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  • 7/25/2025
Transcript
00:00I don't know what I'm going to tell you.
00:02Gunther had a answer.
00:04In such things he was really good.
00:07And you don't want to ask him anymore?
00:10I have to learn to learn to come.
00:12Let's take a test.
00:14And one of us is going to study and analyze it.
00:19So.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:17Was fällt dir ein?
01:18Bist du verrückt geworden?
01:29Warum küsst er denn seine Cousine?
01:32Ist doch ne hübsche Frau.
01:34Jetzt schau mich nicht so skeptisch an.
01:37Was weiß ich, was die beiden miteinander haben.
01:40Hauptsache wir beiden haben was miteinander.
01:47Merkwürdig war das schon.
01:48Benita!
01:49Brande bitte!
01:50Benita!
01:51Verabed bitte!
01:52Benita!
01:53Benita!
01:54Verabed bitte!
01:55Benita!
01:56Bist du völlig wahnsinnig geworden?
01:58Aber es ist doch überhaupt nichts passiert.
01:59Die beste Freundin von Merle und ein Bekannter von Gunter haben gesehen wie wir uns geküsst
02:04haben.
02:05Ja du hast recht!
02:06Ich habe mich wie ein Idiot veründet.
02:07I have been like an idiot.
02:08You have so much time to come back to Gunther again?
02:11And you put everything on the game?
02:13But you have fantastic reacted.
02:15The two will think that I am an Italian Maggio,
02:18who will not stand up again.
02:20It could be that it could even play us in the cards.
02:24What do you mean?
02:26You are the ungrateful victim of your own cousin.
02:32You need to take care of Gunther's help.
02:37You need to take care of Gunther.
02:42I don't understand that.
02:43The water was always sauber.
02:45For such an Ölverschmutzung is not much.
02:47There's a little leak in the water.
02:50For example.
02:52You want a drink?
02:54Gerne.
02:55So long there is no oil.
02:57That's nonsense.
03:00The Laube is not with oil.
03:02The Verunreinigung can also come from the neighborhood.
03:06Well, if you have a bottle of water,
03:09then you can't get any more in the garden.
03:11That would be a Katastrophe.
03:13Well, let's wait until my Kommilitone
03:16has tested the test of the water.
03:18And then we can hopefully do it,
03:20to which oil it should be handled
03:21and where it should come.
03:23Well, you have probably right.
03:25It's just a dumb coincidence,
03:29that it comes into the water.
03:31Right.
03:32And if not?
03:33Well,
03:35well,
03:36we would have to go to the environment
03:38and show up against the unknown information.
03:40Sollte actually Öl im Grundwasser
03:43and you the Verursacher,
03:46then it can be cheap.
03:48Oh, God.
03:49I don't want to think about it.
03:50I'll tell you first of all.
03:52Why?
03:53Why?
03:54Yeah, because she her Gemüse
03:55and is then in the store.
03:57Einen Vorteil hat die ganze Sache.
03:59Meine Kommilitonen und ich
04:01können unseren Theoriekurs
04:02in Grundwasserverunreinigung
04:04in der Praxis testen.
04:06Gratuliere.
04:08Die Sache geht mir nicht aus dem Kopf.
04:17Was denn?
04:18Der Kuss zwischen Benita und ihrem Cousin.
04:24Er ist auch nur ein Mann.
04:26Und sie ist eine attraktive Frau?
04:30Ja, aber er muss doch wissen,
04:33dass sie Gunther immer noch liebt.
04:35Na klar, nach der Ohrfeige weiß er das ganz bestimmt.
04:44Hast du Hunger?
04:45Soll ich uns was zu essen bestellen?
04:49Vielleicht hat sie ihm Hoffnungen gemacht.
04:54Das war doch nur ein Kuss.
04:56Und eine Ohrfeige.
05:02Mein Gott, wenn dir die Geschichte so wichtig erscheint,
05:04dann kann ich ja ein Flickenschild fragen,
05:06was er zu dem Thema sagt.
05:08Willst du es ihm erzählen?
05:10Also ich werde jetzt keinen Termin ausmachen,
05:12aber wenn ich ihn zufälliger Weise sehe,
05:13kann ich sie mir ja erzählen.
05:15Ihr habt euch gut angefreundet, oder?
05:18Ja, ich hatte da Ärger mit einer Frau
05:23und brauchte jemanden, der mir zuhört.
05:27Ach.
05:29Die Dame musste ich ja ziemlich gequält haben.
05:32Mhm.
05:34Sie lügt.
05:36Mhm.
05:38Legt falsche Fährten.
05:39Nein.
05:41Ja?
05:42Und dann von einem Tag auf den anderen
05:44kündigt sie einfach ihren Job bei mir.
05:47Ach, sie muss aber bestimmt ihre Gründe haben.
05:50Ja, das hat sie auch behauptet.
05:53Du hast genug mitreden.
05:55Ach, du gehst aber ran.
05:58Rocky, willst du weiterreden?
06:02Nein.
06:13Willst du nicht langsamer Schluss machen?
06:15Mhm. Gleich.
06:17Pro- und Kontra-Listen.
06:21Mhm.
06:22Wenn ich ein guter Mediator sein will,
06:24dann muss ich beiden Seiten gerecht werden.
06:26Und was willst du auf die Pro-Liste schreiben?
06:29Oh, du bist so witzig.
06:31Nein, im Ernst.
06:32Was willst du denn den Anwohnern über Windkraft erzählen,
06:33was sie nicht schon längst aus den Medien wissen?
06:35Na, es geht ihnen doch gar nicht wirklich um Windkraft.
06:37Sondern eher um ihre persönlichen Vor- und Nachteile.
06:40Du, der Betreiber, der macht wirklich großzügige Angebote.
06:42Und das muss ich ihnen irgendwie vermitteln.
06:46Klingt gut.
06:47Ja, das Problem ist neues Vertrauen.
06:50Keiner der beiden Seiten darf Angst haben,
06:52vom anderen über den Tisch gezogen zu werden.
06:54Wenn einer das schafft, dann bist du das.
06:57Das klingt ja nicht gerade sehr aufbauend,
06:59so wie du das sagst.
07:00Das war aber genauso gemeint.
07:01Hm.
07:05Hm.
07:06Ist irgendwas?
07:14Ich habe ein Jobangebot als Oberärztin.
07:17Ja, und das sagst du jetzt erst?
07:20Es kommt über einen befreundeten Arzt von meiner Mutter.
07:25Der Job ist perfekt.
07:27Er hat nur leider einen kleinen Haken.
07:30Es geht um eine Privatklinik in London.
07:32Oh.
07:33Oh, Mensch, schade.
07:35Ja, wäre mir auch schwer gefallen, abzusagen.
07:39Ich habe nicht abgesagt.
07:42Wenn die mich unbedingt wollen, dann...
07:45dann lassen die doch bestimmt mit sich reden.
07:47Zum Beispiel darüber, dass ich die Wochenenden nach Hause fliege.
07:50Du sagst den Job in Ulm ab.
07:53Um dann nach London zu ziehen.
07:55Als das Angebot aus Ulm kam, da hatte ich doch noch meinen Job hier.
07:58Das meinst du nicht ernst, oder?
08:00Ben, ich kann hier nicht länger rumsitzen.
08:02Ich muss arbeiten.
08:04Und wer kümmert sich dann um Lilly?
08:05Hast du dir darüber mal irgendwie Gedanken gemacht?
08:08Das muss man sich natürlich überlegen.
08:10Das muss man...
08:11Du willst sie doch nicht etwa mit nach London nehmen.
08:13Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht.
08:14Ich wollte erst mal mit dir sprechen.
08:16Und dass wir dann eine Fernbeziehung führen.
08:18Ist dir das... ist dir das klar?
08:20Wir würden uns am Anfang nur an den Wochenenden sehen.
08:22Wäre das so schlimm?
08:24Ja, wenn du das nicht selber siehst...
08:26Dann kann ich dir nicht helfen.
08:34Ben!
08:35Ja, tschüss.
08:46Hallo, Melle.
08:48Ach, Tom.
08:50Entschuldige, dass ich einfach so reinschneide.
08:51Die Tür war auf.
08:53Ach, ehrlich?
08:54Oh mein Gott.
08:57Das habe ich total vergessen.
08:59Ist mir ja noch nie passiert.
09:04Ist mit dem Fahrrad da?
09:06Ja.
09:07Ist es nicht zu kalt?
09:08Ach, die Luft war so herrlich.
09:09Und da habe ich mir gedacht, ich läute einfach schon mal den Frühling ein.
09:13Willst du einen Tee?
09:14Ja, gerne.
09:15Aufwerben.
09:19Schütz dich.
09:20Danke.
09:22Außerdem...
09:23...hatte ich noch was auszuliefern.
09:25Das geht dem Fahrrad viel schneller.
09:32Hier.
09:34Wildkräutersamen aus Corfu.
09:36Mit ganz herzlichen Grüßen von Carla.
09:38Ach, das ist aber lieb von ihr.
09:40Danke.
09:41Die passen perfekt zu meinen Mittelmeerwochen.
09:48Soll ich dich lieber alleine lassen?
09:50Nein, nein, bleib ruhig.
09:51Ich kann ganz gut ein bisschen Gesellschaft gebrauchen.
09:53Hm.
09:54Das ging mir genauso.
09:55Als ich mich von Anne getrennt habe.
09:57Tja.
09:58Tja.
09:59Wie hat er das gedacht?
10:00Ich habe tatsächlich geheiratet.
10:01Ja.
10:02Ich war kurz davor, zu ihm aufs Gut zu ziehen.
10:03Aber dann konnte ich es nicht mehr ertragen.
10:04Ständig hatte ich das Gefühl, er kann sich zwischen Benita und mir nicht entscheiden.
10:08Es kam mir einfach so bekannt vor.
10:09Das brauche ich nicht mehr.
10:10Verstehst du das?
10:11Ja.
10:12Ich kann mich gut verstehen.
10:13Und warum fehlt er mir dann so?
10:14Entschuldigung.
10:15Entschuldigung.
10:16Entschuldigung.
10:17Entschuldigung.
10:18Ich habe tatsächlich geheiratet.
10:19Ich war kurz davor, zu ihm aufs Gut zu ziehen.
10:20Aber dann konnte ich es nicht mehr ertragen.
10:21Ständig hatte ich das Gefühl, er kann sich zwischen Benita und mir nicht entscheiden.
10:23Es kam mir einfach so bekannt vor.
10:25Das brauche ich nicht mehr.
10:27Verstehst du das?
10:28Ja.
10:29Ich kann mich gut verstehen.
10:31Und warum fehlt er mir dann so?
10:35Entschuldigung.
10:36Entschuldigung.
10:37Es ist schon gut.
10:42Ich wünschte, ich könnte in solchen Momenten auch einfach mal nur losrollen.
10:49Er war mein Liebhaber und mein bester Freund zugleich.
10:52Er war immer für mich da, egal, worum es ging.
10:58Ich habe keine Ahnung, wie ich diese Lücke eh wieder schließen soll.
11:04Und das wird die Zeit zeigen.
11:07Das wird die Zeit zeigen.
11:09Ich weiß nicht.
11:14Ich weiß nicht.
11:19Willst du denn jetzt jeden Morgen im Hotel frühstücken?
11:34Warum nicht?
11:35Weil es albern ist.
11:38Ich habe zu Hause auf dem Gutlaut hinter jeder Ecke die Erinnerung an Merle.
11:42Ich bin ja auch noch da.
11:44Und wenn du willst, gibt es Croissants zum Kaffee.
11:47Das ist nett von dir, aber im Moment möchte ich niemanden sehen.
11:50Ich kann aber auch nicht alleine sein.
11:52Warum frühstücken wir eigentlich nicht im Hofladen von Frau Christiansen?
11:55Die macht einen 1A-Kaffee.
11:57Das ist eine großartige Idee.
11:59Ja, dann laufe ich Merle direkt in die Arme.
12:01Auf die Dauer wirst du das nicht vermeiden können.
12:03Das ist so schon schlimm genug.
12:04Aber ich meine, wenn ich ja dann jedes Mal über den Weg laufe...
12:07Du wirst sehen, mit der Zeit wird es besser werden.
12:11Warst du überhaupt schon mal in dem Laden?
12:14Ich meine, das Geschäft liegt auf deinem Gelände.
12:19Als Verpächter solltest du schon mal guten Tag sagen.
12:21Ja, ich weiß.
12:23Ich werde auch vorauskundschaften, ob Merle da ist oder nicht.
12:28Ich gehe vorbei, versprochen.
12:31Sehr gut. Wir sehen uns. Bis dann.
12:33Und morgen haue ich uns ein paar Eier in die Pfanne.
12:36Hallo.
12:37Hallo.
12:38Gerade haben wir von Ihnen gesprochen.
12:39Ach, sind wir schon Stadtgespräch?
12:40Nein, nein, keine Angst. Es ging um Frau Christiansen.
12:55Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht übel, dass ich Ihren Hofladen noch nicht aufgesucht habe.
13:00Keine Eile. Diesmal werde ich auch nicht so schnell wieder ausziehen.
13:03Hatten Sie einen angenehmen Aufenthalt?
13:06Ja.
13:07Ja, die Suite, die war perfekt. Himmlisch.
13:12Ich muss mich beeilen.
13:13Halt, halt, halt. Kuss.
13:16Schönen Tag.
13:18War alles zu Ihrer Zufriedenheit? Oder gab es Probleme?
13:23Nein, nein, nein. Nein, es war eigentlich alles in Ordnung.
13:30Sehr überzeugend klingt das aber nicht.
13:33Ja, es war komisch. Es gab so einen Zwischenfall zwischen Ihrer Ex-Frau Benita und Ihrem Cousin.
13:48Benita hat mit Lorenzo geknutscht?
13:50Mhm.
13:51Er hat sie geküsst und sie hat ihm eine gepfeffert.
13:54Diese Italiener, immer große Opa.
13:57Weiß Gunter davon?
13:58Als ob das nicht alles schon genug wäre. Und, äh, Benita hat ihn dann einfach stehen lassen?
14:04Nein, nein, nein. Sie ist, sie ist richtig abgerauscht.
14:08Ich dachte, Benita und Lorenzo sind verwandt.
14:11Entfernt. Ihre Großmütter waren Schwestern.
14:14Das ist trotzdem komisch, oder? Der Typ müsste eigentlich wissen, dass Benita auf deinen Mann steht.
14:18Mhm.
14:19Jetzt weiß er es auf jeden Fall.
14:21Es tut mir leid, ich hätte es dir nicht erzählen dürfen.
14:24Oh, ich warne euch. Fang bloß mich an, mich zu schonen.
14:28Na gut. Dann frage ich dich was.
14:31Okay, bitte.
14:33Glaubst du, dass Benita jetzt Chancen bei Gunter hat?
14:35So eine ehrliche Antwort?
14:37Ja?
14:38Können wir das Thema wechseln?
14:39Ja.
14:40Ich muss sowieso was anderes mit euch besprechen.
14:43Aber wenn es um die 15.000 Euro Einlage für den Hofladen geht, ja...
14:46Nein, Naomi, es geht nicht um deine Einlage, obwohl wir diese natürlich dringend brauchen.
14:50Nein, Bente hat mich angerufen. Die Ex-Freundin meines Bruders.
14:55Er hat einen Tag Hafturlaub bekommen, um sein Kind zu sehen.
14:58Und nach allem, was passiert ist, will sie ihn nicht alleine treffen.
15:01Und du wärst das emotionale Stütze sozusagen für sie dabei?
15:04Genau.
15:05Und was hast du für ein Verhältnis zu ihm?
15:07Meinen Bruder? Im Moment gar keins.
15:10Nach all seinen Lügen und Machenschaften, da war ich so enttäuscht, dass ich...
15:14...den Kontakt zu ihm abgebrochen habe.
15:16Aber bist du denn überhaupt die Richtige dafür?
15:19Ich wüsste niemanden sonst.
15:24Ja, tut mir leid, ich weiß es auch nicht. Ich kenne weder deinen Bruder noch seine Ex-Freundin.
15:28Ja, ich weiß. Kennt ich Unter ihn?
15:31Ja.
15:32Ach, aber ich werde ihn auf keinen Fall fragen.
15:36Hallo, guten Tag.
15:38Hallo. Wie kann ich Ihnen helfen?
15:40Wir gucken erst mal.
15:41Wir gucken gleich mal.
15:42Ja, gerne, bitte.
15:43Danke.
15:45Ah ja, danke schön.
15:47Hat Herr Jansen jetzt das Öl aus dem Brunnen gefiltert?
15:51Erstmal ja, aber trotzdem wissen wir es nicht, wo es herkam.
15:54Ja, aber wenn es im Boden ist, dann ist es auch in Mamas Gemüse und Obst und dann kann sie das vergessen.
15:58Ja.
15:59Und deswegen erst einmal kein Wort zu ihr, ja?
16:02Oh, haben Sie hier übernachtet?
16:04Ach.
16:05Hallo, Herr Lüger.
16:06Guten Morgen.
16:07Marianne.
16:08Guten Morgen.
16:09Na ja, wir haben es uns im Hotel schick gemacht. Im Rosenhaus, da war es einfach zu unruhig.
16:12Das lag aber hoffentlich nicht an deinem Saxophonspiel.
16:16Wie ist das nun eigentlich? Sie spielen doch auch Schlagzeug, ja?
16:20Ja, ein bisschen.
16:21Ja, ich...
16:22Ich gehe schon mal vor.
16:24Ah ja.
16:25Tschüss.
16:26Also, ich frage, weil ich will nämlich eine Band gründen, untersuche ich einen Drama.
16:30Das sei sehr nett, dass Sie an mich denken, aber ich habe leider überhaupt keine Zeit für sowas.
16:33Ist ja gut, ich bin sowieso nicht scharf auf den Jazzer.
16:36Woher wissen Sie eigentlich, dass ich Jazz spiele?
16:38Na ja, bei einem Saxophonspieler ist das naheliegend.
16:41Haben Sie was gegen Jazzer?
16:42Ja, ihr versteht überhaupt nicht, worum es in einer Rockband geht.
16:46Jemand, der Jazz spielt, der kann auch alles andere spielen.
16:49Andersrum bin ich mir da nicht so sicher.
16:51Ja, das ist das Problem bei euch Jazzer, ne?
16:53Ihr glaubt, ihr könnt alles.
16:54Aber Rockmusik, ja?
16:56Die kann man nicht lernen, die muss man leben.
16:58Boom, boom, Jeff.
17:00Boom, boom, Jeff.
17:01Und Sie glauben, sowas kann ich nicht?
17:03Und was wissen Sie über Rockmusik?
17:04Ja, mehr als Sie denken.
17:05Na gut, dann treffen wir uns nachher in der Laube.
17:07Wozu?
17:08Na, zu einem Test.
17:09Da werden wir sehen, was Sie tatsächlich können.
17:12Und wissen.
17:13Deal.
17:14Ciao.
17:15Und du willst dir das nicht nochmal überlegen?
17:29Na gut.
17:30Ja, mach ich, Mama.
17:34Richte ich aus.
17:37Und bei euch alles in Ordnung?
17:40Schön.
17:41Ja, bis dann.
17:43Tschüss.
17:47Johanna hat mit ihrer Bank verhandelt.
17:49Sie bekommt die 10.000 Euro für die alte Volksschule.
17:52Das gibt's nicht.
17:53Wenn Oma sich was in den Kopf gesetzt hat.
17:55Ja, sie ist eben der Meinung, dass nicht genug zusammenkommt,
17:58wenn keiner einen Anreiz zum Spenden gibt.
18:00Mit ihrer Witwenrente und den Mieternahmen vom Rosenhaus
18:02müsste sie den Kredit ja auch locker abzahlen können.
18:05Ja, aber was ist, wenn mal was am Haus kaputt geht?
18:08Sie hat keine anderen Rücklagen.
18:10Ja, ein Restrisiko bleibt.
18:12Aber wenn sie es nun mal unbedingt möchte.
18:14Und du weißt ja, wenn Oma sich was in den Kopf gesetzt hat.
18:17Hm.
18:18Naja, sie will auf ihre Zeitungsabos verzichten.
18:21Ähm, alte Kleider auftragen statt neue zu kaufen.
18:24Und lieber Busfahren statt...
18:25Busfahren?
18:26Haha.
18:27Entschuldigung, aber das will ich sehen.
18:29Hm.
18:30Übrigens möchte sie, dass ihre Spende anonym bleibt.
18:36Ach.
18:37Dann doch so bescheiden.
18:38Das kennt man ja gar nicht von Oma.
18:40Was passiert dann eigentlich mit ihrem Geld,
18:43wenn die Spenden trotzdem nicht ausreichen?
18:45Na, dann bekommt sie das Geld zurück.
18:47Dann hat sie immerhin keinen Verlust.
18:50Ich hoffe nur, dass sie sich nicht übernimmt.
18:53Ach.
18:54Es wird schon schief gehen.
18:57Busfahren.
19:05Hey.
19:06Hey.
19:07So, ich bin soweit.
19:09Gut, dann fahre ich dich zum Bahnhof.
19:11Das ist nicht nötig, ich hab ein Taxi bestellt.
19:13Wieso das?
19:14Weil ich dich schon lange genug gestört hab.
19:16Jetzt sei nicht albern, Mama.
19:18Die Zeithülle hier war's, die war echt schön.
19:20Danke, dass du das sagst.
19:22Ja, dann geh ich jetzt mal wieder Bedienungsanleitungen übersetzen, lass.
19:26Hey.
19:27Warte mal ab.
19:28Das wird schon einen Sinn haben, dass es mit der Santini-Übersetzung nicht geklappt hat.
19:31Und worin sollte der bestehen?
19:32Das weiß ich nicht, aber ich glaub fest daran, dass es im Leben einen großen Plan gibt.
19:37Gilt das auch für das Verschwinden von Robin Dätjen?
19:38Ja.
19:39Wirst du den Platz in deinem Resozialisierungsprojekt eigentlich neu besetzen?
19:42Hm.
19:43Ich werd dir noch eine Weile für Robin frei halten.
19:44Gibt es denn Anzeichen dafür, dass er zurückkommt?
19:49Ich geb die Hoffnung jedenfalls nicht auf.
19:52Du bist und bleibst ein unverbesserlicher Optimist.
19:58Halt mich auf dem Laufenden, ja?
20:00Mach ich.
20:01Mach's gut, mein Lieber.
20:03Du auch.
20:04Und grüß Jule von mir, ja.
20:05Gerne.
20:06Aber ich bring dich wenigstens noch zum Taxi.
20:08Okay.
20:09Komm voll.
20:11Okay.
20:12Komm voll.
20:14Komm vom Rund an.
20:16Komm.
20:18Komm.
20:20I am in the Laube.
20:39No problem.
20:41Let's see what Jan Mertens has on it.
20:45Have fun.
20:47Ein Jatzer und dazu noch einer, der noch grün hinter den Ohren war,
20:52als die Rainy Birds schon Lüneburgs Festsäle abgewoggt haben.
20:56Also ich bin auch 1990 geboren und kenne die Beatles.
20:59Du kommst alleine klar, ja?
21:03Ist irgendwas?
21:09Also Moment mal, sitzt da wie ein Häufchen elend?
21:13Es gibt ja solche Tage.
21:15Na, raus mit der Sprache.
21:17Ist es wegen der praktischen Prüfung?
21:23Komm.
21:25Jedes Mal, wenn die Tür aufgeht, dann...
21:27dann denke ich, es ist Robin.
21:29Ach, du musst Vertrauen in den Jungen haben, ja?
21:33Davon hat er in seinem Leben entschieden zu wenig.
21:36Und jetzt geh schon, sonst wird das nie was mit deiner Band.
21:46Da, Frau Flick, schön. Ich hoffe, es geht Ihnen gut.
22:02Ja.
22:04Klingt aber nicht sehr überzeugend.
22:06Sie haben recht. Ich habe mich mit meinem Cousin gestritten.
22:12Oh, das tut mir leid. Kann ich Ihnen irgendetwas bringen, das Sie aufheitert?
22:16Vielleicht einen Fruchtbocktail?
22:17Nee, nee, Moment nicht, aber danke, Albers.
22:19Danke schön.
22:21Gunter, hast du jetzt Zeit? Ich muss dir etwas erzählen.
22:27Geht es um die Sache mit Lorenzo?
22:29Woher weißt du das?
22:33Man hat mir erzählt, dass er versucht hat, dich zu küssen.
22:37Erinnere mich bitte nicht daran.
22:39Was ist passiert?
22:41Ja, wir standen im Fahrstuhl.
22:45Und dann hat er mich plötzlich gegriffen.
22:47Aber was für eine Art von Beziehung habt ihr beiden eigentlich?
22:51Was willst du damit sagen?
22:53Ja, wie kommt er dazu, dich küssen zu wollen?
22:55Ja, das frage ich mich auch.
22:57Ah.
22:58Und so richtig kenne ich ihn erst seit ein paar Wochen.
23:02Was sagt er dazu?
23:04Ja, ich habe nicht mehr mit ihm geredet seit dieser Sache.
23:10Ja, jetzt bist du der Einzige, dem ich noch vertrauen kann, Gunter.
23:15Benita, es tut mir leid. Ich kann dir nicht mehr helfen.
23:20Ja, aber du hilfst mir schon, wenn du einfach nur da bist und mir zuhörst.
23:28Wie, dass du zu Hause?
23:29Na, lass mich ruhig Hunger, das ist okay.
23:30Das ist so lecker, willst du probieren?
23:31Ja, das ist so lecker.
23:32Oh, was macht ihr denn hier?
23:34Ferien auf dem Bauernhof.
23:36Let me get hungry, it's okay.
23:42Oh, I'm going to try it again.
23:44Let's try it again.
23:46What are you doing here?
23:50Ferien on the farm.
23:52Ah, yeah.
23:53And you?
23:54I make a Steckgrüben-Kartoffel-Gratin.
23:57I'm interested in the Rezept-Kist.
24:00Ah, I'm going to go to the store.
24:03How was the conversation with your director?
24:05I'm going to write my article on the local aspect of the story.
24:09Speziell Lüneburg in the 60s?
24:12I'm looking for O-Tönen from the time.
24:14Then speak with Sönke.
24:17I'm 82, not 82 years old.
24:20But you're the Stammtisch for Alleinstehende.
24:23What?
24:24Yes, the church organizes weekly an Stammtisch for Alleinstehende.
24:28They treat themselves, to exchange them, to give them help.
24:32So that's all Mitglieder im Alter meiner Zielgruppe?
24:3560 bis 80, ja.
24:37Warum sagst du mir das denn nicht gleich?
24:39Ich hab nicht dran gedacht.
24:40Und wann tagt ihr das nächste Mal?
24:42Äh, heute Nachmittag.
24:45Silke Mertens, wo hast du nur deinen Kopf?
24:48Die ganze Zeit bei dir wahrscheinlich.
24:51Ja, wir müssen los, dann kann ich mich noch ein bisschen vorbereiten.
24:54Gut, aber nur, wenn du mir beim Kaffee ausschenken hilfst.
24:58Ja, wenn ich nebenbei noch ein paar Fragen stellen darf, gern.
25:02Danke, Britta, und bis später.
25:04Ja, freut mich immer, wenn ich helfen kann.
25:06Ich zahl dann auch gleich für euch mit, ne?
25:08Danke.
25:09Tschüss.
25:10Hallo.
25:15Sind Sie allein?
25:20Haben Sie was von Robin gehört?
25:23Nein, Sie?
25:27Ich wollte mich verabschieden.
25:28Ich fahre zurück nach Hamburg.
25:30Haben Sie es Pastor Mertens gesagt?
25:32Noch nicht.
25:34Ich habe im Moment nicht die Kraft dazu.
25:37Sie wollen ihm wirklich verheimlichen, dass Robin sein Bruder ist?
25:40Glauben Sie mir, ich leide auch darunter, dass Robin verschwunden ist.
25:45Und dass er meine Aussicht auf eine Karriere zerstört hat.
25:48So weit hätte es nicht kommen müssen.
25:51Wie auch immer.
25:53Sobald ich mich etwas gefasst habe, spreche ich mit Silke.
25:57Und ich würde es gerne selbst tun.
26:01Kann ich mich auf sie verlassen?
26:04Ich habe es Robin versprochen.
26:07Von mir erfährt niemand was.
26:09Gut.
26:17Bitte rufen Sie mich an, wenn Sie etwas von ihm hören, ja?
26:23Ich sorge mich auch um ihn.
26:26Wenn ich daran denke.
26:30Auf Wiedersehen.
26:39Es ist wirklich hübsch geworden. Kompliment.
26:53Danke. Ich hatte viel Hilfe.
26:56Ich hoffe, Sie nehmen mir das nicht übel, dass ich meinen Antrittsbesuch so lange hinausgezögert habe.
27:02Ich würde es auch vermeiden, meinem Ex-Partner über den Weg zu laufen.
27:07Ich habe noch Merles Yogamatte bei mir. Könnte ich die bei Ihnen vorbeibringen?
27:15Ja, sehr gerne.
27:17Gut. Dann wünsche ich Ihnen gute Geschäfte.
27:20Danke.
27:21Ja, ich habe die Stoffbeutel von der Post gefunden.
27:24Hallo, Merle.
27:26Hallo.
27:27Ich muss dann mal kurz ins Lager.
27:30Tschüss, Herr Flickenschel.
27:31Danke.
27:32Und? Hast du schon was eingekauft?
27:36Echt?
27:37Nein, nein, ich habe den Laden angesehen.
27:41Hübsch geworden.
27:42Ja.
27:46Ich habe noch deine Yogamatte.
27:48Schön, ich habe sie schon vermisst.
27:51Wenn du willst, kann ich rüberlaufen und sie holen.
27:55Ich kann gerne mitkommen, dann musst du nicht zweimal gehen.
27:59Gern.
28:02Ah, Herr Lichtenhagen.
28:03Herr Lombardi.
28:04Darf ich Sie einen Moment sprechen?
28:05Sagen Sie nicht, Sie haben schon ein Sofa für mich gefunden.
28:06Nein, ich würde mir vorher gerne Ihre Wohnung anschauen, damit wir auch etwas Passendes finden.
28:23Wir wollten einen Termin machen.
28:25Ach ja, richtig. Das habe ich ganz vergessen. Wie fest denn morgen? So gegen halb eins.
28:29Ja, natürlich. Wären Sie auch in einem Bild interessiert, das zum Sofa passt.
28:34Ein Bild?
28:35Ja, ein Gemälde. Dann hätten Sie sozusagen ein kleines Ensemble, das gut zusammenpasst.
28:39Ach, ich weiß nicht. Also Bilder habe ich eigentlich genug gewahr. Ach, wenn Sie was Schönes finden, warum eigentlich nicht?
28:49Sie ist sauer auf mich, hm?
28:51Ja, das sieht man.
28:54Ich habe versucht, Sie zu küssen. Das war Ihr offenbar nicht recht. Ein Espresso, bitte.
28:59Äh, entschuldigen Sie, ich habe gedacht, Sie sind verrannt.
29:02Ja, entfernt, unsere großmütterbaren Schwestern.
29:05Außerdem kannten wir uns bis vor ein paar Wochen kaum. Wir sind uns vorher nur ein paar Mal begegnet.
29:11Aber in dieser Zeit sind wir uns sehr nahe gekommen. Rein Freundschaft, ich meine.
29:16Naja, das ist eine sehr attraktive Frau.
29:20Das ist sie in der Tat. Ihre Schönheit ist mir wohl etwas zu Kopf gestiegen.
29:27Aber ein Fehler war es natürlich trotzdem. Ich hoffe, sie wird mir verzeihen.
29:31Heute Morgen sah sie sehr mitgenommen aus.
29:34Ich weiß.
29:36Haben Sie schon mit ihr gesprochen? Also nach dem Kuss?
29:40Vielleicht sich mal bei ihr entschuldigen. Ich meine so als ersten Schritt.
29:43Ich werde mir Ihren Rat zu Herzen nehmen.
29:59Ich hätte dir die Matte auch früher zurückgebracht, aber...
30:03nach unserem letzten Gespräch wusste ich nicht, ob du dich zu sehr bedrängt fühlst.
30:07Blödsinn! Danke.
30:09Danke.
30:11Kann ich dich was fragen?
30:13Sicher.
30:15Geht um Vincent.
30:19Setz dich doch.
30:21Danke.
30:23Mein Bruder hat einen Tag Hafturlaub bekommen, um seinen Sohn zu sehen.
30:26Und Bente hat mich gebeten, sie zu begleiten.
30:29Nach allem, was passiert ist, möchte sie ihm nicht alleine gegenüber treten.
30:34Und du weißt nicht, ob du Vincent jetzt schon wiedersehen willst?
30:37Ja.
30:39Was fühlst du für ihn?
30:41Ich bin aber noch sauer und enttäuscht, weil er mich so angelogen hat.
30:45Und ich kann es immer noch nicht fassen, dass er Beermanns Tod einfach Clemens in die Schuhe geschoben hat.
30:50Glaubst du, dass er das bereut hat?
30:52Na ja, das hat er.
30:53Wie steht er zu Bente und dem Kind?
30:57Er liebt sie. Beide.
31:00Würdest du ihn fallen lassen für das, was er getan hat?
31:04Er ist immer noch mein Bruder. Natürlich liebe ich ihn noch.
31:11Hast du die Antwort auf deine Frage?
31:16Ja.
31:18Ja.
31:20Ja, du hast recht. Ich werde nach Amsterdam fahren und Bente begleiten.
31:26Danke.
31:28Gerne geschehen.
31:32Willst du was trinken?
31:34Kaffee?
31:35Ja, Kaffee. Klingt gut.
32:05Kaffee.
32:09Jo, bitte.
32:11Ah.
32:12Was treibt dich denn her?
32:13Sag mal, hast du vielleicht Zeit und Lust auf einen Kaffee?
32:16Als kleines Dankeschön dafür, dass du mit nach Suckendorf gefahren bist.
32:19Du hast mich doch schon auf einen Kaffee eingeladen.
32:21Ja, aber doch nicht auf einen Kuchen.
32:24Was meinst du?
32:26Was ist los?
32:28Was meinst du?
32:29Ich sehe doch, dass dich irgendwas bedrückt. Also schieß los.
32:31Setz dich, komm.
32:41Britta will eine Stelle in London annehmen.
32:44Oh.
32:46Ja. Sie hält es ohne Job nicht aus.
32:48Was ich ja verstehen kann, aber London, das ist Irrsinn.
32:51Warum?
32:53Weil London nicht eben so um die Ecke ist.
32:55Wahrscheinlich werden wir es nur am Wochenende sehen.
32:57Wenn überhaupt, denn Ärzte haben Notdienste, Nachtschichten, Bereitschaftsdienste und was weiß ich noch alles.
33:04Das wird sicher hart, das kann ich gut verstehen. Aber doch nicht unmöglich.
33:08Wahrscheinlich sehen wir uns mit Glück einmal im Monat.
33:11Und am Ende erkennt Lilly ihre eigene Mutter oder ihren eigenen Vater nicht.
33:14Was sagt denn Britta zu dem Problem?
33:16Ich weiß gar nicht, ob sie da überhaupt ein Problem sieht.
33:19Dabei wurde sie selbst von Kindermädchen großgezogen und hat ihre Eltern kaum gesehen.
33:22Ich will nicht, dass es Lilly genauso geht.
33:26Aber sie muss doch irgendwas zu deinen Befürchtungen gesagt haben.
33:29Ne, sie hat gar nichts gesagt.
33:31Ich war so sauer, dass ich einfach abgehauen bin.
33:34Nicht sehr lösungsorientiert.
33:39Tja.
33:40Na, was mach ich jetzt?
33:42Ganz einfach.
33:43Du lädst Britta auf Kaffee und Kuchen ein und dann redest du mit ihr.
33:47Je eher daran, je eher davon. Hm?
33:52Dankeschön.
33:54Ich pack's das schon.
34:00Danke.
34:05Gutes Gelingen.
34:07Danke, dass du mir geholfen hast mit Vincent.
34:12Ich muss dann jetzt.
34:19Deine Matte.
34:21Ach so, ja.
34:23Die Matte.
34:25Vorsicht.
34:27Gerade noch mal gut gegangen.
34:29Ja.
34:31Das erinnert mich an etwas.
34:34Ja, ich glaub, ich weiß, woran du denkst.
34:38Ja, wir mussten wahrlich durch tiefes Wasser, um zueinander zu finden.
34:42Hm.
34:46Ja, ich...
34:48Geh dann mal.
34:54Und danke, dass...
34:56dass du immer noch für mich da bist, wenn ich dich brauche.
35:00Ja.
35:02Schön, dass dir mein Rat noch so wichtig ist.
35:05Klar.
35:09Deine...
35:10Deine Matte.
35:11Ach, klar, jemand.
35:14Entschuldigung.
35:15Kein Problem.
35:17Ich krieg das hin.
35:19Aber schon.
35:30Ja.
35:31Ja.
35:40British Invasion?
35:43Das waren englische Bands, die in Amerika einen Plattenvertrag hatten.
35:45Ja, das Spiel?
35:47Beatles, Kings, Stones...
35:49I thought you were going to do it seriously.
35:51The best rock drummers of the time?
35:55Lingo Starr.
35:57So easy, let me not go.
35:59Maybe there was more.
36:01Keith Moon, John Bonham, heard you?
36:04Yes, Keith Moon is of course great.
36:07Was from Art Blakey, Billy Copham?
36:09That's the Schlagzeug.
36:11We're talking about rock and not jazz.
36:14Hmm.
36:16Immerhin kennen Sie die. Ist ja großartig.
36:20Ja, natürlich. Weißt du?
36:24Ähm, die Cream, die hatten einen ganz guten Drummer.
36:30Name?
36:32Weiß ich jetzt auch nicht, aber Eric Clapton war mit dabei.
36:36Also Ihre Kenntnis über Rockmusik, die tendiert gegen Null.
36:41An Ihrer Stelle hätte ich auch aufgehört Schlagzeug zu spielen.
36:43Na, Entschuldigung, ich musste Frau und Kind versorgen.
36:45Das müssen andere auch.
36:46Außerdem wollte ich lieber Saxophon spielen.
36:48Hm. Warum eigentlich?
36:54Ich hatte Hexter Smith auf der Bühne gesehen, da war ich hin und weg.
36:59Sie mögen einen Rock-Saxophonisten?
37:01Ja, der ist auch ein hervorragender Jazzer, der kann Tenorsaxophon, Sopransaxophon gleich gut.
37:06Ja, natürlich.
37:07Wie ich den gehört habe, da wusste ich, das ist meine Musik hier nicht.
37:11Ich sage nur Colosseum.
37:13Ich meine, das ist natürlich großartig.
37:16Also wenn man so Rock spielt, da höre ich natürlich auch gerne zu.
37:19Okay, Sie sind drin.
37:20Bitte?
37:21Ja.
37:22In meiner Band.
37:23So war das eigentlich nicht gedacht.
37:25Na doch, Sie haben doch extra den Test gemacht, um bei mir mitzuspielen.
37:28Tja, aber eigentlich habe ich überhaupt gar keine Zeit für Proben mit einer Band.
37:32Ach, das kommt mal genau.
37:33Ja.
37:36Hallo.
37:37Hallo.
37:38Ich wollte mal nach dem Brunnen sehen.
37:39Aha, geben Sie es zu.
37:40Sie wollten sich vor allem durch einen Praxisfall vor Ihren kommenden Tonen profilieren, was?
37:45Also in erster Linie geht es mir um die Natur, aber wenn sich beides verbinden lässt...
37:49Ja, ja, außer allem immer das Beste machen, ne?
37:51Wollen Sie jetzt mitgucken?
37:52Ja, natürlich. Kommen Sie mit raus.
37:54Wir sehen uns dann bei der ersten Probe.
37:57Ja.
37:58Ich habe aber gar keine Zeit, mit dem Brunnen zu gucken.
38:00Und für die Band...
38:02Ich auch nicht.
38:04Vielen Dank für Ihre Geduld, Herr Jenisch.
38:06Auf Wiedersehen.
38:07Ja, auf Wiedersehen.
38:08Tschüss.
38:09Gerd, ich geht fahrlich.
38:10Auf Wiedersehen.
38:16Tschüss.
38:20Vorsicht, wenn du zu nett zu Ihnen bist, dann wollen die, dass du jetzt immer kommst.
38:23So, hätte ich nichts dagegen.
38:24Deine Alleinstehenden sind wirklich gut drauf.
38:26Ich dachte, die spielen nur zusammen Karten, aber die unternehmen ja richtig was zusammen.
38:30Das ist ja auch der Sinn des Stammtischs.
38:32Man sollte sich hier kennenlernen und auch außerhalb des Fahrhauses was gemeinsam unternehmen.
38:35Haben Sie dir denn bei deiner Recherche helfen können?
38:37Ja, die hatten richtig witzige Geschichten auf Lager.
38:39Ja, und erzählen sie auch sehr gerne.
38:42Und wie viele Klubs es damals in Lüneburg gegeben haben muss.
38:45In Lüneburg?
38:46Ja.
38:47Im Stintmarkt, da gab es den alten Kran.
38:49Die hatten sich auf Krautrock spezialisiert.
38:51Ja, doch stimmt, ich erinnere mich.
38:53Die Leute sind damals reihenweise mit Bussen en masse aus Hamburg gekommen, um in Lüneburg
38:58zu feiern.
38:59So, ich muss mich nicht beeilen.
39:01Der Kirchenchor kommt gleich.
39:03Aber zum Glück habe ich eine bezaubernde Freundin, die mir bei der Arbeit hilft.
39:15Ich hoffe, Sie sind nicht enttäuscht, dass ich kein Öl mehr in meinem Brunnenwasser gefunden habe.
39:21Wieso sollte ich?
39:22Ja, weil Sie dann keine praktischen Erfahrungen mehr für Ihr Studium sammeln können.
39:26Glauben Sie mir, mir ist eine intakte Natur lieber.
39:29Ja, dann können Sie sich freuen, ich habe nämlich heute kein Öl mehr in meinem Brunnenwasser gerochen.
39:35Ja, reicht's.
39:36Reicht schon.
39:37Tut mir leid.
39:38Was?
39:39Ich rieche schon.
39:40Das kann nicht sein.
39:41Und damit fürchte ich, dass es hier irgendwo eine Quelle gibt, von der aus das Öl ins Grundwasser gelangt.
40:00Ja, es tut mir leid, wir müssen das Umweltamt einschalten.
40:05Aber wie soll ich denn das bezahlen?
40:07Bezahlen tut doch nur der Verursacher.
40:09Aber wie weit ist denn Ihr Kommilitone mit der Analyse des Brunnenwassers?
40:15Sie sagten doch, dass man daraus die Herkunft ableiten könnte.
40:19Also hoffentlich ableiten kann.
40:21Aha.
40:22Analyse ist noch nicht fertig.
40:23Mist.
40:24Na ja, vielleicht liegt das Problem ja auch an ganz anderer Stelle.
40:28Und Sie selbst sind nur Betroffener.
40:31Ihr Oberstachen?
40:33Ja.
40:34Ich hab dich vermisst.
40:37Ich dich auch.
40:38Ich wusste, dass wir eine Chance haben.
40:42Ich wusste, dass wir eine Chance haben.
41:07Ich hab dich Oh.
41:26Ah!
41:36Na, Herr Pasteur, noch ein Sträußchen?
41:38Kommen Sie rein.
41:39Entschuldigen Sie die Störung, ich habe gute Neuigkeiten für Sie.
41:42Oh!
41:43Geht das etwa ums Spendenkonto?
41:46Raten Sie mal, wie viel Geld wir bereits für Ihre alte Volksschule zusammen haben.
41:51500?
41:53Kalt.
41:551.000?
41:57Immer noch kalt.
41:59Als ich heute Morgen nachgesehen habe, waren es erst 120 Euro.
42:04Gut, dann rechnen Sie nochmal so 13.380 Euro dazu.
42:09Oh!
42:1013.000 Euro!
42:12380 macht insgesamt 13.500 Euro!
42:16Mein Gott, woher kommt das viele Geld?
42:17Keine Ahnung, aber auch eine Theorie scheint zu stimmen.
42:19Ach so, Sie meinen, wenn einer mit gutem Beispiel vorangeht, dann ziehen die anderen nach?
42:23Genau.
42:24Seit wir heute Mittag eine großzügige Spende von 10.000 Euro bekommen haben.
42:27Da pingeln die Kassen fast minütlich.
42:29Das würde doch gar nicht passen.
42:30Dann haben wir also doch eine Chance.
42:32Sieht ganz so aus, ja.
42:33So, ich mache es wieder, die Pflicht ruft.
42:35Ja, ja, also mit solchen Nachrichten können Sie öfter kommen.
42:38Ich gebe mein Bestes.
42:39Ja, bitte.
42:40Schön auch noch probieren.
42:41Ja, gleichfalls, gleichfalls.
42:42Danke, tschüss.
42:43Tschüss.
42:44Tschüss.
42:45Lili schläft.
42:46Ja.
42:47Tut mir leid.
42:48Ich koche uns was, ja?
42:49Ja, und ich wollte mich bei dir entschuldigen.
42:52Es tut mir leid, dass ich für ihn so aufbrausend war und einfach abgerauscht bin.
43:06Mir tut es auch leid.
43:08London war keine so gute Idee, ne?
43:11Du, ich weiß nicht.
43:15Ich möchte einfach nicht, dass wir so lange voneinander getrennt sind.
43:19Und auch nicht, dass Lili so aufwachsen muss wie du.
43:23Das will ich auch nicht.
43:25Ich hatte mich nur so in den Gedanken verliebt, weil ich arbeiten will.
43:28Du, ich weiß ganz genau, wie sehr dich deine Arbeitslosigkeit belastet.
43:31Lass uns doch gemeinsam hinsetzen und dann finden wir schon eine Lösung.
43:35Okay, dann lass uns reden.
43:37Ja.
43:42Okay.
43:47Ich kann mir gerade nicht vorstellen, ein zweites Kind zu bekommen.
43:52Warum das denn nicht?
43:54Es ist sowieso schon schwer genug, überhaupt Arbeit zu finden.
43:57Und eine schwangere Ärztin nimmt keiner.
43:59Aber gerade jetzt, der hat doch die Zeit dich um das zweite Kind zu kümmern.
44:03Wenn.
44:04Ich kann das nicht.
44:05Ich kann nicht nur Hausfrau und Mutter sein.
44:06Du, das habe ich doch auch gemacht.
44:07Ja, du.
44:08Du bist anders als ich.
44:10Für mich ist einfach jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.
44:14Ah, hier bist du.
44:29Wo hast du mich denn noch überall gesucht?
44:31Ich musste dich gar nicht suchen.
44:34Ich musste nur diesem köstlichen Duft folgen.
44:37Hm.
44:38Gib es zu, du wolltest gar nicht zu mir.
44:41Und warum gibst du nicht zu, dass du mich anlocken wolltest?
44:44Hm?
44:45Finger weg.
44:46Das ist mein Brot für morgen.
44:48Schon gut.
44:49Schon gut.
44:50Dann kaufe ich mir eben eins in deinem Laden.
44:52Ich darf das.
44:53Wir sind keine Konkurrenten mehr.
44:54Soll ich uns was Schönes kochen zu dem Brot?
44:57Ach, tut mir leid.
44:58Da habe ich leider keine Zeit.
45:00Was?
45:01Ja, schließlich muss ich üben.
45:03Dein Onkel hat mich in seine Band aufgenommen.
45:05Da musst du gar nicht lachen.
45:07Der hat mich richtig ausgefragt.
45:09Ich musste einen Test bestehen.
45:10Ich dachte, du hast keine Zeit dafür.
45:12Ja, das wollte ich ihm auch erklären.
45:14Aber da wurden wir gestört.
45:16Von Herrn Jansen.
45:17Ich wollte schon immer mal mit einem Musiker zusammen sein.
45:21Ich weiß gar nicht, ob es diese Band geben wird.
45:25Bisher gibt es ja nur mich und Hannes.
45:28Du kennst meinen Onkel nicht.
45:30Dafür seine Nichte.
45:31Ach, jetzt fängt das schon wieder mit den Störungen an.
45:36Wie wär's mit noch einer Nacht im Hotel?
45:39Klingt verlockend.
45:40Aber ich habe da eine ganz clevere Idee.
45:43Wir schließen einfach ab.
45:45Großartig.
45:46Ich wusste, dass man sich auf dich verlassen kann.
45:58Ich muss mich ab.
45:59Ich muss mich ab.
46:0205.
46:57Sie arbeiten hier? Ich denke, Sie sind stille Teilhaberin.
47:14Naja, und auch das wohl nicht mehr lange.
47:17Sie haben das Geld nicht zusammengekriegt.
47:19Und Vera braucht meine 15.000 Euro morgen auf dem Firmenkonto.
47:23Wie hat Mama eigentlich reagiert?
47:25Worauf?
47:26Du hast das hier nicht gesagt.
47:28Es ist doch gar nicht raus, dass der Boden belastet ist.
47:31Das versuche ich, euch die ganze Zeit zu erklären.
47:33Tja, aber wenn doch, dann fällt Mama eine wichtige Einnahmequelle weg.
47:37Dummes Zeug.
47:38Benita hat ein schweres Schicksal erlitten.
47:40Und da kann man es mir doch nicht verübeln, dass ich mich für sie verantwortlich fühle.
47:44Das können wir alle doch nicht machen.
47:46Einfach zu gehen, ohne mir die Chance zu geben, zu reagieren.
47:50Das ist feige.