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NewsTranskript
00:00Stillfried, Niederösterreich, ein Ort mit Geschichte, nun auch mit Zukunft in Sachen Nahversorgung.
00:07Am Bahnhof Stillfried wurde ein neuer Selbstbedienungsmarkt eröffnet, der Georgi-Markt.
00:12Rund um die Uhr geöffnet, bietet er frische Lebensmittel, regionale Spezialitäten und Produkte des täglichen Bedarfs,
00:19ganz ohne Personal, aber mit viel Herz für die Region.
00:22Mit Unterstützung der Nö-Dorf- und Stadterneuerung sowie Liedermitteln wurde das Projekt mit 145.000 Euro gefördert.
00:31Ziel, die Versorgung im ländlichen Raum sichern und das Leben für Pendler und ältere Menschen erleichtern.
00:38Der Georgi-Markt ist mehr als ein Geschäft. Er ist ein Zeichen für gelebte Regionalität, moderne Technik und das Miteinander in der Gemeinde.
00:46Ein kleiner Laden mit großer Wirkung für Stillfried, für die Region, für die Zukunft.
00:52Der Georgi-Markt ist mehr als ein Geschäft.
01:22Ich möchte jetzt die Chance genutzen, mich bei zwei Leuten zu bedanken, die wir in der letzten Zeit, die wir tot und oft gearbeitet haben.
01:49Die nächste Betonung der Titel, das kurz außen kommt, die Doris Pripil ist einer davon und der Josef Spreitzer.
01:57Die zwei haben wirklich dort Tag und Nacht gearbeitet, dass wir diese Woche am Dienstag geöffnen haben können.
02:10Ja, liebe Doris, Dankeschön.
02:12Gerne.
02:13Danke.
02:14Danke.
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02:42Und wenn man so ein Projekt überhaupt zum Umsetzen braucht man wirklich gute Partner.
02:46Partner an der Front ist das Land Niederösterreich.
02:49René an die Frau Landeshauptfrau.
02:51Danke.
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03:22Man sieht ja in Hollaster, wie gut es geht, in den Markt, wie gut er angenommen wird.
03:26Wir haben schon seit 30 Jahren keinen Kreisler mehr.
03:32Und wie gesagt, mit diesem Georgemarkt haben wir eben die Chance der Bevölkerung gegeben,
03:36dass wir wieder da in der Region, auch in der Ortschaft, einkaufen können
03:39und damit auch die regionalen Betriebe unterstützen.
03:43Kann man sich vorstellen, wenn jemand nicht mehr so gut zu Fuß ist, da schafft er es her?
03:48Ja, da schafft er es her, richtig. Es ist nicht weit weg.
03:51Es schafft er jeder zu füß daher. Es gibt einen Radweg vorbei.
03:55Es sind die Pendeln, die was zum Zug gingen.
03:57Also es ist für jeden die Möglichkeit, hier den Georgemarkt zu Fuß leicht zu erreichen.
04:02Die Leute können miteinander plaudern.
04:04Ja, richtig.
04:06Jetzt ist es nicht das Einzige. Es gibt ja schon einen in Allersdorf,
04:09der die FCP bewartet haben, dass man das da gemacht hat.
04:13Ja, da haben wir gesehen, dass es funktioniert.
04:16Das war unsere erste Anlage, was wir umgesetzt haben.
04:21Und funktioniert Dallas erweitert mit dem Leo Kreisler,
04:24wo wir natürlich Fleischprodukte anbieten und kleine Sachen für den täglichen Bedarf.
04:29Und das funktioniert hervorragend.
04:31Und ich muss sagen, das ist nicht nur der Ort alleine.
04:33Es kommen sehr viele Leute von woanders her, wo sie mit dem Radweg vorbeifahren,
04:37mit dem Auto durchfahren.
04:38Und dafür sage ich, der Markt ist ja auch top, neben der B49.
04:42Der Zug kann man wirklich viel nutzen, viel Synergien.
04:45Wir fahren zu, weil man es sich bei den anderen Märkten.
04:48Ihm, wo man schön zu fahren, wegfahren kann, der geht am besten.
04:51Ich muss gestehen, sogar wir aus Leopoldstorf kommen,
04:53fahrweise nach Allersdorf.
04:54Das freut uns, das freut uns, dass es von Leopoldstorf kommt.
04:56Aber es ist ja oft bei uns.
04:58Ja, genau.
04:58Wie wir bei uns in der Großgemeinde feiern dürfen.
05:01Nahversorgung ist nicht nur das tägliche Einkaufen,
05:05sondern vor allem Nahversorgung darf nicht zum Luxusgut werden.
05:08Warum machen wir diese Projekte nicht nur die Gemeinde Angern?
05:11Jetzt hier gibt es ja mehrere Fahrzeigeprojekte,
05:13zum Beispiel auch in Schinkirchen-Reiastorp.
05:15Warum werden diese Projekte gemacht?
05:17Nicht nur, dass wir einkaufen gehen,
05:19dass die Gemeinde vielleicht ein bisschen was verdient dabei,
05:22sondern die Projekte machen wir vor allem deshalb,
05:24weil es viele in unserer Ortschaft gibt, die nicht mehr mobil sind,
05:27die nirgends mehr hinfahren können,
05:28und die das tägliche Leben sonst eigentlich gar nicht beschreiten können,
05:31wenn es keine Nahversorger in der eigenen Ortschaft mehr gibt.
05:35Eine ganz wichtige Einrichtung, nicht nur eben, dass man einkaufen kann,
05:38so wie ich schon gesagt habe,
05:39aber auch, dass die Leute miteinander reden können,
05:41so wie es früher beim Kreisler war, man trifft sich, man plaudert.
05:43Und vielleicht fällt dem anderen oder der anderen was auf,
05:46der war schon lange nicht da und man geht dann einmal nachschauen,
05:48weil es könnte ja was passieren.
05:49Das ist, glaube ich, ganz wichtig, das Schauen, am anderen schauen,
05:52das Berühmte, was immer weniger geworden ist in unserer modernen, schnellen Zukunft,
05:56dass man nicht einmal schaut, wenn man die Post beim Nachbarn rausschaut.
05:59Und das ist, glaube ich, wichtig, und man kann auch viel austauschen.
06:01Der hat vielleicht das Problem, der hat das Problem, der weiß für das was,
06:05der weiß für das was, und das ist, bei der Regen kommen Leute zusammen,
06:08und das bewahrheitet sich.
06:09Wenn ich mich da umschau' gut besuche, das ist sicher nicht nur wegen der Wirste, oder?
06:13Nein, das glaube ich auch nicht.
06:14Ich glaube, es hat ja jeder schon darauf gewohrt,
06:16dass wir eben dieses Projekt umsetzen und auch fertigstellen.
06:21Wie gesagt, für uns ist wichtig, dass angenommen wird.
06:23Und wir haben am Samstag immer den Bauernmarkt geöffnet.
06:27Das ist jetzt zusätzlich eben mit diesem Georgemarkt, das Produkt, die Produkte sind mehr geworden.
06:33Also die Leute haben wirklich jetzt die Möglichkeit, wenn sie auch an den Bauernmarkt gehen,
06:36und wie wir vorher gesagt haben, wenn man sich zusammensetzt, miteinander ein bisschen plaudert,
06:40man kann das jetzt da wirklich gemütlich tun.
06:42Man geht dort hinein, holt sich was, setzt sich da her, trinkt und redet miteinander.
06:45Das ist wichtig.
06:47Und vor allem, dass es regional ist, und das ist, glaube ich, das Entscheidende.
06:49Das ist das entscheidende Produkt für die Region.
06:51Und man schaut sich immer, wenn man in den Urlaub gefahren hat,
06:53der dort sagt, das ist super und das machen wir.
06:55Ich bin froh, dass wir heute schon den Standard haben, dass wir einmal so weit sind,
06:58dass wir sich darüber trauen und dass wir es machen.
06:59Und ich würde das jedem Gemeindevertreter empfehlen.
07:02Ich weiß schon, jeder sagt, das ist eigentlich nicht unsere Aufgabe.
07:05Aber es wird mehr unsere Aufgabe werden, dass wir so Sachen machen,
07:08dass wir auf die örtere Generation, die vielleicht nicht so mobil sind,
07:11da man da ein bisschen drauf schaut.
07:13Das freut mich sehr.
07:14Es wurde ohnehin schon fast alles gesagt, nur noch nicht von mir.
07:17Und weil hier beide gesagt haben, es ist nicht immer einfach wieder extra schlimm,
07:21seit Sagen.
07:21Nein, das ist gut.
07:22Alles gut.
07:23Na, Spaß beiseite.
07:24Darf ich euch wirklich recht herzlich zu diesem tollen Projekt gratulieren.
07:28Georgi Mag, der geht davon aus, dass der ebenso gut funktioniert wie in Ollersdorf,
07:33aber auch in Schönkirchen-Reiarsdorf.
07:35Das sind Vorzeigeprojekte, das sind ganz wichtige Signale auch für die Bevölkerung im ländlichen Raum.
07:40Und weil die Christine da gerade ist, wir haben erst vor zwei Tagen mit dem Stefan Kernkopf,
07:44mit unserem Landeshaupt- und Stellvertreter, einen Liedertag gehabt,
07:49wo wir nochmals auf die Wichtigkeit auch der Liederregionen hinweisen.
07:53Weil die Liederregionen sind ganz wichtig, genau für solche Nahversorger.
07:57Ja, wie schaut es aus wegen den Öffnungszeiten?
07:59Ja, die Öffnungszeiten von Georgi Mag sind quasi von Montag bis Sonntag,
08:04von 5 bis 23 Uhr ist dieser Markt geöffnet.
08:08Wie gesagt, kann ja jeder herkommen, Produkte von dieser Region einzukaufen, frisches Gepäck,
08:14es ist immer alles da.
08:16Wie gesagt, wir laden alle dazu recht herzlich ein, besucht diesen Markt, kommt einfach vorbei,
08:20schaut, was wir anbieten.
08:21Ist auch Pendlertaglich, ne?
08:22Ist auch Pendlertaglich, richtig, ja.
08:25Na, danke.
08:25Wir sind da vor einer wunderbaren Einrichtung, das ist, glaube ich, eine ganz wichtige Sache,
08:31das braucht die Regierung.
08:33Nahversorgung ist eine wichtige Sache, wir wissen, Kreisler sterben ist ein alltägliches,
08:36alltägliches Geschäft, muss man schon sagen, das, was leider nicht sehr positiv für unsere
08:41Region ist, deswegen ist es umso wichtiger, dass wir solche Nahversorger in den Orten
08:46haben, vor allem in kleinen Orten wie Stillfried und Grub, die nicht relativ groß sind, aber
08:51mit solchen Projekten kann man auch die Nahversorgung in diesen Ortschaften wieder sicherstellen.
08:54Gensendorf selber betrifft es ja nicht so wirklich, aber rundherum.
09:00Ja, in einer Bezirksselbstadt ist diese Situation natürlich eine ganz andere, aber umso wichtiger
09:04ist es, dass man auch im ländlichen Bereich in den kleineren dörflichen Strukturen hier
09:08für Nahversorger sorgt und da ist ja dieses Beispiel, das wir im Bezirk Gensendorf schon
09:14mehrfach jetzt etablieren konnten mit Allersdorf oder mit Schönkirchen, Reihersdorf ja quasi
09:19wirklich als Vorzeigemodell heranzuziehen und dieser Georgi Magd, der wird mit Sicherheit
09:24auch super funktionieren.
09:25Ich möchte mich da wirklich bei allen bedanken, die solche Projekte ermöglichen und nicht
09:28zuletzt ist das auch eine EU-finanzierte Projektsache über LIDA und umso wichtiger wird es sein,
09:35dass wir alles daran setzen, dass auch in der nächsten Förderperiode ab 2028 LIDA ganz
09:40wichtig für unseren ländlichen Raum zur Verfügung steht, um solche Projekte und andere Projekte
09:45einfach sicherzustellen.
09:46Jetzt habe ich natürlich da zwei Landtagsabgeordnete stehen, die genau wissen, dass es einfach
09:50ein bisschen schwieriger geworden ist für die Gemeinden, für das Land auch, aber trotzdem
09:54ist es notwendig, dass man da eben die Mittel aufstellt, so wie du gesagt hast, damit man
09:58das auch weiter fördern kann.
10:00Das ist ganz wichtig, vor allem auch in Zeiten wie diesen, die finanziellen Mittel sind
10:04nicht so rosig, trotzdem miteinander, wenn man miteinander anpackt, wenn man das eine oder
10:08andere ein bisschen einsportt, dann können auch solche Projekte umgesetzt werden.
10:11Wichtige Sache, eigentlich ist es ja nicht eine Gemeindeaufgabe, oder?
10:14Ich glaube, in schwierigen Zeiten müssen wir alle zusammenrücken und da geht es nicht
10:18darum, wer welche Aufgabe hat, sondern man muss wirklich schauen, mit Hausverstand gute
10:23Projekte umzusetzen.
10:24Das wird auch in Zukunft notwendig sein.
10:26Und das sind herausfordernde Zeiten, speziell für uns als Gemeinden, aber es bringt nichts
10:30zu suddern.
10:31Wäre es einfach, bräuchte man uns nicht.
10:33Wir müssen uns jetzt natürlich schon wirklich ganz genau überlegen, wo wir was investieren,
10:38aber wir kennen unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im ganzen Land, die machen
10:42das mit Hausverstand, leisten jeden Tag tolle Arbeit und mit Unterstützung des Landes und
10:46mit diversen Förderungen wird es auch in Zukunft auch trotz schwieriger Rahmenbedingungen
10:51möglich sein, dass man sinnvolle Projekte einfach umsetzt.
10:53Absolut.
10:54Und ich glaube, bei sowas wird auch die Regionalität gefördert, vor allem die regionalen Unternehmungen.
10:58Die regionalen Betriebe, die hierher liefern.
11:02Wir haben regionale Betriebe aus 30 Kilometer Entfernung, also wirklich aus der Region und
11:06wir, wenn man sich das genau anschaut, wir haben alles in der Region, also wir können
11:09die Grundnehmungsmittel in der Region nicht nur herstellen, sondern auch, wie man da gut
11:14Sicht auf vermarkten.
11:15Wir brauchen keine Flugzeuge für das.
11:17Nein, für das brauchen wir keine Flugzeuge.
11:18Wunderbar, danke schön.
11:28Wunderbar, danke schön.
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