Im kleinen erzgebirgischen Städtchen Bärenbach macht die fünfköpfige Familie Habermann für ein paar Tage Urlaub und hofft, sich vom Alltag der Großstadt Berlin entspannen zu können. Doch schon bald fühlen sich die Habermanns im malerischen Ort wie zu Hause und nehmen das Angebot des Bürgermeisters an, in Bärenbach zu bleiben bzw. dahin umzuziehen. Sie finden ein altes Haus, in dem bereits Opa Rodenwald wohnt, und richten sich darin gemütlich ihre neue Wohnung ein.[1]
Bald müssen sie aber erkennen, dass es mit der Gemütlichkeit im schönen neuen Heim vorbei ist, denn es spukt darin gewaltig. Das muss auch Vater Habermann schnell erkennen, der normalerweise als Wissenschaftler und Arzt jeglichen Aberglauben ablehnt. Die Kinder der Habermanns aber finden Gefallen an dem Spuk und den Spukgeschichten rund ums Haus. Sie freunden sich mit Opa Rodenwald an und werden recht schnell in abenteuerliche Erlebnisse hineingezogen.
Opa Rodenwald ist in Wirklichkeit der Roboter RO-101, der im Auftrag von drei Außerirdischen vom fernen Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Mit seinem im Hinterkopf versteckten dritten Auge nimmt er dabei auch Geschehnisse außerhalb seines eigentlichen Blickfelds wahr. Die drei Obskuraner hatten das Haus im Mittelalter als „Feriendomizil“ gebaut, für diesen Bau aber seinerzeit unrechtmäßig Material vom Planeten Obskura entwendet, wodurch dieser nun „eiert“. Um diesen Zustand zu beheben, haben die Obskuraner den Auftrag, das verwendete Material – also Haus und Roboter – auf ihren Heimatplaneten zurückzubringen.
Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter, die damals schon mancher Spuk umgeben hatte, hat sich parallel dazu eine erzgebirgische Sage entwickelt, die das Fernsehen unter dem Titel „Höllenfahrt“ verfilmen will. Dazu ist ein Drehstab aus Berlin angereist, der gleichzeitig mit den Obskuranern im Erzgebirge erscheint. Da die Obskuraner so wie seinerzeit im Mittelalter auf der Erde auftreten, ergeben sich jede Menge amüsante Verwechslungen mit den Filmleuten. Da die Kinder als einzige langsam die wahren Zusammenhänge erkennen, geben sie nicht so schnell auf und lassen sich eine ganze Menge einfallen, um ihren geliebten Opa und natürlich das Haus zu beschützen.
Bald müssen sie aber erkennen, dass es mit der Gemütlichkeit im schönen neuen Heim vorbei ist, denn es spukt darin gewaltig. Das muss auch Vater Habermann schnell erkennen, der normalerweise als Wissenschaftler und Arzt jeglichen Aberglauben ablehnt. Die Kinder der Habermanns aber finden Gefallen an dem Spuk und den Spukgeschichten rund ums Haus. Sie freunden sich mit Opa Rodenwald an und werden recht schnell in abenteuerliche Erlebnisse hineingezogen.
Opa Rodenwald ist in Wirklichkeit der Roboter RO-101, der im Auftrag von drei Außerirdischen vom fernen Planeten Obskura das Haus bewachen soll. Mit seinem im Hinterkopf versteckten dritten Auge nimmt er dabei auch Geschehnisse außerhalb seines eigentlichen Blickfelds wahr. Die drei Obskuraner hatten das Haus im Mittelalter als „Feriendomizil“ gebaut, für diesen Bau aber seinerzeit unrechtmäßig Material vom Planeten Obskura entwendet, wodurch dieser nun „eiert“. Um diesen Zustand zu beheben, haben die Obskuraner den Auftrag, das verwendete Material – also Haus und Roboter – auf ihren Heimatplaneten zurückzubringen.
Aus der Geschichte der Obskuraner im Mittelalter, die damals schon mancher Spuk umgeben hatte, hat sich parallel dazu eine erzgebirgische Sage entwickelt, die das Fernsehen unter dem Titel „Höllenfahrt“ verfilmen will. Dazu ist ein Drehstab aus Berlin angereist, der gleichzeitig mit den Obskuranern im Erzgebirge erscheint. Da die Obskuraner so wie seinerzeit im Mittelalter auf der Erde auftreten, ergeben sich jede Menge amüsante Verwechslungen mit den Filmleuten. Da die Kinder als einzige langsam die wahren Zusammenhänge erkennen, geben sie nicht so schnell auf und lassen sich eine ganze Menge einfallen, um ihren geliebten Opa und natürlich das Haus zu beschützen.
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KurzfilmeTranskript
00:00Musik
00:30Es wird einmal geschehen. Da werden sich in dem kleinen erzgebirgischen Städtchen Ehrenbach seltsame Dinge ereignen.
01:00Das ist der neue Kinderarzt von Ehrenbach, der nicht an Gespenster glaubt.
01:28Obwohl er gerade ein Haus bezogen hat, in dem plötzlich des Nachts alle Fenster aufspringen, das man nur das Spukhaus nennt.
01:37Vor 300 Jahren sollen hier drei fremde Goldmacher gelebt haben und die Sage erzählt, dass sie vom Teufel geholt wurden.
01:45Darüber wird in Ehrenbach gerade ein Film gedreht und die beiden Mädchen des Arztes spielen sogar mit.
01:51Also wenn Sie mich fragen, einer weiß mehr über die unheimlichen Begebenheiten.
02:00Der alte Rodenwald.
02:02Er wohnt seit wer weiß wie vielen Jahren in diesem Hause.
02:06Und was er da nachts im Walde treibt.
02:09Ich verrate es Ihnen.
02:12Er bereitet es Ihnen.
02:13Und was er da nachts im Walde treibt.
02:43Und eines Tages kamen drei Fremde mit einem zahmen Bären hierher.
02:53Sie bauten sich ein Haus und gaben die Golddukaten mit vollen Händen aus.
02:57Der Graf Heinrich von Bärenfels nun wieder hatte so viele Schulden, dass er sich von ihnen Geld borgen musste.
03:06Aber?
03:08Aber?
03:08Aber?
03:09Aber die Dukaten waren gefälscht.
03:12Der Graf sollte verhaftet werden, setzte sich zur Wehr und wurde getötet.
03:17Die drei Kumpane, so erzählt die Sage, fuhren mit Rauch und Feuer zum Schornstein hinaus und nahmen die Seele des Grafen mit.
03:26Der Bär aber wurde zu Stein und bewacht noch heute jenes Haus.
03:31Was ist denn?
03:34Ein Stein an der Bär?
03:35So einer wie bei uns draußen?
03:37Mann, dann war das ja unser Haus.
03:40Was meint ihr, warum ich euch die Geschichte erzählt habe?
03:43Hier.
03:44Das habe ich heute im Archiv gefunden.
03:48Zeig mal.
03:48Donnerwetter.
03:54Mutti, er war ja fast so stark wie der Krimi ist dann.
03:58Knie, knieder.
04:00Erbarmen, knietiger Herrbarmen.
04:01Jetzt gibt's keiner Barmen mehr.
04:04Los.
04:07Ab ins Bett.
04:08Und räumt eure Sachen wieder weg.
04:10Komm.
04:18Patti, Patti, Patti, mein Fenster.
04:26Die Mädchen.
04:27Schnell.
04:29Patti.
04:30Patti.
04:32Dieser verdammte Wind.
04:35Wind?
04:40Ich hab so einen Schrank.
04:43Vor wem denn?
04:44Vor dem Geist von dem bösen Grafen.
04:46So ein Unsinn.
04:48Dieser bescheuerte Graf ist doch längst vermodert.
04:51Aber die Fenster.
04:52Für alles gibt es eine Erklärung.
04:54Hier.
04:55Oh, Entschuldigung.
04:55So was.
04:57Heute am Tage war es ungewöhnlich heiß.
04:59Klar.
04:59Klar.
05:01Die Nächte sind jetzt schon sehr kalt.
05:02Auch klar.
05:03Auch klar.
05:04Bearbeiten so einen alten Holzrahmen.
05:07Ist doch logisch.
05:10Ja, aber wie wär's denn, wenn wir die Fenster einfach mit Struppe zubinden?
05:13Ist eine sehr gute Idee.
05:15Könnte von mir sein.
05:16Was sind Sie gekommen?
05:46Wir kommen gleich.
05:47Bleibt ruhig.
05:49Und plötzlich kippte das Boot um.
05:52Und Hexe, Riese, danke, und Rumpelstilzchen lagen in der Spree.
05:57Kein Boot weit und breit.
05:59Alle schrien vor Schreck.
06:00Die Pferde.
06:01Quatsch.
06:01Rettungsschwimmer, Hilfe.
06:02Ach, äh, haben wir die Pferde bestellt für morgen?
06:05Welche Pferde?
06:06Welche wohl?
06:07Vierweinige.
06:08Einstellung 140 für die Soldaten des Kurfürsten.
06:11Ich denke, die sind jetzt nächste Woche dran.
06:15Sollten sie ja auch.
06:17Aber Kallenbach ist doch nächste Woche im Kessel Buntes.
06:19Und das bist du, Ibrall?
06:24Mhm.
06:25Sag mal, was zahlen dir denn die Filmleute vor den Bären?
06:29Am Tage?
06:33Na.
06:35Was?
06:37Und sag mal, so einen Bären, kann man den kaufen?
06:41Der gehört dem Zirkus.
06:44Und außerdem, der würde aus dir Hackepeter machen.
06:46So, gut, Mädchen, Daddy.
06:48Du, ich hab noch ein Problem.
06:50Hä?
06:50Dienstlich oder privat?
06:54Dienstlich.
06:56Auf Feierabend.
06:58Ich brauche morgen früh vier Pferde.
07:01Und wenn's klappt?
07:03Was kriegen wir denn dafür?
07:05Sie können mitspielen.
07:06Äh.
07:07Als Soldat des Kurfürsten.
07:10Und?
07:11Lohnt sich's?
07:12Ja.
07:20Dann.
07:21Lohnt sich's?
07:36Bis dann.
07:46Bis dann.
07:47Tschüss.
07:47Bis dann.
07:48Musik
08:18Also wenn die einmal sitzen, dann sitzen sie.
08:47Was machst du in Urlaub?
08:50Ich möchte mich mal richtig erholen.
08:53Ich werde färzen doch bei den Filmarbeiten.
08:56Scheiß Pferde.
08:58Überhaupt das ganze Viehzeug.
09:00Bärende Hunde.
09:01Sollen sie bellen, legen sie hin.
09:02Sollen sie liegen bleiben, stehen sie auf.
09:04Nee.
09:05Ein anständiger Science-Fiction-Film.
09:09Das wäre mein Traum.
09:11Viel Technik.
09:13Wenig Schauspieler.
09:15Da macht's Film Spaß.
09:17Man müsste einen ganz Ehren-Einfall haben.
09:20Stell dir mal vor.
09:22Hier auf so einer Kuhblecke landen ein paar Außerirdische.
09:26Und?
09:27Was sollen die hier?
09:28Nein!
09:29Nein!
09:30Tun Sie das hier!
09:34Aber mich lassen Sie aus!
09:35Nein!
09:36Tun Sie das hier!
09:37Aber mich lassen Sie aus!
09:39Nein!
09:40Nein!
09:41Nein!
09:42Nein!
09:43Tun Sie das hier!
09:44Aber mich lassen Sie aus!
09:46Nein!
09:47Nein!
09:48Nein!
09:49Tun Sie das hier!
09:51Aber mich lassen Sie aus!
09:53Wenn es mehr ist, können Sie aus!
09:56Es war ein Schauspieler.
09:58Das ist ein Heierabend.
10:21Chance, nun komm!
10:22Das Tag der Christ vollbracht.
10:28Mein Gott, ein Urheiljogger.
10:30Der Hodenwald, mit dem muss ich dich gut stellen.
10:32Der macht den besten Lustknacker.
10:34Weit und weit.
10:36Feierabend.
10:38Nun stell dir mal vor, deine Marsmenschen, oder was weiß ich,
10:42landen hier, auf der Straße.
10:45Die schlauben doch sofort ein.
10:47Oder denken die Menschheit ist ausgestorben.
10:49Ihr habt eben keine Fantasie.
10:58Na bitte, hier ist eben doch was los.
11:09Das könnte ein prima Anfang für in utopischen Filmen sein.
11:12Ich sag dir was.
11:13Deine Idee ist scheiße.
11:15In meinem letzten Film, da hatte ich acht schwarze Panchen.
11:22Wie kommt denn der Bär raus?
11:24Zurück!
11:25Jenny.
11:26Pssst.
11:27Leg dich hin, Jenny.
11:29Der ist aus Stein und Stich.
11:31Immer hier.
11:32Ja, ja, der Kräuterschnaps.
11:35Ja, ja, der Kräuterschnaps.
11:36Na, na, na.
11:39Verdammter Kräuterschnaps.
11:45Jetzt sind sie alle wieder zu.
11:50Ich geh mal hinten.
11:51Nein!
11:53Geht weg!
11:55Weg!
11:57Nein!
11:59Ich will nicht.
12:01Weg!
12:04Hau ab!
12:05Weg!
12:06Was ist denn?
12:07Da war einer.
12:08Wo?
12:09Weiß nicht.
12:10Ein Mann?
12:11Weiß nicht.
12:12Es wollte einer mit mir reden.
12:14Ganz allein.
12:15Und wo ist er jetzt?
12:16Weg!
12:17Durch die Luft, wa?
12:20Weiß ich doch nicht.
12:22Also wenn sie nicht meine Schwester wärs, würde ich glauben, bist nicht ganz knusper eine Waffel.
12:26Hör auf!
12:27Im Namen unseres gnädigen Herrn, des Kurfürsten, öffnet mir das Tor.
12:32Wir dürfen nicht so einen Krach machen.
12:35Die Leute schwärmen doch verrückt.
12:36Aus!
12:37Hast du den besetzt?
12:38Wenn einer ins Schloss will, muss er gegen das Tor wummern.
12:43Verstehen Sie das nicht?
12:45Ich schon.
12:46Aber die fahren nicht.
12:47Also markieren Sie das Klopfen nur.
12:48Der Geräuschemacher wird es nachmachen.
12:49Ruhe bitte!
12:50Ruhe bitte!
12:51Wir drehen!
12:52Ton ab!
12:53Kamera ab!
12:54Höllenfahrt 144, das dritte Mal.
12:55Bitte!
12:56Im Namen unseres gnädigen Herrn, des Kurfürsten!
12:58Öffnet mir das Tor!
12:59Aus!
13:00Warum kommt denn der Kallenbach nicht raus?
13:01Peter!
13:02Bitte!
13:03Höllenfahrt 144, das dritte Mal.
13:07Bitte!
13:11Im Namen unseres gnädigen Herrn des Kurfürsten, öffnet mir das Tor!
13:23Aus! Warum kommt denn der Kallenbach nicht raus?
13:28Bin ich schon dran?
13:30Natürlich! Ich habe aufs Klopfen gewartet.
13:33Ja, die Pferde auch. Darum haben wir es ersatzlos gestrichen.
13:37Ja, wann soll ich denn kommen?
13:39Nach meinem Bitte zählen Sie bis zehn.
13:43Bis zehn.
13:48Ruhe, bitte!
13:50Ton ab!
13:51Drei, vier, fünf, sechs, sechs, sieben.
13:57Höllenfahrt 144, das vierte Mal.
14:00Bitte!
14:01Bitte!
14:03Hält er mich für einen Feigling?
14:06Nee, für einen Trott.
14:07Aus!
14:09Ich habe es zehn gezählt!
14:11Mein Gott, du kannst doch jetzt nicht essen!
14:14Weißt du?
14:15Nee.
14:17Dann sitzt du vor dem Fernseher, guckst gar nicht richtig hin.
14:20Und dabei geben sich die Leute selche mehr.
14:22Was glaubst du, wie ich als Aufnahmeleiter den ganzen Tag rumwirbeln muss, nur damit der seine Kunst machen kann?
14:29Fertig machen zum Drehen!
14:30Herr Ziesewitz, Sie sind im Bild!
14:33Dieser Mensch schafft mich.
14:37Dieser Mensch schafft mich schon lange.
14:38Also, Ton ab!
14:40Läuft!
14:40Kamera ab!
14:41Läuft!
14:42Kloppe!
14:44Höllenfahrt 144, das fünfte Mal.
14:46Herr Ziesewitz, Sie sind im Namen des Kurfürstens, öffnet mir das Tor!
14:58Hält er mich für einen Feigling, Junker?
15:01Ich habe allerhöchste Order, Graf Bärenfeld, die Räume des Schlosses zu durchsuchen.
15:13Falsches Gold soll ich prägen?
15:16Reite zurück nach Dresden und melde das dem Kurfürsten.
15:23Geh los!
15:25Gebt den Weg frei!
15:27Ganz wie er will!
15:29Junker!
15:31Aus!
15:55Aus!
15:57Du Kortel!
15:58Mein Auge!
15:59Meine Hand, du Dilettant!
16:03Seid ihr denn verrückt geworden?
16:05Das ist gar nicht raus.
16:07Kollege Ziesewitz, wo steckt er denn wieder?
16:09Du Ziesewitz, mein Schiesewitz!
16:12Ja, wo ist denn die Auge?
16:13Da muss eben der Produktion, du, einer her!
16:15Wo ist denn die Erste Hilfe?
16:17Da muss doch einer zuständig sein!
16:20Kollege Ziesewitz!
16:21Ziesewitz, da muss steckt er denn los!
16:23Ziesewitz auf!
16:25Wissen Sie, als Aufnahmeleiter muss man ja den ganzen Tag am Ball sein.
16:29Da heißt es denn, Ziesewitz, wo steckt der Kallenbach?
16:32Ziesewitz, sind die Pferde schon da?
16:34Wo steckst du denn Wolfgang?
16:35Kallenbach und Mackenstedt haben sich beim Fechten verletzt.
16:39Sehen Sie, kaum dreht man meinen Rücken, schon geht alles drunter und drüber.
16:43Rufen Sie mal einen Krankenwagen dringend für Aufnahmeleiter Ziesewitz.
16:46Torsten, mach Power, sonst kommen wir zu spät!
17:05Wie weit bist du denn?
17:07Ach, die ganze Soße im Gesicht!
17:08Mutti, wo ist meine Kerl?
17:09Weiß ich nicht im Kinderzimmer nach!
17:10Wir müssen vorher noch eine Maske kriegen!
17:12Du bist auch so eine Maske!
17:14Leg den Teller hin!
17:15Wir wollen gehen!
17:17Soll ich etwa den Abwasch auch mal machen?
17:20Ich muss ihn jeden Tag machen!
17:23Ich mache jedes Jahr die Kohlen!
17:24Dafür wasch ich deine Unterhosen!
17:34Hallo!
17:39Guten Tag, wir sind vom Film!
17:42Ja?
17:43Können Sie mal sagen, wo der Doktor steckt?
17:46Ich bin der Doktor!
17:47Aha, angenehm!
17:48Ziesewitz, Aufnahme!
17:51Haben Sie nicht Bereitschaft?
17:52Nicht nur das, auch Kohlen!
17:54Kohle ist immer gut!
17:55Ihr könnt kommen!
18:02Sehen Sie, Herr Doktor, wir hatten Zwischenfall beim Drehen!
18:05Die kriegen Sie doch bis morgen wieder hin!
18:07Nach meiner Erfahrung!
18:09Moment bitte!
18:11Mann, wo haben Sie denn die her?
18:15Hm?
18:20Denkt ihr, so eine Dinger sieht man beim Laden?
18:22Geht wohl alles in Export, was?
18:23Unter uns, Herr Doktor!
18:24Wie kommt man dann so weit ran?
18:25Wir haben die Figuren vom alten Rodenwald im Schnitzer!
18:26Wohnt bei uns im Haus!
18:27Und was sollen die Dinger kosten?
18:28Sind Sie wegen einer Nussknacker gekostet?
18:29Alter!
18:30Herr Doktor!
18:31Ich habe übermorgen Auftritt im Kessel Buntes!
18:32Das sind unsere Hauptdarsteller!
18:33Na!
18:34Diese Sonne!
18:35Und wir gehen spazieren!
18:36Und haben dabei diesen fantastischen Drehort gefunden!
18:38Hier werden die Abgesandten des Kurfürsten von den Knechten des Skrafen überfallen!
18:42Hier könnt die Kamera stehen!
18:44Ja!
18:45Na!
18:47Diese Sonne!
18:48Und wir gehen spazieren!
18:50Und haben dabei diesen fantastischen Drehort gefunden!
18:53Oh!
18:54Hier werden die Abgesandten des Kurfürsten von den Knechten des Skrafen überfallen!
18:58Hm!
18:59Hier könnt die Kamera stehen!
19:01Ja!
19:02Ah, ist das schön!
19:03Na nun!
19:04Wer hat denn hier rumgekuckelt?
19:15Unbeschreiblich!
19:18Hm!
19:19Scheint ja die halbe Küche mitverbrannt zu sein!
19:22Warum denn?
19:24Wie bitte?
19:25Was gehen dich meine Finger an?
19:28Welche Finger?
19:29Also, hör mal!
19:30Erst blaffst du mich an, dann spielst du einen Ahnungslosen!
19:33Entschuldige bitte, der Dieter hat eben überhaupt nichts gesagt!
19:36Nee!
19:37Ach!
19:38Und wer hat gebrüllt, ich soll die Finger davon lassen, hm?
19:40Keiner!
19:42Na jedenfalls keiner von uns!
19:43Äh!
19:44Ich glaub ich krieg hier noch ne Meise!
19:46Tja!
19:47Da können wir nicht viel machen!
19:50Kühlen, kühlen, immer wieder kühlen!
19:52Aber ich bitte Sie, Herr Doktor, übermorgen sind die Augen...
19:56...gennen der ganzen Republik auf mich gerichtet!
19:59Im Kesselbund!
20:01Tschüss!
20:02Na, für den Kessel ist das Auge doch schon bunt genug!
20:06Ich als Laie dachte immer, bei so ner Fechtszene wird jeder Hieb geprobt!
20:10Probieren Sie vorher jede Spritze?
20:12Ach Gott, das Spritzen gehört bei uns zur Grundausbildung!
20:16Wie bei Ihnen das Fechten!
20:18Na, das können Sie wohl nicht miteinander vergleichen, ne?
20:20Eben!
20:21Ja!
20:22Mancher lernt's nie!
20:24Das Spritzen!
20:25Ja!
20:26Bitte!
20:28Na!
20:32Dann lassen Sie mal die Hosen runter!
20:35Wie meinen Sie das?
20:37Wörtlich!
20:38Sie kriegen ne Tetanussspritze!
20:40Welche Tät...
20:41Das halte ich aber keineswegs für erforderlich!
20:44Nein!
20:46Aber ich!
20:47Hosen runter!
20:48Ich verstehe nicht, warum man immer gleich zur Spritze greifen muss!
21:02Wie sagte Schillerdorffel?
21:04Das wird Tälls Geschoss!
21:11Aaaaaaaaaaaaaaaaaaah, da kann man ja eine Woche nicht sitzen!
21:16Ich bitte...
21:17Sie!
21:18Sie spritzen!
21:19Ich habe Ihnen pferde, Doktor!
21:20Nun reißen Sie sich mal zusammen!
21:26Darchen!
21:28Sind sie vielleicht der, äh...
21:30Der von da oben, der...
21:31Pro 101, jawohl.
21:37Wir würden ganz gerne mit Ihnen ins Geschäft kommen.
21:40Bleibt natürlich unter uns.
21:46Tun Sie das Ihre, aber mich lassen Sie aus.
21:55Das haben Sie prima gemacht, Herr Doktor.
21:58Doch, doch, ich kann das beurteilen. Wiedersehen.
22:00Na, kommt, Kinder.
22:02Ist wohl was dran an dem Spukhaus. Wieso?
22:05Na, na.
22:07Wo tun Sie das Ihre, aber mich?
22:12Lassen Sie aus.
22:13Sehr lustig.
22:14Wir haben gehört, bei Ihnen soll's spuken.
22:16Ja.
22:17Gute Besserung, meine Herren. Auf mich warten die Kohlen.
22:22Na, nun kommt.
22:23Dieser arrogante Medizinmann.
22:25Das ist vielleicht ein Vieh, Doktor.
22:26Ja, ja.
22:28Mensch, Kinings, ich habe eine Fundsidee.
22:30Wie wäre es, wenn der Doktor doch in einem Spukhaus wohnt?
22:36Er weiß es bloß nicht.
22:39Aha.
22:42Ja, ja.
22:43Unser nächster Auftritt.
22:46Steigt heute Nacht.
22:47Ja.
22:47Was ist denn das, meine Herren?
22:49Sie wollen doch nicht etwa helfen?
22:50Nein, nein, nein.
22:54Also, heute leider nicht.
22:56Wir bereiten unseren nächsten Auftritt vor.
22:58Ja.
22:58Künstler.
23:07Gestern habe ich zwei Stunden rumgesessen.
23:09Und weißt du, wann ich endlich dran war?
23:10Nee, wann denn?
23:11Kurz vor Feierabend.
23:12Wir kommen bestimmt zu spät.
23:13Komm, komm, komm.
23:14Mutti, wer ist denn da gestorben?
23:26Das ist doch nur Film.
23:28Aus.
23:29Danke.
23:30Gestorben.
23:31Ist doch einer gestorben.
23:35Wunderbar, wunderbar.
23:36Mann, ich will bloß mal trockenlegen.
23:37Du schwitzt ja, als ob einer drin ist.
23:39Mama.
23:56Siehste.
23:58Hm?
24:00Ist die Mittagspause schon vorbei?
24:04So.
24:05Schade, dass du nicht den Glöckner von Notre-Dame spielen darfst.
24:10Jetzt noch mal.
24:11Armlöchter.
24:13Gut.
24:16Sitz still.
24:17Na.
24:18Richtig.
24:19Und?
24:21Fühlen Sie sich denn wohl in der Provinz?
24:24Man gewöhnt sich langsam ein.
24:26Ihr Mann geht ja hoch wie eine Rastkete, wenn er das Wortspuk hört.
24:30Er ist ein aufgeklärter Naturwissenschaftler.
24:32Und Sie?
24:32Pass auf, du kriegst einen ganz schiefen Mut.
24:34Zuerst habe ich wirklich geglaubt, in unserem Haus ist es nicht ganz geheuer.
24:38Mutti, können wir morgen nicht so in die Schule gehen?
24:41Ach, bitte, bitte.
24:42Nein.
24:43So.
24:44Na, schon schön aufgeregt?
24:46Nö.
24:47Nö.
24:50So.
24:51Das kann man nicht fotografieren.
24:53Wir drehen doch keinen Horrorfilm.
24:55Ja, weil er zu dämlich ist, ein Degen zu führen.
24:56Vielleicht nehmen wir ihn mehr von hinten.
24:59Ja.
25:00Das sieht doch ganz gut aus.
25:01Da spielt er auch am besten.
25:05Bäh.
25:07Und der Spuk, wie äußert er sich denn so?
25:10Na, zum Beispiel, die Fenster springen auf, mitten in der Nacht.
25:13Ja.
25:14Ah.
25:15Ja.
25:15Und was machen Sie dagegen?
25:17Na, gar nichts.
25:19Wir lassen eben die herrliche Waldluft rein.
25:21Halt, bleib stehen.
25:36Wir müssen zum Kaufen.
25:37Lasst die Frau passieren.
25:43Danke, gestorben.
25:44Kekse.
25:45Kekse.
25:50Sag mal, und wo schlaft ihr?
25:54Bestimmt im Erdgeschoss, ne?
25:55Nee, da schlafen unsere Eltern.
25:56Ja, ja.
25:57Ah, sehr gut.
25:58Im Erdgeschoss.
25:59Sehr gut.
26:00So, langsam fertig werden.
26:01Wir wollen drehen.
26:02Der Rauch steht.
26:03Und fertig machen zum Dreher.
26:05Herr Kallenbach, bitte auf die Position.
26:06Macht's nur weiche.
26:07Ruhe, Ruhe.
26:08Du beeilt euch doch mal ein bisschen.
26:15So, Ton ab.
26:17Kamera.
26:18Läuft.
26:18Klappe.
26:19Höllenfahrt, die 86, das erste Mal.
26:21Bitte.
26:23Gnade, Gnade.
26:25Erbarmen, Krieger, erbarmen.
26:27Im Turm soll verschmachten, wer mir das Wald stiehlt aus den Wäldern.
26:34Entschuldigung.
26:38Im Turm soll verschmachten, wer mir das Wald stiehlt aus den Wäldern.
26:44Und wann geht ihr dann immer ins Bett?
26:46Na, um 8 Uhr so.
26:47Aha, und eure Eltern?
26:49Kinder, kommt fertig machen zum Drehen.
26:51Avanti, Avanti.
26:52Ist ja gut.
26:54Die Eltern.
26:54Ton ab.
26:55Läuft.
26:55Kamera.
26:56Läuft.
26:57Klappe.
26:58Höllenfahrt, 86, das zweite Mal.
26:59Wann gehen doch eure Eltern schlafen.
27:02Bitte.
27:03Na, wenn sie müde sind.
27:05Aus.
27:06Na, die Kinder sind müde.
27:08Nee, nee, die Eltern.
27:11Welche Eltern?
27:14Wollen wir die Kleinen wirklich mitnehmen?
27:17Heute dürfen sie mal aufbleiben.
27:18Sie waren die ganze Woche so artig.
27:22Wie seht ihr denn aus, ihr Ferkel?
27:24Mutti, wir haben für Onkel Fuchs auch einen Geburtstag rausgepflügt.
27:26Ach, wie seht, also wirklich, wie seht ihr denn aus?
27:30Au, da sind ja noch Wurzeln dran.
27:34Finger weg.
27:34Oh, die, das wollen wir.
27:35Ja, ja.
27:36Party, du willst nicht mehr mit dem Auto fahren?
27:40Die paar Schritte wirst du wohl laufen können.
27:42Seht noch mal nach, ob die Fenster alle zu sind.
27:45Mann.
27:46Mach's doch auf.
27:46Wir gucken oben.
27:48Und wenn's nun wieder...
27:49Was wieder?
27:53Wenn's nun wieder spukt.
27:55Das mit den Fenstern ist 14 Tage her.
27:58Ich möchte das Wort Spuk nicht mehr hören.
28:00Na, wir kommen hier wieder.
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