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Marco von Nerdkultur erklärt, was Rogue One und Andor verbindet und so gut macht
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vor 9 Stunden
Das neue Video vom Kanal Nerdkultur, der sich mit dem Film und der Serie Andor beschäftigt.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Und aller spätestens dann war im Kino jedem von uns klar, dass Rogue One eine unvergleichliche Star Wars Story für die Ewigkeit sein würde.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Wir haben eine Mission für Sie.
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Es ist ursprünglich ein harter Schnitt von der jungen Jyn Erso auf die vorgeführte Jyn Erso.
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Jetzt lernen wir dazwischen noch Cassian Endor kennen und was und wen er bereit ist für die Sache zu opfern.
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In der Serie wird er erst noch selbst das Opfer von unterdrückender Willkür.
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Im Film ist er schon lange weiter. Die Konsequenzen sind dieselben.
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Ohne den dafür frisch Golden Globe nominierten Diego Luna,
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wäre Cassian Endor unverstellbar.
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Der Credit für sein Casting geht natürlich nicht an Gilroy, der kurz vor Schluss dazu kam.
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Er war ein Glücksgriff von Regisseur Gareth Edwards.
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Der ercastete Luna einzig und allein wegen dessen Rolle in Alfonso Cuarons
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»Itu Mama Tambien«, denn Rogue One solle sich innerhalb des Star Wars Universums
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ähnlich realistisch und geerdet anfühlen wie das Coming-of-Age-Drama.
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Das Schauspiel und der naturalistische Unterton sollten sich von der restlichen,
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glattgezogenen Space Opera spürbar unterscheiden.
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Und dafür brauche Edwards eben jemanden wie Luna.
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Und wir sehen das auch in dieser intimen Kamera von Craig Fraser.
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Wie bei Alfonso Cuarón bleibt sie in den menschlichen Momenten nah und lebhaft.
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Aus der Hand gefilmt und shaky.
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Eben anders als alles andere in der weit, weit entfernten Galaxis.
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Und so erbte Endor dieses Credo, überspitzt es sogar, indem die Imperialen die aufgeräumten Momente
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eben ruhig, kalt und distanziert bleiben, berechnet.
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Viel Raum für zentrische, geradezu Kubrick'sche Bilder.
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Das Imperium als menschenverachtender Fremdkörper.
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Nach Endor müssen wir Rogue One einfach mit anderen Augen sehen.
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Star Wars Story
04:43
Doch bevor wir über die Story hinter der Star Wars Story sprechen,
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lasst mich ganz kurz und ein allerletztes Mal in einem quasi Endor-Video vom Sponsor
05:17
dieses Videos erzählen, von Blue Bricks.
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Denn passend zu dieser Rebellenbasis baute ich diese Rebellenbasis aus Klemmbausteinen.
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Ganze 2372 Teile für ein Tempel-Diorama.
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Meine ganze Jugend lang bildete ich mit Klemmbausteinen, Szenen, Raumschiffe und ganze Stationen aus
05:34
meinen Lieblingsfilmen und Spielen ab.
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Und heute fange ich dafür nicht mehr vor einem vollen Teilekasten ohne Plan an, sondern
05:41
schaue auch nach Alternativen zu Lego.
05:43
Alternativen wie die zu 100% kompatiblen Klemmbausteinsets von Blue Bricks.
05:48
Bei Blue Bricks bestelle ich schon seit Jahren.
05:50
Darunter das eine oder andere Gefährt, das mich wenigstens entfernt an ein anderes erinnert.
05:55
Durchstülpert dafür gerne mal ihr riesiges Angebot an clever designten Klemmbausteinmodellen.
06:01
Zu unschlagbar guten Preisen und mit einer Vielzahl an Inspirationen und teilweise exklusiv
06:06
lizenzierten Produkten.
06:07
Und nur jetzt gerade und für die nächsten 30 Tage um ganze 10 Euro billiger.
06:12
Mit meinem Rabattcode NERDKULTUR bei einem Mindestbestellwert von 50 Euro.
06:16
Was ihr eh erreichen werdet, wenn ihr jetzt zu Weihnachten euch selbst oder eure Liebsten damit beschenkt.
06:21
Diese wahnwitzig detaillierte Rebellenbasis in einer alten Tempelanlage ruht jetzt auf
06:26
meinem Schrank neben dem Fernseher.
06:28
Zwischen all den anderen Utensilien aus einer weit weit entfernten Galaxis.
06:32
Den Link zu diesem Set und zum gesamten Angebot von Blue Bricks findet ihr in der Videobeschreibung.
06:38
Und das alles für 10 Euro weniger mit meinem Code NERDKULTUR.
06:41
Gerade noch rechtzeitig für den Weihnachtsbaum und noch bevor der Todesstern eintrifft.
06:46
Der Todesstern alleine erklärt nicht diese dynamische Kamera auf Yavin 4.
06:53
Sie ist nicht nur in Bewegung, wenn es hektisch wird.
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Die Kamerafahrten vermitteln das Gefühl eines Vorwärtsdrangs.
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Es geht immer weiter und weiter.
07:01
Die Rebellion schreitet voran.
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Sie tritt endlich aus dem Schatten.
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Eine Bildsprache, die sich in der Serie erst nach und nach so entwickelt.
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Raus aus den Hinterräumen, raus aus den Hinterhöfen, raus aus den Zelten, rein ins Geschehen.
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Die Rebellion wächst.
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Sie zieht die wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Kämpfe aus allen Ecken des Universums an.
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Ich denke, das ist meine.
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Eine wachsende Bewegung, wie die Kamera.
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Nur nach vorne und nach oben.
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Climb, Klettere, wie sie nicht müde werden zu betonen.
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Sowohl in Rogue One als auch in Endor steigt auf.
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Okay.
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Climb.
07:44
Climb.
07:45
Jetzt willst du mich climb?
07:48
Climb.
07:53
Right now.
07:56
The building is ours.
07:59
You need to run, climb, kill.
08:03
Um das viele Footage in Rogue One auf Linie zu bringen, holte Tony Gilroy seinen Bruder als Editor mit ins Boot.
08:09
John Gilroy.
08:11
Dass der Film von den vielen und ständig neu gedrehten Erzählsträngen erdrückt wird, erkennen wir am Schnitttempo.
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John Gilroy muss hier selbst in den Dialogen sehr schnell hin und her schneiden, anders als bei seinem erneuten Engagement für Endor.
08:23
Dort bleibt ihm viel mehr Zeit für diese Charaktermomente.
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Darum die weiten und distanzierten Bilder, um eine Figur innerlich wie äußerlich zu isolieren.
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Und nichts isoliert eine Figur so deutlich wie die Welt um sie herum.
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Neben den ausufernden Sets sind das in Rogue One und Endor die echten Locations.
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Drehorte wie die Londoner U-Bahn-Station Canary Wharf oder die daran anschließende Adams Plaza Bridge als Haupteingang des ISB-Hauptquartiers.
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Londons verwinkelte Gassen und Wohnblöcke imitieren hier die Hochglanz des Tests des Stadtplaneten Coruscant.
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Selbst das McLaren Technology Center duppelt hier einen Raumhafen.
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Star Wars fühlte sich auch deswegen noch nie so greifbar an wie hier, weil das alles in Reichweite einer alltäglichen Umgebung entstand.
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Und hoffentlich nicht so alltäglich wie der intrigante Machtkampf auf der Arbeit.
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Wie uns Ted Ramirez Weg zeigt, ist die Karriereleiter beim Imperium gesäumt von Missgunst und Opportunismus.
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Oder wie Tony Gilroy es ausdrückte, der Faschismus unterwerfe nicht nur die Unterdrückten.
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Er schere sich nicht nur um die Menschen, die er zu kontrollieren versucht.
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Der Faschismus zerstöre früher oder später genau diejenigen, die am härtesten für ihn gearbeitet haben.
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Eine unaufhaltsame Wahrheit, die sich durch unsere gesamte Geschichte ziehe.
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Die Geschichte wiederholt sich.
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Zuerst in Endor und nur wenige Handlungstage später in Rogue One.
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Als Orson Krennic das gleiche Schicksal widerfährt wie seinen Untergebenen.
10:02
Wahre Ereignisse als Inspiration für diese.
10:12
Bei Gareth Edwards inspirierten sie hauptsächlich die Inszenierung.
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In der Pitch-Phase veränderten er und sein Team echte Bilder von Truppen im Zweiten Weltkrieg und in Vietnam.
10:23
Shoppen ihnen in diesen unveröffentlichten Aufnahmen Rebellenhelme auf den Kopf und X-Wings an den Horizont.
10:29
Was diese offiziellen Concept-Artworks wenigstens erahnen lassen.
10:33
Der klassische Kriegsfilm als Vorbild für den ersten echten Kriegsfilm im Star-Wars-Universum.
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Gilroy nahm die Spionage-Elemente der Weltkriegsfilme und rettete sie rüber in die Prequel-Serie.
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So bleibt beides in einem schwelenden Weltkriegsszenario angesiedelt, das sich ultimativ in der ersten geschlagenen Schlacht entfährt.
11:00
Und mittendrin das Blue Squadron.
11:06
Schon angedacht für den ersten Krieg der Sterne musste das Schwadron aus einem sehr profanen, rein technischen Grund rot übermalt werden.
11:14
Denn das Blau beißt sich mit dem Blue-Screen. Heute vor Green-Screen kein Problem mehr.
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Die Rückkehr von Red Leader und Gold Leader von Rot-1 und Gold-1 war so auch nur möglich,
11:42
weil Edward's Team ganz zufällig beim Durchstöbern des Lucasfilm-Lagers
11:46
auf alte Filmrollen mit unbenutzten Material gestoßen ist.
11:50
Alternative Takes aus dem ersten Film.
11:52
Der Gold Leader redet in Rot-1 als um Wirklichkeit von ganz anderen Türmen.
11:57
Red Leader, das ist Gold Leader.
11:59
Wir beginnen unsere Attack-Rolle an der S.H.I.E.L.D.Gang.
12:01
Halt es fest und schau an diese Tauern.
12:03
Da das Blue Squadron die Schlacht von Scarif nicht überleben wird, erklärt das ihr Fehlen in Episode 4.
12:17
Genau wie der freigewordene Platz von Red Five, jener vakante Pilotensitz,
12:21
in den sich ein unbedarfter Bauernjunge setzen wird.
12:24
Ich versuche sie zu verlieren.
12:26
Das ist Red Five. Ich brauche Hilfe.
12:29
Ihre gelichteten Reihen als nachgereichte Erklärung dafür,
12:37
weshalb die Rebellenallianz nur wenige Tage später mit einem so kleinen Schwadron den Todesstern attackiert.
12:44
Es bleibt nicht der einzige freie Platz, der durch Rogue One erklärt wird.
12:48
So ist Director Krennick's Stuhl wieder gerade erst frei geworden.
12:52
Überhaupt bedienen sich Rogue One und Endor ausgiebig bei diesen unauffälligen Charakteren im Hintergrund
12:57
und besetzen sie mal mehr und mal weniger prominent neu oder setzen sie prominent in den Vordergrund.
13:03
Ich möchte mit Director Krennick sprechen.
13:05
Er ist da, Sir.
13:06
Und Scarif.
13:07
Fast schon ein Metakommentar auf sich selbst.
13:10
Diesen vermeintlichen Nebenfiguren aus einem Nebensatz im Opening Crawl den Platz einräumen, den sie verdienen.
13:18
Sie werden dir nie glauben.
13:20
Ich erinnere den Unterstützung.
13:23
Was ich?
13:23
Ich glaube dir.
13:29
Rogue One begann als Vorgeschichte einer Trilogie, als Prequel von deren ersten Teil.
13:35
Jetzt, nach Endor, wird Rogue One selbst zum letzten Teil seiner eigenen Trilogie.
13:41
Staffel 1 und Staffel 2 als Teil 1 und Teil 2 unterscheiden sich strukturell so sehr voneinander,
13:47
dass sie uns als Gesamtkunstwerk mehr zeigen als den Weg eines einzelnen Rebellen.
13:51
Es ist die Geschichte einer unerschütterlichen Rebellion und was sie erst auslöste.
13:56
Der unerzählte Pater-Stern-Saga, der für uns immer gegeben, aber nie erlebt war.
14:02
Das ist jetzt anders.
14:05
Nach Endor ist nicht nur Rogue One reicher, sondern die gesamte Welt von Star Wars.
14:10
Reicher um Figuren, deren selbstloses Opfer Nachhalt.
14:14
So Nachhalt wie die Bilder, die wir mit diesem Opfer verbinden.
14:17
Was ist mein Sacrifice?
14:19
Ich verbringe mein Leben, um ein Sonnenaufgang zu machen, den ich nie sehen werde.
14:23
Als Luthen Rail von dem Sonnenaufgang erzählt, den er nie erleben werde, für den er aber bereit sei zu sterben,
14:30
wenn wir ihm jetzt zuhören, dann sehen wir die vielen Sonnenaufgänge in dieser Rogue-Trilogy.
14:36
Diese warmen Sonnenstrahlen, die Cassian in eine ungewisse Zukunft führen,
14:40
der Licht blitzt, der eine alleszerstörende Kraft begleitet.
14:44
Der Sonnenaufgang als Symbol der Hoffnung für eine bessere Zukunft.
14:47
Eine Hoffnung, die selbst der Todesstern nicht zu vernichten mag.
14:53
Es geht eben nicht nur darum, wer wofür stirbt, sondern wer wofür lebt.
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Gilroy könne sich sogar mit dem Gedanken anfreunden,
15:03
dass andere seine verbliebenen Charaktere aufgreifen und weitererzählen.
15:07
Er würde es lieben, wenn es großartig wäre.
15:10
Und er würde es mehr hassen als jeder andere, wenn es nicht so großartig sei.
15:13
Tony Gilroy mag anders als Gareth Edwards kein klassischer Star-Wars-Fan sein,
15:21
aber er ist ein Fan der Figuren, die diese Welt bevölkern.
15:24
Und so verzichtet er sowohl im Film als auch in der Serie vollständig auf die ikonischen Szenenübergänge.
15:30
Diese fast willkürlichen Transition-Vibes.
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Aber auch nur, bis er das Ende von Rogue One erreicht.
15:36
Bis er mit dem allerletzten Frame und der unvermeidbaren Irisblende direkt an Star Wars anschließt.
15:42
Denn diese Geschichte und ihre Helden sind ab jetzt ein untrennbarer Teil der Sternsaga.
15:48
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15:50
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15:53
Untertitelung des ZDF, 2020
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