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Rote Rosen
  • 2 days ago
Transcript
00:00Hey, Uncle Arthur!
00:03Uncle Arthur!
00:05What are you doing here?
00:06The surprise!
00:08Lou!
00:10Well done, little brother!
00:15Thank you!
00:17Thank you, Daniel!
00:18Happy Birthday, Smagalai!
00:20Where is she? Where is she?
00:22Svenja, she's in.
00:23You're not going to know her.
00:25I want to know her, she must be very special.
00:28That is she. I have a surprise for you.
00:31Svenja and I will marry you.
00:33I'm very happy for you.
00:35I mean, if you come from America,
00:37only because I'm 40,
00:38I have to give you something.
00:40We're not only here,
00:41because you have a birthday, right?
00:43We're going back to Germany.
00:45Thank you for good.
00:58This is the world where I belong.
01:03I'm rolling on, I'm rolling on.
01:09To me it is simple, we needed an angel.
01:14To me it is simple
01:36We needed an angel
01:38There's no need to let go
01:40This isn't goodbye
01:42Just until next time
01:44Forever on our minds
01:46And even though we cry
01:49It's a beautiful life
01:51It's a beautiful life
02:07Miss you for always
02:10Feel you on Sundays
02:12Yellow and purple
02:14Rings round your eyes
02:16It's too much to handle
02:18But you make me able
02:20Sometimes it's so cold
02:22But it's a beautiful life
02:25It's a beautiful life
02:33It's a beautiful life
02:38It's a beautiful life
02:42And I wonder if it hurts
02:44And I wonder if it hurts or not
02:47Hurts or not
02:49I wonder if it hurts or not
02:56To me it is simple
03:00We needed an angel
03:02No need to let go
03:04This isn't goodbye
03:06Just until next time
03:08Forever on our minds
03:11Even though we cry
03:13It's a beautiful life
03:15Oh, it's a beautiful life
03:24Oh, it's a beautiful life
03:28Oh, it's a beautiful life
03:32Hey Jungs
03:47Los, sucht euch eure Zimmer aus
03:48Damit wir gleich wissen, wohin mit welchen Sachen
03:50Ich nehme das Größere
03:52Die Zimmer sind fast gleich groß
03:54Na gut, dann verzeile ich das Zimmer aus
03:57Na dann
03:58Da geht's lang
03:59Und? Funktioniert er?
04:05Oh, ich liebe ihn
04:06Danke, tolles Geschenk
04:08Du bist selbstlos
04:09Wo fangen wir an?
04:12Schlafzimmer
04:13Jetzt?
04:15Na, das Bett muss noch zusammengebaut werden
04:16Dafür hast du mir den Akkuschrauber doch geschenkt, oder?
04:20Ich bin...
04:22Kermit in Deutschland
04:23Ich auch
04:24Aber das Verhältnis zu meiner Mama könnte besser sein
04:28Wer lässt uns hier wohnen? Das soll schon mal anfangen
04:30Ach
04:30Wir machen es anders
04:32Wir schlafen in einen und spielen in einem anderen, okay?
04:35Ja, nein
04:36Na, was denn nun?
04:38Okay, einverstanden
04:39Aber weh, ihr haltet euch gegenseitig die ganze Nacht wach
04:42Ihr kleinen Frechen
04:44Na dann
04:44Ich krieg dich
04:48Ich krieg dich
04:49Ich hab dich
04:50Ich hab dich
04:51Ich hab dich
04:52Oh, hallo Mama
04:54Oma
04:55Omi
04:56Victoria
04:56Hallo Beatrice
04:58Daniel
05:00Hallo Kinder
05:01Alles Gute
05:03Zum Einzug
05:05Cool, bis cacin, Schokolade
05:06Hey, hey, hey, die ist nicht für euch.
05:08Das war eine Hild.
05:10Danke, Mama.
05:11Sehr lieb von dir.
05:13Aber nenn mich bitte Lou.
05:15Die Schokolade war eigentlich für die Erwachsenen.
05:24Ein Glückwunsch zum Zuschlag für den neuen Tech-Campus.
05:28Vielen Dank.
05:30Wir freuen uns sehr.
05:31Von vielen namhaften Architekten am Start.
05:33Na ja, davon gehe ich aus.
05:35Aber der Beste hat das Rennen gemacht.
05:38Möchtest du einen Kaffee?
05:39Nein, auf gar keinen Fall.
05:42Ihr habt genug zu tun.
05:45Ja, schön, dass wir jetzt so nebeneinander auf deinem schönen Gut wohnen können.
05:50Danke, Mama.
05:51Keine Ursache.
05:53Stand die ganze Zeit leer.
06:00Uns einfach rauszuschmeißen, finde ich unmöglich.
06:02Ich dachte, sie spricht sowieso kein Wort mehr mit ihrer Tochter.
06:06Aber ist doch schön, dass sie sich jetzt versöhnt.
06:10Und deswegen wurden wir uns gekündigt wegen Eigenbedarf.
06:13Na ja.
06:14Aber hier ist es auch schön.
06:16Das will ich meinen.
06:17Ach, Frau Jansen.
06:20Ach, ich freue mich so, dass wir jetzt ihre Nachbarinnen sind.
06:24Ja, wir werden sehen.
06:26Wow.
06:27Ja, und die Diele, die ist ja wirklich wunderschön geworden.
06:30Sieht super aus, diese hellen Farben.
06:33Der Kronleuchter.
06:36Der ist wirklich ein Glanzstück.
06:38Er lag jetzt jahrelang im Keller rum und ich habe Frau Dr. Berger gebeten, ihn aufzuhängen.
06:44Er erinnert mich an selige Zeiten.
06:47Mit meiner Familie, meinem Sohn, meiner Schwiegertochter, Jule und Tanja, meinen Enkelkindern.
06:54Das war ne schöne Zeit.
06:56Hätte man mehr draus machen können, ne?
06:58Hallo.
06:59Hallo.
07:00Schön, dass Sie da sind.
07:02Ich hoffe, die neue Diele gefällt Ihnen.
07:04Leider haben wir jetzt hier unten keine Kaffeemaschine mehr.
07:07Ach, das ist ja gar kein Problem.
07:09Unsere Küche steht doch jedem offen.
07:11Und die Kaffeemaschine ist ab jetzt für alle da.
07:14Sehr gut.
07:15Ach, das ist ja toll.
07:16Dann haben wir dafür auch eine Lösung gefunden.
07:17Danke.
07:18Hallo, hallo, hallo.
07:19Kann ich Ihnen da irgendwas helfen?
07:20Oh, Gott.
07:20Oh, danke.
07:22Hey.
07:23Gott, mein Gott.
07:24Und Sie jetzt auch hier?
07:25Vorübergehend.
07:26Es tut mir leid, dass Sie aus dem Gartenhaus raus musstet, aber glücklicherweise war ja
07:29hier eine Wohnung frei.
07:31Also mich hat man nicht informiert.
07:34Bitte.
07:34Ich wusste auch erst nichts davon, aber das ist doch eine super Lösung.
07:37Ja.
07:37Zum Glück sind Svenja und Till zu Arthur gezogen und die sind wunderschöne Wohnung frei
07:41geworden.
07:41Na ja, für die Dealer hätte man schon Profi zur Rate ziehen können, aber...
07:45Also, mir gefällt's auch so, muss ich sagen.
07:47Ja, und deswegen sollten wir alle im Haus die Schuhe ausziehen.
07:52Was?
07:53Hm?
07:54Na, man trägt doch eh nur den Dreck rein.
07:58Also bitte, Sie können gerne barfuß durchs Haus latschen.
08:02Ich behalte meine Pumps an.
08:07Ausverkauf.
08:09Großartig.
08:10Boah, ich vermiss dich Svenja.
08:18Wahnsinnig.
08:22Ja, ich weiß, dass wir bald heiraten werden.
08:25Ich bin ehrlich gesagt ziemlich nervös deswegen.
08:28Ja, der müsste jeden Moment hier sein, dann frag ich ihn.
08:33Ah, er kommt.
08:35Wir tippen ihn später nochmal, ja?
08:37Ja, mach ich.
08:39Ich liebe dich.
08:40Soll ich von Svenja grüßen?
08:44Danke.
08:45Ey, Girlfriend rockt Erfurt.
08:47Die Leute sind gestern ausgeflippt.
08:49Ich hab das auf Social Networks gesehen.
08:51Ja, ich weiß, die scheinen echt jede Menge Spaß zu haben.
08:55Du wolltest mich sprechen?
08:57Ja, ähm...
08:59Was machst du eigentlich mit dem Unkraut?
09:01Das ist kein Unkraut, das ist super gesund.
09:04Sag schon, was gibt's?
09:06Du warst am Telefon schon so komisch.
09:08Lass uns spazieren gehen, ja?
09:10Nee, warte, sag erst bitte, was los ist.
09:13Okay.
09:17Willst du mein Trauzeuge werden?
09:20Echt jetzt?
09:21Ey, ja, wenn du willst.
09:24Wie cool ist das denn?
09:25Ja, ich will!
09:26Manchmal fühlt es sich echt noch so, als würde ich träumen.
09:46Es war doch klar, dass wir zusammenkommen.
09:51Die Sterne wollten das nicht.
09:55Ja, die Sterne.
09:56Ich muss noch arbeiten.
10:06Professor Döring wartet auf weitere Ergebnisse.
10:08Ach, gegen Professor Döring hab ich keine Chance.
10:11Findest du es blöd, dass ich jetzt noch arbeiten will?
10:18Nein.
10:20Sicher?
10:21Ja.
10:22Muss ich doch meinetwegen nicht verbiegen.
10:24Ich weiß, ich bin nicht der größte Romantiker.
10:29Aber dafür sehr sexy.
10:34Und lernfähig.
10:35Dank dir entdecke ich noch mein romantisches Potenzial.
10:40Also geb ich mich auf.
10:41Ich weiß, falscher Zeitpunkt, aber ich kann nicht aufhören, über Valerie nachzudenken.
11:00Sie hat sich in ihr Falschen verguckt.
11:02Es tut mir leid.
11:05Hey, ich liebe dich und nicht Valerie.
11:10Und denk dran.
11:11Die Sterne wollten das so.
11:19Hast du die Karte gelesen?
11:20In ihrem Präsentkorb?
11:22Ja.
11:23Viel Spaß mit ihrer neuen Immobilie wünscht Ihnen Ihre MK.
11:27Persönlicher geht's nicht.
11:30Gedeutigt?
11:35Vielleicht hab ich gehofft, dass es sich geändert hat.
11:39Warum sollte sie?
11:41Na ja, sie hat Hamburg aufgegeben, ist hier hergezogen, wo ihre Mutter geboren wurde, zu Arte und seinen Kindern.
11:50Und irgendwie hab ich das Gefühl, es ist noch so krampfig zwischen uns.
11:57Ich hoffe nur, du bereust nicht, dass wir unser Leben in Kalifornien aufgegeben haben.
12:03Ohne die Tech Campus wären wir nicht hier.
12:05Ich bin froh, dass du den Auftrag angenommen hast.
12:08Es wird Zeit, dass Mama und ich uns versöhnen.
12:11Ich mach's dir nicht grad leicht.
12:13Ich mach's dir nicht grad leicht.
12:13Hm.
12:14Trotzdem.
12:15Lüneburg wird jetzt unser neues Zuhause.
12:19Das mit Mama und mir, das wird schon.
12:22Gut, ich habe nämlich ein Büro angemietet.
12:27Richard und ich dritten hier tatsächlich in die Palance.
12:28Es ist nur schade, dass Richard nicht auch herkommen will.
12:31Dein Bruder glaubt keine Sekunde daran, dass sich sein Verhältnis zu Viktoria kitten lässt.
12:35Der will es nicht.
12:35Dann solltest du es auch so akzeptieren.
12:40Jetzt mach ich erstmal einen Vorstoß bei meiner Mutter und dann sehen wir weiter.
12:45Und wir machen jetzt mal weiter.
12:47Gibt noch viel zu tun.
12:57Ballery, wir können deine Hilfe wirklich gebrauchen.
13:00Ich hab mir den Umzug nicht ausgesucht.
13:01Ja, Mama und ich doch auch nicht.
13:03Ach, streitet euch doch nicht.
13:05Wenn du wenigstens auf die gesetzliche Kündigungsfrist bestanden, nettes Mama.
13:09Hier, die Teller hier.
13:11Stehen die eigentlich hier oben ganz gut?
13:13Ich weiß nicht.
13:14Ein bisschen hoch, oder?
13:16Da müssen wir ja andauernd ran.
13:17Ja, ist ja egal.
13:19Hauptsache das Zeug ist erstmal weg.
13:21Wir können ja immer noch umräumen.
13:23Also, Arbeit soll ja bekanntlich sehr gut gegen Liebeskummer sein.
13:32Vielleicht solltest du dir eine Auszeit nehmen.
13:35Wie Julius?
13:36Im Kloster?
13:37Da sterbe ich ja vor Langeweile.
13:39Oder du nutzt die stille Einkehr und überlegst, welche Männer wirklich zu dir passen.
13:44So wie du meinst du?
13:46Wie hieß er nochmal?
13:47Tom?
13:47Ach, und ich glaube, dass Julius im Kloster leidet.
13:50Hat er nämlich ganz viel Zeit darüber nachzudenken, warum Mo ihn verlassen hat.
13:53Wir fragen ihn, wenn er wieder da ist.
13:54Ja.
13:55Julius, im Kloster, Svenja auf Tour mit ihrer Band, also beide Geschäftsführer im Urlaub.
14:01Frau Kaiser war nicht begeistert.
14:02Ja, aber ist doch gut.
14:04Dann kriegen die Stellvertreter endlich meine Chance.
14:06Was?
14:06Franka?
14:07Ach, pass doch auf in Mamas Tasche.
14:12Na, wenn das mal nicht die Handschrift meiner Chefin ist.
14:15Also, Mama, ist das der Preis, für den du auf die Kündigungsfrist verzichtet hast?
14:24Ja, Frau Kaiser wollte, dass ihre Tochter in der Nähe ist, versteht ihr?
14:29Das Gutshaus ist zu klein.
14:32Und dann hast du dich bestechen lassen.
14:35Bestechen, das ist ja jetzt wirklich...
14:36Valerie, jetzt hör doch auf, die Wohnung ist doch toll.
14:39Und so hat Mama mal ein bisschen Geld, um sich was Tolles zu kaufen.
14:42Aber warum machst du denn nicht mehr verlangt?
14:48Ja, im Ernst!
14:59Und so, dann.
15:02Hey.
15:03Hey.
15:05Fass du mal mit an?
15:08Okay.
15:09Eins, zwei, drei, los!
15:12Schieben, schieben, schieben, schieben!
15:18Ja!
15:20Ah!
15:23Hm.
15:24Hm.
15:25Hm.
15:28Liegst du bequem?
15:29Top.
15:29Jetzt, wo das Bett steht, ähm, könnten wir doch eigentlich weiter an unserer Familienplanung arbeiten.
15:39Was meinst du?
15:40Ich bin dabei.
15:41Ich bin dabei.
15:51Vielleicht wird es ja diesmal ein Mädchen.
15:54Du, ich nehme, was kommt.
15:57Aber stimmt schon ein drittes Herz für ein Mädchen?
16:00Wäre schon schön.
16:01Pelle hat gesagt, dass sie eine kleine Schwester wünscht.
16:05Hm.
16:05Wenn Pelle das sagt?
16:07Mhm.
16:08Aber in den letzten Monaten ist nichts passiert.
16:12Es war auch ziemlich viel los.
16:14Mhm.
16:15Die Ausschreibung, der Unzug.
16:17Das hat mich alles ziemlich auf Trab gehalten.
16:19Hat uns aber eher nicht davon abgehalten, miteinander zu schlafen.
16:22Dann müssen wir uns eben mehr Mühe ergeben.
16:26Mhm.
16:32Was hältst du von dem Check-up?
16:34Oh.
16:35Immer so vorsichtshalber.
16:37Mhm.
16:37Finde ich gut.
16:39Lass uns Arzttermine machen.
16:40Mhm.
16:48Ist dir eigentlich aufgefallen, dass wir noch gar kein Bettzeug haben?
16:51Nein, ich hab nur Augen für dich.
16:56Ich hol aber trotzdem jetzt mal eben schnell Decken und Kissen aus dem Transporter.
17:01Soll ich warten oder soll ich weiter auspacken?
17:04Eine Entscheidung, die nur du treffen kannst.
17:08Und gleich wieder da.
17:12Frank, haben wir in die Zimmer noch nicht verteilt.
17:14Ich nehm das nebenan.
17:15Schrein weiter.
17:16Ich hab's zuerst gesagt.
17:21Na und?
17:22Ich bin die Ältere.
17:22Ja und?
17:27Aua.
17:29You won.
17:29Das hat voll weh getan, Franka.
17:32Das war doch total harmlos.
17:34Nimm doch das blöde Zimmer.
17:36Andere ist eh viel größer.
17:38Eben.
17:39Hier passt in den Kleiderschrank doch gar nicht rein.
17:41Frieden.
17:43Frieden.
17:43Frieden.
17:45Und außerdem wäre gar kein Platz für Olivias Bettchen.
17:47Was soll ich denn mit Olivias Bettchen?
17:50Die kommt uns doch bestimmt ab und zu besuchen.
17:52Das wär ja noch schöner.
17:53Ja.
17:53Ich bin noch nicht dazu gekommen.
18:08Naja, wir sind hier mitten im Umzug.
18:11Ach ja, natürlich.
18:12Nee, alle freuen sich wie verrückt.
18:15Nee, ich ruf dann nochmal an.
18:17Tschüss.
18:17Tschüss.
18:18Tschüss.
18:18Tschüss.
18:19Tschüss.
18:20Tschüss.
18:21Tschüss.
18:22Tschüss.
18:23Tschüss.
18:24Tschüss.
18:25Tschüss.
18:26Tschüss.
18:27Tschüss.
18:28Tschüss.
18:29Tschüss.
18:30Tschüss.
18:31Tschüss.
18:32Tschüss.
18:33Tschüss.
18:34Tschüss.
18:35Tschüss.
18:36Tschüss.
18:37Tschüss.
18:38Tschüss.
18:39Tschüss.
18:40Tschüss.
18:41Tschüss.
18:42Tschüss.
18:43Tschüss.
18:44Tschüss.
18:45Tschüss.
18:46Tschüss.
18:47Tschüss.
18:48Tschüss.
18:49Tschüss.
18:50Tschüss.
18:51Tschüss.
18:52Tschüss.
18:53Mom?
18:55Let the river run
18:57Just let it flow
18:59Let the river run
19:01Just let it flow
19:03Let it flow
19:09Hello, sweet to you
19:11Eben, you must tell me everything about your date
19:13How was it?
19:15I learned to you online
19:17I was a little skeptic
19:19Hey
19:21Tut mir leid, Anruf von Professor Döring
19:27Ist alles okay?
19:29Ja
19:31Nein
19:33Valerie?
19:35Hat sie sich bei dir gemeldet?
19:37Ich habe sie in den letzten Wochen überhaupt nur von Weitem gesehen
19:39Ja, mir geht sie auch aus dem Weg
19:41Wenn sie mich sieht, dreht sie ab
19:43Reden will sie nicht, Anrufe ignoriert sie
19:45Gib ihr einfach etwas Zeit
19:47Mann, es ist meine Schwester
19:49Ich würde dir einfach gerne erklären, was passiert ist oder wie es passiert ist
19:53Wahrscheinlich denkt sie, das war alles Absicht, aber der Kurs war ja nicht mal geplant
19:57Puh
19:59Ja, also
20:01Dieser Moment im Fahrstuhl
20:03Ich dachte, ich träume und
20:05Ich habe sowas noch nie gefühlt
20:07Ich habe sowas noch nie gefühlt
20:09Aber
20:10Dann wusste ich
20:11Dass ich nur dich will
20:19Ja
20:21Valerie
20:23Warte bitte
20:24Wieso?
20:25Braucht ihr Publikum?
20:26Wir können doch normal darüber reden
20:28Worüber sollen wir denn reden?
20:30Es ist doch alles klar
20:31Meine Schwester hat sich hinter meinem Rücken den Mann gekrallt, für den ich mich interessiere
20:34Du bist so gemein Toni
20:36Valerie Moment, das ist doch
20:38Noah, hör auf, ich wills nicht hören
20:40Ich will euch am liebsten gar nicht mehr sehen
20:42Am besten nie wieder
20:48Aua
20:50So bringt es jetzt auch nichts mit ihr zu reden
20:52Und was, wenn sie nie wieder mit mir redet?
20:55Dann ist das so
20:57Aber
20:58An meine Liebe für dich ändert das wichtig
21:01Hey
21:02Es ist unser Feiernauptag
21:04Lass was trinken gehen
21:06Ja
21:22Das ist unser Feiernauptag
21:24Das ist unser Feiernauptag
21:26gehen
21:49Hey
21:50Pontivgall
21:51Come on!
22:02Hello!
22:06What's going on?
22:07So, wenn wir jetzt richtig Tempo machen, dann können wir heute Abend hier schon essen.
22:24Oh, danke schön.
22:25Schatz.
22:29Na, ihr beiden?
22:30Hey, Arthur, wie schön.
22:32Kommt die Crew im Kader erstmal ohne dich aus?
22:34Keine Sorge, die haben alles im Griff.
22:36Ich hab euch was mitgebracht.
22:38Hier, selbst gebacken.
22:39Echt? Wow, toll.
22:41Willst du was trinken? Wir haben die Gläser schon ausgepackt.
22:43Nee, danke. Ich will euch gar nicht lange aufhalten. Ich wollte nur mal gucken, ob ihr klarkommt.
22:47Ja, na klar. Uns gefällt's hier, ne?
22:49Voll. Schön.
22:50Wenn's doch nicht stört, drüben warten doch jede Menge Kartons darauf, ausgepackt zu werden.
22:53Amüsier dich.
22:55Wirklich nichts trinken.
22:56Nee, danke.
22:57Hast du gesehen, dass das Einfahrtstor kaputt ist?
23:00Ja, kümmere ich mich drum, sobald irgendwie Zeit ist.
23:03Hm. Wieso, du kannst doch auch Vittoria in den Schlosser kommen lassen.
23:06Naja, den, also besser die hat sie ja jetzt im Haus.
23:09Wie früher.
23:11Wenn du wüsstest, wie oft ich unser Garagentor in Monterey repariert hab.
23:15Ah, dann war deine Ausbildung zur Metallbauerin wenigstens nicht umsonst.
23:18Ach, sag Schlosserin. Das hört sich einfach besser an.
23:21Oh, hat die Emka schon zum Einzug gratuliert?
23:24Ja, Mama hat den Korb persönlich vorbeigebracht.
23:28Warst du das schon wieder so gut zwischen euch?
23:30Hm, leider nicht. Sie ist und bleibt mir gegenüber einfach weiterhin reserviert.
23:34Naja, sie hat dir halt nie verziehen, dass du ihr die Emka quasi vor den Füßen geworfen hast.
23:39Äh, die Geschichte war ein bisschen anders, das weißt du. Und ich hatte auch keinen Burnout.
23:45Ja, stimmt. Das war eher Victorias Version. Aber damit konnte sie dein Ausscheiden aus der Emka überall plausibel erklären.
23:53Ah, aber du weißt, dass es nicht so war, oder?
23:57Du, ich war damals in Berlin und ich war froh, nicht zwischen die Fronten zu geraten.
24:01War nicht schön.
24:04Hm, glaub ich. Danach durfte Richard sich in der Emka versuchen und ist grandios gescheitert.
24:10Auch von dieser Geschichte gibt's ne andere Version, das weißt du.
24:14Ja, wie auch immer. Am Ende seid ihr alle nach Kalifornien abgehauen.
24:19Ich war damals richtig, richtig sauer auf unsere Mutter.
24:22Aber jetzt bist du wieder hier. Wie geht's jetzt weiter?
24:27Ich will mich mit Victoria versöhnen und vielleicht zieht der Rest der Familie ja dann nach.
24:33Vergiss es. Solange Victoria gegen Svenja schießt, bin ich raus aus der Nummer.
24:39Wie wär's, wenn wir heute Abend hier alle zusammen Pizza essen?
24:44Wer is alle?
24:46Das trage ich gleich mal in den Familienkalender.
24:48Also auch Victoria?
24:49Ja.
24:50Gut.
24:53Svenja ist ja sowieso noch auf Tour mit ihrer Band.
24:55Vielleicht ist Till dabei.
24:56Aber beschwer dich nicht, wenn's in die Hose geht.
24:59Ach, was soll denn da in die Hose gehen? Das sind Pizza essen.
25:02Na gut.
25:03Ich mach dann mal wieder los.
25:05Mhm.
25:06Sag den anderen Bescheid, ja?
25:07Ja, mach ich.
25:08Ciao, ciao.
25:09So, das ist jetzt nur vorübergehend, aber ich muss sagen, macht's echt wirklich viel Spaß.
25:23Sieht man, du siehst echt erholt aus.
25:25Ja, läuft wieder.
25:26Und was mit deinen Schulden?
25:28Ich hab die Wäscherei im Industriegebiet verkauft, konnte so die Anwaltskosten und die restlichen Schulden bezahlen.
25:34Das kennt ja fast nach Happy End.
25:36Ja, das hätte ich euch auch gerne früher erzählt, aber man bekommt euch bald ja kaum noch zu Gesicht.
25:43Ich hatte's richtig erwischt, oder?
25:45Tja, kann man auch so sagen.
25:47Aber wir machen bald wieder ein WG-Abend.
25:50Und wie ist mit dir und Bella?
25:52Ist Vergangenheit.
25:53Ich bin bereit für was Neues.
25:55Und der Hund?
25:56Bleibt bei uns.
25:57Bella hat mir Hermine vorbeigebracht, bevor sie in die Schweiz ist.
26:00Ich hab jetzt das alleinige Sorgerecht.
26:03Das ist aber gar kein Problem, weil ich hier einen Kaffee lieb in aller Hermine.
26:06Das ist gerade eine Kollegin mit ihr Gast.
26:08Spaß!
26:09Hey!
26:10Papa!
26:11Papa!
26:12Hey!
26:13Na deinem Knie scheint's aber wieder besser zu gehen.
26:16Wird jeden Tag besser.
26:18Nachfahren ist gut.
26:19Aber treib's aber nicht.
26:22Ich mach nur, was mein Arzt mir nach der EOP geraten hat.
26:25Darf ich?
26:26Und was soll das denn heißen?
26:28Was ist los?
26:29Wenn ich die Personalabteilung will, dass ich meinen Urlaub vom letzten Jahr jetzt
26:32am Stück nehme.
26:33Äh, es gibt Leute, die können sich darüber freuen.
26:39Ich hab auch einen Resturlaub.
26:41Ja, ich könnte die Zeit nutzen und mich weiter in die Forschung von Professor Döring einlesen.
26:46Oder auch nicht.
26:49Äh, wie meinst du das mit Resturlaub?
26:54Naja, das ist doch die perfekte Gelegenheit für unseren ersten gemeinsamen Urlaub.
26:59Klingt gut.
27:01Und was machst du damit?
27:08Gute Frage.
27:10Kein Architekt macht mir Entwürfe auf Papier.
27:13Also wirfst du sie weg?
27:16Ich weiß nicht, häng dran.
27:18Da sind noch alte Entwürfe dabei, die ich mal für die MK gemacht hab.
27:22Du hast für Oma gearbeitet?
27:24Mhm.
27:25Warst aber noch sehr klein.
27:27Mhm.
27:30Was ist ein Tech Campus?
27:34Das ist ein Ort, wo verschiedene Teams Visionen entwickeln, die im besten Fall unser Leben besser oder einfacher machen.
27:43Mhm.
27:44Richard, endlich! Ich hab auf deinen Anruf gewartet. Wir haben einiges zu besprechen.
27:51Mach laut! Hallo Onkel Richard!
27:53Ich sprech mit Onkel Richard.
27:55Nein, das war Pelle.
27:57Ja, gleich. Erstmal das Geschäftliche. Ich brauche dich morgen hier.
28:01Onkel Richard kommt hierher?
28:04Was heißt, du weißt nicht, ob du es schaffst? Wo bist du denn?
28:07In Frankfurt?
28:08Er soll sich beeilen!
28:10Morgen sind Bewerbungsgespräche und übermorgen kommen die Bauunternehmer.
28:13Da geht es um die Finanzen. Da hätte ich dich gerne hier. Live und vor Ort.
28:17Also kommt er hierher?
28:19Ja, das EU-Geschäft ist wichtig. Schon klar. Aber jetzt geht's erstmal um den Campus.
28:25Was für ein Pizza-Essen?
28:28Nein, ich hab noch nicht in den Filmkalender geguckt.
28:30Es gibt Pizza? Super! Charlie!
28:34Ich hab keine Ahnung, ob Viktoria dabei ist. Wie dem auch sei, morgen will ich dich hier in Lüneburg sehen.
28:40Ja, ich freue mich auch auf dich.
28:42Und noch viel Erfolg in Frankfurt.
28:45Was machst du?
28:46Ich beschneide den Bonsai.
28:48Warum machst du das hier? Du hast eine Gärtnerei.
28:50Das ist nicht irgendein Bonsai.
28:51Es ist Toms Bonsai. Sein Augenstern sozusagen.
28:53Tom? Dein Japan-Tom?
28:54Genau. Japan-Tom.
28:55Nicht mein.
28:56Nicht mehr.
28:57Warum beschneidest du sein Bäumchen?
28:58Warum beschneidest du sein Bäumchen?
28:59Um ihn zu ärgern?
29:01Dann lass es doch einfach eingehen.
29:03Spinnst du?
29:04Der ist kostbar.
29:05Hm.
29:06Hm.
29:07Warum bist du eigentlich wegfassend?
29:08Warum bist du eigentlich wegfassend?
29:09Ja.
29:10Du hast mir irgendwie nicht so richtig erzählt.
29:11Er hat mich betrogen.
29:12Er hat mich betrogen.
29:13Ich kann mich nicht mehr.
29:14Warum bist du eigentlich wegfassend?
29:15Ich kann mich nicht mehr sagen.
29:16Tom? Dein Japan-Tom?
29:17Genau.
29:18Japan-Tom.
29:19Nicht mein.
29:20Jetzt noch.
29:21Nicht mehr.
29:22Warum beschneidest du sein Bäumchen?
29:24Um ihn zu ärgern?
29:28Dann lass es doch einfach eingehen.
29:30Spinnst du?
29:31Der ist kostbar.
29:34Hm.
29:35Warum bist du eigentlich weg von ihm?
29:37Hast du mir irgendwie nie so richtig erzählt.
29:39Er hat mich betrogen.
29:42In unserem gemeinsamen Bett.
29:43Im Ernst?
29:44Hm.
29:46Autsch.
29:48Daraufhin habe ich seinen ganzen Krempel aus dem Fenster geschmissen,
29:50mir sein Lieblings-Bonsai geschnappt
29:52und bin abgehauen.
29:54Gut gemacht.
29:55Mich vermisst er natürlich kein Stück,
29:58aber sein Lieblings-Bonsai.
30:00Andauernd schreibt er mir und fragt,
30:02wie es seinem geliebten Bäumchen geht.
30:06Schade, dass Noah nichts hat, was ich ihm wegnehmen kann.
30:09Dann bleibt nur der Blick nach vorne.
30:11Wenn ich nach vorne blicke, dann sehe ich ihn mit Toni knutschen.
30:18Simon, was soll der denn?
30:21Ja, geh ran.
30:22Nachher ist was mit Olivia.
30:24Ja, da ruft er aber nicht mich an.
30:28Wir haben kaum Kontakt.
30:30Olivia ist bei Simon.
30:32Es war anfangs hart,
30:33aber ich möchte da jetzt nicht immer wieder dran erinnert werden.
30:38Willst du auch mal?
30:40Darf ich?
30:41Mhm.
30:44Okay, top.
30:45Die geht's jetzt an den Bonsai.
30:46Und da, wo bist du?
30:58Gerade in Hamburg gelandet.
31:00Oh, ich bin zu Hause.
31:01Ja, selbstverständlich.
31:02Ich erwarte dich.
31:03Hallo, Bella.
31:04Hey, beinahe hättest du.
31:06Unter am Flughafen getroffen.
31:07Er ist gerade gelandet.
31:08Echt?
31:09Das ist ja witzig.
31:10Hallo.
31:11Na?
31:12Schön, dass du wieder da bist.
31:14Erzähl.
31:15Wie war's in Zürich?
31:16Ach, es war fantastisch.
31:17Und sehr intensiv.
31:18Ich hab' so viel gemacht von Projekt- und Finanzmanagement bis hin zu neuen Verkaufs- und Marketingstrategien.
31:21Und ich war jedes Wochenende unterwegs.
31:23Die Quartiere an der Limmert sind so interessant.
31:25Davon hab' ich gehört, ja.
31:26Die Wohnanlagen sind energetisch autark.
31:27Alles wird wieder verwendet.
31:28Alles wird wieder verwendet.
31:29Alles wird wieder verwendet.
31:30Alles wird wieder verwendet.
31:31Das ist ja witzig.
31:32Hallo.
31:33Hallo.
31:34Hallo.
31:35Na?
31:36Oh.
31:37Schön, dass du wieder da bist.
31:38Erzähl.
31:39Wie war's in Zürich?
31:40Ach, es war fantastisch.
31:41Und sehr intensiv.
31:42Ich hab' so viel gemacht von Projekt- und Finanzmanagement.
31:43Bis hin zu neuen Verkaufs- und Marketingstrategien.
31:44Hab' ich gehört, ja.
31:45Die Wohnanlagen sind energetisch autark.
31:47Alles wird wieder verwendet und zurück in den Kreislauf gespeist.
31:50Das ist wirklich Wahnsinn.
31:51Ich hab' Fotos, äh…
31:52Nicht jetzt, Bella, aber du scheinst ja bestens vorbereitet auf unser Hafenprojekt zu sein.
31:57Ja.
31:58Wir gehen nämlich in die nächste Phase.
31:59Sehr gut.
32:00Ich glaub' vorher würde ich noch gern duschen und dann…
32:02Wie geht's denn Tante Lou und Daniel den Kindern?
32:05Ich hätt' sie echt gern noch gesehen, bevor ich weg bin.
32:07Ich hab' Beatrice nicht so oft gesehen.
32:09Aber sie ist doch schon seit Wochen hier.
32:11Ja.
32:12Ich hatte ziemlich viel zu tun, das weißt du, oder?
32:14Ja.
32:15Meine beiden Geschäftsführer machen grad' ne Auszeit vorm Hotel.
32:18Oh.
32:19Beatrice, als hätte sie uns gehört.
32:24Hi, Mama.
32:25Du, bei uns ist heute Abend so'n kleines Pizza-Essen zum Einzug und du bist herzlich eingeladen.
32:30Bella natürlich auch, weil's hier nicht zu müde ist voller Reise.
32:32Daniel und ich freuen uns.
32:34Absagen werden übrigens nicht akzeptiert.
32:36Bis später.
32:37Beatrice, fordernd wie immer.
32:40Wieso?
32:41Ich fand' sie klang' total nett.
32:43Also, ich komm' total gerne mit.
32:45Ich meine, ich möchte ja endlich mal meine Tante kennenlernen.
32:47Krass, dass sie überhaupt weiß, dass ich heute wiederkomme.
32:49Beatrice hat immer den Überblick.
32:53Das ist ne geborene Führungspersönlichkeit, weißt du?
32:56Die hat so viel Potenzial.
32:59War unverzichtbar für die MK bis zu diesem Burnout.
33:04Ich geh' rein.
33:07Ist ziemlich frisch.
33:10Warum sagen eigentlich alle Lut zu ihr?
33:14Meine Tochter heißt Beatrice.
33:17Frag sie selber, warum sie anders genannt werden will.
33:24So, ich stell' die hier mal kurz hier ab.
33:34Ja?
33:35Weil, sonst...
33:36Man kann sich ja da drinnen gar nicht mehr bewegen beim Rumräumen.
33:39Der hier gehört in die Küche.
33:41Warte, stell' den bitte erstmal jetzt hier ab.
33:44Ja, das ist doch in Ordnung, oder?
33:46Ja, aber natürlich.
33:48Die Diele ist doch für alle Bewohner da.
33:51Selbstverständlich.
33:53Ja.
33:54Ja, das mit dem Schuh ausziehen, das war ja auch nur ein Vorschlag.
34:00Keine gute Idee.
34:02Ja.
34:03Und meine Kinder sind sowieso die Ersten, die sich nicht dran halten werden.
34:07Ja, da bin ich beruhigt.
34:09Ja, und wenn sie's hundertmal sagt.
34:11Valerie und Julius würden niemals mit Socken durchs Haus laufen.
34:14Ja, also dann bin ich einfach überstimmt und hab' einfach gar nichts gesagt.
34:21Ja, und wenn sie möchten, dann kann ich ihnen auch bei den Einkäufen helfen.
34:26Oder ich frag' meine Töchter.
34:28Ja, aber wieso denn?
34:30In ihrem hohen Alter?
34:32Das ist ja dann doch schon alles, was sie reinsteigen kann.
34:35Ich komme sehr gut allein zurecht, trotz meines hohen Alters.
34:40Ja, das...
34:42Ach, ja.
34:46Ach, Frau Doktor Berger, ja.
34:49Das ist nett, dass Sie gleich zurückrufen.
34:51Ja, ähm, es geht um das Dachgeschoss.
34:54Hm.
34:55Das steht doch noch leer, oder?
34:57Ja.
34:58Äh, gibt's das schon Interessenten?
35:01Aha.
35:02Ja, aber Strände sehen doch alle gleich aus.
35:06Nein, es gibt so viele verschiedene Strände.
35:08Kiesstrände, Sandstrände.
35:10Ja, aber weißt du nicht mehr?
35:11Pasta, Pizza, das Meer und die Berge.
35:14Mhm.
35:15Und die Berge sind eben eine Herausforderung.
35:16Ich habe wirklich genug Herausforderungen im Job.
35:18Im Urlaub will ich einfach mal chillen.
35:20Ja, und ich möchte was Spektakuläres erleben.
35:22Also bitte keinen Strandurlaub.
35:24So kommt ihr nicht weiter.
35:25Wurde ihr fahrt getrennt.
35:26Oder ihr fragt einfach die Sterne.
35:28Wir schreiben jetzt alle ein Reiseziel auf einen Zettel.
35:31Hast du mal ein Glocke, Rias?
35:32So.
35:33Ich werfe die Zettel in die Luft, und ihr fangt gemeinsam einen auf.
35:36Wie soll das funktionieren?
35:38Die Sterne helfen uns schon.
35:40Hm?
35:41Tja.
35:49Okay.
35:50Okay.
35:51Bereit?
35:52Ja.
35:53Und los.
35:58Nordcup mit dem Fahrrad.
35:59Das habe ich aufgeschrieben.
36:00Ich habe vor kurzem eine Doku drüber gesehen, und es müsste echt toll sein da oben.
36:03Aber ist es nicht ein bisschen kalt, so weit im Norden?
36:06Ja, aber ihr habt da Berge und Strände.
36:08Oh.
36:09Herausforderung und chillen.
36:10Beides geht.
36:11Allein der Aufblick da.
36:12Ich meine die Polarlichter.
36:13Stimmt, da habe ich auch mal was drüber gesehen.
36:15Es müsste richtig schön sein.
36:17Die Sterne fragen ist immer eine gute Idee.
36:21Was ist denn, wenn Toni dabei ist?
36:25Hattest du einen guten Flug?
36:27Einen langen.
36:30Aber ich glaube, die anstehende Hochzeit deines Sohnes Arthur mit Frau Jablonski ist doch
36:34Anlass genug, wieder nach Lüneburg zu kommen.
36:36Dafür hast du die Stropatzen und so lang den Fluges auf dich genommen.
36:40Naja, es steht auch noch die Jahresversammlung des Jägervereins an.
36:43Und David und Franziska werde ich auf dem Dacia auch noch besuchen.
36:48Und du willst wirklich im Hotel wohnen?
36:51Also so wie du es sagst, könnte man meinen, dass drei Könige deinen Stern verloren.
36:55Nein, natürlich nicht. Aber beide Geschäftsführer sind im Urlaub.
37:01Ja, wie ich dich kenne, hast du qualifiziertes Personal gefunden.
37:05Naja, selbstverständlich. Aber ich ärgere mich trotzdem.
37:08Herr Böttcher ist im Kloster und Frau Jablonski. Svenja tourt mit ihrer Punkband durch Deutschland.
37:18Ah, ich finde auch so Führungspersonal. Und es verdient einfach mal über den Tellerrand hinaus zu schauen.
37:23Eine Fortbildung in Hamburg hätte es auch getan. Es ist schön, dass du da bist.
37:32Wie geht es dir mit deiner Tochter? Alles gut?
37:34Und sie ist genau heute ins Gartenhaus eingezogen. Sonst hatten wir nicht viel Kontakt.
37:42Weil sie nicht wollte?
37:44Weil ich nicht wollte. Beatrice hat jahrelang nicht mit mir gesprochen.
37:49Ich weiß wirklich nicht, was sie jetzt von mir will.
37:53Sich versöhnen?
37:54Sie hätte sich nie mit mir überwerfen müssen. Aber sie musste ja unbedingt nach Amerika. Mit dem besten Architekten, den die MK jemals hatte.
38:05Naja, wer ist der Mann? Und soweit ich mich erinnere, ist doch Richard, dein Sohn, auch mit, oder?
38:11Ja. Alle drei sind abgehauen. Und jetzt zitiert sie mich zum Pizzaessen an den Familientisch.
38:18Typisch, Beatrice.
38:20Für mich klingt das nach Viktoria.
38:23Vielleicht ist sie dir ja ähnlicher, als du wahrhaben willst.
38:27Also, ich weiß nicht, was zwischen euch vorgefallen ist, aber ich glaube, es besteht immer noch die Chance, in Zukunft alles wieder gut zu machen.
38:34Zumindest ist alles verstaut. Ja. Aber meinst du auch, dass wir alles wiederfinden?
38:51Mhm. Äh, sag mal, hast du Valerie gefragt, ob sie mit uns Tee trinken will?
38:55Ja, sie will draußen bleiben.
38:58Ihr geht's einfach echt nicht gut.
39:01Ja, wenn ich nur wüsste, wie ich ihr helfen kann. Dass sie Noah liebt, das habe ich ja gar nicht gewusst. Das ist so eine Affäre.
39:11Ja, war's er ja am Anfang auch. Und dann, ja, Mama, dann hat es sich eben bei Valerie verändert.
39:19Ist schon schlimm genug, dass Noah sie nicht liebt, aber wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass er jetzt mit ihrer Schwester, das ist echt...
39:28Wenn ich nur wüsste, wie ich sie aufmuntern kann, aber das kann nur einer. Hm.
39:36Ach, das ist er.
39:41Was? Darf er denn telefonieren?
39:44Ja, weiß ich gar nicht. Vielleicht ist er gar nicht mehr im Kloster.
39:47Julius, ja, gerade eben haben wir von dir gesprochen. Ja, äh, warte doch mal.
39:53Ja, warte doch mal. Ja, wir, wir, wir wussten gar nicht. Wir dachten, du bist vielleicht aus dem Kloster abgehauen.
39:59Ja, warte doch mal.
40:01Ach so, zu festen Zeiten darf er telefonieren. Äh, holst du mal Valerie? Ja.
40:06Ja. Ja, nee, nicht gut. Ja, wegen Noah, du weißt. Ach, da ist sie ja schon. Ja, ich übergeb mal.
40:13Ist es schön, dass du anrufst.
40:16Ach, schrecklich, kann Toni umbringen.
40:19Ja, wann kommst du denn wieder?
40:20Ich vermisse dich so sehr.
40:26Woher hat sie das denn gewusst?
40:28Keine Ahnung. Sie hat's halt gespürt. Zwillinge eben.
40:35Au.
40:37Pelle, Charlie! Könnt ihr mir vielleicht mal was abnehmen?
40:40Beatrice?
40:42Bella!
40:44Hey, ich nehm dir gern was ab.
40:45Ach, danke. Wie cool, dass wir uns endlich kennenlernen. Also so richtig.
40:49Hey!
40:51Und nenn mich bitte Lou.
40:53Okay. Ja, ich freu mich auch total, Lou.
40:56Wie war denn der Umzug?
40:58Ja, wir sind noch mittendrin.
41:00War's gut in der Schweiz?
41:02Ja, es war intensiv, aber war toll.
41:04Jetzt hast du hoffentlich ja mal ein paar Tage frei.
41:06Na, davon weiß ich nichts. Aber ist okay. Ich arbeite wirklich gern für die MK.
41:10Aber ich verstehe natürlich auch, wenn's einmal zu viel wird.
41:14Hast du dich erholen können von deinem Burnout?
41:17Äh, hast du dir auch dieses Märchen erzählt?
41:20Ich hatte nie nen Burnout.
41:22Ich wollte mich einfach nicht nur für die Firma aufreiben und ein bisschen Zeit mit meiner Familie verbringen.
41:26Aber das hat Mama nie verstanden. Ich befürchte auch, sie wird heute kneifen.
41:31Oh, hi Mama!
41:33Ja, schön, dass du da bist. Ich dachte schon, du kommst nicht.
41:35Ich hab mich noch mit meinem Cousin unterhalten. Der ist gerade aus Costa Rica gekommen.
41:43Ah, mit Gunther? Warum hast du ihn nicht mitgebracht?
41:47Weil er ins Hotel zurück möchte. Der wartet drinnen auf sein Taxi.
41:52Ja, aber wenn er schon mal da ist...
41:54Kannst du ihn bitte holen, Bella? Die Pizza reicht doch auf jeden Fall für uns alle.
41:58Ja, klar.
42:00Danke.
42:01Da bleibt doch sicher was über. Ist doch viel zu viel.
42:05Naja, wir sind schon vier und dann du und Bella und Till und Arthur.
42:10Arthur?
42:12Ja. Und wenn jeder Gunther ein Stück abgibt, dann wären trotzdem alle satt.
42:16Ich bin schon fertig, wie der Cee dran ist.
42:26Du, wenn du es nicht findest, dann essen wir die Pizza eben mit der Hand. Am Tisch ist sowieso nicht genug Platz für alle.
42:43Vielen Dank für die spontane Einladung. Ich freue mich sehr endlich, alle kennenzulernen.
42:49Ah, ich freue mich auch sehr.
42:51Kommen die Kinder denn zum Essen hier in die Küche?
42:54Die dürfen zur Feier des Tages heute hier in ihrem neuen Zimmer essen.
42:57Und dabei Computerspiele spielen.
42:59Außer aufs Weißen.
43:01Svenja trummelt heute in Leipzig.
43:02Ja, ich weiß. Sie tut normal richtig aus. Also, ich find's super.
43:05Ich auch. Äh, apropos, ich bin ab morgen für ein paar Tage in Berlin.
43:09Und Skalas?
43:11Ich hab die perfekte Stellvertreterin.
43:14Reicht es nicht, wenn deine Verlobte das Hotel im Stich lässt?
43:18Es ist alles unter Kontrolle, Viktoria.
43:20Ich teste nur ein paar Weinhändler für Skalas. Ich werde die Ausstellung von einem Freund besuchen.
43:25Aber vor allem treffe ich Svenja. Sie tritt mit ihrer Band in Berlin auf.
43:28Da will ich unbedingt dabei sein.
43:29Vergiss die Ohrstöpsel nicht. Das wird nämlich richtig, richtig laut.
43:32Wenn du diese Frau heiraten kannst.
43:37Wenn du nur gekommen bist, um hier gegen Svenja Stimmung zu machen, dann geh ich.
43:40Du musst es ja nicht dazu anfahren.
43:42Niemand geht hier. Ja? Daniel und ich sind richtig, richtig froh, dass ihr endlich alle da seid.
43:46Und jetzt gibt's erstmal ne schöne Pizza. Das wird uns alle beruhigen.
43:49Nehmt euch einfach. Ich hol noch ein Messer.
43:51Ein Anruf von Julius und schon sieht deine Welt wieder anders aus.
43:55Aber es hat so gut getan, mit ihm zu sprechen. Ich wünschte, er wäre wieder hier.
43:59Die zwei Wochen hältst du auch noch aus.
44:01Ah, Mama, kannst du mal kommen? Ich wollte euch noch was sagen.
44:05Und zwar wollte ich sagen, komm, setz dich mal mal noch.
44:08Also, ich wollte euch sagen, es tut mir leid, dass ich die letzten Tage nicht so nett zu euch war.
44:13Und es ist nicht so, dass ich keine Lust habe, mit euch hier zu wohnen, sondern ich freue mich sogar richtig drauf.
44:19Und das meine ich ernst.
44:21Ach, bist du krank?
44:23Das ist aber schön, Kind. Und ich hoffe, dass du ganz bald über Noah hinweg bist.
44:28Ich habe irgendwie das Gefühl, dass gerade ein neues Leben für mich anfängt. Ohne Noah, ohne Simon, ohne Olivia.
44:34Der Campus kann eine echte Bereicherung für die Stadt werden.
44:40Danke.
44:41Danke.
44:42Gerne.
44:43Ich kann euch auch vielleicht unter die Arme greifen.
44:46Ich habe ja durch die Firma nicht wenige Kontakte und wir sind ja beinahe in der gleichen Branche.
44:52Das ist lieb, Victoria, aber ich glaube, das wäre keine gute Idee. Mein Partner ist Richard.
44:57Die beiden fragen, ob es noch einen Nachschlag gibt.
44:59Ach, Pizza nicht mehr. Aber es gibt noch einen Nachtisch.
45:02Also, Entschuldigung, aber wenn Sie einen Nachtisch haben wollen, dann sollen Sie sich doch gefälligst an den Tisch setzen.
45:07So wie sich das gehört.
45:08Daniel und ich haben Ihnen ja erlaubt, drüben zu essen. Sie tun ja nichts, was Sie nicht treffen.
45:12Das nennst du Erziehung. Und dafür hast du unsere Firma hingeschmissen. Und alle deine Zeit geopfert. Dafür, dass das dabei herauskommt?
45:24Dass was dabei herauskommt? Unsere Kinder sind die besten Kinder der Welt, hm?
45:30Und ich habe keine Zeit für sie geopfert. Ich habe sie gern mit ihnen verbracht.
45:33Was hätte aus dir werden können? Aber du musstest ja dein Talent vergeuden. Deine Zukunft in den Wind schießen.
45:43Ich wollte aber das nicht, was du meine Zukunft nennst. Nie!
45:48Ich bin einfach anders als du. Wann begreifst du das endlich?
45:56Es war ein Fehler, hierher zu kommen.
46:03Dann gehe ich mal mein Zimmer einräumen, ne?
46:09Dann gehe ich mal mein Zimmer einräumen, ne?
46:13Ja.
46:17Hi, Valerie.
46:19Was machst du denn hier?
46:21Ich ziehe mit Olivia ins Dachgeschoss. Wusstest du das nicht?
46:25Mama?
46:43Ich will nicht, dass der Abend zu Ende ist.
46:45Ich will nicht, dass der Abend zu Ende ist.
46:56Warum sollte ich denn dann kommen?
47:02Ich bin hier, also auch, damit wir uns wieder annähern.
47:16Nicht, weil du mir vorwerfen möchtest, dass ich eine schlechte Mutter bin.
47:20Ich, ich werfe dir nichts vor.
47:26Du bist so, wie du bist. Und vieles bewundere ich.
47:30Aber ich bin eben auch so, wie ich bin. Und ich wäre so froh, wenn du es endlich akzeptieren könntest.
47:38Ich wünsche mir nichts mehr, als dass wir beide uns wieder vertragen.
47:51Ich weiß, dass du das auch willst. Warum lässt du uns denn sonst bei dir wohnen?
47:57Oder sollen wir wie Fremde nebeneinander herleben?
48:07Ist es dir so unmöglich, einen Schritt auf mich zuzumachen?
48:10Mama.
48:16Bitte, Mama.
48:19Lass uns nochmal von vorne anfangen.
48:21Kann ich vielleicht bei dir pennen?
48:29Eine Nacht.
48:32Eine Nacht kannst du bleiben.
48:34Mama, ich habe Olivia nicht abgegeben, weil sie mich kurz genervt hat, sondern weil ich verstanden habe, dass es das Beste für sie ist.
48:40Aber was ist denn so schlimm daran, sie mal zu sehen?
48:44Weil die Entscheidung, sie bei Simon zu lassen, nicht so leicht war, wie du jetzt vielleicht denkst.
48:48Guten Morgen, Richard.
48:50Du bist mir hier rangekommen, als es dich bemerkt hast.
48:51Das Hotel gehört deiner Mutter, dein kleiner Bruder Koch dir und seine zukünftige, bezaubernde Ehefrausgeschäftsführerin.
48:57Was ist zwischen uns schief gelaufen?
48:59Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Du bist ja schließlich abgehauen.
49:02Du bist doch genauso selbstgerecht wie früher.
49:04Wieso weiß ich nicht, dass du in der Stadt bist?
49:09Warum bist du hier?
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