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Rote Rosen
  • 2 months ago
Transcript
00:00Robin, you are my son, whether we want that or not.
00:03And I want you to know better.
00:05So come, give me a look.
00:07I don't know if I can swap this.
00:09Dr. Berger, I know your skills as a doctor in the inner room,
00:14but the decision in the chirurgic,
00:16I will tell you to me, yes?
00:17Of course.
00:18I didn't want to do that.
00:19Very carefully.
00:20I don't want to know anyone,
00:21that we know and you bought the commode from me.
00:23Torben Lichtenhagen is done.
00:30I'm worn and painted by the sun,
00:32and it's in my eyes,
00:34and it's in my eyes.
00:37Caught by the rapture of the dawn,
00:40and a restless sky,
00:42and a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is my life where I belong.
01:03I'm rolling on, I'm rolling on.
01:17Torben, ich muss mit dir sprechen.
01:20Ich denke, es ist alles gesagt.
01:23Torben, bitte.
01:28Was ist denn passiert?
01:33Hat Lorenzo dir was angetan?
01:37Ja, das auch, aber das ist jetzt nicht so wichtig.
01:40Ach, komm, komm, komm.
01:42Du hattest von Anfang an recht.
01:44Lorenzo will dich ans Messer liefern.
01:46Ja, das ist ja gut, jetzt beruhig dich erst mal.
01:48Komm, komm.
01:50Johannes, es ist nicht gut.
01:54Es ist nicht gut, dass ich meinen eigenen Bruder im Stich habe.
01:57Das hast du doch schon vergessen.
02:01Johannes, solltest du aber nicht vergessen, ja, du...
02:04Du warst von Anfang an ehrlich zu mir.
02:09Und ich vertraue diesem verlogenen Mistkerl.
02:13Jetzt zum Glück ja nicht mehr.
02:15Nein, nicht mehr.
02:22Lorenzo, Lorenzo und Marosch machen gemeinsame Sache.
02:28Das wird Lorenzo büßen.
02:30Das soll jetzt nicht deine Sorge sein.
02:32Das ist es aber.
02:34Du liebst ihn immer noch, hm?
02:44Ich hasse ihn.
02:53Weißt du, Tom, ich hab...
02:55Ich hab wirklich gedacht, ich...
02:57Ich hab geglaubt, er meint es ernst.
03:01Weil er mich nur benutzt.
03:04Weil er mich nur benutzt.
03:07Ich könnte dir was vorlesen.
03:11Ich hab nichts an den Augen, ich hab was an der Hand.
03:15Weil nur so ein Gedanke.
03:17Irgendwas ist da komisch.
03:19Sag mal, hast du eigentlich heute schon jemanden von deiner Familie gesehen?
03:23Nein.
03:24Ich könnte dir was vorlesen.
03:26Ich könnte dir was vorlesen.
03:28Ich hab nichts an den Augen, ich hab was an der Hand.
03:30Ich hab nur so ein Gedanke.
03:32Irgendwas ist da komisch.
03:36Sag mal, hast du eigentlich heute schon jemanden von deiner Familie gesehen?
03:48Welche Familie?
03:53Na ja, Jan machte in letzter Zeit so oft Papa.
04:03Ich muss doch mal anfangen.
04:06Sag mal, was, was fungelst du da die ganze Zeit im Internet rum?
04:10Diese Medizinforen können einem wirklich Angst machen.
04:19Setzen Sie sich.
04:20Dankeschön.
04:21Ich hab allerdings nicht so lange Zeit.
04:23Ich muss gleich noch in die Klinik.
04:24Haben Sie etwas über Arianes Hand rausgefunden?
04:27Ja.
04:28Es bestand ja der Verdacht auf eine Mondbeinluxation
04:30und leider hat sich dieser Verdacht auch bestätigt.
04:33Aha.
04:34Oh, hallo.
04:35Hallo.
04:36Ich wollte nur etwas Saft holen, oder sowas, für Ariane.
04:39Im Kühlschrank.
04:46Danke.
04:51Durch die Luxation sind die übrigen Wurzelknochen vom Mondbein abgerissen.
05:00Müssen wir uns Sorgen machen?
05:02Ariane braucht zwei gesunde Hände in ihrem Beruf.
05:05Darum wird Professor Seidinger sich kümmern.
05:08Muss sie operiert werden?
05:10Der Professor glaubt, dass das nicht nötig ist.
05:14Sind Sie anderer Meinung?
05:17Professor Seidinger ist sehr versiert auf dem Gebiet.
05:20Und wenn er sagt, dass die Hand Ruhe braucht, dann sollten Sie ihm vertrauen.
05:28Einmal O.
05:29Danke.
05:30Ich glaub, deine Mutter ist gar nicht gut auf mich zu sprechen.
05:33Was hast du denn erwartet?
05:35Guck mal, soll ich die Schnalle in Schuhfarbe machen, oder soll ich sie rot absetzen?
05:40Ich steh auf rot.
05:43Okay.
05:44Kein Wunder, dass du den Schuhhandwerks-Nabwuchspreis gewonnen hast.
05:51Irgendwas stimmt da nicht. Der Hand fühlt sich irgendwie pelzig an.
05:55Na?
05:56Na, was?
05:57Stimmt ja.
05:58Du hast ja jetzt gleich deine erste Stunde als Volksgruppe.
06:00... Volkshochschuldozentin.
06:13Hm.
06:17Na?
06:18Na, was?
06:20Stimmt ja.
06:21Du hast ja gleich deine erste Stunde als Volkshochschuldozentin.
06:25I don't know if I make a good figure in front of you.
06:31You look fantastic.
06:33You're an asshole.
06:36All right, so far?
06:38What to know and what to bring to someone,
06:40are two pairs of shoes.
06:42If someone has a problem, then I'm probably I.
06:45Then they don't leave you there anymore.
06:47You're sweet.
06:49Tell me, which one should I take?
06:52Let's see.
06:55Also, auf keinen Fall.
06:58Du planst schon deinen Urlaub für den Sommer?
07:01Also, ehrlich gesagt, Bente hat mich gefragt,
07:04ob ich mit ihr und dem kleinen Luca spontan mit nach Portugal fahren möchte,
07:08um auf andere Gedanken zu kommen, ja.
07:10Sofort?
07:11Nach meinem Gerichtstermin mit Gunther.
07:13Ach, das ist doch eine fabelhafte Idee.
07:15An der Algarve, da blüht jetzt alles.
07:18Ja, schon, aber dann wärst du hier ganz alleine.
07:20Traust du mir das etwa nicht zu?
07:22Du hast gerade eben gesagt, als Gärtnerin bin ich ein Ass.
07:25Ja, das bist du ja auch.
07:26Aber du arbeitest doch jetzt schon so viel, obwohl du eigentlich Urlaub hast.
07:30Und, na ja, deinen Geburtstag haben wir noch gar nicht so richtig gefeiert.
07:33Ach, Geburtstag hin, Geburtstag her ist schon längst vergessen.
07:37Wenn einer nach den ganzen Turbulenzen die letzten Zeit Urlaub braucht, dann du.
07:43Christian, weißt du eigentlich, was du für ein Schatz bist?
07:48Ja, weiß ich. Dein Schatz muss jetzt los und weiß immer noch nicht, welches Tuch er nehmen soll.
07:53Das bleibt doch so.
07:55Ja, das sieht sehr seriös aus, Frau Professor Rose.
07:58Veräppeln kann ich mich alleine.
08:01So.
08:04Wünsch mir Glück.
08:06Quatsch, Glück brauchst du nicht.
08:08Ich wünsch dir viel Spaß.
08:09Tü, tü, tü.
08:12Dank.
08:13Claudia, bitte jetzt, lass mich doch wenigstens seine Tasche tragen. Sei nicht so stur.
08:20Du hast mir immer noch nichts gesagt, warum ich unbedingt wieder nach Lüdeburg kommen sollte.
08:23Können wir das nicht in aller Ruhe bei einem Café besprechen?
08:26Ach.
08:28Nasch, ich möchte, dass wir gemeinsam Verantwortung für unsere Söhne...
08:32Ach, jetzt auf einmal!
08:35Ja, ich gebe ja zu, dass ich Fehler gemacht habe.
08:38Aber ich möchte, dass wir jetzt für unsere Söhne da sind.
08:43Hat dir unser harmonisches Familientreffen noch nicht gereicht?
08:47Das hat mir gezeigt, dass wir einiges ändern müssen. Und das fängt bei deinem sarkastischen Ton an.
08:51Entschuldige. Ich muss mir nicht anhören, dass ich mich nicht um Sündke gekümmert habe.
08:56Natürlich hast du das. Aber wir müssen uns doch unseren Verletzungen und den Fragen unserer Söhne stellen.
09:03Wie soll das gehen? Noch mehr so verkrampfte Treffen?
09:07Das lässt sich natürlich nicht erzwingen, aber...
09:09Ich möchte, dass wir für Robin und Sönke präsent sind.
09:15Als Eltern, dass wir ansprechbar sind.
09:18Und wo soll ich wohnen?
09:20Sönke wird nicht begeistert sein, wenn ich wieder im Fahrhaus auftauche.
09:23Du kannst ihm drei Könige...
09:26Jetzt mach dir keine Sorgen. Ich komme dafür auf.
09:30Ach, du kannst dir das ja auch leisten.
09:33Ich hangere mich einfach weiter von Auftrag zur Auftrag.
09:36Vielleicht habe ich da ja auch was für dich.
09:37Was meinst du?
09:40Was sag denn...
09:42Was sagen denn Robin und Sönke dazu?
09:45Mit denen habe ich noch gar nicht gesprochen.
09:48Ich wollte erst mal sicherstellen, dass wir auf einer Wellenlänge sind.
09:51Also...
09:52Lieber Himmel, auch das noch.
10:05Haben Sie das auch schon gelesen?
10:08Was gelesen?
10:10Was immer auch kommen mag.
10:13Halt die Ihren Bruder für unschuldig.
10:16Soll ich uns einen Tee kochen?
10:19Hm.
10:21Gott, das sind doch nicht irgendwelche Journalisten.
10:24Journalisten?
10:26Egal wer es ist. Ich will mit niemandem sprechen, ja?
10:28Ja, bitte.
10:34Ah, Herr Lombardi.
10:36Guten Tag, Herr Albers.
10:38Könnte ich bitte zu Naomi? Wir sind verabredet.
10:41Die ist leider nicht da.
10:43Nicht da?
10:45Ja.
10:47Also gut, die...
10:48Bitte, Herr Albers.
10:49Sie ist in Ihrem Zimmer, aber sie möchte alleine bleiben, weil...
10:52...die Sache mit Ihrem Bruder nimmt sie so schön.
10:56Hier.
10:59Seitdem sie das gelesen hat, ist sie völlig neben der Spur.
11:04Oh, das muss zwecklich für Sie sein.
11:06Ja.
11:08Aber ich halte Ihren Bruder nach wie vor für unschuldig.
11:13Richten Sie Naomi bitte ganz liebe Grüße aus, ja?
11:15Ja.
11:16Sagen Sie ihr, wenn ich irgendetwas für Sie tun kann.
11:19Okay.
11:26Danke.
11:29Dann ist es also normal, dass sich die Hand so komisch geschwollen anfühlt.
11:45Tut mir leid, Frau Christiansen, aber ich habe keinen Röntgenblick.
11:49Was?
11:50Bei einer Skalphoidfraktur mit gleichzeitiger Luxation des Mondbeins ist es nicht ungewöhnlich, dass es zu einer Traumatisierung des Nervs und zu einer Schwellung kommt.
12:00Und dass ich das Gefühl habe, dass ich nicht mal richtig greifen kann?
12:02Schauen Sie, Frau Christiansen, wenn Sie Fußballerin wären und Sie hätten sich das Bein gebrochen, dann würden Sie doch auch nicht erwarten, gleich wieder einen Elfmeter verwandeln zu können, oder?
12:13Was Ihre Hand jetzt braucht, ist Ruhe und Geduld.
12:17Zur Sicherheit machen wir noch ein NLG.
12:20Haben Sie Zeit?
12:21NL...
12:22Eine Nervenleitgeschwindigkeitsuntersuchung.
12:25Ein schönes Wort, was?
12:27Warten Sie bitte kurz, ich sage Ihnen der Neurologie Bescheid.
12:32Dr. Bartels, Dr. Bartels, bitte zur Hand gehen.
12:39Oh, Frau Dr. Berger.
12:40Und?
12:41Was macht die Hand?
12:42Ich weiß nicht, also Professor Seidinger meint, das wäre alles normal.
12:46Haben Sie denn das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt?
12:48Meine Hand fühlt sich irgendwie so pelzig an und ich habe gelesen, dass in solchen Fällen die Hand doch gelähmt bleiben kann.
12:54Lassen Sie mich raten, im Internet. Sie sollten sich lieber von einem Arzt aus Fleisch und Blut beraten lassen.
13:00Professor Seidinger wollte eine NL...
13:03NLG.
13:04Genau, machen.
13:05Das ist gut, dann können wir sicher gehen, dass mit der Hand alles in Ordnung ist.
13:08Was ist, wenn nicht?
13:09Vertrauen Sie Ihren Ärzten.
13:11Kommen Sie, ich zeige Ihnen, wo Sie hin müssen.
13:17Lassen Sie die Barsche.
13:18Ariane Christiane. Leider bin ich nicht da, aber ich rufe zurück.
13:29Und?
13:30Sie nimmt nicht ab. Wahrscheinlich wird sie gerade untersucht.
13:34Gibt's Grund zur Sorge?
13:35Frau Dr. Berger sagt nein, aber ich habe kein gutes Gefühl.
13:44Kann ich dich ablenken?
13:45Und?
13:50Besser?
13:53Aber nur ein bisschen.
13:56Ich finde es schön, dass du dich mehr als Vater einsetzen willst.
14:02Nachdem du mir deshalb ständig in den Augen gelegen bist?
14:05Ja, und zu Recht.
14:06Ich habe auch den Eindruck, dass Claudia mitzieht.
14:11Das ist gut.
14:13Ja, also heute habe ich noch einen Termin.
14:15Aber morgen, da könnten wir zum Beispiel...
14:21...zufürt spazieren gehen.
14:24Spazieren gehen?
14:26Ja, vielen Dank, dass du mich so ermutigst.
14:28Das ist genau das, was ich brauche.
14:29Ach, jetzt sei doch nicht beleidigt.
14:32Wenn du dich als Vater neu erfinden willst,
14:35musst du schon ein bisschen mutiger sein.
14:37Was hast du eigentlich gegen Spaziergehen?
14:39Dann ist man an der frischen Luft, krieg einen klaren Kopf,
14:41hat genug Zeit zum Reden.
14:43Lass dich nicht ärgern.
14:45Egal, was du tust.
14:47Hauptsache, du tust was.
14:49Ja, ich tue jetzt was.
14:50Ich tue jetzt was.
14:52Hm.
15:18Hey Professor Seidinger, was ist denn bei den Tests rausgekommen?
15:21Nun, ich würde mal so sagen,
15:24Ihr Gefühl hat sie nicht getäuscht.
15:26Was heißt das?
15:28Sie sprachen von einem, wie sagten Sie, pelzigen Gefühl in Ihrer Hand.
15:32Jetzt wissen wir, woher es kommt.
15:34Ist es was Schlimmes?
15:35Aber nein, keine Angst.
15:37Die Leitgeschwindigkeit des Nervs in Ihrer Hand ist ein bisschen eingeschränkt.
15:41Mehr ist es nicht.
15:43Aber wenn das so bleibt oder sich verschlimmert?
15:45Das wird es nicht.
15:47Gut.
15:49Und was ist wenn doch?
15:51Ich möchte Schuhdesignerin werden.
15:53Da machen Sie der Damenwelt sich eine große Freude.
15:55Ja, aber wenn meine Hand kaputt ist, dann...
15:57Ihre Hand ist nicht kaputt.
15:59Ihre Hand ist leicht funktionsgestört.
16:01Und deshalb werden wir sie morgen mit einem Gipsverband ruhig stellen, sodass sie sich erholen kann.
16:06Und dann verschwindet das Taubheitsgefühl.
16:07Verlassen Sie sich drauf.
16:08Und falls nicht, helfen wir Ihrer Hand mit einer TENS-Behandlung auf die Sprünge.
16:13Das ist eine Elektrotherapie zur Stimulation des Nervs, aber machen Sie sich darüber keine Gedanken.
16:18Ich bin mir sicher, das wird nicht nötig sein.
16:20Okay, danke Professor.
16:22Keine Ursache.
16:24Wenn wir es das nächste Mal sehen, haben Sie das pelzige Gefühl längst wieder vergessen.
16:27Nein, Lorenzo, er kann uns nicht hören. Er ist irgendwo da draußen.
16:48Die kleine Lichtenhagen ist am Boden zerstört, weil ihr Bruder ein Verbrecher ist.
16:55Warst du bei ihr?
16:57Du weißt doch, dass ich durch sie an Infos über ihren Bruder kommen will.
17:01Ich sehne mich nur nach dir.
17:04Was glaubst du, wie seh ich mich nach dir sehne?
17:08Ich freue mich auf unsere Nacht in Hamburg.
17:12Ich auch. Spätestens in einer Stunde.
17:15Er kommt.
17:18Si, yo también me alegro mucho de verte. Hasta entonces.
17:23Ne?
17:26Du siehst so sportlich aus.
17:28Ja, das hat mit meiner Überraschung zu tun.
17:33Überraschung?
17:35Ja, heute Abend. Ist es alles vorbereitet?
17:38Heute Abend.
17:40Ich hoffe, du hast noch nichts vor.
17:41Am Telefon war eine liebe Freundin von mir aus Argentinien. Sie ist gerade in Hamburg und möchte mich da treffen.
17:49Ja, aber ist doch sicherlich nicht nur heute hier.
17:52Ja, ich weiß es nicht.
17:54Ruf sie an, frag sie und zur Not gib mir die Schuld. Denn das, was ich vorhabe, funktioniert nur heute Abend.
17:59Ja, was interessieren mich, alte Freundinnen, wenn du etwas für mich vorbereitet hast?
18:07Du wirst es nicht bereuen.
18:09Ich bin schon sehr gespannt. Kannst du mir nicht einen winzig kleinen Tipp geben?
18:17Und das heißt?
18:19T-E-N-S. Aber der Professor meint, das wäre gar nicht mehr nötig.
18:22Hoffentlich.
18:23Ja, ist offen.
18:26Ah, Frau Berger, Sie kommen gerade recht. Mit der Hand scheint alles okay zu sein.
18:33Hat Professor Seidinger das gesagt?
18:35Ja, nach diesem NL... Diese ganzen Fachausdrücke machen mich ganz wuschig.
18:39Er hat sie nach der NLG einfach nach Hause geschickt?
18:42Ja. Wieso sollte er das nicht?
18:44Was ist denn los? Ihr Chef meinte, es wäre alles in Ordnung.
18:49Also ehrlich gesagt ist es das nicht. Ich habe mir die Ergebnisse der NLG geben lassen.
18:54Aber wieso? Ihr Chef meinte, es wäre alles okay.
18:57Ich habe die Auswertung meiner Mutter zugemailt.
18:59Und was meint sie?
19:00Sie sagt, dass der NLG gequetscht oder verletzt ist.
19:03Und was heißt das?
19:05Das heißt, dass schnell operiert werden muss. Sonst kann der NLG absterben.
19:09Wohin meinten Sie noch, es wäre alles in Ordnung?
19:11Da kannte ich auch das Ergebnis der NLG noch nicht.
19:13Ariane, beruhige dich!
19:15Ich will mich nicht beruhigen! Es geht um einen Hunter, der hier herumgedoktert werden soll!
19:19Ariane!
19:23Ihre Tochter muss wirklich so schnell wie möglich operiert werden.
19:31Wo ist dein Wagen?
19:33Heute ohne Auto.
19:35Aber du hast gesagt, es gibt eine Überraschung.
19:37Das ist die Überraschung?
19:38Du willst ausreiten?
19:39Nein, ich wollte dir zeigen, wie man ein Pferd fachgerecht striegelt.
19:40Natürlich reiten wir aus.
19:41Ja, aber ich habe keine Reitsachen an.
19:42Haben wir damals auf Sardinien, als wir durch die Giara geritten sind, Reitsachen gebraucht?
19:43Ja, aber es gab keinen Schnee in der Giara.
19:44Ja, und das ist eben das spezielle an der Lüneburger Heide. Du wirst es lieben.
19:45Du willst ausreiten?
19:46Nein, ich wollte dir zeigen, wie man ein Pferd fachgerecht striegelt.
19:52Natürlich reiten wir aus.
19:54Ja, aber ich habe keine Reitsachen an.
19:56Haben wir damals auf Sardinien, als wir durch die Giara geritten sind, Reitsachen gebraucht?
20:01Ja, aber es gab keinen Schnee in der Giara.
20:03Ja, und das ist eben das spezielle an der Lüneburger Heide. Du wirst es lieben.
20:07Ja, die haben wir aus Sardinien auch nicht gebraucht.
20:23Ja, aber hier sind sie der letzte Schrei.
20:28Hey, du siehst bezaubernd aus.
20:30Und dann zeig mir mal deine verschneide Heide.
20:37Und du erinnerst dich hoffentlich, dass ich auf Sardinien immer viel schneller war als du.
21:00Ja, aber Sardinien ist nicht Lüneburg. Ich habe geübt.
21:03Das wollen wir sehen.
21:05Das wollen wir sehen.
21:35Here, Schatz, Schokolade always helps.
21:42It's my Beuteschema to be.
21:44Betruger and Windhunde.
21:46You didn't know that he had no sign on his head.
21:49Betruger!
21:50But he's a Mistkerl.
21:52I have a fable for miese Typen.
21:55Blödsinn, setz dich.
21:59You're looking for the...
22:01...anstandigen men.
22:03Ach, die anständigen Männer machen dich auch nicht unbedingt glücklich.
22:08Ich bin so bescheuert.
22:10Gunther lässt morgen eure Ehe aufheben
22:13und ich sitze wieder hier und heule die Ohren voll.
22:16Bei Liebeskummer gibt es mildernde Umstände.
22:19Ja, fragt Torben. Der hat dir doch auch alles verziehen.
22:23Ja, Torben war super.
22:25Und dabei hat er mich die ganze Zeit vor Lorenzo gewarnt.
22:28Tja, welche Frau hört schon auf Warnungen, wenn sie verliebt ist?
22:33Und was, wenn das alles nur eine Art Ausrutscher war?
22:38Bitte?
22:39Na, das könnte doch sein. Vielleicht steckt Lorenzo in furchtbaren Schwierigkeiten.
22:42Naomi?
22:43Was biegst du dir denn da gerade wieder zurecht?
22:46Ich könnte ihn vielleicht überreden, alles zu gestehen und in Ordnung zu bringen.
22:49Und dann in den Sonnenuntergang reiten?
22:51Hallo?
22:52Lorenzo Lombardi ist ein falscher 50er.
22:55Der hat dich nach Strich und Faden betrogen und ausgenutzt.
22:58Je eher du dir diesen Mistkerl aus dem Kopf schlägst, desto besser, klar?
23:02Mit Liebe von deiner Frau.
23:03Ah, hier ist ein Zettel.
23:05Warte mal.
23:07Ich kann kein Griechisch.
23:08Ähm, da steht, du bist ein alter Esel.
23:10Da steht, du fehlst mir.
23:11Ja, sie macht sich Sorgen um dich.
23:12Carla sagt, du bist in letzter Zeit immer so komisch am Telefon.
23:13Ja.
23:14Sie kennt mich eben ganz gut.
23:15Ist das passiert?
23:16Ja.
23:17Ja.
23:18Mit Liebe von deiner Frau.
23:20Ah, hier ist ein Zettel.
23:21Warte mal.
23:22Ah, ich kann kein Griechisch.
23:27Ähm, da steht, du bist ein alter Esel.
23:32Da steht, du fehlst mir.
23:34Ja, sie macht sich Sorgen um dich.
23:35Carla sagt, du bist in letzter Zeit immer so komisch am Telefon.
23:38Ja.
23:39Sie kennt mich eben ganz gut.
23:41Ist was passiert?
23:44Ihr müsst wirklich versprechen, dass ihr Carla nichts davon erzählt.
23:48Du tust so, als hättest du eine Bank überfallen.
23:50Das klang auch heute in der Endozet so.
23:53Hier.
23:54Das stand heute in der Online-Ausgabe.
24:02Du sollst Geld veruntreut haben?
24:04Und warum darf Carla nichts davon wissen?
24:06Warum darf Carla nichts davon wissen?
24:08Hey.
24:09Hallo.
24:10Hey.
24:11Sag mal.
24:12Habt ihr das schon gelesen?
24:13Wie war es denn auf Corfu?
24:14Schön war es.
24:15Aber ganz ehrlich, kennt ihr diesen Artikel?
24:17Das ist doch unglaublich.
24:18Torben wird da als Verbrecher dargestellt.
24:20So unglaublich ist es leider nicht.
24:22Es gibt belastende Indizien.
24:24Was?
24:25Ich hab's nicht gern getan, aber ich musste Anzeige erstatten.
24:29Ach.
24:30Dir ist schon klar, dass Torben unser Freund ist?
24:32Also bevor du jetzt hier an die Decke gehst, solltest du dich vielleicht erstmal über die Tatsachen informieren.
24:36Moment mal.
24:37Stop, stop, stop.
24:38Ja?
24:39Also, nach der derzeitigen Faktenlage kann ich Herrn Mertens Vorgehen, auch wenn ich es nicht billige,
24:43durchaus verstehen.
24:44Ja, aber dann ist die Faktenlage eben falsch.
24:45Okay, jetzt reicht's.
24:46Okay, alle mal runterfahren, setzen wir uns und können alles in Ruhe mal besprechen.
24:52Was gibt's denn da noch zu besprechen?
24:53Wir sollten gehen, komm.
24:55Sag mal.
24:56Tschüss.
25:04Das gibt's nicht.
25:08Ja?
25:12Erika.
25:16Einen Malventee vielleicht?
25:19Äh, ich...
25:20Ne, ich habe keinen Tee.
25:22Aber ich...
25:23Ja, dann gerne.
25:25Sagen Sie, können Sie nicht ein flottes Lied spielen?
25:29Hm.
25:30Ich brauche ein bisschen Aufmunterung.
25:31Hm, ja.
25:33Oh.
25:34Verstimmt was?
25:35Ne, ja, so wie Sie.
25:37So.
25:38Was ist los?
25:40Fragen Sie nicht.
25:43Das mache ich aber.
25:45Ja, Sie wollen bloß hören, dass Sie recht hatten.
25:48Ja, recht womit?
25:49Dass ich kein Talent in puncto Pädagogik habe.
25:53Ah, so habe ich das nicht gesagt.
25:55Mhm.
25:56Es stimmt aber.
25:58Ich habe mich als Dozentin bis auf die Knochen blamiert.
26:01Ach, das glaube ich nicht.
26:03Sie waren ja nicht dabei.
26:04Ach, wo Sie so viel von, äh, von Gärtnern verstehen.
26:10Die Kursteilnehmer haben mich angeschaut, als ob ich Chinesisch spreche.
26:14Naja, vielleicht haben Sie zu viel Wissen vorausgesetzt.
26:16Ach, ich kann doch nicht ahnen, dass man bei Adam und Eva anfangen muss.
26:20Also, ich hatte immer gedacht, den Garten Eden hat der liebe Gott gepflanzt.
26:24Ja.
26:25Spotten Sie nur.
26:26Spotten Sie nur.
26:27Aber, dass Fotosynthese nichts mit Kameras zu tun hat, das muss man doch voraussetzen
26:33bei Menschen, die sich für Pflanzen interessieren, oder?
26:36Ah, nein, nein.
26:37Sie werden sehen, das nächste Mal, dann läuft der Kurs besser.
26:40Hm?
26:41Ganz bestimmt.
26:42Weil ich ihn da nicht mehr leite.
26:44Ich hoffe nur, dass die Leute demnächst eine Dozentin haben, die was von Pädagogik versteht.
26:50Ach.
26:51Jedenfalls nicht.
26:53Ach.
26:54Vielleicht sollte ich Johannes 8, Vers 7 predigen.
26:57Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
27:00Was meinste?
27:01Hm.
27:02Ich will einfach nicht, dass Torben Lichtenhagen in der Gemeinde ausgegrenzt wird.
27:06Das gibt's doch nicht.
27:08Es war ihm ganz schön unangenehm, als du und Britta sich seinetwegen fast in die Haare bekommen haben.
27:11Das ist ja höchst interessant.
27:13Was liest denn da eigentlich?
27:15Du weißt doch, ich recherchiere in Sachen Anlagebetrug.
27:18Und?
27:19Interessant?
27:20Na, wie man's nimmt.
27:21Die Anleger, die in diesen Hedgefonds investiert haben, sind ihr Geld alle los.
27:25Ähm, ist sowas nicht eigentlich geheim?
27:27Ja, normalerweise schon, aber ein Mitarbeiter des Fonds hat sich an meinen Chefredakteur gewandt.
27:32Offensichtlich hat er die Nase voll davon, dass Anleger gezielt betrogen werden und packt nun aus.
27:36Ich hasse es nicht.
27:38Was denn?
27:40Ja, bitte.
27:43Hallo.
27:45Mama, du bist schon zurück aus Hamburg?
27:49Ja, ich hab's nicht ausgehalten.
27:51Ich hoffe, ich störe dich.
27:53Hallo.
27:54Hallo, Frau Jansen.
27:55Keinesfalls.
27:56Ich hab sowieso noch zu arbeiten und ich bin da gerade auf eine sehr interessante Sache gestoßen.
27:59Bis morgen.
28:00Tschüss.
28:01Na dann, viel Erfolg.
28:02Danke.
28:03Du hast es also nicht ausgehalten.
28:10Es mag ja sein, dass Jan die Flinte ins Korn wirft, wenn es schwierig wird.
28:15Ich tue das nicht.
28:17Robin und du, ihr seid unsere Söhne.
28:20Und auch wenn ihr erwachsen seid, dann habt ihr dennoch das Anrecht auf die Geborgenheit einer Familie.
28:26Und das aus deinem Mund?
28:29Was sagt denn Jan dazu?
28:32Ich denke, ich konnte ihn überzeugen.
28:34So.
28:35Boah.
28:36Sieht aus wie ein Gefängnisstraß.
28:37Kannst du dich schon mal dran gewöhnen?
28:38Ah, sehr witzig.
28:39Entschuldigung, es war ein Witz.
28:40Ich weiß, dass du unflücklich bist.
28:41Hm.
28:42Hier.
28:43Dann sieht es gleich viel netter aus.
28:44Oh, sehr niedlich.
28:45Die gibt's im Knast wohl nicht, was?
28:46Hey.
28:47Hey.
28:48Hey.
28:49Hey.
28:50Hey.
28:51Hey.
28:52Hey.
28:53Hey.
28:54Hey.
28:55Hey.
28:56Hey.
28:57Hey.
28:58Hey.
28:59Hey.
29:00Hey.
29:01Hey.
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29:03Hey.
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29:05Hey.
29:06Hey.
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29:15Hey.
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29:17Hey.
29:18Hey.
29:19Hey.
29:20Hey.
29:21Hey.
29:22Hey.
29:23Hey.
29:24Hey.
29:25Hey.
29:26Hey.
29:27Hey.
29:28Hey.
29:29Hey.
29:30Hey.
29:31Hey.
29:32Hey.
29:33Hey.
29:34Hey.
29:35Hey.
29:36Hey.
29:37Hey.
29:38Hey.
29:39I'm going to go to the office and go to the next Robin.
29:42Hey, how are you doing?
29:44Ah, I'm going to go to dinner.
29:46Möchten Sie auch was essen?
29:47Nee, nee.
29:48Danke.
29:49Was, was gibt's denn überhaupt?
29:50Gefängnis Fraß.
29:52Ah.
29:53Äh, ja.
29:54Wie auch immer, Robin.
29:55Ich, ich wollte dich nur ganz kurz fragen, ob du vielleicht morgen ein bisschen Zeit hast.
30:00Wir könnten zusammen spazieren gehen.
30:03Spazieren gehen?
30:05Ja.
30:06Kleiner Familienausflug.
30:08Und meinst du mit Sönke, oder was?
30:10Ja, mit Sönke und mit eurer Mutter.
30:13Ich denke, die ist wieder in Hamburg.
30:15Das war sie auch.
30:17Na ja, Claudia und ich, wir sind der Auffassung, dass wir es nicht bei diesem, wie soll man sagen,
30:23misslungenen Versuch belassen sollten.
30:31Meinetwegen, warum nicht?
30:33Gut, das freut mich sehr.
30:35Ja, dann nehme ich jetzt auch was von dem Gefängnis Fraß.
30:38Oh, ja, da.
30:45So, du kleine Maus.
30:46Jetzt hast du es muckelig warm.
30:48Ob ich nochmal zu Ariane gehe?
30:50Nee, lass mal lieber.
30:52Du bist seitdem ja schon genug in die Quere gekommen.
30:54Ja, aber immerhin geht es um die Funktionsfähigkeit ihrer Hand.
30:57Du hast dir die Gefahren noch klar und deutlich aufgezeigt, oder?
31:00Ja.
31:01Ja.
31:02Dann wird sie auch die richtige Entscheidung treffen.
31:04So.
31:05Oh, hallo.
31:06Hey.
31:07Hallo.
31:08Hey.
31:09Juli, es tut mir leid wegen vorhin.
31:14Aber Torben und Betrug, das geht einfach nicht zusammen.
31:17Ja, das habe ich auch immer gedacht.
31:19Aber was ich jetzt gerade herausgefunden habe, wird das für Torben nicht einfacher machen.
31:23Du verrennst dich.
31:25Das tue ich nicht.
31:29Jetzt komm.
31:30Wir wollten mal spazieren gehen.
31:32Warum versteift sie sich so auf Torbens Schuld?
31:34Das macht sie bestimmt nicht ohne Grund.
31:36Du weißt doch, dass Jule sehr gründlich recherchiert.
31:39Ben, Torben ist kein Betrüger.
31:41Schluss aus Feierabend.
31:42So, und jetzt wollen wir spazieren gehen?
31:44Ich brauche frische Luft.
31:47Dann machen wir's.
31:49Ja, Gunther, das war einfach traumhaft.
32:07Du bist einfach traumhaft.
32:09Nein, im Ernst, ich...
32:11Es ist mein Ernst.
32:12Warte, ich helfe dir.
32:16Und was ist denn das hier?
32:25Tja, was glaubst du wohl?
32:28Ja, wo kommen die Heuballen her?
32:34Die hab ich ja gezaubert.
32:36Ja, und...
32:43All die Sterne?
32:45Wie hast du auch hier hergezaubert?
32:49Komm her, setz dich zu mir.
32:52Ich kann mich nicht erinnern, dass ich so eine sternklare Nacht erlebt habe.
32:59Genau deshalb wollte ich dich ausgerechnet heute mit diesem Ausritt überraschen.
33:10Ich hoffe, du verzeihst mir.
33:12Ja, dir verzeih ich alles.
33:14Und bereust du's, dass du deine argentinische Freundin meinetwegen versetzt hast?
33:22Hm.
33:23Ich würde es ewig bereuen, wenn ich das hier verpasst hätte.
33:33Es ist wie auf unserer Terrasse auf Sardinien.
33:36Wie oft haben wir da nachts zusammen die Sterne geschaut?
33:40Ich will nur noch ein Glas Kokonaug.
33:45Wenn es besonders heiß war, haben wir ihn gekühlt getrunken.
33:50Ja, und wir hier im eisigen Norden bevorzugen bei solchen Gelegenheiten einen Glühwein.
33:55Hast du's gesehen?
33:56Was?
33:57Eine Sternschnuppe.
33:58Eine Sternschnuppe.
33:59Ich hoffe, dass sie der ist.
34:00Ja.
34:01Ja.
34:02Ja.
34:03Ja.
34:04Ja.
34:05Ja.
34:06Ja.
34:07Ja.
34:08Ja.
34:09Ja.
34:10Ja.
34:11Ja.
34:12Ja.
34:13Ja.
34:14Ja.
34:15Ja.
34:16Ja.
34:17Ja.
34:18Ja.
34:19Ja.
34:20Hast du's gesehen?
34:21Was?
34:22Eine Sternschnuppe.
34:24Ich hoffe, dass du dir etwas gewünscht hast.
34:25Ja.
34:26Ja.
34:27Ja.
34:28Ja.
34:29Ja.
34:30Ja.
34:31Ja.
34:32Ja.
34:33Ja.
34:34Ja.
34:35Ja.
34:36Ja.
34:37Ja.
34:38Ja.
34:39Aber ja.
34:41Ja.
34:42Ja.
34:43Ja.
34:43Ja.
34:44Ja.
34:45Ja.
34:45Ja.
34:46Ja.
34:47Ja.
34:47Ja.
34:47Ja.
34:48Ja.
34:49Ja.
34:49Ja.
34:49Ja.
34:50Ja.
34:50Ja.
34:50Ja.
34:51Ja.
34:52Ja.
34:53Ja.
34:53Ja.
34:55Ja.
34:56Ja.
34:57Ja.
34:57Ja.
34:58Vitamine.
34:59Ich schäle ihn dir.
35:01Ich weiß nicht, ob Vitamine dabei helfen.
35:04What do you do?
35:08Look at that.
35:10Oh, listen to these Forens. That makes you crazy.
35:14No, I looked at the mother of Dr. Berger. Here, Anne-Laure Thies.
35:19Yes, impressive.
35:22There's a dog-prof with the name.
35:26Professor Thies said, you should operate the hand.
35:31Dringend. Aber Professor Seidinger meint, es wäre nicht nötig.
35:36Das bringt einen ganz schön durcheinander, was?
35:40Und was machen wir jetzt?
35:43Was sagt dein Bauch?
35:45Nix, ich bin total durch den Wind. Was sagst du?
35:50Ich denke, da drunter sieht es übel aus.
35:55Professor Thies ist eine der Besten in ihrem Fach.
35:59Ich glaube, du solltest die OP machen lassen.
36:05Danke. Das denke ich auch.
36:16Ja, das kann ich Ihnen gleich gerne noch mal erläutern.
36:19Ja, ich bin in einer halben Stunde im Gericht.
36:22Ja, bis dann. Tschüss.
36:24Schön, dass du zum Frühstück gekommen bist.
36:27Hm.
36:30Aber das arme Brot kann mir nichts dafür.
36:35Gut, dass ich Lombardin nicht auch noch zum Frühstück eingeladen habe.
36:38Der hat's nicht überlebt.
36:40Worauf du Gift nehmen kannst.
36:43Dass er dir wehgetan hat, das sieht man.
36:45Und deine Wut hilft dir auch.
36:47Aber ihn wegen Betruges zu überführen, das wird keine einfache Sache werden.
36:53Ja, das stimmt.
36:57Und wenn wir seine erste Expertise für die Burmeisterkommode finden können, dann...
37:01Ach, sie hat er sich ja längst vernichtet.
37:03Ja, vermutlich.
37:07Meine ganzen Freunde kriegen sich schon wegen der Sache in die Haare.
37:13Ach, Trum, das tut mir leid.
37:18Wir kriegen Lorenzo. Ja? Und ich helfe dir dabei.
37:22Hm.
37:37Sag mal, Röschen, wie wär's denn, wenn du heute mal deinen Urlaub genießt und ein bisschen frei machst?
37:42Nicht nötig.
37:44Ja, aber wenn ich in Portugal bin, dann musst du die ganze Zeit ran.
37:47Passt schon.
37:48Und dann nimm doch mal was Schönes.
37:50Sag mal, willst du mich loswerden?
37:52Wie kommst du da rauf?
37:55Schönen guten Morgen, die Damen.
37:59Also, ich wäre dann soweit.
38:03Hm?
38:04Äh, wie war's soweit?
38:06Ach so, das kann man nicht so richtig erkennen.
38:09Das soll eine Schultüte sein.
38:11Eine Schultüte?
38:12Ja, sehen Sie, ich habe schon ein bisschen Proviant reingepackt.
38:16Kekse, Schokolade, bisschen Obst.
38:18Ja, also, ich habe immer noch nicht verstanden, was Sie mit einer Schultüte vorhaben.
38:23Ja, die brauchen wir gewissermaßen beide.
38:26Ich fände es nämlich schade, wenn Sie diesen Volkshochschulkurs aufgeben würden.
38:29Ach, das ist doch Schnee vom vergangenen Jahr.
38:31Weil hier oben, da herrscht völlige Leere, was Gartengestaltung angeht.
38:37Ich bin das ideale Übungsobjekt für Sie, hm?
38:41Kann ich mir nicht vorstellen, Sie haben immerhin eine eigene Laube.
38:45Ach, nein, da würde es ja aussehen wie in der Wüste, wenn Vera nicht ihren grünen Daumen angelegt hätte.
38:51Also, das müssen Sie wirklich nicht für mich tun.
38:53Wieso denn für Sie? Das tue ich für uns beide, ja?
38:57Sie werden feststellen, was für eine großartige Pädagogin Sie sind, und ich lerne dann was über die Fauna, hm?
39:04Flora.
39:05Ah ja, sehen Sie, da geht es schon los. Also, was meinen Sie, hm?
39:09Aber bitte nicht hier.
39:11Ja, natürlich, am besten treffen wir uns in der Laube, ja?
39:15Da können Sie dann gleich mir Unterricht geben, ja, praktischen, und ich kann dann in der Erde rumpuddeln.
39:23Sind da Schokoladenkekse drin?
39:26Nein, das ist erst für den Unterricht, ja.
39:30Meinetwegen heute Nachmittag.
39:32Das gibt's schon mal als Vorgeschmack.
39:52Ja?
39:56Bist du allein?
39:58Gunther ist im Hotel.
39:59Würdest du mir mal sagen, wo du gestern warst?
40:03Ich war ausreiten.
40:05Ha! Ausreiten.
40:07Ja, Gunther wollte mir die Sterne zeigen.
40:09Wie bitte?
40:11Und für ein paar dämliche Sterne lässt du mich stundenlang warten!
40:14Und sagst nicht mal Bescheid!
40:16Das ging nicht.
40:18Gunther ist mir nicht von der Seite gewichen.
40:19Und die verfluchten Sterne konntet ihr nicht an einem anderen Tag anschauen?
40:23Nein!
40:24Gestern war wirklich eine außergewöhnlich klare Nacht.
40:28Es hat dir auch noch gefallen.
40:29Willst du, dass er mir den Heiratsantrag macht oder nicht?
40:32Natürlich will ich das!
40:33Wir brauchen das Geld!
40:35Und dann benimm dich nicht wie ein eifersüchtiger Idiot!
40:38Habe ich Grund zur Eifersucht?
40:44Den Antrag macht Gunther mir nicht zwischen Tür und Angel.
40:49Dafür braucht es romantische Stimmung.
40:52Nur deshalb habe ich mich gestern Abend darauf eingelassen.
40:55Zufrieden?
40:56Du bist clever, Bellamir.
41:14Dafür liebe ich dich.
41:15Das ist unfassbar!
41:16Das hat ja ein gutes Recht darüber zu berichten, wenn gegen ein Anwalt ermittelt wird.
41:30Wir reden von Torben Lichtenhagen.
41:32Willst du der Presse jetzt den Maulkorb verpassen, oder wie?
41:35Wieso fällst du ihm eigentlich in den Rücken?
41:37Das mach ich doch gar nicht!
41:38Wenn sogar die NOZ darüber schreibt!
41:40Das heißt doch gar nichts!
41:42Der Sohn hat gezeigt Torben bestimmt nicht ohne Grund an.
41:45Also glaubst du den Unsinn?
41:47Ich sehe mir einfach nur das Für und Wider an.
41:50Du fragst dich überhaupt nicht, warum wir das Thema vor Carla geheim halten sollen?
41:53Nee, frage ich mich nicht.
41:56Ah, hallo!
41:58Morgen! Ich hoffe, wir stören nicht!
42:00Nein, überhaupt nicht!
42:02Kommen Sie rein!
42:04Hallo!
42:06Und? Was macht die Hand?
42:08Ich möchte sie operieren lassen.
42:10Sehr gute Entscheidung!
42:11Ja, wir fahren gleich ins Krankenhaus.
42:13Sie haben ja gesagt, es sei dringend.
42:15Könnten Sie dem Professor erklären, warum ich die Hand operieren lassen möchte?
42:18Ich kenn mich mit den Vorausdrücken nicht aus.
42:20Natürlich. Kann es sein, dass er die Operation ablehnt?
42:23Wenn Sie die Operation verlangen, dann muss er sich fügen.
42:26Aber er wird dir die Hölle heiß machen.
42:27So, damit muss ich leben.
42:46Ja!
42:47Gut, dass du kommst!
42:52Ich...
42:54Du hast mich vermisst!
42:56Ja, das auch.
42:58Du wolltest mich zu messen einladen.
43:00Nein, ich wollte mit dir eine Änderung der Menüfolge für Zuhause besprechen,
43:04nachdem ich dich gestern Abend mit einem Stück trockenen Brot glücklich gemacht habe.
43:08Das hast du.
43:09Ja.
43:11Ich wollte dir etwas zeigen.
43:13Hier.
43:15Premiere im Schauspielhaus.
43:17Diener zweier Herren von Goldoni.
43:20Dein Lieblingsstück.
43:22Ich habe da angerufen und wir könnten noch zwei Karten bekommen.
43:25Für heute?
43:26Ja, warum nicht?
43:28Ich dachte mir, wir fahren etwas früher nach Hamburg und könnten noch deine argentinische Freundin treffen.
43:31Sie ist leider schon abgereist.
43:33Oh, das tut mir leid.
43:34Aber wir könnten trotzdem früher nach Hamburg und gehen vorher noch schön essen.
43:40Ja.
43:41Meinetwegen müssen wir das nicht tun.
43:43Was ist los mit dir?
43:45Also, früher hättest du dir so eine Premiere nicht entgehen lassen.
43:51Warum bleiben wir nicht einfach auf dem Gut?
43:54Weil das nicht zu langweilig ist.
43:58Mit dir ist es überhaupt nicht zu langweilig.
44:01Der Spaziergang war eine tolle Idee, Mama.
44:02Ich bin vielleicht gar nicht drauf gekommen.
44:03Wichtig ist doch, dass wir jetzt hier sind.
44:04Alle zusammen.
44:06Hast du denn Ariane noch mal besucht?
44:07Mhm.
44:08Und?
44:09Wird das noch mal was mit euch?
44:10Oder?
44:11Weiß ich nicht.
44:12Aber es ist doch schön, dass du für sie da sein kannst.
44:13Aber was weißt du denn?
44:14Wie sieht es eigentlich jobtechnisch bei dir aus?
44:16Dein Vater hat vielleicht was für mich.
44:17Ja, ich habe dir doch gesagt, dass ich ein paar Übersetzungen für dich habe.
44:18Ich habe einen neuen italienischen Zulieferer.
44:19Und da könnten wir ganz...
44:20Seid mal.
44:21Seid mal.
44:22Seid mal.
44:23Ihr zwei leeren Hosen, ihr wollt's hinten mir aufnehmen?
44:24Was?
44:25Was ist denn das genau?
44:26Dein Zulieferer?
44:27Au!
44:28Au!
44:29Das sind Produktbeschreibungen und so.
44:30Und alles, was halt auf dem Karton steht.
44:31Au!
44:32Au!
44:33Au!
44:34Hey!
44:35Vorlauf, der Hitler, wer war das?
44:36Ja, das ist das.
44:37Ja, das ist das.
44:38Wie sieht es eigentlich jobtechnisch bei dir aus?
44:40Dein Vater hat vielleicht was für mich?
44:41Ja, ich hab dir doch gesagt, dass ich ein paar Übersetzungen für dich habe.
44:42Ich hab einen neuen italienischen Zulieferer.
44:43Und da könnten wir ganz...
44:44Oh!
44:45Seid mal.
44:46Seid mal.
44:47Oh!
44:48Oh!
44:49Ihr zwei leeren Hosen, ihr wollt's hinten mir aufnehmen?
44:50Was?
44:51Oh!
44:52Oh!
44:53Oh!
44:54Oh!
44:55Hey!
44:56Hitler, wer war das?
44:57Wir...
44:58Wir...
44:59Wir sprechen uns auf!
45:00Ah!
45:01Wir sprechen uns im Büro!
45:02Hört auf!
45:03Ich will euch nicht!
45:04Ihr seid nicht, meine Söhne?
45:05Ah!
45:06Ah!
45:07Ah!
45:08Ah!
45:09Ah!
45:10Ah!
45:11Du bist Kerl!
45:12Geben Sie bloß nichts darauf.
45:13Dieser Blödsinn ist das Papier nicht wert, auf das er gedruckt ist.
45:16Wenn das Getratche losgeht, tut es gut zu wissen, dass man Freunde hat, die einem vertrauen.
45:21Ohne Einschränkung.
45:23Auch die Nichte nach Fragen bekommen es zu hören.
45:26Wie ich Ihre Schwester einschätze, steht sie wie ein Fels an ihrer Seite.
45:31Ja.
45:32Zum Glück tut sie das.
45:33Endlich.
45:34Gut.
45:35Ich muss hoch zu Gunter, sonst verpasse ich ihn noch.
45:38Alles Gute.
45:39Danke.
45:42Oh!
45:43Zum Alpapier.
45:44Ja.
45:45Ich bin Ihnen so dankbar, dass Sie mich begleiten.
46:00Aber nicht, dass Sie meinetwegen Ärger mit Ihrem Chef bekommen.
46:03Ach, bloß lassen Sie mal meine Sorge sein.
46:05Frau Christiansen, kommt heute endlich der Gips dran?
46:10Ich möchte, dass Sie meine Hand operieren.
46:13So?
46:14Wieso das auf einmal?
46:16Ich kann mir kaum vorstellen, dass Sie von allein drauf gekommen sind.
46:19Nach Rücksprache mit meiner Mutter habe ich ihr dazu geraten.
46:22Dann haben die Werte Frau Dr. Berger und Ihre geschätzte Frau Mama Sie gewiss über
46:27die enormen Risiken eines solchen Eingriffs informiert.
46:30Was Sie da verlangen, ist eine höchst diffizile Operation.
46:33Ich bleibe dabei.
46:35Ich möchte, dass meine Hand wieder ganz gesund wird.
46:37Mache ich auf Sie den Eindruck, dass ich das nicht möchte?
46:40Nein, natürlich nicht.
46:42Aber...
46:43Ich will Ihnen diese Operation mal veranschaulichen.
46:46Stellen Sie sich das vor wie ein Mikado-Spiel.
46:49Berühren Sie auch nur leicht das falsche Hölzchen, ist das Spiel verloren.
46:53Nur ist diese Operation kein Spiel, Frau Christiansen.
46:56Der kleinste falsche Schnitt und Ihre Hand bleibt für immer gelähmt.
47:00Das ist nicht gesund, wenn du deine Gefühle nicht an dich anlässt.
47:09Tschüss.
47:10Mir wird's gut.
47:11Sicher?
47:12In ein paar Stunden ist deine Trennung endgültig.
47:15Das ist sie doch jetzt schon.
47:17Fühlst du das nicht schrecklich, dass deine Geschichte vor Gericht enden muss?
47:21Hölzchen, jetzt sei doch bitte froh, dass es mir gut geht.
47:24Er hat ein Vermögen verspekuliert.
47:26Einen Batzen Bargeld zu Hause.
47:29Und seine Unterschrift ist auf dem Kaufvertrag der Kommode.
47:33Also jetzt hören Sie aber auf.
47:34Sonst denke ich wirklich, Sie meinen das ernst.
47:37Umi, du hast Kohle verspekuliert?
47:39Ja, es tut mir ja leid.
47:41Ich hoffe nicht ganz so viel.
47:43Genug, um es als Motiv für den Betrug an der Kommode interpretieren zu können.
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