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  • vor 6 Monaten
Mit seinen Schwaz-Weiß-Porträts von Menschen am unteren Ende der Gesellschaft und seinen dramatischen Naturaufnahmen wurde er weltberühmt – jetzt ist der Fotograf Sebastião Salgado im Alter von 81 Jahren gestorben. Mit dem brasilianisch-französischen Staatsbürger verliert die Welt auch einen engagierten Umwelt- und Menschenrechtsaktivisten.

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Transkript
00:00Mit seinen Porträts von Menschen am unteren Ende der Gesellschaft und mit seinen dramatischen Naturaufnahmen wurde er weltberühmt.
00:10Jetzt ist der Fotograf Sébastien Salgado im Alter von 81 Jahren gestorben.
00:17Das gab die Französische Akademie der schönen Künste in Paris bekannt, deren Mitglied er war.
00:23In seiner langen Karriere wurde Salgado zum Kronisten für das Schöne und das Schlimme auf der Erde.
00:30In seinen Schwarz-Weiß-Bildern wurden Kriege, Katastrophen und menschliche Schicksale zu Ikonen der Fotografie.
00:39Wie Reportagen über Goldschürfe in Brasilien oder Hungernde in der Sahelzone.
00:45Filmregisseur Wim Wenders porträtierte ihn im Jahr 2014 in dem Oscar-nominierten Dokumentarfilm Das Salz der Erde.
00:56Der Fotograf mit brasilianischer und französischer Staatsbürgerschaft setzte sich auch für Menschenrechte und den Schutz der Natur ein.
01:04So kämpfte er mit einem gigantischen Wiederaufforstungsprojekt auf der familieneigenen Farm gegen die Abholzung des Regenwaldes und schenkte das Gelände dem brasilianischen Staat als Nationalpark.
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