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Nachrichten des Tages | 1. Juni - Abendausgabe

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Transkript
00:00EU-Außenbeauftragte Kalas warnt vor Zusammenarbeit Russlands und Chinas.
00:10Der Iran hat seine Bestände an waffenfähigem, hoch angereichertem Uran weiter erhöht.
00:20Die Polen bestimmen heute in einer Stichwahl ihr neues Staatsoberhaupt.
00:30In die EU bedauert die Verdopplung der US-Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium.
00:43Die hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Kommissionsvizepräsidentin Kaya Kalas, hat vor der Zusammenarbeit Russlands, Chinas und Nordkoreas gewarnt.
00:53Auf der Shangri-La-Sicherheitskonferenz in Singapur betonte Kalas, dass die europäische und die asiatische Sicherheit sehr stark miteinander verbunden seien.
01:04Sie verwies darauf, dass nordkoreanische Einheiten an der Seite Russlands in der Ukraine kämpfen.
01:10Zuvor hatte bereits US-Verteidigungsminister Pete Hexed vor zunehmendem militärischen und wirtschaftlichem Druck aus China gewarnt.
01:40Hexed betonte, Washington werde seine Anstrengungen verstärken, um der nach Ansicht der USA wachsenden Bedrohungen durch China, insbesondere durch dessen Haltung gegenüber Taiwan, zu begegnen.
01:51Einem vertraulichen Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEA zufolge hat der Iran seine Bestände an nahezu waffenfähigem Uran weiter erhöht.
02:04Der Iran verfügt jetzt über 408,6 Kilogramm Uran, das bis zu 60 Prozent angereichert ist.
02:11Das sind 50 Prozent mehr als im Februar dieses Jahres.
02:1560 Prozent angereichertes Uran ist nur einen kleinen technischen Schritt von waffenfähigem Uran entfernt.
02:22Waffenfähiges Uran ist zu 90 Prozent angereichert.
02:25Die IAEA verweist darauf, dass der Iran nun der einzige Nicht-Atomwaffenstaat ist, der solches Material produziert.
02:34Etwas, das sie als besorgniserregend bezeichnet.
02:37Der Iran betont, dass sein Atomprogramm ausschließlich friedlichen Zwecken dient.
02:41Beobachter weisen jedoch darauf hin, dass Teheran über genügend hoch angereichertes Uran verfügt, um mehrere Atombomben zu bauen, wenn es sich dazu entschlössert.
02:54Knapp 30 Millionen Polen sind heute aufgerufen, ein neues Staatsoberhaupt zu wählen.
02:59Die Stichwahl dürfte die Weichen für die politische Zukunft des Landes und seine Beziehungen zur Europäischen Union stellen.
03:06Der liberale und EU-freundliche Warschauer Bürgermeister Rafał Trzyszkowski tritt gegen Karol Nawrowski an, einen konservativen Historiker,
03:16der von der rechtsnationalen Partei Recht und Gerechtigkeit unterstützt wird.
03:21Trzyszkowski hat versprochen, konstruktive Beziehungen zu den europäischen Partnern zu fördern.
03:26Nawrowski sieht sich als Verteidiger traditioneller polnischer Werte und steht der EU skeptisch gegenüber.
03:32Im ersten Wahlgang lieferten sich beide ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Sie kamen jeweils auf gut 30 Prozent der Stimmen.
03:41Die Europäische Union bedauert die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle von 50 Prozent auf Stahl und Aluminium.
03:49Die Entscheidung trage zur Unsicherheit für die Weltwirtschaft bei und treibe auf beiden Seiten des Atlantiks die Kosten.
03:56Trump hatte vor Stahlarbeitern in Pennsylvania angekündigt, die bestehenden Zölle zu verdoppeln.
04:02Beobachter machen die in Trumps erster Amtszeit eingeführten Zölle für die Stärkung der heimischen Stahlindustrie verantwortlich.
04:20Jetzt befürchten sie aber, dass es zu Preiserhöhungen bei vielen Produkten kommen wird,
04:24von Waschmaschinen über Landmaschinen bis zu Lebensmitteln, deren Verpackung teurer wird.
04:29Untertitelung des ZDF für funk, 2017