute an Panikattacken.
09:56Sie verschwinden genauso schnell, wie sie gekommen sind.
09:59Wir müssen unsere Reise nach London morgen nicht canceln.
10:03Die Reise kann warten.
10:04Was du jetzt brauchst, ist Erholung und nicht die Hektik Londons.
10:08Vielleicht hast du recht.
10:11Hab ich.
10:12Und deshalb wollte ich dir einen Vorschlag machen.
10:15Bitte mich nicht in eine Klinik zu gehen.
10:18Auch wenn es die beste der Welt ist.
10:21Kannst beruhigt sein, das hatte ich nicht vor.
10:23Lass uns Urlaub machen.
10:26Aber nicht in London oder Paris, sondern an einem wunderschönen, ruhigen Ort.
10:33Du willst mit mir wegfahren?
10:35Und nicht nur zwei Wochen.
10:37Nur so lange, bis du dich richtig erholt hast.
10:41Nur wir beide?
10:43Ich will für dich da sein.
10:48Und was ist mit dem Dreikönige?
10:51Du hast doch Verpflichtungen.
10:53Herr Eckert ist bald aus Bali zurück und wir können doch mal für ein paar Monate übernehmen.
10:58Und du wurdest dein Hotel auf Monate in fremde Hände geben?
11:06Und was ist mit deinem Leben hier?
11:08Mit deinen Freunden?
11:10Du bist mein Leben.
11:12Ich möchte, dass du gesund wirst.
11:23Ach, herrlich.
11:24Echter Männerabend.
11:25Wenn es ein Fußballspiel gibt, kann unsere reizende Mitbewohnerin gerne bei ihrem Ersatz-Casanova übernachten.
11:43Ich weiß gar nicht, was sie an diesem Schmalspur-Italiener findet.
11:46Italiener spielen doch sowieso immer nur auf Foul.
11:48Die Deutschen sind das aktiver und ...
11:50Foul!
11:51Leider wird dies bisher aber nicht belohnt.
11:53Was glauben Sie, ist Torben Lichtenhagen wirklich schuldig?
11:57Gott.
11:58Die Kirche übers Ohr hauen, um sich an einer antiken Kommode zu bereichern.
12:03So ein Quatsch.
12:04Das hat doch Herr Lichtenhagen nicht nötig.
12:06Hey!
12:07Ganz knapp über die Natte.
12:09Das seh ich auch so.
12:11Aber dass seine Schwester ihm das zutraut.
12:16Irgendetwas stimmt da nicht.
12:18Vielleicht sollten wir uns ein bisschen mehr um Naomi kümmern.
12:21Ja, morgen.
12:23Hey, was soll das denn?
12:25Kiri!
12:26Einverstanden.
12:27Ja.
12:28Ich hab ja nicht gedacht, dass Naomi ...
12:31Was haben Sie nicht gedacht?
12:33Dass Sie so früh nach Hause kommen.
12:36Ah.
12:37Schwier ich denn etwa?
12:38Nein.
12:39Die haben nur gedacht, dass Sie mit Herrn Lombardi verabredet sind.
12:43Der musste nach Florenz.
12:45Wir haben also den ganzen Abend für uns.
12:51Wie wär's mit einer Runde Skat?
12:56Ja, gut.
12:57Ich meine, bei Deutschland und Italien weiß man ja sowieso, wie das immer ausgeht, ne?
13:04Wow.
13:05Ich dachte jetzt nicht, dass ich gegen ein Länderspiel ankomme.
13:09Ja.
13:10Und sind die Karten?
13:12Und die Erdnische?
13:14Und die Erdnische?
13:28Sünke.
13:29Ist okay.
13:31Das CT weist keine lebensgefährlichen Verletzungen auf.
13:45Allerdings hat er eine nicht zu unterschätzende Gehirnerschütterung.
13:48Und wir haben ein minimalis epidurales Hämatom gefunden.
13:51Was heißt das?
13:53Das ist eine kleine Einblutung im Hirn.
13:56Daher wahrscheinlich die Bewusstlosigkeit.
13:58Aber es ist ein gutes Zeichen, dass er von alleine aufgewacht ist.
14:03Sünke, wir behalten dich über Nacht hier und machen morgen zur Sicherheit nochmal ein CT.
14:07Ja.
14:08Die Chancen stehen gut, dass sich das Hämatom von alleine zurückbildet.
14:11Was denn, wenn nicht?
14:13Dann müssten wir operieren.
14:15Aber der Körper hat erstaunliche Selbstheilungskräfte.
14:20Ich rufe jetzt erstmal deine Eltern an.
14:23Ich brauch Ruhe.
14:25Wenn Mama kommt.
14:27Wird das nix.
14:29Trotzdem.
14:30Ich rufe sie morgen selbst an.
14:32Bleib nicht mehr so lange, ja?
14:34Er muss schlafen.
14:44Ben, ist mit dir wirklich alles in Ordnung?
14:46Ja, warum denn nicht?
14:48Du hast die ganze Zeit nichts gesagt.
14:50Ja, was soll ich denn sagen?
14:52So wie es aussieht, habt ihr beiden unglaubliches Glück gehabt.
14:57Warum muss ich eigentlich immer in den Bockrunden verlieren?
14:58Das ist doch ganz klar, damit ich die doppelte Punktezahl kriege.
15:00Mir geht's auch nicht viel besser, Herr Albers.
15:03Es sind aber auch Blätter heute.
15:04Man muss auch mal verlieren können.
15:05Man muss auch mal verlieren können.
15:06Ja mal schon.
15:07Aber nicht immer.
15:08So.
15:09Herr Albers ist mitgeben.
15:10Äh.
15:11Es tut mir leid.
15:12Es tut mir leid.
15:13Ich muss auch mal verlieren können.
15:14Ja mal schon, aber nicht immer.
15:15So.
15:16Herr Albers ist mitgeben dran.
15:17Äh.
15:18Es tut mir leid.
15:19Ich muss auch mal verlieren können.
15:20Ja mal schon, aber nicht immer.
15:22So.
15:23Herr Albers ist mitgeben dran.
15:24Äh.
15:25Es tut mir leid.
15:26Ich bin schon zu müde.
15:27Mhm.
15:36Ich hoffe.
15:37Thomas, Sie sind noch fit genug.
15:39Ja, Herr Albers.
15:40Es hat sehr viel Spaß gemacht mit euch.
15:42Tschüss.
15:43Gute Nacht.
15:44Gute Nacht.
15:46Gute Nacht.
15:47Ja mal.
15:48Das ist doch ganz klar, damit ich die doppelte Punktezahl krege.
15:49Mir geht's auch nicht viel besser, Herr Albers.
15:51Es sind aber auch Blätter heute.
15:52Man muss auch mal verlieren.
15:53Good job.
15:56You kneif but not.
15:59Kneifen is for me a fremd word.
16:01It's also good so.
16:04You say also,
16:06je older you are,
16:07the less sleep you need.
16:10If you come with senile
16:13flucht,
16:14then you sit here really alone.
16:17Well,
16:1817 and 4?
16:20Why not?
16:23Do you have no contact with Torben?
16:28Why do you ask?
16:30Well,
16:31he must have arguments
16:33that you do so
16:35against your own brother.
16:39Say not to me,
16:41but I don't want to talk about Torben.
16:43Good.
16:47Only one question.
16:49What do you find?
16:51Was findest du eigentlich an dem?
16:54An Lorenzo?
16:55Mhm.
16:58Ja, er ist weltoffen,
17:00klug, charmant.
17:02Mhm.
17:03Und unter 50.
17:07Aha.
17:08Aber er hat noch nie mit dir 17 und 4 gespielt.
17:11Mhm.
17:12Das stimmt eigentlich.
17:14Vielleicht sollte ich mir unter diesem Gesichtspunkt noch mal überlegen, ob er wirklich der Richtige ist.
17:18Und noch eine?
17:21Ja.
17:22Zeig mir hier.
17:24Oh,
17:25das hast du gewonnen.
17:26Ach, super.
17:28Ha, ha, ha, ha.
17:29Ha, ha.
17:31Et voilà.
17:32Und noch Arno?
17:33Mhm.
17:34Gipst.
17:35Das war jetzt.
17:36Prost.
17:37You have won!
17:40Oh, great!
17:46Here we go!
17:48Do you have another one?
17:51Give it to me.
17:55Prost!
18:02A little break?
18:04Yes.
18:07Well, let's go.
18:13Well, let's go.
18:25Well, who makes you first?
18:29I don't want to go.
19:02Buongiorno.
19:05Hey, buongiorno.
19:08Wie geht's dir?
19:10Eine Nacht in deinen Armen und ich bin schon ein anderer Mensch.
19:14Kaffee?
19:16Gerne.
19:19Was ist das?
19:26Ein Stück Freiheit.
19:27Ein Check für Lorenzo.
19:32Die 75.000.
19:36Das werde ich auf keinen Fall annehmen.
19:39Du musst.
19:41Ich werde immer in deiner Schuld stehen.
19:44Sag bitte nicht so etwas.
19:46Ich liebe dich.
19:48Gib ihm, was ihm zusteht und
19:49wir streichen Lorenzo Lombardi
19:51ein für alle Mal aus unserem Leben.
19:53Oder gibt es noch etwas, das du mir verschwiegen hast?
20:00Nein.
20:02Gut.
20:04Es ist ein Wahrstück, den er in jeder Bank einlösen kann.
20:10Danke.
20:10Die einzige Bedingung ist,
20:14dass er aus der Stadt verschwindet.
20:15Hi.
20:37Was ist?
20:40Ist ja eine coole Jacke.
20:41What do you want?
20:43That part is a little, isn't it?
20:45Are you kidding me?
20:47Or are you still not enough?
20:49Let's go!
20:51Let's go!
20:53Let's go!
21:07You have to leave them right now?
21:09He's so good, it's ansexy, isn't me?
21:11I don't believe it.
21:15All right.
21:17You're going to re-re-re-re-re-re-re-re-re-re-re-re-re-re-re-re,
21:22Will you give me the butter, please?
21:30Can I have the Marlade?
21:32Please.
21:37But otherwise, you'll be fine.
21:39Bestens.
21:41Can I have the bread?
21:42Gerne.
21:44Good morning.
21:45Good morning.
21:48Here, my dear, this is for you.
21:50Danke, das schaffe ich auch alleine.
21:53Ich helfe dir gerne.
21:55Das will ich aber nicht.
21:57Warum bist du denn so gereizt?
21:59Sie hat doch gesagt, sie schafft das allein.
22:01Das sagt ja der Richtige.
22:03Du wolltest doch neuerdings Robin betütteln.
22:05Ja, ich will mich um meinen Sohn kümmern.
22:07Das ist ja wohl was anderes als Brote schmieren.
22:09Es geht doch nichts über ein idyllisches Familienfrühstück.
22:14Wollte ich dir vielleicht was zu schreiben mitbringen? Deinen Laptop oder so?
22:17Nein, so lange bleibe ich nicht.
22:19Aber du könntest vielleicht meinen Eltern Bescheid sagen.
22:22Ja, klar.
22:24Ach Quatsch, vergiss das.
22:25Meiner Mutter sage ich lieber selbst Bescheid.
22:28Sinke, du sollst dich schonen.
22:29Ja, aber ich kann mir jetzt schon vorstellen, was sie für ein Terz macht, dass wir sie nicht gleich informiert haben.
22:33Eben.
22:34Und ich habe ein dickes Fell, was deine Mutter angeht.
22:36Also, ich mach das.
22:37Bis gleich.
22:38Bis gleich.
22:39Beeil dich.
22:42Mist, Mist, Mist, Mist.
22:43Hat irgendjemand mein Handy gesehen?
22:45Gefunden irgendwie?
22:46Ah, da.
22:47Da, da, da.
22:50Bitte.
22:51Danke.
22:54Ja, Mertens.
22:56Jule.
22:57Herr Mertens, ich habe leider keine guten Neuigkeiten für Sie.
23:00Sönke liegt im Krankenhaus.
23:01Aber...
23:02Ich habe ihn in eine Schlägerei verwickelt.
23:03Was...
23:04Was ist denn da passiert?
23:05Ist...
23:06Ist er verletzt, oder?
23:07Er hatte offensichtlich Glück im Unglück.
23:09Er ist mit einer Gehirnerschütterung davon gekommen.
23:11Oh.
23:12Allerdings macht uns ein Blutgerinnsel im Kopf Sorgen.
23:15Frau Dr. Berger ist guter Dinge, dass es sich von selbst auflöst.
23:18Ja.
23:19Danke.
23:20Danke, dass Sie mir Bescheid gesagt haben.
23:21Ich fahre sofort los.
23:22Was ist passiert?
23:23Ist was mit Robin?
23:24Nein, nein, nein.
23:25Sönke...
23:26Er ist offenbar in irgendeine Schlägerei verwickelt gewesen.
23:27Aber es geht ihm wohl in den Umständen entsprechend gut.
23:28Liegt er im Krankenhaus?
23:29Ja.
23:30Ja, ja.
23:31Ich komme mit.
23:32Ja.
23:33Er schlägt ja nur seinen Pastor zusammen.
23:35Mein Sohn liegt seit gestern Abend im Krankenhaus.
23:36Und Sie halten es nicht für nötig, mich darüber zu informieren?
23:38Sönke wollte Sie nicht beunruhigen.
23:39Und wie Sie sehen, war ich gerade...
23:40Warum rufen Sie meinen Mann zuerst an?
23:41Wer hat sich denn ein Leben lang um Sönke gekümmert?
23:42Bitte, Frau Mertens, regen Sie sich nicht so auf.
23:43In welchem Krankenhaus liegt er?
23:44Und wie komme ich da hin?
23:45Im städtischen Krankenhaus liegt er?
23:46Im städtischen Krankenhaus liegt er?
23:47Und wie komme ich da hin?
23:48Im städtischen Krankenhaus liegt er?
23:49Und wie komme ich da hin?
23:50Im städtischen Krankenhaus liegt er?
23:51Nein, das mache ich.
23:52Nein, das mache ich.
23:53Warum haben Sie sie denn nicht in ihr Bett getragen?
23:54Äh, ja.
23:55Ja, ja.
23:56Ja, ja.
23:57Warum haben Sie sie denn nicht in ihr Bett getragen?
23:58Äh, ja.
23:59Warum haben Sie mich darüber zu informieren?
24:00Sönke wollte Sie nicht beunruhigen?
24:01Und wie Sie sehen, war ich gerade bereit...
24:02Warum rufen Sie meinen Mann zuerst an?
24:03Wer hat sich denn ein Leben lang um Sönke gekümmert?
24:04Bitte, Frau Mertens, regen Sie sich nicht so auf.
24:05In welchem Krankenhaus liegt er?
24:06Und wie komme ich da hin?
24:07Im städtischen Klinikum Lüneburg.
24:08Ich packe ein paar Sachen zusammen.
24:09Nein, das mache ich.
24:10Warum haben Sie sie denn nicht in ihr Bett getragen?
24:20Äh, ich bin doch keine 30 mehr.
24:22Ach Gott.
24:23Hat sie was erzählt?
24:25Sie ist sich nicht sicher, ob er der richtige Typ für Sie ist.
24:29Ich mag den Kerl auch nicht, aber ich habe ihr das nicht in den Mund gelegt.
24:32Und Ihr Bruder?
24:34Darüber wollte sie nicht sprechen.
24:37Muss ich doch nochmal mein Glück versuchen.
24:40Glauben Sie, Ihnen sagt sie mehr als mir?
24:42Sie wohnt schon länger mit mir zusammen als Sie.
24:46Und außerdem verstehen wir uns sehr gut.
24:48Ach, also wirklich bequem ist diese Couch nicht.
24:52Dafür musstest du nicht frieren.
24:55Kaffee?
24:59Was ist los? Soll ich euren Putzdienst übernehmen?
25:03Was soll das denn jetzt?
25:04Wir sind nur nett zu Ihnen, weil Sie es doch in letzter Zeit so schwer hatten.
25:08Wieso bist du gestern Abend vom Fleck weg eingeschlafen?
25:10Ja, das liegt so am Stress, den ich im Moment habe.
25:14Wegen deines Bruders?
25:16Wir halten Ihren Bruder nicht für einen Betrüger.
25:22Sind Sie, sind Sie heute Abend da?
25:26Das kann ich noch nicht sagen. Warum? Läuft wieder Fußball?
25:30Nein, ich wollte gerne kochen für uns zwei.
25:33Drei.
25:34Kann ich euch später Bescheid sagen?
25:38Klar.
25:45Jansen?
25:47Gunter?
25:49Oh, heute Abend ist schlecht.
25:53Lunch um eins ist gut.
25:55Mhm.
25:57Bis dann.
25:59Sie verschieben die Einladung Ihres besten Freundes?
26:03Ihre Fürsorge für unsere Mitbewohnerin geht aber ziemlich weit.
26:15Ist doch gut.
26:18Oh.
26:19Entschuldigung.
26:25Ben, da bist du ja endlich. Sönke wartet schon auf dich.
26:38Und wie geht es Ihnen?
26:39Besser, er hat eine ruhige Nacht hinter sich.
26:43Die Polizei, war die gerade bei Ihnen?
26:45Ja, die wollten Angaben zum Tathergang.
26:47Du hättest eigentlich auch gleich mit denen sprechen können.
26:49Aber jetzt gehen wir erstmal zu Sönke, der wartet schon auf dich.
26:53Ben?
26:55Komm, er könnte ein bisschen Ablenkung mehr brauchen.
26:57Seine Mutter ist gerade bei Ihnen.
26:59Ich muss nach Hause.
27:01Lilly braucht hier ein Brei.
27:02Grüßen von mir.
27:03Willst du nicht wenigstens kurz Hallo sagen?
27:07Ben?
27:11Wir nehmen dreimal den Mittagstisch.
27:14Danke, Frau Igera.
27:17Es gibt Sojabratlinge mit buntem Gemüse.
27:21Dass sich die Aussicht auf vegetarisches Essen so zum Strahlen bringen könnte, hätte ich nie vermutet.
27:26Du unterschätzt mich. Ich esse gern gesund. Vor allem unterstütze ich gerne den Hofladen.
27:32Ja, und meine alten Freunde. Ich danke dir, dass du Thomas zum Essen eingeladen hast.
27:36Ich wünsche mir so sehr, dass wir uns verstehen. Er ist doch dein bester Freund.
27:42Vielleicht kann ich ja die letzten Vorbehalte gegen mich noch ausräumen.
27:46Mit Sojabratling?
27:47Ich dachte eher an Offenheit und Freundlichkeit.
27:51Der kann da eh keiner widerstehen.
27:54Bist du so lieb und holst unser Eisen ab?
27:57Ja, ich zieh mich nur schnell.
27:59Was willst du?
28:11Deine Begrüßung war schon mal leidenschaftlicher.
28:13Ich kann nicht reden. Halt so.
28:15Dann fasse ich mich kurz. Hast du das Geld?
28:18Bedräng mich nicht so.
28:20Du hattest eine Nacht. Das sollte reichen.
28:23Ich habe alles versucht. Ja, gib mir nichts.
28:26Dann lass dir was einfallen.
28:29Wo bist du? Wann bist du wieder hier?
28:32Ich bin schon am Flughafen.
28:34Ja, dann wir reden, wenn du zurück bist.
28:43Es ist höchste Zeit, dass wir dir ein paar neue Sachen kaufen.
28:47So schlimm?
28:49Zu bieder. Hatte niemand auf deine Garderobe geachtet?
28:52Jedenfalls nicht mit deinen Augen.
28:56Dann müssen wir das schnellstmöglich enden.
28:59Aber wir haben unseren Einkaufstrip nach Landen gerade abgesagt.
29:01Ich weiß auch schon wie.
29:03Ich darf überhaupt nicht daran denken, was alles hätte passieren können.
29:08Gott, du könntest querschnittsgelähmt sein.
29:10Jetzt übertreib nicht, Mama.
29:11Hauptsache, du kommst möglichst bald wieder auf die Beine, hm?
29:12Ja, unseren Kickernachmittag müssen wir leider verschieben, aber sonst alles prima.
29:16Nein, ist es nicht.
29:17Nein, ist es nicht.
29:18Du musst dich schon...
29:19Du brauchst wirklich viel Ruhe, mein Junge.
29:21Ich kann nach wie vor nicht verstehen, warum sie uns nicht sofort Bescheid gesagt haben.
29:22Was wäre denn gewesen, wenn Söntges Zustand sich über Nacht verschlechtert hätte?
29:23Er hat sich aber nicht verschlechtert.
29:24Hör auf, Jule, Vorwürfe zu machen. Es war mein Wunsch, erstmal abzuwarten.
29:27Ja, unseren Kickernachmittag müssen wir leider verschieben, aber sonst alles prima.
29:32Nein, ist es nicht. Du musst dich schon... Du brauchst wirklich viel Ruhe, mein Junge.
29:39Ich kann nach wie vor nicht verstehen, warum sie uns nicht sofort Bescheid gesagt haben.
29:43Was wäre denn gewesen, wenn Söntges Zustand sich über Nacht verschlechtert hätte?
29:46Er hat sich aber nicht verschlechtert. Hör auf, Jule, Vorwürfe zu machen. Es war mein Wunsch, erstmal abzuwarten.
29:54Du warst bewusstlos.
29:56Zu dem Zeitpunkt nicht mehr.
30:00Wir sind jedenfalls heilfroh, dass es dir soweit ganz gut geht.
30:04Jule hat mir gesagt, dass Frau Dr. Berger mit dem Verlauf ganz zufrieden ist.
30:08Es ist wohl ganz gut, dass ich von allein aufgewacht bin.
30:12Du hast ein Blutgerinnsel im Hirn, welches sich bereits zurückbildet.
30:16Was ist mit deinem Freund, diesem Ben? Warum hat der eigentlich nichts abbekommen?
30:20Mama, das hatten wir doch schon.
30:22Also ich bin mir ganz sicher, dass Herr Berger alles versucht hat, dir zu helfen.
30:25Geht's ihm eigentlich gut? Ich dachte, er kommt mal vorbei.
30:30Er war vorhin hier. Er wollte sich hier nur nicht starren.
30:33Weißt du eigentlich, wer dich so zugerichtet hat?
30:35Es ging alles so schnell. Ich wollte den Jungen helfen, den sie verprügelt haben.
30:41Junge, du bist Pastor und kein Boxer.
30:44Deswegen wollte ich auch mit ihnen reden.
30:46Sönke? Sönke?
30:49Sönke?
30:51Sönke?
30:53Einen Arzt! Wir brauchen einen Arzt, bitte!
30:56Hey!
30:58Sönke!
31:00Hey!
31:02Bist du Merkens?
31:03Ja.
31:05Wollt ihr das Zimmer verlassen?
31:07Ich bin keine Mutter!
31:09Claudia, komm!
31:11Wir können jetzt nichts tun.
31:12Das schmeckt wirklich großartig.
31:15Was ist denn das?
31:17Sojabratlinge mit kandierten Maronen und glasierten Möhren.
31:22Mhm.
31:24Ich hätte nicht gedacht, dass du vegetarisch kochst.
31:27Ehrlich gesagt.
31:29Ich kann das nicht.
31:31Soja-Bratlinge mit kandierten Maronen und glasierten Möhren.
31:36Ich hätte nicht gedacht, dass du vegetarisch kochst.
31:39Ehrlich gesagt.
31:41Ich kann nicht kochen.
31:43Genau wie Gunther.
31:47Darf ich dich an unseren Kochkurs erinnern?
31:50Bloß nicht.
31:52Ich sehe noch den verbrannten Hackbraten vor mir.
31:54Obwohl das schon Jahre her ist.
31:55Seitdem treibe ich lieber Sport mit ihm.
31:57Ja, wir gehen ab und zu joggen.
31:58Auf ein Pferd kriege ich ihn ja nicht.
32:00Ich bin ja lebensmüde.
32:02Reiten ist weitaus ungefährlicher als drei Monate auf so einem Appelkahn.
32:05Dafür ist diese Tour weitaus spannender.
32:08Wie kann man eigentlich nach Lüneburg ziehen, wenn man in Caracas gelebt hat?
32:13Die Stadt muss doch faszinierend sein.
32:15Ja, hier gibt es etwas, was mich mehr fasziniert.
32:18Ach.
32:20Ja, aber die Unterschiede sind in der Tat gewaltig.
32:22Caracas ist eine Vier-Millionen-Metropole, in der das südamerikanische Temperament kocht.
32:27Ja, da schmiert unser städtebauliches Kleinod schlicht und ergreifend ab.
32:31Ich geniesse die Ruhe hier sehr.
32:34Ja, in unseren Gassen ist es weit auch weniger gefährlich.
32:38Das stimmt. Obwohl ich mich persönlich nie bedroht gefühlt habe.
32:42Im Gegenteil. Ich mochte das Leben in Südamerika.
32:45War das Klima nicht wahnsinnig anstrengend für dich?
32:48Caracas liegt in 800 Meter Höhe.
32:51Ich dachte, es ist eine Hafenstadt.
32:53Ja, ist es auch. Aber La Guayra, der Hafen, liegt unten an der Küste.
32:58Hm.
33:01Jetzt tu nicht so, als hättest du das gewusst.
33:04Entschuldige, ich weiß alles immer Venezuela in seiner Hauptstadt.
33:071498 von Kolumbus entdeckt und...
33:10Schenk mir lieber ein bisschen Wasser nach.
33:12Gerne.
33:13Danke.
33:15Ja, ich mag das Großstadtleben eigentlich lieber.
33:18Unseren Ausflug nach London hätte ich sehr genossen.
33:21Die Mode, das Flair.
33:23Das Flair.
33:25Er fährt doch nach Hamburg. Komm auch schick einkaufen.
33:28Hm. Nicht ganz das, woran ich gedacht hatte.
33:31Benita hat einen erlesenen Geschmack.
33:33Ah.
33:35Besser?
33:36Äh, für mich lieber nicht.
33:38Seinige Vanillecreme mit reifem Mangomos?
33:41Du führst mich in Versuchung.
33:44Das kann ich am besten.
33:53Hm.
33:59Hey, was macht denn ihr noch hier?
34:01Äh, du, wir wohnen hier.
34:03Ähm.
34:05Aber Lilly muss doch schon längst in der Klippe sein.
34:08Was macht ihr denn jetzt?
34:09Du, ich, ähm, ich glaub, sie wird krank oder so.
34:11Was?
34:13Du wirst krank, hm?
34:15Aber sie hat gar keine Temperatur.
34:17Du bist doch nicht krank.
34:19Hab ich mich voll getäuscht.
34:20Hm.
34:21Ich glaub, dir geht's nicht gut.
34:23Hast du vielleicht doch eine kleine Gehirnerschütterung abbekommen?
34:25Ja, wovon denn?
34:26Ich hab doch tausendmal schon gesagt, dass, dass diese Schweine nur auf Sönke eingeprügelt haben.
34:30Also ehrlich gesagt hast du mir noch gar nicht genau erzählt, was passiert ist.
34:33Du hast Sönke doch gesehen.
34:36Ich mach mal einen frischen Kaffee.
34:45Britta Berger?
34:48Ja?
34:51Okay.
34:52Ich komm sofort.
34:53Bis gleich, ja.
34:54Tschüss.
34:57Sönke ist wieder bewusstlos.
34:59Und was heißt das?
35:00Das kann ich dir noch nicht genau sagen, aber gut ist es in keinem Fall.
35:04Willst du gleich mitkommen?
35:06Ähm.
35:08Ich komm nach, ja?
35:09Frische Luft, gesundes Essen. Bei so einer jungen Partnerin muss man schon was für sich tun.
35:26Ah, herrlich.
35:27Ich habe auch schon vor Benita auf meine Gesundheit geachtet.
35:29Ich hab sie noch nie so locker und offen erlebt.
35:31Du hast ja auch nicht wirklich die Begegnung mit ihr gesucht.
35:32Trotzdem, sie war heute ganz anders als sonst.
35:34Ach, vielleicht lag's ja wirklich an ihrer Amnesie, dass sie so unsicher und zurückhaltend wirkte.
35:49Möglich.
35:50Aber sie wird immer mehr wieder sie selbst. Obwohl gestern erst hatte sie wieder eine Panikattacke.
35:55Kann sie denn sagen, warum sie diese Angstzustände bekommt?
35:59Treffen sie immer vollkommen unvorbereitet. Obwohl gestern gab es einen Grund.
36:02Ihr Cousin setzt sie unter Druck.
36:04Aha.
36:05Deshalb hab ich jetzt zu einer langen Reise geraten.
36:08Du schickst sie weg?
36:09Ja, wir fahren natürlich zusammen.
36:11Und deine Arbeit?
36:12Die legiere ich an meinen Stellvertreter. Muss aber ohne mich gehen.
36:18Also ich erkenne dich kaum wieder.
36:21Du lässt dich von Benita einkleiden. Du widmest ihr deine gesamte Zeit.
36:25Du gibst deine Arbeit für sie auf. Die Frau verändert dich von Grund auf.
36:29Ist das so schlimm?
36:31War nur ungewöhnlich. Also das hast du bei keiner Partnerin zugelassen.
36:36Ich liebe sie.
36:37Und tut man für eine Frau, die man liebt, nicht alles?
36:42Kann ich im Moment nicht mitreden.
36:45Naja, ich hab meine WG und da hab ich alles, was ich im Moment brauche.
36:50Ist Frau Lichtenhagen eigentlich noch mit Herrn Lombardi zusammen?
36:53Ja, sieht so aus. Und ehrlich gesagt, ich kann den Kerl nicht ausstehen.
36:57Wir haben eben doch vieles gemeinsam.
37:01Ja, wiederhören, Herr Petersen.
37:04So ein Mist. Jetzt sucht sich auch Petersen noch einen neuen Anwalt.
37:08Hast du nicht gesagt, dass der eh nur ein kleiner Fall ist?
37:10Danke.
37:11Gerne.
37:12Mandant ist Mandant. Und das zeigt nur, wie beschädigt mein Ruf inzwischen ist.
37:15Na, so. Komm, iss. Zucker beruhigt die Nerven.
37:25Ich hab heute eine Vorladung bekommen. Man erhebt Anklage wegen Betruges gegen mich.
37:29Ja, dann wird es Zeit, dass wir endlich nachweisen, dass Lombardi hinter der ganzen Sache steckt.
37:34Und wie, bitteschön?
37:36Es wird ja wohl noch irgendwelche Unterlagen geben, die beweisen, dass er diesen Deal mit der Kommode abgezogen hat und nicht du.
37:41Ich bin mir sicher, das hat er alles längst vernichtet.
37:45Und was glaubst du, wie er deine Unterschrift so gut fälschen konnte, dass sogar der Graphologe sie für echt befunden hat?
37:52Keine Ahnung.
37:57Naomi, der Mann ist gefährlich. Bitte versprich mir, dass du aufhörst, hinter ihm herzuschnüffeln.
38:03Zu spät. Ich hab seine Suite nochmal durchsucht.
38:06Oh, das darf doch nicht wahr sein.
38:08Jetzt mach dir keine Sorgen. Er ist gerade in Florenz. Aber sein Aktenkoffer leider auch.
38:13Naomi, es reicht, dass du ihm 120.000 Euro aus seinem Zimmer safe gestohlen hast.
38:17Willst du deine Unschuld jetzt beweisen oder nicht?
38:19Ja, aber es muss auch einen legalen Weg geben.
38:21Da es sich hier um einen Unfall mit Personenschaden handelt, steht es Ihnen frei gegen den Unfallverursacher, Herrn Detjen, Anzeige wegen verlässiger Körperverletzung zu erheben.
38:41Klar, zeig ich einfach mal meinen Freund an.
38:43Ich bin in alte Verhaltensmusse zurückgefallen. Hast du mich angerufen?
38:59Warum?
39:01Na, hätte ja sein können. Mein Akku ist alle. Darf ich kurz?
39:04Dann kommst du gar nicht aus dem Krankenhaus?
39:09Krankenhaus? Wieso sollte ich?
39:11Sönke wurde zusammengeschlagen. Gestern Abend.
39:19Krankenhausreif. Von wem?
39:23Keine Ahnung.
39:25Das Schwein kralle ich mir.
39:26Du weißt doch gar nicht, wer es ist.
39:28Das werde ich schon rausfinden.
39:32Willst du nicht erst mal deine Nachrichten abholen?
39:34Da draußen läuft irgendein Schwein rum, was Sönke zusammengeschlagen hat.
39:37Hey, ich habe es dir nicht erzählt, damit du hier einen Auf-Rache-Engel machst. Weißt du nicht einmal im Leben, was wichtig ist? Und jetzt geh ins Krankenhaus und besuch deinen Bruder!
39:46Wie geht es denn Johanna? Ich meine, ihre lieben Frau Mutter.
40:03Sie genießt ihre Freizeit im Burgenland bei ihrer Freundin Adele.
40:09Ja, ich muss dann auch mal wieder.
40:11Äh, darf ich heute Abend mit Ihnen rechnen oder bin ich alleine mit Frau Lichtenhagen?
40:16Keine Frage, was Ihnen lieber wäre.
40:19Sie tun ja gerade so, als ob ich hier irgendwelche Absichten hätte.
40:22Also, Sie verstehen mich deutlich miss. Ich meine, Sie könnten ja fast Naomi's Großvater sein.
40:27Ja, dann wären Sie Ihr Vater, ne?
40:30Darum geht es doch überhaupt nicht. Wir beide haben das Gefühl, dass sie etwas Beistand braucht.
40:36Und ab und zu einen weisen Rat und deswegen wäre ich gerne mit ihr alleine.
40:39Das haben Sie heute Morgen schon mal gesagt.
40:42Ja, ich habe das Gefühl, dass Sie mir unter vier Augen eher vertraut.
40:45Meine beiden Lieblingsmitbewohner.
40:48Was ist, wollen wir heute Abend die nächste Kartenrunde einläuten?
40:51Ja, aber nur, wenn du mich diesmal ins Bett trägst, wenn ich wieder einschlafe.
40:55Versprochen ist versprochen.
40:57Gut, ich muss los. Bis später, Jungs.
41:02Ich bilde mir hier nichts drauf ein, aber Sie müssen zugeben, dass sie mit mir gerade geflirtet hat.
41:06Sie will nur mit Ihnen Karten spielen, weil sie da eher gewinnt.
41:11Und dass es Sie ins Bett tragen soll, ist wohl kein Beweis.
41:15Ich denke, Sie sind keine 30 mehr.
41:20Wieso sagen die einem denn nichts?
41:23Wir müssen doch längst wissen, was los ist.
41:26Du hättest Sönke dieses blödsinnige Projekt ausreden müssen.
41:29Stattwissen gibst du ihm Geld und unterstützt ihn auch noch, damit er mit diesen Schlägern Fußball spielt.
41:33Sönke ist verletzt worden, weil er Zivilcourage bewiesen hat und jemandem zur Hilfe gekommen ist.
41:37Das hat mit diesem Fußballprojekt überhaupt nichts zu tun.
41:39Aber damit, dass er nie Grenzen kennengelernt hat, weil er keinen Vater hatte, der sie ihm hätte aufzeigen können.
41:43Es bringt doch nichts, sich jetzt zu streiten. Wir machen uns alle Sorgen um Sönke.
41:46Wo ist er? Warum steht ihr hier rum?
41:48Robin, schön, dass du da bist. Er ist wieder bewusstlos geworden.
41:50Das Hämatom weitet sich aus. Wenn er in den nächsten Minuten nicht aufwacht, müssen wir operieren.
41:58Aber wie gefährlich ist denn diese Operation?
42:01Eine Hirn-OP wirkt immer ein gewisses Risiko.
42:04Das haben Sie schon mal gesagt, aber was heißt das?
42:06Folgeschäden kann man nicht ausschließen.
42:08Sönke könnte für den Rest seines Lebens behindert bleiben?
42:12Claudia, im Moment geht es um sein Leben!
42:14Der Arzt ja noch operiert. Hat da was drauf?
42:16Der Neurochirurg ist sehr, sehr gut.
42:18Ja.
42:20Dürfen wir zu ihm?
42:21Er kommt gleich aus dem CT.
42:22Der Neurochirurg ist sehr gut.
42:27Der Neurochirurg ist sehr gut.
42:29Und das ist ein Leben.
42:30I'm sorry.
42:54Is this little princess so brave?
42:57I mean, your reizender Frau will you have not so much to me.
43:00Yes.
43:01No.
43:02No problem.
43:04Hey Ben!
43:05Oh Gott, how are you doing?
43:07Are you doing your face?
43:09Or what?
43:10Are you doing that?
43:11That's not true.
43:13That's not true.
43:14Sönke and I,
43:16we are in a Schlägerei geraten.
43:19Sönke wanted to go schlicht and was in between.
43:22They're going to get stuck.
43:24I'm in a Krankenhaus.
43:27Immer noch bewusstlos.
43:29Wollen Sie schon bei ihm?
43:31Ja.
43:32Wollte später noch mal vorbeigehen.
43:35Mein Gott, wo leben wir bloß?
43:38Traut sich ja niemand mehr Zivilcourage zu zeigen.
43:41Ja, das ist genau das Problem in unserer Gesellschaft.
43:44Es zeigt eben keiner mehr Zivilcourage.
43:46Allein kann man nichts ausrichten.
43:47Das sagt sich zu leicht.
43:49Hast du was Falsches gesagt?
43:51Ich hab einfach nur keinen Bock darüber zu reden.
43:54Ben, du solltest das nicht in dich reinfressen, das ist nicht gut.
43:56Ach, das sagt ja genau der Richtige.
43:58Du machst doch gerade völlig dicht und lässt keinen an dich ran.
44:00Hey, ich verstehe ja, dass du sauer bist.
44:02Du, ich bin dein Freund.
44:04Und du, dir stehen die Probleme bis zum Hals.
44:06Ich muss los.
44:08Ich erzähl dir alles nach der Verhandlung.
44:10Ich erzähl dir alles nach der Verhandlung.
44:12Ich hör dir alles nach über نہیں.
44:17The Emirates, were you there already?
44:43No, Dubai should be fascinated, but we wanted to go to the Einsamkeit.
44:49Could you imagine yourself with me on a lonely island?
44:55I know, you need your culture, your culture.
45:01Yes, on your side I'm happy.
45:06Yeah, I see us already in 30 years here.
45:11We drink tea, you're in your art catalog and I...
45:16I'm old and grey.
45:18And you...
45:20...not always so beautiful as ever.
45:26Will you do that?
45:28With me old to be?
45:31Nothing I want to do more.
45:34Wach auf!
45:42Bitte!
45:44Wir müssen dich sonst operieren.
45:48Kommt.
45:49Lass uns beten.
45:50Weiß?
45:51Ich weiß, es ist nicht meins, aber hier geht's um Sönke.
46:09Hey, Kurt.
46:19Ich weiß, ich glaub nicht an dich.
46:22Aber Sönke, ich mein, der liebt dich sogar.
46:26Und er vertraut dir.
46:28Also lass ihn jetzt nicht im Stich.
46:31Lass ihn einfach aufwachen.
46:34Bitte.
46:38Amen.
46:40Amen.
46:41Amen.
46:51Komm schon, Alter.
46:54Das kannst du nicht bringen.
46:56Ich hab die Expertise gefunden.
47:055.000 Euro für eine Eichenkommode von unbekannten Hersteller.
47:08Ich muss nur einen günstigen Moment abwarten, dann schnapp ich die Expertise und bin wieder weg.
47:13Und was ist, wenn er nicht dabei überrascht?
47:15Kann es sein, dass du so ein krass im Weg gehst?
47:17Wie kommst du denn da rauf?
47:19Ich hätte Lilly den ganzen Tag.
47:20Und du hättest sie auch mitnehmen können.
47:22Es ging ja schlecht, das hab ich doch gesagt.
47:24Gerade jetzt wäre ein bisschen besser geworden.
47:28Hm?
47:29Warum hast du mir eigentlich nicht erzählt, dass du einen der Schläger getroffen hast?
47:32Soll es hier das zweite Verhör werden, oder was?
47:34Schicke Jacke.
47:35Bisschen auffällig, wenn man rumläuft und mit Leuten auf die Fresse haut, oder?
47:38Weißt du mal, lieber auf, was du sagst?
47:40Glaubst du, ich hab jetzt Schiss vor dir, weil du hier rumläufst mit irgendwelchen Halbaffen?
47:43Halt die Fresse!
47:44Sonst geht's dir wie dem Pastor!
47:46Ja, meinst du?
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