Regisseur Sobo Swobodniks widmet sich mit Muddi seiner 90 Jahre alten, dementen Mutter. Diese wird nur noch durch ihren Glauben und dem Stricken blauer Socken am Leben erhalten. Das Verhältnis zwischen Sobo und seiner Mutter war zeitlebens sehr angespannt und dennoch versucht der Regisseur in seinem experimentellen und essayistischen Film die Auflösung des Ichs seiner Mutter und den Prozess des Alterns dokumentieren. (JoJ)
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