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  • vor 12 Stunden
Rauchstopp schützt Hirn: Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert sein Demenzrisiko

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Transkript
00:00Rauchen ist nicht nur schlecht für die Lunge und das Herz, auch das Gehirn leidet unter dem
00:08blauen Dunst. Was viele nicht wissen, wer raucht, erhöht langfristig sein Risiko an Demenz zu
00:14erkranken. Doch es gibt gute Nachrichten. Selbst wer schon viele Jahre zur Zigarette
00:19gegriffen hat, kann seinem Gehirn noch etwas Gutes tun. Eine neue Studie des University
00:25College London zeigt, dass sich ein Rauchstopp in jedem Alter lohnt. Die Forscher haben über
00:304700 Raucherinnen und Raucher über 40 Jahre begleitet. Das Ergebnis? Wer mit dem Rauchen
00:37aufhört, verlangsamt den geistigen Abbau deutlich. Das Erinnerungsvermögen verschlechtert sich nach
00:43dem Rauchstopp um 20 Prozent langsamer als bei denen, die weiter rauchen. Die Sprachfähigkeit
00:49baut sich sogar 50 Prozent langsamer ab. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich nach dem
00:55Rauchstopp die Blutgefäße im Gehirn erholen und die Sauerstoffversorgung verbessert wird.
01:00Besonders für ältere Menschen ist das eine wichtige Erkenntnis, denn gerade sie leiden
01:04oft unter den Folgen des Rauchens. Die Bereitschaft aufzuhören sinkt zwar mit dem Alter, doch die
01:11Studie zeigt, es ist nie zu spät, um dem Gehirn etwas Gutes zu tun.
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