Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • vor 3 Monaten
Nachrichten des Tages | 18. Juni - Morgenausgabe

Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.

LESEN SIE MEHR : http://de.euronews.com/2025/06/18/nachrichten-des-tages-18-juni-morgenausgabe

Abonnieren Sie! Euronews gibt es in 12 Sprachen.

Kategorie

🗞
News
Transkript
00:00Die EU-Außenbeauftragte Kaya Callas hat davor gewarnt, dass eine Einmischung der USA in den Konflikt zwischen Israel und Iran die Lage verschärfen könnte.
00:11Kaya Callas äußerte sich, nachdem US-Präsident Donald Trump drohend ein echtes Ende des Konflikts angekündigt hat.
00:30Kaya Callas sagte, die EU-Länder arbeiten eng zusammen, um die Evakuierung von Bürgern aus der Region zu koordinieren.
01:00Kaya Callas forderte außerdem unverzüglichen und uneingeschränkten Zugang zu humanitärer Hilfe in Gaza, den Israel bislang stark eingeschränkt hat.
01:21Die Bewohner von Tel Aviv und der südlichen Stadt Beersheba in Israel wurden in den frühen Morgenstunden erneut von lautem Luftalarm geweckt.
01:34Die Sirenen wurden ausgelöst, nachdem iranische Staatsmedien berichtet hatten, dass das Militär Raketen auf Israel abgefeuert hatte.
01:41Die Bedrohung war aber nur von kurzer Dauer. Das israelische Militär bestätigte bald, dass keine Angriffe mehr zu erwarten seien.
01:47In den vergangenen vier Tagen haben sich der Iran und Israel hunderte von Gefechten geliefert, bei denen Dutzende Menschen getötet wurden.
01:55Teheran bezeichnete die israelischen Angriffe als Kriegsverbrechen und betonte gleichzeitig, dass die eigene Reaktion verhältnismäßig sei und auf Selbstverteidigung beruhe.
02:03Die Reaktion Israel-Reaktion hat verletzt, dass die Dutzende Menschen getötet wurden, bei denen Dutzende Menschen getötet wurden, bei denen Dutzende Menschen getötet wurden, bei denen Dutzende Menschen getötet wurden.
02:18Die Dutzende Menschen getötet wurden oder verletzt.
02:48Bei iranischen Angriffen wurden bisher mindestens 24 Israelis getötet und fast 600 weitere verletzt.
02:57Israel hat geschworen, die Vergeltungsmaßnahmen gegen Teheran fortzusetzen und wögte hinzu, es gebe nur einen Weg, den Konflikt zu beenden.
03:18Unterdessen ist US-Präsident Donald Trump einen Tag früher als geplant aus Kanada abgereist, wo er zuvor am G7-Gipfel teilgenommen hatte.
03:29In einem Beitrag auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social warnte Trump alle Bewohner Teherans, die Stadt sofort zu verlassen,
03:36was möglicherweise auf eine bevorstehende israelische Großoffensive hindeuten könnte.
03:40Die Staats- und Regierungschefs sind in Kanada zu einem G7-Gipfel zusammengekommen,
03:48der von globalen Spannungen, Krieg und Instabilität überschattet wurde.
03:52Bei der Eröffnung des Gipfels betonte der kanadische Premierminister Mark Carney,
03:56dass die Welt auf die G7 als Führungsmacht blicke.
03:59Der Gipfel findet in einer Phase statt, in der sich Russlands Invasion in der Ukraine intensiviert
04:04und Israels Offensive im Gazastreifen keine Anzeichen von Deeskalation erkennen lässt.
04:09Die Staats- und Regierungschefs suchen händeringend nach Möglichkeiten,
04:14den sich rasch verschärfenden neuen Konflikt zwischen Israel und dem Iran einzudämmen.
04:19Bei hunderten Raketenangriffen in beiden Ländern wurden innerhalb von vier Tagen Dutzende von Zivilisten getötet.
04:25US-Präsident Trump verließ das Gipfeltreffen in den kanadischen Rocky Mountains einen Tag früher als geplant.
04:31Das Weiße Haus begründete die Entscheidung mit der Eskalation des Israel-Iran-Konflikts.
04:36Zu Beginn des Tages meldete sich Trump auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social zu Wort,
04:41wo er einen möglichen israelischen Großangriff andeutete.
04:44Trump erklärte, der Iran hätte ein Abkommen unterzeichnen sollen, als er die Chance dazu hatte,
04:50und waren es ja alle Bewohner der Hauptstadt Teheran, das Gebiet sofort zu evakuieren.
04:54Auf dem Gipfeltreffen wurde auch ein neues Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien formalisiert,
04:59das auf einem im letzten Monat angekündigten Rahmenpaket basiert.
05:02Trump sagte, das Abkommen sei für beide Länder fair und werde neue Einkommensquellen und Arbeitsplätze schaffen,
05:09was auch der britische Premierminister Keith Dahmer bekräftigte.
05:12Zu Beginn des Gipfels hatte Trump für Kontroversen gesorgt,
05:14als er seinen Wunsch äußerte, die G7 auf Russland und vielleicht sogar China auszuweiten.
05:23Bei einem russischen Angriff mit Drohnen und Raketen auf Kiew
05:27sind nach Behördenangaben 14 Menschen getötet und mehr als 40 verletzt worden.
05:33Rettungskräfte suchen in den Trümmern eines Wohnblocks mit 30 Wohnungen nach Überlebenden.
05:39Der ukrainische Innenminister Igor Klimenko teilte gegenüber Reportern mit,
05:44dass sich unter den Todesopfern auch ein US-Bürger befindet,
05:48der bei der Explosion Splitterwunden erlitten hat.
05:50Russland greift die ukrainische Hauptstadt an,
05:57während die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten sich in Kanada treffen.
06:02Auch der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky soll an dem Gipfel teilnehmen.
06:07Ein geplantes Treffen mit US-Präsident Donald Trump wurde jedoch abgesagt,
06:12nachdem dieser am Montagabend unerwartet früh nach Washington zurückgekehrt war.
06:20Anpassung der europäischen Gesetzgebung an die neuen Technologien
06:27zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern
06:31So lautet der Tenor des Gesetzentwurfs, den das Europäische Parlament am Dienstag angenommen hat.
06:38Für die Abgeordneten ist diese Aktualisierung unerlässlich,
06:41um den Herausforderungen der künstlichen Intelligenz zu begegnen.
06:44Der materie von Sexuellen Missbrauchs wird in der A.I.
06:48verwendet wird in genau die gleiche Art wie realer der Sexuellen Missbrauchs.
06:54Wir werden eine Kriminalisierung der Produktion, der Veröffentlichung,
07:00der Veröffentlichung, der Erwerbungen, der Erwerbungen,
07:03die es zu machen werden.
07:04All das wird in genau die gleiche Art wie realer der Sexuellen Missbrauchs.
07:09Um das Ausmaß des Online-Phänomens zu verdeutlichen,
07:29verweisen die Abgeordneten auf Daten des US National Center on Missing and Exploited Children.
07:34Im Jahr 2010 wurde rund eine Million Berichte über sexuellen Missbrauch im Internet registriert.
07:4013 Jahre später waren es 36 Millionen Meldungen.
07:44Die Abgeordneten schlagen zudem vor, die Strafen für dieses Verbrechen zu verschärfen.
07:48Sie wollen die Verjährungsfrist abschaffen.
08:04Nun werden Gespräche mit dem Rat der Institution, die die Mitgliedstaaten vertritt, stattfinden.
08:27Der Berichterstatter des Gesetzentwurfes hofft, dass die 27 Minister bei diesem Thema
08:32den gleichen Ehrgeiz wie die Europaabgeordneten an den Tag legen werden.
08:39Die Tiertafel Berlin hilft Tierhaltern in Not.
08:42Sie bietet seit rund zehn Jahren kostenlos Futter, Tierbedarf, Beratung und medizinische Versorgung.
08:48Also in den letzten zehn Jahren haben wir einen sehr großen Anstieg der Nachfrage zu verzeichnen,
08:56was halt einerseits daran liegt, dass immer mehr Leute in die Bedürftigkeit gekommen sind,
09:00also arm geworden sind.
09:02Aber andererseits liegt es auch daran, dass die Kosten, um Tier zu halten, gestiegen sind.
09:06Sei es beim Tierarzt, sei es bei den Unterhaltkosten für Futter und sonstige Dinge.
09:11Und natürlich auch die Lebenskosten für die Herrchen und Frauchen selber.
09:14Also wenn Lebensmittel teurer werden, Strom teurer werden, bleibt halt einfach von den wenigen kaum noch was übrig.
09:19Und da fehlt es dann halt auch beim Tier.
09:22Holger ist Rentner. Er kommt oft mit seiner Hündin Chanel.
09:26Also wäre schade, wenn sie nicht mehr da ist, weil wir haben in den 13 Jahren, die sie ja alt ist,
09:32vieles gemacht und sie freut sich, wenn wir auch mit dem Auto unterwegs sind,
09:38dass sie aus dem Fenster gucken kann während der Fahrt.
09:40Auch wenn sie, das macht sie ja heute ja auch noch, trotzdem so blind ist,
09:44aber sie weiß genau, aha, da ist Fenster auf, bis dahin kann ich rausgucken.
09:52Und von daher hat man eigentlich gar nicht so viel mit den Tieren zu tun,
09:55sondern halt eher mit dem, was die Tiere bekommen sollen.
09:57Aber gerade an den Ausgabetagen, wenn halt die Leute hierher kommen mit ihren Hunden,
10:02hat man halt schon den Kontakt.
10:03Und das ist halt auch, was das Ehrenamt hier ausmacht,
10:05dass man sowohl für Tiere als auch für Menschen was Gutes tut.
10:08Ohne ihre Haustiere zu sein, ist für viele unvorstellbar.
10:14Für mich ist es sehr wichtig, einen Hund zu haben,
10:17weil ein Hund ist sowas wie Familienmitglied, Freund, Kumpel,
10:25ist immer mit einem zusammen.
10:28Und ein Hund ist ehrlich.
10:31Ein Hund kann sich nicht anlügen.
10:32Sehr wichtig.
10:37Also, eigentlich sind die wichtiger als alles andere.
10:43Ich habe einen Staplerschein gemacht und habe auch das Glück gehabt,
10:47dass ich jetzt Arbeit gefunden habe.
10:49Und ich bin halt die Tiere dafür auch dankbar.
10:52Deswegen komme ich auch Wochenende hierher, helfe dann auch mal mit.
10:55In einer perfekten Welt leben würde.
11:02Da würde es natürlich gar keine Hilfebedürftigkeit geben.
11:04Und so eine Einrichtung wie unsere wäre nicht notwendig.
11:07Das ist nicht der Fall.
11:08Was politisch vielleicht getan werden könnte,
11:10ist, dass es halt auch einen Regelsatz in dem Bürgergeld,
11:13in der Sozialhilfe gibt, um Tiere zu versorgen.
11:16Dass halt einfach die Notwendigkeit anerkannt wird,
11:18dass halt Leute, die krank sind, ein Tier brauchen,
11:21um nicht noch weiter abzurutschen.
11:24Und ja, dass Tiere halt eben keine Sache sind,
11:27sondern fühlende Wesen und vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft.