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00:00ARD Text im Auftrag von Funk
00:04Meinst du nicht, zu einer Verurteilung können die Hilfen abzuschließen?
00:07Doch, schon. Aber ich hätte halt noch Fragen gehabt.
00:14Schreib ihm noch einen Brief.
00:16Ich werde abreisen ohne zu verkaufen.
00:19Und ich werde jemanden hier vor Ort Prokura übertragen.
00:23Klingt so, als würdest du dich schon wehen.
00:31Oh.
00:33Wir haben aber noch den Schlüssel.
00:35Den habe ich vorhin außen stecken gelassen.
00:39Wie konnten Sie mir das antun, obwohl ich genauso unschuldig war wie Ihre Familie damals?
00:44Aber ich will, dass Sie eines wissen.
00:47Egal was passiert ist, ich lasse mich davon nicht unterkriegen.
00:52Das heißt also, wir sitzen jetzt hier fest.
00:55Frau Bergmann hat klargemacht, sie gibt mir nur diese eine Chance.
01:01Das Hochzeitsmenü kann ich jetzt also vergessen.
01:04Das tut mir ehrlich leid.
01:06Davon kann ich mir jetzt aber auch nichts kaufen.
01:08Erst lässt du den Schlüssel stecken und dann machst du auch noch das ganze Schloss kaputt.
01:12Ich wollte doch nur...
01:13Wie kann man denn nur so blöd sein?
01:14Mit einer
01:22Drei
01:24Drei
01:26Drei
01:28Drei
01:32Just one day without you
01:37I could throw my heart away
01:41Can't you hear I'm asking you to stay
01:45Through the rainbow colored night
01:51Stay, why don't you stay
01:59Stay, why don't you stay
02:06Stay, stay
02:11Ich hab das ja nicht absichtlich gemacht.
02:14Aber du hättest besser aufpassen müssen.
02:16Und dann auch noch ohne Handy losziehen.
02:18Du hättest auch deinen Akku laden können.
02:19Ja, aber...
02:21Einigen wir uns einfach darauf.
02:24Wir haben uns beide nicht besonders intelligent angestellt.
02:29Sorry.
02:44Sorry, ich wollte jetzt nicht so drüber sein.
02:50Das war gemein.
02:53Berufskrankheit.
02:55In der Küche herrscht immer ein rauer Ton.
02:59Ja, schon gut.
03:01Ich weiß ja, wie wichtig dir das Probekochen gewesen wäre.
03:06Ja, ich...
03:08Hätte echt gerne das Hochzeitsmenü gekocht.
03:11Das wäre ja auch eine schöne Idee gewesen.
03:14Ja, und jetzt kann ich nicht mehr Bescheid sagen, warum ich unentschuldigt fehle.
03:29Ach, zum Glück haben wir die hier.
03:41Falls wir noch länger hier sitzen müssen, dann frieren wir nicht.
03:46Ja.
03:47Wenigstens das.
03:48Vielleicht müssen wir gar nicht so lange warten.
04:06Äh, warum?
04:08Die Sonnenbüchlers testen doch unsere Schnitzeljagd.
04:11Ja klar.
04:12Die müssen ja eigentlich schon auf dem Weg sein.
04:14Jetzt nochmal.
04:22Nehmt euch die Sonnenbüchlers zum Vorbild.
04:25Dann sitzt auch ihr in 50 Jahren Hand in Hand noch hier.
04:29Guck mal.
04:30Ja klar.
04:31Kann doch nur diese Bank sein.
04:32Genau.
04:33So, dann setzen wir uns mal hin.
04:36Ja.
04:37Und wo ist jetzt...
04:38Hand in Hand.
04:41Alphons, ich hab's.
04:43Hier, hinter dir.
04:44Direkt hinter dir.
04:45Ach so, dann gibt's den Hinweis.
04:47So.
04:49Machen wir mal.
04:50Jetzt bin ich aber mal gespannt.
04:51Ja.
04:51Also, dort wo sie erkannt hat, dass er der Richtige ist, findet der Bräutigam den nächsten Hinweis.
05:08Wo sie?
05:09Also, jetzt weiß ich gar nichts mehr.
05:13Hat dir der Rotlauf mal was erzählt?
05:15Na, keine Ahnung, wo das sein soll.
05:18Ja, also...
05:19Aber...
05:20Also, bisher haben wir ja eigentlich alles gut gefunden.
05:23Aber hier?
05:25Ja.
05:25Da bin ich mit meinem Latein am Ende.
05:27Ja, außerdem, Hildiger, die Zeit, glaube ich, wird langsam, hab mein Dienstgegen bald an.
05:32Wollen wir abbrechen?
05:33Ja, besser ist es.
05:34Ich rufe die Fanny mal an und sage Bescheid.
05:37Mei.
05:44Mailbox.
05:46Hallo, Fanny Sombichler hier.
05:48Ich wollte nur sagen, dass es jetzt einen Hinweis gibt, den wir nicht entschlüsseln können.
05:53Und außerdem müssen wir aus Zeitgründen leider die Schnitzeljagd jetzt überhaupt abbrechen.
05:58Ja?
05:59Äh, bitte.
06:00Hoffentlich hört sie das ab.
06:02Ich rufe jetzt den jungen Rotlauf ein.
06:04Ja, mach das.
06:07Äh, Mailbox.
06:14Ja, dann müssen wir einfach warten, bis wir einen von den beiden sehen.
06:18Ja.
06:20Also, bisher sind wir ja ganz gut zurechtgekommen.
06:22Aber dieser Hinweis war ja wirklich sehr speziell.
06:25Ja, für uns.
06:26Ich meine, der Bräutigam wird die Antwort schon wissen.
06:29Ja, das hab ich doch da.
06:35Ja, doch.
06:37Hallo, Herr Klee.
06:38Was ist denn jetzt schon wieder?
06:39Das ist auch noch für Sie abgegeben worden.
06:45Was noch?
06:46Das waren jetzt nicht die einzigen Pakete, die heute angekommen sind.
06:50Weil der Laden läuft.
06:53Herr Klee finden, Sie ist richtig, dass die Mitarbeiter ihre privaten Sendungen hierher liefern lassen.
06:58Tut sie das?
07:00Ja.
07:01Also ich...
07:02Also ich bin...
07:03Bei Ihnen ist das vollkommen verständlich.
07:04Sie sind der Hauptgeschäftsführer.
07:06So.
07:06Aber ich...
07:08Ich finde, die Rezeption sollte nicht zur Poststelle der Mitarbeiter verkommen.
07:16Ich meine, was ist, wenn was verloren geht?
07:18Wer ist denn dann haftbar?
07:20Ja, Sie.
07:20Ja.
07:22Aber es geht ja nichts verloren.
07:24Und was ist, wenn...
07:27Herr Drexler.
07:30Jetzt gebe ich Ihnen mal wirklich einen gut gemeinten Rat von Hauptgeschäftsführer zur Portier auf Probe.
07:42Ich will jetzt nicht so weit gehen und sagen, dass wir hier am Fürstenhof alle Familie sind.
07:46Aber wenn man einem Kollegen einen Gefallen tun kann, dann tut man ihm den Gefallen.
07:51Weil der Mitarbeiter am Fürstenhof...
07:55Verstehen Sie?
07:57Und Herr Drexler, wenn Sie das anders sehen, dann sollten Sie vielleicht überlegen,
08:00ob ich als Portier in einem Fünf-Sterne-Hotel hier vielleicht falsch bin.
08:12Bim.
08:14Und halt schreiben.
08:16Rückschreiben.
08:17Rückschreiben.
08:30Rückschreiben.
08:50Finde ich gut.
08:54Weiß ich ja nichts einfach.
08:55Glaubst du, er antwortet?
09:03Keine Ahnung.
09:06Aber ist eigentlich auch egal.
09:08Ich habe ihm jetzt alles gesagt, was ich sagen wollte.
09:11Das war's dann.
09:13Vielleicht hilft es ja, ein bisschen abzuschließen.
09:15Ja.
09:16Also, bestimmt nicht komplett.
09:18Die Vergangenheit wird mich schon noch das ein oder andere Mal einholen.
09:30Ich bin für dich da.
09:32Ich will dich jetzt endlich heiraten.
09:35Was habe ich für ein Glück?
09:36Ja, klar.
09:42Das ist doch ein Klingel.
09:44Das ist wahrscheinlich Yvonne.
09:45Vielleicht hat sie ein Kleid gefunden.
09:49Yvonne?
09:51Wirklich?
09:54Ja, cool.
09:55Dann komme ich später gleich vorbei.
09:58Mhm.
10:00Ja.
10:01Danke.
10:02Und war sie erfolgreich?
10:04Tja, werden wir dann sehen.
10:08Erstmal mal mit da weiter, wo wir stehen geblieben sind.
10:11Mhm.
10:11Mhm.
10:32So, Herr Drexler.
10:34Ich hasse es, auf den letzten Drücker zu kommen.
10:38Haben Sie schon Feierabend?
10:39Kurze Pause.
10:44Der Kollege Peter hat für mich übernommen.
10:46Mhm.
10:47Ja.
10:49Es gibt Tage, da braucht man schon ein bisschen Nervenhörung.
10:53Kann stressig sein, unser Job.
10:57Manchmal.
11:00Sie dürfen sich nur nicht selber zu sehr unter Druck setzen.
11:05Mhm.
11:05Sehr positiver Stress.
11:10Heute hier am Fürstenhof zu sein, ist...
11:12...ist das Beste, was ich mir vorstellen kann.
11:15Ja, genau deswegen.
11:18Ich meine, Ihr Herz hängt an diesem Job.
11:21Umso wichtiger ist eine entspannte Haltung.
11:23Es ist nur nicht immer so einfach, wenn man...
11:32...wenn man versucht, alles richtig zu machen.
11:36Ich bin ja noch in der Probezeit.
11:38Ja, eben.
11:40Und da dürften Sie auch einmal einen Fehler machen.
11:42Und jetzt sollten Sie vielleicht den Peter wieder ablösen, damit er seine Arbeit machen kann.
11:53Ich komme auch gleich und dann reden wir weiter.
11:54Ja.
11:55Ich komme.
11:56Ja.
11:57Ja.
11:59Ja.
11:59Ich komme.
12:00Ja.
12:01Ja.
12:02Gut.
12:03Ja.
12:04Gut.
12:05Ja.
12:06Gut.
12:07Aha.
12:08Super.
12:09Ja.
12:10Dann vielen Dank für Ihren Anruf.
12:11Mhm.
12:12Wiederhören.
12:13Mia verzichtet darauf, Rechtsmittel gegen das Scheidungsurteil einzulegen.
12:26Das heißt, wir müssen nur noch die Verhandlung abwarten, dann ist das Thema endlich durch.
12:31Warte, das bedeutet, wir können nach der Verhandlung heiraten?
12:34Bedeutet das.
12:35Oh Gott.
12:36Dann kann ich abwarten, bis du endlich meine Ehefrau bist.
12:38Ich auch nicht.
12:39Mhm.
12:40Oh.
12:41Entschuldigung.
12:42Es ist doch nichts passiert.
12:43Es tut uns leid, aber Yannick hat gerade erfahren, dass die Scheidung quasi durch ist.
12:56Und das bedeutet dann, dass Sie heiraten können?
12:59So wie geplant.
13:00Ja.
13:01Ach, ist das schön, das freut mich.
13:02Dankeschön.
13:03Gratulation.
13:04Also.
13:05Warten Sie, ich helfe Ihnen.
13:06Oh, danke, das ist nett.
13:07Natürlich.
13:08Dankeschön.
13:09So.
13:10So.
13:11Ich gehe jetzt erst mal nach oben.
13:12Mein Mann und ich, wir haben nämlich einen langen, langen Spaziergang gemacht und ich
13:16bin ein bisschen müde.
13:17Also bis später.
13:18Bis später.
13:19Ciao.
13:20Ciao.
13:21Ciao.
13:22Du hast was verloren.
13:25Hm?
13:26Und was?
13:27Hi.
13:31Dort wo sie erkannt hat, dass er der Richtige ist, findet der Bräutigam den nächsten Hinweis.
13:36Was soll das denn?
13:37Ah, I see here only one Bräutigam.
13:44The next report?
13:48Tess.
13:50That sounds like a Snitzeljagd, or not?
13:53Totally.
13:56Maybe we should...
13:58Should we?
13:59That's right.
14:01The next report?
14:07The next report?
14:17Hmm.
14:19Maybe one of the reports was too difficult for the Sonnenbichlers.
14:27I just know that I should be in the Firstenhof-Küche.
14:37Hmm.
14:48Wusstest du, dass Pflanzen auch Jetlag haben können?
14:54Ja.
14:56Die haben eine innere Uhr.
14:57Und wenn die durcheinander gerät, dann wachsen sie schlechter.
15:00Echt jetzt?
15:02Ja.
15:04Dann wissen sie nicht mehr, ob sie ihre Blüten öffnen oder schließen sollen.
15:08Du willst jetzt wirklich mit mir über Blumen reden?
15:11Ja.
15:13Oder hast du ein besseres Thema?
15:18Ich will überhaupt nicht reden.
15:20Ich will einfach raus hier.
15:22Wenn wir jetzt ein Bambus wären, das ist wirklich eine sehr interessante Pflanze.
15:25Also, weil der bildet unterirdisch so Ausläufer.
15:28So eine Art Wurzeln, mit denen er spielend unter einer Wand hindurchkommt.
15:34Du bist auch eine Art Pflanze.
15:36Eine höchst seltsame.
15:38Danke.
15:41Das war als Kompliment gemeint.
15:44Es gibt eben einfach Menschen, die sind anders.
15:51Besonders.
15:55Ich werde allerdings lieber die mitnehmen.
15:56Da oben haben sie nämlich keinen guten Empfang.
15:57Danke schön.
15:58Sehr nett.
15:59Dann wünsche ich Ihnen eine schöne Wanderung.
16:00Viel Spaß.
16:01Vielen Dank.
16:02Tschüss.
16:03So.
16:04Da wären wir wieder.
16:05Ich an ihrer Stelle würde ja jetzt in die Sauna gehen.
16:06Gute Idee, Marina.
16:07Viel Spaß.
16:08Lale.
16:09Was haben sie im Moment?
16:10Ja klar.
16:11Was gibt's denn?
16:12Es geht um einen Herrn Drexler.
16:13Der macht ja gerade seine Probezeit, um dann möglicherweise als Portier bei uns zu arbeiten.
16:19Und das setzt ihn doch anscheinend ganz schön unter Druck.
16:22Ja, tut mir leid für ihn, aber was habe ich damit zu tun?
16:23Ich denke, Sie könnten ihn vielleicht dazu motivieren, beim Betriebssport mitzumachen.
16:24Da war er schon.
16:25Ich glaube, das ist nicht so sein Ding.
16:26Das könnte es ja noch werden, oder?
16:27Ich glaube eher nicht.
16:28Sorry, ich muss jetzt...
16:29Lale.
16:30Ja?
16:31Ja?
16:32Ja?
16:33Ja?
16:34Ja?
16:35Sind Sie sicher oder haben Sie einfach nur keine Lust?
16:36Beides.
16:37Wissen Sie, ich fürchte, der junge Mann tut sich ein bisschen schwer, Anschluss zu finden.
16:38Ja, kein Wunder.
16:39Der ist so überkorrekt.
16:40Ja.
16:41Der ist so überkorrekt.
16:42Ja, der ist so überkorrekt.
16:43Ja.
16:44Ich bin ganz schön unter Druck.
16:45Ja, tut mir leid für ihn, aber was habe ich damit zu tun?
16:46Ich denke, Sie könnten ihn vielleicht dazu motivieren, beim Betriebssport mitzumachen.
16:47Da war er schon.
16:48Ich glaube, das ist nicht so sein Ding.
16:49Das könnte es ja noch werden, oder?
16:50Ich glaube eher nicht.
16:51Sorry, ich muss jetzt...
16:52Lale.
16:53Ja?
16:54Sind Sie sicher oder haben Sie einfach nur keine Lust?
16:57Beides.
16:58Wissen Sie, ich fürchte, der junge Mann tut sich ein bisschen schwer, Anschluss zu finden.
17:03Ja, kein Wunder.
17:04Der ist so überkorrekt und steif.
17:06Ja, er versucht einfach einen guten Eindruck zu machen.
17:09Ja, hat bei mir nicht geklappt.
17:11Mhm.
17:12Aber nur weil jemand anders ist, hat er ja trotzdem eine Chance verdient, oder?
17:18Ich meine, wir hatten schon einmal jemanden, der anders war als andere.
17:23Und der am Anfang überall angeeckt ist.
17:27Und dann...
17:48Es war wirklich so süß, wie du damals den Unterschlupf für uns gebaut hast.
17:51So süß, dass du sofort gewusst hast, dass ich der Richtige bin?
17:54Ja, schon irgendwie.
17:56Übrigens glaube ich, dass die Schnitzeljagd wirklich für uns ist.
17:59Ich meine, sonst hätten wir nicht den nächsten Hinweis gefunden, oder?
18:02Ja, ja.
18:03Wahrscheinlich wollte Frau Sonnbichler, dass wir den Zettel finden.
18:05Hm.
18:06Und dass sie sich hingelegt hat, das war ein Vorwand.
18:09Und sobald wir finden, was wir finden sollen, warten da alle auf uns.
18:12Ja, wenn wir es nur irgendwann finden.
18:14Was stand denn nochmal auf diesem Zettel drauf?
18:16Auf dem Weg zum Fürstenhof wächst die Medizin am Baum.
18:21Das hilft euch weiter.
18:22Die Medizin am Baum.
18:23Das ist ein Mistelzweig.
18:28Haha.
18:29Du weißt, was das bedeutet, oder?
18:31Oh ja.
18:32Mhm.
18:33So.
18:34Das sieht ja aus wie der Schlüssel von meiner Werkstatt.
18:36Mhm.
18:37Wie kommt denn der hier hin?
18:38Keine Ahnung.
18:39Aber da wartet wahrscheinlich der Schatz von unserer Schnitzeljagd auf uns.
18:44Glaubst du?
18:45Ja, vielleicht.
18:46Ein Junggesellenabschied.
18:47Jetzt schon.
18:48Ja, warum nicht?
18:49Ja.
18:50Ja.
18:51Ja.
18:52Ja.
18:53Ja.
18:54Ja.
18:55Ja.
18:56Ja.
18:57Ja.
18:58Ja.
18:59Ja.
19:00Ja.
19:01Ja.
19:02Ja.
19:03Ja.
19:04Ja.
19:05Ja.
19:06Ja.
19:07Ja.
19:08Ja.
19:09Schönen wir jetzt einfach raus.
19:10Herzlich willkommen.
19:11Ähm, Papi hat mir übrigens geschrieben, er und Leo schaffen es doch zur Hochzeit.
19:19Ach wirklich?
19:20Das ist ja toll.
19:21Da komme ich meinem Sohn auch mal wieder zugesicht.
19:23Haha.
19:24Dafür ist er mich Tag und Nacht um die Ohren.
19:26Ja.
19:27Aber nicht mehr lange.
19:28Stimmt.
19:29Ach, ihr zwei.
19:32Was, was macht ihr denn hier?
19:33Maxi probiert ihr Brautleit.
19:35Well, that's why I'm not going to do that.
19:37Yes.
19:38Ah...
19:40You called me and told me that you had to find the perfect Kleid for me.
19:44That perfect Kleid?
19:46I have it.
19:48A Brautkleid?
19:51Are you ready?
19:54Yes.
19:56What do you say?
20:15What do you say?
20:18Yvonne, that's perfect.
20:28You'll look wonderful.
20:31And the good thing is, it doesn't break your budget.
20:40Mommy!
20:46What do you say?
20:48It's just a friend.
20:50I can't believe that my Cookie heirate.
20:54And it goes away.
20:56No, I'm not from the world.
20:58I'm not from the world.
21:00That's not it.
21:02It's just...
21:04Egal.
21:06I'll tell you.
21:08What is it, if it doesn't fit?
21:16Maxi, it fits you.
21:19Trust me.
21:21You can't believe that if you're gone.
21:23Yes.
21:24You have to find out.
21:34Let's go ahead.
21:36For the day to the party, that would be pretty?
21:37It's probably a plan.
21:38Yes, my little Must-Mouse is still.
21:39Why do you still have the key to the arm?
21:41Hm.
21:43Endlich!
21:46You?
21:48Who are you?
21:50The Sonnenbichlers.
21:52Why are you the Sonnenbichlers?
21:54Thank you for the time.
21:56But I'm going to go now.
21:58Where did you go?
22:00Are you alone?
22:02With your brother, yes.
22:04Also, I was.
22:06What have you been waiting for?
22:08A party.
22:10No, a surprise.
22:12You got us extra with the Schnitzeljagd.
22:16Oh.
22:18I think,
22:20we understood something.
22:22Yes,
22:24and no.
22:26It was planned.
22:28But not a party.
22:30And not today.
22:32No.
22:42It was a party.
22:44I think.
22:46I'm happy.
22:52Bye.
22:54Bye.
22:56Bye.
22:58Bye.
23:00Bye.
23:02Bye.
23:04Bye.
23:06Bye.
23:08Bye.
23:10Bye.
23:11Bye.
23:13Bye.
23:15Bye.
23:17Bye.
23:19Bye.
23:21Bye.
23:23Bye.
23:25Bye.
23:27Bye.
23:29Bye.
23:31Bye.
23:33Bye.
23:35Bye.
23:37Bye.
23:39Bye.
23:40Bye.
23:41If I knew that the guy is so unfulfilled, I would have given you the tip of the Probe-Kochen.
23:45Yes, and I would not say anything.
23:47And now?
23:49Nothing.
23:51He can cook his Menü wherever he wants.
23:54But not in my kitchen.
23:57Bye, my child.
23:58Bye.
24:02If you want a massage or a visit in our Sauna,
24:05please call me because of the Termins.
24:07Allgemein can I absolutely recommend the Kutschen-Fahrt
24:09and if you like it, I would like to recommend it.
24:11Yes, thank you.
24:12And you can do everything you need,
24:14every day, every day, every day, every day,
24:16and now.
24:17And now I wish you a wonderful day of the hotel.
24:20Could I please get my phone number?
24:23Oh, yes, of course.
24:26Excuse me.
24:28Bitte schön.
24:29Tschüss.
24:31Frau Oestreich is here, Stammgast.
24:33You don't have to tell me.
24:35You don't have to tell me,
24:37you have my job.
24:38I don't want to tell you.
24:39I don't want to tell you.
24:40But you are kind of kramping and get ready.
24:42Okay, you're going to be in the trial,
24:43you want everything right to do.
24:45So, you're good to have to go
24:47on the job to go by.
24:49I've written all of my entire business.
24:51I was even there.
24:52I was even there.
24:53I'm even there.
24:54I'm not even there.
24:55I'm also even there.
24:56I'm not even there.
24:57You're not sure it's done.
24:58I've told you something.
24:59Well, I'll tell you something,
25:01what's to you going to go.
25:03If you're going to go to the store,
25:05Do you want me to go to the Stammkunde?
25:07Do you want me to go to the Rückscheid?
25:09No, no, no, no.
25:12So, when can you...?
25:20Do you actually get a provision for me,
25:22to talk about the sport?
25:24I'm a health care manager.
25:26That's what I'm doing.
25:28So I know that sport would be good.
25:30Yeah, that's what I'm doing.
25:32That's what I'm doing.
25:34That's what I'm doing.
25:36That's what I'm doing.
25:38That's what I'm doing, right?
25:40No.
25:47Okay.
25:49When should I come?
26:01Greta, what's up?
26:03Sieht man mir das an?
26:06Ich kann Sie sogar verstehen.
26:07Wenn ich an Ihrer Stelle wäre,
26:09ich würde mich auch nicht mehr in meine Küche lassen.
26:12Das war einfach super unprofessionell.
26:15Mir tut das echt leid.
26:16Ich war da ziemlich ungeschickt.
26:19Der Fürstenhof sollte lieber dafür sorgen,
26:21dass die Schlösser an den Hütten in Ordnung sind.
26:24Das heißt, du bist nicht mehr sauer auf mich?
26:27Das hätte mir doch genauso passieren können.
26:30Ach so, und es tut mir leid, dass ich dich so angeblafft habe.
26:34Es stand einfach nur so wahnsinnig viel auf dem Spiel.
26:37Ja, klar.
26:38Das Hochzeitsgeschenk für deinen Bruder.
26:40Ja, was ich jetzt wohl vergessen kann.
26:42Ich glaube kaum, dass ich hier in der Nähe irgendwo eine professionelle Küche finde,
26:46in der sich so ein kompliziertes Menü zubereiten lässt, wie ich es geplant habe.
26:51Das ist echt schade.
26:53Ja.
26:54Aber nicht mehr zu ändern.
26:56Da muss ich mir wohl was anderes überlegen.
26:58Dir fällt bestimmt noch was Gutes ein.
27:00Ja.
27:01Mal schauen.
27:04Man sieht sich.
27:05Bis dann.
27:21Oh.
27:22Ah.
27:23Na?
27:24Nein.
27:25Das darfst du noch nicht sehen.
27:26Ach komm, das ist doch nur Aberglaube.
27:27Sicher ist sicher.
27:28Hast du im Falltreffer gelandet?
27:42Was ist los?
27:45Passt es nicht?
27:47Doch.
27:48Doch.
27:49Aber?
27:50Du sollst mir vielleicht trotzdem angucken, wenn du es jetzt so unsicher wirst.
27:54Auf gar keinen Fall.
27:55Das Kleid ist perfekt.
27:56Und trotzdem gibt's ein Problem.
28:05Was ist?
28:06Hey.
28:07Okay.
28:08Lass mich raten.
28:09Da ist ein riesengroßer Fleck drauf, den keiner auskriegt.
28:12Was denn?
28:14Was ist?
28:16Es...
28:17Es...
28:18Es ist mir fast unangenehm, das anzusprechen, weil...
28:23Weil ich so ein riesenglück hab.
28:27Mit dir und...
28:28Dass wir jetzt im Fürstenhof heiraten.
28:31Aber...
28:32Aber...
28:34Als ich das Kleid gesehen hab.
28:37Ich mein...
28:38In dem Kleid...
28:41Im Standesamt in Tölz zu heiraten, das...
28:44Das krieg ich irgendwie in meinem Kopf nicht zusammen.
28:47Also nicht, dass es da nicht schön ist, aber...
28:50Aber es ist und bleibt eine Amtsstube.
28:56Und ich mein, dass wir beide heiraten.
28:59Nach allem, was wir durchgemacht haben.
29:02Das ist doch viel mehr als ein Verwaltungsakt.
29:05Wenn ich mir dann vorstelle, wir geben uns das Ja-Wort in so einer Amtsstube.
29:12Weiß?
29:13Du bist ein ganz besonderer Ort.
29:18Du nicht?
29:21Doch.
29:22Sicher.
29:24Also, wo wollen wir unser Traum machen?
29:26Im Fürstenhof?
29:27Im Blauen Salon?
29:28Oder im Garten draußen?
29:29Wenn das Wetter mitspielt?
29:32Naja...
29:33Die Feier ist ja schon im Blauen Salon.
29:37Irgendwie...
29:38Ist das ja auch unser Arbeitsplatz.
29:40Mhm.
29:41Es ist irgendwie nichts Besonderes.
29:43Für uns.
29:45Ja.
29:46Ja.
29:47Uns fällt schon mal was richtig Gutes ein.
30:01Okay, schieß los.
30:03Worüber willst du mit mir reden?
30:04Kilian Rüttloff.
30:06Ja, da gibt's nicht viel zu sagen.
30:07Er hatte eine Chance und noch eine gibt's nicht.
30:09Und wenn's nicht seine Schuld war?
30:12Willst du mir jetzt auch was von klemmenden Schlössern und leeren Akkus erzählen?
30:15Oder sonst eine Verkettung von unglücklichen Umständen?
30:18Aber es war genau so.
30:20Ist seine Oma vielleicht doch noch die Treppe runtergefallen?
30:23Nein, das nicht.
30:24Aber wir saßen wirklich gemeinsam in dieser Hütte fest und deswegen konnte er nicht kommen.
30:27Und mir auch nicht Bescheid sagen.
30:29Naja, sein Akku war leer und ich hatte mein Handy nicht dabei.
30:32Ja, und ich war außerdem die Person, die von außen diesen Schlüssel hat stecken lassen
30:36und von innen irgendwas am Hebel abgerissen hat, weswegen wir festsaßen.
30:41Und jetzt schickt er dich.
30:42Was? Nein.
30:44Weil es jemand scheinert, so wahnsinnig wichtig ist, dieses Hochzeitsmenü zu kochen.
30:48Das ist ja auch ne total süße Idee.
30:50Ja, ist es auch.
30:53Aber er hat den Termin vermasselt und jetzt schickt er dich.
30:56Er hat mich nicht geschickt, das musst du mir glauben.
30:59Ich muss weitermachen.
31:04Ich habe übrigens im Frühjahr Berberitzen angepflanzt.
31:09Eine ganz besondere Sorte.
31:12Und habe die Früchte fermentiert.
31:14Möchtest du ein Glas?
31:18Das ist Verstechung.
31:20Nein, das ist ein rein freundschaftliches Geschenk.
31:23Und das hier ist eine rein freundschaftliche Bitte, ja?
31:27Mhm.
31:29Okay, er kriegt noch ne Chance.
31:31Aber wenn er es nochmal fangen muss.
31:32Ja, danke.
31:34Nicht nochmal.
31:39So.
31:44Ja.
31:45Müsste dann eigentlich jetzt gewesen sein.
31:47Meine Güte, so ein Haufen Unterlagen, oder?
31:49Ja.
31:50Und vor allen Dingen ganz schön viel Verantwortung.
31:52Obwohl es nur 15 Prozent sind.
31:54Katja, ich bin dir so dankbar, dass du diese Prokura übernimmst.
31:57Wer wird dafür besser geeignet als du?
31:58Du hast selber mal ein Hotel geleitet.
32:00Und außerdem hast du mein volles Vertrauen.
32:01Hey.
32:03Hey.
32:05Hey.
32:06Ist durch?
32:07Nein, überhaupt nicht.
32:08Wir sind gerade fertig.
32:10Ihr besprecht was Geschäftliches.
32:12Ja.
32:13Ich gehe zu Alex, nach Tansania.
32:16Und Katja wird die Verwaltung meiner Anteile übernehmen.
32:22Glückwunsch.
32:24Ja, danke.
32:26Aber keine Sorge.
32:27Ich fahre noch nicht sofort.
32:28Ich hoffe, wir beide, wir schaffen es nochmal in die Berge.
32:30Und wenn nicht, da kommst du mich bitte besuchen.
32:33Und dann nehmen wir uns den Kilimandscharo vor.
32:37Okay, machen wir.
32:39Also, wir sehen uns noch.
32:40Bis dann.
32:41Bis dann.
32:42Bis dann.
32:43Hey.
32:44Ich bin mir sicher, er hätte noch mit dir geredet. Unter vier Augen.
32:58Wahrscheinlich.
32:59Du verwaltest Markus' Anteile?
33:02Ja.
33:03Er hat mich drum gebeten.
33:05Ist dir bewusst, was das heißt?
33:07Du bist jetzt Teil von diesen ganzen Machtkämpfen?
33:10Ja, ich weiß.
33:11Aber ich will einfach, dass Markus einen wirklichen Schlussstrich unter alles hier ziehen kann.
33:16Und das geht nur so?
33:17Ja, sonst hätte er am Ende jetzt an Christoph Saalfeld verkauft.
33:20Der hätte dann hier tun und machen können, was er will.
33:23Punkt.
33:25Ja.
33:26Und außerdem muss ja einer die Stimme der Vernunft sein.
33:32Naja.
33:33Und wenn das jemand ist, dann wirst du das.
33:35Tut mir leid, wenn es gleich ein bisschen weh tut.
33:44Aber das muss sein, damit du bald richtig schön aufblößt.
33:51Ha.
33:52Hey.
33:53Was machst du denn hier?
33:54Ich hab dich gesucht.
33:56Hm?
33:58Frau Bergmann,
34:00gib mir eine zweite Chance.
34:02Und ich weiß, wem ich das zu verdanken habe.
34:06Ach, ich hab ja bloß mit dir gesprochen.
34:09Offensichtlich hast du genau das Richtige gesagt.
34:12Das heißt also, ich kann jetzt doch für Janiks Hochzeit kochen.
34:16Danke, danke, danke.
34:18Ja.
34:19Ja, danke.
34:20Ja.
34:21Ja.
34:22Ja, danke.
34:23Danke.
34:54Ha! Wie versprochen, exakt pünktlich.
34:59Fünf Minuten vor der Zeit ist die wahre Pünktlichkeit.
35:02Dass du im Job so überkorrekt bist, verstehe ich. Aber privat...
35:06Ich denke, das ist Betriebssport. Ich bin dienstlich hier.
35:09Ja, aber es kann ja trotzdem Spaß machen.
35:13Okay. Du stehst ja viel im Job.
35:19Und dass du in der Probezeit bist, das belastet dich.
35:24Wenn du damit meinst, dass ich gestresst bin, dann irrst du dich.
35:28Hier zu arbeiten ist mein absoluter Traumton.
35:30Ja? Den du unbedingt behalten willst. Was dich unter Druck setzt.
35:37Was? Aber das ist mir jetzt hier beim Sport oder bei der Psychotherapie.
35:40Ich muss ja wissen, was dich belastet, damit ich die richtigen Übungen aussuchen kann.
35:45Können wir einfach anfangen?
35:47Ja. Wir fangen an mit Yoga.
35:51Und zum Abschluss machen wir ein paar Atemübungen zur Stressreduktion.
35:55Okay. Ich bin nicht gestresst. Okay.
35:58Ja. Komm bitte in den Vierfüßlerstand.
36:06Die Übung heißt Cat-Cow-Übung, auch bekannt als Katze-Kuh-Übung.
36:10Dafür atmen wir tief ein, gehen ins Hohlkreuz, Popo nach oben.
36:21Jetzt atmen wir tief aus, gehen in den Katzenbuckel und Kopfrichtung Brust.
36:29Und jetzt noch mal die Kuh.
36:38Und jetzt die Katze.
36:41Das findest du richtig witzig, dass ich mich jetzt hier zum Affen mache für dich, ne?
36:44Wenn du die Übung nicht richtig ausführst, dann bringt sie dir auch nichts.
36:49Okay. Dann machen wir den herabschauenden Hund.
36:56Popo hoch.
36:56Rücken schön lang und Kopf in die Verlängerung der Wirbelsäule.
37:03Okay. Oh Gott. Es reicht. Es reicht. Okay?
37:06Fritz, die Übungen werden dir wirklich gut tun.
37:07Nee. Du willst mich lächerlich machen. Okay?
37:09Sind wir im Zoo oder was?
37:11Du hast ein Problem mit mir, seitdem wir uns das erste Mal begegnet sind.
37:14Das brauche ich nicht.
37:16Das brauche ich nicht.
37:17Ich hätte gar nicht erst davon anfangen sollen, dass ich nicht im Standesamt heiraten möchte.
37:29So schlimm ist es da ja auch wieder nicht.
37:33Aber dass uns so gar keine andere Location einfällt.
37:36Also, dass wir gar keine Idee haben.
37:46Weißt du was? Wichtig ist ja eigentlich nicht, wo wir heiraten.
37:50Sondern, dass wir heiraten.
37:52Aber es soll schon ein besonderer Ort sein.
37:54Für uns beide.
37:56Ja.
37:58Aber wenn uns so gar nichts einfällt, dann heiraten wir halt einfach doch im Standesamt.
38:04Der Wunschboden wird uns helfen.
38:07Du meinst, wir sollen uns den perfekten Ort einfach wünschen?
38:14Unser Ort.
38:19Der ist hier.
38:20Ja.
38:20Wenn es einen perfekten Ort für unsere Trauung gibt, dann ist das ja wohl...
38:23Dann der Brunnen.
38:25Mann, ey.
38:27Haben wir nicht sogar ein Bild vom Wunschboden auf unsere Hochzeitseinsage?
38:30Wir wussten es eigentlich die ganze Zeit.
38:34Ach, Henry.
38:36Hier zu heiraten, ist...
38:38Ist wie ein Traum.
38:40Ein Traum der Wirklichkeit wird's.
38:43Bürgermeisterin krieg ich auch hierher.
38:46Meinst du?
38:47Mhm.
38:47Hey, Lale.
39:13Hast du auch Feierabend?
39:16Hey.
39:18Stress gehabt?
39:20Ich verstehe echt nicht, wie du mit diesem Fritz Drechsler auskommst.
39:24Und jetzt sag bitte nicht, er sei total freundlich und locker.
39:28Das ist er nicht.
39:28Okay, was war denn los?
39:31Ich will ihm wirklich helfen, damit er seinen Stress ein bisschen abbaut, aber er benimmt
39:35sich wie so ein Idiot.
39:37Okay, nochmal von Anfang an.
39:39Was ist denn passiert?
39:40Ich hab ihn zu einer Betriebssport-Einzelstunde eingeladen, aber nur, weil Herr Sonnenbichler
39:44mich überredet hat.
39:45Aber er hat sich überhaupt nicht drauf eingelassen.
39:47Vielleicht waren die Übungen zu schwer?
39:50Nein, das waren einfach Yoga-Basics.
39:53Egal, ich mach gar nichts mehr für ihn, auch wenn mich Herr Sonnenbichler tausendmal
39:57drum bittet.
39:59Also ihr hattet echt einen schwierigen Start, ne?
40:01Ja, und es wurde nicht besser.
40:04Du, ähm, ich muss noch ins Café Liebling.
40:08Brot holen.
40:10Willst du mit?
40:11Nee, danke.
40:12Ich will dir auch nicht den Feierabend verdämen.
40:14Tschüss.
40:17Ah, schon zurück von deiner Matinee im Golfclub?
40:25Wie du siehst, Reginald hat anlässlich seines Jubiläums einen ganz besonderen Tropfen
40:31aus seinem Keller geholt.
40:32Ah, na dann hattest du ja wenigstens einen Grund zum Feiern.
40:36Wer sagt denn, dass es nur einer war?
40:39Hast du etwa deinen Spätzl angebettelt, dir finanziell etwas unter die Arme zu greifen?
40:43Wieso sollte ich?
40:45Na ja, richtig, du brauchst ja gar kein Geld mehr.
40:47Ich hab einen Käufer für eins meiner spanischen Hotels an der Hand.
40:51Dann kann ich bald Markus' Anteil übernehmen.
40:53Ja, schön für dich.
40:54Aber die Sache wird zwar nicht funktionieren.
40:56Aha.
40:56Ich weiß, du träumst von der Mehrheit.
40:58Die ich habe.
40:59Meine 50 Prozent hat eine Rückabwicklung und dann noch seine 15.
41:03Ja, aber die Sache hat einen Haken, dass er nicht an dich verkaufen wird.
41:07Sondern an dich.
41:07Wo hast du denn plötzlich das Kapital her?
41:12Du, er wird warten, bis ich zahlen kann.
41:16Und in der Zwischenzeit?
41:17Verwaltet Katja seine Anteile.
41:20Und da Katja sicherlich nicht auf deiner Seite stehen wird und ich außerdem Maxis Anteile verwalte,
41:26haben wir jeder 50 Prozent.
41:30Sag's jetzt, die wir aber sicherlich nur zum Wohle des Fürstenlos einsetzen werden.
41:36Sicherlich.
41:36Man sieht sich.
41:45Ah, Frau Saalfeld.
41:49Willkommen im Club.
41:51Oder soll ich besser sagen, im Haifischbecken.
42:02Dann hat die Maxi tatsächlich noch ihr Traumkleid gefunden zu ihrer Hochzeit.
42:06Das ist doch kein Wunder bei so fachkundiger Hilfe.
42:09Na, danke schön.
42:10Man muss nur wissen, wo man suchen muss.
42:12Dann findet man es auch.
42:13Stimmt.
42:14Fanny.
42:15Hallo, Fanny.
42:15Hallo, Fanny.
42:16Hey.
42:17Was kann ich für dich tun?
42:19Brot.
42:20Und welches?
42:22Ah, Vollkorn.
42:23Okay.
42:24Fanny, wirst du dich nicht zu uns setzen?
42:26Komm.
42:27Ja, gerne.
42:30Ja, aber irgendwas ist.
42:33Das sehe ich an ihrer Nasenspitze.
42:36Sie wissen ja, dass ich sehr gut mit Lale befreundet bin.
42:40Ja.
42:40Und ich mag den Fritz Drexler total gern.
42:44Also, nur als Freund.
42:46Ja, aber die beiden verstehen sich gar nicht.
42:49Nein, das wissen Sie auch schon.
42:51Ja, ja.
42:51Ich habe die Lale gefragt, ob sie einen Herrn Drexler über den Sport integrieren könnte.
42:57Damit er sich ein bisschen entspannt.
42:58Ja, aber das ist total nach hinten losgegangen.
43:00Oh Gott.
43:01Das ist natürlich blöd für dich, wenn deine Freunde sich nicht vertragen.
43:04Ja, und dabei bin ich überzeugt, dass gerade weil sie so unterschiedlich sind, sich super ergänzen würden.
43:10Ja, das ist, weil die sich gegenseitig im Weg stehen.
43:16Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die beiden so einen Neuanfang bräuchten.
43:21Wie so ein Reset am Computer.
43:24Vielleicht sollten die sich mal zu zweit treffen.
43:28Und dann könnten die sich ein bisschen schnuppern.
43:31Außerhalb des Fürstenhofs.
43:32Ja.
43:32Ja, aber dazu kriege ich die beiden nicht.
43:35Also?
43:36Naja, die zwei, die müssen ja gar nicht wissen, dass die miteinander verabredet sind.
43:42Ah, geniale Idee.
44:02Knapp daneben ist auch vorbei.
44:19Naja, so schlecht war der Wurf auch nicht.
44:20Ich kann es besser.
44:22Das war echt eine gute Idee mit dem Darts.
44:25Ich glaube, zu Hause hätte ich mich nur über diesen Typen aufgeregt.
44:28Was machst du denn hier?
44:29Wenn man vom Teufel spricht.
44:34Dasselbe könnte ich dich fragen.
44:36Ich bin mit Fanny verabredet.
44:38Nein, ich bin mit Fanny verabredet.
44:40Ihr beide seid mit Fanny verabredet.
44:46Ihr seid mal eure Gesichter sehen.
44:48Ihr guckt genau gleich.
44:52Also, das Ding ist, ich mag euch beide wirklich sehr.
44:55Also kann es nicht sein, dass ihr euch beide nicht aufstehen könnt.
44:57Ist aber so.
44:58Ich sag's ungern, aber da sind wir uns einig.
45:00Ja, und das müssen wir ändern.
45:02Jetzt.
45:03Beim Darts.
45:04Ja, sei denn, euch fällt gemeinsam was Besseres ein?
45:12Gut, meinetwegen.
45:13Aber nur Fanny zuliebe.
45:14Schon wieder sind wir uns einig.
45:15Das wird fast schon zur Gewohnheit.
45:18Witzig.
45:18Es beschäftigt dich ganz schön, dass Markus weg geht, hm?
45:33Und du weißt immer ziemlich genau, was ich denke, hm?
45:35Also, es ist jetzt gerade nicht so schwer zu erkennen, dass dich irgendwas wirklich beschäftigt.
45:41Ich hab keine Ahnung, Katja.
45:45Weißt du, als ich hierher gekommen bin und festgestellt hab, dass Markus mein Vater ist, da wollte ich absolut nichts mit ihm zu tun haben.
45:53Und wir haben echt einige Höhen und Tiefen durch, gelindig gesagt.
45:56Und trotzdem ist er mein Vater.
46:00Und es ist ja auch gerade alles wirklich schön zwischen uns.
46:03Hey, du wirst ihn nicht verlieren und du kannst ihn auch immer besuchen.
46:08Ja, und trotzdem wird er nicht mehr hier sein.
46:13Es ist auch nicht nur, es ist nicht nur, dass er weggeht.
46:17Es ist auch, dass du seine Anteile verwaltest.
46:20Findest du das irgendwie schwierig, oder?
46:24Nee, nee, nee, überhaupt nicht.
46:27Er hätte keine bessere Wahl, als dich treffen können.
46:29Darum geht's nicht.
46:31Ich hör da ein Aber.
46:35Ja.
46:37Christopher und Werner.
46:39Thema Haifischbecken.
46:40Bist du sicher, dass du damit schwimmen willst?
46:44Du, vielleicht will ich Ihnen auch einfach zeigen, dass man nicht immer kämpfen muss.
46:47Was übrigens die wenigsten gefährlichen Hai-Arten wirklich tun.
46:54Okay, das heißt, du willst den Führungsstil ändern?
46:57Mhm.
46:59Ich bin mir einfach sicher, dass nicht immer alles so antagonistisch sein muss.
47:02Also klar kann man Meinungsverschiedenheiten haben, aber am Ende wollen wir doch alle dasselbe.
47:08Dass der Fürstenhof erfolgreich ist.
47:13Respekt.
47:15Markus hätte wirklich niemand Besseren wählen können, als dich.
47:17Stark!
47:25Pulsei wäre besser, oder Triple Twenty, das ist der beste Wurf.
47:31Ja, okay, ich weiß auch, wenn man immer recht hat, muss man es nicht immer gleich sagen.
47:34Ich weiß.
47:36Sieh einer an, der Mann ist ja doch lernfähig.
47:39Trotzdem, du schaffst die Triple Twenty nicht.
47:41Das werden wir ja sehen.
47:43Ist das eigentlich ein Ehering an deinem Finger?
47:47Ja.
47:52Übergetreten.
47:52Was?
47:53Ja, du warst zu weit vorne.
47:55Guck mal, du musst genau 2,37 Meter vom Board weg sein, sonst bist du zu weit vorne.
47:58War ich nicht.
48:00Ich hab's doch gesehen.
48:00Wie willst du das gesehen haben?
48:02Also, ich hab nicht hingeschaut.
48:03Ich schon, der Wurf ist ungültig.
48:05Ich dachte, du bist endlich ein bisschen lockerer geworden.
48:07Was, was soll ich machen?
48:09Die Regeln sind die Regeln, sonst müssen wir ja nicht spielen.
48:11Ich mein, Regeln waren dir eh nicht so wichtig bislang.
48:14Wir könnten den Wurf auch einfach wiederholen.
48:17Wieso?
48:17Wegen dieser Spaßbremse hier.
48:19Ja, gut, ist ja nicht die Weltmeisterschaft.
48:28Steh ich gut?
48:30Sieht man deinen Mann eigentlich mal?
48:32Wo ist denn der?
48:34Oder ist der froh, auch mal einen Abend lang dein Gelaber nicht ertragen zu müssen?
48:36Ja, ich bin mir sicher, das Louis wird schnell verkauft.
48:44Wirklich gute Lage, die Küche ist perfekt ausgestattet und er hat eine solide Basis an Stammpublikum.
48:50Das klingt so, als wären Sie immer noch interessiert.
48:53Ist er tot, oder?
48:54Für mich, ja.
48:56Er hatte mich und meine Mama verlassen, weil er mit einer anderen Frau eine andere Familie gegründet hat.
49:00Es tut mir leid.
49:02Schnee von gestern.
49:03Die Bürgermeisterin traut uns am Wunschboden.
49:05Super.
49:07Na, zumindest etwas.
49:08Fehlt nur noch Blomendeko.
49:12Tischkarten, Menü und hundert andere Sachen.
49:14Trotzdem sollten wir uns in Zukunft besser aus dem Weg gehen.
49:17Auch wenn Fanny sich das wünscht, so eine Freundschaft kann man ja nicht erzwingen.
49:21Ich will gar nicht mit ihr befreundet sein.
49:23Ja.
49:24Boah.
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