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  • 2 days ago
Transcript
00:00Do you think you didn't go to Berlin?
00:04No.
00:06I decided to go for you.
00:09I'm really going to go for you and the MK.
00:12The Kronaer is already there, where they're going.
00:16Come here.
00:18This is your rain cape.
00:21That's what I gave you.
00:23We're not going to go together.
00:26So a date with the Frauenherztin is always a bit weird, right?
00:31I'm also nervous.
00:34I'm not serious at all.
00:37When I go to the hospital, I'm going to miss you.
00:56I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10Tada!
01:12Mhm.
01:13Ich weiß doch, was du brauchst.
01:15Hm.
01:16Wissen Pelle und Charlie schon, dass ich's überstanden hab?
01:20Ja.
01:21Die hab ich grade gleich angerufen.
01:24Damit sie meiner Mutter nicht noch länger auf die Nerven gehen, als unbedingt notwendig.
01:28Es ist erstaunlich, dass sich Viktoria freiwillig kümmert.
01:32Und das ohne Kindermädchen.
01:35Gibt so Situationen.
01:38Da wachsen wir alle über uns hinaus.
01:41Wir?
01:43Du bist hier die eigentliche Heldin.
01:47Mhm.
01:48Während ich unter dem Messer liege, ziehst du schon unseren Plan Baby Nummer drei durch.
01:53Naja.
01:54Also erstens war das für unsere Sache.
01:57Und zweitens war's ne gute Ablenkung.
02:01Sonst sitz ich doch nur hier rum und hab Schiss, dass irgendwas schief läuft.
02:06Und den Gedanken, dich zu verlieren, das ertrage ich nicht so gut.
02:14Ich auch nicht.
02:16Und deshalb hab ich eine Überraschung für dich.
02:23Ach so?
02:25Mhm.
02:30Oh.
02:31Vorsicht, Vorsicht.
02:36Ein drittes Herz für Baby Nummer drei.
02:44Oh, du bist verrückt.
02:46Wir wissen doch gar nicht, ob das auch wirklich...
02:51Wir haben noch zwei Versuche.
02:54Und irgendwas sagt mir, wir haben nicht zum letzten Mal Windeln gewechselt.
02:59Mama!
03:00Oh.
03:01Du weißt schon, dass wir dich gewinnen lassen.
03:02Tut dir nicht.
03:03Logisch, wegen Papa.
03:04Lass dich nicht ärgern, du hast verdient gewonnen.
03:05Wann kommt Papa eigentlich wieder aus dem Krankenhaus?
03:06Laut Mama kommt er umgehend, sobald die Chefarztvisite einen positiven Bericht bringt.
03:08Also wahrscheinlich morgen, wenn's Papa wieder besser geht und der Arzt zufrieden ist.
03:12Spielen wir noch ne Runde?
03:13Nächstes Mal.
03:14Nächstes Mal, okay?
03:15Wir kriegen nämlich Geld für den großen Auftrag und dann muss ich noch ein bisschen was vorbereiten.
03:29Ich hab Hunger.
03:30Mhm.
03:31Holt doch mal den Flyer vom Italiener.
03:32Wir bestellen heute Pizza.
03:33Aber ich will Rührei.
03:34Und zum Nachtisch Pudding.
03:35Bitte, Oma.
03:36Ich glaub, du hast keine Chance.
03:37Guck mal, drüben im Kühlschrank müsste noch Pudding von gestern sein.
03:38Und ich glaube, Milch und Eier kriegst du verrührt, oder?
03:41Und wenn nicht, dann zeigen wir die Jungs bestimmt ein Tutorial.
03:44Bella, kannst du nicht doch noch mal machen?
03:46Ja, was ist das?
03:47Ja, was ist das?
03:48Ja, was ist das?
03:49Ja, was ist das?
03:50Ja, was ist das?
03:51Ja, was ist das?
03:52Ja, was ist das?
03:53Ja, was ist das?
03:54Ja, was ist das?
03:55Ja, was ist das?
03:56Ich glaub, ich hab mir die Jungs bestimmt ein Tutorial.
03:57Bella, kannst du nicht doch noch ein bisschen?
03:59Ich bin mir sicher, dass ihr das auch ohne mich hinbekommt, oder?
04:02Klar.
04:03Komm, Oma, das bringt Spaß.
04:05Ich weiß doch gar nicht, wo eure Pfanne ist.
04:08Die ist unten rechts im Schrank.
04:11Ich muss los.
04:14Meld dich, wenn die Fördernstatt sich meldet, ja?
04:16Tschüss, Jungs.
04:17Tschüss.
04:18Eigentlich würde ich um die Uhrzeit jetzt mit Patricknachrichten schauen.
04:27Und das fehlt dir?
04:29Ja, mein ganzes Leben fehlt mir.
04:31Acht Jahre und drei Monate, das kann man nicht einfach so abschütteln.
04:34An deiner Stelle würde ich ihm die Hölle heiß machen.
04:37Das schuldet dir ein paar Antworten nach der ganzen Nummer.
04:39Na, wenn ich mir wenigstens meine Bücher wiedergeben würde.
04:42Ach, du hast ja schon als ganz junges Mädchen immer einen dicken Wälzer unterm Arm gehabt.
04:48Besonders, wenn du traurig warst.
04:51Tja, nichts tröstet besser als ein gutes Buch.
04:54Würden mir ein paar andere Sachen einfallen.
04:56Ähm, ja, und so sind wir alle verschieden, ne?
05:00Sag mal, kannst du nicht Patrick am Salzmarkt abpassen?
05:03Wenn er in sein neues Büro will, dann kommt er an den nicht vorbei.
05:06Ich weiß nicht.
05:08Aber klar, wäre wahrscheinlich schon gut, wenn wir miteinander reden würden.
05:11Ach, hat er sich gemeldet?
05:15Nee, aber das Stadtarchiv.
05:18Ich soll morgen zu einem Mitarbeitergespräch kommen und erklären, warum ich mit der Digitalisierung
05:25alter Chroniken aus dem 19. Jahrhundert hinterherhänge.
05:28Du hast ja beruflich und privat echte Sympathen um dich versammelt.
05:31Ich frag mich, wie Jungbein sich das vorstellt.
05:33Ich meine, das sind hochsensible Schriftstücke, die kann man nicht einfach so durch den Scanner jagen.
05:37Hm, was sollte denn Vorgesetzte eigentlich wissen, ne?
05:40Das ist ja nicht mein gelernter Archivar.
05:42Das ist ja nur so ein Zahlennerd, der es irgendwie geschafft hat, umbefördert zu werden.
05:46Ich meine, der kann euch nicht mal erklären, was so problematisch an der Harzleimung ist.
05:50Könnt ihr euch das vorstellen?
05:51Das ist Wahnsinn, ja.
05:53Ähm, sag ihm doch einfach, dass Sorgfalt Zeit braucht.
05:57Nein, gar nichts soll sie ihm sagen.
05:59Er soll froh sein, dass es so Menschen wie Jess gibt, die überhaupt Bock auf so einen öden Job haben.
06:03Du kannst ihr das nicht gefallen lassen.
06:05Ja, keine Ahnung.
06:07Ist ja immer noch mein Chef.
06:11Mit ein paar Nachtschichten hab ich das wieder aufgeholt.
06:15Hey.
06:16Hey.
06:17Wenn du Victoria suchst, sie ist drüben bei den Jungs.
06:23Ich hab sie soeben zum ersten Mal in meinem Leben ein Ei aufschlagen sehen.
06:29Mit dem Hund alles gut?
06:34Ja.
06:35Hermine ist zum Glück wieder bei Elias.
06:37Das war ja ein blödes Teil mit ihm.
06:39Richtig blöd.
06:40Erst die Date für die Niedersachsen-Förderung und dann taucht Hermine ja auf.
06:44Naja, ich bin froh, dass Victoria das nicht mitbekommen hat.
06:47Du hast dir nichts davon erzählt?
06:49Mhm.
06:50Alles, was mit Elias zu tun hat, regt sie mega auf.
06:53Ja, die müssen davon kosten.
06:56Vor allem, was Fristen anbelangt.
06:58Das war schon immer so.
07:00Ja, aber hat ja alles gut geklappt.
07:04Habt ihr die Zusage von der Bank schon?
07:06Äh, nee, noch nicht.
07:07Aber vor morgen rechne ich auch nicht damit.
07:10Die immer geht eher in Victoria.
07:12Und ich glaub, nach dem Abend mit den Kids wird sie sich erst mal ziemlich fertig sein.
07:16Mit Sicherheit.
07:20Aus dem Wasser.
07:22Bisschen luft.
07:23Hä?
07:26Ah.
07:27Ah.
07:28Ah.
07:30Ah.
07:35Ah, ein bisschen eng.
07:37Oh, a little more.
07:39Oh, a little more.
07:41Oh.
07:43Oh.
07:45So.
07:47Oh.
07:49Morgen mache ich dir das Gäste zur Arbeit.
07:51Da ist nur noch jetzt der Kisten-Chaos, weißt du?
07:55Und ich will nicht, dass du in der Nacht stolperst.
07:57Ach so, alles gut.
07:59Ich habe nur sehr lange nicht mehr alleine im Bett geschlafen.
08:03Was hat sich Patrick nur dabei gedacht, ne?
08:06Ja, das wüsste ich auch gern.
08:10Allein im Bettchen ist gar nicht so schlecht.
08:14Willst du vielleicht eine Wärmflasche?
08:16Danke.
08:18Und mach dich nicht verrückt wegen Patrick oder deinem Chef.
08:21Das ist es einfach gar nicht wert.
08:24Ja?
08:25Gute Nacht.
08:27Okay, gute Nacht.
08:28Ich habe dir Wasser hingestellt.
08:30Danke.
08:36Oh.
08:38Entschuldige.
08:52Hallo Patrick.
08:54Wie konntest du mir das antun?
08:56Du Feigling.
08:57Denkst du etwa auch, mit mir kann man alles machen?
09:00So wie mein Chef?
09:06Sehr geehrter Herr Lackaffe.
09:09Ihre einzige Kompetenz ist es, verdiente Mitarbeiter mit Füßen zu treten.
09:14Das kriege ich jetzt jeden Tag.
09:18Die und so viel mehr.
09:20Kannst du kaum erwarten.
09:21Ich meinte natürlich Nachtisch.
09:22Oh.
09:24Wenn wir erstmal eine Wohnung in Berlin haben mit eigener Küche.
09:27Ja.
09:28Ich habe das Immobilienangebot gecheckt.
09:30Also, wir haben die Wahl zwischen zu klein, zu teuer und zu klein oder viel zu teuer.
09:35Was soll's.
09:36Zum Glück führen wir bald ein Top-Hotel in Westlage.
09:39Man bleibt halt eins der Zimmer erstmal für uns reserviert.
09:41Erinnere dich.
09:42Wer im Hotel lebt, hat niemals Feierabend.
09:50Oh.
09:51Steuern wir?
09:52Wollt ihr noch was essen?
09:53Zum Beispiel Nachtisch?
09:55Äh, nee.
09:56Danke.
09:57Ähm, wir haben was für euch.
09:58Till hat was gefunden und wir sind beide der Meinung, dass wir die Mission vollenden müssen.
10:02Sonst bringt das Unglück für unseren Neuanfang in Berlin.
10:05Ja.
10:07Ah, unsere Bucketlist.
10:10Wir haben 20 Dinge aufgeschrieben, die man in Lüneburg entdecken muss, um mich dort besser kennenzulernen.
10:14Bald seid ihr ja nicht gekommen.
10:16Ja.
10:17Was, ihr wart nicht mal auf dem Wasserturm?
10:18Ja, war irgendwie immer was los.
10:20Also, ich finde, wir sollten die abarbeiten.
10:23Wir vier?
10:24Ja, natürlich wir vier.
10:25Wir als Familie.
10:26Das finde ich eine schöne Idee.
10:27So ein richtiges Abschiedsritual, oder?
10:29Also, wart ihr dabei?
10:30Ja, absolut.
10:31Ja, dann geht aber nur morgen.
10:33Und nur, wenn mich Julius freistellt.
10:35Hast du Zeit?
10:36Äh, ich nehme mir die Zeit.
10:38Lang habe ich euch ja nicht mehr hier.
10:40Mhm.
10:41Du liegst ja nicht aus der Welt.
10:42Und außerdem hast du jeden Tag was, was dich an uns hier innehaben.
10:45Ja.
10:46Ja.
10:47Ja.
10:48Ja.
10:49Ja.
10:50Ja.
10:51Ja.
10:52Ja.
10:53Ja.
10:54Oh, morgen.
10:55Morgen.
10:56Oh, Morgen! Morgen! Arbeitest du ja schon!
11:19Ja.
11:21Wie war's gestern Abend?
11:23Viel gelacht und viel gegessen. Bleibt aber die absolute Ausnahme. Ich habe Wichtigeres zu tun, als mich um Kinder zu kümmern.
11:30Okay.
11:32So.
11:34Das Architekturbüro, das wir mit dem Hafenvolk beauftragt haben, fragt, wann sie mit der neuen Konzeptionsphase starten können.
11:40Wenn die Förderung genehmigt ist.
11:42Hattest du dir die Förderungsstattung gemeldet?
11:45Weiß ich nicht. Ich schaue aber nach. Ich hatte gestern bei dem ganzen Trubel nicht den Kopf dafür.
11:52Okay.
11:53So.
11:58Was ist das?
11:59Unser Antrag könnte nicht bearbeitet werden, weil die Unterlagen unvollständig sind.
12:04Bella, wie kann das sein?
12:06Das kann nicht sein. Ich habe alles doppelt und dreifach gecheckt, also das muss ein Missverständnis sein.
12:11Das Hafenprojekt hängt an der Finanzierung.
12:13Ich weiß. Deswegen war ich auch besonders gründlich.
12:16Victoria.
12:17Denk bitte an die Aktion mit dem Bauleiter. Du hast mir versprochen, dass du mir in Zukunft vertraust.
12:24Ja, natürlich. Wenn es auch, wie ich es gesagt habe.
12:27Gut.
12:28Was machen wir jetzt mit dem Antrag? Ich kann meine Wirtschaftsministerin in Hannover anrufen.
12:34Ich lasse mir einen Termin geben. Der Fehler liegt auf deren Seite.
12:39Definitiv. Die haben geschlampt.
12:41Das kriege ich jetzt raus.
12:43Okay.
12:44Guten Morgen.
12:45Gut geschlafen?
12:46Ich bin heute noch aufgewacht und dachte, ich hätte einen krassen Albtraum gehabt.
13:03Dann ist das mein Leben.
13:05Dann ist es höchste Zeit, das zu ändern. Am besten feierst du heute krank.
13:09Ich bin nie krank.
13:11Sei aber schuld.
13:13Ja, aber du bist ja nicht in der Verfassung zu arbeiten. Also das ist nicht gelogen, ne?
13:17Ja. Und wenn du deinem Chef schon nicht die Meinung sagst, dann kannst du wenigstens dir eine kleine Auszeit geben.
13:22Ich habe Jungenbein gestern Nacht eine Mail geschrieben, richtig abgerechnet und wir kündigt.
13:30Ehrlich? Das hätte ich dir gar nicht zugetraut. Glückwunsch.
13:33Ja, also ich habe sie nicht abgeschickt und später dann gelascht.
13:37Ja, aber du hast auf jeden Fall Zugang zu deinen Gefühlen gehabt. Das ist ja schon dein Anfang.
13:43Mhm. Und Patrick?
13:49Hm. Keine Ahnung.
13:50Gemälde hat er sich nicht.
13:52Ja, warum auch? Für ihn ist ja alles gut. Er ist nicht los.
13:57Sag mal, hast du die Nummer deines Chefs eingespeichert?
14:00Ja, wieso?
14:02Was, äh, was machst du?
14:08Ja, guten Tag, Valerie Böttcher ist hier. Ähm, ich wollte nur Bescheid sagen, dass meine Cousine Jess Böttcher leider nicht zur Arbeit kommen kann.
14:16Ja, ich glaube, Grippe. Hm. Ja, sie will auch niemanden anstecken.
14:22Ja, richtig aus. Das ist lieb. Danke.
14:26Tschüss.
14:27Was hast du gemacht?
14:29Ich habe für deine Rechte gekämpft. Soll ich Patrick auch noch anrufen?
14:31Ja, jetzt hör auf.
14:33Kannst du ja einen entspannten Tag machen.
14:35Kannst du mir später danken. Hm.
14:37Äh, Julius, zu dir wollte ich. Kann es sein, dass du meinem Mann einen Lunch mit 30 Personen aufgeheizt hast?
14:48Ja, glaubst du, das schafft er nicht. Das ist die Handelskammer. Super wichtiger Kunde.
14:53Natürlich schafft er das. Aber könntest du dafür vielleicht jemanden anders nehmen?
14:57Die sind eigentlich alle beschäftigt. Ich brauche Arthur.
15:00Ja, aber, also wir wollten unseren Bucket Day machen. Till, Bella, Arthur und ich.
15:05Das ist so eine Liste mit Dingen, die man in Lüneburg gesehen haben muss, bevor man...
15:09Salzmuseum, Wasserturm, Kloster Lüne...
15:12Okay. Was wir jetzt machen? Soll ich mich mit Schürze selber in die Küche stellen, nur damit du einen Touri-Tag haben kannst?
15:18Also, Till sagt, dass es wirklich Unglück bringt, wenn man solche Vorhaben nicht durchzieht.
15:22Till.
15:23Ja, und du möchtest ja nicht, dass meine Zukunft unter einem schlechten Stern steht.
15:26Als ob ich es nicht schon schwer genug habe. Ich verliere nämlich meine beste Freunde. Und rechte Hand im Hotel.
15:36Sie ist positiv. Niemand stellt ihr ungefragt ein Schlagzeug in die Lobby.
15:41Du wirst mir fehlen.
15:47Das Hotel wird ohne dich einfach nicht mehr dasselbe sein.
15:57Du siehst erschöpft aus. Kannst du nicht gut schlafen?
16:01Nee. Der Baulärm bei mir im Haus, der lässt mir keine Ruhe. Ich bin einfach nur noch fertig.
16:06Kannst du nicht irgendwo anders hinziehen?
16:07Na wo, denn bei Mama ist alles voll und im Hotel schlafe ich nicht.
16:10Ja, dann hast du auch nie Feierabend.
16:12Eben.
16:13Könntest du das bei Gelegenheit Arthur klar machen? Dann würde er sich vielleicht mit unserer Wohnungssuche in Berlin ein bisschen mehr Mühe geben.
16:19Weißt du was? Ich werde erstmal versuchen Arthur freizukriegen für euren Bucket Day. Und dann schauen wir weiter.
16:28Danke.
16:29Ja.
16:30Ja.
16:31Aber ich kann nichts versprechen.
16:39Hallo Herr Mahler.
16:40Hallo.
16:41Wie fühlen Sie sich?
16:42Gut.
16:44Ich kann Ihnen sagen, dass die Operation sehr gut verlaufen ist. Und nach jetzigem Stand brauchen Sie keine Chemotherapie und auch keine Bestrahlung.
16:51Das heißt, der Krebs hat nicht gestreut?
16:58So wie es aussieht, nein. Sie müssen aber bitte trotzdem regelmäßig zur Kontrolle kommen.
17:03Ja. Kann ich jetzt nach Hause?
17:08Heute Morgen hatten Sie noch erhöhte Temperatur. Das ist nicht ungewöhnlich nach so einem Eingriff. Aber ich würde Sie trotzdem gerne noch einen Tag hier behalten.
17:16Ich fühl mich fit.
17:18Ja, das glaube ich. Aber Sie müssen sich schonen. Und das geht bekanntlich im Krankenhaus besser als zu Hause.
17:25Ich gebe Ihnen hier die Tabletten, über die wir gesprochen haben.
17:31Die grünen sind die Hormone und die weißen sind die Schmerztabletten.
17:37Der vollständige Heilungsprozess wird nur eine ganze Weile dauern.
17:41Geben Sie sich Zeit. Der Körper muss sich erst daran gewöhnen und umstellen.
17:46Weil ich jetzt quasi nur noch diese Tabletten zum Mann machen.
17:50Die Hormone helfen Ihnen dabei, keine unerwünschten Körpermerkmale zu entwickeln.
17:55Deswegen ist es wichtig, dass Sie sie regelmäßig nehmen und vor allen Dingen dauerhaft.
17:58Ich weiß, dass das alles gerade sehr, sehr viel ist.
18:02Geben Sie sich Zeit, Ihren Körper so zu akzeptieren, wie er jetzt ist.
18:07Ich würde Ihnen auch ans Herz legen, sich therapeutische Hilfe zu holen. Ich gebe Ihnen das später einmal.
18:10Ich sehe das alles ganz realistisch. Sie ist halt einfach so, wie sie ist.
18:17Ja, das ist gut.
18:19Schauen Sie sich.
18:20Jess kam zum Treffpunkt und musste fast lachen.
18:33Natürlich würde Patrick da sein. Wie könnte er nicht?
18:37Klein mit Hut wegen seiner lächerlichen Nachricht.
18:40Da war keine andere Frau. Er hatte Jess zum Schwitzen bringen wollen.
18:44Und jetzt würde er schwitzen.
18:47Vielleicht würde sie es ihm nicht machen.
18:49Er sollte ruhig Angst haben, sie zu verlieren.
18:52Sie wusste, dass er nicht ohne sie konnte.
18:54Wie auch? Sie war der Mittelpunkt seines Lebens.
18:57Isch!
19:15Hi Patrick.
19:20Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ...
19:23Ich vermisse uns.
19:24I don't understand why you do what you do, but I have a few things to explain.
19:32It's just when and when we have to write the contract on you.
19:38So I'm going to call you.
19:42And think then, that you have a new appointment for today.
19:47Okay, bye.
19:54.
20:12.
20:14.
20:16.
20:18.
20:21How are you doing?
20:23Good, as always.
20:26My name is Daniel.
20:28I work for two.
20:30You know what I'm doing?
20:31That's what I'm trying to bring.
20:33Daniel has all the important things before his OP.
20:37The contract on the Niedersachsen-Fördering is now done.
20:40It's now done.
20:42I'm going to give you the thumbs up for a baldness.
20:46For you, it's just a free reform thing.
20:48I've met Bella gestern getroffen,
20:50as she has been through the Formulare.
20:52You're not going to do it.
20:54No, no, it's not going to happen.
20:56Not even her.
20:58Her Hund?
21:00Her Hund?
21:02Yes, Hermine.
21:04Bella was cool,
21:06had the contract done and had to do it.
21:08I have to say,
21:10she's very professional for her young age.
21:12You can be proud of her.
21:16That's what I'm doing.
21:18I'll go further.
21:19I'll visit Daniel later in the clinic.
21:21Greetings from me.
21:22I hope that he comes soon again on the feet.
21:25And that with Hermine,
21:27please,
21:28that's...
21:29that's what we're doing.
21:31So.
21:32Hey.
21:33Da bin ich.
21:34Na, was steht auf dem Programm?
21:35Ich hab Tickets für das Salzmuseum besorgt.
21:36Oh, schön.
21:37Wenn Bella da ist,
21:38können wir auch gleich los.
21:39Arthur müssen wir mal gucken,
21:40der kommt wahrscheinlich nach.
21:41Kommt der nicht?
21:42Naja, der wird eigentlich in der Küche gebraucht.
21:44Julius bemüht sich um Ersatz.
21:46Mhm.
21:47Aber im Grunde ist es ja auch deine,
21:49Bellas und meine Bucketlist, oder?
21:50Ja, was Bella angeht,
21:51das wird wohl nichts.
21:52Der Emka ist grad richtig stresst.
21:53Irgendwie so'n Förderantrag.
21:54Naja, gut, dann, ähm,
21:55liegt das Glück der Familie wohl in unseren Händen.
21:57Machen wir es zu zweit, oder?
21:58Warum?
21:59Ja.
22:00Oh.
22:01Was?
22:02Oh.
22:03Was?
22:04Oh.
22:05Was?
22:06Oh.
22:07Ah, die Nachricht von Alina.
22:08Alina?
22:09Ja, ein Mädchen aus meiner Klasse.
22:11Sie ist ja auch in der Klasse.
22:12Oh.
22:13Oh.
22:14Was?
22:15Oh.
22:16Ah, die Nachricht von Alina.
22:17Alina?
22:18Ja, ein Mädchen aus meiner Klasse.
22:20Oh.
22:21Oh.
22:22Oh.
22:23Oh.
22:24Oh.
22:25Oh.
22:26Oh.
22:27Oh.
22:28Oh.
22:29Oh.
22:30Sie hat eine neue Konsole und kriegt die nicht installiert und fragt, ob ich ihr helfen
22:34könnte.
22:35Ja.
22:36Wär blöd, wenn sie nicht zocken könnte, ne?
22:39Ja.
22:40Ja.
22:41Bist du nicht sauer?
22:43Ach, was?
22:44Wenn das jemand versteht, dann bin ich das doch.
22:45Also, hau ab.
22:46Du bist die Beste.
22:51Ja, dann, geh ich halt alleine auf den Basterturm.
22:56Hey, Schatz.
22:57Sag mal, war die Visite schon?
22:59Ich warte die ganze Zeit auf deinen Anruf.
23:01Ja, entschuldige.
23:02Ich, ähm.
23:05Ich muss noch eine Nacht länger bleiben.
23:09Wegen Komplikationen?
23:11Nee.
23:12Ein bisschen erhöhte Temperatur.
23:14Es ist einfach nur eine Vorsichtsmaßnahme.
23:16Okay.
23:17Hat die Ärztin noch irgendwas gesagt wegen der weiteren Therapie?
23:20Also Chemo ist tatsächlich unnötig?
23:23Ja.
23:24Keine Chemo.
23:26Nur Hormone.
23:27Aber mehr nicht?
23:28Mehr nicht.
23:29Mehr nicht.
23:30Boah, das ist doch fantastisch.
23:32Ich bin echt erleichtert.
23:34Ich auch.
23:37Alles okay, du klingst zu komisch.
23:39Ich bin einfach nur frustriert.
23:41Ich, ich will einfach nur nach Hause zu dir und den Jungs.
23:46Und ich will ins Büro.
23:47Aha.
23:48Das hört sich schon eher nach dir an.
23:52Soll ich dir dein Templin bringen, damit du dich nicht langweilst?
23:55Mach das bitte.
23:56Okay.
23:57Mach ich.
23:58Ja?
23:59Und halt den Kopf hoch, ja?
24:00Morgen bist du wieder bei uns und wir haben unser Leben zurück.
24:03Ja.
24:04Du, ähm.
24:06Können wir das mit dem Krebs erstmal unter uns lassen?
24:09Klar.
24:10Wenn du das möchtest.
24:12Ja.
24:13Danke.
24:15Bis dann.
24:16Ciao.
24:29Richard, hey.
24:32Kannst du vorbeikommen?
24:34Ja, jetzt.
24:37Ich...
24:39Ich brauch einfach mal jemanden zum Reden.
24:41Jemanden, der das hier verstehen kann.
24:45Ja.
24:47Danke.
24:48Wo ist das Problem?
24:49Mit den Tabletten kannst du ein ganz normales Leben führen.
24:51Ja, aber ohne bin ich quasi kein Mann mehr.
24:54Das glaubst du jetzt nicht im Ernst.
24:56Wie würdest du dich fühlen?
24:58Ja.
24:59Nein.
25:00Okay.
25:01Es ist kein Weltuntergang, ja?
25:02Du hast die Tabletten, du hast, du hast eine Familie, du hast eine tolle Frau.
25:06Was ist, wenn diese tolle Frau irgendwann nicht mehr den Mann in mir sieht, den sie mal geheiratet hat?
25:11Das Problem scheint eher, dass du den nicht mehr siehst.
25:16Zum Mann macht dich, was du geschaffen hast.
25:19Deine Familie.
25:20Deine Firma.
25:22Mein Haus, mein Boot und irgendwann mein tieferblickter Sportwagen, den ich mir da kaufen werde, oder was?
25:26Nein.
25:27Hey, ich verstehe deinen Frust.
25:30Aber irgendwann sind die Pillen da in dieser grünen Dose Alltag, ja?
25:35Und kein Männlichkeitsdrama.
25:40Die Stadt sendet Signale, dass wir den Tech Campus noch größer aufziehen können.
25:50Hast du auch ein möglichst angeschlossener Studentenwohnheim angesprochen?
25:53Ja, das ist alles kein No-Go mehr. Nicht mal das zusätzliche Treppenhaus.
25:58Okay, stellt sich noch die Frage der Finanzierung, aber ich habe schon Töpfe entdeckt, die wir anzapfen können.
26:04Boah, ich habe gleich irgendwie tausend Ideen, was wir mit einem größeren Budget machen könnten.
26:12Nur hat mein Tablet auch nicht vorbeigebracht, kann ich dein Tablet haben?
26:14Zürich?
26:20Was sagst du?
26:22Das macht dich aus.
26:25Du bist immer noch dumm.
26:30Aber wenn die da mit schwerem Gerät arbeiten, dann müssen die doch eine Ersatzwohnung stellen.
26:35Ja, haben sie, aber weit draußen. Und ich habe wirklich keine Lust, mir einen Leihwagen zu nehmen.
26:40Das ist doch kein Problem. Julius, dann wohnst du halt eine Weile bei uns.
26:45Aber nicht in meinem Zimmer. Ich habe traumatische Kindheitserinnerungen.
26:48Nee, danke. Dann gehe ich wirklich lieber ins Hotel.
26:51Aber wir haben doch das Gästezimmer.
26:53Na, das muss ich nur noch entrümpeln.
26:55Oh, hey, Jess. Komm, setz dich.
26:59Sollte Jess nicht ins Gästezimmer ziehen?
27:02Ach, alles gut. Ich habe mit einer Freundin telefoniert und ich kann bei ihr schlafen. Das ist kein Problem.
27:08Ja, also, wenn das für euch alle okay ist, dann würde mir das echt helfen.
27:12Ja, natürlich ist das für uns okay. Wir sind doch eine Familie. Allerdings könnte ich ein bisschen Hilfe beim Aufräumen gebrauchen.
27:24Oh, das tut mir leid. Also, ich habe gar keine Zeit. Ich habe noch so viel in der Gärtnerei zu tun.
27:27Ja, ich habe leider auch eine ganz wichtige Veranstaltung im Hotel. Aber keinen Stress. Eine Nacht überlebe ich auch noch in meiner Wohnung.
27:34Ich kann helfen. Ich, ähm, ich habe ihr heute frei.
27:39Aber du willst ja zu deiner Freundin. Ähm, sag mal, Valerie, hattest du nicht heute einen freien Tag?
27:47Ja, das soll auch so bleiben. Hm.
27:51Ja, mein Gott, ich helfe. Ist ja gut.
27:57Ist es nicht schön? Wir alle hier unter einem Dach.
28:01Gibt's die Möglichkeit, die Unterlagen nach Ablauf der Frist nachzureichen?
28:25Ach, okay. Verstehe. Und andere Förderung? Kommt unser Projekt da irgendwo in Frage?
28:33Gut. Alles klar. Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar, ja? Wiederhören.
28:39Hey. Hey.
28:40Ich dachte, du bist mit Svenja und Till unterwegs.
28:42Ja, dasselbe dachte ich von dir.
28:44Tja, Arbeit. Und du?
28:46Arbeit. Bei der Hafenprojektfinanzierung ist was schief gelaufen und jetzt versuche ich sie dahin zu kriegen.
28:51Warum du? Was ist mit Victoria?
28:53Sie redet mit der Förderanstalt, aber ich bin mir nicht sicher, was dabei rauskommt.
28:57Ella, du machst einen spitzen Job. Glaub an dich.
29:00Hauptsache, Victoria glaubt an mich.
29:02Meine Meinung dazu kennst du, oder? Man kann meine Mutter nicht zufriedenstellen.
29:07Deshalb braucht man es auch gar nicht erst zu versuchen.
29:09Es geht hier um meine Ehre. Wenn ich einen Fehler mache, dann stehe ich dazu.
29:13Aber bei dieser Sache habe ich wirklich nichts verbockt.
29:15Was ist denn genau passiert?
29:17Ja, die Förderanstalt behauptet, dass ein Dokument fehlt. Aber das kann nicht sein.
29:20Ich habe alle Dokumente vollständig abgegeben. Auch wenn Hermine vielleicht ein bisschen für Unruhe gesorgt hat.
29:26Ah, äh, apropos. Als ich Hermine bei Elias abgegeben habe, hatte ich das Gefühl, er war ein bisschen enttäuscht, dass du sie nicht gebracht hast.
29:35Nee, das glaube ich nicht. Er hat ja heute Morgen extra einen Tracker verpasst, dass er sie alleine finden kann, wenn sie wieder wegläuft. Also, ich verstehe den Typen nicht.
29:42Meinst du nicht, jetzt wieder in Lünenburg bleibst?
29:44Nee, meine ich nicht. Das zwischen Elias und mir ist wirklich durch und ich bin fein damit. Wirklich.
29:51Ich habe meine Arbeit und ich habe gerade wirklich keine Zeit für andere Dinge.
29:56Bitteschön.
29:57Danke. Ich suche nur schnelles Tablet und dann bin ich auch schon wieder weg.
30:00Sagen Sie einfach Bescheid, wenn ich helfen kann.
30:02Danke.
30:07Ach, danke. Ah.
30:10Huh, so ein Zufall. Wie geht's dir?
30:13Du, ganz gut. Also, abgesehen davon, dass dein Mann mich versetzt hat und ich ihn nicht erreichen kann.
30:20Oh, ähm. Es tut mir leid, das ist eigentlich gar nicht seine Art, aber er hat gerade wirklich viel um die Ohren.
30:27Mhm. Da sind wir schon zwei.
30:29Also, und ohne sein Go, da kann ich nicht weiterarbeiten. Kann ich ihn irgendwo erreichen?
30:35Schwierig. Sorry.
30:37Na gut, dann kann er mich ja bestimmt anrufen.
30:41Er meldet sich, aber es könnte auch morgen werden.
30:45Tja, er liegt ja wohl nicht halbtot im Krankenhaus.
30:52Ist, ist alles okay bei euch?
30:54Es ist kein Notfall. Also nicht wirklich.
30:57Ah. Dann ist er wieder beim medizinischen Termin von neulich und du schickst ihm Anregungen.
31:03Äh, nein, nein. Es hat alles Letztes schon geklappt. Aber ich, ich kann dir nur sagen, er meldet sich, okay?
31:16Okay. Okay. Dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag.
31:24Äh, und wenn du schweißen lernen willst, dann sag Bescheid.
31:27Bis dann. Ciao.
31:37Die Neuigkeiten. Wir haben Nachfolger für dich gefunden. Ein sehr junger, engagierter Koch aus Wien.
31:42Bravo. Äh, er ist nicht zufällig zur Vertragsunterschrift da und möchte mich heute vertreten.
31:47Leider nein.
31:48Schade. Svenja, die Kinder und ich, wir hatten uns so viel vorgenommen.
31:52Davon habe ich gehört. Und zum Glück für euch kann ich Svenja keinen Wunsch abschlagen.
31:59Wenn auch nur für drei Stunden. Wird Frau Sarawakos übernehmen.
32:04Wirklich? Ich dachte, sie wird treten das Kalas nur noch als Gast.
32:07Tja, was soll ich sagen? Es bleibt mir ja nichts anderes übrig.
32:11Ich habe Frau Sarawakos erklärt, was auf dem Spiel steht.
32:14Auf dem, auf dem Spiel?
32:16Der Lunch für die Gruppe?
32:19Nicht jeder schaffte spontan ein Mehrgänge-Menü aus dem Hut zu zaubern.
32:23Moment mal, ich habe hier alles im Griff.
32:25Ich dachte, du möchtest eine Ablöse.
32:27Ja, aber...
32:29Aber doch nicht, weil ich überfordert bin.
32:33Das war auch nur ein Spaß.
32:36Okay.
32:37Alles klar.
32:39Ja, dann, vielen Dank. Ich weiß das sehr zu schätzen.
32:41Grüße an Svenja und viel Spaß vor deinem Backepray.
32:45Danke.
32:46Diese Küche, die liegt mir irgendwie am Herzen.
32:48Noch ist der Job zu haben.
32:49Ich habe andere Pläne.
32:53Schade.
33:02Bin gleich fertig mit Packung, dann mache ich mich auch schon auf den Weg.
33:05Ach, du willst schon weg, ne?
33:07Naja, ich habe eure Gastfreundschaft lang genug strapaziert.
33:10Naja.
33:11Bestimmt fühlst du dich ja bei deiner Freundin auch viel wohler, ne?
33:15Ohne den ganzen Böttcher-Wahnsinn hier.
33:19Wo wohnt sie denn?
33:21Also, da könnte dich vielleicht ein Nachbar hinfahren.
33:24Ähm...
33:26Also...
33:27Hm.
33:28Du hast gar keine Übernachtungsfreundin, hm?
33:32Warum erzählst du denn sowas?
33:35Hm?
33:37Du fühlst dich nicht willkommen, oder wie?
33:40Nein, nein.
33:41Ich...
33:42Es ist doch gar kein Platz für mich.
33:43Und ich verstehe das.
33:44Familie geht vor.
33:45Aber du bist doch auch Familie.
33:48Ich habe mir Gedanken gemacht.
33:50Du als junge Frau, du brauchst ein bisschen Privatsphäbel.
33:53Und deshalb werde ich Frau Berger fragen, ob du in eines der Gästezimmer kannst.
33:58Das gleiche.
33:59Ja, da steht ja leeren.
34:00Das ist ja Verschwendung, ne?
34:02Und dann kannst du wieder auf die Füße kommen.
34:06Das heißt, ich kann bleiben?
34:07Ja, sicher.
34:09Wir setzen dich doch nicht auf die Straße.
34:11Du bist ein Böttcher.
34:13Danke.
34:14Ich bin so froh, euch zu haben und meine Arbeit.
34:16Das ist gerade alles, was ich habe.
34:18Na, da kann ja nichts mehr schief gehen.
34:25Hey.
34:26Hey.
34:27Willst du dich freigestellt?
34:28Ja, aber nur kurz.
34:29Wo ist Till?
34:30Wir sollten sofort los.
34:31Ich habe wirklich nur drei Stunden Zeit.
34:32Till hat ein Date.
34:34Und wenn er es bei Arbeit.
34:35Till hat ein Date?
34:37Mhm.
34:38Das heißt, wir sind also ganz allein mit unserer freien Zeit?
34:41Bestehst du noch auf unseren Bucket-Day oder sollen wir uns lieber ein Fleckchen suchen,
34:44wo wir ganz allein sind?
34:49Mhm.
34:50Sorry.
34:52Ah, Katja.
34:53Meine Freundin aus der Punk bin aus Berlin.
34:54Ah, dann werde ich die auch bald kennenlernen.
34:56Nee, die ist auf dem Sprung nach Kanada.
34:59Die hat da ein Engagement für die nächsten drei Jahre angenommen und sucht Untermieter für
35:04ihre Wohnung.
35:05Wir können sie haben, wenn sie uns gefällt.
35:06Wie viel Quadratmeter?
35:08100 Quadratmeter.
35:09Panko, gut erhaltener Altbau.
35:12Das ist ja perfekt.
35:13Ja.
35:14Dann können wir uns die Wohnung ansehen.
35:15Aber wir müssen uns sofort entscheiden.
35:17Sie hat andere Interessenten und sie fliegt Ende der Woche.
35:21Oh.
35:22Echt, oh Mann.
35:23Einmal angucken wäre schon schön, oder?
35:25Ja, eigentlich schon.
35:26Aber hey, das kannst du ja auch allein machen.
35:29Wie?
35:30Ich soll nach Berlin?
35:31Ja, klar.
35:32Du guckst dir die Wohnung an und wenn du dich wohlfühlst, werde ich mich auch wohlfühlen.
35:35Ich vertraue dir voll und ganz, das weißt du noch.
35:38Es ist schon eine gute Chance, dir sollten wir uns nicht entgehen lassen.
35:41Und auch ein Zeichen.
35:42Jetzt wird der Tag zwar anders, aber es wird definitiv ein wichtiger Tag für unser gemeinsames
35:47Glück.
35:48Na dann.
35:50Auf nach Berlin.
35:53Franka ist mir komplett durchgerutscht.
35:58War sie sehr sauer?
36:00Äh, es ging.
36:02Hauptsächlich neugierig.
36:04Aber du hast hier nicht irgendwas.
36:07Natürlich nicht.
36:09Was machst du da?
36:15Ich, ich wollte die nur zur Seite legen.
36:18Äh, bist du okay?
36:20Ja, können wir bitte endlich die Jungs anrufen?
36:23Äh, ja, klar.
36:25Hallo, Papa.
36:26Hallo, Mama.
36:27Hey.
36:28Papa, warum kannst du noch nicht nach Hause?
36:43Die Ärztin will wohl verhindern, dass ich mit euch beiden Football im Garten spiele.
36:46Das ist gemein.
36:47Mhm.
36:48Aber es geht dir gut.
36:49Ja, dir geht's gut.
36:50Aber morgen dann?
36:51Ja, morgen werde ich mit Sicherheit entlassen.
36:54Länger halte ich's ohne euch beiden Räuber gar nicht aus.
36:56Ich hab dir was geschnitzt.
36:58Das will ich sehen.
37:00Gehen wir morgen Eis essen?
37:01Jungs, ich hab euch das doch erklärt.
37:03Der Papa muss sich noch ein bisschen schonen.
37:05Wir können doch morgen auf dem Rückweg was mitbringen, okay?
37:07Wie wär das?
37:08Ja!
37:09Okay, dann machen wir jetzt aber Schluss, ja?
37:12Ihr seht den Papa ja dann morgen.
37:14Tschüss.
37:19Ich krieg das schon hin, mich mit den Beinen zu arrangieren.
37:23Ja, hast ja recht.
37:24Sorry.
37:25Ich will nur nicht, dass du mir am Ende zusammenbrichst oder so.
37:28Lu, ich bin's.
37:30Daniel Mahler, dein ansonsten ziemlich gesunder Ehemann.
37:36Ähm, was sag ich, Franke?
37:38Ich merke mich später bei ihr.
37:40Heute?
37:43Es ist zu früh.
37:48Geh du mal nach Hause und kümmer dich mit deinen richtigen Kinder.
37:56Jetzt weiß ich endlich, warum die so schlecht hören.
37:59Was sagen sie von dir?
38:03Bis morgen.
38:08Mit einem Telefonat wär ich auch zufrieden gewesen.
38:20So spricht es sich besser.
38:21Es tut mir aufrichtig leid, dass ich sie versetzt habe.
38:24Bitteschön.
38:25Danke.
38:26Was haben Sie mir mitgebracht?
38:27Also.
38:28Hier.
38:29Das sind Arjan-Kiefern.
38:32Sie symbolisieren auf Hokkaido Fortschritt und ich dachte, das passt perfekt zu unserer Vision vom Tech Campus.
38:37Allerdings.
38:39Und wo befinden wir uns da preislich in etwa?
38:41Da.
38:42Innerhalb des Budgets.
38:44Allerdings haben diese Bäume eine lange Anzuchtphase.
38:46Also, ich müsste sie umgehend bestellen, wenn wir damit arbeiten wollen.
38:49Okay.
38:50Dann haben Sie grünes Licht.
38:51Echt?
38:52Ja.
38:53Das wird sich lohnen.
38:54Für die grünen Leseecken habe ich auch schon ein paar Ideen.
38:57Da bin ich gespannt.
38:58Wir haben nämlich gerade Gespräche mit der Stadt, das ganze Projekt doch noch deutlich größer aufzuziehen als gedacht.
39:04Und das würde bedeuten, dass einige von den alten Vorschlägen, die wir aus Platzgründen streichen mussten, wieder zurück auf den Tisch kommen.
39:10Das wäre ja super.
39:11Gut.
39:12Dann danke ich Ihnen für Ihre Zeit.
39:13Gerne.
39:14Ich hoffe, das Treffen war jetzt nicht lebensbedrohlich für Sie.
39:17Das war nur ein kleiner Scherz.
39:18Nur weil Lou meinte, Sie haben da so einen medizinischen Termin.
39:23Hat sie das gesagt?
39:25Äh, nicht so direkt.
39:26Vergessen Sie es.
39:27Lou ist manchmal ein bisschen überbesorgt. In Zukunft werde ich Orten in meinem Termin kennenlernen.
39:32Und?
39:33Was hat die Förderanstalt gesagt?
39:34Der Band?
39:35Ja.
39:36Ja.
39:37Ja, ja.
39:38Und?
39:39Ja.
39:40Ja.
39:41Ja.
39:42Ja.
39:43Ja.
39:44Ja.
39:45Ja.
39:46Ja.
39:47Ja.
39:48Ja.
39:49Ja.
39:50Ja.
39:51Ja.
39:52Ja.
39:53Ja.
39:54Ja.
39:55Ja.
39:56Ja.
39:57Ja.
39:58Ja.
39:59Ja.
40:00Ja.
40:01Ja.
40:02Eimer Hattelbogen von unserem Antrag fehlt.
40:04Ist der wichtigste Teil mit Stempel und Unterschrift.
40:08Aber das kann nicht sein.
40:09Mhm.
40:10Das, das kann nicht sein.
40:11Ich hab alles ausgefüllt, geprüft und...
40:13...vollständig in den Umschlag gesteckt.
40:15– Fehler passieren.
40:17Wir sind alle nur Menschen.
40:20Es...
40:22Kann sein, dass du abgelenkt warst?
40:25N-nein.
40:27Ich hab mich um nichts anderes gekümmert.
40:29Nichts außer der Reihe?
40:31Do you have to do your attention to your attention to the other side?
40:38No.
40:43Do you think your dog is so easy to go away, that you do not mention it?
40:49For... I...
40:53It's not a thing to do.
40:56We know you, Bella, that your leisurely, and three million euros,
41:03that's the one thing.
41:06But worse is that you've lied
41:09and that you want to be mistakes.
41:12How?
41:13At all the world.
41:16Do you get time?
41:26It's been a good time.
41:27Hello.
41:28I heard, you were fleißig.
41:33Yes.
41:34Heiner has shown me how to get rid of it.
41:37And so here, after the work, Keks.
41:42Yes.
41:43That's good.
41:45Wow.
41:47Thank you very much.
41:49So I'd like to go.
41:51It's not easy for you.
41:54Also, Sie vermissen bestimmt auch Ihre alte Hausgemeinschaft.
41:58Ja.
41:59Jetzt zieht Ihre beste Freundin auf den Dornhof.
42:01Mhm.
42:02Frau Jansen lebt im Hotel.
42:04Ja.
42:05Mir graust schon vor dem Moment, wenn Lini auszieht.
42:07Aber mit uns wird's nie langweilig.
42:10Also, den Eindruck hab ich auch.
42:12Ja, deswegen hab ich auch direkt meinem Sohn Julius das Gästezimmer angeboten.
42:16Bei dem wird saniert.
42:17Arre.
42:18Ja, ich sag, kein Problem, ist doch genug Platz.
42:20Och, schön.
42:22Ja, und meine Nichte Jester ist das auch sehr schwierig, ne?
42:26Mhm.
42:27Ja.
42:28Also, für Sie wäre das andere Gästezimmer perfekt.
42:31Bei der Armen wurde gerade das Herz gebrochen.
42:35Mhm.
42:36Und meine Wohnung brauchen Sie auch?
42:38Ja.
42:39Nein, also, Sie als Ärztin verstehen das doch sicher sehr, dass man Menschen in so labialen
42:47Lebenssituationen einfach nicht im Stich lasen kann.
42:50Also, ich als Ärztin verstehe das aber privat.
42:53Natürlich können Sie die beiden Zimmer haben.
42:56Ach so.
42:57Ja, das war jetzt aber ... bin ich erleistert.
43:01Ich freue mich.
43:02Long Keks?
43:03Nein, vielen Dank, der Bestechungsversuch hat schon funktioniert.
43:05Oh Gott.
43:06Also ...
43:07Oh Gott ...
43:08Oh Gott.
43:09Oh Gott.
43:10Pust du was?
43:11Oh Gott.
43:12Wella?
43:13Hey.
43:14Oh Gott.
43:28Is everything in order?
43:31No.
43:32I don't know what I'm going to do.
43:35The company behaupted that the Mantelbogen of our contract is missing.
43:39But it can't be, I have now really everything abgesucht.
43:42And I mean, if something was out of the way, then it would be here somewhere.
43:46You're also not sure, if you didn't put him in the attack?
43:49No, I...
43:51I'll just say that.
43:53You were just there, as I had everything done and the Mantelbogen in the attack, right?
43:58Yes, but so exactly I didn't know.
44:01But I know how much you are.
44:03You know, Victoria is still on the term.
44:06Has you said something?
44:08I'm not sure.
44:10With the fehlenden Finanzierung must probably the whole Hafen-Project say.
44:15And even if the MK is overused...
44:18They will always say that.
44:21You're not sure if there's a mistake in your place.
44:25Hey.
44:26Can't you not say a word for me?
44:29Or do you want to come with me?
44:31You don't need me to do anything.
44:33You don't need me to do anything.
44:35I think it's so sweet from your Tante, that she did this thing.
44:38Yeah, that's really nice.
44:39On Giese, there can be a lot of fun.
44:42You're so thankful for that I'm not alone.
44:45I'm very happy that you're passing by.
44:47You have to manipulate yourself.
44:49Yeah, okay.
44:50You didn't like it.
44:51But it was not a bad person.
44:53He had just a very good idea.
44:55And you still have to do it.
44:56You still have to do it?
44:57Think about it.
44:59It's a bad person.
45:00I'm sorry.
45:01I'm sorry.
45:02I'm sorry.
45:03I hope I can't give you a Krankenscheid.
45:06I've been here for a while.
45:09I wish the Valerie had to do it without a call.
45:12Here it says that I have 5 days resturlaub and that I have to take it tomorrow?
45:17Why? Resturlaub?
45:19It sounds like you will not come back again.
45:21Oh god, oh no, oh no.
45:23You know that I'm not sick and now I'm going to get married.
45:30Hello, this is what you're here.
45:33Ahm...
45:36Why? I have...
45:39Ja, ich bin gerade... Ich rufe nochmal an, ja?
45:45Sie behauptet, ich hatte Jungbein eine fristlose Kündigung geschickt und die hatte Hanschart akzeptiert.
45:49Ja und? Hast du?
45:50Nein! Nein, nein, nein.
45:52Ich wollte Patrick eine Mail schreiben und dann habe ich meinen ganzen Frust an ihnen in der Mail an Jungbein rausgelassen.
45:56Aber ich habe sie ja nicht abgeschickt. Ich habe sie gelöscht. Ich bin mitten in der Nacht aufgewacht und ich habe sie gelöscht.
46:02Sehr geehrter Herr Lackaffe, Ihre einzige Kompetenz ist, verdiente Mitarbeiter mit Füßen zu treten.
46:11Sie zeichnen sich durch Inkompetenz, Unprofessionalität und die Abwesenheit von sozialen Basis-Skills aus.
46:18Ich habe es satt, unter Ihrer miserablen Führung zu leiden und für Sie die Kohlen aus dem Feuer zu holen.
46:23Machen Sie Ihren Scheiß allein. Ich kündige fristlos.
46:26Nicht hochachtungsvoll, Jess Böttcher.
46:34Nein. Tut mir leid.
46:36Oh nein.
46:37Doch. Jesus, du hast sie abgeschickt. Mitten in der Nacht.
46:44Jess.
46:47Das kriegen wir schon wieder hin.
46:49Bella ist loyal. Ehrgeizig und schlau. Und du tust so, als hätte sie das Familiensilber gestohlen.
46:57Sie hat mich angelogen.
46:58Nein, ich wollte anbinden, dass du dich aufregst und falsche Schlüsse ziehst.
47:03Es gibt nichts falsch zu verstehen. Elias ist nicht in der Lage, auf diesen blöden Köter aufzupassen. Da hast du die Nerven verloren.
47:11Ja, natürlich war ich aufgeregt, dass Hermine wieder weggerannt ist. Aber ich bin bei dem Antrag kein Risiko eingegangen. Ich habe alles mehrfach überprüft, wie oft denn noch.
47:20Ich würde dir sehr gerne glauben. Der Fehler muss bei der Förderanstalt passiert sein. Die vertuschen was, nicht ich.
47:27Gebt nicht im Zweifel für den Angeklagten. Bitte gib dir einen Druck. Bella ist zu wichtig für dich und die Firma.
47:33Und die Firma.
47:36Sorry.
47:54Warum spukt es jetzt?
47:56Weil 1675 die letzte Hexe von Lüneburg verbrannt wurde, dort auf dem Dornhof.
48:09Wie geht es dir denn jetzt wegen Noah?
48:11Ähm, also wir haben uns ausgesprochen und momentan versuche ich, ihm aus dem Weg zu gehen.
48:16Du bist Noah? Du bist die benutzte Unterwäsche?
48:19Oh Gott. Kann sein, dass dich mal niemand so genannt hat.
48:25Äh, Valerie?
48:28Danke, dass du da bist. Das bedeutet mir viel.
48:37Ich bin da für dich.
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