8 Die Olsenbande sieht rot (1976) Teil 1
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Egon soll im Auftrag von Baron Løvenvold eine wertvolle chinesische Vase stehlen. Der Coup wird ausgeführt, doch wieder hintergeht man Egon: Die Vase war eine Fälschung, der Baron wollte das Geld der Versicherung kassieren und die Vase heimlich verkaufen. Egon lässt er verhaften. Da Børge heiraten will (seine Freundin Fie ist bereits schwanger), muss schleunigst Geld her, so dass Yvonne Egons Vormundschaft übernimmt, um ihn aus dem Gefängnis zu holen, worüber dieser nicht gerade glücklich ist. Egon ist nun seinerseits hinter der Vase her – ein Einbruch im Schloss des Barons geht schief, da Egon ohne Lesebrille seinen Plan nicht lesen kann und so in eine alte Falle tappt. Nachdem Benny und Kjeld ihn befreit haben, plant er einen Einbruch im Königlichen Theater in Kopenhagen, wo er sich sowohl die Vase als auch das Geld, das dafür gezahlt werden soll, holen will. Diese Szene gilt als die beste aller Olsenbandenfilme – während die Ouvertüre zum Schauspiel Elverhøj von Friedrich Kuhlau gespielt wird, arbeitet sich die Olsenbande im Takt der Musik mit Hilfe von Brecheisen und Sprengsätzen unbemerkt bis in den Zuschauerraum vor, wo sie die Vase und das Geld an sich nehmen kann. Børges und Fies Hochzeit wird ein Erfolg. Als Egon die Vase, auf die eine Belohnung ausgesetzt ist, zur Polizei bringen will, lässt die tollpatschige Fie sie fallen. Dafür entdeckt die Bande später, dass Fie statt des Reisegepäcks den Koffer mit dem Geld mitgenommen hat. Als Yvonne Egon ankündigt, sich in ihrer Eigenschaft als Vormund mehr um ihn zu kümmern, beschließt er, lieber wieder ins Gefängnis zu gehen.