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The View
  • 2 days ago
Transcript
00:00And then it was me and the pastor gave me a glass of water.
00:03And then?
00:07Do you remember what I said to you?
00:10No.
00:11I don't know.
00:14I decided to go away from him.
00:16That's not what I'm saying.
00:18I...
00:19I'm going to go out of Berger and Winter.
00:22Hello.
00:23Gunther.
00:24Who is that?
00:25Gunthers...
00:27...Frau.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08This is my life.
01:14It's a world where I live.
01:15Yeah.
01:16I live.
01:17Ya.
01:18I...
01:19I..I, I...
01:20I...I...I weiß.
01:21That's like a miracle.
01:22Maybe you should speak under four eyes.
01:31Excuse me.
01:34My
01:35is unpassing.
01:38They hurt my friend.
01:41Is it anywhere in the room where you can talk?
01:46Yes, of course.
01:49Is this really your wife?
01:56Man, you can't just stop me.
02:05I know, that's bad for you.
02:07But I have to go.
02:08Then go to Dresden.
02:09We'll give you Berge and Winter not immediately.
02:11That's all together.
02:13This town was a accident.
02:15Our company was in West-Niedersachsen.
02:16My father.
02:17Then, Jule.
02:18I know.
02:19I know.
02:20That's all a bit of a bit.
02:22And a bit of a pain for you.
02:24It's bad for you.
02:25It's bad for you.
02:26It's bad for you.
02:28Berge and Winter is the best thing, what I've been doing all the time.
02:31But if I work with, I have to go back to Lüneburg.
02:35And that's not a bit of a break.
02:38Yes.
02:39Now, where I have to go.
02:41Well, then pack that up.
02:43She's alone through.
02:46I should Berge and Winter alone live in?
02:49Yes, of course.
02:50I know that you can't.
02:52Kommen Sie, bitte.
03:01Ich lasse Sie dann jetzt alleine. Fühlen Sie sich einfach wie zu Hause.
03:09Verzeih mir, Gunther. Ich wusste nicht, dass du heiratest.
03:12Sonst wäre ich nicht nach Lüneburg gekommen.
03:22Ich war zuerst auf dem Hut. Und dort habe ich erfahren, wo ich dich finde.
03:30Und ich wollte dich unbedingt sehen.
03:33Wo kommst du her?
03:35Jetzt? Heute?
03:38Nach all den Jahren.
03:41Das ist eine lange Geschichte.
03:43Und ich habe dich lange gesucht.
03:45Und alle waren sich sicher, dass du ertrunken bist.
03:53Ich wurde gerettet.
03:57Aber warum hast du dich nie gemeldet?
03:59Ich wusste nicht mehr, wer ich bin.
04:02Mein Gedächtnis, das war alles weg.
04:06Amnesie? Zehn Jahre lang?
04:09Ich hatte einen schweren Schock.
04:11So was passiert.
04:15Der Segelunfall.
04:17Dann kam die Erinnerung ganz plötzlich zurück?
04:21Mit Hilfe von Lorenzo.
04:23Lorenzo Lombardi.
04:24Einen fernter Cousin von mir.
04:27Der hat mich gefunden und mir geholfen, viele Erinnerungen zurückzuholen.
04:33Und er hat mir gesagt, wie ich wirklich heiße.
04:36Ja, ich kann dir selbst kaum glauben.
04:45Aber wo?
04:46Ich meine...
04:48Wie hast du alle Jahre gelebt?
04:53Ja, das erzähle ich morgen.
04:56Heute habe ich eure Feier lang genug gestört.
04:59Wo wohnen Sie jetzt?
05:00Ja, ich werde mir irgendwo ein Zimmer nehmen.
05:03Nein, nein, das kommt überhaupt nicht in Frage.
05:04Ich sage, du wohnst selbstverständlich in drei Könige.
05:07Ich lasse ein Speed für dich hier errichten.
05:09Danke.
05:11Und Sie sehen bezaubernd aus.
05:15Ich wünsche euch eine schöne Feier.
05:16Wollen wir das überhaupt noch?
05:33Feiern?
05:34Die Entscheidung ist gefallen.
05:51Ich werde meinen Tremor nicht operieren lassen.
05:53Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, dass die Risiken der Operation beherrschbar sind,
05:59aber dass es welche gibt, das stimmt nun mal.
06:03Und die werde ich nicht eingehen.
06:05Dafür habe ich zu viel zu verlieren.
06:08Ich bin so erleichtert.
06:11Und was gedenkst du mit deiner Zeit anzufangen?
06:13Du wirst ab sofort nicht mehr arbeiten können.
06:15Ich, äh, ich werde meine Hobbys pflegen.
06:20Du hast doch gar keine.
06:23Du stehst seit 40 Jahren im OP und wirst schon nach einer Woche Urlaub nervös, wenn du nicht operieren kannst.
06:30Man kann sein Leben auch ändern.
06:31Ja, man kann.
06:33Aber dein Vater nicht.
06:37Dein Vater braucht Anerkennung, Herausforderung.
06:42Stattdessen Mitleid, Anrufe, Karten.
06:46Weil dein Vater wegen seines Tremors nicht mehr arbeiten kann.
06:50Und dann kommt das große Vergessen.
06:53Der Spitzenschirurg Hartmut Thies.
06:57Ein alter Mann.
06:58Der Hände ringend nach einer sinnvollen Beschäftigung sucht.
07:03Papa hat sich entschieden.
07:04Du musst das akzeptieren.
07:06Ich mache mir einfach Sorgen über das, was kommt.
07:10Und vor allem begreife ich nicht, Hartmut, dass du an einen erfüllten Lebensabend glaubst.
07:16So etwas wird es nicht geben.
07:25Ariane, du bist ja wieder auf den Beinen.
07:27Ja.
07:28Mir ging es vorhin wirklich nicht so gut.
07:31Waren die anderen aus dem Chor sauer, dass ich nicht gekommen bin?
07:33Deine Mutter hat dich entschuldigt.
07:36Aber du hast was verpasst.
07:38Hm?
07:38Ja, unsere Gospel-Version ist super angekommen.
07:42Ist wieder typisch für mich.
07:45Das Lampenfieber hat mich wahrscheinlich einfach ausgenockt.
07:47Aha.
07:48Ja.
07:49Möchtest du auch einen Tellersuppe?
07:51Ja, gerne.
07:51Wie kam es eigentlich, dass Robin die Schuhe von der Frau van Lohen für dich ausgeliefert hat?
08:02Wir waren gerade im Gemeindesaal, als mein Kreislauf gesponnen hat.
08:05Nett von ihm einzuspringen.
08:07Hm?
08:07Hm?
08:09Hm?
08:09Ja, das hätte er nicht für jede getan.
08:13Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll.
08:15Erst will er nichts mit mir zu tun haben und dann...
08:18Wir haben uns geküsst.
08:20Hm.
08:20Na, lass das einfach so weiterlaufen.
08:25Du musst ihn ja nicht morgen heiraten.
08:31Kommst du noch mit in die Laube?
08:35In die Laube?
08:36Jetzt?
08:36Ja, natürlich jetzt.
08:39Ein paar Sachen sind noch winterfest zu machen, ne?
08:42Dir geht's doch jetzt besser, oder?
08:44Ja, ja, ich komm mit.
08:45Mhm, gut.
08:46Geh doch schon mal und hol deine Jacke.
08:47Mhm.
08:50Das ist, kommst du?
08:59Ja, ja.
09:05Und die Frau wurde offiziell für tot erklärt?
09:07Zwei Jahre nach dem Segelunfall.
09:10Es gab kein Lebenszeichen mehr von ihr.
09:12Niemand hatte Hoffnung, sie zu finden.
09:14Also, Gunther hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt,
09:16aber sie blieb spurlos verschwunden.
09:18Weil der Brot zum Fall nicht vor Sardinen.
09:22Mhm.
09:23Was für ein Schock für ein Flickenshit.
09:24Plötzlich steht seine totgeglaubte Frau vor ihm.
09:28Okay, ich lass jetzt Champagner servieren, ja?
09:30Ich kann doch nicht unter das Brautpaar stoßen.
09:32Ja, aber die Stimme unter den Gästen, die kippt.
09:34Wir müssen irgendwas machen.
09:35Ja, gut, ich kümmere mich.
09:36Dann komm mit, Herr Atmos.
09:39Also, ich habe Benita nur ein einziges Mal gesehen,
09:41als Gunther E. Lüneburg gezeigt hat.
09:43Er war ja damals mit seinem Vater schwer zerstritten.
09:45Er lebte doch damals in Frankfurt, nicht wahr?
09:49Er war so stolz auf Benita.
09:51Sie war ja auch wirklich eine Schönheit.
09:53Ja, das ist sie immer noch.
10:00Ist das Brautpaar schon aufgetaucht?
10:02Noch immer nicht.
10:03Nein, ich mache mir solche Sorgen um Merle.
10:06Ah, da sind Sie.
10:07Liebe Gäste, liebe Freunde, danke sehr.
10:20Ich wusste, dieser Tag wird aufregend.
10:23Merle und ich haben uns das Ja-Wort gegeben
10:25und sind jetzt ganz offiziell ein Paar.
10:29Außerdem ist eine verschollen geglaubte Freundin
10:33wieder aufgetaucht, worüber wir sehr glücklich sind.
10:38Ihr seht also, wir haben allen Grund zu feiern.
10:44Wir möchten uns bedanken,
10:46dass ihr Teil dieses wundervollen Tages seid.
10:51Und dir danke ich,
10:53denn du hast mich zu einem besonders glücklichen Mann gemacht.
10:57Merle, ich liebe dich.
11:15Alter, wir hatten doch gesagt,
11:16die 150 kriegst du im nächsten Monat.
11:17Warum stressst du jetzt auf einmal so rum?
11:20Ey, ohne die Karre bin ich aufgeschmissen.
11:21Du weißt es selber.
11:24Warte mal.
11:27Äh, wir müssen die, äh, Abdeckungen noch kontrollieren.
11:31Es ist doch alles gemacht.
11:32In der Hütte müssen wir nachschauen.
11:34Guck mal, die Karre...
11:34Scheiße, man muss mal Schluss machen.
11:35Okay, pass auf.
11:36Du besorgst die Wasserpumpe.
11:37Die Kohle kriegst du von mir Hand drauf.
11:39Warum schreist du auf einmal so?
11:41Ich schrei doch gar nicht.
11:49Alles in Ordnung.
11:50Ich weiß gar nicht, was du gesehen hast.
11:52Das ist der erste Winter seit Jahren,
11:58den ich nicht hier draußen verbringe.
12:05Lass das nicht Mama hören.
12:10Glaub mir, ich mag das Familienleben mit euch sehr.
12:14Aber manchmal vermisse ich die Freiheit hier draußen doch etwas.
12:23Was war das?
12:25Was denn?
12:26Äh, das Scheppern.
12:31Da ist jemand in der Laube.
12:33Das Fenster in der Koje ist offen.
12:52Wahrscheinlich war es nicht richtig zu und der Wind hat es aufgedrückt.
12:55Oder wir hatten einen ungebetenen Gast.
12:58Wer sollte denn in unserer Hütte sein?
13:01Ja, das weiß man nie.
13:03Jugendliche, Obdachlose.
13:07So eine leerstehende Hütte.
13:10Das ist sehr verlockend.
13:13Am besten, wir bringen ein Sicherheitsschloss an.
13:21Liebes Brautpaar.
13:23Ihr seid der beste Beweis dafür.
13:26Manchmal kann eine kalte Dusche heilsam sein.
13:30Denn so fing alles bei euch an.
13:33Ihr konntet euch nicht ausstehen, als ihr euch kennengelernt habt.
13:38Die äußerst forsche Geschäftsfrau und der eigenwillige Hotelier, der alles nach seiner Fasson entscheiden will.
13:46Hör gut zu.
13:48Die Braut hat ihren zukünftigen nicht nur einmal unter Wasser gesetzt, bis die kalte Dusche Wirkung zeigte.
13:55Und er verstand, was das Schicksal ihm sagen will.
13:58Ihr beide seid füreinander bestimmt.
14:02So wurde aus Öl und Wasser Pech und Schwef.
14:07Liebe Merle, lieber Gunther, ich wünsche euch von Herzen, dass eure Liebe ewig erhalten bleibt.
14:14Auf euer Wohl!
14:31Thomas, ich danke dir. Ich danke euch allen.
14:35Gut zu wissen, dass man so tolle, wundervolle Freunde hat.
14:40Mit Abstand der beste Tag unseres Lebens.
14:43Und ihr alle seid ein Teil davon.
14:44Vielen Dank.
14:46Und da schöne Reden zwar das Herz wärmen, nicht aber den Magen, haben wir auch dafür gesorgt.
14:51Das Buffet ist eröffnet.
14:59Willst du nicht gleich mit ihr reden?
15:03Vielleicht feiere ich gerade meine Hochzeit.
15:06Oder dir gehen tausend Fragen durch den Kopf, das sehe ich doch.
15:09Ich habe ständig das Gefühl, ich sehe Gespenster.
15:11Dann bring Licht ins Dunkel.
15:13Ich bin mir sicher, danach kannst du viel entspannter feiern.
15:17Ich im Übrigen auch.
15:19Du hast ja recht.
15:21Wie immer.
15:22Das ist ja unglaublich.
15:38Guntas totgeglaubte Ex-Frau taucht auf einmal wieder auf.
15:41Und das an eurem Hochzeitstag.
15:43In jedem Roman würde man sagen, reichlich übertrieben.
15:47Lass es nicht zu nah an dich ran, Maddy.
15:49Ja?
15:50Gunter liebt jetzt dich.
15:53Grüßt'n, Schatz.
15:54Auf eure Liebe.
15:56Ja.
15:56Ja.
15:56Okay.
16:26Hello, can I just interrupt you?
16:31You look fantastic.
16:34I wish you again to your birthday.
16:38Can I introduce you to your friend?
16:41Of course.
16:44What is this? We wanted to talk to each other.
16:48Did you forget our conversation?
16:50Yes, right.
16:52What's going on with you?
16:55I was thinking about it.
17:00Well, if that's going to be with the fusion of our Läden,
17:03then I'm going to give you the choice of your Zulieferer
17:07entirely.
17:08Tu not so großzügig.
17:10That's my goal.
17:12Excuse me, I have accepted these.
17:15That's gross.
17:16And what do you want for?
17:18Just a little sign that our beiden Läden are together.
17:21How does that look?
17:24Well, we're going to call your Läden Bio-Mertens Regional.
17:29What, please?
17:30Yes, excuse me,
17:31Veras Grüne Garten.
17:32That's really not a hit.
17:34Veras Grüne Garten is creative,
17:36individuell
17:37and outdrucksstark.
17:39Außerdem steigst du bei mir ein.
17:41Wieso sollte ich deinen Namen übernehmen?
17:44Weil der bekannt ist.
17:45Außerdem habe ich einen viel größeren Kundenstamm als du.
17:47Und überleg doch mal den Werbeeffekt.
17:49Du kannst meinen Namen als Marke für dich nutzen.
17:53Mhm.
17:54Alle würden denken, ich bin ein Einhängsel von deinem Laden.
17:57Ach, das ist doch egal.
17:58Wichtig ist doch nur, dass die Zahlen stimmen, oder?
18:00Wichtig ist, dass mein Laden sein Herz nicht verliert.
18:03Jetzt.
18:04Okay, okay.
18:05Dann, dann denk einfach nochmal drüber nach.
18:07Ich, ich geh jetzt mal was drüber.
18:10Bitte.
18:13Bitte.
18:26Danke.
18:35Du kannst dir vorstellen, dass mein...
18:37Mein Kopf schwirrt.
18:39Ich habe tausend Fragen.
18:43Eben noch vom Erdboden verschwunden und...
18:46Plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht.
18:48Wie kann das passieren?
18:49Ja, ich erkläre es dir.
18:51Leider weiß ich vieles auch nur aus Erzählungen.
18:56Meine Erinnerungen sind lückenhaft.
19:02Also...
19:03Ich muss einen Segelunfall gehabt haben.
19:06Jedenfalls hat mich ein Fischer verletzt, aus dem Wasser gezogen.
19:11Kurz vor Lampedusa.
19:13Ich hab dich überall gesucht.
19:17Was...
19:18Bist du so weit abgetrieben?
19:20Anscheinend hab ich...
19:22Spanisch gesprochen.
19:24Mit venezolanischem Akzent.
19:26Deine Großmutter...
19:28Deine Großmutter kommt aus Venezuela, stimmt's?
19:30Dass du dich daran noch erinnerst.
19:33Ja.
19:35Nach dem Schock habe ich wohl die Sprache meiner Kindheit benutzt.
19:39Und alle dachten, ich wäre ein Flüchtling aus Südamerika, der sich nach Europa absetzen wollte.
19:46Was ist dann passiert?
19:47Das, was meistens mit Flüchtlingen ohne Papiere geschieht.
19:53Die italienischen Behörden haben mich abgeschoben.
19:56Und weiter?
20:00Und...
20:01Ich...
20:02Ich kam in ein Krankenhaus.
20:04In Caracas.
20:06Dort haben sie versucht, meine Amnesie zu behandeln.
20:10Weil leider...
20:12Blieb das meiste ausgelöscht.
20:17Aber was sollte ich machen?
20:19Ich wusste nicht mehr, wer ich bin.
20:21Wo ich herkomme.
20:23Niemand kannte mich.
20:28Aber irgendwann...
20:30Musste ich mein Leben wieder in die Hand nehmen.
20:32Also...
20:34Hab ich mir einen neuen Namen gegeben.
20:36Maria Alvarez.
20:38Aus Venezuela.
20:42Und die war ich die letzten zehn Jahre.
20:58Ich werde euch vermissen.
21:00Wir dich auch.
21:01Aber Dresden ist ja Gott sei Dank nicht aus der Welt.
21:02Wir besuchen dich natürlich.
21:05Du gibst deinem Leben eine neue Wendung.
21:07Und das ist gut.
21:09Tja.
21:10Das gilt wohl auch für mich, oder?
21:11Ja.
21:12Für dich und für meinen Vater.
21:13Aber Veränderungen sind nicht immer leicht.
21:16Mit einem geeigneten Partner wäre das definitiv leichter.
21:19Ja.
21:20Du kannst ja auch den Wiese aufbauen.
21:22Du weißt doch ganz genau, dass Herr Wiesner kein ersatzfähig sein kann.
21:24Wiese.
21:25Das ist doch der, der dich auch in der Elternzeit vertreten hat.
21:27Ja, aber der Typ ist Techniker.
21:28Genau wie ich.
21:30Bei uns fehlt beiden dein BWL-Hintergrund.
21:33Und außerdem steht der Hafenausbau kurz bevor.
21:35Wenn das Energiekonzept tatsächlich umgesetzt wird,
21:37dann ist das ein 24-Stunden-Job.
21:40Wir könnten die Firma auch verkaufen.
21:42Aber ich weiß nicht, ob du das willst.
21:45Ja, immerhin hätten wir dann ein finanzielles Polster.
21:48Und ich hätte mehr Zeit für die Familie.
21:50Fragt sich nur, wie lang.
21:51Irgendwann brauchst du auch wieder einen Job.
21:53Und das ist nicht so einfach.
21:54Mit Berger im Winter hingegen bist du erstmal ziemlich gut aufgestellt durch den Hafenausbau.
22:02Was meinst du denn?
22:04Ich könnte die Entscheidung nicht abnehmen.
22:07Aber ich unterstütze dich in allem, was du entscheidest.
22:10Und ich arbeite ja auch in Verlina.
22:14Naja, es spricht schon einiges dafür, die Firma zu behalten.
22:17Nur wenn ich sie jetzt alleine leiten muss, dann brauchen wir definitiv eine Tagesmutter.
22:21Und das finde ich nicht wirklich klasse.
22:23Nee, ich auch nicht.
22:25Dann müssen wir uns noch was überlegen.
22:41Ganz in Ruhe unter uns.
22:44Alles Liebe zur Hochzeit.
22:45Danke, mein Schatz.
22:48Ich kann mich noch gar nicht so richtig freuen, aber es kommt hoffentlich noch.
22:52Ja, bestimmt.
22:55Ich warne dich.
22:59Eigentlich hatte ich an dieser Stelle eine Brautentführung geplant.
23:02Aber ich weiß nicht, ob die danach ist.
23:04Vielen Dank, aber mein Bedarf an verschollenen Personen ist für heute gedeckt.
23:08Ja, dachte ich mir.
23:10Ich wollte zumindest gefragt haben.
23:12Schöne Idee.
23:15Was sag ich da?
23:16Merle, wenn diese Frau noch lebt, glaubst du, die beiden sind noch verheiratet?
23:30Das ist eine gute Frage.
23:34Ach, Vera.
23:36Ich hätte es wissen müssen.
23:38Ich bleibe mir treu.
23:40Ich habe mich schon wieder in einen verheirateten Mann verliebt.
23:44Und du hast ihn geheiratet.
23:47Ja, das habe ich.
23:53Ich verstehe überhaupt nicht, was die ganze Aufregung jetzt soll.
23:56Geht's noch? Ich ritte dir den Hintern und du meckerst?
23:59Süß. Genau mein Stil.
24:01Ich habe nichts gesagt.
24:03Du kannst hierbleiben, bis ich meinen Onkel gefragt habe, ob du in der Laube bleiben.
24:06Ich will nicht, dass du deinen Onkel fragst.
24:08Die macht das sicher nicht aus, wenn du da wohnst.
24:10Wahrscheinlich findet er es sogar gut, dass jemand die Hütte im Winter bewachen kann.
24:14Trotzdem, ich hätte gern etwas Diskretion.
24:17Wieso? Ich verstehe es nicht.
24:19Ich habe keinen Bock auf Mitleid.
24:22Findest du es besser, wenn du dich die ganze Zeit versteckst?
24:24Ja, meinetwegen.
24:27Oder gibt es noch einen anderen Grund, den du mir nicht sagen möchtest?
24:30Quatsch. Vertraust du mir nicht, oder was?
24:32Leicht machst du es einem nicht.
24:34Es ist doch alles schön und gut.
24:35Wenn dein Onkel in die Laube will, dann sagst du mir Bescheid und ich bin weg.
24:39Ich will ihn nicht die ganze Zeit anlügen. Darauf habe ich nämlich keinen Bock.
24:44Ist doch okay, wenn er nicht alles weiß.
24:47So wie ich, was?
24:49Was ist eigentlich dein Problem?
24:51Mein Problem ist, dass ich dir nicht vertrauen kann.
24:53Du bist nicht ehrlich zu mir.
24:55Okay, dabei kann ich dir aber jetzt auch nicht helfen.
24:57Dann ist es wohl besser, du ziehst aus der Laube aus.
25:04Ich dachte, ich könnte auf dich ziehen.
25:23Wo bleibst du denn? Ich habe mir schon Sorgen gemacht.
25:30Ich habe mich noch kurz mit Benito unterhalten.
25:33Ja, und?
25:35Morgen, ja? Jetzt würde ich gerne meine Hochzeit feiern.
25:39Entschuldigung.
25:40Darf man die Braut küssen?
25:41Kommt drauf an, wer das fragt.
25:42Wir stehen die Chance für den Bräutigern.
25:43Ziemlich gut, würde ich sagen.
25:44Alles okay.
25:45Endlich habe ich euch beide für mich.
25:46Ach.
25:48Dann würde ich euch sehr gerne meinen Geschenk überreichen.
25:50Du bist der Obstbaum.
25:51Das ist ein ganz besonderer Obstbaum.
25:52Das ist eine Konstantinopler Apfelquitte.
25:53Klingt sehr vielversprechend.
25:54Mhm.
25:55Vor allem die Bedeutung ist sehr schön.
25:56In der Antike waren Quitte.
25:57Ziemlich gut, würde ich sagen.
25:58Alles okay.
26:00Endlich habe ich euch beide für mich.
26:03Ach.
26:04Dann würde ich euch sehr gerne meinen Geschenk überreichen.
26:08Du bist der Obstbaum.
26:10Das ist ein ganz besonderer Obstbaum.
26:14Das ist eine Konstantinopler Apfelquitte.
26:16Klingt sehr vielversprechend.
26:18Mhm.
26:19Vor allem die Bedeutung ist sehr schön.
26:21In der Antike waren Quitten das Symbol für Schönheit, Klugheit, Liebe, Glück, Beständigkeit.
26:31Da dachte ich, das Bäumchen ist für euch.
26:34Und das ist noch nicht alles.
26:36Jeden Monat im ersten Ehejahr bekommt ihr ein Glas selbstgemachte Marmelade mit einem Liebesspruch.
26:43Das ist ja wundervoll. Das ist ein tolles Geschenk.
26:46Wir freuen uns.
26:48Danke.
26:49Jetzt überlasse ich euch den anderen Gästen.
26:54Tanzt du mit mir?
26:57Äh, nichts davon könnte mich abhalten.
26:59Deine Hände sind ja wieder ganz ruhig.
27:07Ja, das ist ja das Fatale. Man bildet sich ein, man beherrscht den Tremor.
27:11Aber Britta hatte völlig recht, ich hätte diese letzte Herz-OP nicht durchführen dürfen.
27:15Na ja, kommt ja nicht wieder vor, oder?
27:19Ja, wenn ich meinen Beruf aufgebe.
27:23Hast doch gehört, wie Hannelore reagiert hat.
27:27Die stellt alles in Frage, wenn ich mich nicht operieren lasse.
27:29Du solltest dich nicht erpressen lassen. Schon gar nicht in dieser Sache.
27:33Du, da stehen wir an einem Scheideweg.
27:36Hm.
27:37Du kannst glaube ich ganz gut nachvollziehen, wie schwer das alles für mich ist.
27:39Tja, behalte ich die Firma, kommt die Familie, vor allem Lilly zu kurz.
27:44Hm.
27:45Verkaufe ich Berger und Winter, tja, da muss ich mich beruflich komplett neu orientieren.
27:51Ich hab's oft bereut, dass ich so wenig von Brittas Kindheit mitbekommen habe.
27:58Ben, wir sollten uns beide um Lilly kümmern.
28:03Finanziell bekommen wir das schon irgendwie hin, aber Lilly jeden Tag wegzugeben, das bringe ich nicht übers Herz.
28:08Ja, wir sind ihre Eltern, wir lieben sie über alles. Und das soll sie auch merken.
28:13Mhm.
28:15Ist gleich zur Nachtschicht.
28:16Wenn du nichts dagegen hast, begleite ich dich.
28:21Klar.
28:26Du willst doch nicht vor dem Hochzeitstanz gehen.
28:29Ganz im Gegenteil.
28:31Ich suche nur nach der richtigen Tanzpartnerin.
28:33Mhm.
28:34Hast du schon eine gefunden?
28:36Aber ja.
28:38Sie steht genau vor dir.
28:40Darf ich bitten?
28:41Mhm.
28:42Ich gleich.
28:43Habe ich das wohin richtig verstanden?
28:45Wenn ich mich auf Biomertens Regional einlasse, erweiterst du alle deine Filialen um mein Konzept?
28:53So genau habe ich das noch gar nicht durchgeplant. Aber wenn du es schon mal vorschlägst, wieso nicht?
28:57So habe ich das nicht gesagt. Du trickst wieder.
29:00Ich suche nach einer Lösung. Für dein Dilemma.
29:03Ach Unsinn. Du willst doch nur an meine Geschäftsideen rankommen.
29:06Ich habe die Übernahme meines Ladens extra abgelehnt, weil ich nicht möchte, dass mein Konzept unter Biomertens vermarktet wird.
29:16Aber genau deswegen will ich ja auch bei dir einsteigen. Verstehst du das nicht? Und das dann Biomertens Regional nennen?
29:23Warum behalten wir meinen Namen nicht? Ich habe mir das alles ausgedacht.
29:27Entschuldige bitte, aber Vera Christiansen ist überhaupt keine Marke. Über Lunenburg hinaus, da kennt dich doch niemand.
29:32Das kann sich noch ändern.
29:33Vera, du machst es mir wirklich nicht leicht.
29:36Nimm doch mein Angebot an. Du beteiligst dich finanziell bei mir und ich mache weiter wie bisher.
29:42Dann könnten wir uns endlich über andere Themen unterhalten.
29:47Du hast einen erstaunlichen Sinn fürs Geschäft. Aber eins musst du noch lernen.
29:51Wenn man eine gute Idee hat, dann muss man sie verbreiten. Bevor es jemand anders tut.
29:55Hallo. Wie geht's?
30:09Ich habe bis eben recherchiert.
30:12Ein neuer Auftrag?
30:15Ich versuche immer noch herauszufinden, wer das Foto ans Heideecho gegeben hat. Ich finde einfach keinen Hinweis.
30:20Verschwende deine Energie nicht daran, Julia. Wir können es nicht rückgängig machen. Und das ändert auch nichts, sondern wir wissen, wer es war.
30:29Ich muss mich vor der Gemeinde erklären. Da hilft es auch nichts, wenn ich einen Denunzianten verweisen kann.
30:39Und wie war Flickenschutz Hochzeit?
30:42Unglaublich.
30:44Aber anders als du denkst. Beim Auszug aus der Kirche stand plötzlich eine Frau vor uns.
30:50Benita Flickenschild.
30:53Benita Flickenschild?
30:55Gunter Flickenschilds totgeglaubte Frau.
30:58Was? Das ist ja unglaublich. Ich meine, die arme Frau von Lohn und Herr Flickenschild, der muss ja auch völlig neben sich stehen.
31:03Ja, du kannst mir vorstellen, dass das ein Riesenschock war.
31:07Ja, ich geh dann jetzt mal zu Feier und schau, ob ich da noch gebraucht werde.
31:12Tu das.
31:14Okay, tschüss.
31:15Haltet euch bitte nicht zurück. Wir brauchen Unterstützung.
31:19Los, auf die Tanzfläche.
31:20Darf ich dich?
31:21Wir sind im Dienst.
31:23Späser.
31:25Ich dachte nur, schöne Frauen sind zum Tanzen.
31:26Okay, jetzt lass uns tanzen, wir teuer dich noch am Kopf und Kragen redest.
31:30Na, das wollte ich nicht.
31:31Komm, Johanna.
31:32Ich wollte den jungen Leuten mal zeigen, was ein richtiger Wald ist.
31:35Ja.
31:36Okay, jetzt lass uns tanzen, wir teuer dich noch am Kopf und Kragen redest.
31:38Na, das wollte ich nicht.
31:39Komm, Johanna.
31:40Ich wollte den jungen Leuten mal zeigen, was ein richtiger Wald ist.
31:42Ja.
31:52Entschuldigung, liebe Freunde, wie ihr wisst, wurde mein Rücken etwas in Mitleidenschaft gezogen, fordert jetzt leider sein Tribut. Das heißt, wir müssen euch verlassen.
32:01Das soll euch aber nicht davon abhalten, die ganze Nacht durchzutanzen.
32:07Danke, dass ihr mit uns gefeiert habt.
32:10Und wir, wir könnten euch, wir könnten euch küssen für all die schönen Geschenke und lieben Wünsche und dass ihr da seid. Vielen, vielen Dank. Feiert schön.
32:21Schöne Feier.
32:31Äh, Entschuldigung, aber ich hab noch einen Tanz offen.
32:39Ach ja? Aber hab ich doch gesagt, so tief?
32:43Na ja, du kannst dich auch später entscheiden, aber darf ich bitte?
32:45Ja.
32:46Jetzt?
32:47Na gut.
32:48Der Klose Baum.
32:52Na, weil er die Sonne sehen will.
32:55Ja, ich fand schon immer, dass ein Sprichwörtern was dran ist.
33:00Ja.
33:01Es gilt aber nur fürs Vergnügen.
33:04Nicht für das Geschäft.
33:06Ah, du wirst also über unsere Fusion sprechen, Entschuldigung.
33:09Ja.
33:11Ich habe mich entschieden.
33:12Aha.
33:13Ich will nicht, dass mein Laden mit Biomerkens funktionieren.
33:18Ja.
33:19Das ist mein Alter.
33:20Kann man wohl nichts machen.
33:21Danke für den Tanz.
33:22Komm schon.
33:23Für uns ist es zu trinken.
33:26Zu.
33:43Willst du auch eine heiße Milch?
33:48Nein, danke.
33:51Kannst du nicht schlafen?
33:54Geht so.
33:57Was machst du da?
33:59Ich mach ein Schlosswiedergang war.
34:02Für den Schrebergarten?
34:04Ich mag keine ungebetenen Gäste.
34:08Kannst du das morgen mit rausnehmen und anbringen?
34:13Ja.
34:19Irre ich mich oder war Robin vorhin hier?
34:24Ja.
34:26Hat der Frieden also nicht so lange gehalten, was?
34:30Er hat recht.
34:31Ich bin nicht die Richtige für ihn.
34:34Er braucht eine, die genauso, so launisch und so verschlossen ist wie er.
34:38Da merkt er vielleicht, dass man nicht auf den Gefühlen anderer rumtrampelt.
34:44Die Sache mit Roman ist echt gegessen.
34:52Ja?
34:53Ich dachte mir schon, dass ich dich hier finde.
34:58Äh, Hanne, wenn du gekommen bist, um weiter zu diskutieren, muss ich dich enttäuschen.
35:03Ich habe bereits alle Operationen, die vorgesehen waren, abgesackt.
35:09Das enttäuscht mich in der Tat.
35:12Mama, du kannst doch nicht Papa zwingen, diese Operation zu machen und sein Leben zu gefährden, nur damit er der Mann bleibt, den du dir wünschst.
35:18Hör auf, mich zu belehren.
35:21Dein Vater war fest entschlossen, sich den Tremor operieren zu lassen.
35:25Aber du hast deine Tochter benutzt, um ihm Schuldgefühle zu machen.
35:30Was habe ich?
35:32Willst du dich nicht weiter um die Familie kümmern? Das waren doch deine Worte.
35:36Ja, das waren meine Worte, aber ich...
35:37Kein Aber. Du hast Hartmut manipuliert. Du hast ihn daran erinnert, wie du als Kind immer zurückstecken musstest und hast ihn dann Lilly in den Arm gelegt.
35:50Ja und? Ich hatte ja auch nichts von euch. Da wäre es doch wirklich schön, wenn Lilly ihren Opa hat und ihn auch wirklich kennt.
35:56Du hast dein Kind bekommen gegen meinen Rat, also dann kümmere dich auch bitte selbst darum.
36:00Hanna, du gehst zu weit.
36:03Natürlich bist du auf der Seite deiner Tochter.
36:06Weil du ihr Unrecht tust. Ich habe ihre Argumente genauso gehört wie deine.
36:10Den Eindruck habe ich nicht, lieber Hartmut. Sonst würdest du nicht unsere Ehe so wegwerfen.
36:19Du bist sehr schnell bereit, das Ende unserer Ehe heraufzubeschwören. Und nur weil ich einmal eine Entscheidung treffe, die dir nicht passt.
36:26Es geht um so viel mehr als das. Aber wenn du das nicht verstehst, brauche ich hier nicht länger meine Zeit zu vergeuden.
36:41Deine Familie Hartmut bin vor allem ich. Britta hat ihre eigene.
36:56Ich muss Ihnen unbedingt sagen, wie sehr wir ihre Predigt heute zu trauen vorweilen hatten.
37:12Danke, das ist sehr nett von mir.
37:14Es war sehr ergreifend. Das Brauchpaar hätte sich keine schönen Rezepte wünschen können.
37:20Die Aufregung zum Schluss hätte man sicherlich über Verzicht.
37:24Naja, man muss sehen, was das Auftauchen dieser Person für die beiden jetzt bedeutet.
37:31Der Entwicklung hätte wohl niemand gerechnet. Ich dachte, man würde am heutigen Tag in der Kirche nur bei mich tuscheln.
37:36Ich glaube, es ist besser jetzt endlich nach vorne zu sehen. Am Ende ist ein Kuss doch nur ein Kuss. Nicht wahr?
37:45Ich hoffe, das sieht die Gemeinde genauso.
37:46Wie wäre es denn, wenn Sie Ihre nächste Antwort über das Thema Vergebung halten würden?
37:56Jeder von uns bildet sich doch ein, verständnisvoll und großmütig zu sein.
38:02Dabei, erst wenn man jemandem vergeben kann, zeigt sich, ob man wahren Großmut beweist. Nicht wahr?
38:12Zeigt, dass man dem anderen wahrhaft ins Herz geschlossen hat.
38:15So ist es. Was halten Sie davon, Herr Lichtenhagen?
38:20Ja, natürlich. Aber gerade den Liebsten vergibt man zu schwer, weil ein Treffen, wo Sie können.
38:26Ja, aber sonst sollte einen nicht davon abhalten, es zu versuchen.
38:30Da haben Sie recht.
38:31Bist du traurig, dass wir früher von der Feier weg sind?
38:49Ach, wie wo? Ich bin jetzt auch lieber alleine mit dir. Das war alles ein bisschen viel. Danke.
38:56Das Gespräch mit Benita, das war so unwirklich. Ich kann es nicht begreifen, dass sie die Frau ist, mit der ich verheiratet war und ich geliebt habe.
39:17Und deine Gefühle von damals?
39:21Na, du musst keine Angst haben. Du bist meine Frau. Und du allein.
39:27Gut.
39:32Offenbar hat dieser Cousin sie erst vor ein paar Wochen in einer Galerie in Caracas entdeckt.
39:36Seitdem versucht er, ihre Erinnerungen an die Vergangenheit zurückzuholen.
39:45Kanntest du diesen Cousin?
39:48Lorenzo Lombardi?
39:50Wir sind uns nie begegnet.
39:53Was erwartet Benita jetzt von dir?
39:56Oh, es ist schon klar, dass wir beide nicht unser altes Leben wieder zurückhaben können, aber trotzdem braucht sie meine Hilfe, um ihre Identität wiederzufinden.
40:10Ihren Namen.
40:11Ich glaube, das Wichtigste ist, dass wir diese Todeserklärung annullieren lassen.
40:20Was musst du dafür tun?
40:24Torben kommt morgen und er wird uns bei diesen Fragen helfen.
40:30Gunther, was ist, wenn...
40:33wenn du immer noch mit Benita verheiratet bist und unsere Ehe ungültig ist?
40:38Ich habe keine Ahnung, Merle.
40:42Torben wird uns diese Fragen beantworten.
40:49Ich hätte nicht gedacht, dass du so ein toller Tänzer bist.
40:55Freut mich ja sehr, dass du nur was Positives an mir finden kannst.
40:58Mhm. Als Hochzeitsbegleitung bist du perfekt.
41:04Ich mache uns mal eine Flasche Wein auf.
41:05Tut mir leid, ich muss noch los.
41:08Was? Wohin?
41:10Arbeit.
41:12Ich dachte, wir machen es uns gemütlich.
41:15Es war doch so ein schöner Abend.
41:17Und die Arbeit kann noch bis morgen warten.
41:21Äh, ja, aber darf ich dich daran erinnern, dass durch deine Absage, was unsere Zusammenarbeit, unsere Kooperation betrifft, wir wieder Konkurrenten sind.
41:29Ich kann es nicht zulassen, dass dein grüner Garten meine Gemüseabteilung plattmacht.
41:35Mhm.
41:36Also muss ich mich um mein Geschäft kümmern.
41:42Schlaf gut.
41:47Das versteht ja wieder kein Mensch.
41:49Komm, steig ein.
42:04Du sagst doch, dass man nicht auf mich zählen kann.
42:09Aber hübsch bist du trotzdem.
42:11Sag mal, ist das alles nur ein Riesenspaß für dich, oder was?
42:14Ariane!
42:23Das war nicht so gemeint gestern.
42:26Für mich?
42:28Die besten Franzbrötchen ganz Hamburgs.
42:31Ist das ein Versöhnungsangebot?
42:34Ich finde, wir sollten nochmal von ganz vorne anfangen, findest du nicht?
42:37Ein Neuanfang mit brutaler Ehrlichkeit bei allem?
42:40Du und deine Ehrlichkeitsmacke.
42:44So bin ich.
42:46Ich bin ein Typ, der braucht hin und wieder meine kleinen Geheimnisse.
42:51Dann bist du kein Typ für mich.
42:53Ist das jetzt dein Ernst?
42:55Willst du mich gerade abservieren?
42:56Nur weil ich keinen Bock habe, jede kleinste Kleinigkeit in meinem Leben mit dir durchzuquatschen?
43:00Du vertraust mir nicht! Und ich vertraue dir nicht!
43:02Also was wollen wir dann voneinander?
43:04Nichts.
43:05Schnell ist endlich. Ich bin durch mit dir.
43:10So, Frühstück ist fertig.
43:11Ach Ben, du bist ein Schatz, aber ich muss gleich los.
43:13Wieso zum Dienst? Du hattest doch Nachtschicht.
43:15Nee, ich bin mit meinem Vater zum Frühstück verabredet.
43:16Oh, hast du kein Auge zugemacht, als du endlich im Bett warst?
43:17Oh, meine Eltern haben sich so gestritten. Wahnsinn, meine Mutter will einfach nicht akzeptieren, dass mein Vater sich nicht operieren lassen will.
43:26Tja, und jetzt?
43:27Keine Ahnung.
43:28Also dass meine Mutter und ich ab und zu Funkstille haben, das bin ich ja schon gewöhnt.
43:29Aber dass die beiden sich so streiten, das kannte ich nicht.
43:30Tja, solange man ihr nicht widerspricht, ist auch alles gut.
43:31Ich glaube, ich habe alles noch viel schlimmer gemacht, dadurch, dass ich mich überhaupt eingemischt habe.
43:32Hm.
43:33Du sorgst eben deinen Vater. Und die Entscheidung, die hat er gar nicht gemacht.
43:34Ja.
43:35Und die Entscheidung, die hat er gar nicht gewöhnt.
43:36Und die Entscheidung, die hat er gar nicht gewöhnt.
43:37Ja.
43:38Ja.
43:39Ja.
43:40Ja.
43:41Ja.
43:42Ja.
43:43Und jetzt?
43:44Keine Ahnung.
43:45Also dass meine Mutter und ich ab und zu Funkstille haben, das bin ich ja schon gewöhnt.
43:50Aber dass die beiden sich so streiten, das kannte ich nicht.
43:52Tja, solange man ihr nicht widerspricht, ist auch alles gut.
43:55Ich glaube, ich habe alles noch viel schlimmer gemacht, dadurch, dass ich mich überhaupt eingemischt
43:59habe.
44:00Hm.
44:01Ja.
44:02Und die Entscheidung, die hat er ganz alleine getroffen.
44:04Ja.
44:05Mal gucken, wie es ihm heute Morgen geht.
44:07Hallo?
44:08Hey Lars.
44:09Hey.
44:10Komm rein.
44:11Oh, das ist perfekt, dass du kommst.
44:13Du kannst mich gleich beim Frühstück ersetzen.
44:15Nichts lieber als das.
44:16Ciao, Britta.
44:17Ah ja.
44:18Tschüss.
44:19Tschüss.
44:20Tschüss.
44:21Ähm.
44:22Ich nehme einen Tee.
44:24Ja.
44:25Pass auf den Wasserkocher.
44:26Ich bin ja nicht dein Dienstmädchen.
44:27Hör mal.
44:28Hätt ja funktionieren können.
44:29Ja.
44:30Und?
44:31Hast du nachgedacht?
44:32Startest du alleine durch?
44:33Ne.
44:34Nicht mit Berger und Winter.
44:35Das Auftragsvolumen mit dem Hafenausbau ist ja viel zu groß.
44:36Das packe ich doch gar nicht alleine.
44:37Also verkaufen wir.
44:38Oder meinst du, wir machen damit einen Fehler?
44:40Wir haben die Firma ganz alleine aus dem Nichts aufgebaut.
44:41Wir können echt stolz auf uns sein.
44:42Und wenn sie jetzt eben nicht mehr zu dem passt, was wir wollen, dann…
44:43Dann müssen wir uns von dir trennen.
44:44Das war echt eine coole Zeit.
44:45Und du warst ein Spitzenpartner.
44:46Das ist echt Mist, dass du jetzt gehst.
44:47Wir werden dich vermissen.
44:48Das ist Mist, dass du jetzt gehst.
44:49Wir werden dich vermissen.
44:51Ach.
44:52Ach, da ist er hier.
44:53Morgen.
44:54Morgen.
44:55Morgen.
44:56Morgen.
44:57Schön, dass du so schlecht kommst.
44:58Morgen.
44:59Morgen.
45:00Schön, dass du so schlecht kommst.
45:01Ja.
45:02Wir haben die Firma ganz alleine aus dem Nichts aufgebaut.
45:03Wir können echt stolz auf uns sein.
45:04Und wenn sie jetzt eben nicht mehr zu dem passt, was wir wollen, dann…
45:05Dann müssen wir uns von dir trennen.
45:06Das war echt eine coole Zeit.
45:08Und du warst ein Spitzenpartner.
45:09Das ist Mist, dass du jetzt gehst.
45:13Die werden dich vermissen.
45:15Ach, da ist er hier.
45:20Morgen.
45:21Morgen.
45:22Morgen.
45:23Schön, dass du so schnell kommen konntest.
45:25Selbstverständlich.
45:26Hallo.
45:27Hallo, Herr Lichtenhagen.
45:28Guten Morgen.
45:29Hallo.
45:30Herr Lichtenhagen wird das schon richten.
45:32Also, jetzt mal das Wichtigste zuerst.
45:36Ihr seid rechtskräftig verheiratet, weil ihr zum Zeitpunkt der Eheschließung nicht wusstet,
45:41dass Gunter das erste Ehefrau noch lebt, weil sie ja durchs Gericht für tot erklärt worden
45:45war.
45:46Allerdings muss ich dich als dein Rechtsanwalt natürlich auch darüber informieren, dass du laut
45:52dem Gesetz die Möglichkeit hast, ein Jahr lang die Ehe mit Merle zu annullieren.
45:58Das wird nicht passieren.
46:00Die Frau, die heute an meiner Seite ist, das ist Merle und es wird Merle bleiben.
46:05Das freut mich zu hören.
46:06Und mich erst.
46:07Ja, dann müssen wir eigentlich nur noch die Aufhebung der Todeserklärung beim Amtsgericht
46:12beantragen und dann sollte alles eine Richtigkeit haben.
46:16Ja.
46:17Kaffee?
46:18Gerne.
46:19Wir haben hier eine wunderbare Erbschelsuppe, eine Tomatensuppe und zwar alles aus regionalen,
46:23mit regionalen Zutaten.
46:24Hallo.
46:25Ganz willkommen.
46:26Hallo.
46:27Ah, sind es die Früchte deiner nächtlichen Arbeit.
46:31Wenn du so weitermachst, kannst du ja dein Gemüse verschenken.
46:38Tja, ich muss dich leider darüber informieren, dass ich eine andere Taktik gewählt habe.
46:48Du, du hast mein Konzept geklaut.
46:54Du hast mir keine andere Wahl gelassen.
47:01Lassen Sie Ihre Launen zu Hause, Herr Detjen.
47:04In diesem Hotel legen wir Wert auf gepflegte Umgangsformen.
47:07Was denn? Nur weil ich den alten nicht geknutscht hab?
47:11Herr Eckert hat Ihnen lediglich einen Auftrag erteilt.
47:14Ihr könnt mich alle machen.
47:15Hey!
47:16Du wirst mir fehlen.
47:19Tu mir auch.
47:31Sag mal, was hat dir Gunter denn alles über Benita erzählt?
47:35Nicht viel. Er wollte komplett neu anfangen und die Tragödie einfach vergessen.
47:41Hm.
47:42Tut mir leid, ich kann dir nicht helfen.
47:44Ja, das ist schon gut.
47:45Alles gut.
47:46Alles gut.
47:47Alles gut.
47:48Alles gut.
47:49Alles gut.
47:52Study, du will Spec-Group-Click
47:53hab,
47:54ไมprmare short Honestly,
47:55Cocaine Lang 나중에 die Schim på.
47:57Einmal fürs Tschin Tag roger Man rusty news zu machen.
47:59Alles gut.
48:00Alles gut.
48:01Alles gut.
48:02Alles gut.
48:03Alles gut.
48:04ceremonies sind immer wieder neu.
48:05Alles gut.
48:06Tragödie nicht.
48:08Alles gut.
48:10Alles gut.
48:11Alles gut.
48:12Alles gut.
48:13Alles gut.
48:14Alles gut.
48:15Alles poggers.