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  • vor 2 Monaten

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Transkript
00:00:00Musik
00:00:30Dein Mann macht heute nicht mehr auf.
00:00:46Komm schon, es gibt zu tun.
00:01:00Hass gegen Liebe, Leben gegen Tod, geschehen vor Hunderten von Jahren,
00:01:28hier in dieser Ochsenbastei.
00:01:32Der schwarze Liebende wurde hier grausam gematert.
00:01:39Seine Schreie waren, durch die Mauern hindurch in ganz Gürlitz zu hören.
00:01:47Seit jener Zeit sehen Spaziergänger ein tanzendes, zartes Lichtlein.
00:01:54Dieses Lichtlein tanzt ihnen voran, führt sie in Ecken ohne Ausweg.
00:02:03Ein Irrlicht.
00:02:05Man sagt, dies sei der Geist der Ochsenbastei.
00:02:09Das war's für mich.
00:02:39UNTERTITELUNG
00:03:09UNTERTITELUNG
00:03:11UNTERTITELUNG
00:03:13UNTERTITELUNG
00:03:15UNTERTITELUNG
00:03:17UNTERTITELUNG
00:03:29Da kommen sie ja endlich, der Herr Grimm fragt schon nach den beiden.
00:03:31Der Herr Bär?
00:03:32Aber das habe ich ihnen doch gesagt. Heute gibt der neue Chef seinen Einstand, der Herr Grimm von Elgar Dresden.
00:03:37Also für diejenigen, die bereit sind, Herrn Schäf zu akzeptieren.
00:03:40Ah, das müssen meine ranghöchsten Mitarbeiter sein.
00:03:44Frau Delbrück, ich habe schon viel von Ihnen gehört.
00:03:47Nein, nein, also doch, doch, alles herrlich. Wunderbar.
00:03:52Diese Sache habe ich natürlich auch gehört.
00:03:54Diese Sache mit dem Herrn Delbrück, meine ich.
00:03:56So, meinst du das, ja?
00:03:58Butch, nicht wahr?
00:04:01Grimm, hast du noch einen Bruder?
00:04:02Ah, das ist ja wunderbar.
00:04:04Genauso, genauso habe ich es mir vorgestellt.
00:04:05Ich freue mich so auf unsere Abenteuer.
00:04:08Ein tolles Team. Das kann man wirklich nicht anders sagen.
00:04:11Prost.
00:04:12Prost.
00:04:12Prost.
00:04:13Prost.
00:04:32Raus, aus, wagen, richtig gute Stube.
00:04:34Er ist da.
00:05:03Hier?
00:05:06Noch nicht, aber er ist gekommen.
00:05:19Das hast du gut gemacht.
00:05:22Natürlich, Frau Fredersdorf, für Sie doch immer.
00:05:24Denn das wird leider nicht gehen.
00:05:25Da ist mein, mein Vater zieht sich dieser Tage in den Ruhestand zurück.
00:05:27Ja, dann, Frau, dann überlegen Sie sich das nochmal, ja?
00:05:34Ihnen auch.
00:05:35Wiederhören.
00:05:45Hast du schon gehört?
00:05:47Was?
00:05:48Dein Bruder ist wieder da.
00:05:49Das Restaurant ist noch geschlossen.
00:06:12Aber das gilt doch sicher nicht für mich.
00:06:15Das ist halb so schlimm.
00:06:28Der Bruder ist sich wieder.
00:06:29Komm, wir gehen hoch.
00:06:35Aber das ist doch nicht.
00:06:36Das macht nichts.
00:06:36Aber das ist doch egal, ja, Mai.
00:06:37Dann muss ich dich näher aufmerksam.
00:06:38Und jetzt geht's.
00:06:38Und jetzt geht's, ich frage dich.
00:06:39Bindernstrahl,
00:06:40du kannst du gern?
00:06:40Da geht's.
00:06:40Dann geht's, du kannst du denn?
00:06:40Vielen Dank.
00:07:10Vielen Dank.
00:07:40Vielen Dank.
00:08:10Vielen Dank.
00:08:40Vielen Dank.
00:09:10Hey.
00:09:44Vielen Dank.
00:10:44Schonprogramm.
00:11:01Wie soll das gehen? Sie ist doch wieder voll im Dienst.
00:11:04Das ist ja der Irrsinn. Die tickt noch lange nicht wieder richtig. Die hockt jeden Tag am Bett von ihrem bekloppten Ehemann.
00:11:10Aber wir können doch nicht um sie herum ermitteln.
00:11:12Das ist ja selbstverständlich können wir das. Alles zum neuen Fall läuft über mich. Verstanden?
00:11:17Mensch, Putsch. Sie machen sich ja richtig Sorgen um die Frau Delbrück.
00:11:21Man kann keinen mit einem Knacks in meiner Nähe brauchen.
00:11:42Glauben Sie, kann mein Vater hier im Teich liegen?
00:11:48Wer hat den Toten aus dem Wasser gefischt?
00:12:01Das war er.
00:12:01Das war er.
00:12:02Das war er.
00:12:03Das war er.
00:12:04Das war er.
00:12:05Das war er.
00:12:06Das war er.
00:12:07Das war er.
00:12:08Das war er.
00:12:10Na, hol mir zu.
00:12:20Putsch.
00:12:22Du musst uns hier machen lassen, Gesine.
00:12:26Komm, komm.
00:12:30Hast du ihn gefunden?
00:12:33Es war sie.
00:12:35Wer?
00:12:40Um fünf nach sechs hat die Frau Pfister uns gerufen, eine Touristin aus der Schweiz.
00:12:44Um 20 nach sechs sind wir hier gewesen, aber da hat die Zeugin schon ihre ganze Verwandtschaft gerufen.
00:12:48Der Gastub ist nur ein paar Fußminuten entfernt.
00:12:51Und der Sohn hat die Leiche aus dem Wasser gezogen.
00:12:58Oh nein, das ist doch ein Desaster.
00:13:02Ich weiß nicht.
00:13:05So, Sie gehen jetzt alle zurück in den Gasthof.
00:13:09Die Kollegen werden Sie begleiten.
00:13:11Und bitte halten Sie sich zu unserer Verfügung, wir müssen Sie noch heute befragen.
00:13:14Alle.
00:13:16Wo ist denn diese Frau Pfister?
00:13:18Sie sitzt gleich im Wagen da drüben.
00:13:19Ich bin auf acht, so gegen fünf.
00:13:29Und dann hatte ich so eine Ahnung.
00:13:32Wissen Sie, wir sind verbunden.
00:13:33Arnold Ulmütze und Sie waren also ein Paar?
00:13:36Ja, wir sind verbunden.
00:13:38Danach habe ich mich gewundert.
00:13:41Nein, das ist das falsche Wort.
00:13:43Ich habe Angst gehabt, weil er nicht mehr zurückgekommen ist.
00:13:48In Ihr Zimmer, im Gasthof?
00:13:50Ja.
00:13:52Und dann bin ich ihn übergegangen und sein Reich.
00:13:56Sie meinen seine Wohnung, im Gasthof.
00:13:59Aber da war er auch nicht.
00:14:01Mach's gut, Ohlmütze.
00:14:05Mach's gut, Ohlmütze.
00:14:24Weitermachen, nicht aufhören.
00:14:27Ja, und dann wusste ich plötzlich, dass etwas passiert sein muss.
00:14:31Dann bin ich auf den Hof gegangen.
00:14:33Da war sein Auto nicht da.
00:14:35Und dann sind Sie in den Wald gegangen und haben ihn zufällig gefunden.
00:14:38Dann bin ich auf die Straße.
00:14:41Und immer den Wagen spure noch.
00:14:44Bis zum Teich.
00:14:46Und da habe ich den Wagen gesehen.
00:14:51Und dann ihn.
00:14:53Im Wasser.
00:14:55Und du bist also im Nachthimmel einen Kilometer durch den Wald gerannt
00:14:58und hast ihn dann da am Tümpel gefunden.
00:14:59Richtig?
00:15:02Warum tuzt er mich?
00:15:04Warum nicht?
00:15:08Ist der Mann befugt?
00:15:09Beantworten Sie bitte die Frage.
00:15:11Ja.
00:15:15Und dann lag er da.
00:15:17Im Wasser.
00:15:18Und dann habe ich die Polizei angerufen.
00:15:23Und dann habe ich den Sohn angerufen.
00:15:26Und dann habe ich nicht mehr gekonnt.
00:15:30Wie lange hatten Sie denn vor, in Görlitz zu bleiben bei Ihrem Freund?
00:15:45Eine Woche.
00:15:47Dann wollten wir weggehen.
00:15:48Was?
00:15:50Ohlmützer?
00:15:51Weggehen?
00:15:52Von hier?
00:15:53Ja.
00:15:54Wir wollten die Welt preisen.
00:15:57Bis ans Ende der Welt.
00:16:02Und jetzt hat er die Welt verlassen.
00:16:07Sie kannten Arnold Ohlmützer?
00:16:08Ich habe dir doch gesagt, ich kenne alle Dreckssäcke.
00:16:09Alle Dreckssäcke.
00:16:10Ich weiß.
00:16:11Ja, aber er war kein Dreckssack.
00:16:12Also, natürlich war er ein Dreckssack.
00:16:13Aber spezieller Dreckssack.
00:16:14Der war in Ordnung.
00:16:15So ein Dreckssack.
00:16:16Böste Auszeichnung.
00:16:18Woher kannten Sie ihn denn?
00:16:19Wir sind im selben Club.
00:16:20Welcher Club hat Sie denn aufgenommen?
00:16:21Der Club der toten Ehefrauen.
00:16:22Unmützer ist vor zehn Jahren gestorben.
00:16:23Und er ist vor zehn Jahren gestorben.
00:16:24Ich huckte da im Grab von Nadja, dann begräbt er nebenan seine Frau.
00:16:26Der war in Ordnung.
00:16:27So ein Drecksack.
00:16:29Höchste Auszeichnung.
00:16:31Woher kannten Sie ihn denn?
00:16:35Wir sind im selben Club.
00:16:38Welcher Club hat Sie denn aufgenommen?
00:16:42Der Club der toten Ehefrauen.
00:16:47Unmütter ist vor, er ist vor zehn Jahren gestorben.
00:16:50Ich hucke da im Grab von Nadja,
00:16:51da begräbt er nebenan seine Frau.
00:16:53Auch ein Unfall.
00:16:56So haben wir uns kennengelernt.
00:16:59Dann bin ich ein paar Mal in seinem Saftladen,
00:17:01was essen und ein bisschen quatschen.
00:17:05Wissen Sie etwas über seine Affäre mit dieser Schweizerin?
00:17:08Nein.
00:17:10Ich weiß nur, dass er die Seele des Gasthaus ist.
00:17:12Seine Führung durch Görlitz, die sind legendär.
00:17:14Auch wenn fast alles aus Stummonalogen ist, was er erzählt,
00:17:16aber die Leute lieben ihn.
00:17:19Ich kann hier alleine weitermachen.
00:17:27Dann fahren wir zu diesem Gasthof.
00:17:28Clemens!
00:17:46Clemens!
00:17:46Clemens!
00:17:50Clemens!
00:17:54Clemens!
00:18:00Clemens!
00:18:02Clemens, reiß dich jetzt zusammen.
00:18:04Geh raus zu dem Polizisten.
00:18:11Hören Sie hin, ja?
00:18:16Wir werden Ihnen allen einzeln Fragen stellen.
00:18:18Ja, warten Sie bitte da drin.
00:18:22Ich mach das.
00:18:23Hören Sie auf damit.
00:18:24Wo ist Ihr Mann?
00:18:28Kommt gleich.
00:18:29Er ist ja mitgenommen.
00:18:30Ich seh mich mal ein bisschen um, ja?
00:18:32Ja, machen Sie nichts kaputt.
00:18:50Kröpfel weg.
00:18:52Was? Wieso?
00:18:54Spuren-Sicherung.
00:18:58Entschuldigen Sie die Unordnung hier.
00:18:59Man muss immer aufräumen.
00:19:00Mein Vater war so.
00:19:05Schöne Frau, deine Mutter.
00:19:10Und jetzt der Vater?
00:19:13Eine Ahnung, wer dein Vater umgebracht hat?
00:19:15Wir müssen den ganzen Kram hier mitnehmen, durchsehen.
00:19:29Okay.
00:19:29Ah ja, ähm, geh mal runter zu meiner Kollegin.
00:19:35Die hat ein paar Fragen an dich.
00:19:39Tut nicht weh.
00:19:41Hamburgerin.
00:19:45Sie sind seine Schwägerin?
00:19:46Eher das Inventar des Hauses.
00:19:49Das sehen die Gäste anders.
00:19:51Die nennen Sie die Seele des Hauses.
00:19:52Nein, die Seele, das war Arnold.
00:19:57Wie lange arbeiten Sie hier schon im Gasthof bei Ihrem Schwager?
00:20:02Mein ganzes Leben.
00:20:04Fast.
00:20:04Meine Schwester hat hier als Zimmermädchen angefangen
00:20:08und dann hat sie mich nachgeholt als Köchin.
00:20:11Das war vor der Wende.
00:20:14Und als Arnold Ihre Schwester geheiratet hat,
00:20:17da sind Sie geblieben.
00:20:17Und als Ihre Schwester gestorben ist,
00:20:22da sind Sie auch geblieben.
00:20:25Ich bin ein Bleiber.
00:20:27Ein Steher.
00:20:30Ein Stehenbleiber bin ich.
00:20:34Frau Schwenk.
00:20:35Mich nennen hier alle Gesine.
00:20:37Gesine.
00:20:38Wissen Sie, wo er gestern Abend gegen 22 Uhr hinwollte?
00:20:44Er fährt oft abends noch weg.
00:20:45Nach Galitz-Reihen.
00:20:48Freunde besuchen in die Kneipe.
00:20:50Zu seinen Freundinnen.
00:20:52Hat er denn mehrere?
00:20:53Ich glaube, er wüsste selbst nicht, wie viele es sind.
00:20:59Frau Pfister hat gesagt,
00:21:01dass er mit ihr ein neues Leben anfangen wollte.
00:21:03Ja, wenn er das gesagt hat.
00:21:04Vielleicht hätte er nächste Woche was anderes gesagt.
00:21:07Das hätte ihr sicherlich nicht sehr gefallen.
00:21:09Da müssen Sie Frau Pfister selbst fragen.
00:21:13Können Sie uns Namen oder
00:21:15Adressen geben von Arnoels Freundin?
00:21:21Da bin ich die Falsche.
00:21:22Was war's stirйmer?
00:21:23Was war's?
00:21:24UNTERTITELUNG
00:21:54Lass es mitnehmen. Und irgendwie zur Böhler.
00:22:24Haben Sie gestern Abend mitbekommen, dass Ihr Vater weggefahren ist?
00:22:31Sie dachten also, er wäre in seiner Wohnung bis heute Morgen, als Frau Pfister sie angerufen hat?
00:22:36Und hat sonst irgendjemand nach 22 Uhr den Gaststuhl verlassen?
00:22:39Wir pflegen unsere Gäste nicht anzubinden und noch nicht zu beobachten.
00:22:42Gott, Clemens.
00:22:45Wir waren bis nach Mitternacht hinten im Büro und haben die Abrechnung gemacht.
00:22:48Und danach sind wir in unsere Wohnung hochgegangen.
00:22:51Die Gäste haben alle schon geschlafen.
00:22:52Das sind ja größtenteils ältere Herrscher.
00:22:57Und Sie haben keine Vermutung, wer Ihrem Vater das angetan hat?
00:23:00Wieso fangen Sie nicht Bastian?
00:23:01Das hört gar nicht mehr hin.
00:23:05Verschwein ich Ihre Scheißzeit!
00:23:07Wer ist Bastian?
00:23:09Mein großer Bruder.
00:23:11Mein scheißgroßer Bruder.
00:23:14Aber wir haben nichts mit ihm zu tun.
00:23:16Also wir wissen ja nicht mehr, ob er lebt.
00:23:19Er hat schon vor zehn Jahren mit der Familie gebrochen.
00:23:22Und Sie wissen auch nicht, wo wir ihn finden könnten.
00:23:24In der Hölle!
00:23:27Komm.
00:23:28Okay.
00:23:29Wir haben nichts mit ihm gemacht.
00:23:29Oh, wie wird er sich in der Hölle?
00:23:29Und ich habe ihn in der Hölle!
00:23:30Ja, wenn er nicht mit ihm braucht.
00:23:31Okay?
00:23:43Ich muss ihn nicht mit ihm aufheller.
00:23:45Entsp academiciede werden, wie er denn ich mit ihm ist,
00:23:46oder in dem Politik, und ihm ist es zu tun.
00:23:46Aber er hat sich nicht zu tun.
00:23:47Du bist nicht angesprochen.
00:23:48Ich muss ihn nicht Queenslanden.
00:23:49Und er war es nicht so.
00:23:50Und er hat sich von ihm ¡Hit darunter.
00:23:50Wir haben uns Cette, was du nicht geschenkt,
00:23:51aber wir wollen aber was schlafen.
00:23:52Und er hat sich keine gegenseitigen.
00:23:53UNTERTITELUNG
00:24:23UNTERTITELUNG
00:24:25UNTERTITELUNG
00:24:27UNTERTITELUNG
00:24:29UNTERTITELUNG
00:24:31UNTERTITELUNG
00:24:33Rutsch, genau da, wo Sie jetzt stehen, ist der Olmetscher niedergeschlagen worden.
00:24:37Ist das nicht ein toller Zufall?
00:24:39Keine Sorge, ist schon gesichert.
00:24:43Ziemlich umständlich mit dem Auto hierherfahren.
00:24:47Warum ist er nicht zu Fuß gegangen? Durch den Wald, wie ich gerade.
00:24:51Vielleicht war er woanders verabredet.
00:24:53Und erst auf der Straße ist er auf die Idee gekommen, zum Teich zu fahren.
00:24:59Frauengeschichten. Das hat irgendwas mit seinen Frauengeschichten zu tun.
00:25:05Aha.
00:25:09Das Schädel hat ein Loch.
00:25:11Mit einem stumpfen, schweren Gegenstand.
00:25:13Vermutlich eine Stange oder ein Knüppel oder so.
00:25:15Drei, vier kräftige Schläge.
00:25:17Aber ich nehme an, er hat noch gelebt, als er in den Teich gefallen ist.
00:25:21Das wird die Obduktion...
00:25:23Wo ist der Knüppel?
00:25:25Entweder der Mörder hat ihn mitgenommen oder...
00:25:27... der Taucher ist schon unterwegs.
00:25:29Gut.
00:25:31Wenn du hier fertig bist, dann kommt der ganze Kram zu mir.
00:25:35Klar?
00:25:36Zu Ihnen?
00:25:37Ins Revier?
00:25:39Ach.
00:25:40Zu Ihnen?
00:25:41Also ich weiß nicht, Butsch.
00:25:42Du weißt, Böhme.
00:25:47Ich brauche mal deine Kabel, Kollege.
00:25:49Gut, denn ich ...
00:25:51Hier habe ich mir ...
00:25:52... ein paar Minuten?
00:25:53Ich brauche jetzt, Herr Brunth.
00:25:54Matt?
00:25:55Mann?
00:25:56Mann?
00:25:57Du willst weg?
00:25:58Wir waren mit damals.
00:25:59Ich brauche es.
00:26:00Ich brauche es an die Bütze zu machen.
00:26:02Herr Brunth, das war das.
00:26:04Der Mann ist neugierig.
00:26:05Frau Delbruck.
00:26:07Ach, Mensch.
00:26:09Verzerrung.
00:26:11Anklopfen wäre eine Idee.
00:26:13Aber ich habe angeklopft.
00:26:15Eigentlich sollten hier die Unterlagen für den Fall Ohlmützer liegen.
00:26:19Das sind aber gar keine Unterlagen.
00:26:21Das ist ja das Problem.
00:26:23Wollen Sie, dass ich das für Sie überprüfe?
00:26:26Nicht nötig.
00:26:27Lassen Sie sich mal helfen.
00:26:29Sie sind ja Kriminalkommissarin und kein Laufbursche.
00:26:31Sie aber auch nicht.
00:26:33Ja, was heißt das schon? Dienststellenleiter.
00:26:35Bei einem erstklassigen Orchester
00:26:37ist doch der Dirigent immer nur der,
00:26:39der ein bisschen Wind macht.
00:26:45Sonst geht es Ihnen gut?
00:26:47Ja, mir geht es gut.
00:26:49Ich bin wirklich sehr froh,
00:26:51dass Sie so schnell wieder an Bord sind.
00:26:53Ein neuer Kapitän braucht einen erfahrenen
00:26:55Steuermann an seiner Seite.
00:26:57Also,
00:26:59Steuerfrau.
00:27:01Und, ähm, Hauptkommissar Schulz,
00:27:03wo ist der gerade?
00:27:05Ähm, keine Ahnung, also.
00:27:07Keine Ahnung.
00:27:09Wir haben einen neuen Mordfall.
00:27:11Sollen wir einen Termin einsetzen,
00:27:12wann wir wieder Bericht erstatten?
00:27:13Ach, das hat Zeit.
00:27:15Machen Sie mal alles ganz in Ruhe.
00:27:17Das habe ich in meiner alten Abteilung in Dresden
00:27:19schon so gehandelt.
00:27:21Diebstahl, wissen Sie.
00:27:23Gute Laune, sage ich immer.
00:27:25Äh.
00:27:27Ich finde mal raus,
00:27:29wo die Ulmützer-Sachen sind.
00:27:31Ja.
00:27:33Gut.
00:27:35So.
00:27:37Ich auch.
00:27:39So.
00:27:41So.
00:27:43So.
00:27:45So.
00:27:47So.
00:27:49So.
00:27:51So.
00:27:53So.
00:28:05So.
00:28:07So.
00:28:09So.
00:28:11Was ist denn, Ohlmützer?
00:28:33Polizei!
00:29:11Anne.
00:29:41Hallo Paula.
00:29:48Razzia?
00:29:51Freundschaftsbesuch.
00:30:00Soll ich Kuchen holen?
00:30:02Seit wann wäschst du Tonkas Gläser?
00:30:05Besser als auf der Straße zu stehen.
00:30:08Glaub mir, selbst die Straße ist ein besseres Ort als Tonkas Bar.
00:30:12Hey, Butch. Lange nicht gesehen.
00:30:17Das letzte Mal hab ich durch die Fresse gehauen. Könnt das sein?
00:30:22Zapf hier mal ein richtig schönes Glas Wasser, damit ich löschen kann,
00:30:25falls der Wahnsinnige hier auf dumme Ideen kommt.
00:30:30Wie geht's mit deiner hübschen Tochter in Berlin?
00:30:36Weißt du, warum ich das hier mache?
00:30:38Es gibt meinen Händen was zu tun.
00:30:41Und es erfreut mein Auge.
00:30:44Weißt du, was ich sehen würde, wenn ich das hier nicht mehr mache?
00:30:48Das Stück Scheiße, das Kindern Crystal Meth verkauft.
00:30:54Schau mal, was da mit meiner Hand passiert.
00:30:58Kann ich gar nichts dagegen machen.
00:31:00Lass das Theater.
00:31:08Was willst du?
00:31:10Bastian Ohlmützer.
00:31:16Kennst du den?
00:31:18Wer soll das sein?
00:31:20Der war hier.
00:31:23Gestern vielleicht.
00:31:25Vorgestern.
00:31:26Wie kommst du denn darauf, dass der hier war?
00:31:28Hm?
00:31:29Die Streichhölzer da, die sind für alle Arschlöcher zum Spielen da.
00:31:33Sogar für dich.
00:31:34Und du?
00:31:39Worum geht's denn?
00:31:40Oh, Kleinigkeit.
00:31:42Mord.
00:31:43Sein Vater wurde umgebracht.
00:31:46Du sagst Bescheid, sobald er hier auftaucht.
00:31:50Das hat er hier aufgetaucht.
00:32:20Dr. Grimm?
00:32:39Hübsch, nicht? Ein Abschiedsgeschenk von meinen Dresdner Kollegen.
00:32:43Ein Formicarium.
00:32:45In meinem Büro wird noch gemalert.
00:32:48Aber hier ist es schön kühl und ruhig. Ideale Bedingungen für eine Ameisenfarm.
00:32:52Faszinierend.
00:32:54Es sieht alles so nach Chaos aus.
00:32:56Und doch wird das Ganze wie von Zauberhand geordnet.
00:33:00Weil jedes einzelne Tierchen genau weiß, was es zu tun hat.
00:33:04Lauter kleine, winzige Experten.
00:33:09Apropos Ordnung.
00:33:11Sie wissen nicht zufällig, wo die Ohlen-Mützer-Sachen abgeblieben sind?
00:33:17Egal sind Sie nicht.
00:33:20Egal.
00:33:22Ich sage immer, verliere, was verloren werden muss, um das zu finden, was gefunden werden muss.
00:33:28Alles hat seine Zeit.
00:33:33Probleme?
00:33:45Keine Spur.
00:33:46Was heißt das?
00:33:47Keine Spur Probleme oder keine Spur im Fall Ohlmütze?
00:33:49Keine Spur von Ihnen.
00:33:51Ja, schon gut. Ich komme gleich rum. Ich muss nur noch was kontrollieren.
00:33:55Kontrollieren? Aha.
00:33:57Ich kann das Büro nun mal nicht ausstehen.
00:34:00Und jetzt, wo dieser Dreser noch rumlungert, erst recht nicht.
00:34:06Mach keine Überraschungen.
00:34:08Überraschungen?
00:34:12Wie bist du hier reingekommen?
00:34:16Böme, dein Idiot.
00:34:18Wie kommen Sie dazu, Ermittlungsunterlagen verschwinden zu lassen?
00:34:21Bei mir verschwindet nichts. Nichts und niemand. Leider.
00:34:26Du bist nicht mein Chef, Butch.
00:34:29Nein, bin ich nicht.
00:34:31Also?
00:34:33Ich bin der, der dich vor zwei Monaten im Wald gefunden hat.
00:34:36Vollgepumpt mit Drogen. In deinem Brautkleid auf dem Bett.
00:34:40Ich bin der, der deinen Ex-Mann auf dem Fußboot in seinem Blut gefunden hat.
00:34:42Mit einer Stichwunde im Bauch.
00:34:46Und du bist diejenige, die damit nicht klarkommt.
00:34:49Egal, was die anderen sagen. Egal, was du selber sagst.
00:34:53Also.
00:34:55Ich mach die Arbeit, Viola.
00:34:56Verstanden?
00:35:06Ich bin klar.
00:35:13Scheiße.
00:35:14Aus den Unterlagen geht hervor, dass Arnold Ohlmützers Lebensversicherung nächste Woche zuteilungsreif gewesen wäre.
00:35:24150.000. Für einen Lebensabend mit der Süßen aus der Schweiz. Nie schlecht.
00:35:28Falsch. Er wollte das Geld nicht für sich selbst, sondern für seinen Sohn Clemens und den Gasthof.
00:35:32Aber, laut diesem Anschreiben, ich war von letzter Woche an die Versicherung, wollte er den Begünstigten in letzter Sekunde noch ändern.
00:35:39Ey, guck nach vorne. Sag doch einfach, wer die Kohle kriegen sollte.
00:35:43Moment, das steht ... hier.
00:35:47Ach, Bastian. Der verlorene Sohn.
00:35:50Das wird in der Familie für böses Blut gesorgt haben, falls sie das überhaupt wussten.
00:35:54Aber da fehlen ja leider ein paar Seiten.
00:35:57Ja, die muss der andere Sohn rausgerissen haben, kurz bevor ich die Bude da betreten habe.
00:36:01Aber warum?
00:36:03Weil die Bescheid wussten über die Absicht des Vaters.
00:36:06Wahrscheinlich wissen die sogar, wo dieser Bastian steckt.
00:36:08Hier, Bleiß!
00:36:09Was?
00:36:10Das ist unerhört!
00:36:11Was?
00:36:12Hast du überhaupt schon bezahlt?
00:36:13Was?
00:36:14Was?
00:36:15Was?
00:36:16Was?
00:36:17Was?
00:36:18Was?
00:36:19Was?
00:36:20Was?
00:36:21Was?
00:36:22Was?
00:36:23Das ist auch unerhört!
00:36:24Bleiß!
00:36:25Hier!
00:36:26Wir haben uns das erlebt.
00:36:27Mann!
00:36:28Hey, hey, hey!
00:36:29Geh in Ihre Ecke!
00:36:31Frau Pfister, Sie wollen doch nicht abreisen?
00:36:35Ich kann hier nicht bleiben.
00:36:36Ich ... hier ...
00:36:37Ich riecht ja noch alles nach ihm.
00:36:47Alles ist Erinnerung.
00:36:51Ich will einfach nur nach Hause.
00:36:55Abhauen will Sie.
00:37:02Natürlich können Sie den Gasthof verlassen, aber ich muss Sie bitten, in Görlitz zu bleiben.
00:37:05Sie sind eine wichtige Zeugin für uns.
00:37:08Aber hier bleibe ich nicht, Velenka.
00:37:10Oh, wir können Ihnen gerne ein Zimmer in der Stadt besorgen.
00:37:12Ja, genau.
00:37:13Im Gefängnis.
00:37:14Sie sind noch ein Zimmer.
00:37:15Sie sind noch.
00:37:16Sie sind noch eine Lampe.
00:37:17Untertitelung. BR 2018
00:37:47Wo ist denn Ihr Mann, Frau Ulmetzer? Er hat in Gölle zu tun.
00:38:10Wussten Sie von der Lebensversicherung Ihres Schwiegervaters? Ja.
00:38:14150.000 Euro. Zuteilungsreif in diesem Monat. Und Begünstigter war von Anfang an Ihr Mann.
00:38:21Letzte Woche hat er einen anderen Begünstigten eingesetzt.
00:38:24Und zwar Ihren Schwager, Bastian.
00:38:26Den verlorenen Sohn.
00:38:29Wussten Sie davon?
00:38:31Nein.
00:38:33Und Sie auch nicht?
00:38:35Das ist eine Märchenstunde. Dein Clemens wusste das. Deshalb hat er hier aus dem Ordner die Bescheinigung von der Versicherung rausgerissen.
00:38:43Und erzähl mir nicht, dass Ihr im Ehebettchen nicht darüber geredet habt.
00:38:47Nein?
00:38:48Nein, ganz ehrlich, davon weiß ich nichts. Warum sollte denn Arnold Bastian so viel Geld überlassen?
00:38:53Ein Gast hat ausgesagt, dass es einen lauten Streit gegeben hat am Tag vor dem Mord.
00:38:57Worum ging es bei dem Streit? Um die Versicherung? Um das Geld, das Euch fehlt?
00:39:02Ach nein, Quatsch. Das ist einfach nur das Übliche.
00:39:06Väter und Söhne.
00:39:07Schwachsinn.
00:39:08Das ist doch Unsinn.
00:39:12Wenn jemand sich meldet oder zurückkommt, dann machen Sie sich bitte beide auf den Weg ins Kommissariat.
00:39:18Ja.
00:39:19Und ich?
00:39:20Zu Dir kommen wir später.
00:39:21Über den Aufenthaltsort von Bastian Ohlmützer können oder wollen Sie uns immer noch nichts sagen?
00:39:27Ja, ich weiß nicht, wo er steckt.
00:39:29Ich auch nicht.
00:39:31Aber ich.
00:39:36Ich hab nicht gelogen. Ich weiß nicht, wo er ist. Ich weiß nur, wo sein Straßenkreuzer steht.
00:39:40Ich hasse es einfach nicht.
00:39:41Du warst bei der Vernehmung gut aufgehoben. Die Außentouren mache ich.
00:39:44Hören Sie auf, mich zu bevormunden.
00:39:51Warum lügst du die Polizei an, Katrin?
00:39:55Ich? Was war das denn?
00:39:59Du glaubst, Clemens hat Arnold umgebracht.
00:40:03Sag, spinnst du?
00:40:06Wir spinnen ja alle.
00:40:21So ist da was Bestimmtes?
00:40:47Warum bist du ein Arschloch zurückgekommen?
00:40:53Willst du deinem Bruderherz nicht erst mal umarmen nach zehn Jahren? Komm.
00:40:59Ey, zehn Jahre!
00:41:00Hust ihn einfach wieder auf!
00:41:02Willst du mich eigentlich verwaschen oder was?
00:41:05Geil, Arschloch bist du!
00:41:09Geil, schier!
00:41:09Hey, Schluss jetzt!
00:41:26Alles hier! Auseinander!
00:41:30Kriminalpolizei, keiner rührt dich!
00:41:33Stehenbleiben, habe ich gesagt.
00:41:39Kriminalpolizei, keiner rührt dich.
00:42:03Schöne, let's neu.
00:42:09Warten wir noch auf Ihren Kollegen?
00:42:26Nein.
00:42:28Sie wussten also, dass Ihr Vater seine Lebensversicherung geändert hat.
00:42:31Ja.
00:42:33Bad Basti.
00:42:35So haben Katrin und ich ihn ja benannt.
00:42:36Wissen Sie, es war tabu, über ihn überhaupt nur zu reden.
00:42:40Mein Vater wollte seinen Namen nicht mehr hören.
00:42:42Und dann schenkt der Alte dem einfach das ganze Geld?
00:42:44Diesen Penner?
00:42:46Und dann erzählt er mir das auch noch so euphorisch.
00:42:48Er ist wieder da.
00:42:50Ich werde die Familie wieder zusammenführen.
00:42:52Du Scheiße geredet.
00:42:54Ich weiß, wie das klingt.
00:42:57Und dann habe ich blöderweise auch noch probiert,
00:42:58die geänderte Police vor Ihnen zu verstecken,
00:43:00weil ich nicht wollte, dass Sie das denken, was Sie jetzt denken.
00:43:04Blöd.
00:43:05Sehr blöd.
00:43:06Du hast Ihren Vater gehasst.
00:43:14Stimmt's?
00:43:15Ich habe ihn nicht umgebracht.
00:43:17Ah, wie oft ich den Satz schon gehört habe.
00:43:20Aber Sie haben schon recht.
00:43:22Mein Lieblingsvater war er nicht.
00:43:25Lieblingsvater?
00:43:25Hm.
00:43:26Gefällt mir.
00:43:29Trotzdem bist du noch sein Lieblingssohn geworden.
00:43:31Du bekommst eine Lebensversicherung.
00:43:35Davon weiß ich nichts.
00:43:37Geld interessiert mich nicht.
00:43:41Gefällt Ihnen das Buch?
00:43:42Können Sie erhaben.
00:43:43Kenn ich schon.
00:43:43Ich auch.
00:43:44Also, warum bist du zurückgekommen?
00:43:49Ich brauche das.
00:43:51Der Gasthof ist komplett verschuldet.
00:43:53Die, die noch kommen, sind nur alte Stammgäste.
00:43:55Die meisten kommen wegen Papa.
00:43:59Wegen seiner Magical Mystery-Führung.
00:44:02Da war er super.
00:44:02Das muss man ihm lassen.
00:44:04Weil der Gasthof wäre längst pleite, wenn Katrin und ich uns nicht seit Jahren selbst ausbeuten würden.
00:44:12Und ihre Tante Gesine.
00:44:13Ja.
00:44:14Wir und Gesine, aber die ist ein Arbeitspferd.
00:44:18Papa, der war der Künstler.
00:44:24Gesperrt hat er sich gegen jede Idee.
00:44:26Alles war zu modern.
00:44:28In diesem Haus fand eine alte Seele.
00:44:29Die Seele der Olmen saß.
00:44:30Aber ich war da.
00:44:37Wir haben diese Seele beschützt.
00:44:40Nicht Bastian.
00:44:42Warum bist du zurückgekommen?
00:44:44Ich habe gehört, dass der Alte den Gasthof verlassen will, um seiner neuen Liebe ins Paradies abzuhauen.
00:44:50Das wollte ich ihm vermiesen.
00:44:56Woher hast du denn von seinem Abflug gewusst?
00:44:58Ich dachte, du hast keinen Kontakt mehr zu deiner Familie.
00:45:03Meine Tante wusste immer, wo ich bin.
00:45:05Die ist in Ordnung.
00:45:07Und wo hat dich dein Hippie-Leben zuletzt hingespült?
00:45:10Nach Bulgarien.
00:45:11Ich bin da eigentlich jeden Winter.
00:45:12Die Leute sind in Ordnung.
00:45:13Es ist billig.
00:45:15Also hat dir deine Tante einen Brief an das Schwarze Meer geschrieben?
00:45:18Nein, eine E-Mail.
00:45:21Schon mal von gehört?
00:45:22Ja.
00:45:25Und du nimmst die ganze Tour von Bulgai nach Görlitz in deinem Ochsenkahn auf, dich nur, um deinem alten Herrn den süßen Lebensabend zu vermiesen.
00:45:33Tja.
00:45:34Hat er spätig Glück einfach nicht verdient?
00:45:36Stattdessen hat er verdient zu sterben.
00:45:41Ich sag jetzt gar nichts mehr.
00:45:44Sie haben ausgesagt, dass Sie mit Ihrer Frau in der Mordnacht zwischen 22 und 1 Uhr noch Büroarbeit gemacht haben.
00:45:51Das war gelogen.
00:45:52Also Katrin hat Büroarbeit gemacht, aber ich bin nach Görlitz gefahren.
00:45:58Wann?
00:45:59Wenn Vater schon weg war.
00:46:00Ich hab mir gedacht, dass er Bastian treffen will.
00:46:03Dass ich dabei sein muss.
00:46:05Dass ich nicht die Hände in den Schoß legen kann, wenn es um unsere Zukunft geht.
00:46:09Bin ich zu diesem Campingplatz gefahren.
00:46:11Sie wussten, wo Bastian untergekommen war.
00:46:14Woher?
00:46:15Von meinem Vater.
00:46:17Und woher wusste der das?
00:46:19Keine Ahnung.
00:46:19Ich hab gewartet und gewartet.
00:46:23Als ich müde war, bin ich heimgefahren.
00:46:27Ich will gar nicht stören.
00:46:28Hier ist ein Fax für Herrn Schulz oder Sie.
00:46:32Danke.
00:46:35Wieso vernehmen Sie mich eigentlich allein?
00:46:36Warum sprechen Sie nicht mit meinem Bruder?
00:46:38Ihr Bruder wird auch vernommen.
00:46:43Ich bin mir sicher, dass er das war.
00:46:47Der Hilde ist schuld an Ihrem Tod.
00:46:48Die Mutter war ihm lästig, weil sie krank war.
00:46:52Daher der Hass.
00:46:53Weil er deine Mutter schlecht behandelt hat.
00:46:56Ich hab nichts mit dem Tod vom Alten zu tun.
00:46:58Sie können mich auch gerne verhaften, wenn Sie wollen.
00:47:00Egal.
00:47:02Das ist mir zu mühsam.
00:47:03Dann muss ich allmöglichen bürokratischen Kram erledigen.
00:47:08Außerdem glaube ich eh, dass es eine Frauengeschichte ist.
00:47:10Du hältst dich zur Verfügung, ne?
00:47:14Ey.
00:47:19Wollen Sie mich denn gar nicht fragen, wo ich zur Tatzeit war?
00:47:22Heutzutage scheint jeder zu wissen, was ein Bulle fragen muss.
00:47:24Und?
00:47:24Zwischen 22 und 1 Uhr?
00:47:26War ich hier.
00:47:28Hab gelesen.
00:47:30Halt dich zur Verfügung.
00:47:31Kennst du einen Guarantonka?
00:47:35Ne.
00:47:36Und in einem Scheißladen namens Dorado nie gewesen.
00:47:39Vorgestern angekommen, hab noch ein Bier getrunken.
00:47:41Keine Ahnung, wie der Laden heißt.
00:47:48Hey.
00:47:49Halt dich zur Verfügung.
00:48:19UNTERTITELUNG
00:48:49Putsch, Sie sind ja doch hier. Die Frau Delbeck sucht Sie schon.
00:49:04Ich habe dafür gesorgt, dass die KTU-Prinz in Ihre Wohnung geschafft werden.
00:49:08Äh, ja, schön.
00:49:14Nein, ich gehe nicht nach Hause, falls Sie das fragen wollten.
00:49:17Ich will mir Leonora Pfister vornehmen.
00:49:20Warum denn?
00:49:23Weil, kommen Sie einfach mit.
00:49:35Was ist mit der Schweizerin?
00:49:37Sie haut ab.
00:49:38Woher weißt du das?
00:49:39Ich habe eine Person angerufen. Sie ist nicht mehr auf ihrem Zimmerkoffer.
00:49:42Nach ihr wird gefahndet. Gewerbsmäßiger Betrug.
00:49:46In diesem Fall, Heiratsschwindel.
00:49:49Frauengeschichten, sag ich doch.
00:49:51Ja, klar.
00:49:52Ja, klar.
00:49:53Ja, klar.
00:49:54Ja, klar.
00:49:55Ja, klar.
00:49:56Ja, klar.
00:49:57Ja, klar.
00:49:58Ja, klar.
00:49:59Ja, klar.
00:50:00Ja, klar.
00:50:01Ja, klar.
00:50:02Ja, klar.
00:50:06Ja, klar.
00:50:07Ja, klar.
00:50:09Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie schöne Hände haben?
00:50:10Ich?
00:50:11Ja.
00:50:12Ja, klar.
00:50:13Ja, klar.
00:50:14Ja, klar.
00:50:15Ja, klar.
00:50:21Ja, ja.
00:50:23Ja, klar.
00:50:32Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie schöne Hände haben?
00:50:34Ich?
00:51:04Ich werde Sie verklagen.
00:51:16Frau Pfister, oder soll ich lieber sagen, Frau Denebier aus Paderborn?
00:51:21Das ist ja lächerlich.
00:51:24Hörst du uns lachen?
00:51:25Sie werden polizeilich in der Schweiz gesucht.
00:51:28Der Softwareunternehmer Ruth Bepfister hat Anzeige gegen Sie erstattet.
00:51:33Ach, der Rudi, das regle ich schon wieder mit ihm.
00:51:41Der Rudi hat sich von seiner Familie getrennt und sein ganzes Vermögen auf dich übertragen.
00:51:46Und als er wieder auf sein Konto guckt, da war es leer und du warst weg.
00:51:53Okay, also, ich war ein bisschen klamm, ich brauchte Geld für meine kranke Mutter.
00:52:02Dabei ist sie doch schon vor vier Jahren gestorben.
00:52:05Und als er Rudi ausgequetscht war, dann hast du dich an den Ruhlmützer aus Görlitz rangewanzt,
00:52:10den du dir schon lange warm gehalten hast.
00:52:12Ich muss doch sehr bitten, ja?
00:52:15Rangewanzt.
00:52:16Die Männer lieben mich, die wanzen sich an mich ran.
00:52:20So.
00:52:21Vielen, vielen Dank, Sie sind ein ganz besonderer Mensch.
00:52:26Kann ich sonst noch irgendwas für Sie tun?
00:52:29Nein, danke.
00:52:30Ach, vielleicht den Fuß massieren.
00:52:33Fuß massieren.
00:52:34Ich glaube, da hat's dann Krampf.
00:52:39Abflug.
00:52:40Wenn hier jemand Knöchel massiert, dann ich.
00:52:43Wagen Sie es bloß nicht, meinen Fuß anzufassen.
00:52:45Ich störe Ihre Trüteleine ungern, aber haben Sie gestern Nacht Arnold Ulmützer niedergeschlagen
00:52:50und ertrinkt?
00:52:51Was?
00:52:52Aber ich hab doch die Polizei gerufen.
00:52:57Du kennst eben alle Tricks.
00:52:58Warum sollte ich?
00:53:00Weil Sie auf die Summe der Lebensversicherung gehofft hatten.
00:53:03Es hat sich ja sehr lange gedauert, ihn zu bearbeiten, bis er die Police ändert.
00:53:06Wenn du Ulmützer erst mal ganz um deine schönen Finger gewickelt hättest,
00:53:09dann wäre seine Kohle ruckzucklos geworden.
00:53:12Ohne Weltreise.
00:53:13Und tatsächlich hat er sie ja sogar geändert.
00:53:15Nur dann haben Sie erfahren, dass die 150.000 seinem zweiten Sohn zugutekommen.
00:53:19Da warst du schlecht gelaunt und hast ihm einen Schädel eingeschlagen.
00:53:22Das ist Mord.
00:53:24Und ein Motiv.
00:53:26Sie machen einen Fehler.
00:53:30Ich bin keine Mörderin.
00:53:37Es endet hier.
00:53:39Es gibt es nicht zusammen.
00:53:41Cassie?
00:53:43Cassie?
00:53:45Ähm...
00:53:47Kriegen Sie den Rest ohne mich hin?
00:53:50Ja, klar.
00:53:52Gut.
00:53:53Sie sind ja schon wieder hier.
00:53:54Ich hab doch gesagt, alles zu mir nach Hause.
00:53:55Ja, ich wollte ja gerade...
00:53:56Die Kette hier. Die war auch im Teich, oder?
00:53:58Ja, mit all diesem Kram. Aber leider nichts, was auf die Frau Dinnebier hinweist oder ihrer Aussage widerspricht.
00:54:13Sonst noch was?
00:54:14Nur dieser Schraubenschlüssel.
00:54:16Aber das ist definitiv nicht die Tatwaffe.
00:54:18Hast du das selbst gezeichnet?
00:54:19Ja, nett.
00:54:20Das sind die Spuren, die bei den Schlägen entstanden sind.
00:54:21Wir suchen quasi nach einem Gegenstand, der solche Muster hinterlässt.
00:54:24Wo ist denn die Vordellbrück?
00:54:25Stark.
00:54:26Ganz stark.
00:54:27Ich bin so stolz auf euch.
00:54:28An einem Tag.
00:54:29Die Mörderinnen in Untersuchungshaft.
00:54:30Die Mörderin in Untersuchungshaft.
00:54:31Und das ist definitiv nicht die Tatwaffe.
00:54:32Das ist definitiv nicht die Tatwaffe.
00:54:33Hast du das selbst gezeichnet?
00:54:34Ja, nett.
00:54:35Das sind die Spuren, die bei den Schlägen entstanden sind.
00:54:36Wir suchen quasi nach einem Gegenstand, der solche Muster hinterlässt.
00:54:37Wo ist denn die Vordellbrück?
00:54:38Stark.
00:54:39Ganz stark.
00:54:40Ich bin so stolz auf euch.
00:54:41An einem Tag.
00:54:42Die Mörderinnen in Untersuchungshaft.
00:54:43Ganz toll.
00:54:44Ganz toll.
00:54:45Ganz toll.
00:54:46Die Mörderinnen in Untersuchungshaft.
00:54:47Ganz toll.
00:54:48Na, die Vordellbrück?
00:54:49Stark.
00:54:50Ganz stark.
00:54:51Ich bin so stolz auf euch.
00:54:52An einem Tag.
00:54:53Die Mörderinnen in Untersuchungshaft.
00:54:55Ganz tolle Arbeit.
00:54:56Eine Heiratsschwendlerin.
00:54:58Das ist doch nicht zu fassen.
00:55:00Das ist noch nicht so ganz in Sack und Tüten mehr.
00:55:01Ein Mords-Mord-Motiv.
00:55:03Geldgier.
00:55:04Kein Alibi.
00:55:05Die Gelegenheit.
00:55:06Das ist noch nicht so ganz in Sack und Hüten, ne?
00:55:08Ein Mordsmordmotiv.
00:55:10Geldgier? Kein Alibi?
00:55:12Die Gelegenheit? Alles passt?
00:55:15Becunia es nervos belli?
00:55:19Ja, das ist ja richtig, Herr Dr. Grimm.
00:55:21Aber leider haben wir die Tatwaffe nicht.
00:55:24Vernichtet?
00:55:26Oder entsorgt?
00:55:27Entsorgt? Also es passt ja.
00:55:29Die Frau ist ja mit allen Wassern gewaschen.
00:55:32Du kommst ja noch mal zu mir.
00:55:36Ja.
00:56:06Ich war bei dir zu Hause.
00:56:14Du leider nicht.
00:56:18Dann können wir auf den Weg kommen, dir legt noch was an den Drecksack.
00:56:31Ich glaube, wir haben in der Schweiz nicht die richtige.
00:56:34Das glaube ich auch.
00:56:35Gehen wir die Sache noch mal durch.
00:56:38Hast du es immer noch nicht kapiert?
00:56:41Du musst nach Hause, Mensch.
00:56:43Das nächste Mal geht der Schuss los.
00:56:44Wenn ich nach Hause gehe, wartet er da.
00:56:51Ich komme hierher und zu sehen, dass er nicht aufwacht.
00:56:55Nie wieder.
00:56:58Wenn die Ärzte kommen und mir sagen, ihr Mann wird wieder aufwachen,
00:57:03dann weiß ich nicht, was ich tun werde.
00:57:17Lass uns arbeiten.
00:57:18Ich glaube, ich gehe her.
00:57:23Okay.
00:57:23Also wir hatten ja keine Zeit ausgemacht, also dachte ich, ich komm mal.
00:57:53Äh, ich dachte, sie sollte nicht.
00:57:57Nicht denken, Pömer, reinkommen.
00:58:23Wer ist da?
00:58:27Ich bin's.
00:58:30Tante Gesine.
00:58:31Das ist so schön, dich wiederzusehen.
00:58:37Ich freue mich auch, dich zu sehen.
00:58:40Du bist ja die Einzige, über die man sich in dieser Scheißsippe freuen kann.
00:58:45Sagt doch nicht sowas.
00:58:46Die Leonora hat Arnold umgebracht.
00:58:48Die Polizei hat sie heute verhaftet.
00:58:49Ich freue mich so, dich zu sehen.
00:58:50Die Leonora hat Arnold umgebracht.
00:58:51Die Polizei hat sie heute verhaftet.
00:58:55Ich freue mich so, dich zu sehen.
00:58:56Mensch, Basti.
00:58:57Mensch, Basti.
00:58:58Basti.
00:58:59Basti.
00:59:00Ja.
00:59:01Die Leonora hat Arnold umgebracht.
00:59:06Die Polizei hat sie heute verhaftet.
00:59:14Ich freue mich so, dich zu sehen.
00:59:22Mensch, wo ist die?
00:59:31Komm mal rein.
00:59:41Irgendetwas muss in dieser Familie passiert sein,
00:59:43das alles in Bewegung gebracht hat.
00:59:46Der alte Ohlmütze hat mit seiner geplanten Abreise
00:59:49in Seniorenparadies alle verprellt.
00:59:51Das ist passiert.
00:59:58Warum hat Bastian seine Familie vor zehn Jahren verlassen?
01:00:03Damals ist Helene Olmützer, also seine Mutter,
01:00:05bei einem Anfall in der Badewanne ertrunken.
01:00:07Sie lebt an Epilepsie.
01:00:09Ja gut, aber Trauer kann ja auch zusammenschweißen.
01:00:11Er hat seinen Vater, er hat seinen Bruder, er hat seine Tante.
01:00:14Trotzdem geht er und er hält nur zu Gesine Kontakt.
01:00:18Bastian gibt seinem Vater die Schuld am Tod seiner Mutter.
01:00:21Der ist aus Hass zurückgekommen.
01:00:23Er hat seinem Alten nicht gegönnt, dass der mit seiner Geliebten
01:00:25in die Abendsonne reitet.
01:00:27Hass ist ein heißes Gefühl.
01:00:30Gier ist kalt.
01:00:33Das ist auf jeden Fall keine kaltblütige Tat.
01:00:37Jemand durstig?
01:00:38Jemand durstig?
01:00:39Und wenn...
01:00:40Wenn was?
01:00:41Wenn Bastian auch tot wäre.
01:00:42Ich meine, was wär denn da mit dem Geld?
01:00:43Dann müsste das doch der nächste Erbe kriegen, dann nicht?
01:00:44Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
01:00:45Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
01:00:46Das tut doch nicht so unschuldig.
01:00:47Du bist doch schon so weit gegangen.
01:00:48Du denkst also nicht, dass ich das so beschuldige bin.
01:00:49Du denkst also nicht, dass ich das beschuldige bin.
01:00:50Du denkst also nicht, dass ich das beschuldige bin.
01:00:51Ich schätze.
01:00:52Wenn was?
01:00:55Wenn Bastian auch tot wäre.
01:01:01Ich meine, was wär denn da mit dem Geld?
01:01:03Dann müsste das doch der nächste Erbe kriegen, dann nicht?
01:01:07Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
01:01:10Das tut doch nicht so unschuldig.
01:01:13Du bist doch schon so weit gegangen.
01:01:15Du denkst also nicht, dass ich das beschuldige bin.
01:01:17Nicht jetzt.
01:01:22So.
01:01:27Die Spur Clemens ist auch heiß.
01:01:32Der enttäuschte, verletzte Sohn.
01:01:35Er war nachts draußen.
01:01:38Hat sein Vater getroffen, wurde ihm gefolgt,
01:01:40hat ihn zur Rede gestellt.
01:01:41Der bleibt stur.
01:01:42Zack.
01:01:43Eins auf die Rübe.
01:01:44Aus die Maus.
01:01:46Er kann es aber auch mit seiner Frau zusammen gemacht haben.
01:01:49Sie sitzt nämlich mit ihm in einem Boot.
01:01:52Was?
01:01:53Mit der Tante.
01:01:54Was?
01:01:55Mit der Tante.
01:01:56Gesine.
01:01:57Welches Motiv?
01:01:58Geld.
01:02:00Für Sie ist doch der Gasthofs Ein und Alles.
01:02:03Und wenn jetzt der Bastian die dringend benötigten 150.000 Euro bekommt,
01:02:08dann war's das doch mit dem Gasthof, oder?
01:02:11Geh nicht wieder weg.
01:02:12Bitte.
01:02:13Weißt du, als ich zurückgekommen bin, da wohl dich deshalb bestraft wird.
01:02:27Der Halte für das, was seine Mutter angetan hat.
01:02:30Und dir.
01:02:31Allen.
01:02:32Und dir.
01:02:33Allen.
01:02:45Schäme mich.
01:02:46Über ne Feigheit.
01:02:47Hör auf damit, Basti.
01:02:48Du bist nicht feige.
01:02:49Du bist doch nicht schuld.
01:02:50Du bist kein Mörder.
01:02:51Vielleicht hat das eine höhere Bedeutung.
01:02:52Dass der Arnold jetzt nicht mehr da ist.
01:02:53Komm zurück in die Familie.
01:02:54Übernimm die Verantwortung.
01:02:55Ich weiß, wie das ist.
01:02:56Wenn man im Zorn weggeht.
01:02:57Ich bin ja selber nach der Grenzöffnung für zwei Jahre weg gewesen.
01:02:59Aber ich bin zurückgekommen in die Familie.
01:03:00Der Arnold.
01:03:01Der Arnold, der wollte das so, dass du zurückkommst.
01:03:02Und den Gasthof übernimmst.
01:03:03Wollte die Familie wieder vereint sehen.
01:03:04Der Arnold, der wollte das so, dass du zurückkommst und den Gasthof übernimmst.
01:03:05Wollte die Familie wieder vereint sehen.
01:03:06Geh nicht noch mal weg.
01:03:07Bitte.
01:03:08Diese Kette.
01:03:09Die Familie.
01:03:10Die Familie.
01:03:11Übernimm die Verantwortung.
01:03:12Ich weiß, wie das ist.
01:03:13Wenn man im Zorn weggeht.
01:03:14Ich bin ja selber nach der Grenzöffnung für zwei Jahre weg gewesen.
01:03:17Aber ich bin zurückgekommen.
01:03:19In die Familie.
01:03:20Der Arnold, der wollte das so, dass du zurückkommst und den Gasthof übernimmst.
01:03:27Wollte die Familie wieder vereint sehen.
01:03:30Geh nicht noch mal weg.
01:03:32Bitte.
01:03:33Diese Kette.
01:03:36Wem gehört die?
01:03:37Seiner Frau.
01:03:40Und wie ist sie in den Teich gekommen?
01:03:42Da hatte sie bei sich.
01:03:43Sie ist mir aus der Tasche gefallen, als er ertränkt wurde.
01:03:45Hat sie geliebt.
01:03:48Und wen man liebt, den trägt man bei sich.
01:04:03Ist das Helene Ohlmützer?
01:04:04Ja.
01:04:05Wir müssen mehr über den Tod dieser Frau erfahren.
01:04:09Haben Sie was, Böhme?
01:04:11Äh, nö.
01:04:12Also nichts weiteres Neues zum Tod der Mutter.
01:04:14Aber dafür eine alle Vorladung für den Sohn, Bastian Ohlmützer.
01:04:18Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
01:04:21Ist aber alt.
01:04:23Da muss er gerade 15 gewesen sein oder so.
01:04:25Jugend-Sünden.
01:04:26Ah, der wurde nicht alleine vorgeladen.
01:04:39Ist das nicht Ihr spezieller Freund Tonka?
01:04:40Ja.
01:04:41Also, offenbar ein Jugendfreund von Bastian Ohlmütze.
01:04:46Aber mit unserem Fall hat es nichts zu tun.
01:04:49Doch, doch.
01:04:51Doch, doch.
01:04:52Ich weiß, dass Bastian nach seiner Ankunft in Tonkas Bar war.
01:04:55Ich dachte, das ist ein Zufall.
01:04:56Er wollte nur ein Bier trinken oder so.
01:04:58Aber es gibt eben keine Zufälle.
01:05:03Äh, das ist nichts Böhmendes.
01:05:06Erkläre ich dir später, ja?
01:05:07Das dürfen Sie nicht.
01:05:09Sie lagern Ihren Atemstoff.
01:05:12Vorher.
01:05:13Herr Böhmer, beruhige dich.
01:05:14Nein!
01:05:15Ich beruhige mich nicht.
01:05:16Ich, ich will nichts damit zu tun haben.
01:05:19Vorher.
01:05:20Herr Böhmer, es gibt dafür eine Erklärung.
01:05:22Hotelbrück?
01:05:23Sie haben davon gewusst?
01:05:25Oh nein!
01:05:27Nein!
01:05:28Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein!
01:05:30Ermittlungen zu Hause führen?
01:05:32In Ordnung.
01:05:33Den neuen Chef belügen?
01:05:34Okay, mache ich auch.
01:05:35Aber jetzt finde ich hier ein hartes Drogendepot.
01:05:38Und woher soll ich nicht glauben, dass Sie die Drogen nicht selber verticken, Butch?
01:05:41Ach komm, ihr treibt doch keinen Scheiß, Böhme!
01:05:42Nee!
01:05:43Ich gehe!
01:05:44Mann!
01:05:45Böhme!
01:05:46Böhme!
01:05:47Mann!
01:05:48Sehen Sie endlich zu, dass Sie dieses Zeug loswerden!
01:05:53Was haben Sie vor?
01:05:54Das ist Tonkas Zeug.
01:05:55Es gibt eben keine Zufälle.
01:06:08Sie wollen zu diesem Tonka?
01:06:09Jetzt, ja?
01:06:10Der ist fällig, ja.
01:06:11Nee, Sie fahren nirgends hin.
01:06:12Hör zu, Cassie.
01:06:13Der Kerl verkauft seit Jahren diese Scheiße hier an Kinder.
01:06:15Das mitten in Görlitz.
01:06:16Ich habe ihm nie was beweisen können.
01:06:17Ich habe immer nur seine kleinen Kunden erwischt.
01:06:18Aber jetzt reicht's.
01:06:19Jetzt kriegt er den ganzen Dreck zurück, den ich konfisziert habe.
01:06:20Und dann nehme ich ihn hoch.
01:06:21Unser Fall heißt Ohlmützer.
01:06:22Ja, da steckt der Kerl auch mit drin, wie wir jetzt sind.
01:06:24Und deshalb fahren wir da hin, nicht um dem irgendwelche falschen Beweise unterzujubeln.
01:06:27Wir?
01:06:28Ja, wir.
01:06:29Ich lasse ihn mit den Taschen voller Crystal hier durch die Gegend fahren.
01:06:31Die Nummer ist nicht für dich.
01:06:32Du bist noch viel zu wackelig.
01:06:33Ja, und Sie haben getrunken.
01:06:34Du aber auch.
01:06:35Einen Tropfen.
01:06:36Nicht.
01:06:37Warte.
01:06:38Warte.
01:06:39So!
01:06:40Nochmal, der Papa mit dem Kopf ist, wie man es handelt würde.
01:06:41Und der Papa mit dem Kopf ist, dass wir, dass wir eine Weise unterzujubeln.
01:06:42Wir?
01:06:43Ja, wir.
01:06:44Ich lass sie mit den Taschen voller Crystal hier durch die Gegend fahren.
01:06:45Die Nummer ist nichts für dich.
01:06:46Du bist noch viel zu wackelig.
01:06:47Ja, und sie haben getrunken.
01:06:48Du aber auch.
01:06:49Einen Tropfen.
01:06:50Nicht.
01:06:51Warte.
01:06:52So.
01:06:53So.
01:06:54Lass ihn!
01:07:24UNTERTITELUNG
01:07:54Das ist auch eine gute Idee.
01:08:24UNTERTITELUNG
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01:09:40UNTERTITELUNG
01:09:42Aber er scheint seinen Vater richtig zu hassen.
01:10:12Bitte geben Sie genau wieder, was zwischen diesem Mann und ihrem Chef besprochen wurde.
01:10:18Sollte Arnold Ohlmützer erschreckt werden oder verprügelt?
01:10:21Ich habe Ihnen alles gesagt. Ich weiß nichts mehr.
01:10:23Du bist ein perfektes Maul!
01:10:25Hey, hey, hey! Lassen Sie sie los!
01:10:27Hey, komm mal! Jetzt von der Frau!
01:10:33Scheiße!
01:10:36Alle bleiben jetzt auf ihren Plätzen. Und ihr beide seid jetzt mal ganz ruhig, ja?
01:10:42Okay. Bleibt alle schön auf euren Plätzen.
01:10:45Die Kollegen sind schon unterwegs und werden sich gleich schön mit euch unterhalten.
01:10:55Steig halt!
01:11:02Mann, die Lage war unter Kontrolle.
01:11:04Kennst du nicht?
01:11:12Ja, wir brauchen Verstärkung.
01:11:13Bautzner Straße statt auswärts. Schwarzes Motorrad.
01:11:14Ja, wir brauchen Verstärkung.
01:11:15Bautzner Straße statt auswärts. Schwarzes Motorrad.
01:11:17Ja, wir brauchen Verstärkung.
01:11:18Ja, wir brauchen Verstärkung.
01:11:19Bautzner Straße statt auswärts. Schwarzes Motorrad.
01:11:24Ja.
01:11:25Auf dich, Schnee! Auf dich, Schnee!
01:11:26Auf die Knie, auf die Knie!
01:11:53Hände hoch!
01:11:55Ich hab nichts gemacht!
01:11:57Ich hab nichts gemacht!
01:11:58Halt die Klappe, Tonka!
01:12:19Wo waren Sie vorgestern Nacht zwischen 22 und 1 Uhr?
01:12:23Das ist die Tatsache, ja?
01:12:33An dem Tag bin ich früher als sonst nach Hause gegangen, hab meinen schönsten Anzug eingepackt und bin zu meiner Mutter nach Bautzen gefahren.
01:12:41Sie waren bei Ihrer Mutter?
01:12:46Ja, bei Mutti in Bautzen. Von 8 Uhr abends bis morgens um 10. Mutti ist 60 geworden und hatte 100 Gäste.
01:12:55Wir überprüfen das Alibi natürlich.
01:12:58Ja?
01:12:59Wenn Sie so ein guter Freund von Bastian sind, dann kannten Sie doch auch seine Mutter.
01:13:04Na ja, mal gesehen. Die war ja ziemlich krank. Irgend so ein Hirnschaden. Und dann ist sie beim Baden ertrunken oder so.
01:13:14Hat Ihnen Bastian irgendetwas von den Umständen dieses Unfalls erzählt?
01:13:18Na klar. Das war's ja. Er glaubt, der Alte hat seine Mutter ertränkt, um sie endlich loszuwerden.
01:13:24Deshalb hat er den Alten ja so gehasst.
01:13:32Jetzt mach schon den Dunkel los, Butsch.
01:13:34Ach, ich. Auf dem Weg. Ich fahr dich nämlich sogar nach Hause.
01:13:37Scheiße, was ist denn hier los?
01:13:49Ach, und stell dir vor, die haben einen Haufen Crystal Meth gefunden.
01:13:56Das kann nicht sein. Ich hab nie was im Laden.
01:13:59Jetzt schon. Und sind deine Drogen. Glaub's mir.
01:14:03Drogenpfandung, Herr Tonka. Wollen Sie bitte aussteigen und mit uns kommen?
01:14:22Haben Sie Schüssel gemacht?
01:14:24Ja, nicht.
01:14:28Na?
01:14:30Hast du den Kollegen das Zeug gegeben?
01:14:35Ja.
01:14:37Gut gemacht.
01:14:40Und was hab ich jetzt davon?
01:14:42Keine Prügel mehr.
01:14:59Herr Böhmer.
01:15:00Doktor Grimm.
01:15:12Man hat mir gesagt, Sie haben heute Morgen nach mir gefragt?
01:15:14Ja.
01:15:15Ich hoffe, es ist alles in Ordnung?
01:15:16Ja.
01:15:17Ich hoffe, es ist alles in Ordnung?
01:15:18Ja. Ich wollte...
01:15:19Geht es um meine Tiere?
01:15:20Sie können ruhig sagen, wenn Sie sich stören.
01:15:21Kommt her.
01:15:22Freunde.
01:15:23Füttern.
01:15:24Freunde.
01:15:25Füttern.
01:15:26Füttern.
01:15:27Füttern.
01:15:28Füttern.
01:15:29Genau das wollte ich sagen.
01:15:30Genau das wollte ich sagen.
01:15:31dass die Ameisen gefüttern sind.
01:15:32Füttern.
01:15:33Füttern.
01:15:34Fuchs.
01:15:36Fimиков Quer Now,
01:15:48F Sag.
01:15:49F Sag.
01:15:50Geh es um meine Tiere?
01:15:52Gute courten.
01:15:56Genau das wollte ich sagen.
01:15:59Dass die Ameisen gefüttert werden müssen.
01:16:02Ruhig.
01:16:03Ich kenn mich ja nicht aus.
01:16:05Ganz ruhig, Herr Böhme.
01:16:07Sie tun schon mehr als genug.
01:16:09Kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben.
01:16:26Ja.
01:16:46Kawhi.
01:16:56Kasin hat erzählt, du wirst also wieder sesshaft werden.
01:17:26Musik
01:17:30Musik
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01:18:28Musik
01:18:30Musik
01:18:32Wieso willst du das tun?
01:18:39Euer Vater hat die Versöhnung gewollt.
01:18:42Der Hof für Clemens und das Geld für Bastian.
01:18:46Ihr gehört zusammen.
01:18:48Clemens, der Hof braucht das Geld und ihr braucht einander.
01:18:55Ich hab dich gefragt. Wieso willst du bleiben?
01:18:58Irgendjemand muss auch die Geschichten vom Alten erzählen.
01:19:03Ich kann das.
01:19:09Aus dem Geschäft stellst du dich raus.
01:19:12Geschäft interessiert mich nicht.
01:19:19Jetzt kriegt ihn der neue Geschichtenerzähler.
01:19:28Wie machen wir das so?
01:19:31Wie das Geschäft und du die Führung.
01:19:36Darauf ist mir Anstoß und ich hol was zu trinken.
01:19:59Wo ist Gesine?
01:20:01Die ist in der Küche.
01:20:03Soll ich sie holen?
01:20:04Ich mach das.
01:20:06Gibt es neue Erkenntnisse?
01:20:08Ja.
01:20:11Darf ich den mal sehen?
01:20:13Klar.
01:20:17Der ist von unserem Alten. Hat er immer dabei gehabt.
01:20:20Schönes Stück.
01:20:22Besonders interessant ist das Muster hier.
01:20:27Das ist dasselbe Muster wie in einem tödlichen Kopfhunde ihres Vaters.
01:20:30Woher haben sie den?
01:20:34Als wir den Vater aus dem See gezogen haben, war der Stock nicht da.
01:20:37Wenn keiner von ihnen beiden den zuletzt hatte,
01:20:40dann bleibt nur eine Person übrig.
01:20:42Gesine!
01:20:43Sie müssen wissen, unsere Tante hat unseren Vater immer geliebt.
01:20:55Ja, das hat sie. Länger als sie denken.
01:21:13Das glaube ich nicht.
01:21:17Das können sie auch nicht verstehen.
01:21:19Weil sie nicht wissen können, dass Gesine ihren Vater geliebt hat,
01:21:22seit sie vor 30 Jahren hier angefangen hat.
01:21:24Und weil sie nicht wissen, dass er eine Affäre mit ihr hatte,
01:21:26bevor er Helene heiratete.
01:21:28Was?
01:21:30Papa und Tante Gesine sind doch mit.
01:21:33Tante Gesine für sie, ja. Aber nicht für sie.
01:21:43Sie hat ein Kind von ihm bekommen.
01:21:48Und als sie dann in den Westen ist, da hat sie es bei Arnold gelassen.
01:21:55Ja, was denn für ein Kind?
01:21:59Dieses Kind, das sind sie. Und diese Frau.
01:22:04Das ist nicht Helene, das ist Gesine.
01:22:05Gesine ist deiner Mutter.
01:22:24Ja?
01:22:26Nicht weg. Ich glaube, die hat ein Messer.
01:22:28Zum Teil, ich bin ziemlich sicher.
01:22:30Okay, wir kommen.
01:22:35Gesine!
01:22:37Gesine!
01:22:51Gesine!
01:23:05Gesine!
01:23:06Gesine!
01:23:34Gesine!
01:23:35Gesine, Mensch!
01:23:37Wenn du näher kommst, dann geht das hier ganz schnell.
01:23:40Komm, nimm das Messer runter. Mach keinen Scheiß.
01:23:43Ich hab...
01:23:45Ich hab ihn angefläht, dass er hier bleiben soll.
01:23:49Jetzt, wo unser Sohn wieder da ist.
01:23:52Ich...
01:23:54Ich hab ihm doch alles gegeben.
01:23:56Nimm das Messer weg!
01:23:58Ich hab ihn von Helene befreit.
01:24:00Das hab ich doch alles für ihn gemacht.
01:24:02Du hast deine Schwester sterben lassen.
01:24:03Du hast deine Schwester sterben lassen.
01:24:07Das hab ich für ihn gemacht. Für uns, für die Familie.
01:24:10Aber er wollte trotzdem weggehen. Für immer.
01:24:13Das konnte ich doch nicht zulassen.
01:24:14Ich hab ihn doch nicht zulassen.
01:24:26Das ist...
01:24:28Es ist wieder.
01:24:30Nicht.
01:24:31Nein.
01:24:40Nein.
01:24:44Nein.
01:24:47Nein.
01:24:51Nein.
01:24:54Nein.
01:24:58Nein.
01:25:28Komm.
01:25:35Es ist vorbei.
01:25:58Frau Delbrück.
01:26:13Frau Delbrück.
01:26:17Haben Sie gehört, was ich gesagt habe?
01:26:23Es gibt eine gute Chance, dass er aus dem Koma erwacht.
01:26:27Ihr Mann wird leben, Frau Delbrück.
01:26:53Nein.
01:27:02Nein.
01:27:06Nein.
01:27:09Nein.
01:27:11Nein.
01:27:13Nein.
01:27:15Nein.
01:27:17Nein.
01:27:19Nein.
01:27:22Nein.
01:27:31Nein.
01:27:32Nein.
01:27:36Non.
01:27:37Ja.
01:27:41Ja.
01:27:42Untertitelung des ZDF für funk, 2017

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