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  • vor 2 Tagen

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Transkript
00:00Ich hatte gedacht, dass wir heute nochmal über deinen Zeitplan sprechen, von deiner Ausbildung,
00:09deinen Ausbildungsplan. Das Wichtigste, wer hier arbeiten möchte als Erzieher, ist einfach,
00:15dass die Personen Offenheit mitbringen und die pädagogische Professionalität. Dass die
00:19Ausbildung da ist und wir einfach sehen, dass die Bewerber offen, aber professionell mit den
00:25Kindern und den Familien umgehen. Und dafür muss man natürlich Spaß an der Arbeit mit Kindern haben.
00:31Am besten gefällt mir, und was mich auch sehr berührt, ist, die Kinder bei der Entwicklung zu
00:36sehen. Und auch, dass die Kinder einem so viel Kraft selber geben, die geben einem so viel gute Laune,
00:42selbst wenn man mal mit schlechter Laune auf die Arbeit kommt, hat man direkt wieder ein Strahlen
00:47im Gesicht. Also eine große Herausforderung ist auf jeden Fall im Kita-Alltag die Lautstärke. Die
00:53Kinder freuen sich eben auch und schreien da. Die Kinder weinen und sind da eventuell ein bisschen
00:58lauter. Und das ist schon etwas, was einen herausfordert. Was einen auch herausfordert,
01:03ist auf jeden Fall auch die Individualität jeden Kindes. Also das ist einfach, jedes Kind ist anders
01:07und braucht auch verschiedene Dinge, hat verschiedene Bedürfnisse.
01:10Also es gibt zwei verschiedene Ausbildungsformen. Das eine ist die schulische Ausbildung. Dort ist es so,
01:18dass man zwei Jahre in der Schule ist und anschließend ein Anerkennungsjahr in einer Einrichtung vor Ort.
01:23durchführt. Dann gibt es noch die PIA-Ausbildung. Das ist die praxisintegrierte Ausbildung. Dafür steht
01:30das. Und da ist es so, dass man drei Jahre lang Schule und Kita, also den Beruf parallel hat.
01:37Als Erzieherin kann man nicht nur in der Kita arbeiten, sondern eben auch in der OGS, also in der
01:42Nachmittagsbetreuung oder auch in der Heimerziehung. Also mit Jugendlichen, die eben ohne Eltern aufwachsen.
01:48Darf ich mit dir mal gerade deine Turnschuhe, deine Hausschuhe anziehen?
01:52Also einer angehenden Erzieherin würde ich auf jeden Fall raten, viel Geduld mitzubringen,
01:58viel Verständnis für die Kinder, auch für die Eltern und auch einfach auf die Situation zu gucken
02:05von den Kindern und von der Familie.
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