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00:00Now they are only concerned with their alcoholsucht.
00:02I have seen them.
00:04I have seen them.
00:05I have seen them.
00:06I have seen them.
00:07Be careful.
00:08This can have consequences for you.
00:10Let's do it, please.
00:11I'm right back.
00:17Also, Mr. Eckhardt is still convinced that
00:20Annette and Benita are already from before.
00:22Now, make your eyes open.
00:25The woman is only behind your money.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:37Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:10This is my life.
01:11This is the first time.
01:12I'm rolling on.
01:13This, please.
01:15Just, I love Benita.
01:16Helping you.
01:17She only was too long with my money.
01:19Is this a terrible idea.
01:22That's a terrible idea.
01:23Then you'll have to get me to.
01:25But without proof can't I be.
01:27I shouldn't have proof of proof.
01:28You've got proofs for proofs.
01:30You've got proofs for proofs.
01:31How?
01:33That's not true.
01:35I want to know, if Benita has been told me about her past and his relationship with Lorenzo Lombardi.
01:47You should first check if this story is about this Amnesia in Caracas.
01:53I had contact with this mayor in Caracas, Diego Eduardo.
02:00And he knew Benita?
02:02Damals hieß sie noch Maria Alvarez, aber er bestätigte, dass sie eine gut gehende Galerie hat.
02:08Und das hast du nie in Frage gestellt?
02:11Ich hatte doch nie den geringsten Zweifel. Warum sollte ich?
02:18Aber diesmal lasse ich nicht locker.
02:22Danke fürs Zuhören.
02:25Gunther, viel Glück.
02:32Was machst du denn hier? Der Seidinger ist so ein Idiot.
02:38Was hat er jetzt wieder angestellt?
02:40Er hat mir gedroht. Wenn ich weiter gegen ihn vorgehe, dann wird das Konsequenzen für mich haben.
02:44Ist aber spinnt der?
02:45Ja. Naja, er will mich mundtot machen, weil ich von seinem Alkoholproblem weiß.
02:49Da musst du dich wehren.
02:50Das will ich ja auch, aber ich weiß noch nicht wie.
02:54Die Klinikleitung geht davon aus, dass Liebig den Tupfer im Patienten gelassen hat.
02:58Was?
03:00Frau Dr. Berger, gut, dass Sie da sind. Ich hab schon versucht, Sie anzurufen.
03:03Was ist passiert?
03:05Herr Christiansen ist zusammengebrochen.
03:08Nein.
03:09Ja.
03:10Ich will mich auf keinen Fall von dir trennen.
03:15Ich dachte schon.
03:18Ich mich auch nicht, auf gar keinen Fall.
03:21Wenigstens da sind wir uns einig, ja.
03:30Bleibt dabei ein Problem.
03:33Ich will nach England und du willst hierbleiben.
03:35Einerseits wollen wir zusammenbleiben.
03:38Andererseits wollen wir beide unseren Traumjob.
03:42Das ist echt verfahren.
03:47Eigentlich zählt nur eins.
03:50Und was?
04:02Dass wir uns lieben.
04:05Das klingt nach einer Lebensmittelvergiftung.
04:12Ihr Blutdruck ist ziemlich im Keller.
04:15Haben Sie was Schlechtes gegessen?
04:17Brö... Würstchen auf der Gartenschau.
04:21Ich tippe eher auf das Eiersalatbrötchen von der Tanke.
04:24Oh, auf das würde ich auch tippen.
04:28Und jetzt?
04:29Ich würde Sie gerne in die Klinik bringen lassen.
04:31Ich rufe einen Krankenwagen.
04:32Ach, Unsinn. Das ist nicht nötig.
04:35Es können aber immer Komplikationen auftreten.
04:36Ja, selbst wenn.
04:38Keine Widerrede. Ab in die Klinik.
04:40Nein.
04:42Nein, das geht nicht.
04:44Ich weiß nicht, wovon ich das bezahlen soll.
04:46Wieso denn du, deine Kasse?
04:50Ich bin nicht krankenversichert.
04:52Das muss Ihnen überhaupt nicht unangenehm sein.
04:54Aber er muss doch in Behandlung.
04:56Ja, ich bin ja im Haus.
04:58Normalerweise schwemmt der Körper die toxischen Bakterien von alleine aus.
05:02Ja, Sie sollten ganz viel trinken.
05:04Tee?
05:05Tee ist gut.
05:07Ich bringe Ihnen gleich noch eine Elektrolyte-Lösung vorbei.
05:09Wenn es Ihnen morgen allerdings nicht besser geht, dann müssen Sie in die Klinik.
05:12Aber zur Nachuntersuchung können Sie in die Magdalenen-Gemeinde kommen.
05:15Ja, da habe ich eine Sprechstunde für Menschen ohne Krankenversicherung.
05:18Machen Sie sich also keine Sorgen.
05:21Vielen Dank.
05:22Gerne.
05:24Gute Besserung.
05:28Was machst du?
05:29Tee.
05:35Uff.
05:41Hey, Mick.
05:43Wieso bist du noch da?
05:45Überraschung, Herr Albers.
05:48Herr Flickenschild hat seine Kündigung zurückgezogen.
05:51Nein.
05:53Annette hat mit ihm geredet und ihm gestanden, dass sie das Papier zur feindlichen Übernahme des Drei Könige verfasst hat.
05:59Und Frau Flickenschild?
06:01Hat mit der Sache nichts zu tun.
06:03Angeblich.
06:05Naja.
06:07Hauptsache ist, dass Herr Flickenschild sein Irrtum angesehen hat.
06:12Oh.
06:14Deine Schulter?
06:15Hm.
06:16Ich fürchte, ich werde bei dem Barkeeper-Wettbewerb nicht gegen dich antreten können.
06:25Mist.
06:29Jedenfalls habe ich jetzt erstmal genug von der Frauenwelt.
06:31Hey, Mick.
06:32Jetzt machen wir mal halblang, ja?
06:35Ich meine, du hast deine wunderbare Zeit mit Annette verbracht.
06:39Du hast dich in sie verknallt, was ich sehr gut verstehen kann.
06:42Aber, habt ihr euch dabei wirklich kennengelernt?
06:46Offensichtlich nicht.
06:47Na also, ist das deswegen ein Grund der Frauenwelt zu entsagen?
06:52Du hast wahrscheinlich Liebe und Leidenschaft verwechselt.
06:59Frau Friedrich zum Beispiel.
07:01Ach, Herr Albers, bitte hör mir auf.
07:03Ich meine, weißt du, Rieke ist, ist auch gar nicht der Typ für eine Beziehung.
07:08Außerdem ist sie auf Sizilien.
07:10Das ist auch gut so.
07:18Ich verstehe es immer noch nicht.
07:20Warum ist denn jetzt Seidinger so sauer geworden?
07:22Weil ich ihm dazu geraten habe, sein Alkoholproblem behandeln zu lassen.
07:26Ich kann da einfach nicht die Klappe halten.
07:29Und wenn er deine Karriere ruiniert?
07:32Ja?
07:34Entschuldigen Sie, ich wollte fragen, ob Sie wieder mit dabei sind.
07:37Ich will die Band wieder zusammenbringen. Hätten Sie Zeit?
07:40Das tut mir leid, wir haben hier gerade ein ziemlich wichtiges Gespräch.
07:43Aber morgen?
07:45Morgen? Super, morgen.
07:47Herr Lüder, schönen Abend noch.
07:54Wie geschmiert er gerade?
07:56Ja.
07:57Was meinst du denn, womit hat denn jetzt Seidinger diesen Assistenzarzt,
08:00diesen Liebig unter Druck gesetzt?
08:02Na, der Liebig ist wegen der Facharztprüfung von ihm abhängig.
08:05Aber wenn er jetzt seinen Kopf für ihn hinhält,
08:08dann ist das seine Karriere auch vorbei.
08:10Nein, Seidinger wird das so deichseln, dass er da heile aus der Sache rauskommt.
08:15Der Seidinger gilt als Koryphäe in Fachkreisen.
08:18Muss man sich mal vorstellen.
08:20Und das heißt, die Klinikleitung, die wäre wenig begeistert,
08:22wenn am Image dieses Vorzeigedocks gekratzt werden würde?
08:24Nein, überhaupt nicht begeistert.
08:27Und wenn er wieder operiert, unter Alkoholeinfluss und einem Patienten passiert mal was?
08:32Ich muss unbedingt noch mal mit dem Liebig sprechen.
08:35Der muss seine Aussage zurückziehen.
08:44Warum dann plötzlich so nachdenklich, Schwedi?
08:47Schon von dem England-Modus, Darling?
08:50Lass uns da nicht drüber sprechen. Lieber morgen oder so.
08:54Nur wenn du bis zum Frühstück bleibst.
08:57Aber nur, wenn's Speck mit Eiern gibt.
09:00Von mir aus auf Würstchen.
09:01Naja, ich kann nicht bleiben.
09:06Ich muss noch ins Geschäft.
09:08Ich muss einiges zu tun.
09:10Das heißt, du bleibst hier und gehst nicht nach England?
09:13Um drei Tagen geht mein Flieger.
09:16Und ich muss im Laden noch alles verkaufen. Ich brauch dringend noch Kohle.
09:21Was wird denn dann mit uns?
09:28Du kommst mit nach England.
09:32Oder wir versuchen eine Fernbeziehung.
09:37Ariane, der Job ist wirklich eine Mega-Chance für mich.
09:45Ich hatte gehofft...
09:47Das wird schon...
09:48Kannst du ja nicht schlafen?
10:01Mir geht so viel im Kopf herum.
10:07Ich weiß, dass du nicht davon begeistert bist, dass ich Herrn Eckert wieder eingestellt habe, aber...
10:13Ich brauche jemanden im Dreikönige, der das Hotel in meinem Sinne zuverlässig leitet.
10:18Aber wieso vertraust du einem Mitarbeiter, der ständig deine Frau attackiert?
10:23Sieh's doch einfach mal so.
10:25Ohne Herrn Eckert können wir nicht nach Sardinien.
10:30Wenn es nur endlich so weit wäre...
10:33Was ist mit dem Verkauf des Gutes?
10:37Jan Mertens ist noch in Bayern und versucht den Verkauf der Bio-Supermärkte voranzutreiben.
10:43Dann können wir endlich nach Sardinien.
10:46Sonne, Strand und Meer.
10:50Wie war's überhaupt in Venezuela?
10:52Meine Karakasse liegt doch auch an mir.
10:56Ja, und?
10:59Warst du oft am Strand? War's schön dort?
11:02Sehr schön.
11:04Was hältst du davon, wenn wir da mal Urlaub machen?
11:07Jetzt?
11:08Wo wir nach Sardinien wollen? Warum?
11:11Du weißt alles über meine Vergangenheit, aber ich weiß nichts über deine.
11:14Zumindest nichts über die Zeit in Karakas.
11:17Und deswegen die Reise?
11:19Ich will einfach sehen, wie du dort gelebt hast.
11:23Ja, ich...
11:24Ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist.
11:28Damals...
11:29War ich nicht ich selbst.
11:31Du hast dir dort ein neues Leben aufgebaut. Eine Galerie, Freunde...
11:36Es gibt vielleicht ein, zwei Bekannte, aber ich vermisse sie nicht.
11:42Hättest du keine engeren Vertrauten?
11:45Dr. Santiago, der meine Amnesie und die Panikattacken behandelt hat.
11:51Dr. Santiago.
11:53Ja, der würde sich sicherlich freuen, zu sehen, dass es dir besser geht.
11:56Wir könnten ihn besuchen.
11:57Ich...
11:58Ich will aber nicht nach Karakas.
12:01Warum regt dich das so auf?
12:03Die Stadt hat die höchste Mordrate der Welt.
12:06Benita, du hast dort gelebt und jetzt hast du Angst?
12:08Ja.
12:09Nein.
12:12Aber...
12:14Lass uns erst mal nach Sardinien ziehen.
12:16Danach können wir immer noch nach Karakas.
12:19Ja?
12:20Hallo, Rieke.
12:32Äh...
12:34Nein...
12:35Eigentlich passt es gerade nicht so gut.
12:40Ja...
12:42Ich weiß nicht, ich hab...
12:44Ich hab jetzt gar nichts von ihm gehört.
12:46Ja, ich weiß nur, dass Annett auf einmal aufgetaucht ist und...
12:49Ja, und dann war er verlobt und...
12:51Ich glaub, er hat seinen Job verloren und...
12:53Plötzlich war er weg.
12:56Lass uns doch einfach reden, wenn du wieder zurück bist.
12:58Okay?
13:00Okay.
13:02Tschüss, tschüss.
13:03Öfff.
13:07Schön, dass wir uns endlich wieder mal zu nem gemeinsamen Frühstück zusammenfinden.
13:13Der Student hat doch immer Zeit.
13:15Hallo.
13:16Ich hatte schon um 8 Uhr die erste Vorlesung.
13:19Oh.
13:20It's so nice that we'll be able to eat together together.
13:25The student has always time.
13:27Hello, I had already the first lecture at 8am.
13:30Oh, and what is with you, Julien?
13:33Do you take the meeting as Pressesprecher in the Rathaus?
13:38That comes on Papa.
13:40Why?
13:41What does that mean?
13:43I take the meeting, when Papa takes help from Dressler.
13:48Es geht doch nicht hier um Dressler, sondern um deinen beruflichen Neuanfang.
13:52Den ich nur bekomme, wenn du auf die Ermittlungen gegen den Umweltdezernenten verzichtest.
13:56Ich will doch nicht Pressesprecherin durch Dresslers Gnaden sein.
14:00Die Sache ist zu heikel, Julien. Du hast gerade eine schwere Krise hinter dir.
14:03Ja, und ich habe sie mit Hilfe einer Therapie erfolgreich überwunden.
14:07Julien, besser, du hältst dich da raus.
14:10Und ich glaube, dein Vater hat recht, Julien.
14:14Der Mann hat Dreck am Stecken und ich soll die Klappe halten.
14:17Ausnahmsweise.
14:18Kommt überhaupt nicht in Frage.
14:20Heißt das, du hast dich entschieden?
14:22Ich nehme mir die Stelle an.
14:24Ja, und was ist, wenn Dressler merkt, dass du ihm nachspionierst?
14:28Das wird er nicht.
14:29Ich bitte dich, Julien, sei bloß vorsichtig.
14:33Natürlich, Oma.
14:36Moin.
14:37Moin, moin.
14:38Hat mir der Postbote gerade in die Hand gedrückt.
14:41Das ist vom Rathaus. Das ist bestimmt mein Vertrag.
14:43Hat jemand einen Kugelschreiber?
14:44Ja.
14:47Mensch, toll, dass du so schnell so einen interessanten Job gefunden hast.
14:49Sehr interessant. Und ich kann richtig viel bewirken.
14:54Juli Jansen?
14:57Ja, natürlich.
14:59Bis nachher.
15:01Das war das Rathaus. Ich soll heute noch anfangen.
15:03Ja, super.
15:04Ja, super.
15:05Sabelhaft, komm.
15:06Jetzt wird endlich gefrühstückt. Bitte setzen Sie sich.
15:09Ich muss mich leider entschuldigen.
15:11Ein Krankenbesuch.
15:12Ach, wie schade.
15:13Sehen wir uns später auf einen Kaffee?
15:14Mhm.
15:15Tschüss.
15:16Tschüss.
15:17Tschüss, tschüss.
15:18Julien, reißt du mir mal das Brot?
15:20Ja.
15:21Ähm, wenn ich euch noch kurz bitten dürfte, Sönke nichts von der Dressler-Geschichte zu erzählen.
15:26Ich möchte nicht, dass er sich unnötig aufregt.
15:28Also Juli, ich weiß nicht.
15:29Bitte, Papa.
15:30Es ist besser so.
15:32Morgen, alle Sets.
15:34Ich hab gar kein Empfangskomitee.
15:37Selbst schuld, wenn wir so früh ankommen.
15:41Ah.
15:42Ihr seid schon da?
15:43Ja, Schlachtzug.
15:45Und? Keine Umarm?
15:46Nein.
15:48Alles in Ordnung mit dir?
15:50Ja.
15:52Hier, schau mal, wir haben dir was mitgebracht.
15:54Kannst du als Vase benutzen?
15:55Ja.
15:56Wir trinken ihn für dich aus.
15:57Danke.
16:01So richtig gehört.
16:03Hey.
16:04Hallo.
16:05Ihr seid schon zurück.
16:06Was machst du denn hier?
16:07Ach, äh, Rainer ist krank.
16:09Erzähl ich euch später.
16:10Sag ihm gute Besseren.
16:12Mach ich.
16:13Morgen.
16:14Morgen.
16:15Ein Boxbeutel.
16:16Lecker.
16:18Also, wie war's in Erlangen?
16:19Habt ihr Biomethens gut verkaufen können?
16:21Ja, stell dir vor, Herr Beetz will 3 Millionen Euro für alle Biomethens.
16:24Südfilialen zahlen.
16:25Wow.
16:26Toll.
16:27Und wie haben die Angestellten reagiert?
16:29Es gab eine Betriebsversammlung und, äh, Jans Sekretärin hat geheult.
16:35Dazu gab's aber gar keinen Grund.
16:37Herr Beetz will alle Mitarbeiter übernehmen und Alex wird die Geschäfte in meinem Sinne
16:42weiterführen.
16:43Hm, der muss ja noch an ihrem Charme arbeiten.
16:46Hm?
16:47Du traust mir gar nicht zu, dass die Leute mich als Chef sehr gemocht haben, hm?
16:51Ich hab' dich als Boss auch sehr gemocht, aber am Anfang war's zu, ein knallharter Konkurrent.
16:58Ha, ha, ha.
16:59Und jetzt bauen wir gemeinsam einen Biohof auf, ist das nicht verrückt?
17:02Hm.
17:03Und wer ist der Randschund?
17:04Du natürlich.
17:05Hm.
17:06Weil ich immer für alles offen bin.
17:08Hm.
17:10Hm.
17:11Frühstück.
17:12Oh ja.
17:13Wartiges Brötchen.
17:25Sag bloß, du hast die ganze Nacht hier geschlafen.
17:28Einer musste sich ja um dich kümmern.
17:32Und?
17:33Wie geht's denn dir?
17:35Hm?
17:36Fast hätte ich dich doch noch ins Krankenhaus gebracht.
17:39Du brauchst unbedingt eine Krankenversicherung.
17:42Früher war ich ja mal privat versichert, aber das kann ich mir jetzt nicht mehr leisten.
17:47Trotzdem.
17:48Es kann nicht sein, dass du durchs soziale Netz fällst.
17:51Ich werd mich da mal erkundigen.
17:53Danke, Merle.
17:55Das hätte sonst keiner von meinen Freunden für mich getan.
17:58Ach, du übertreibst.
18:00Es gibt übrigens gute Nachrichten.
18:02Der Detektiv, der deinen ehemaligen Kollegen ausfindig machen sollte, hat sich gemeldet.
18:07Stefan Bayer?
18:08Er hat ihn gefunden.
18:09Er hat ihn gefunden.
18:10In seiner Datsche bei Odessa, wie du vermutet hast.
18:12Oh, dann sollte ich aber mal ganz schnell mit Lichtenhagen wegen Haftverkürzung reden.
18:16Ja?
18:17Hallo.
18:18Hey.
18:19Oh, Sie sehen ja viel besser aus als gestern, Herr Christiansen.
18:23Dank der aufopfernden Pflege von Schwester Merle.
18:26Es gibt eine kleine Planänderung.
18:28Kommen Sie doch heute bitte zur Untersuchung doch in die Klinik, ja?
18:31Ohne Versicherung.
18:32Machen Sie sich keine Sorgen.
18:33Tschüss.
18:34Tschüss.
18:35Tschüss.
18:36Was hab ich dir gesagt?
18:39Herr Flickenschild, es tut mir wirklich leid.
18:47Sophia Magnani und ihre Frau sind eine und dieselbe Person.
18:50Bitte, das müssen Sie mir einfach glauben.
18:52Ich muss gar nicht, Herr Eckert.
18:53Und ich möchte, dass Sie sich ein für allemal aus dieser Sache heraushalten.
18:57Ich weiß Ihre Sorge, um mich zu schätzen.
19:01Aber ich bin nicht so naiv, wie Sie denken.
19:05Glauben Sie mir doch?
19:07Es ist mein Leben und ich kümmere mich darum.
19:10Klar?
19:12Klar.
19:13Danke.
19:16So, jetzt wieder zurück zu diesem Barkeeper-Wettbewerb.
19:20Ja, ja, ich...
19:23Ich fürchte, ich werde das drei Könige alleine vertreten müssen.
19:28Ja?
19:30Hallo.
19:37Ich, ähm, wollte mich zurückmelden.
19:40Frau Friedrichs?
19:46Was treibt Sie denn schon wieder hierher?
19:50Na ja, also ich war, ja...
19:55Auf einer Weinreise durch Sizilien, die meines Mitzens noch bis Ende der Woche hätte dauern sollen.
20:01Genau.
20:02Eigentlich schon.
20:03Und ich habe auch schon einige sehr interessante Weine für unser Salto entdeckt.
20:07Aber dann habe ich gehört...
20:10Ja?
20:11Dass es hier im Hotel gewisse Schwierigkeiten gibt.
20:16Schwierigkeiten?
20:20Ach, meinen Sie den Barkeeper-Wettbewerb?
20:23Barkeeper-Wettbewerb?
20:24Ja.
20:25Herr Albers fällt leider wegen seiner Schulter aus und das hat sich bis Sizilien herumgesprochen.
20:30Tja.
20:31Aber da Sie ja reichhaltig Erfahrung haben, wer soll das Beste, wenn Sie für Herrn Albers übernehmen?
20:36Ich soll...
20:37Allerdings, um den Trainingsrückstand ein wenig auszugleichen, könnten Sie doch gerne noch mit Herrn Eckart ein bisschen üben, hm?
20:43Ich meine, schließlich wollen wir das Drei Könige ja nicht blamieren.
20:47Natürlich nicht.
20:50Das ist ja ein super Angebot.
20:51Ja, aber warum ausgerechnet England? Warum nicht Braunschweig oder Hamburg? Dann könnten wir hier bleiben.
20:57Heißt das, du willst auch nach England?
21:00Ich weiß nur, dass Robin dieses Angebot unbedingt annehmen muss. Das ist seine Chance.
21:05Und ja, vielleicht sollte ich mitgehen.
21:08Aber was ist mit der Werkstatt? Mit deiner Schuhkollektion, willst du das alles aufgeben?
21:12Meine Kollektion könnte ich auch in England rausbringen.
21:15Aber wie stellst du dir das vor? Eine fremde Sprache, ein fremdes Land, keine Kontakte?
21:21Ja, die Kontakte muss ich hier auch erst aufbauen.
21:23Aber hier hast du die finanzielle Sicherheit durch die Werkstatt.
21:27Sicherheit? Dass gerade du mir da mitkommst?
21:30Ich weiß, ich habe beruflich viel gewagt und am Anfang lief es schief.
21:34Aber ich hatte Freunde und Familie hinter mir.
21:37Ja, ich bin aber jung. Wenn ich jetzt nichts riskiere, wann dann? Soll ich hier in Lüneburg versauern?
21:43Findest du es tapferer, wenn du in London untergehst?
21:47Nicht London, Crowley.
21:49Crowley? Wo ist das denn?
21:51Das ist eine Kleinstadt, anderthalb Stunden von London.
21:54Aber was willst du denn mitten auf dem Land? Den ganzen Tag auf Robin warten?
21:57Was bleibt mir denn anderes übrig? Soll ich unsere Liebe einfach so wegwerfen?
22:03Ariane, eure Liebe ist wichtig. Aber was ist mit dir? Was ist mit deinen Träumen?
22:11Was ist mit deinen Träumen?
22:13Hm?
22:14Hi.
22:15Hey.
22:16Schön, dass du Zeit für einen Kaffee gefunden hast.
22:17Den habe ich mir auch redlich verdient. Der Kaffeeautomat im Rathaus ist kaputt und die Plorres ja kaum auszuhalten.
22:25Einen Cappuccino hätte ich gerne.
22:26Einen Cappuccino hätte ich gerne.
22:27Und? Wie läuft's?
22:28Ich habe gleich meine erste Pressekonferenz.
22:29Ui, die stoßen hier ganz schön ins kalte Wasser. Aufgeregt?
22:30Ja, natürlich. Vor dir steht die frischgebackene Pressesprecherin der Stadt.
22:31Und auf der anderen Seite deine alten Kollegen?
22:32Die Journalisten.
22:33Oh, die Journalisten.
22:34Oh.
22:35Oh.
22:36Oh.
22:37Oh.
22:38Oh.
22:39Oh.
22:40Oh.
22:41Oh.
22:42Oh.
22:43Oh.
22:44Oh.
22:45Oh.
22:46Oh.
22:47Oh.
22:48Oh.
22:49Oh.
22:50Oh.
22:51Oh.
22:52Oh.
22:53Oh.
22:54Oh.
22:55Oh.
22:56Oh.
22:57Oh.
22:58Oh.
22:59Oh.
23:00Die Journalistenmorte.
23:01Hey.
23:02Das wird schon.
23:03Die werden es mir nicht leicht machen, schon allein wegen der Plagiatsgeschichte.
23:05Du bist doch oft mit dem Thema umgegangen.
23:08Und wenn Sie tatsächlich anfänglich zu piesacken, dann ... dann lass es einfach abperlen.
23:12Ja, du warst ja gut reden.
23:16Oh.
23:17Entschuldigung.
23:19Mertens.
23:20Moin, Herr Lüther.
23:24Ja.
23:25Ist grad schlecht, könnte ich Sie gleich zurückrufen?
23:26Danke.
23:28Tschüss.
23:30Herr Lüder will die Band für eine Probe zusammentrommeln,
23:32aber du bist mir jetzt wichtiger.
23:34Hallo, Herr Pastor.
23:36Guten Tag.
23:38Wann ist eigentlich die Besprechung für deine Konfirmanden-Freizeit?
23:40In einer Stunde, aber wenn du willst, kann ich die verschieben.
23:42Dann kann ich mit zur Pressekonferenz kommen.
23:44Zum Händchen halten? Dann bin ich gleich bei allen Munden durch.
23:48Ah ja, nur ein Angebot.
23:50Danke, ich schaff das schon.
23:52Danke, das war's erstmal, Dr. Liebig.
23:54Gerne.
23:56Frau Dr. Berger.
24:00Äh, was hatten Sie eben mit Kollegen Liebig zu besprechen?
24:04Ist es neuerdings verboten, sich mit Kollegen auszutauschen?
24:07Ach, lassen wir die Spielchen.
24:09Ich hatte einen interessanten Fall von Meningitis.
24:12Darüber haben wir gesprochen.
24:14Es ist ganz einfach. Sie hören auf, mir nachzuspionieren
24:17und dafür setze ich mich bei der Besetzung der Oberartstelle für Sie ein.
24:20Und wenn ich nicht damit aufhöre?
24:23Ich weiß schon, wie ich Sie fertig mache.
24:25Und dann einen Anruf bei der Klinikleitung und Sie sind den Job los.
24:29Schönen Tag noch.
24:35Na?
24:36Was machst du denn hier?
24:37Ja, ich hab Lilly gerade in die Kita gebracht.
24:40Äh, unsere Tochter, du. Erinnerst dich vielleicht?
24:42Ja.
24:44Alles okay?
24:45Nee.
24:46Was ist denn los?
24:47Ich hatte gerade ein ganz ätzendes Gespräch.
24:49Lass mich raten.
24:51Mit Seidinger?
24:53Ja.
24:55Wenn ich meine Klappe nicht halte, dann sorgt er dafür, dass ich meinen Job los bin.
24:59Wer spinnt der denn?
25:00Hast du nochmal mit diesem Assistenzarzt geredet?
25:03Ach.
25:04Der Liebig behauptet steif und fest, dass er den Tupfer im Patienten vergessen hat.
25:08Oh.
25:09Schöner Mist.
25:10Wer denn jetzt?
25:11Ich hab keine Ahnung.
25:12Der Herr Seidinger darf auf gar keinen Fall weiter operieren.
25:16Ich, ich muss nochmal mit der Klinikleitung sprechen.
25:18Ja, aber ohne Beweise.
25:20Was ist, wenn sie dir Verleumdung vorwerfen?
25:22Ben, ich kann mich doch nicht von dem erpressen lassen.
25:24Aber rede vorher nochmal mit Torben.
25:26Du musst dich auf jeden Fall juristisch beraten lassen.
25:29Okay?
25:30Ja.
25:31Ach Mensch.
25:32Weißt du was?
25:33Ich hab gute Nachrichten.
25:34Was denn?
25:35Dieser Energiekonzern aus Düsseldorf.
25:38Die haben vorhin nochmal angerufen.
25:40Ich soll das angeschlagene Image der Windenergie in Deutschland wieder aufpolieren.
25:45Ist das ein großer Auftrag?
25:47Pro Wind.
25:48Das ist der Jackpot.
25:50Echt?
25:51Ja.
25:52Oh Gott.
25:53Und alles schon in trockenen Tüchern?
25:55Ja, der Aufsichtsrat muss noch zustimmen, aber das ist eine reine Formalie.
25:58Oh Wahnsinn.
25:59Ja.
26:00Ich freu mich für dich und weißt du was das Tollste daran ist?
26:04Dass du Lili und mich durchfüttern kannst, wenn ich dann meinen Job los bin.
26:07Ja, ich steh auf Hausmütterchen.
26:11Halt durch.
26:12Bis später, ja?
26:15Ich freu mich für dich.
26:30Du?
26:31Hier?
26:32Ich bin auf dem Weg zur Vorlesung.
26:33Wie geht's, Sherlock Holmes?
26:34Danke der Nachfrage, Watson.
26:35Mies.
26:36Und warum?
26:37Ich liebe Benita und spioniere ihr hinterher.
26:39Sieh es mal positiv.
26:41Wenn sie die Wahrheit sagt, dann kannst du bis ans Ende deiner Tage mit ihr glücklich werden.
26:48Und ich gebe dir auch meinen Segen.
26:50Danke sehr.
26:51Ja, und hast du was rausgekriegt?
26:52Ja, dass sie keinesfalls mit mir nach Caracas fahren will.
26:53Das ist aber komisch.
26:54Ich meine, sie hat jahrelang in Caracas gelebt.
26:55Will sie denn keine Bekannte oder Freunde besuchen?
26:56Angeblich hat sie da nur einen einzigen Vertrauten, diesen Dr. Santiago.
26:57Ja, den musst du unbedingt kontaktieren.
26:58Vielleicht, äh...
26:59Und wenn sie die Wahrheit sagt, dann kannst du bis ans Ende deiner Tage mit ihr glücklich
27:00werden.
27:01Und ich gebe dir auch meinen Segen.
27:04Danke sehr.
27:05Ja, und hast du was rausgekriegt?
27:07Ja, dass sie keinesfalls mit mir nach Caracas fahren will.
27:10Das ist aber komisch.
27:12Ich meine, sie hat jahrelang in Caracas gelebt.
27:15Will sie denn keine Bekannte oder Freunde besuchen?
27:18Angeblich hat sie da nur einen einzigen Vertrauten, diesen Dr. Santiago.
27:22Ja, den musst du unbedingt kontaktieren.
27:25Vielleicht, äh, kann er ja die Amnesie bestätigen.
27:28Bei meinen Recherchen im Internet bin ich drauf gestoßen, dass in Venezuela ein Name
27:32wie Santiago, sowas wie hier, Jansen ist, in aller Welts Name.
27:36Oh, danke.
27:38Ja, dann guck doch in Ihrem Adressbuch nach.
27:41Als Ihr Arzt wird er ja wohl drin stehen.
27:43Ach, soll ich sie einfach nach der Nummer fragen?
27:46Natürlich nicht.
27:48Wirfst einfach einen kurzen Blick rein.
27:50Ausfragen ist das eine, aber Ihre Sachen durchwühlen.
27:55Oder hast du Angst, dass es diesen Arzt überhaupt nicht gibt?
27:59Gunther, früher oder später musst du der Wahrheit in die Augen sehen.
28:05Ja, aber Robin wollte doch einen Autoersatzteilhandel aufbauen und jetzt will er sich um eine Oldtimerflotte kümmern.
28:19Das ist doch ziemlich wankelmütig.
28:20Genau wie du.
28:22Vom Bio-Händler zum Bio-Bauern.
28:24Ihr Mertensmänner habt unglaubliche Ideen.
28:27Ja, so ist das.
28:29Ist trotzdem durios, er hätte ja auch mal anrufen können.
28:32Die Kinder sind erwachsen, sie entscheiden jetzt alleine.
28:39Oh, ihr seid schon wieder da?
28:40Ja, wir haben den Nachtzug genommen.
28:42Du bist krank?
28:44Ja, ich hab mir ziemlich den Magen verdorben. Merle hat mich gepflegt.
28:47Da wünsche ich gute Besserung.
28:49Danke dir.
28:50Wie lief es denn mit Herrn Beetz?
28:53Gut, gut, sehr gut. Wir sind uns einig geworden.
28:56Was zahlt er?
28:58Er zahlt die drei Millionen, so wie vorgesehen.
29:01Na großartig, dann könnt ihr also den Gutshof kaufen.
29:04Unbedingt.
29:05Wir wollen aber nur zwei Millionen zahlen. Wir brauchen unbedingt eine Million als Reserve.
29:09Jedenfalls danke ich dir nochmal sehr für die Vermittlung von Herrn Beetz.
29:13Und die Provision, die bekommst du natürlich umgehen, sobald der Kauf über die Bühne gegangen ist.
29:18Super.
29:19Ich kann es nämlich gerade ganz gut gebrauchen.
29:22Hast du Probleme?
29:23Nein.
29:24Ja.
29:29Frau Dr. Berger wollte mich eigentlich gestern ins Krankenhaus einweisen, aber ich habe keine Versicherung.
29:35Oh, das kann aber ganz schnell brenzlig werden.
29:36Das habe ich jetzt auch gemerkt.
29:38Kann man da nichts machen?
29:39Also, Merle hat sich erkundigt. Ich könnte theoretisch Hartz IV beantragen, aber...
29:43Das willst du nicht.
29:47Es gäbe dann noch eine andere Möglichkeit.
29:51Wenn du mich zum Beispiel bis zu meinem Haftantritt fest anstellen könntest, dann wäre ich bis dahin sozialversichert.
30:00Ja klar, da lässt sie schon was machen.
30:03Meinst du wirklich?
30:04Hm.
30:05Das wäre großartig, Jan.
30:11Ja, Merle.
30:13Ja, es geht mir besser.
30:14Gott sei Dank.
30:15Ja, natürlich.
30:16Sicher.
30:17Ich komme zu deiner Gartenpräsentation.
30:19Los, ich weiß...
30:20Warte mal.
30:21Merle?
30:23Ja, Jan und ich wollen natürlich auch sehr gerne deinen Afrikagarten sehen.
30:27Aber zur Präsentation schaffen wir es nicht.
30:29Oh, das finde ich jetzt aber doch ein bisschen schade.
30:32Hast du mich so gefreut.
30:35Danke.
30:36Bitte sehr.
30:37Nein, ich meine dich nicht. Ich rede mit Frau Igera.
30:39Die hat hier gerade mächtig zu würdeln.
30:42Dorf ist im Dive Café.
30:44Das gibt's doch nicht.
30:45Du, Vera, ich muss Schluss machen. Ich schaue nachher nochmal bei dir vorbei, ja?
30:51Hallo.
30:53Hey, was machst du denn hier? Ich dachte, du wärst aus Sizilien.
30:56Da war ich ja auch.
30:57Also bis gestern.
30:59Und dann hab ich gehört...
31:00Tschüss.
31:01Tschüss.
31:04Dann hab ich gehört, dass Mick im Hotel rausgeflogen ist.
31:07Wie bitte?
31:09Danke, bitte.
31:10Aber hat sich alles geklärt?
31:12Herr Flickenschild hat ihn schon wieder eingestellt.
31:14Aha.
31:16Und noch was. Mick hat sich verlobt.
31:19Ist nicht wahr.
31:21Ist aber schon wieder geplatzt.
31:22Frau Annette Schulte-Brahms hat Lüneburg gestern überstürzt verlassen.
31:26Seine Verlobte?
31:27Mhm.
31:28War's das jetzt oder kommt noch so'n Hammer?
31:30Na, reicht das nicht?
31:32Also ich bin jedenfalls direkt los.
31:34Um was zu tun?
31:36Ja, das weiß ich auch noch nicht so genau.
31:38Toller Plan.
31:40Sag mal, wie willst du denn das Gunther erklären, dass du deine Weinreise so einfach abbrichst?
31:45Naja, das hat er mir ja erklärt.
31:49Also er glaubt, ich bin hier und mein Albers beim Barkeeper-Contest zu vertreten.
31:53Mhm.
31:54Ach, da nimmt doch Mick auch dran teil, oder?
31:56Mhm.
31:57Super, oder?
31:59Du bist immer noch in ihm verknallt.
32:03Ach, Rieke Süße, pass bloß auf, dass du nicht als Trostpflaster endest.
32:08Na, das Risiko muss ich wohl eingehen.
32:11Aber wenn Mick und ich dann dicht an dicht in der Bar zusammenarbeiten, dann wird er sich schon an unsere gemeinsame Nacht erinnern.
32:20Und dann...
32:23Ach, wie ist es denn mit der Bandprobe? Bist du da dabei?
32:25Loco.
32:26Schön.
32:28Ja, und was gibt's sonst für Neuigkeiten hier?
32:33Ich hab ein Jobangebot in England.
32:37Hab ich schon gehört.
32:39Ja.
32:40Ich soll mich da um so ein paar Autos kümmern.
32:42Von wegen.
32:43Er soll sich um die komplette Oldtimer-Flotte von Earl Crawley kümmern.
32:46Das ist irre, oder?
32:47Ja, irre. Das trifft's.
32:51Ich wusste schon, dass ihr es nicht passen wird.
32:54Vor allem hättest du mir davon erzählen können, ja?
32:56Es gibt eine Erfindung. Die heißt Telefon. Kann man benutzen.
32:59War doch klar, wie du reagierst.
33:00Wer wundert dich das?
33:01Erst willst du hier den großen Ersatzteilhandel aufziehen und jetzt gehst du plötzlich nach England?
33:07Das ist eine Wahnsinnschance. Die kann ich schon gar nicht einfach ablehnen.
33:10Mann, wann wirst du endlich erwachsen?
33:11Du solltest erst mal eine Ausbildung machen, ja?
33:13Jetzt fang nicht wieder mit der gleichen...
33:14Hey, hey!
33:15Kommt bald immer wieder runter von den Bäumen, okay?
33:22Keks.
33:23Wann soll's denn losgehen?
33:24In zwei Tagen.
33:26Das ist ja übermorgen.
33:28Cool, dann können wir ja zusammenfliegen.
33:30Ich fahr mit meiner Konfi-Gruppe auf Kanutür in Südengland.
33:32Was ist mit deiner Firma?
33:35Ich bin dann mit einem Kollegen von mir. Du kriegst deine Kohle wieder.
33:38Aha.
33:40Hast du einen Vertrag? Hast du einen Arbeitsvertrag? Ist der unterschrieben?
33:42Ist noch nicht da.
33:43Ach, ist doch seltsam.
33:46Ich weiß ja noch nicht mal, ob ich den Job überhaupt annehme.
33:49Wegen Ariane?
33:51Ich will mich nicht von ihr trennen.
33:54Dann will sie nicht mit nach England?
33:56Dann musst du dich wohl entscheiden.
33:59Autos oder Ariane.
34:01Toller Tipp. Soll ich eine Münze werfen?
34:03Soll ich eine Münze werfen?
34:23Alles Gute für deinen neuen Job.
34:25Danke.
34:26Der Ficus schafft ein wunderbares Raumklima.
34:28Ja, das kann ich gebrauchen.
34:30Oh, ich hab gleich meine erste Pressekonferenz für die neue Tourismuskampagne.
34:35Ja, ich weiß. Und? Hast du viel?
34:38Na schön.
34:40Ja, selbstverständlich. Das sollte kein Problem sein.
34:42Ja. Gut, dann sehen wir uns gleich. Ja. Bis dann.
34:46Ah, Frau Jansen.
34:49Herzlich willkommen am neuen Arbeitsplatz.
34:52Danke.
34:53Haben Sie sich Unterstützung mitgebracht?
34:55Ich hatte Sehnsucht nach den heiligen Hallen.
34:58Als Student hat man ja Zeit.
35:00Damit ziehe ich meinen Vater auch immer auf.
35:03Vielen Dank nochmal für Ihre Fürsprache.
35:05Ach, nicht der Rede wert. Ihr Vater und ich kennen uns ja schon lange.
35:08Da muss man zusammenhalten.
35:10Wir sehen uns bei der Pressekonferenz.
35:12Ja, lässt sich wohl nicht vermeiden.
35:17So ein Schleimer.
35:19Er scheint wirklich nicht misstrauisch zu sein.
35:20Na, bei dem weiß man nie.
35:23Also, wonach soll ich suchen?
35:25Pass auf.
35:27Das Wasser des Hanebüttlersees wird jedes Jahr von der Firma Aktoanalyses untersucht.
35:32Ja, und?
35:33Letztes Jahr gab es keine Untersuchung.
35:36Woher weißt du das?
35:38Von Dresslers ehemaliger Sekretärin.
35:40Weißt Dressler, dass du mit ihr gesprochen hast?
35:42Ach!
35:44Find heraus, ob es trotzdem eine Analyse gibt.
35:47Ich werde die Akte besorgen.
35:49Sei aber vorsichtig.
35:50Dann musst du nicht in die Uni.
35:51Musst du nicht zur Pressekonferenz.
35:53Viel Glück.
35:54Danke.
36:20Ist was?
36:21Nein, nein, nein.
36:22Ich, ich darf nur nicht vergessen, den Makler anzurufen wegen der Verträge für die Villa.
36:25What do you want?
36:43No, no, I can't forget to call the Makler because of the contracts for the Villa.
36:51If you want, I can do that.
36:53I can't believe it.
36:54I can't believe it.
36:55I can't believe it.
36:56I'm going to read it today about Venezuela and its beautiful mountains.
37:06Of course it's beautiful there, but also extremely dangerous.
37:11But we would have to live in the best hotel in the city and you'd be sure.
37:15I don't understand why you are in this place.
37:18You are part of your life there, from which I didn't know.
37:22But it's over.
37:24For me, it's only my life with you.
37:27Yeah, but...
37:28Yeah, but...
37:29Weißt du, warum ich dich so liebe?
37:35...
37:51...weil du genau weißt, wann du Ruhe geben musst.
37:52And you know, when you have to be quiet.
38:22Hey, Ariane, machst du gerade Urlaubsplanung?
38:49Sie wissen doch, dass Robin nach England auswandern möchte.
38:52Ja, gehst du mit?
38:54Ich überlege gerade, wie das mit einer Fernbeziehung wäre.
38:57Wie funktioniert das denn bei Ihnen und Ihrer Frau, Corfu?
39:00Wir haben uns vorgenommen, uns alle vier Wochen zu sehen, aber das klappt leider selten.
39:05Was ist mit Telefon und Internet?
39:07Da merkt man dann nur, wie sehr man den anderen vermisst.
39:10Also würden Sie mir abraten?
39:13Für mich funktioniert das nur, weil es vorübergehend ist.
39:16Robin will sich dort eine Zukunft aufbauen.
39:19Na ja, wie auch immer Sie sich entscheiden.
39:23Ich würde Sie ungern als die Schusterin meines Vertrauens verlieren.
39:26In diesem Sinne.
39:29Ah, hey.
39:31Zu dir wollte ich gleich in meiner Pause.
39:33Ja, da sehen wir uns gleich bei mir im Büro.
39:34Super, danke.
39:37Hallo, Frau Christiansen.
39:40Wo ist sie denn?
39:40Ich weiß es nicht.
39:42Entschuldigung, Marlene Hanke hat einen Blog über meine Schuhe geschrieben.
39:46Das ist toll.
39:47Auch wenn ich nicht weiß, wer Marlene Hanke ist.
39:49Ist eine bekannte Modebloggerin.
39:51Ihre Homepage hat über 700.000 Klicks im Monat.
39:54Wow.
39:55Sie war bei mir auf der Schuhpräsentation, hat aber nichts geschrieben.
39:58Ich dachte, ihr gefallen meine Schuhe nicht.
39:59Und jetzt?
40:00Die Hanke findet meine Schuhe fantastisch.
40:02Das ist ja großartig.
40:04Da gratuliere ich Ihnen.
40:09Ah, ist das unser Übungsparcours?
40:12Ja.
40:13Ich dachte mir, wenn wir morgen beim Vorentscheid zum World Cocktail Contest gut abschneiden wollen,
40:17sollten wir noch ein bisschen üben, oder?
40:20Du willst also immer noch zur Endersteidung nach New York.
40:23Klar, du nicht?
40:24Doch.
40:25Klar.
40:27Apropos Reise.
40:28Sag mal, wie war es eigentlich auf Sizilien?
40:31Nein.
40:33Super.
40:36Warm.
40:38Sonnig.
40:40Tolles Essen.
40:42Hat dir auch gefallen.
40:45Vor allem die Surferstrände.
40:47Am Golf für die Cantania, die sind echt toll.
40:50Ja, hab ich schon mal von gehört.
40:54Ich hab viel an dich denken müssen.
40:56Und dann war da ja auch dieser wunderschöne Sternenhimmel und ganz viele Schnuppen, bei denen man sich was wünschen konnte.
41:10Und?
41:11Ist einer der Wünsche schon in Erfüllung gegangen?
41:13Nein, bisher noch nicht.
41:20Also, wenn die Reise wirklich so schön war, warum bist du dann eigentlich früher zurückgekommen?
41:28Ich meine, warum bist du wirklich früher zurückgekommen?
41:31Ja, wohl kaum wegen dem Cocktail Contest, oder?
41:32Nee, ich hab gedacht, dass deine Kündigung und die Sache mit Annett und dann dachte ich, du könntest vielleicht meine Hilfe brauchen.
41:46Das ist nett von dir, danke.
41:50Aber ich komm schon klar.
41:53Natürlich.
41:54Du musst mich nicht über Annett im Weg trösten.
41:56Nee, das hatte ich auch überhaupt nicht vor.
41:59Gut.
42:01Und für eine Frau ist in meinem Leben momentan sowieso kein Platz.
42:05Logo.
42:07Dann zeig doch einfach mal, was du hier so drauf hast.
42:15Sämtliche Fakten entnehmen Sie bitte dem Handout.
42:17Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
42:19Bis zum nächsten Mal.
42:22Glückwunsch.
42:23Das lief ja richtig gut.
42:24Danke.
42:25Ich wusste, dass wir uns für die richtige Kandidatin entschieden haben.
42:28Einen schönen Tag noch.
42:30Herr Dressler?
42:32Mir ist aufgefallen, dass Ihr Dezernat in letzter Zeit in den Medien nicht besonders gut weggekommen ist.
42:37Meinen Sie die Berichterstattung über die Umweltverschmutzung im Hanebüttler See?
42:40Mhm.
42:41Also mich wundert, dass gerade Sie das ansprechen.
42:43Daran ist Ihr Vater ja nicht ganz unschuldig.
42:45Nun, als Pressesprecherin bin ich ja für das Image der Behörden dieser Stadt verantwortlich.
42:51Und da herrscht meiner Meinung nach Handlungsbedarf.
42:52Und was genau stellen Sie sich vor?
42:55Wir sollten schnellstmöglich auf die Anschuldigungen reagieren.
42:58Und wie?
42:59Indem wir der Presse ein Protokoll zur Verfügung stellen, das belegt, dass Ihr Dezernat zügig und im Rahmen der Vorschriften gehandelt hat.
43:05Sehr gut.
43:06Ich suche Ihnen die betreffende Akte aus.
43:08Sag mal, willst du den Job in England wirklich sausen lassen?
43:20Ich will Ariane nicht verlieren.
43:23Sie ist doch die Frau für mich.
43:24Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber das denkt man bei der ersten großen Liebe immer.
43:32War das bei dir auch so?
43:35Sie ist Henrike.
43:36Wir haben uns an der Uni kennengelernt.
43:38Und ich dachte auch, dass sie die Frau fürs Leben ist.
43:40War sie wohl nicht, sonst wärt ihr noch zusammen.
43:44Ja, letztendlich war mir der Beruf wichtiger als die Liebe.
43:48Sollte nicht gerade als Pastor die Liebe an allererster Stelle stehen?
43:52Es heißt aber auch, liebe deinen Nächsten so wie dich selbst.
43:56Das klingt irgendwie egoistisch.
44:00Gar nicht.
44:01Es bedeutet nur, dass du dich nicht in der Liebe zu einem anderen Menschen verlieren sollst.
44:06Es ist ganz wichtig, dass du immer du selbst bleibst.
44:11Geh nach England runter.
44:19So kommst du nicht mit auf die Präsentation.
44:23Ich habe einen wichtigen Termin bei meinem Steuerberater.
44:26Oh, schade.
44:28War schön, dass ihr wieder da seid.
44:30Und der Ärger auch.
44:31Ach.
44:32Ariane will vielleicht mit Robin nach England ziehen.
44:35Oh, da blutet das Mutterherz.
44:38Ja, ich denke, hier kommt sie beruflich besser weiter.
44:42Aber sie ist noch nicht sicher.
44:44Kuchen?
44:45Gerne.
44:46Wie lief es denn in Erlangen?
44:48Sehr gut.
44:49Es war sehr schön zu sehen, wie und wo Jan aufgewachsen ist.
44:54Okay.
44:54Oh, ich konnte ja Bio-Mertens verkaufen.
44:58Ja, und wenn der Deal perfekt ist, dann kaufen wir den Gutshof.
45:02Ach, ich freue mich so für euch.
45:04Und für mich.
45:05Endlich ist das gut wieder benitafreie Zone.
45:07Anscheinend hast du endlich Abstand genommen.
45:12Ach, ich habe gerade so viel mit der IGS zu tun.
45:14Da komme ich gar nicht zum Nachdenken.
45:17Mhm.
45:17Und was ist mit Rainer?
45:19Er war übrigens sehr beruht von deinen Qualitäten als Krankenschwester.
45:23Mhm.
45:24Mhm.
45:26Was war denn der Blick?
45:27Es sieht nachher etwas Ernsterem aus.
45:31Mhm.
45:32Ich konnte ihn schlechter liegen lassen in seinem Zustand, klar?
45:35Und ins Krankenhaus konnte er auch nicht.
45:38Wenigstens will ihn Jan bis zum Haftantritt anstellen, damit er versichert ist.
45:42Ist ja eine noble Geste.
45:44Mhm.
45:44Dafür, dass er ihn anfänglich gar nicht leiden konnte?
45:47Ja.
45:49Ich werde nachher mal nach ihm sehen.
45:53Mhm.
45:54Als Krankenschwester, Geliebte oder feste Freundin?
45:58Muss man das immer so genau definieren?
46:01Wir mögen uns, das reicht doch, oder?
46:04Ja.
46:04Gut.
46:08Sag mal, wie bist du denn so schnell an die Akte Hane-Büttler-See gekommen?
46:11Tja, du wirst lachen. Dressler selbst hätte sie mir in mein Büro gebracht.
46:15Nein.
46:15Sag mal, wie hast du das wieder angestellt?
46:18Ich habe ihm vorgeschlagen, eine Pressekampagne gegen ungerechte Berichterstattung zu lancieren.
46:23Ja, du hast ihn ja nett an der Nase herumgeführt.
46:25Hat Spaß gemacht.
46:27Hallo, Sönke.
46:29Ja, die Pressekonferenz lief gut, danke.
46:32Klar, komm rüber, dann essen wir zusammen.
46:34Okay, bis gleich.
46:37Hast du was Auffälliges gefunden?
46:38Allerdings.
46:39Hier ist ein Protokoll einer Wasseruntersuchung, die die Firma Aqua Analyses letztes Jahr gemacht hat.
46:44Das kann doch gar nicht sein.
46:46Laut Dresslers Ex-Sekretärin hatten die letztes Jahr doch gar keinen Auftrag.
46:49Und wie kommt das Protokoll dann in die Akte?
46:53Das kann ja nicht nur bedeuten, dass Dressler das Protokoll gefälscht hat.
46:57Ich muss mit dir reden.
47:06Erst dich.
47:08Tada!
47:10Oh, lecker Kuchen.
47:12Das ist nicht irgendein Kuchen, das ist ein Pound Cake.
47:17Der wird jedes Jahr traditionell zum Geburtstag der Queen serviert.
47:20Auf die Zukunft.
47:25Cheers.
47:28Soll das heißen?
47:29Ich hab mich entschieden.
47:32Ich liebe dich.
47:33Und ich geh mit dir nach England.
47:36Ich hab mich auch entschieden.
47:39Ich hab grad mit Crawley telefoniert und ihm abgesagt.
47:41Sie sind Anwalt?
47:47Ich glaube nicht, dass ich der richtige Mann für Sie bin.
47:51Sind Sie jetzt Anwalt oder nicht?
47:54Momentan bin ich hauptsächlich wegen Merles Präsentation hier.
47:57Entschuldigen Sie mich bitte.
48:01Kann es sein, dass Sie vor kurzem Ihren Führerschein verloren haben?
48:04Weil Sie alkoholisiert am Steuer saßen?
48:07Genauso wie Sie unter Alkohol operiert haben?
48:09Sie, wir werden hier in Zukunft nur noch Bettpfannen ausleeren.
48:14Wenn Sie so weitermachen, dann werden Sie uns verstanden.
48:17Wie bitte?
48:17Wir müssen ihn stellen.
48:20Dir ist schon klar, dass deine Tochter ihre Therapie abgebrochen hat und nicht nur beruflich auf wackelndem Bein steht?
48:25Und da instrumentalisierst du sie für dein Rachefeldzug gegen Dressler?
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