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  • 3 days ago
Transcript
00:00Can you not let me?
00:01No!
00:02No!
00:02So a Poohai, because of the Lungentzündung is...
00:05What?
00:06You have a Lungentzündung?
00:07Do you know me all?
00:09Yes.
00:10I'm Lotte.
00:14Can someone tell me, who knows you?
00:19Yes, my partner.
00:24New York is out.
00:26You are more important.
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:38Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world where I belong
01:04I'm rolling on, I'm rolling on
01:08This is my life
01:10This is my life
01:12This is my life
01:14I'll go then
01:15I'll go then
01:16I'll go then
01:18I'll go then
01:20I'll go then
01:22I'll go then
01:24I'll go then
01:26Bist du jetzt sprachlos vor Glück
01:28Oder vor Entsetzen?
01:30Vielleicht von beiden etwas
01:35Ich kann's auch immer nicht verstehen
01:36Ich mein, du hast wirklich New York saßen lassen?
01:41Und was ist mit der Chance, die du vielleicht nie wieder in deinem Leben kriegen wirst?
01:44Ich war schon in so vielen Bars
01:46Und in so vielen Städten
01:48Das ist eigentlich immer alles dasselbe
01:50Es ist in der Lüneburger Heide dann doch
01:52Erfrischend und anders
01:54Mhm
01:58Und außerdem ist ja dann noch unser Baby
02:04Die Weinbank
02:08Du bist also gar nicht wegen mir zurückgekommen?
02:10Wer sagt denn immer, dass man die Dinger beenden sollte, hm?
02:17Unser Probewohnen?
02:19Ist das jetzt schon beendet?
02:26Sag bloß, du bist jetzt vernünftig
02:30Ich hab grad New York sausen lassen
02:36Das war die beste
02:38Vernünftige, unvernünftige Idee
02:40Die du je in deinem Leben hattest
02:42Das war das
02:43It's really nice to see you again.
03:13Ja, ich freue mich auch.
03:16Ich bin die Erika.
03:19Du kannst dich sicherlich nicht mehr an mich erinnern.
03:21Ich bin die Tante von Merle.
03:23Und damit wäre ich deine Schwipp-Großtante.
03:28Das sind mir gerade ein bisschen zu viele Tanten auf einmal.
03:32Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, da warst du so.
03:35Naja, so.
03:37Tja, und als ich dich das letzte Mal sah, da warst du so groß und
03:40hielt er seine Schultüte in der Hand.
03:43Ich bin halt gewachsen, ne?
03:45Kannst du laut sagen.
03:48Tja.
03:51Was machst du denn hier, Lotte?
03:53Ich habe Ferien und bin bei meinem Vater.
03:56Der wohnt hier?
03:58Naja, schon lange.
03:59Ach, wo siehst du das?
04:01Wie geht's denn deiner Mutter?
04:04Äh, da geht's gut.
04:05Wir leben in Hamburg.
04:06In Hamburg?
04:08Und da habt ihr euch so lange nicht gesehen.
04:11Ich war doch in Holland und da ist irgendwie der Kontakt abgebrochen.
04:14Naja, aber du warst doch mit Tine befreundet.
04:18Naja, gut.
04:19Ich habe auch noch was zu tun heute.
04:21Ähm, wie ist es jetzt mit dem Job?
04:23Ja, den hast du natürlich.
04:25Klar.
04:26Kannst gleich morgen früh anfangen.
04:27Ja, super.
04:28Gut, dann bis dann.
04:30Ja.
04:32Wir freuen uns.
04:33Ja, wir freuen uns.
04:44Ja, als ich dann von Holland wieder hergekommen bin, dann kam es mir einfach komisch vor,
04:49mich wieder zu melden.
04:50Naja, aber das ist doch dein Patenkind.
04:52Ich weiß.
04:56Ich habe es komplett vergeigt.
04:58Ja.
04:59Dann hat das Schicksal dir jetzt eine zweite Chance gegeben.
05:03Tja.
05:06Also, warum möchte man einfach alles vergessen und vergisst darüber die Dinge, die es wert sind, erinnert zu werden.
05:10Und was hat Ihre Meinung geändert?
05:13Kinderroller.
05:13Na ja, als Kind habe ich meine Ferien noch mal auf dem Gut verbracht und ich habe mich schon Wochen im Voraus darauf gefreut.
05:21Und wenn Benita nicht so gedrängt hätte, hätte ich das Gut wahrscheinlich nie verkauft.
05:25Tja, und diesen letzten Triumph, den wollten Sie ja nicht gönnen, oder?
05:29Das Gute ist denn nicht nur mit Erinnerungen an Benita verbunden.
05:32Ich muss nicht erwähnen, wie sehr wir uns freuen.
05:35Sie bekommen von mir natürlich die vollen 1,7 Millionen.
05:38Das ist der Preis, den Sie an mich gezahlt haben.
05:41Das.
05:43Das ist aber sehr großzügig.
05:45Wir wollen Sie natürlich nicht übervorteilen.
05:48Es ist eine Wertschätzung.
05:50Von Ihnen und des Gutes.
05:53Ja, dann können wir uns das Gute an der Mosel kaufen.
05:59So.
06:01Hier sind also die geänderten Verträge nochmal.
06:03Oder hat es sich doch nochmal jemand anderes überlegt?
06:06Nein, nein, nein.
06:07Gut, also dann.
06:08Können wir ja Champagner bestellen.
06:10Moment, ich lese Ihnen den Vertrag sicherheitshalber nochmal vor.
06:13Nein, jetzt nicht nochmal vorlesen.
06:14Ich möchte sofort unterschreiben.
06:17Gut.
06:20Dann mit Glück wünsche ich Sie.
06:22Ich freue mich sehr.
06:23Für Sie beiden.
06:24Na ja, Lindwald wird sich nicht so freuen.
06:28Da ist er ja schon.
06:29Lassen Sie mich das machen.
06:31Es ist Ihr gutes Recht, den Vertrag zurückzutreten.
06:33Aber trotzdem ist es besser, wenn ihm das ein Anwalt sagt.
06:36Und du hast meine Decke weggepackt.
06:48Ja, die ist im Schrank.
06:52Wie?
06:53Ich bin kaum weg und du beseitigst schon meine Spuren?
06:56Na ja, es wäre einfach nur ein bisschen einsam und...
06:59Ich wollte ihn nicht vermissen.
07:04Wir zählen echt unterschiedlich.
07:08Ich hätte mich jede Nacht um deine Decke eingekuschelt.
07:12Ja.
07:15Und trotzdem haben wir doch das eine oder andere gemeinsam.
07:19Ja.
07:19Du, pass auf.
07:31Wir zwei nehmen uns morgen Tag frei und fahren zusammen an die Mühls.
07:37Klingt traumhaft.
07:39War das ein Ja?
07:42Ich habe morgen jede Menge Termine.
07:44Ja, und genau deswegen bist du Direktor, damit du die absagen kannst.
07:50Und was ist mit Herrn Albers und seiner Lungenentzündung?
07:53Ach komm schon, es ist nur ein einziger Tag.
07:57Ich kann einfach nicht.
08:00Wenn ich es einen Tag vorher gewusst hätte, unglaublich gern.
08:03Aber ich kann nicht so spontan sein wie du.
08:08Hm.
08:10Haben wir wieder schön aneinander vorbeigeplant.
08:14Wie heißt es schon?
08:16Nutze den Moment.
08:19Besser als nichts.
08:24Hm, hm, hm, hm.
08:26Nicht von rein.
08:27Hm, hm, hm, hm.
08:32Es ist das Drei Könige.
08:35Erst recht nicht reingehen.
08:42Nein, nein!
08:42Ja, klar gibt's da eine Möglichkeit.
08:50Ja, ich komm sofort.
08:57Oh Mann!
08:59Ich hab gesagt, nicht rangehen.
09:01Ich muss ins Drei Könige.
09:02Es gibt Probleme mit einem Gast.
09:05Mann!
09:05Ja, ich lieb' dich wirklich.
09:17Weißt du das eigentlich?
09:24Ich lieb' dich auch.
09:25Also, Antibiotika kann ich auch zu Hause nehmen, deswegen muss ich ja nicht sinnlos rumliegen.
09:40Ah, ja, das seh' ich auch so.
09:42Die wollen nämlich nur ihre Betten belüben.
09:44Ja.
09:44Trotzdem.
09:45Mit einer Lungenentzündung ist nicht zu spaßen.
09:47Die muss schließlich medizinisch versorgt werden, ne?
09:50Medizinisch versorgt?
09:51Wo ist die denn?
09:52Ich meine, die soll heute Morgen geröntgt werden.
09:53Wo ist denn die medizinische Versorgung, hm?
09:55Ja, da kommt sie.
09:58Hi.
09:59Was ist das denn?
10:01Gehör ich jetzt schon zu den Invaliden?
10:02Ich hol sie ja zum Röntgen ab.
10:04Was ist doch nicht mit dem Ding da?
10:05Ja, da wird man ja kränker, als man ist.
10:08Kann auch alleine gehen.
10:15Na dann viel Erfolg, Herr Albers.
10:19Den ja super.
10:21Ja, der ist funktional und sieht auch noch gut aus.
10:24Guck mal.
10:26Boah, der Preis ist aber auch super.
10:28Ja, dafür kann man den später zum Buggy umbauen.
10:31Der hat robuste Räder und...
10:33Ganz ehrlich, dafür, dass du ihn nur zwei Jahre brauchst?
10:35Bei Lotte sind wir auch ohne Hightech ausgekommen.
10:38Und warum fährst du dann mit 21 Gängen?
10:40Drei würden es doch auch tun.
10:43Gibt's denn eigentlich keinen Kinderwagen mit Gangschalter?
10:47Hey.
10:48Hey.
10:49Hallo.
10:50Wie war dein Vorstellungsgespräch?
10:52Überraschend.
10:52Dann hast du den Job?
10:54Ja.
10:55Rate mal, bei wem?
10:57Bei Merle van Loon.
10:59Ihr gehört die Gärtnerei Albers.
11:01Das ist meine Patentante.
11:02Die hab ich seit Jahren nicht gesehen.
11:03Die Leute hat hier eine Patentante.
11:05Warum weiß ich davon nichts?
11:08Merle ist eher eine Freundin von Tine.
11:11Wir hatten nicht so viel miteinander zu tun.
11:14Und dann ist der Kontakt auch irgendwie im Sand verlaufen.
11:17Hey, den find ich auch nicht schlecht.
11:19Sieht doch richtig schnittig aus.
11:21Hm?
11:22Dann heißt es jetzt wohl, ab nach Koblenz an die Mosel.
11:25Genauso hab ich mir meinen Traumhof vorgestellt.
11:28Richtig romantisch.
11:28Romantisch.
11:29Ich seh dich richtig vor mir mit einem Körbchen Tomaten am Arm.
11:33Körbchen Tomaten?
11:35Sag mal, das wird ein richtiger, professioneller Biohof.
11:39Und wenn schon Tomaten, dann in Transportboxen.
11:42Transportboxen.
11:43Wie romantisch.
11:44Ja, von irgendwas müssen wir hier leben.
11:46Wenn ihr eine Erntehelfer braucht oder irgendjemand zum Transportkisten schleppt.
11:49Ja, mein Schatz, aber ich hoffe, du kommst nicht nur zur Ernte vorbei, weil ich werde dich furchtbar vermissen.
11:57Und Merle und Hannes.
12:01Und der Mosel, es ist so schön, so romantisch.
12:03Schon alleine deswegen werden wir die ganze Zeit bei euch rumhängen.
12:08Hallo, ihr Hübschen.
12:10Na, was ist denn mit dir los?
12:12Ach, nichts.
12:14Alles in Ordnung.
12:15Ja, äh, macht Lindwart Stress, weil wir ein Flickenschild verkauft haben?
12:21Nein, aber ich hab gerade mit dem Besitzer dieses Moselhofes telefoniert.
12:25Er will nicht mehr verkaufen.
12:27Doch, aber nur mit dem dazugehörigen Weinberg.
12:30Weinberg?
12:31Das ist doch super.
12:32Nein, es verteuert die Sache erheblich.
12:34Er will jetzt zwei Millionen Euro haben.
12:36Nein, das geht nicht.
12:38Also schau, 1,7 Millionen kriegen wir von Flickenschild.
12:40Und die restlichen 300.000, die müssen wir eben finanzieren.
12:43Trotzdem.
12:44Das ist zu teuer, gerade in der Startphase.
12:47Ja, aber der Hof, der ist gut aufgestellt.
12:49Und der Wein ist eine zusätzliche Einnahmequelle.
12:51Wir haben überhaupt keine Ahnung vom Weinanbau.
12:54Dann holen wir uns halt einen Spezialisten dazu.
12:56Ja, der kostet auch wieder Geld.
12:58Das mach ich nicht mit.
13:00Gut, dann wirst du den Hof nicht mehr haben.
13:02Nö, nicht so.
13:03Aber es ist doch dein Traumhof.
13:04Ja, manchmal muss man sich eben von seinen Träumen verabschieden.
13:10Weißt du, ich hab echt gedacht, die sehen nicht richtig.
13:12Frau Kosmopolit, ich brauch meine Unabhängigkeit.
13:15Rieke Friedrichs sagt meine wegen New York hatte.
13:18Das ist ja nett.
13:20Nett?
13:21Herr Albers, hör mal, das ist das achte Weltwunder.
13:23Ich meine, New York.
13:26Aber es ist sich wenigstens keine Lungenentzündung.
13:28Herr Albers, du wirst auch bald wieder gesund.
13:41Wenn mich die Ärztin heute nicht entlässt, mach ich das selber.
13:45Das wär nicht besonders schlau.
13:46Britta weiß schon, was sie tut.
13:48Ach, das ist ja schön, dass das mindestens einer hier so sieht.
13:51Herr Albers, wie geht's Ihnen?
13:54Miserabel.
13:55Was?
13:56Nein, körperlich bin ich topfit.
13:59Die Röntgenbilder sagen leider was anderes.
14:04Ich muss hier raus.
14:07Hier bin ich ja nur ein kranker alter Mann.
14:10Es tut mir wirklich leid, aber wir müssen Sie noch ein paar Tage zur Beobachtung hier behalten.
14:15Britta,
14:15sag mal, können wir Herrn Albers nicht wirklich in sein eigenes Bett bringen?
14:20Ich würde ihn auch regelmäßig zur Untersuchung herfahren.
14:22Und wer kümmert sich um ihn?
14:24Herr Albers kann nicht alleine aufstehen, er kann jederzeit wieder zusammenbrechen.
14:27Das werde ich machen.
14:29Du willst dich um ihn kümmern.
14:31Du willst ihm was zu essen kochen, dafür sorgen, dass er seine Medikamente nimmt, Fieber messen.
14:36Ja, ja, klar.
14:38Und wer macht deinen Job im Hotel?
14:40Naja, ich meine, das müssten wir halt irgendwie organisieren.
14:43Ein paar Leute zusätzlich einsparen.
14:45Dann mach das.
14:48Wenn du mir einen adäquaten Plan vorlegen kannst, dann können wir noch mal drüber sprechen.
14:52Das wäre ich nicht nötig gewesen.
15:07Durch dich habe ich einen Job und meine Patentante wiedergefunden.
15:10Dann darf ich dich doch wohl mal zum Frühstück einladen.
15:13Ja, aber...
15:14Ist das ja nicht wahnsinnig teuer?
15:16In erster Linie ist das wahnsinnig lecker.
15:19Oder gefällt es dir hier nicht?
15:22Ich stehe nicht so auf Luxus.
15:24Irgendwie stresst das.
15:26Fünf Kellner auf einen Gast, das stresst.
15:29Das war mal so in einem Restaurant in Paris, wo ich mit meiner Mutter war.
15:34Weißt du schon, was du nimmst?
15:35Was darf ich ihm bringen?
15:38Stell du.
15:39Okay.
15:40Dann nehmen wir bitte zweimal den frisch gepressten Orangensaft und zweimal das königliche Frühstück.
15:45Sehr gerne, kommt.
15:46Dafür geht dein erstes Monatsgehalt drauf.
15:50Dafür ist gilt doch da, dass man sich was leistet.
15:54Und?
15:55Wie ist es jetzt für dich, für deine Patentante zu arbeiten?
15:58Das ist ein ganz normaler Job.
15:59Wir haben ja nicht viel miteinander zu tun.
16:01Und du willst dich besser kennenlernen?
16:04Nee, ich glaube eigentlich nicht.
16:07Wir hatten vorher keine Beziehung zueinander.
16:08Warum dann jetzt plötzlich?
16:10Also nur, weil meine Eltern mit ihr befreundet waren.
16:12Dann machst du richtig Fortschritte.
16:13Warst du in meiner Konfliktfreudigkeit, oder wie?
16:16Nein, mit der Erkenntnis, dass man sich seine Verwandten selber aussucht.
16:20Unabhängig davon, wie man zufällig verwandt ist.
16:23Ja, in dem speziellen Fall gebe ich dir da recht.
16:25Schade, dass du arbeiten musst.
16:30Ihr Orangensaft ist da.
16:33Sonst hättest du mit zu Uli's Seminar kommen können.
16:36Na ja, beim nächsten Mal dann.
16:37Bitteschön.
16:38Dankeschön.
16:39Ah, aber warte.
16:42Ich habe dir was zur Einstimmung mitgebracht.
16:44Das würde ich dir gerne leihen.
16:45Das hat dein Gastvater geschrieben, ja?
16:47Ja, live ist er natürlich beeindruckender.
16:50Aber damit bekommst du einen ganz guten Einblick.
16:53Danke.
16:54Danke dir für die Einladung.
16:58Gerne.
16:58Wissen Sie, wenn jeder ein paar Stunden Schicht übernimmt,
17:17dann könnten wir Herrn Alves nach Hause holen.
17:20Ja.
17:22Ja, das verstehe ich natürlich, Frau Rose.
17:25Ja.
17:26Nein, nein, nein, ist in Ordnung.
17:27Danke trotzdem.
17:28Wiederhören.
17:29Hallo, äh, störe ich?
17:31Nein, nein, gar nicht.
17:31Kommen Sie rein.
17:33Ich hatte gleich einen Termin im Salto
17:34und wollte mal hören, wie es Herrn Alves geht.
17:36Leider nicht so gut.
17:37Das Krankenhaus macht ihn krank.
17:39Deshalb bin ich gerade dabei,
17:40eine Art Notfallteam zusammenzustellen.
17:42Dann könnten wir Herrn Alves vielleicht nach Hause holen
17:44und dort pflegen.
17:45Also, wenn ich helfen kann?
17:46Das wäre großartig.
17:49Sie wären ja nächster auf meiner Liste gewesen.
17:51Nach Herrn Lüder und Rieke.
17:54Meine Mutter macht sich ja auch gerne mit.
17:56Fantastisch.
17:57Ich bin sicher,
17:58zu Hause wird der Alves wesentlich schneller wieder gesund.
18:00Bei Johannas Pflege garantiert.
18:02Das ist echt gemein.
18:04Du denkst, du hältst deinen Traum schon in den Händen
18:06und dann, wusch, ausgeträumt.
18:08Bei dem Traum geht's um zwei Millionen Euro.
18:14Ja, genau genommen um 300.000.
18:18Willst du es dir nicht noch mal überlegen?
18:21Ganz ehrlich, mir ist es fast lieber so.
18:24Dass es nicht geklappt hat.
18:25Hier alles aufzugeben.
18:29Meine Familie, meine Freunde, dich.
18:32Das hat mir auf einmal ganz schön Angst gemacht.
18:34Ganz ehrlich?
18:35Ja.
18:36Ich will meine Freundin auch nicht verlieren.
18:39Das wird ja langsam zur Gewohnheit hier.
18:41Aber am schlimmsten war es beim ersten Mal.
18:46Hm?
18:47Ich hab ne Patentochter, Vera.
18:49Was?
18:51Warum hast du denn davon nichts erzählt?
18:54Weil ich's erfolgreich verdrängt hatte.
18:57Ja.
18:58Plötzlich steht sie mitten in meiner Gärtnerei.
19:00Wie vom Himmel gefallen.
19:02Ist das nicht verrückt?
19:03Ja.
19:04Und warum hattet ihr so lange keinen Kontakt?
19:07Wegen Tina, ihrer Mutter und meiner damals besten Freundin.
19:12Als Teenager, da konnten Welten einbrechen.
19:16Nichts hätte Tina und mich auseinandergebracht.
19:19Dann hat Tina sich in Ole verliebt.
19:22Sie haben geheiratet und...
19:24Naja.
19:25Bald darauf kam Lotta auf die Welt.
19:27Ich hab mich so gefreut, Patentante zu werden.
19:31Und dann?
19:34Das ist...
19:35...ne lange Geschichte.
19:37Erzähl ich dir ein andermal.
19:40Hm.
19:44Ja, ich hätte das mit dem zusätzlichen Weinberg schon toll gefunden.
19:48Ja, aber es ist schon besser, man übernimmt sich nicht, ne?
19:50Außer man hat fleißige Helfer.
19:54Also wir...
19:55...überlegen übrigens so eine Art rund um die Urbetreuung für Herrn Albers...
20:00...zu übernehmen, damit er nach Hause kann.
20:02Oh, das ist ne tolle Idee.
20:04Ich würde gerne mitmachen, aber...
20:06Nein, das brauchst du nicht.
20:07Wir haben genügend Leute.
20:08Ja, wer macht denn alles mit?
20:10Herr Eckert, Herr Jansen und seine Mutter und...
20:13...Rieke, nehm ich an.
20:15Ist die nicht in New York?
20:16Ja, Erika meinte, sie seien nun doch nicht geflogen.
20:20Weißt du warum?
20:22Keine Ahnung.
20:28Spitzenschuhwerk?
20:29Ariane?
20:31Rate mal, wo ich grad bin.
20:33Hallo, Rieke.
20:35Ich weiß, zu Hause.
20:37So, ist was passiert?
20:38Ich konnte einfach nicht so übers Herz bringen, dich hier allein zu lassen.
20:41Das ist ja süß.
20:43Und ich hab schon gedacht, du hast jemand anderen vermisst.
20:46Gut, erwischt.
20:48Weißt du, ich saß im Taxi und dachte mir, was soll ich in New York, wenn hier alles ist, was ich liebe?
20:54Oh, Mick war sicher happy.
20:55Ja, für fünf Minuten.
20:59Und dann musst du ja zurück ins Hotel.
21:01Ja, du kannst nicht erwarten, dass die Welt stehen bleibt, nur weil du deine Pläne änderst.
21:04Warum eigentlich nicht?
21:08Sag mal, ist es eigentlich normal, dass man sich nie sieht, wenn man zusammen wohnt?
21:12Also ich hab gehört, dass die Chancen größer sind, als wenn man getrennt wohnt.
21:16Bist du dir da sicher?
21:17Ich mein, dauernd kommt irgendwas dazwischen.
21:19Und früher haben wir uns verabredet und dann hat's auch geklappt.
21:22Ja, aber da habt ihr euch auch nicht öfter gesehen?
21:24Wir hatten aber ein bisschen mehr Quality Time.
21:27Nicht einfach nur so beim Zähneputzen im Badezimmer.
21:30Du willst aber nicht wieder ausziehen, oder?
21:32Na ja, Mick könnte auch seinen Job kündigen, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
21:35Hey, da hätte er sicher gar kein Problem mit.
21:38Oh, ähm, warte mal kurz, da kommt er grad.
21:41Keine überstürzenden Aktionen, okay?
21:43Ihr kriegt das irgendwie hin mit der Quality Time.
21:46Okay, aber ich bin zu allem bereit.
21:48Tschüss.
21:50Ah, wozu bist du genau bereit?
21:52Deine freie Zeit hier im Offenhaltsraum zu verbringen?
21:55Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg eben zu dir!
22:06Sehr schön, mein Berg.
22:07Ich hab auch schon versucht, dich anzurufen.
22:09Weil wir doch zusammen an die Myrits fahren?
22:11Es tut mir leid, das krieg ich wirklich nicht hin.
22:16Aber du hast Zeit für einen Kaffee.
22:22Okay.
22:24Sag es mir, was ist los?
22:26Ich will versuchen, Herrn Albers nach Hause zu holen.
22:31Aber er muss rund um die Uhr betreut werden.
22:34Okay, das heißt, du willst mich als Krankenschwester engagieren?
22:36Allein schaff ich's nicht.
22:38Herr Lüder, Frau Jansen und Thomas haben auch schon ihre Hilfe zugesichert.
22:41Ja, gut.
22:46Aber nur unter einer Bedingung.
22:48Jede.
22:49Die Nächte gehören uns.
22:51Mit dem größten Vergnügen.
22:55Es sei denn natürlich, du bist schon wieder eingeschlafen, bis ich daheim bin.
22:58Äh.
22:59Ich muss los.
23:00Ja, das waren ja schöne drei Sekunden.
23:03Mal los.
23:10Los, los, los, los.
23:12Bis bald.
23:13Tschüss.
23:20Danke sehr.
23:28Schön, dich mal wieder im Anzug zu sehen, Herr Umweltdezernent.
23:31Schön, dich überhaupt zu sehen.
23:35Also gut gelaunt.
23:36Ist es gut verkauft?
23:38Ja.
23:39An mich.
23:41Wie bitte?
23:41Aber ich dachte...
23:42Ich habe in der Scheune meinen alten Roller gefunden und...
23:45Funktioniert der überhaupt noch?
23:47Wenn du willst, könnten wir eine Runde drehen.
23:48Ah, du wieder vorn.
23:49Nein, du.
23:51Nächstes Mal bin ich der Klügere und gebe nach.
23:53Hat der Roller deine Meinung geändert?
23:55Es sind ja nicht nur die Erinnerungen an Benita.
23:58Aber es ist unsere Freundschaft, für die ich dir unendlich dankbar bin.
24:01Obwohl ich es dir manchmal nicht ganz einfach gemacht habe.
24:04Ja, wir sind Freunde da.
24:06Und sag mal, das Thema Benita ist jetzt endgültig abgeschlossen?
24:10Noch nicht ganz.
24:11Was Schlimmes?
24:13Nein, nein, nein.
24:14Eine Insel aus Benitas Familienbesitz, die wurde zwangsversteigert.
24:18Und der italienische Notar teilt mir mit, dass mir nach Abzug aller Kosten noch 90.000 Euro Erbschaft bleiben.
24:26Eine geringe Entschädigung für das, was er dir angetan hat.
24:29Ich werde es dich annehmen.
24:31Du, das Umweltdezernat ist immer offen für eine Spende.
24:34Ich muss los.
24:35Komm doch am besten bei mir vorbei und wir stoßen auf dein neues, altes Gut an.
24:39Und natürlich auf den Roller.
24:40Oh, Entschuldigung, ich bin Bürgermeister.
24:45Bis später.
24:46Ja, bin schon auf dem Weg.
24:48Hallo.
24:50Na, wie geht's?
24:52Haben Sie entweder hier einen Biohof an der Mose gekauft?
24:55Nee, hat sich schon wieder zerschlagen.
24:57Warum das denn?
24:59Ja, man kann den Hof nur mit dem dazugehörigen Weinberg kaufen und da fehlen uns leider 300.000 Euro.
25:04Ja, ist denn so ein Weinberg lukrativ?
25:07Ja, ja, ich hab mich da schlau gemacht.
25:08Liegt in bester Lager und der Wein hat einen sehr guten Ruf.
25:11Na, dann wäre das doch eine gute Investition.
25:13Ja, aber wir müssen die Summe finanzieren und dieses Risiko will Wehra nicht eingehen.
25:18Verstehe.
25:19Naja.
25:20Sagen Sie, wäre Ihnen mit 90.000 Euro weitergeholfen?
25:26Jetzt stehe ich auf der Leitung, verstehe nicht ganz.
25:28Ich habe eine Erbschaft gemacht, aber ich möchte Sie nicht annehmen und Sie hatten durch mich mit dem Gut schon genug Ärger.
25:35Entschuldigung, aber sowas kann ich nicht annehmen.
25:36Betrachten Sie es einfach als zinsloses Darlehen mit unbegrenzter Laufzeit.
25:41Sie müssten mich allerdings mit selbsthergestellten und, wie ich hoffe, sehr guten Bio-Wein auszahlen.
25:47Das ist Brian, mein Freund.
26:07Freut mich.
26:08Hallo, Brian.
26:09Ich bin Merle.
26:10Wir kennen uns hier schon flüchtig.
26:12Richtig, die Sonnenblume.
26:14Gut.
26:16Da ich jetzt weiß, wer du bist, könnten wir das vielleicht ein wenig intensivieren.
26:20Jemand Lust auf einen Tee?
26:21Ich habe leider noch einen Termin.
26:22Vielleicht ein andern Mal?
26:23Schade.
26:24Na dann, viel Erfolg.
26:26Und wir holen das später nach.
26:28Viel Spaß.
26:28Du wärst ja einen formvollendeten Gentleman geangelt.
26:37Kennt ihr euch schon länger?
26:39Eine Weile.
26:41Hut ab.
26:43Ich hatte bei meinen Männern nicht immer so ein glückliches Händchen.
26:46Ja.
26:46Und was soll ich jetzt machen?
26:48Ach, komm, setz dich.
26:49Lass uns quatschen.
26:50Erzähl mir so, was du so treibst.
26:51Danke.
26:52Ich habe gerade mit Brian gefrühstückt.
26:53Ich würde gerne einfach direkt anfangen zu arbeiten.
26:56Oh.
26:57Ja, das nenne ich dann doch mal eine lobenswerte Einstellung.
27:02Gut, dann würde ich sagen, leg am besten gleich mit dem Dünger los.
27:08Gut, dass ich nicht ins Krankenhaus gegangen bin.
27:11Verbringst du öfters deine Mittagspausen zu Hause?
27:12Nee, meistens nicht.
27:13Aber Lili muss heute zum Impfen und ich habe ihren Pass vergessen.
27:16Ja, ich bräuchte unbedingt deinen Rat.
27:18Ich möchte mehr Aufmerksamkeit erzeugen für Suchterkrankungen in der Bevölkerung.
27:21Okay.
27:22Ich habe mit Sönke gesprochen.
27:23In der Diakonie gibt es zwar Suchtberatung,
27:25aber die wird so gut wie gar nicht wahrgenommen.
27:28Und jetzt willst du Werbung dafür machen?
27:30Aufklärungsarbeit.
27:31Heißt das denn, dass du mit Sönke zusammenarbeiten musst?
27:33Nein.
27:34Ich bin nur durch ihn auf die Idee gekommen,
27:36als ich meine restlichen Sachen bei ihm abgeholt habe.
27:38Präventiv wird einfach so gut wie gar nichts gemacht.
27:41Und die meisten denken bei Sucht immer nur an Drogen.
27:43Aber was ist mit Tabletten und Alkohol?
27:45Die meisten meiner Kollegen trinken abends noch eine Flasche Wein.
27:48Natürlich nur zur Entspannung.
27:49Ja, mute dir aber bitte nicht zu viel zu, ja?
27:52Im Gegenteil.
27:53Ich glaube, es ist richtig gut für mich, konkret etwas tun zu können,
27:56anstatt immer nur in der Gedankenschleife zu hängen.
27:57Mhm.
27:59Ich könnte ein Konzept ausarbeiten
28:01und die Gelder besorge ich mir dann von der Stadt.
28:03Was hältst du davon?
28:04Ja, finde ich sehr gut.
28:05Das Krankenhaus würde dich bestimmt auch unterstützen.
28:08Meinst du?
28:09Ja.
28:10Auf jeden Fall werden dir meine Kollegen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
28:13Ach, das wäre klasse.
28:13Dann könnte ich das jetzt gleich dem Bürgermeister vorlegen.
28:15Danke.
28:28Ach, also das ist ja mal wirklich eine Überraschung.
28:31Kommen Sie rein.
28:31Dafür bin ich bekannt.
28:33Gab es keine Flüge mehr in die USA oder was war los?
28:36Ach, die Sehnsucht und die Liebe.
28:40Und was soll man überhaupt in New York?
28:41Ja, was soll man in New York?
28:43Wollen Sie einen Kaffee?
28:43Ach, gerne.
28:45Hm.
28:46Allerdings habe ich jetzt sehr viel Zeit und wenig zu tun.
28:50Und da dachte ich, ich könnte ja auch genauso gut, danke, wieder arbeiten.
28:55Also es sei denn, Ihre Frau hat schon eine Vertretung gefunden.
28:57Nicht, dass ich wüsste.
28:59Carla wollte es, glaube ich, ruhig angehen lassen.
29:01Hm.
29:01Ich bin eben nicht so leicht zu ersetzen.
29:04Das sehe ich genauso.
29:05Ich habe übrigens noch einen potenziellen Kunden für die Weinbank gefunden.
29:09Echt?
29:10Na, so langsam läuft es ja.
29:11Ja, aber ein bisschen zu langsam, fürchte ich.
29:14Ach, ein guter Wein, der braucht auch Zeit, um zu reifen.
29:18Aber es stimmt, ein bisschen mehr Werbung wäre wahrscheinlich nicht schlecht.
29:21Die Frage ist, wie kommen wir an die richtigen Leute ran?
29:24Ah, den habe ich auch gelesen.
29:29Auf dem Weg zum Flughafen, der ist sehr interessant.
29:31Die Kolumne von Edward Phillips, der schreibt wirklich super Weinkritiken.
29:35Letztens hat er einen Wein mit zwölf Punkten bewertet.
29:37Am nächsten Tag wollte ich den bei von Sterneck bestellen und da war er schon das Vierfache wert.
29:41Echt?
29:41Ja.
29:42Ja, und wie kommen wir an den Mann ran?
29:44Gar nicht.
29:45Genau das wollen nämlich alle Winzer und Händler.
29:47Ja, aber nicht alle haben doch diese guten Kontakte zu von Sterneck.
29:51Also der kennt ihn doch bestimmt.
29:52Ja, aber von Sterneck ist mein Mandant.
29:54Wenn ich den Kontakt herstellen würde, dann wäre das sowas wie Vorteilsnahme.
29:58Hm.
29:58Wozu hat man Kontakte, wenn man sie nicht nutzen kann?
30:00Als Anwalt muss ich ihm besonders korrekt sein.
30:03Aber ich bin mir sicher, so wie ich sie kenne, werden sie einen anderen Weg finden, um an Philips heranzukommen.
30:08Na, da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, oder?
30:12Schön, dass Sie hier geblieben sind.
30:13Ihr fröhliches Mundwerk hätte mir irgendwie gefehlt.
30:17Hallo.
30:18Hallo, mein Schatz.
30:20Na, du könntest aber einen Kaffee gebrauchen, oder?
30:23Du bist aber gut gelaunt dafür, dass unser Traum gerade geplatzt ist.
30:27Ja, ein Traum geht, ein Traum kommt.
30:30Und bis dahin gefällt mir mein Leben hier sehr gut.
30:33Naja, ich bin eben ein bisschen spießig.
30:34Ich bleib bei meinem Traum.
30:35Ja, aber wenn er sich nicht erfüllen lässt...
30:38Ach, Vera, schau, ich hab das alles ganz genau nochmal ausgerechnet.
30:41Flickenschild will uns ja mit 90.000 Euro sponsern.
30:44Warum gibt uns Flickenschild 90.000 Euro?
30:47Weil das eine sehr gute Investition ist.
30:51Vera, das könnte klappen, ohne großes Risiko.
30:54Das ist alles kalkulierbar.
30:56Wer bist du denn hoch überhaupt noch?
30:59Nicht so.
31:00Ich müsste dafür alles aufgeben.
31:03Ja, wie, wie alles aufgeben?
31:04Na, meine Familie, meine Freunde.
31:07Ich brauche eben Sicherheit.
31:11Aber wir wollten doch was Neues aufbauen.
31:13Nochmal so richtig durchstarten.
31:16Ich möchte es mir aber lieber nochmal in Ruhe überlegen.
31:20Aber nicht zu lang, sonst ist der Hof weg.
31:21Gut, dann bleibt uns letzten Endes eigentlich nur, die Schichten zu verteilen, oder?
31:39Also bitte, ich übernehme gerne den Vormittag.
31:43Ja gut, ich auch.
31:45Ich fange immer erst spät an zu arbeiten.
31:46Gut, dann mache ich den Nachmittag, sobald Arianes Auftrag erledigt ist.
31:50Dann bleibt ja nur noch die Nacht.
31:52Und da wäre das Sinnvollste, wenn Herr Jansen und ich das dann übernehmen.
31:56Ich meine, wir sind ja sowieso vor Ort.
32:01Tut mir leid.
32:02Thomas.
32:03Der Bürgermeister war im Plauderlauf.
32:04Es hat schon geklärt.
32:05Also, Herr Albers kann nach Hause kommen.
32:08Ja.
32:09Ja.
32:09Trotz der Baustelle?
32:11Ich meine, der Staub ist doch nichts für seine Lungen.
32:13Welche Baustelle?
32:14Nee, die Hausverwaltung hat doch geschrieben, dass das Treppenhaus abgeschliffen wird.
32:17Ja, das macht doch eine Menge Staub und Höllenlärm, ne?
32:21Ja, und jetzt?
32:24Jetzt werde ich Herrn Albers verklickern müssen, dass er doch im Krankenhaus bleibt.
32:30Ach, Gunther, da bist du ja schon.
32:32Komm rein.
32:34Du, ich muss mich nur schnell umziehen, bin gleich wieder da.
32:36Fällt mir im Anzug aber ganz gut.
32:39Was ist denn hier los?
32:40Der sieht doch toll aus.
32:46Was ist denn jetzt schon wieder falsch?
32:48Der sitzt überhaupt nicht.
32:49Und das Design, ja, ist doch völlig langweilig.
32:52Das ist nicht langweilig, das ist praktisch.
32:54Guck mal, hier die Taschen.
32:55Ganz toll, kannst du lauter Gartengeräte reinstecken, Handschuhe.
32:58Na prima, prima, dann sehe ich noch unförmiger aus.
33:00Also, wenn ich Kunde wäre, siehst du, fällt alles durch.
33:02Wenn ich Kunde wäre, dann hätte ich ja Angst, sowas zu bekommen.
33:07Ja, das muss ich nochmal nachbessern.
33:08Also, war es wie noch mehr Pepp, oder wie?
33:10Na ja, sieht sonst aus hier wie bei meiner Oma früher.
33:14Ja, retro ist in Röschen.
33:17Retro.
33:18In.
33:20Wie ist denn die Glätte?
33:22Gewässer draußen.
33:23Au, Entschuldigung.
33:24Also, sag mal.
33:27Und wie läuft es zwischen euch?
33:29Na ja, sie macht ihren Job und geht jedem Gespräch mit mir aus dem Weg.
33:34Tja, was hast du erwartet?
33:36Sie kennt dich ja kaum.
33:37Ich weiß.
33:38Ich hab mir ja auch Mühe.
33:40So.
33:40Au.
33:41Alles gegossen und gedüngt.
33:43War schon fertig, ging aber schnell.
33:46Gehst du auf eine Motto-Party?
33:48Nein, das ist unsere Gartenschürze als Werbegeschenk für Stammkonten.
33:52Also, die Bortiche, die ist total unpraktisch.
33:57Ja, das finde ich auch.
33:58Und dann viel kürzer, wegen der Weitfreiheit.
34:01Ja, das finde ich sehr gut.
34:03Ja.
34:03Und dann vielleicht eine Blume.
34:06Super, Tee.
34:08Nicht schlecht.
34:10Klar.
34:10So.
34:11Schön, mal ran.
34:13Ich dachte schon, du hast Talent, wirklich.
34:16Ja, meine Mutter ist Modedesignerin.
34:17Ich war bei zig Anproben dabei.
34:19Aha.
34:20Ist eine echte Meisterleistung.
34:22Häuschen vom Nörgeln abzubringen, das schafft sonst niemand.
34:25Also, nun komm, meine Kritik, die war mehr als berechtigt.
34:27Ja.
34:29Jetzt vielleicht Lust auf einen Tee?
34:31Auch du hast ein Recht auf Pausen.
34:33Na klar, warum nicht?
34:34Also, dann werde ich jetzt nicht mehr als Model gebraucht?
34:36Nein, das tut gut.
34:53Was für ein Ignorant.
34:55Lief's nicht so gut beim Bürgermeister?
35:00Hast du Spione in der Stadt?
35:04Julchen, Thomas hat mir vorhin von deiner Suchtkampagne erzählt.
35:08Ich finde, das ist eine ganz wunderbare Sache.
35:11Na, man sieht das nur leider anders.
35:13Er sagt, ich soll mich auf meine Arbeit als Pressesprecherin konzentrieren.
35:16Ja, aber Suchtprävention müsste doch auch in seinem Interesse liegen.
35:20Er hält mich für die Sache nicht geeignet,
35:22weil ich keine Fachkraft bin und mich erst einarbeiten müsste.
35:25Also, wenn der müsste, ne?
35:28Aber du hast ihm hoffentlich nichts von deiner Tabletten-Sucht erzählt.
35:31Ich bitte dich.
35:32Nein, aber ich war kurz davor.
35:34Julchen, das ist keine gute Idee.
35:37Wenn das an die Öffentlichkeit dringt,
35:39ich sehe schon die Schlagzeilen im Heideecho.
35:42Ja, das weiß ich auch, aber irgendwas muss ich doch tun.
35:44Ja, du brauchst eine Lobby.
35:48Wenn mehr Leute sich dafür einsetzen würden,
35:51dann würde Naumann vielleicht doch eher nachgeben.
35:54Gott sei Dank.
36:03Ich habe schon gedacht, ihr hättet mich vergessen.
36:05Hier wird sie keiner so schnell vergessen, Herr Albers.
36:08Das heißt, ich werde entlassen?
36:10Ja.
36:11Mick hat es geschafft, mir einen Plan vorzulegen,
36:13der alle meine Anweisungen erfüllt.
36:15Gott sei Dank.
36:16Dann komme ich endlich in mein Bettchen.
36:19Ja, Herr Albers.
36:21Daraus wird leider nichts.
36:22Warum nicht?
36:24Bei uns im Treppenhaus wird renoviert.
36:27Ach, das macht mir überhaupt nichts aus.
36:28Mir aber.
36:29Ja.
36:30Staub ist in Ihrem Zustand nicht akzeptabel.
36:33Ja, wo komme ich denn dann hin?
36:39Hallo zusammen.
36:41Ich hoffe, der Patient ist transportfähig.
36:44Ich kann mir aber bitte jemand sagen, was hier gespielt wird.
36:46Ich meine, ich bin ja schließlich ein schonungsbedürftiger Patient, ne?
36:48Da wird Ihnen Landluft sicherlich gut tun.
36:52Herr Albers, ich habe mein Gut zurückgekauft
36:54und ich würde mich über Ihre Gesellschaft freuen.
36:58Und trotzdem haben Sie immer noch strikte Bettruhe.
37:01Ansonsten bin ich schneller wieder hier, als ich denken kann.
37:03Aber keine Sorge, ich bin der pflegeleichteste Patient,
37:06den Sie sich vorstellen.
37:07Ach so.
37:09Einsteigen, der Shuttle ist bereit.
37:10Muss das sein?
37:11Ja.
37:11Gut, okay.
37:13So.
37:14Ach.
37:14Und, festschnallen, Achtung, los geht's.
37:17Ja.
37:17Danke.
37:20Ah, ah.
37:21Da brauche ich mir ja, um meine Pferdchen keine Sorgen mehr zu machen.
37:24Und auch das Kutschenunternehmen, das kann ich ja.
37:27Das ist ja.
37:31So.
37:33Das wäre geschafft.
37:34Oh, es tut mir leid, jetzt sind wir gar nicht mehr zum Tee trinken gekommen.
37:37Hast du öfter so spontane Großaufträge?
37:40Nein.
37:41Und ich nehme sie auch nur für sehr spezielle Stammkunden an.
37:45Also bekommen die auch so eine schöne Schürze?
37:47Ja, die bekommen auch so eine schöne Schürze.
37:50Hey.
37:50Na?
37:51Das sind aber nicht meine Gestecke, oder?
37:53Quatsch, die sind für eine Beerdigung.
37:55Deine sind noch im Gewächshaus.
37:58Ach, hey, Brian.
38:00Ja, schon richtig, Lotte hat jetzt Feierabend.
38:03Hilfst du mir trotzdem noch, die Gestecke für Vera zu holen?
38:05Na klar.
38:05Danke.
38:07Ich bin gleich soweit.
38:15Sie sind die Besitzerin des Hofladens, oder?
38:18Ja.
38:20Warst du schon mal da?
38:21Ihre Äpfel sind klasse.
38:22In Irland muss ich weit fahren, um so eine Qualität zu bekommen.
38:25Ach, du bist Ehre.
38:26Das hört man ja gar nicht.
38:27Meine Großmutter kam aus Hessen.
38:28Sie hat immer nur Deutsch mit mir gesprochen.
38:30Bist du zu Besuch hier?
38:31Äh, ich mache ein Auslandsjahr.
38:33Mhm.
38:33Und vermisst du deine Heimat nicht?
38:35Nein, gar nicht.
38:36Mein Gastvater ist große Klasse und ich überlege sogar, ob ich nach dem Jahr überhaupt wieder zurückgehe.
38:41Ja, in deinem Alter steht einem die Welt offen.
38:44Ich denke nicht, dass das was mit dem Alter zu tun hat.
38:46Das ist eine Frage der inneren Einstellung.
38:47Wenn man noch bereit ist für Neues, für neue Eindrücke, offen für Veränderung.
38:52Mhm.
38:53Da ist viel Wahres dran.
38:55Aber irgendwann schätzt man auch das Gewohnte.
38:58Wie sagt man so schön?
38:59Alte Bäume verpflanzt man nicht.
39:01Oh, das trifft aber auf Sie sicher nicht so, oder?
39:04Sie sehen aus, als könnte man sie noch sehr gut verpflanzen.
39:05Alle sagen das Gleiche.
39:11Naumann, der Gesundheitsdezernent und die Familienbeauftragte.
39:14Also so abwegig ist ja Ihre Position auch nicht.
39:18Wenn man nicht weiß, dass du für Suchtaufklärung gewissermaßen prädestiniert bist.
39:23Und wie soll ich Sie davon überzeugen, wenn ich es nicht sagen darf?
39:26Du findest schon einen Weg.
39:29In der Therapie lernt man ja eigentlich, zu seiner Sucht zu stehen.
39:32Willst du dich diesen ganzen Vorurteilen aussetzen?
39:36Du ärgerst dich, dass Naumann deine Kompetenz in Frage stellt.
39:39Aber was ist, wenn er dir als Pressesprecherin nicht mehr traut?
39:44Das kann es doch jetzt aber nicht gewesen sein.
39:46Dafür ist das Thema doch viel zu wichtig.
39:48Pass auf.
39:49Ich habe gleich eine Sitzung im internen Finanzausschuss.
39:53Und danach reden wir nochmal zusammen.
39:55Und so wie es aussieht, ist der Schwarzstorch doch nicht durch die Umgehungsstraße gefährdet.
40:02Das spart einiges an Geld.
40:04Dass man in die Suchtaufklärung stecken könnte.
40:07Da ist es immer gut zu wissen, wo noch Platz im Budget ist.
40:10Ah, ich liebe Schwarzstorche.
40:17Wir haben es wirklich geschafft.
40:18Natürlich. Hast du was anderes erwartet?
40:21Ohne deine Hilfe hätte ich den Termin für die Bestellung nie einhalten können.
40:25Gern geschehen.
40:29Entschuldigung.
40:32Hallo ihr zwei.
40:33Hallo.
40:34Immer noch Katzenjammer wegen des Moselhofs?
40:37Ja, wir kriegen das schon irgendwie hin.
40:39Also Begeisterung sieht aber wirklich anders aus.
40:42Mir wäre einfach lieber der Moselhof lege zwischen hier und Hamburg.
40:46Also das tat er noch nie.
40:48Und trotzdem wolltest du ihn am Anfang unbedingt haben.
40:52Vielleicht wird mir jetzt erst klar, dass ich hier gar nicht weg will.
40:55Aber du kannst dich nicht verändern, ohne was zu verändern.
40:58Ja, weil ich damals mit der Spedition nicht nach Mannheim gezogen bin, war es richtig.
41:03Ja, weil du damals deinen eigenen Traum von dem Bioladen erfüllen wolltest.
41:07Aha.
41:08Du hast Schiss.
41:09Gibst du.
41:11Das sagst du?
41:13Du wolltest ja auch nicht mit Uschi nach Andalusien.
41:16Und bei dir sag ich nur England.
41:21Das hat ja ganz andere Gründe.
41:23Ach komm, jetzt erzählt mir nichts.
41:26Wir Christiansens, wir gehören hierher.
41:29Zusammen.
41:30Und hierher?
41:32Ja.
41:36Der Typ ist doch ein Phantom.
41:40Falls du von mir redest, ähm,
41:44hier,
41:46wäre der Gegenbeweis.
41:49Na?
41:51Schön, dass du wieder da bist.
41:52Wie war es bei Herrn Eibers?
41:54Er wollte im Krankenhaus bleiben.
41:56Hä?
41:58Er konnte es kaum erwarten,
42:00dass Herr Flickenschild ihn auf sein Gut bringt.
42:02Alles klar.
42:03Dann wird er wieder gesund.
42:05Und Herr Flickenschild kümmern sich um die Nachtschichten,
42:07weil er ja vor Ort ist.
42:12Also sag mal, seit wann interessierst du dich für Gold?
42:14Tu ich nicht.
42:15Es sei denn, es geht um dich.
42:16Und warum schreibst du dir ein Bild von Eddie im Internet an?
42:19Muss ich mir Sorgen machen?
42:21Eddie?
42:22Ja.
42:23Eddie.
42:24Ich hab mit ihm ein paar Turniere gespielt.
42:27Entschuldigung, du kennst Edward Phillips?
42:30Ja.
42:31Und?
42:32Ich versuch's halt circa drei Stunden an den Mann ranzukommen.
42:36Also, ich werd' dir sicher nicht helfen.
42:40Das ist der Weinkritiker überhaupt.
42:42Du bist denn der für ein Gastronom?
42:44Ich kannte ihn eben nur vom Golfen.
42:47Aber stimmt, er hat für ein paar Weinmagazine geschrieben.
42:50Hm, stimmt.
42:51Du, ich kenn' Winzer, dessen Wein ist um das Vierfache gestiegen,
42:54weil Phillips ihm zwölf Punkte gegeben hat.
42:57Wow.
42:58Dann hat's Eddie ja echt drauf.
43:00Wow, der Eddie.
43:02So.
43:02Und jetzt überleg doch mal ganz scharf,
43:04was dein Freund Eddie mit unserer Weinbank zu tun haben könnte.
43:08Du meinst, er soll für uns Werbung machen?
43:12Mhm.
43:12Hier.
43:14Anrufen.
43:14Sofort.
43:15Äh, du, ich hab' ihn ewig nicht mehr gesehen und gehört.
43:18Das ist egal, du kennst ihn, das reicht.
43:21Okay.
43:22Okay.
43:24Gut.
43:25Unter einer Bedingung.
43:27Jeder.
43:29Du übernimmst heute bei Herrn Flickenschild die Nachtschicht für ein Albers.
43:33Och, komm schon.
43:33Du hast versprochen, dass die Nächte für uns bleiben.
43:36Du hast es...
43:37Versprochen.
43:38Und meine Versprechen halte ich auch.
43:41Denn ich...
43:44werde ebenfalls die Nachtschicht für ein Albers übernehmen.
43:47Du bist unmöglich.
43:49Und wir beide...
43:50könnten dann zusammen bei Herrn Flickenschild in seinem Gästezimmer...
43:54Mhm.
43:55... vielleicht ein bisschen Zeit...
43:56Hallo.
43:58Ich bin's, Mick.
44:00Du sag mal, Eddie, könntest du uns helfen?
44:03Bei der Weinbank vielleicht?
44:05Sag doch mal.
44:06Hast du noch mal drüber nachgedacht?
44:09Ja.
44:11Es spricht viel für den Hof an der Mosel, aber auch viel dagegen.
44:15Wovor hast du eigentlich Angst?
44:17Vertraust du mir nicht?
44:18Na doch, natürlich.
44:20Aber...
44:20Jedes Abenteuer birgt ein Risiko.
44:23Eben.
44:24Ja.
44:24Es ist doch gerade das Spannende.
44:27Vera.
44:28Das ist unsere Chance.
44:31Schon möglich.
44:34Na gut.
44:35Wenn du nicht mit ganzem Herzen dabei bist.
44:37Wenn du deine Familie brauchst, dann bleiben wir hier.
44:45Was ist mit dir?
44:47Mit deinem Traum?
44:53Ich bin glücklich, wo du glücklich bist.
44:55Du bist so ein wunderbarer Mann.
45:02Ich liebe dich so sehr.
45:06Richtig auch.
45:11Gut.
45:12Dann sag ich dir den Hof jetzt ab.
45:14Nein, nein.
45:15Wir riskieren es.
45:16Bist du dir sicher?
45:23Mit dir an meiner Seite bestehe ich jedes Abenteuer.
45:40Ja gut, das war's.
45:42Ich danke Ihnen für Ihre Kooperation.
45:44Ist immer schön, wenn man weiß, dass es noch Reserven gibt.
45:50Ja bitte?
45:52Ach, äh, ich dachte, Sie sind schon fertig?
45:54Ja, das sind wir auch.
46:01Und?
46:02Es gibt noch Reserven.
46:05Meine Damen und Herren, ich würde die Gelegenheit gern nutzen, um Ihnen ein Projekt vorzustellen.
46:11Also wenn Sie vielleicht noch fünf Minuten hätten?
46:14Ich würde gerne eine Kampagne ins Leben rufen, um Suchterkrankten zu helfen.
46:22Mit dem einen oder anderen habe ich bereits darüber gesprochen.
46:25Warum überlassen Sie das nicht jemandem, der davon etwas versteht?
46:28Vielleicht verstehe ich ja sehr viel mehr davon, als Sie denken.
46:30Sie sind Pressesprecherin.
46:33Unsere Aufgabe ist es verantwortungsvoll, mit öffentlichen Geldern umzugehen.
46:37Ich werde die Gelder nicht verschwenden.
46:39Aber Sie haben recht.
46:40Sie sollen erfahren, warum ich für diesen Job qualifiziert bin.
46:43Niemand könnte sich besser in die Situation eines Suchtkranken hineinversetzen, als ich.
46:48Jule, nicht.
46:50Denn ich bin tablettensüchtig.
46:53Ich bin kein alter, seniler Mann, dem man sagen muss, was man zu tun und zu lassen hat.
47:05Und ich brauche auch keine Vorschriften, schon gar nicht von einem Grünschnabel wie dir.
47:09Sturer Bock.
47:10Wenn er so weitermacht, dann bringen wir ihn zurück ins Krankenhaus.
47:14Gut.
47:16Dann sind es also 5 Prozent von 2 mal 129,95.
47:23246,90.
47:25Aber eine Einzelmatte. Übernehme das mal.
47:27Ich hätte dir ausrechnen können, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass du mich hier vorführst.
47:32Na, bei dir ist der Stress ja anscheinend noch nicht angekommen.
47:35Du brauchst eine Pause.
47:37So, Nick.
47:40Was war das denn?
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