Mehr Bares für Rares:
Bares für Rares in der Mediathek:
Bei dem Objekt handelt es sich um einen hochwertig gearbeiteten Präsentationsteller in Corviniello Technik, entstanden 1880 bis 1885. Das Material des Tellers ist vielfältig: Die Rückseite ist eine Messing-Gelbgussplatte, an diese ist noch ein Standring angelötet und um diese Messinplatte ist noch eine Kupferplatte angebracht worden.
Der bekannte Metallhersteller J. P. Kayser und Sohn aus Krefeld produzierte das vorliegende Stück nach einem Patent von Otto von Corvin, der die Technik der Glyphographie entdeckte. Hierfür werden einer Metallplatte Materialien wie zum Beispiel Perlmutt, Schildpatt oder farbige Steine eingeklebt. Die Einlegearbeit wird durch Graphit leitend gemacht und galvanoplastisch eingehüllt. Das Messing ist ziseliert, graviert und teilvergoldet. Innerhalb befindet sich die eigentliche kunsthandwerkliche Arbeit. Abgebildet ist hier eine junge Frau in einem Renaissance-Kostüm.
Es ist festzuhalten, dass J. P. Kayser und Sohn in kleinserieller Produktion handwerklich äußerst anspruchsvolle Exponate fertigte, die in vielen kleinteiligen Schritten von einzelnen Kunsthandwerkern geschaffen wurden. Der vorliegenden Präsentationsteller ist ein wunderbares Sammelobjekt des Historismus, das aufgrund der aufwendigen Fertigungstechnik und des namhaften Herstellers gut zu verkaufen sein wird.
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Bei dem Objekt handelt es sich um einen hochwertig gearbeiteten Präsentationsteller in Corviniello Technik, entstanden 1880 bis 1885. Das Material des Tellers ist vielfältig: Die Rückseite ist eine Messing-Gelbgussplatte, an diese ist noch ein Standring angelötet und um diese Messinplatte ist noch eine Kupferplatte angebracht worden.
Der bekannte Metallhersteller J. P. Kayser und Sohn aus Krefeld produzierte das vorliegende Stück nach einem Patent von Otto von Corvin, der die Technik der Glyphographie entdeckte. Hierfür werden einer Metallplatte Materialien wie zum Beispiel Perlmutt, Schildpatt oder farbige Steine eingeklebt. Die Einlegearbeit wird durch Graphit leitend gemacht und galvanoplastisch eingehüllt. Das Messing ist ziseliert, graviert und teilvergoldet. Innerhalb befindet sich die eigentliche kunsthandwerkliche Arbeit. Abgebildet ist hier eine junge Frau in einem Renaissance-Kostüm.
Es ist festzuhalten, dass J. P. Kayser und Sohn in kleinserieller Produktion handwerklich äußerst anspruchsvolle Exponate fertigte, die in vielen kleinteiligen Schritten von einzelnen Kunsthandwerkern geschaffen wurden. Der vorliegenden Präsentationsteller ist ein wunderbares Sammelobjekt des Historismus, das aufgrund der aufwendigen Fertigungstechnik und des namhaften Herstellers gut zu verkaufen sein wird.
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