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Nachrichten des Tages | 8. Juli - Abendausgabe
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NewsTranskript
00:00US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die USA wieder mehr Waffen an die Ukraine liefern werden.
00:10Ursula von der Leyen hat sich im EU-Parlament vor dem Misstrauensantrag gegen sie verteidigt.
00:16Sie sprach von russischen Marionetten.
00:21Polen hat als Reaktion auf vorhergehende Maßnahmen Berlins die Grenzkontrollen zu den Nachbarländern Deutschland und Litauen wieder eingeführt.
00:30Russlands Verkehrsminister Roman Starowoyd wurde in der Nähe von Moskau tot aufgefunden, nur wenige Stunden nachdem ihn Präsident Putin entlassen hatte.
00:40Im Zollstreit mit Donald Trump hoffen viele EU-Länder doch noch auf eine Einigung mit den USA.
00:51US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass die USA mehr Waffen in die Ukraine schicken werden.
00:57Die Entscheidung, die Trump während eines Treffens mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu bekannt gab,
01:05kommt nur wenige Tage, nachdem das Pentagon wichtige Waffenlieferungen an Kiew ausgesetzt hatte.
01:11Trump sagte auch, er sei enttäuscht und nicht glücklich über die Tatsache, dass der russische Staatschef Vladimir Putin seinen Krieg gegen die Ukraine noch nicht beendet hat.
01:37In der vergangenen Woche hatte Trump getrennt, sowohl mit Wladimir Putin als auch mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky telefoniert.
01:47In Texas ist die Zahl der Todesopfer nach der Flutkatastrophe auf über 100 gestiegen.
01:58Unter den offiziell 104 Toten sind viele Kinder und Jugendliche, die sich in Sommercamps aufhielten,
02:05als der Fluss Guadalupe mitten in der Nacht über die Ufer trat.
02:08Nach Angaben der Behörden sind alle 27 Mädchen sowie ihre Betreuerinnen im Camp Mystic, einem christlichen Ferienlager, ums Leben gekommen.
02:19Nach mehreren Vermissten wird noch gesucht.
02:22Die US-Regierung wies alle Vorwürfe zurück, dass Sparmaßnahmen bei den Waren- und Wetterdiensten zu mehr Toten geführt hätten.
02:30Trumps Sprecherin Caroline Leavitt sagte, die Überschwemmungen seien ein Akt Gottes gewesen.
02:37Einige Meteorologen in Europa berichteten, dass ihre Voraussagen das Ausmaß der Katastrophe korrekt angegeben haben.
02:46Nach starken Regenfällen war die Wassermenge im Fluss Guadalupe innerhalb weniger Stunden auf acht Meter um das Zehnfache angestiegen.
02:54EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ihre Präsidentschaft gegen einen Misstrauensantrag der radikalen Rechten im Europaparlament verteidigt.
03:08Von der Leyen sagte in Straßburg, mit dem Antrag werde versucht, einen Keil zwischen die pro-europäischen Fraktionen zu treiben und Geschichte umzuschreiben.
03:17We can all make our own judgments about the merits of the motion in front of us.
03:26It is taken right from the oldest playbook of extremists.
03:32Polarizing society, eroding trust in democracy, with false claims about election meddling, attempting to rewrite the history.
03:43Der Misstrauensantrag wurde von einem rumänischen Abgeordneten eingebracht und von 77 Parlamentariern mit unterzeichnet.
03:52Die Vorwürfe gegen von der Leyen beziehen sich auf ihre SMS zu Verhandlungen mit Pfizer, zu Corona-Impfstoffen,
04:00Verhandlungen zu Krediten für die Verteidigung und vermeintliche Einmischung in die Wahlen in Deutschland und Rumänien.
04:06Ursula von der Leyen sprach von falschen Behauptungen und verteidigte die Bewältigung der Pandemie als eine echte Form der europäischen Solidarität.
04:24Es ist eine Debatte, die die Institutionen der Europäischen Union in Aufruhr versetzt.
04:29Der Misstrauensantrag gegen die Präsidentin der Kommission, Ursula von der Leyen, ist für die Abgeordneten des Europäischen Parlaments diese Woche Anlass,
04:38ein Jahr nach der Europawahl Bilanz zu ziehen.
04:41Von der Leyen hat dabei die volle Unterstützung ihrer eigenen Fraktion, der Europäischen Volkspartei.
04:45Die Motion des Senja ist eine Initiative von Anti-Europäern, die europäische Institutionen zu stärken wollen und die Vertrauen der Bürger in der Europäischen Union reduzieren wollen.
04:58Die Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen haben hingegen nicht die Absicht, die pro-europäische Koalition um die EVP zu schwächen.
05:11Ihre Chefs haben zumindest aber die Gelegenheit ergriffen, um ihren Unmut über die Kommission zu äußern.
05:17Einige Abgeordnete der Linksfraktion wollen hingegen gegen von der Leyen stimmen.
05:23Unter ihnen Mitglieder der italienischen Fünf-Sterne-Bewegung.
05:26Die Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer wird bei der Europäischen Union
05:56Abstimmung dagegen gespalten sein.
05:58Der Antrag wurde zwar von einem ihrer Mitglieder eingereicht, andere kritisieren ihn aber.
06:03Die am weitesten rechts stehenden Fraktionen im Parlament, die Patrioten für Europa und das Europa der souveränen Nationen,
06:09werden hingegen gegen von der Leyen stimmen.
06:11Die Voten auf die Motion of Censure am Dienstag wird sicherlich die Niveau des Diskontents in dem Europäischen Parlament
06:18gegenüber der Europäischen Kommission.
06:20Vincenzo Genovese, Euronews, Strasbourg.
06:23Polen hat als Reaktion auf vorhergehende Maßnahmen Berlins die Grenzkontrollen zu den Nachbarländern Deutschland und Litauen wieder eingeführt.
06:33Das polnische Innenministerium erklärte, die Kontrollen würden auf diejenigen abzielen,
06:38die an der illegalen Schleusung von Migranten über die Grenze beteiligt sind.
06:42Die Kontrollen sind für einen Zeitraum von 30 Tagen geplant.
06:45Die polnische Regierung hat seine Verlängerung aber nicht ausgeschlossen.
06:48Es ist wichtig, dass die neighboring Länder mit temporären Bordercontrollen
06:53zusammen mit dem anderen koordinieren, um den Effekt dieser Bordercontrollen zu einem Minimum zu verhindern,
07:01insbesondere mit smoothen Traffikflägen.
07:04Die Kommission steht bereit, die Kooperation und Koordination zu unterstützen,
07:09und der Schengen-Koordinator der Kommission ist bereits in nahem Kontakt,
07:12ein technisches Level mit den Autoritäten von allen Schengen-Member-Staten.
07:16Die EU-Gesetzgebung sieht vor, dass die Mitgliedstaaten unter bestimmten Bedienungen,
07:21zum Beispiel in Zeiten von ernsthafter Bedrohung,
07:24vorübergehende Kontrollen an den Binnengrenzen einführen dürfen.
07:28Zuvor hatte Deutschland im Jahr 2023 erstmals Kontrollen an seinen Grenzen eingeführt,
07:33um Menschenhandel zu bekämpfen und irreguläre Grenzübertretungen zu verringern.
07:36Russlands Verkehrsminister Roman Starowoyd wurde in der Nähe von Moskau tot aufgefunden,
07:46nur wenige Stunden nachdem Präsident Wladimir Putin ihn entlassen hatte.
07:50Inländische Medien berichteten, dass Starowoyd offenbar durch Selbstmord starb.
07:55Der Kreml nannte keine genauen Gründe für seine Entlassung,
07:57die jedoch wahrscheinlich auf massive Störungen des zivilen russischen Luftraums
08:02durch ukrainische Drohnenangriffe zurückzuführen ist.
08:04Nach Angaben der russischen Bundesluftfahrtbehörde wurden am Wochenende fast 500 Flüge abgesagt.
08:11Die Agentur fügte hinzu, dass vom frühen Samstagmorgen bis Montagmorgen
08:16insgesamt etwa 1.900 Flüge verspätet waren.
08:28Der BRICS-Block hat die US-Zölle und die Angriffe auf den Iran verurteilt.
08:32In einer Erklärung äußerten die BRICS-Staaten ernste Bedenken über die Erhöhung der US-Zölle.
08:41Diese würden den Welthandel einschränken, die globalen Lieferketten stören und Unsicherheit schaffen, hieß es.
08:48In ihrer 31-seitigen Erklärung nahm die Gruppe die israelischen Militäraktionen im Nahen Osten ins Visier.
08:54Gleichzeitig wurde kaum Kritik an Russland geübt.
08:59Der Krieg in der Ukraine wurde nur einmal erwähnt.
09:01Der brasilianische Präsident, Luiz Inácio Lula da Silva,
09:05hat sich in den letzten Jahren erwähnt.
09:06Der brasilianische Präsident, Luiz Inácio Lula da Silva, hat Themen wie die künstliche Intelligenz
09:33und den Klimawandel in den Mittelpunkt des Gipfels gestellt.
09:36Doch wichtige Mitglieder waren nicht anwesend.
09:40Dazu gehören die beiden mächtigsten Mitglieder, der chinesische Präsident Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin.
09:47Sowohl der iranische als auch der ägyptische Präsident waren ebenfalls nicht anwesend.
09:51Die Europäische Kommission gibt die Hoffnung nicht auf.
10:02Ihr Ziel ist es, noch vor der von Trump gesetzten Frist ein Handelsabkommen mit den USA zu erreichen.
10:21Die USA erheben vorerst Zölle von 25 Prozent auf Autos und 50 Prozent auf Stahl und Aluminium,
10:46sowie von 10 Prozent auf andere importierte Produkte.
10:50Die Europäische Kommission strebt gegenseitige Zölle in Höhe von 10 Prozent an
10:55und bemüht sich um Erleichterungen für strategische Sektoren wie Luftfahrt und Arzneimittel.
11:01Die Mitgliedstaaten sind allerdings uneins über die zu verfolgende Strategie.
11:06Eine zweite Liste von Vergeltungsmaßnahmen ist in Arbeit.
11:35Damit könnte Brüssel gegebenenfalls auf Trumps Zölle reagieren.
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