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  • 2 days ago
Rote Rosen Folge 1556
,Rote Rosen Folge 1557
,Rote Rosen
,Rote Rosen Folge 1555

Transcript
00:00I'm not going to go further against you.
00:02I'm going to go back to Dienstaufsichtsbeschwerden.
00:04I'm going to go back to Jule,
00:06if she has a verbindliche message for the job.
00:08If that's not our new Pressesprecherin is.
00:14Professor, you've got a lot of pain.
00:16Not in the CT or the OP.
00:18It's not complicated.
00:20Annette has something to say,
00:22that not only my unschuld will be given,
00:24but also your wife as a woman.
00:26I don't know what she's talking about.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:10I'm rolling on.
01:16Annette, was redest du?
01:17Herr Flickenschild, ich muss mich für Mick's Auftritt entschuldigen.
01:21Entschuldigen?
01:22Herr Eckert, können Sie mir bitte erklären, was das Ganze hier werden soll?
01:26Er versucht verzweifelt, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
01:29Benita, bitte.
01:30Herr Flickenschild, Annette hat mir gestanden, dass sie ihrer Frau beim Verfassen des Strategiepapiers geholfen hat.
01:36Das Papier, das ich beim Abendessen angeblich auf meinen Stuhl vergessen haben soll.
01:42Das ist lächerlich.
01:43Annette, bitte sag, dass ich die Wahrheit sag.
01:45Ja, bitte, Frau Schulter-Brams.
01:47Wir würden gern hören, was Sie dazu zu sagen haben.
01:50Ich konnte Mick leider nicht davon abhalten, die vertraulichen Daten Ihres Hotels an den Konzern meines Vaters weiterzugeben.
02:00Annette und Ihre Frau kennen sich von früher. Aus der Zeit, als Ihre Frau auf Bali ein Paar war mit Lorenzo Lombardi und Sofia Magnani hieß.
02:16Annette, bitte sag sie.
02:19Ich habe Frau Flickenschild hier in Drei Könige kennengelernt, als VIP-Betreuerin.
02:27Ich glaube, wir beenden das Ganze hier.
02:30Herr Flickenschild, sehen Sie das denn nicht? Ihre Frau intrigiert gegen mich, weil ich hier auf die Schliche gekommen bin!
02:36Es reicht!
02:37Annette, warum tust du das? Warum?
02:42Ich glaube, ich werde hier nicht länger benötigt.
02:49Herr Flickenschild, geben Sie mir eine Sekunde, okay?
02:53Annette!
02:55Annette, warum verrätst du mich?
02:58Mick, es ist vorbei.
03:00Was?
03:01Ich glaube, du hast inzwischen selber gemerkt, dass wir nicht zusammenpassen.
03:06Wie bitte? Sowas passiert doch dem Seidinger nicht.
03:17Ja, ich weiß auch nicht.
03:18Hallo!
03:19Oh, das tut mir leid. Für Sie habe ich jetzt keine Wurst.
03:22Wir sprechen später nochmal weiter, ja? Ist gut.
03:24Hier, probier mal. Hm?
03:27Und?
03:28Es ist kalt.
03:30Habe ich selbst gegrillt?
03:32Und ich war nach meinem Termin mit den Düsseldorfern noch auf der Internationalen Gartenschau.
03:35Und habe Hannes Lüder beim Grillen geholfen.
03:38Richtig toller Event, du.
03:40Tolle Atmosphäre, superschöne Gärten.
03:44Was ist los?
03:47Die Bypass-OP vom Seidinger ist schiefgelaufen.
03:50Oha. Schlimm?
03:52Ja, ich habe gerade mit der Kollegin gesprochen.
03:53Offensichtlich haben Sie einen Tupfer im Patienten vergessen.
03:56Was?
03:57Ich dachte, sowas gibt es nur in diesen schlechten Arzt-Serien.
04:00Nein, sowas passiert schon, aber doch nicht im Seidinger.
04:03Boah.
04:04Sie haben den Patienten jetzt nochmal operiert und er ist Gott sei Dank auf dem Weg der Besserung.
04:08Hat er nochmal Glück gehabt. Und Seidiger auch.
04:11Ich sag dir, das ist ihm nur passiert, weil er gestern Abend getrunken hat.
04:15Hm.
04:16Was willst du jetzt machen?
04:18Am liebsten würde ich das der Krankenhausleitung melden, dann müssen sie ermitteln.
04:22Aber müssten die bei solchen Kunstfehler nicht ohnehin ermitteln?
04:25Nur wenn der Patient Anzeige erstattet.
04:28Ich meine, das Krankenhaus will ja keine schlechte Presse, also versuchen die sowas unter den Teppich zu kehren.
04:32Tja, und wie ich dich könne, wirst du das nicht akzeptieren.
04:36Frau von Lohen, wie wär's mit deiner köstlichen Bratwurst?
04:43Oh, du bist ein Engel, Hannes. Vielen Dank.
04:45Guten Appetit.
04:46Nicht schlecht, oder?
04:47Ja.
04:48Ihr Konzept von den offenen Gärten kommt richtig gut an.
04:50Naja, das ist nicht mein Konzept. Ich habe Frau Rose nur einen kleinen Schubser in die richtige Richtung gegeben.
04:53Sie haben mir zu einer gefragten Frau gemacht.
04:54Sobald ich das mitbekomme, heimst sie jede Menge Lob ein. Und sie und die Presse steht auch schon Schlange.
04:55Das hat sie sich auch verdient.
04:56Aber sie mussten auch einige, die sie haben.
04:57Wissen Sie?
04:58Ja.
04:59Ja.
05:00Ja.
05:01Ja.
05:02Ja.
05:03Ja.
05:04Ja.
05:05Ja.
05:06Ja.
05:07Ja.
05:08Ja.
05:09Ja.
05:10Ja.
05:11Ja.
05:12Ja.
05:13Ja.
05:14Ja.
05:15Ja.
05:16Ja.
05:17Ja.
05:18Ja.
05:19Ja.
05:20Ja.
05:21Ja.
05:22Ja.
05:23Ich habe jetzt was über sich ergehen lassen.
05:24Na ja, Frau Rose hat sich das auch erkämpft. Ja, der kleine Streit deswegen und der ist
05:30längst verständlich.
05:31Sag mal.
05:32Isst du das noch?
05:34Kannste haben.
05:35Ist köstig.
05:36Aber mein Lieber hätten sie die Kommission nicht mit ihrem kleinen Gartenfest überzeugt,
05:41könnte meine Tante jetzt keine Interviews geben.
05:43Ja.
05:44Aha.
05:45Rahle ist die Schürze ab.
05:46Die currently möchte mit uns sprechen.
05:49Ja.
05:50Zeigst du mir endlich deinen afrikanischen Garben?
05:51Tu von mir aus gleich.
05:52Ja.
05:53Yes, take that with. It's a long way to go to Africa.
05:56Aha, what are they in Africa? They are now a pair, what?
06:00Hannes, look, the press is waiting.
06:01But you have promised me to hold it out.
06:04No, I didn't want it. You wanted it.
06:07Oh, no. But where is the press?
06:10Psst, the shirt up.
06:12You have to take the shirt up and take the jacket.
06:16Yes, that's very nice.
06:18So, come back.
06:21The journalists are very ungodly.
06:24Yes, then they are blinded with you.
06:27That's it.
06:28That's it.
06:29Hannes Lüder.
06:31And that's Frau Echler-Rose.
06:33She developed that concept.
06:35I don't understand it.
06:37I mean, everything, what Annette told me,
06:39that Frau Flickenschild and Lombardi...
06:40Why did she say that?
06:42Why should she have me angered?
06:44Annettes' Aussage have one-to-one my verdict.
06:48That Frau Flickenschild...
06:49Flickenschild, früher...
06:50Nick, du verrennst dich da in etwas.
06:52Hat sie denn gesagt, woher das Strategiepapier kommt?
06:55Sie sagt, sie hat's für Benita erstellt.
06:58Warum?
06:59Aus Eifersucht.
07:01Benita hat ihr die Geschichte mit Reke gesteckt.
07:03Ja.
07:04Herr Albers, ich liebe Annette.
07:07Diese Frau hat mir einen Heiratsantrag gemacht.
07:10Dann hör auf, hier wild rum zu spekulieren.
07:12Dann sprich mit ihr, verdammt noch mal.
07:14Ich glaub nicht, dass das noch viel Sinn hat.
07:17Hast du sie als Schluss mit mir gemacht?
07:18Warum sollt sie noch mit mir reden?
07:20Du kannst doch hier nicht einfach so reinkommen.
07:35General Schlüssel, ich wollte dir keine Umstände machen.
07:40Ich war mir nicht sicher, ob du dich an unsere Vereinbarung halten
07:43und nichts von unserer gemeinsamen Zeit erzählen würdest.
07:46Raus hier!
07:48Du trauerst diesem Eckart offensichtlich nicht nach.
07:52Du hast Besseres verdient.
07:55Als könntest du mich einschätzen.
07:57Immerhin hast du erkannt, dass er es nicht wert ist,
08:00deinen guten Ruf und den deiner Familie für ihn aufs Spiel zu setzen.
08:03Was willst du noch?
08:05Dir versichern, dass dein kleines Geheimnis bei mir sicher ist.
08:09Ja, solange niemand erfährt, dass du mich als Sophia Magnani kennst,
08:13erfährt darum niemand von deiner Vergangenheit als Drogendealerin.
08:16Ich war keine Dealerin.
08:18Du hast Drogen verkauft, oder?
08:20Ich hab mir ab und zu was dazu verdient,
08:23um nicht auf das Geld meines Vaters angewiesen zu sein, ja?
08:25Tja, das Jet Set Leben ist teuer, ich versteh das.
08:30Aber ausgerechnet Drogen.
08:33Und Erpressung hältst du für moralisch einwandfrei, ja?
08:37Immerhin hab ich es nicht getan, um mich zu bereichern.
08:40Ach, es geht dir nicht um das Vermögen deines Mannes?
08:43Ja.
08:45Über ein paar Ecken geht es immer ums Geld.
08:48Aber ich muss erstmal ein Jahr eh überstehen,
08:51bevor ich Gunter zur Kasse bitten kann.
08:53Und dann gehst du zurück zu Lorenzo und verprasst alles?
08:56Lorenzo und ich, das hat keine Zukunft mehr.
09:02Ich mag dich, nach wie vor.
09:08Wir hatten doch immer viel Spaß zusammen.
09:10Störe ich?
09:24Niemals.
09:28Bist du am Lernen?
09:41Äh, besser gesagt, ich drücke mich davor.
09:45Tja, kommt mir bekannt vor.
09:47Du, ich hatte eben eine seltsame Begegnung, über die ich mit dir sprechen wollte.
09:53Dressler hat mir gegenüber so merkwürdige Andeutungen gemacht,
09:56du würdest die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen ihn eventuell zurückziehen?
10:00Ja, der Gedanke ist mir gekommen.
10:03Was ist denn passiert? Du warst dir doch so sicher.
10:05Die Nummer ist einfach zu groß für mich.
10:07Schwachsinn.
10:09Bürgermeister Naumann wird ermitteln.
10:12Die Ermittlungen werden im Sande verlaufen
10:14und viele Leute haben viel Ärger.
10:16Und niemandem ist geholfen.
10:17Das Wichtigste ist doch, dass der See saniert wird.
10:20Papa, komm schon, dir war nichts wichtiger, als diesen Giftskandal endlich aufzuklären.
10:24Mein Studium ist wichtiger.
10:27Geht's um mich?
10:30Nein, es geht um mich.
10:33Einen Umweltdezernenten und einem vergifteten See.
10:38Du willst nicht, dass ich Ärger an meinem neuen Arbeitsplatz bekomme, stimmt's?
10:41Ich wollte, dass du diesen Job überhaupt bekommst.
10:44Weil Dressler im Bewerbungskomitee sitzt? Hat er dir Druck gemacht?
10:49Genau genommen hat er mich erpresst.
10:52Das war ja wie ein Kurzurlaub in Afrika.
10:59Dein Garten ist großartig.
11:01Danke.
11:02Ich bin sehr gespannt, wie das ankommt.
11:07Bist du nervös?
11:09Nervös? Nee.
11:10Mein Garten ist gut. Warum sollte ich nervös sein?
11:13Wegen der versammelten Presse, im Rampenlicht stehen.
11:16Bin ich nervös. Ich find das eher lästig.
11:20Vielleicht kommst du ja noch ganz groß raus.
11:22Wozu denn? Ich hab' ne eigene Gärtnerei.
11:25Ich gestalte einen Weltgarten auf der internationalen Gartenschau. Was will ich mehr?
11:30Neue Kunden können noch nie sterben.
11:31Ja, klar. Du hast schon recht. Man weiß nie, was die Zukunft bringt.
11:40Meine endet in drei Wochen.
11:43Ich weiß.
11:45Und du hast noch ne Menge Wünsche auf dem Zettel bis zum Haftantritt.
11:49Komm, Kopf hoch. Du schaffst das.
11:51So, irgendwie ist mir nicht gut.
11:56Bist du mal mit Wurst?
11:57Meinst du wirklich?
11:58Klar. Viel hilft viel.
12:00Du bist ja drauf.
12:16Er nimmt sich noch eine Wurst.
12:18Seien Sie mal nicht so kleinkariert.
12:20Wird ich und kleinkariert?
12:22Aber wahrscheinlich lässt Ariane mich darum bei ihren Auswanderungsplänen außen vor.
12:27Weil sie ihre Einstellung kennt.
12:29So lange sind Ariane und Robin noch gar nicht zusammen.
12:31Aber sie lieben sich.
12:33Bis die ersten Probleme in England anklopfen.
12:36Außerdem, was soll denn aus der Werkstatt hier?
12:39Und dann übernehmen Sie doch wieder die Werkstatt.
12:41Sie sind sowieso ein miserabler Rentner.
12:43Sie langweilen sich zu Tode.
12:45Ich wollte, mir wäre langweilig.
12:47Aber ich komm' ja gar nicht dazu.
12:48Nordic Walking hier.
12:50Gartenwettbewerb da.
12:51Und jetzt soll ich auch noch Interviews machen.
12:54Lachen Sie nicht.
12:56Seitdem ich Rentner bin, hatte ich keinen Tag Ruhe.
13:00Nicht einen einzigen.
13:01Meinst du, es macht mir Spaß, mich erpressen zu lassen?
13:04Warum hast du es dann zugelassen?
13:06Ich wollte dir die Enttäuschung ersparen, den Job nicht zu bekommen.
13:10Es wäre nicht die erste Absage für mich gewesen.
13:13Ich habe mich auch auf den Job gefreut.
13:15Aber ich dachte, dass ich ihn wegen meiner Qualifikationen bekomme.
13:18Trotz deiner Qualifikationen hättest du diesen Job nicht bekommen.
13:22Dafür hätte Dressler gesorgt.
13:23Das ist doch nur ein Grund mehr, ihm das Handwerk zu legen.
13:26Dressler ist korrupt, aber er ist auch ziemlich dumm.
13:28Dafür ist er aber weit gekommen.
13:30Ja, das mag sein. Aber jetzt hat er einen Fehler gemacht.
13:33Er kann sich doch denken, dass wir darüber sprechen.
13:35Und den Job im Rathaus, den bekomme ich trotzdem.
13:38Und dann habe ich Zugang zu sämtlichen Akten.
13:42Auch zu den vom Haneböttler See.
13:44Jule, ich wollte dich da nicht mit hineinziehen.
13:47Aber jetzt stecke ich schon mit drin.
13:49Die Belastung ist doch viel zu groß für dich.
13:51Papa, es ist genau das, was ich jetzt brauche.
13:53Oh, ich hätte es dir nicht sagen sollen.
13:55Dann hätte ich es irgendwie anders rausgefunden.
13:59Ja, gut, es ist deine Sache.
14:01Wenn du meine Unterstützung nicht willst, dann akzeptiere ich das.
14:04Lass mich mal eine Nacht darüber schlafen.
14:11Ja?
14:12Herr Professor?
14:13Dr. Liebig, da sind Sie ja endlich.
14:15Der Bericht zur Thomson-OP muss noch geschrieben werden.
14:18Sie übernehmen das.
14:19Wird erledigt.
14:20Schönen Tag noch.
14:43Ja.
14:46Herr Professor, haben Sie einen Moment Zeit?
14:49Ah, sicher.
14:52Ich wollte wissen, wie die zweite Operation von Herrn Thomsen gelaufen ist.
14:56Ohne Komplikationen.
14:59Haben Sie etwas anderes erwartet? Schließlich habe ich operiert.
15:01Ja, zweimal.
15:02Es wundert mich schon sehr, dass ausgerechnet Sie einen Tupfer im Patienten vergessen.
15:08Ja, wir sind alle Menschen. Wir haben einen Fehler gemacht. Er wurde sofort korrigiert und dem Patienten geht es gut.
15:16Das ist keine Lappalie.
15:21Wissen Sie was? Ich halte heute noch einen Vortrag im Salto über Handchirurgie vor Kollegen.
15:29Haben Sie Lust, dazuzukommen?
15:33Bei allem Respekt, Herr Professor. Kann es sein, dass Ihnen der Fehler nur unterlaufen ist, weil Sie gestern zu viel getrunken haben?
15:38Mit solchen Unterstellungen sollten Sie vorsichtig sein.
15:44Glauben Sie ernsthaft, ich riskiere ein Menschenleben und operiere unter Alkoholeinfluss?
15:50Sie entschuldigen mich.
15:55Ein Assistent, bitte ins Labor. Ein Assistent, bitte ins Labor.
16:08Ein Assistent, bitte ins Labor.
16:26Hallo.
16:29Ist was?
16:32Ich bin ein wenig enttäuscht.
16:34Ich hätte gerne von dir und nicht von Rainer erfahren, dass du dich für Sussex entschieden hast
16:40Was wird jetzt aus der Schumacher-Werkstatt?
16:44Ich habe mich ja noch gar nicht entschieden
16:46Ach, ich dachte, du hast Robin zugesagt
16:50Ja, und ich habe wieder abgesagt
16:52Hey!
16:55Tag, Herr Lüder!
16:56Komm mal hier, das könnte unser neues Zuhause werden
16:59Ja, dann lasse ich euch lieber alleine
17:01Nicht gucken?
17:02Okay
17:02Das ist Crawley, Schnuckeli, oder?
17:06Ich kann das nicht
17:07Ja, okay, es ist Provinz, aber auch nicht mehr als Lüneburg
17:10Und London ist nur 30 Kilometer entfernt
17:13Robin
17:13Ich kann das nicht
17:16Du meinst das ernst, oder?
17:23Du willst nicht mit
17:23Wie stellst du dir denn ein gemeinsames Leben dort vor?
17:29Du fährst jeden Tag aufs Schloss, um da zu arbeiten
17:31Und ich sitze dann in diesem Nest
17:33Allein, ich kenne da niemanden
17:35Mein Englisch ist auch nicht perfekt
17:36Das wäre ein Abenteuer
17:38Das wäre Blödsinn
17:40Hier habe ich meine Freunde und meine Familie, meine Werkstatt
17:45Seien wir doch mal ehrlich
17:47Es interessiert sich schon hier keiner für meine Schuhe
17:49Wie soll das denn an den London sein, bei der Konkurrenz?
17:52Willst du bis zur Rente in deiner pifigen Werkstatt irgendwelche Absätze kleben?
17:57Du bist feige
17:58Man muss auch mal ins kalte Wasser springen
18:00Und wenn du sagst springen, dann soll ich springen?
18:02Ich habe nicht gesagt, dass es einfach ist
18:04Du musst dich halt anstrengen
18:05Jetzt bin ich auch noch faul?
18:06Hallo, ich leite eine Werkstatt
18:07Ja, in der du irgendwelche kaputten Schuhe reparierst
18:10Dafür lässt du dir so eine Chance angehen?
18:12Es ist keine Chance für mich
18:14Für dich, vielleicht, für mich nicht
18:15Frau Schulte-Brahms
18:27Ich muss gestehen, ich bin etwas verwirrt
18:32Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll
18:35Glauben Sie an Mick
18:36Der ist ein guter Mann
18:38Der mich hintergangen hat
18:39Frau Schulte-Brahms
18:42Entschuldigen Sie mich, ich muss meinen Koffer packen
18:46Was hat Ihr Vater Herrn Eckhardt für dieses Papier geboten?
18:49Ich hoffe nur, dass er Eckhardt sich möglichst teuer verkauft hat
18:51Mick war ihm gegenüber immer loyal
18:54Ich habe dieses Strategiepapier geschrieben
18:58Er hat mich betrogen
19:01Was haben Sie mir erzählt?
19:03Sie haben das nur getan, um Herrn Eckhardt zu schaden?
19:05Ich habe es aus Eifersucht getan
19:07Um Sie dazu zu bringen, Mick zu kündigen, damit er frei ist und mit mir kommen kann
19:11Und diese Geschichte soll ich Ihnen glauben?
19:14Müssen Sie ja nicht
19:15Aber
19:16Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind
19:19Sie kennen Mick
19:20Trauen Sie ihm wirklich zu, dass er Sie so hintergehen würde?
19:24Ich habe dieses Strategiepapier gelesen
19:25Und es ist sehr gut
19:27Ich traue Ihnen durchaus zu, ein derdiges Papier zu verfassen
19:30Aber eins
19:30Können Sie mir bitte noch verraten?
19:33Wie sind Sie an die betriebsinternen Zahlen des Drei Könige gekommen?
19:36Sie sollten die Sicherheitssysteme Ihrer Computer überprüfen
19:40Zehnjähriger könnte die knacken
19:46Also ich bin begeistert
19:59Wie toll Hannes sich beim Interview geschlagen hat
20:02Ich bin sehr gespannt, es zu lesen
20:04Vielleicht ist es schon online
20:06Ich schau mal
20:07Was ist los mit dir?
20:11Hast du die ganze Fahrt über keinen Ton gesagt?
20:14Na, deine Tante hat doch geplappert wie ein Wasserfall
20:16Da kommst du mir ein bisschen blass vor
20:19Ach, das wird schon wieder gleich
20:23Ich brauche bloß eine Beschäftigung
20:25Was willst du denn machen?
20:27Dir helfen
20:27Okay
20:28Cool
20:31Da drüben steht ein Sack Dünger
20:34Der muss da vorne auf den Tisch
20:36Entschuldigung
20:39Mensch, langsam mache ich mir aber wirklich Sorgen
20:56Ach, mir ist irgendwie nicht gut
20:58Vielleicht sollte ich noch ein bisschen was essen
21:01Bitte?
21:02Du hattest drei Würstchen auf der Gartenschau
21:04Aber schon eine ganze Weile her
21:07Essen gehört aber nicht zu den anerkannten Hausmitteln gegen Übelkeit
21:11Na, wenn du mich an deine Kräuter lässt
21:14Dann mache ich ein Pesto, wie du es noch nie hattest
21:17Pesto? Gegen Übelkeit?
21:20Nee, um einen weiteren Punkt auf meiner Liste zu erfüllen
21:23Den ich vergessen hatte zu notieren
21:24Ah, der da wäre?
21:27Dich zu bekochen
21:28Nimm dir, was du brauchst
21:37Herr Flickenschild
21:43Vielen Dank, dass Sie mir nochmal die Gelegenheit geben, mich zu erklären
21:47Ich halte das für angebracht, zumal ich nochmal ein Gespräch mit Ihrer Freundin hatte
21:52Was hat sie gesagt?
21:57Sie nimmt die Schuld auf sich
21:59Sie sagt, sie hat dieses Strategiepapier verfasst
22:01Gemeinsam mit Ihrer Frau, ja
22:03Allein
22:04Aus Eifersucht
22:06Um mich dazu zu bewegen, ihn zu kündigen
22:09Damit Sie frei sind, mit ihr zu gehen
22:11Herr Flickenschild
22:13Ich hätte den Verdacht gegen Ihre Frau nie geäußert
22:17Wenn ich mir nicht absolut sicher gewesen wäre
22:19Ich habe seit langem den Verdacht
22:23Dass Ihre Frau eine andere Vergangenheit hat
22:25Als die, die sie vorgibt
22:26Die Kundeauszüge von Lombardi
22:28Beweisen, dass die Sorelli-Ohrringe
22:30Ihrer Frau
22:31Ein Geschenk von Lombardi sind
22:33Und außerdem hat Annette bestätigt
22:35Dass Ihre Frau und Lombardi
22:37Auf Bali ein Paar gewesen sind
22:39Damals hieß sie noch
22:40Sophia Maniani
22:41Eigentlich hatte ich Sie hierher gebeten
22:43Um Ihre Kündigung zurückzunehmen
22:45Dann glauben Sie mir endlich
22:48Ich glaube Ihnen, dass Sie nichts mit dem Strategiepapier zu tun haben
22:52Und wegen Ihrer Frau?
22:54Davon will ich nichts mehr hören
22:56Herr Eckert
22:58Sie können Ihren Job wiederhaben
23:00Aber konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufgaben
23:03Ich muss mich auf Sie verlassen können
23:05Wenn ich auf Sardinien bin
23:06Das können Sie
23:07Und ich möchte absolut keine Verdächtigung mehr gegen meine Frau hören
23:11Es geht mir immer nur um Sie
23:14Ich kann ganz gut selbst auf mich aufpassen
23:18Ich bin nicht da, verdammt
23:28Nun machen Sie schon auf, Hannes
23:44Erika, sind Sie es?
23:46Ja, Erika
23:46Ah, ich komme
23:48Also wenn Sie mich nicht sehen wollen, dann müssen Sie das sagen
23:54Und was ist das für ein Auflauf da vorne am Zaun?
23:57Das ist das Ergebnis unseres Interviews
23:59Ach, das ist doch wunderbar
24:01Nein, schrecklich ist das, ja
24:02Meine Fans haben mich als Joe Cobbler erkannt
24:06Und die wissen jetzt dank NOZ, wo sie mich finden
24:09Also der Ruhm steht Ihnen wunderbar
24:12Freuen Sie sich
24:13Nein, sehen Sie denn nicht, was hier los ist
24:15Die belagern mich
24:16Ja, die wollen Fotos von mir
24:18Von der Laube
24:19Ich komme hier gar nicht mehr raus
24:22Meine Vorräte
24:23Die reichen höchstens noch für drei, vier Tage
24:27Tja, Sie sind halt populär, Hannes
24:29Das ist ein Grund zur Freude
24:30Nein, für Sie vielleicht
24:32Aber ich will meine Ruhe
24:34Ja, wie werde ich die Leute nur wieder los?
24:36Indem Sie ihnen geben, was Sie wollen
24:38Ich gebe denen gar nichts
24:39Sie lenken die Leute jetzt ab
24:41Und ich schlage mich seitwärts in die Büsche
24:43Komm, Sie machen, Sie sind ein Theater
24:45Was kann ich für Sie tun?
24:54Niemandem sagen, dass du mich gesehen hast
24:56Was machst du denn hier in dieser komischen Aufmachung?
25:03Lieber mit dir einen Kaffee trinken
25:04Als mich von den verrückten Fans im Schrebergarten drangsalieren zu lassen
25:10Selbst schuld, du hast dich ja als Joe Cobbler geoutet
25:13Anderes Thema
25:14Äh, was ist denn nun mit deiner Abreise nach England?
25:20Anderes Thema
25:20Ich habe mich mit Robin gestrippt
25:26Oh, worüber?
25:33Ich, ich wünschte, ich könnte so einfach abhauen
25:36Aber ich schaffe das nicht
25:38Robin versteht es nicht
25:40Er nennt mich Feige
25:41Ach, hast du es dir jetzt doch anders überlegt
25:44Mit dem Auswandern
25:45Also wenn du es nicht mehr willst, musst du es ja nicht
25:48Nicht jeder kann schließlich einfach so seiner Kofferpackmann abhauen
25:52Dir geht es doch nur darum, dass ich in der Werkstatt bleibe
25:55Jetzt bist du aber ungerecht
25:57Stimmt es oder habe ich recht?
25:58Das ist mein Zuhause
26:02Ich kann hier nicht einfach weg
26:04Auch auf die Gefahr hin, dass du mich wieder für Partei schätzt, ja?
26:10Dann bleib doch einfach hier
26:11So einfach ist das nicht
26:13Ich will Robin nicht verlieren
26:14Annette
26:21Annette
26:24Was willst du noch?
26:28Auf allem, was wir zusammen hatten, sollten wir uns wenigstens richtig voneinander abschieben
26:31Tschüss
26:31Nein
26:32Nicht so
26:33Mehr geht nicht
26:35Bitte, ich
26:36Ich will einfach nur wissen, warum
26:39Ich weiß, dass du bei Herrn Flickenschild warst und die Schuld auf dich genommen hast
26:44Na dann
26:45Ich verstehe es einfach nicht
26:47Warum deckst du Benita?
26:50Bitte, ich will es einfach nur verstehen
26:52Hat sie was gegen mich in der Hand?
26:57Was kann so schlimm sein, dass du
26:58Dass du lieber mich als sie verheizt?
27:04Ich dachte, du liebst mich
27:05Das dachte ich auch
27:06Es muss nicht vorbei sein
27:09Es ist vorbei
27:10Warum?
27:11Ist das nicht offensichtlich?
27:12Nein, für mich nicht
27:13Ich hab dich verraten
27:16Ich hab gedacht, du bist
27:17Der Mann für mich
27:19Der eine, für den ich alles riskieren würde
27:22Aber ich hab mich geehrt
27:24Das ist keine Liebe
27:27Warte
27:32Witte
27:43Werte
27:43Let's go.
28:13Let's go.
28:43Let's go.
29:13Bis dann.
29:14Wiedersehen.
29:15Wow.
29:16Der hat den anderen Arzt aber ganz schön angefiffen.
29:19So ein Chef braucht echt keinen Menschen.
29:21Kann ich dir wirklich nichts helfen?
29:27Du könntest den Tisch decken. Ich kenne mich in Veras Küche nicht so aus.
29:31Gerne.
29:31Sag mal, kennst du einen günstigen Anwalt?
29:41Ja. Torben. Der Ex-Mann meiner Cousine. Wieso?
29:47Ist er auch gut?
29:48Ja, natürlich ist er gut. Er ist der Beste. Wieso?
29:52Meinst du, ich kann ihn mal wegen meiner Haftzeitverkürzung ansprechen?
29:54Ja, klar. Mensch, ich hoffe, der Detektiv aus Odessa meldet sich bald mit guten Nachrichten, damit du das in Angriff nehmen kannst.
30:02Wenn Bayer in Odessa ist. Aber wenn nicht, hab ich schlechte Karten.
30:07Ach, wird schon schief gehen. Und Torben macht mir bestimmt einen guten Preis, wenn ich darum bitte. Das ist doch keine normale Übelkeit.
30:13Du glühst.
30:17Ich brenne für dich.
30:19Was hast du gegessen?
30:21Würstchen auf der Gartenschau.
30:22Daran kannst du nicht liegen, die hatte ich auch.
30:24Eiersalatbrötchen an der Tankstelle.
30:26Ich bring dich zum Arzt.
30:27Es geht schon wieder.
30:28Ja, das sehe ich.
30:29Merle, ich lege mich einfach einen Moment hin.
30:31Beim Arzt auf der Liege, ja?
30:32Ich kenne meinen Körper, das ist nichts.
30:35Komm schon jetzt.
30:38Hey Robin, auch einen Tee?
30:42Läuft das jetzt und darf?
30:43Vorbereitungen auf England?
30:45Nie unter Entspannung.
30:47Dann solltest du vielleicht keinen Schwarzen trinken.
30:51Oh, lass mich raten.
30:53Ariana hat kalte Füße gekriegt.
30:57Hat sie mit dir gesprochen?
31:00Ich hab mich ehrlich gesagt gewundert, dass sie so spontan zugesagt hat, mit dir nach England zu gehen.
31:05Das sei immerhin eine große Entscheidung.
31:08Jetzt sag nicht, du findest es gut, dass sie nicht mit will.
31:11Ich finde es gut, dass sie sich das reiflich überlegt.
31:14Hätte sie das nicht machen können, bevor sie mir zugesagt hat.
31:17Das klappt eben nicht immer.
31:20Und jetzt bist du sauer auf sie, hm?
31:23So eine Chance kriege ich vielleicht nie wieder in meinem Leben.
31:25Und sie zieht nicht mit.
31:26Ja, aber sie hat sich hier eine Zukunft aufgebaut.
31:28In England müsste sie von Null anfangen.
31:31London ist das perfekte Pflaster für Design.
31:33Ja, aber mit einer riesigen Konkurrenz.
31:36Aber wenn man sich doch liebt?
31:39Ja, dann sag doch dem Earl ab und bleib in Lüneburg.
31:43Schau mal, ich stand vor einiger Zeit vor einer gleichen Entscheidung, wie Ariane jetzt.
31:49Carla sollte von jetzt auf gleich die Firma ihres Vaters auf Korfu übernehmen.
31:54Und du warst zu feige mitzugehen.
31:56Das hat nichts mit Feigheit zu tun.
31:58Ich hätte ihr alles aufgeben müssen.
31:59Meine Freunde, meine Mandanten, mein gesamtes soziales Umfeld.
32:02Siehst du, jetzt jammerst du genauso wie Ariane.
32:04Ja, dann muss ja was Wahres dran sein.
32:08Ich bleib auf feige.
32:08Vielleicht bist du auch nur ein bisschen egoistisch.
32:19Wie ist denn das so, so eine Fernbeziehung?
32:25Anstrengend.
32:26Das kann ich dir sagen.
32:29Ich vermisse Carla wahnsinnig.
32:33Aber ich weiß, dass es mich sehr unglücklich gemacht hätte, wenn ich mitgegangen wäre.
32:38Dann wäre unsere Ehe ja schon längst zerstört.
32:53Frau Dr. Berger, wollen Sie zur Klinikleitung?
32:57Ich kann meinen Verdacht nicht länger für mich behalten.
33:00Geht es um den Kunstfehler bei Thompsons OP?
33:03Ja.
33:04Ich komme gerade von der Klinikleitung.
33:06Herr Thompsons stellt keine Regressansprüche, also ist die Sache für die Klinik erledigt.
33:11Ja, für die Klinik, aber für mich nicht.
33:13Ihnen wäre der Fehler nicht unterlaufen, wenn Sie nicht noch unter Alkoholeinfluss gestanden hätten.
33:17Frau Dr. Berger.
33:21Sie wissen so gut wie ich, dass man in einem Team zusammenhält.
33:25Daher prangere ich den Kollegen auch nicht an, der den Tupfer in unseren Patienten vergessen hat.
33:31Es war nicht mein Fehler.
33:31Ja, also lassen Sie es dabei beruhen.
33:35Weiß die Klinikleitung, dass Sie gestern Abend mit den Kollegen unterwegs waren?
33:38Frau Dr. Berger, ich mag Sie.
33:42Sie sind gut, zuverlässig und engagiert.
33:44Es wäre wirklich sehr, sehr schade, wenn Sie bei der Besetzung der nächsten Oberartstelle übergangen würden.
33:51Drohen Sie mir?
33:51Aber nein, im Gegenteil, ich erweise Ihnen einen Freundschaftsdienst, denn offensichtlich haben Sie vergessen, wie es in einer Klinik läuft.
34:00Aber bitte, gehen Sie.
34:01Schießen Sie sich ins Abseits, zerstören Sie Ihre Karriere.
34:08Sehen wir uns später bei meinem Vortrag im Salto?
34:10Es tut mir leid, was passiert ist.
34:33Dass Sie entlassen wurden und von der großen Liebe verraten zu werden.
34:38Das schmerzt.
34:40Gibt Schlimmeres.
34:44Es wird Ihnen guttun, Fernabf und Lünebou neu anzufangen.
34:49Haben Sie ein Weg verziehen?
34:52Irgendwie schon, ja.
34:55Sehr gut.
34:57Der erste Schritt, um die Beziehung zu retten.
35:01Und vielleicht findet sich dann auch eine Position im Konzern Ihres zukünftigen Schwiegervaters.
35:05Wie kommen Sie darauf, dass ich eine neue Stelle suche?
35:11Ich bleib hier in Lünebou.
35:16Nach allem, was passiert ist, wird es schwer, in einem Lünebou-Gauteil neue Arbeit zu finden.
35:21Ich habe Arbeit.
35:25Entschuldigung, hat Ihr Mann Ihnen das gar nicht gesagt?
35:28Er hat meine Kündigung zurückgezogen.
35:32Ihr Mann vertraut mir nach wie vor.
35:35Wie finden Sie das?
35:37Das ist ein schlechter Scherz.
35:39Nein, es ist nicht.
35:41Aber wissen Sie, was mich wirklich interessieren würde?
35:44Wie lange Ihr Mann Ihnen noch vertraut.
35:48Ihr ganzes Lügengebäude ist nichts als ein Kartenhaus.
35:53Mit jeder Karte, die Sie hinzufügen, wird das Konstrukt fragiler.
35:57Und wenn es einstürzt, dann werde ich daneben stehen und die Show genießen.
36:08Das ist ein Karte, das ist ein Karte, das ist ein Karte.
36:38Und das war jetzt die Karte.
37:06Und in dritten.
37:09Wir tun schon die Finger weh.
37:11Tschüss.
37:13Danke.
37:14Wunderbar.
37:15Ihr wart gute Zuhörer.
37:17Danke.
37:20Ciao.
37:21Vielen Dank.
37:22Ciao.
37:23Wiedersehen.
37:25Tschüsschen.
37:26Danke.
37:28Tschüss.
37:28Wiedersehen.
37:30Toll, dass er noch hat.
37:31Danke.
37:31If that wasn't done well, I'm going to leave the people. That's important.
37:39Give them to me, it liked them.
37:41No, no, me is the music more important than the middle point to stand.
37:46Also, that saw for me completely different.
37:49I don't know. If I play, I forget, that someone's listening to.
37:54Then give them often a nice private concert.
37:57It was not bad, but...
38:02Jan will come tomorrow from Erlangen.
38:05Maybe I'll try the new Rainy Birds together.
38:09That's my job!
38:11Yes.
38:13And you're sure that the Flasch of Seidinger is?
38:15I saw how he drank it.
38:17He has not only with his colleagues, but also during the work.
38:21But it's not much earlier?
38:23Not when he's Spiegeltrinker is.
38:26Then it works, if he's a certain angle.
38:30How can he be as a doctor?
38:32He knows exactly exactly how he is.
38:34Well, as a medical doctor.
38:37We're constantly under stress.
38:39And we're coming to everything.
38:41Medi-Kamente, Alkohol.
38:43Anesthesisten have other possibilities.
38:45If he actually Spiegeltrinker is,
38:47can it not be said that he had too little Alkohol in the blood?
38:50Yes, of course it can be.
38:52But as you said, he was last night with the colleague Trinker.
38:54Well, at least he's in danger for his patients.
38:56Yes.
38:57You're only the only one who sees that.
39:00I was before in the clinic.
39:01Really?
39:02What did you say?
39:04That an Assistenzarzt
39:05took responsibility for the OP to take care of him.
39:08What?
39:09Hey.
39:10Hey.
39:11Hey, was macht ihr hier?
39:12Ich habe gerade den Kaufvertrag
39:13für die medizinischen Geräte unterschrieben.
39:15Super.
39:16Sag mal, kann es sein,
39:17dass hier in der Klinik eine seltsame Stimmung herrscht?
39:19Wieso?
39:20Na ja, wir haben vorhin da einen Chef beobachtet,
39:22wie er einen Assistenzarzt so schneckig gemacht hat.
39:25Wie hieß der noch?
39:26Liebig.
39:27Genau, und Seiding hat ihm gedroht.
39:30Liebig ist genau der Arzt, der die Verantwortung auf sich genommen hat.
39:33Und Seiding hat ihn dazu gezwungen.
39:45Du hast den Eckert wieder eingestellt.
39:47Warum?
39:49Weil er nichts mit dem Strategiepapier zu tun hat.
39:53Und wie kommst du darauf?
39:55Durch ein Gespräch mit Frau Schulte-Brams.
39:59Du hast mit ihr geredet, ohne mir Bescheid zu sagen.
40:02Ja.
40:03Und warum nicht?
40:04Du wolltest mich nicht dabei haben,
40:06weil du Mick Eckerts Behauptung Glauben schenkst.
40:09Glaubst du, ich habe das Papier lanciert?
40:12Und dass ich die Schulte-Brams von früher kenne?
40:14Nein.
40:15Und dann verstehe ich wirklich nicht,
40:17wie du Mick Eckert wieder einstellen konntest.
40:19Weil ich Herrn Eckert vertraue.
40:21Dieser Mann verleumdet mich.
40:23Letzte Woche habe ich ihn erwischt,
40:25die auf dem Gut in unserem Schlafzimmer gewühlt hat.
40:29Dass er wieder in diesem Hotel arbeiten darf,
40:31ist ein Skandal.
40:32Ich habe mit Herrn Eckert gesprochen
40:33und alle Probleme sind bereinigt.
40:35Für mich ist das noch nicht erledigt.
40:37Aber für mich?
40:39Ich bin froh,
40:41wenn wir endlich auf Sardinien sind
40:42und ich diesem Mann
40:43nicht mehr über den Weg laufen muss.
40:45Und jetzt entschuldige.
40:47Aber ich muss mich einen Moment hinlegen.
40:51Andy?
40:53Yeah.
41:03Hey.
41:07Hey.
41:21Hey!
41:22Hey!
41:26Oh Gott, du siehst schrecklich aus.
41:29Ich freue mich auch, dich zu sehen.
41:31Konntest du schlafen?
41:33Kaum.
41:35Aber das Ausruhen hat gut getan.
41:37Cool, dann können wir ja gleich eine Runde Tennis spielen.
41:40Das ist heiß.
41:41Hier, ich hab literweise Tee getrunken.
41:44Und morgen bin ich wieder fit.
41:46Kann ich wieder Bio-Gemüse ausliefern.
41:49Ich ruf mal gleich Britta Berger an und sag ihr, sie sollt später nach dir sehen.
41:53Ach was!
41:54Unsinn!
41:55Lass das doch bitte!
41:56Ich bin gleich wieder fit!
42:10Ich hätt gern einen Espresso, bitte.
42:12Diese neue Operationsmethodik ist also ein Gewinn für den Chirurgen und den Patienten gleichermaßen?
42:19Ich danke nochmals für Ihren Besuch.
42:21Bitte schön.
42:24Frau Dr. Berger, Sie haben meinen Vortrag verpasst.
42:28Ja.
42:30Ich hatte ein Gespräch mit der Klinikleitung und habe erfahren, dass der Fall Thomsen ad acta gelegt wurde, weil Liebig die Verantwortung übernommen hat.
42:37Schön.
42:38Sehen Sie, es gab also keinen Grund mit dem Finger auf mich zu zeigen.
42:43Sie haben Dr. Liebig sicherlich nicht unter Druck gesetzt, damit er den Kopf für Sie hinhält.
42:48Glauben Sie, ich hätte nicht das Rückgrat zu meinen Fehlern zu stehen, wenn es denn meine Fehler wären?
42:54Vielleicht hatten Sie mal Rückgrat, ja.
42:56Aber jetzt sind Sie nur noch damit beschäftigt, Ihre Alkoholsucht zu verbergen.
43:00Sie gefallen mir. Ein Glas Melot, bitte.
43:07Ein Glas Wein ist jetzt aber nicht Bestätigung Ihrer Kodentheorie, oder?
43:11Gegen ein Glas Wein wäre nichts auszusetzen.
43:14Es ist sehr gut für das Herz.
43:15Hiergegen ist was auszusetzen.
43:23Sie können sich jetzt gerne eine Ausrede ausdenken oder leugnen, dass die Flasche Ihnen gehört.
43:28Ich habe Sie beobachtet.
43:32Kennen Sie Dr. Breitkopf?
43:35Das ist eine sehr sympathische Frau, ja.
43:38Und eine ausgezeichnete Suchttherapeutin.
43:41Sie sollten sich einen Termin geben lassen.
43:43So danken Sie mir also, dass ich mich für Sie angesetzt habe?
43:48Ich bin Ihnen sehr dankbar. Aber ich muss auch an Ihre Patienten denken.
43:52Seien Sie vorsichtig. Das kann auch für Sie Konsequenzen haben.
44:02Ärger mit dem Chef?
44:04Er ist brillant mit dem Skalpell und trotzdem eine Gefahr für seine Patienten.
44:09Er hat sie etwas unternehmen?
44:14Das muss ich. So kann er nicht mehr operieren.
44:17Hey.
44:26Hey.
44:28Kann ich reinkommen?
44:30Kommt drauf an, ob du dich benehmen kannst.
44:32Fällt mir schwer.
44:33Habe ich gemerkt.
44:42Das tut mir leid wegen vorhin.
44:51Du warst echt fies.
44:52Ich weiß.
44:54Ich bin irgendwie ausgerastet.
44:55Und jetzt?
44:56London ist eine riesen Chance für mich.
44:57Und für dich ein wahnsinns Risiko.
44:58Ich glaube, ich habe kapiert, wie schwer es dir fallen würde, Lüneburg und alles hinter dir zu lassen.
45:02Hast du mit deinem Bruder gesprochen?
45:03Mit meinem Anwalt.
45:04Thorben ist ein schlauer Mann.
45:05Im Gegensatz zu mir, ja.
45:07Ich verstehe, dass...
45:08Das echt ein riesen... gutes Angebot ist, das DDR gemacht hat, aber...
45:12Es ist halt einfach dein Traum.
45:14Und nicht mein Traum.
45:15Und nicht mein Traum.
45:16Ich glaube, ich habe kapiert, wie schwer es dir fallen würde, Lüneburg und alles hinter dir zu lassen.
45:18Hast du mit deinem Bruder gesprochen?
45:20Mit meinem Anwalt.
45:22Thorben ist ein schlauer Mann.
45:23Im Gegensatz zu mir, ja.
45:30Also ich verstehe, dass...
45:32Das echt ein riesengutes Angebot ist, das DDR gemacht hat, aber...
45:37Es ist halt einfach dein Traum.
45:40Und nicht meiner.
45:41Ich weiß.
45:46Und was heißt das jetzt?
45:48Für uns?
45:49Wir sind halt echt unterschiedlich.
45:58Sag jetzt nicht, wir können ja Freunde bleiben.
46:07Ich brauche den Rat eines guten alten Freundes.
46:22Und dann kommst du ausgerechnet zu mir?
46:25Danke.
46:26Das Thema wird dir gefallen.
46:29Es geht um Benita.
46:31Oh.
46:32Möchtest du was trinken?
46:33Danke.
46:36Ich...
46:38Ich weiß nicht mehr, was ich glauben soll.
46:43Gestern.
46:44Danke.
46:46Gestern ist ein Strategiepapier aufgetaucht zur feindlichen Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern.
46:52Offensichtlich von Herrn Eckart verfasst.
46:55Das kann ich mir nicht vorstellen.
46:56Er glaubt, Benita steckt dahinter.
46:58Aber dann hat seine Freundin Annette Schulte-Brahms die ganze Schuld auf sich genommen.
47:03Und außerdem ist Herr Eckart weiterhin davon überzeugt, dass...
47:06Annette, also Frau Schulte-Brahms und Benita sie schon von früher kennen.
47:10Von ihrer angeblichen wilden Party-Zeit mit Lorenzo Lombardi auf Bali.
47:17Benita bestreitet das.
47:18Das...
47:19Ja, natürlich.
47:20Das würde ja alles in Frage stellen, was sie dir bisher über ihr Leben erzählt hat.
47:24Aber ich versteh's nicht.
47:26Gunther.
47:28Jetzt mach endlich mal deine Augen auf.
47:31Die Frau ist nur hinter deinem Geld her.
47:35Du meinst, sie hat mich die...
47:37die ganze Zeit belogen?
47:38Ich bin jedenfalls direkt los.
47:39Um was zu tun?
47:40Ja, das weiß ich auch noch nicht so genau.
47:42Du bist immer noch in ihn verknallt.
47:44Ach, Rieke, süße.
47:45Pass bloß auf, dass du nicht als Trostpflaster endest.
47:47Du weißt alles über meine Vergangenheit, aber ich weiß nichts über deine, zumindest nichts über die Zeit in Caracas.
47:51Und deswegen die Reise.
47:53Ich will einfach sehen, wie du dort bist.
47:54Ich will einfach sehen, wie du dort gelebt hast.
47:55Ich will aber nicht nach Caracas.
47:57Es ist ganz einfach.
47:58Sie hören auf, mir nachzuspionieren, und dafür setze ich mich bei der Besetzung der U-Bat-Stelle für Sie ein.
48:02Und wenn ich nicht damit aufhöre?
48:04Ich weiß schon, wie ich Sie fertig mache.
48:06Und dann ein Anruf bei mir.
48:07Und dann ein Anruf bei mir.
48:08Und Sie sind den Job los.
48:09Schönen Tag noch.
48:11Schönen Tag noch.
48:12Ich weiß nicht, wie du dort gelebt hast.
48:14Ich will aber nicht nach Caracas.
48:15Es ist ganz einfach.
48:16Sie hören auf, mir nachzuspionieren, und dafür setze ich mich bei der Besetzung der U-Bat-Stelle für Sie ein.
48:20Und wenn ich nicht damit aufhöre?
48:22Ich weiß schon, wie ich Sie fertig mache.
48:23Und dann ein Anruf bei der Klinikleitung und Sie sind den Job los.
48:27Schönen Tag noch.