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Rote Rosen Folge 1555
,Rote Rosen Folge 1556
,Rote Rosen Folge 1554
, Rote Rosen
Transcript
00:00It's been the last time with the colleagues.
00:02If you don't feel well, I'd like to ask another doctor for the operation.
00:06Mr. Thompson is a member of a big DAX.
00:09He's waiting for his money to be personally operated.
00:12And that's it.
00:13It's a paper for the Three-Königs-Königs-Königs-Königs-Königs-Königs-Königs-Königs-Königs.
00:17Mr. Flickenschild, that paper is not from me.
00:19You have to believe me.
00:20Mrs. Johnson has earned the chance as a speaker in the Rathaus.
00:24Stopping her research, or your daughter can forget the job.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:57This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:14Ich lasse mich nicht erpressen.
01:16Ein unschönes Wort.
01:18Reden wir lieber von einer Vereinbarung, die beiden Seiten zugutekommt.
01:21Ich habe meine Ruhe, und Ihre Tochter hat die Festanstellung, die sie nach dem unsauberen Artikelklau so bitter nötig hat.
01:29Ihre Tage als Umweltdezernent sind gezählt. Das wissen Sie ganz genau. Die Beschwerde bei der Dienstaufsicht läuft.
01:35Vorher entscheide ich aber noch maßgeblich mit, wer neuer Pressesprecher im Rathaus wird.
01:40Mittlerweile weiß ich auch, dass Sie die Ermittlungen gegen den Hake eingestellt haben.
01:45Wahrscheinlich unmittelbar, nachdem er Ihnen die Aufwandsentschädigung überwiesen hat.
01:51Was zu beweisen wäre.
01:53Da bin ich dran.
01:54Was wollen Sie eigentlich noch?
01:56Der See wird gereinigt, Fische und Umwelt gerettet. Warum reiben Sie sich weiter auf?
02:00Weil ich korrupte Beamte wie Sie nicht ausstehen kann.
02:04Wie Sie wollen. Ich erwarte Sie Punkt 13 Uhr im Salto.
02:08Bis dahin haben Sie genug Zeit, darüber nachzudenken, was Ihnen wichtiger ist.
02:14Das Glück Ihrer Tochter oder Ihr Stolz?
02:25Wenn ich die Konkurrenz wirklich mit Daten zu einer feindlichen Übernahme des Drei Könige versorgt hätte,
02:29dann hätte ich den Beweis dafür ja wohl kaum zu einem gemeinsamen Abendessen mitgenommen.
02:32Dieses Strategiepapier lag auf Ihrem Platz.
02:35Dann hat es jemand anders dahin gelegt.
02:37Wollen Sie schon wieder meine Frau verdächtigen?
02:39Sie will mich aus dem Weg räumen, weil ich zu viel über Ihre Vergangenheit weiß.
02:42Was wissen Sie denn?
02:44Und was soll das für ein Geheimnis sein, das Benita Partou nicht preisgeben soll?
02:49Sie haben keinerlei Beweise.
02:51Und kommen Sie mir nicht wieder mit diesem Foto dieser Fremden an Lorenzo Lombardi Seite auf Bali.
02:56Und im Grunde genommen spielt das auch gar keine Rolle mehr.
02:59Herr Flickenschild, ich würde nie im Leben etwas tun, das Ihnen schadet.
03:03Das wissen Sie!
03:04Diese Jahresbilanz basiert auf den Zahlen von 2012, die nur Sie und ich kennen.
03:10Erst gestern haben Sie versucht auszuloten, ob ich das Drei Könige verkaufen möchte.
03:14Das war doch nicht so gemeint!
03:15Wie denn?
03:16Ehrlich gesagt habe ich nicht mehr den Eindruck, dass ich Ihnen vertrauen kann.
03:20Sie haben gegen die Verschwiegenheitsklausel Ihres Vertrages verstoßen.
03:24Also bleibt mir keine andere Wahl!
03:29Sie sind fristlos entlassen.
03:31Erstmal muss ich meine ganzen Autoteile verkaufen.
03:51Dann das Gewerbe abmelden.
03:53Du ja auch?
03:54Ja, und dann müssen wir uns mal informieren, wie das so läuft.
03:58Mit der Einreise.
03:59Oder Einbürgerung.
04:00Oder was weiß ich.
04:05Als erstes rufe ich mal den Earl an und sage ihm, dass wir kommen.
04:09Ich muss Mama Dunkelhörers auch noch Bescheid sagen.
04:11Ja, wir beide in England.
04:17Baby, das wird der Hammer.
04:20Und der Earl hat sogar ein Haus für uns.
04:21Ganz alleine.
04:23So ein kleines Cottage mit halb hoher Grenzmauer rund ums Grundstück.
04:27Und englischem Rasen für meine Prinzessin.
04:31Was glaubst du, wie kreativ du da sein kannst?
04:34Du wirst die lässigsten Designs entwerfen.
04:36Und die Engländer, die werden sich um deine Designerschuhe reißen.
04:40Während du von einer Modenschau zur nächsten Ringst,
04:43schraub ich mich dann an den Oldtimern des Earl's Reich.
04:46Das ist ein Traum.
04:48Aber real.
04:50Du wirst es nicht bereuen.
04:51Versprochen.
04:53Das wird unser Abenteuer.
04:55Und wir sind zusammen.
04:56Lass uns nach England gehen?
04:57Ja.
05:01Dann starte ich jetzt.
05:03Du hast bestimmt auch noch einiges zu klären wegen deiner Werkstatt.
05:08Okay.
05:09See you later, sweetie.
05:22Ich versteh's nicht.
05:23Wenigstens ein Kaffee.
05:24Ich versteh einfach nicht, wie Herr Flickenschild ernsthaft glauben kann, dass ich ihn so hintergehen könnte.
05:30Ich hab mich ihm gegenüber immer hundertprozentig loyal verhalten.
05:33Ja, und wie dankt das dir? Indem er dich fallen lässt.
05:36Das ist Benita.
05:37Sie vergiftet meine Beziehung zu Herrn Flickenschild, seit ich von Bali zurück bin, weil ich die Wahrheit über sie kenne.
05:42Letztlich ist es ja egal, woher dann...
05:44Wie kann man so blind sein und dieser Schlange vertrauen?
05:46Er liebt sie dagegen, kommst du nicht an.
05:49Das ist ungerecht.
05:51Natürlich.
05:52Aber...
05:53Vielleicht ist es auch ein Wink des Schicksals.
05:56Ein Zeichen, dass wir irgendwo gemeinsam neu anfangen.
06:00Ein neues Projekt.
06:02Irgendwo auf der Welt, wo du willst, egal.
06:05Mein Vater hat Hotels auf Hawaii.
06:07Du könntest wieder surfen...
06:08Ich geh hier nicht weg.
06:13Was willst du denn hier? Ohne Job?
06:16Kämpfen.
06:18Ich werd meinen Job nicht einfach so aufgeben.
06:22Nachdem dich dein Chef so gedemütigt hat.
06:25Ich werd meine Unschuld beweisen.
06:28Und ich hol mir meinen Job zurück.
06:34Wieso soll ich sie aus meiner Eröffnungsrede streichen?
06:46Es entspricht doch den Tatsachen.
06:48Also wenn sie die auf der Gartenschau so halten, dann kann ich mich vor den Presseleuten nicht mehr retten.
06:54Ach, das schaffen sie schon.
06:56Ich muss sie erwähnen.
06:58Ihr Zaunfeuer Gemeinschaftsgarten, das war doch der Grund für die Jury, dass wir den ersten Preis bekommen haben.
07:02Ja, dann streichen sie ruhig meine Lorbeeren ein, ich habe da kein Problem mit.
07:06So.
07:08Aber jetzt brauch ich erstmal einen Kaffee.
07:10Nein, nein, nein, lieber ein Kräutertee für sie auch.
07:12Ach, ein Kräutertee, also von mir aus.
07:14Ja, sonst kommen sie nachher beim Interview wieder so hipplich rüber.
07:17Ja, ja, ja.
07:19Grüßt ihr noch zehn Minuten, ah, 20 Minuten, okay?
07:21Ja.
07:23Ist gut.
07:25Ist gut, ja.
07:27Was ist los?
07:28Das Schrebergartenmodell von den beiden wird heute auf der Gartenschau eröffnet.
07:32Mhm.
07:34Deinen Garten wollte ich mir ja schon längst mal angesehen haben.
07:36Ach, der ist ja erst nächste Woche dran, wenn er bis dahin überhaupt fertig wird.
07:39Aber lass dich nicht aufhalten, ich bin hier nur das Taxi zur Gartenschau.
07:44Ja, ich suche nach meinem ehemaligen Kollegen.
07:47Ach, dieser Stefan...
07:48Stefan Bayer, genau.
07:50Gegen den du gestern auf der Polizei aussagen solltest.
07:52Ja.
07:54Wie viel Haftzeitverkürzung haben die dir eigentlich angeboten, wenn du ihnen hilfst, deine Ex-Kollegen zu schnappen?
07:59Das müssen die intern noch diskutieren, das ist doch völlig unklar.
08:02Ja.
08:04Ja, das Problem hier bei dem Bayer ist, ich weiß nicht, wo der derzeit abgetaucht ist.
08:09Ich habe ihn angemailt, aber sämtliche Accounts scheinen tot zu sein.
08:13Hattet ihr denn noch Kontakt?
08:14Nee, kaum.
08:17Wir hatten uns ohnehin nicht mehr viel zu sagen.
08:20Bayer gehört ja zu denen, die überhaupt nicht bereuen, was passiert ist.
08:24Hat er denn irgendwo Familie, wo er sich versteckt halten könnte?
08:28Nee, nicht, dass ich wüsste.
08:30Aber...
08:33Er hat mal eine Datsche erwähnt, in der Ukraine.
08:37Ich glaube, am Schwarzen Meer, in der Nähe von Odessa.
08:40Klingt nach einem guten Fluchtpunkt.
08:41So viel Zucker, das macht sie noch hüppiger.
08:45Sie machen nicht hüppiger.
08:47Komm, lass uns das Feld räumen. Ich habe noch eine Viertelstunde.
08:51Ich bin gut am Recherchieren.
08:53Aber lass das nicht Ariane hören.
08:55Du weißt ja, für Falschen, um Haftzeitverkürzungen, kommt an Ihrer Meinung nach.
08:59Weißt du, ich bin den Kopf abgeschreit?
09:00Ja.
09:01Ariane hat klare moralische Vorstellungen. Schon klar.
09:04Natürlich ist der Kirchenvorstand damit einverstanden, dass du ins Pfarrhaus ziehst.
09:10Alles andere hätte mich sehr gewundert.
09:13Ja, in der Gemeinde reagiert man auch positiv. Alle mögen Wunder.
09:17Das siehst du.
09:18Als Pressesprecherin des Rathauses hätte ich endlich wieder eine seriöse Reputation.
09:23Das muss einfach klappen mit dem Job. Das Glück muss endlich mal wieder auf meiner Seite stehen.
09:27Ja, aber natürlich bekommst du den Job.
09:29Ich denke auch, dass das nichts mit Glück zu tun hat.
09:32Sehr richtig, Thomas. Also bitte, jetzt sag du auch mal was.
09:37Ja, ich bin überzeugt davon, du wärst eine großartige Pressesprecherin.
09:43Sag mal, was ist mit eurem Umzugswagen?
09:46Bis wann müssen wir den denn abholen?
09:48Oh Gott, ich glaube, wir müssen los. Komm.
09:49Ach Kinder, wartet noch ein bisschen.
09:51Der ist bestellt, wirklich. Komm.
09:55Tut mir leid, aber vielen lieben Dank für den Bransch trotzdem.
09:59Tschüss.
10:04Na und was ist los mit dir?
10:06Was soll denn los sein?
10:08Ja, hast du mit dem Oberbürgermeister endlich über seinen korrupten Schwager Dressler gesprochen?
10:15Nein.
10:17Mir liegt meine Hausarbeit im Biochemie-Magen.
10:20Mama, entschuldige wirklich, es war ausgezeichnet, aber ich muss jetzt in die Lehrbücher schauen.
10:25Na ja, also wirklich, aber bitte schön, die Arbeit geht vor.
10:29Tschüss.
10:31Und jetzt sitze ich alleine mit diesem herrlichen Bransch, also wirklich.
10:36Ich hab ja Bräuer gleich gesagt, dass das Hirsch-Gulasch zu mächtig ist.
10:51Ich hatte keinen Hirsch.
10:59Ich musste Herrn Eckert entlassen.
11:02Warum?
11:04Er hat dem Vater seiner Verlobten, Herrn Schulte Brahms, interne Informationen zugespielt.
11:11Offensichtlich hat er die Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern vorbereitet.
11:15Mick?
11:17Es gibt Beweise.
11:20Entschuldigen Sie, Sie sprechen von Mick Eckert.
11:24Der Junge würde sich für Sie seine Hand abhacken.
11:27So kann man sich täuschen.
11:28Entschuldigen Sie, Herr Flickenschild, aber wir kennen uns schon so lange, da waren Sie noch ein kleiner Junge.
11:40Wo bleibt Ihr Urteilsvermögen?
11:42Mick Eckert ist ein integrer junger Mann, der zu Ihnen aufschaut.
11:46Allein der Gedanke, dass er Ihnen in den Rücken fallen könnte, ist, das ist...
11:50Wo wollen Sie hin?
11:53Ich habe Pause.
12:01Was ist, wenn ich Herrn Eckert Unrecht getan habe?
12:04Das hast du nicht. Und das weißt du.
12:10Was willst du mit einem Stellvertreter, dem du nicht vertrauen kannst?
12:19Ich habe dir Eistee mitgebracht.
12:32Sag bloß, du bist immer noch sauer wegen gestern.
12:39Marianne, ich wollte gerade zu dir losfahren. Da standen plötzlich diese Polizisten in der Tür.
12:44Und die haben dein Handy konfisziert?
12:45Nein, das haben Sie nicht. Aber Sie haben mich dermaßen überrumpelt, dass ich nicht dazu gekommen bin, mit meins mitzunehmen.
12:52Was wirst du mir eigentlich vor?
12:55Du hast 30 Millionen Dollar verzockt.
12:58Jemand hat sich umgebracht und du falschst um deine Haftstrafe.
13:04Aber, Ariane, davon wird dieser Mann auch nicht mehr lebendig, wenn ich länger im Knast sitze.
13:08Du hast aus gutem Grund acht Jahre bekommen.
13:10Du sitzt auf einem ganz schönen hohen Ross.
13:14Und mich würde mal interessieren, ob du mit Robin genauso hart ins Gericht gehst.
13:20Das kannst du überhaupt nicht vergleichen.
13:23Mhm. Und warum nicht?
13:26Mensch, ich habe jetzt echt andere Probleme.
13:29Als da wären?
13:31Ich gehe mit Robin nach England.
13:34Hm. Oh, in Sachen Mode ist London nicht der falsche Platz.
13:38Und wo ist jetzt das Problem?
13:40Keine der Modejournalisten, die auf meiner Präsentation waren, hat auch nur ein Wort über meine Schuhe verloren.
13:45Es interessiert einfach kein Schwein, was ich dir sahe.
13:50Das glaube ich nicht.
13:53Also, ich meine, ich fasse es nicht.
13:56Wie kann Herr Flickenschild glauben, dass ich so dämlich bin und an derart heikles Papier bei Ihnen im Wohnzimmer liegen lasse?
14:00Das verstehe ich auch nicht.
14:02Ich verstehe es schon, Herr Albers.
14:04Frau Flickenschild hat ihn voll im Griff.
14:06Da brauchst du gar nichts zu schauen.
14:08Weißt du, wer sollte sonst Interesse daran haben, dass ich meinen Job los bin?
14:13Frau Flickenschild muss irgendwie an meine Jahresanalyse gekommen sein.
14:16Sag mal, dieses Strategiepapier, war das gut? Ich meine, war das professionell?
14:20Ja, ja, absolut.
14:22Sämtliche Analyse.
14:24Wie kann Herr Flickenschild glauben, dass ich so dämlich bin und an derart heikles Papier bei Ihnen im Wohnzimmer liegen lasse?
14:27War das professionell?
14:28Ja, ja, absolut.
14:30Sämtliche Daten, die du für eine feindliche Übernahme brauchst, waren korrekt.
14:33Sogar die Geschäftsprognose hat gestimmt.
14:36Und woher soll Frau Flickenschild das wissen?
14:39Ich meine, woher weiß ich, wie so ein Papier aussieht?
14:41Was weiß ich, vielleicht hat sie sich irgendwo schlau gemacht.
14:43Aha.
14:45Fünf Minuten Crashkurses und Hotelmanagement, was?
14:50Er hatte vorher noch viel schlimmerer an Verdacht.
14:55Weißt du,
14:58Ich meine...
15:03Was, wenn Annette dir geholfen hat?
15:05Also Mick, ich verstehe ja, dass du enttäuscht und verletzt bist, aber jetzt gehst du zu weit.
15:11Herr Albers, vorhin, als ich Annette von dem Rausschmiss erzählt habe,
15:15da hat sie mir durch die Blume zu verstehen gegeben, dass ich das Ganze abhaken soll.
15:21Was?
15:22Ja.
15:23Sie meint, das wäre ein Wink des Schicksals, um mit ihr irgendwo neu anzufangen.
15:28Und deswegen strickst du jetzt...
15:29Nein, Herr Albers, ich strick gar nichts.
15:31Ich, weißt du, ich habe dir gestern nur schon gesagt, dass es mir verdammt komisch vorkommt, dass die beiden so gut miteinander befreundet sind.
15:37Mick, jetzt mach doch mal einen Punkt.
15:38Ich meine, warum sollte Annette dir so etwas antun?
15:42Herr Albers, ich habe sie verletzt.
15:44Ich habe die Hochzeit verschoben, ich habe den Job im Konzern ihres Vaters nicht angenommen und ich habe ihr gesagt, dass ich hier in Lüneburg bleiben will.
15:50Weißt du, da braucht diese Schlange nur ein bisschen Gift in die Brunde zu streuen und schon ist sie mich los und Annette kam mit mir, wohin sie will.
16:02Aber Mick, ich meine, so behandelt man doch keinen Menschen, den man liebt.
16:08Das kann Annette dir doch nicht antun, sowas.
16:16Wahrscheinlich hast du recht.
16:23Das wird Annette nicht machen.
16:27Nicht ein Wort hat die Presse über meine Schuhe verloren. Auch Marlene Hanke nicht.
16:32Das ist diese Bloggerin?
16:34Das ist der Trendscout der Modebranche. Was sie schreibt, das ist heilig.
16:38Na, vielleicht kommt ja mal was.
16:40Die Presse reagiert entweder sofort oder gar nicht.
16:42Verstehe.
16:44Das sind nicht die besten Voraussetzungen, um auszuwandern.
16:47Zumindest nicht für mich. Robin hat eine Festanstellung in Aussicht.
16:51Aber im Prinzip wärst du bereit dazu.
16:54Am Anfang war ich total dagegen. Aber dann haben Robin und ich angefangen zu träumen.
16:59So ein kleines Cottage. Wir beide erfolgreich.
17:05Aber ist das wirklich realistisch?
17:09Also, als mich damals deine Mutter weder nach Frankfurt noch nach London begleiten wollte,
17:16da war ich so gekränkt.
17:18Und machen wir uns nichts vor, das war eigentlich dann das Aus für unsere Ehe.
17:22Ich hab mich später oft gefragt, wie unser Leben verlaufen wäre, wenn ihr mitgekommen wärt.
17:28Mhm.
17:30Ich wollte das damals so sehr.
17:33Aber deine Mutter meinte, sie könne im Ausland nicht glücklich werden.
17:37Mama braucht ihr Zuhause.
17:39Und egal, wie sie mich damals geliebt hat, wahrscheinlich hätte ich ihr in London nicht das geben können, was sie braucht.
17:45Deine Mutter ist nun mal ein Landei.
17:48Ja, das ist sie wirklich.
17:51Jetzt lass dir doch von deinem alten Vater Mann Rat geben.
17:54Zu einem glücklichen Leben gehört nicht nur die Liebe eines Partners,
17:58sondern auch ein Umfeld, in dem du dich entwickeln, entfalten und wohlfühlen kannst.
18:01Mal ganz abgesehen von Robin.
18:05Hm?
18:06Mal ganz abgesehen vonetten?
18:09Mal ganz abgesehen vonro mailing!
18:11Ich bin zusammen und
18:33Good morning.
18:40Yeah, that's in Ordnung.
18:44Give me this.
18:44Please, Dr. Klausen.
18:46Yeah, I'll do it.
18:53Herr Professor, is it always not better?
18:55Ach, a slight pain and a little hurt is also a little.
18:59Maybe you've lost your mind.
19:01Yes, that's possible, but I'm going to survive.
19:04Sie sollten die Beschwerden ernst nehmen.
19:06Ich weiß Ihre Sorge sehr zu schätzen, aber ich komme klar.
19:10Die Bypass-OP von Herrn Thomsen ist übrigens ohne Komplikationen verlaufen.
19:14Das ist gut.
19:15Das ist nicht gut, das ist können, Frau Kollegin.
19:21Vielleicht sollten Sie Ihr Blut testen lassen, damit wir sicher gehen können, dass Sie nichts Ansteckendes haben.
19:28Wir beide. Wir beide gehen gleich mal zum Schuhfix, der Chef- und Oberärzte.
19:34Da bin ich als Stationsärztin wohl eher deplatziert.
19:37Nicht so bescheiden, Dr. Berger.
19:39Die Kollegen schätzen Sie sehr und sind sicher sehr gespannt, was Sie über Ihre Diakonie-Arbeit zu berichten wissen.
19:46Und, wer weiß, vielleicht sitzen Sie schon sehr bald mit den Oberärzten wieder in der ersten Reihe.
19:51Ich begleite Sie gerne zu dem Termin, aber es ist...
19:54Ja, Raum 114. Ich muss zur Visite.
19:57Korrupte Beamte sind das Letzte.
20:09Kein Wort zu niemandem, ja?
20:15Ich meine, wie kann überhaupt ein Umweltdezernent bestimmen, wer Pressesprecher im Rathaus wird?
20:22Er und vier andere Behördenleiter.
20:25Die alle auch so korrupt sind.
20:27Die vier sind integer.
20:28Dressler ist die unrühmliche Ausnahme.
20:31Sollen froh sein, wenn Sie so eine tüchtige Journalistin ins Rathaus kriegen?
20:35Ja, eigentlich schon.
20:37Doch wenn Dressler seinen Einfluss nutzt und Stimmung gegen Jule macht, dann ist sie aus dem Rennen.
20:42Dressler hat leider recht.
20:44Jule hätte diesen Job bitter nötig.
20:47Für Selbstbewusstsein und überhaupt...
20:52Bis 13 Uhr muss ich mich entscheiden.
20:56Herr Flickenschild hat mich entlassen.
21:00Was?
21:04Dann ist sie schuld.
21:05Hallo, Thomas.
21:07Herr Albers.
21:09Äh, ein Espresso, bitte.
21:10So bitte.
21:15Hallo, Annette.
21:18Habt ihr die Koffer schon gesagt?
21:19Es hat nicht funktioniert.
21:23Mick will seine Unschuld beweisen und seinen Job zurück.
21:26Das kann er vergessen.
21:27Und dafür werde ich sorgen.
21:29Er ist am Boden.
21:30Wenn ich gewusst hätte, wie viel ihm das Vertrauen seines Chefs bedeutete...
21:34Annette.
21:36Ich hätte mich niemals auf einen Plan einlassen dürfen.
21:41Ich schiebe mir ganz recht, wenn ich ihn jetzt an diese Rieke verliere.
21:44Annette, jetzt bitte reiß dich zusammen.
21:46Natürlich ist er erstmal gekränkt und wütend.
21:49Aber das gibt sich.
21:51Dann wird er begreifen, dass sein Verhältnis zugunter irreparabel beschädigt ist.
21:55Und froh sein, mit dir irgendwo neu anzufahren.
21:57Du hast ihn nicht gesehen.
22:00Mach keinen Unsinn, hörst du?
22:03Unser Plan wird aufgehen.
22:05Vertrau mir.
22:13Hey!
22:16Was ist?
22:17Was läuft da zwischen dieser Rieke und dir?
22:19Wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken gehen?
22:28Ich glaube, wir müssen reden.
22:49Meine Schrebergärten.
23:16Oh, das sieht ja alles noch viel schöner aus, als ich erwartet habe.
23:21Frau Hose, Sie können so stolz sein.
23:24Wahnsinn.
23:24Wahnsinn.
23:26Soll, dass du dich mit deinem Konzept der offenen Gärten durchgesetzt hast.
23:29Ja.
23:30Keine Zäune.
23:31Die Gärten grenzen direkt an das Gemeinschaftszelt.
23:35Das ist wunderbar.
23:37Kann man sich bekleben drunter machen.
23:39Hannes, was ist, Sie könnten doch auch mal etwas sagen.
23:47Also, irgendwie fehlt hier so der letzte Pfiff.
23:51Was?
23:52Ja.
24:00Das war eine einmalige Sache.
24:05Das war ein...
24:08Ausrutsche.
24:09Ich habe es geahnt.
24:15Schon dein Gesicht, als dieser Weinlieferant von deiner reizenden Kollegin gesprochen hat.
24:23Warum hast du es mir nicht erzählt?
24:25Ich wollte ihn nicht verletzen.
24:35Liebst du sie?
24:36Hast du deswegen deinen Antrag zurückgezogen?
24:38Nein, nein.
24:41Ich...
24:41Es...
24:41War nur dieser eine Moment und...
24:44In dem du mich völlig vergessen hast.
24:48Rieke hatte das aphrodisierende Essen gekocht und...
24:51Ich wünschte, es wäre nie passiert.
25:02Ich liebe dich.
25:04Tolle Art, mir das zu zeigen.
25:09Annette, bitte ich.
25:13Es hatte keine Bedeutung.
25:17Ich liebe dich.
25:21Weil, wo wusstest du eigentlich von dieser ganzen Sache?
25:29Offenbar habt ihr euch ja wenig Mühe gegeben, eure kleine Affäre diskret zu halten.
25:36Frau Flickenschild hat es mir erzählt.
25:41Ich war so verletzt.
25:43Und wütend.
25:44Und...
25:45Als Frau Flickenschild dann gesagt hat, sie...
25:48Sie wüsste einen Weg, dich von hier wegzukriegen und...
25:52Von dieser Rieke da...
25:55Und da hab ich überhaupt nicht nachgedacht.
25:57Und...
25:57Hab ich dieses...
25:58Blöde Papier...
25:59Du hast Frau Flickenschild dabei geholfen, mir das Strategiepapier unterzujubbeln?
26:03Ich hatte Angst.
26:04Ich verliere dich an die Barfrau, wenn du hier bist.
26:06Und da hilfst du, Benita, dass ich gefeuert werde?
26:08Ups.
26:09So.
26:10Fang ruhig mal an.
26:11Brauch noch ein bisschen.
26:12Ich glaub, mein Chef hat heute mit Restalkohol operiert.
26:13Wie?
26:14Professor Seidinger?
26:15Ja.
26:16Der hat gestern auf dem Empfang ganz schön gepichelt.
26:17Und danach war er noch mit den Kollegen unterwegs.
26:18Der war heute Morgen richtig fertig.
26:21Aha.
26:22Ja, die Operation, ist die...
26:23Ist die gut gelaufen?
26:24Er sagt ja.
26:25Er hat sich gleich eine ganze Hand voll Kopfschmerztabletten eingefahren und die dann auch noch mit Orangensaft
26:34runtergespült.
26:35Aha.
26:36Und, äh...
26:37Das ist verdächtig?
26:38Ja.
26:39Ja.
26:40Er hat sich gleich eine ganze Hand voll Kopfschmerztabletten eingefahren und die dann auch noch mit Orangensaft
26:46runtergespült.
26:47Aha.
26:48Und, äh...
26:49Das ist verdächtig?
26:50Ja.
26:51Mhm.
26:52Fruktose beschleunigt den Abbau von Blutalkohol.
26:54Ach.
26:55Ja, ein bisschen.
26:57Und als ich ihm vorgeschlagen habe, Blut abzunehmen, damit wir testen können, ob er krank ist,
27:03da hat er mich zum Oberarzt-Meeting heute Nachmittag eingeladen.
27:06Na ja, er fördert dich.
27:08Also für mich klingt das eher nach einem Ablenkungsmanöver.
27:11Du, wenn dabei eine Stelle als Oberärztin für dich rausspringt, kannst du ihn immer noch
27:16melden, wenn du den Job hast.
27:18Hm.
27:19Das ist jetzt aber nicht der, der dir gerade runtergefallen ist, ne?
27:21Ach.
27:22Du kriegst aber auch alles mit.
27:23Ja.
27:24Dankeschön.
27:25Genau genommen sind Sie zu spät.
27:40Ich werde nicht mehr weiter gegen Sie vorgehen.
27:42Ich wusste, dass Sie zur Vernunft kommen.
27:45Die Dienstaufsichtsbeschwerde ziehe ich aber erst dann zurück, wenn Jule eine verbindliche
27:49Zusage für den Job hat und die Sanierung des Sees startet.
27:54Wenn ich mich nicht quer stelle, steht der Einstellung Ihrer Tochter als Pressesprecherin
27:59nichts mehr im Weg.
28:00Die Kollegen waren vorher schon von Ihren Referenzen beeindruckt und wie kompetent
28:04sie ist, das wissen wir ja beide.
28:06Schämen Sie sich mit Ihrem Schicksal zu puckern.
28:08Ach Herr Jansen, Sie waren lange genug in der Politik, um zu wissen, wie das läuft.
28:12Hier und da ein bisschen schmieren und schon läuft die Maschine rund.
28:15Ich habe es eher mit ehrlicher Arbeit.
28:19Ach, entspannen Sie sich.
28:21Immerhin haben Sie unseren schönen Hanebüttler See gerettet.
28:24Das ist doch auch was wert.
28:25Habe ich Ihnen eigentlich schon mal erzählt, dass ich da als Kind immer drin gebadet habe?
28:29Das sollten Sie jetzt tun.
28:31Ein paar Eczeme stehen Ihnen sicher gut.
28:34Ich bedauere diese unschöne Episode und ich sorge dafür, dass der See umgehend saniert wird.
28:41Ja, und jetzt entschuldigen Sie mich bitte.
28:44Die Auswahl des neuen Pressesprechers steht an.
28:49Pressesprecherin.
28:57War das der Umreddezernent?
28:59Mhm.
29:00Ja, dann haben Sie sich einigen können.
29:05Aber ich kann mich nicht mehr im Spiegel anschauen.
29:14Ich habe mich von Benita einlullen lassen.
29:21Ich schäme mich so.
29:23Ich weiß es nicht.
29:25Erst lehnst du meinen Heiratsantrag ab und dann erfahre ich auch noch hinten rum, dass du eine Affäre hast.
29:33Es war keine Affäre.
29:34Und trotzdem hast du recht. Ich...
29:35Es tut mir leid. Ich...
29:36Ich...
29:37Ich...
29:38Ich...
29:39Ich...
29:40Ich...
29:41Ich...
29:42Ich...
29:43Ich...
29:44Ich...
29:45Ich...
29:46Ich...
29:47Ich...
29:48Ich...
29:49Ich...
29:50Ich...
29:51Ich...
29:52Ich...
29:54Ich...
29:55Ich hätte natürlich mit dir reden müssen.
29:56Es tut's doch auch leid.
30:00Ich hätte dich einfach drauf ansprechen sollen, aber...
30:03Ich war so verunsichert.
30:04so verunsichert.
30:08Verzeih mir.
30:34Trotzdem.
30:39Eine Sache mussten wir noch erklären.
30:43Benita ist deine VIP-Betreuerin.
30:46Ihr kennt euch seit zwei Tagen.
30:49Wie kommt es dazu, dass ihr bei sowas gemeinsame Sachen macht?
30:54Sie wollte eigentlich nicht, dass ich mit dir darüber rede.
30:58Wir haben uns schon vor ein paar Jahren kennengelernt.
31:02Wilde Zeiten.
31:04Viele Partys.
31:06Damals hieß sie noch Sophia...
31:08...Fia Magnani.
31:10Ja, sie war mit so einem Italiener zusammen, Lorenzo...
31:12Lorenzo Lombardi.
31:14Würdest du das vor ein Flickenschiff wiederholen?
31:16Wozu soll das gut sein?
31:17Um mich zu rehabilitieren.
31:21Natürlich, ja.
31:24Eigentlich wollte sie auf keinen Fall, dass irgendjemand davon erfährt.
31:28Das glaub ich gerne.
31:32Ich kann mich gerne.
31:34Ich bin ganz super.
31:35Ich kann mich jemals mit dem Boot.
31:36Ich kann mich zu Hause vüsten.
31:38Ich kann mich damit.
31:40Ich kann mich sang.
31:42Aber ich kann mich nicht impressionen.
31:43Ich kann mich nicht so.
31:45Ich bin sehr, dass ich mich gegen dich gut.
31:47Ich kann mich übergehen.
31:49Yeah, yeah, that's enough.
32:12Have fun and take care of yourself.
32:15What?
32:17Ja, von dir aus kannst du auch ausdoben, Rainer.
32:20Aber erst mal, da bringst du mir meine Nürnberger, ja?
32:23Gut, danke, bis gleich.
32:25So, jetzt ist der Garten perfekt.
32:27Der Grill ist so gut wie aufgebaut
32:29und Rainer ist mit den Würstchen unterwegs.
32:31Was, hallo, Rainer kommt auch?
32:33Wieso, hätte ich ihn nicht anstellen sollen?
32:35Persönlich, ich freue mich.
32:36Dann kann ich ihm gleich meinen Garten zeigen.
32:38Ist das hier auf die Beine gestellt?
32:40Mit Genehmigung der Gartenschau.
32:42Leitung.
32:43Wohin mit dem Grillbesteck?
32:44Ja, das lass dir erst mal da, bis es wirklich losgeht.
32:46Ja, mittlerweile könntest du den Grill anzünden, okay?
32:49Und dann hat er dich angeheuert?
32:51Na, ich hatte sowieso einen Termin in Hamburg.
32:53Es war kein Problem, die Sachen mitzubringen.
32:54Mach ich doch gern, Herr Lüder.
32:55Und dafür gibst du extra Wurst.
32:57Dann mach ich mal ein Feuerchen.
32:58Ja, mach mal.
32:59Wenn die Würstchen fertig sind, komm ich wieder.
33:01Ich muss noch ein bisschen was tun.
33:03Was passt Ihnen denn nicht?
33:07Ihnen sind die Leute zu laut, ja?
33:12Ach.
33:14Haben Sie Sorgen um Ihre Rabatten?
33:19Erika.
33:21Sagen Sie doch auch mal was.
33:24Jetzt ist der Garten wirklich perfekt.
33:29Na also.
33:30Ja.
33:31Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ein weiteres Gespräch Sinn macht, Herr Eckert.
33:43Also gut, dann in einer Stunde in meinem Büro.
33:47Ja, wenn ich Sie gerne, Frau Schulte-Brahms mit.
33:52Was war das?
33:54Herr Eckert, er glaubt weitere Beweise zu haben, die ihn entlasten.
33:57Und im Zuge dessen war wieder von dir die Rede.
34:00Seine Beharrlichkeit hat schon fast etwas Rührendes.
34:04Er könnte einem leid tun, hätte dich nicht an die Konkurrenz verraten.
34:08Er bestreitet es vehement.
34:10Aber seitdem er aus Bali zurück ist, ist er mir irgendwie fremd.
34:15Ja, Menschen verändern sich.
34:17Und bei Männern steckt oft eine Frau dahinter.
34:20Ja, Annette Schulte-Brahms scheint mir ganz die Tochter des Vaters zu sein.
34:25Manipulativ, machthungrig und berechnend.
34:28Woher kennst du Herrn Schulte-Brahms?
34:30Ja, das ist es, was die Leute über ihn reden.
34:33Aber statt deine Zeit mit deinem Äcker zu verschwenden,
34:37solltest du lieber nach vorne sehen.
34:39Wer ist dieser Stefan Breger?
34:44Der stellvertretende Manager eines Hotels auf den Bahamas.
34:48Sein Chef hat Bilder in meiner Galerie gekauft.
34:52Und jetzt will sein bester Mann nach Deutschland zurück.
34:55Er wäre wie gemacht als Direktor des Drei Könige.
34:58Und wir könnten beruhigt nach Sardinien.
35:00Ich möchte mir trotzdem erst anhören, was Herr Eckart zu sagen hat.
35:05Das bin ich ihm schuldig.
35:07Dann bin ich bei dem Gespräch aber dabei.
35:10Ja, was solltest du.
35:11Entschuldige mich, ich muss noch mal kurz ins Housekeeping.
35:15So, jetzt fotografiere ich alles, stell es online, das geht am schnellsten.
35:30Und dann...
35:31Du kannst ja kaum erwarten, dass es losgeht.
35:33Wenn es nach mir geht, sofort.
35:35Was macht jetzt Ariane eigentlich mit der Werkstatt?
35:38Abschließen oder so, keine Ahnung.
35:40Du bist ganz schön weit gekommen, seitdem du hier aufgeschlagen bist.
35:46Ja, damit hatte ich ja noch ganz andere Pläne. Rache und so ein Blödsinn.
35:50Oder eine Ausbildung im Fünf-Sterne-Hotel.
35:52Das war ja gar nicht mein Ding.
35:54Darüber kann man streiten.
35:56Na ja, wenn man mein Leben jetzt betrachtet, spricht es für mich.
36:01Du hast dich dahin gekämpft, wo du dich wohlfühlst.
36:04Ich bin stolz auf dich.
36:07Ja.
36:08Das bleibt mir nicht sentimental.
36:10Von Hamburg fliegst du nicht mal eine Stunde bis nach London.
36:12Ja.
36:14Hey Ariane.
36:15Hey.
36:16Hallo.
36:17Wohnt ihr jetzt eigentlich bei dem Earl auf dem Landsitz?
36:19Äh, in der Nähe. Ariane will ja ein Cottage.
36:22Ah.
36:25So, ich muss los.
36:26Mandantentermin.
36:27Läuft's wieder?
36:28Na ja, so langsam.
36:30Mühsam nähert sich das Eichhörnchen.
36:32Kann nicht bei jedem so laufen wie bei mir.
36:34Also, tschau.
36:36Ciao.
36:37Ciao.
36:42Äh, Torben hat gesagt, er unterstützt uns.
36:44Also, bei diesem ganzen Behördenkram und so ist nämlich doch eine ganze Menge.
36:47Hm.
36:48Besser hin, du willst, äh, das lieber selber machen.
36:50Also, ist ja nicht verkehrt, wenn wir wissen, wie das alles läuft.
36:53Hm.
36:55Hm?
36:56Ich hab versucht, Marlene Hanke zu erreichen, aber keine Chance.
36:59Und dann hab ich die Journalistin von der NOZ angerufen.
37:02Telefonierst du jetzt alle ab, die bei der Präsentation waren?
37:05Keiner hat etwas über meine Schuhe geschrieben.
37:08Und was hat die von der NOZ gesagt?
37:10Dass meine Schuhe nett sind, aber nichts Besonderes.
37:14Hm.
37:15Das interessiert schon, was so eine Zicke sagt.
37:18Jeden modeinteressierten Menschen in Deutschland.
37:20Ja gut, dann ist Deutschland halt noch nicht so weit.
37:22Wart's ab, in London kommt dein Stil richtig gut an.
37:25Doch, du hast doch keine Ahnung.
37:27Ich auch nicht.
37:29Es kommt mir alles so, so surreal vor.
37:35Was jetzt, die Kritik von den Schulen, oder?
37:37Nein, alles hier, das ganze Auswandern und so.
37:40Ich glaub, ich bin noch nicht so weit.
37:50Die Jungs werden nicht ewig helfen. Wollen wir die Kartons nicht einfach runter tragen und dann später einfach...
38:05Also ohne mein Dick davon geh ich nirgendwo hin.
38:08Aber es sind doch deine Klamottenkartons.
38:10Ach du Spießer. Startklapp fürs Fahrhaus.
38:14Na endlich.
38:16Entschuldigt, ich wollte euch ja eigentlich beim Umzug helfen.
38:19Nicht nötig, wir haben schon genügend Helfer.
38:21Da wären Niklas und Tom vom Kinderhaus, dann die zwei Konformanten Lennart und Malte und der Tenor vom Kirchenchor, Herr Brüll.
38:28Wow, du machst dich, du kennst doch schon die ganzen Namen.
38:34Na Papa, was ist denn das für ein Blick?
38:36Ich freue mich, dass du glücklich bist.
38:39Da ist doch noch was.
38:42Entschuldige.
38:44Jansen?
38:45Wirklich? Äh, das freut mich. Dankeschön.
38:52Ja, danke.
38:55Vor dir steht die Pressesprecherin des Rathauses.
38:58Und ich soll schon nächste Woche anfangen.
39:00Dieser Job wird die Eintrittskarte in ein stinknormales, seriöses Leben.
39:04Ich freue mich darauf.
39:05Und ich freue mich für dich.
39:06Und die Stadt. Eine bessere Pressesprecherin hätte sie gar nicht bekommen können.
39:12Ja, und ich bastel immer noch an meinem Semesterabschlüsse.
39:15Also, wenn ihr mich beim Umzug nicht braucht, dann gehe ich jetzt lernen.
39:19Und den nehme ich mal mit.
39:21Okay.
39:31Also, ich dachte immer, eine Gartenschau wäre etwas für alte Leute.
39:36Oh, wer ist denn hier alt?
39:39Also, wir beide bestimmt nicht.
39:41Hoi, Herr Reiner.
39:43Hallo.
39:44Die Damen?
39:48Ah, Rainer, komm hier.
39:50Hat ja super geklappt.
39:51Kein Thema.
39:52Ah, wunderbar.
39:54Kannst du es mir mal abnehmen?
39:55Ja, natürlich.
39:57Sehr gut, komm.
39:59Wo ist denn Merle?
40:01Oh, das sind ja doch keine Nürnberger.
40:02Hier bin ich.
40:04Wo soll ich sonst sein? Eine Woche vor Eröffnung meines Gartens.
40:08Den Garten muss ich mir natürlich unbedingt noch angucken.
40:10Ja, da gibt es dann auch nachher eine Wurst und ein Bier. Das ist das Mindeste, ne?
40:14Hast du noch mal mit Ariane gesprochen?
40:16Ja, wir haben uns wieder heftig geschritten wegen meiner Haftverkürzung.
40:19Aber danach hatten wir ein sehr gutes Gespräch über ihre Auswanderungspläne.
40:22Sie hat sich zum ersten Mal angefühlt wie Vater und Tochter.
40:25Ariane will auswandern? Das wusste ich gar nicht.
40:27Ja, mit Robin.
40:29Wir hatten ein sensationelles Jobangebot in England.
40:30Moment mal, Ariane hat sich jetzt doch entschieden wegzugehen?
40:34Sie ist sich doch noch nicht sicher.
40:35Wollte mich einzubeziehen?
40:37Wir müssen doch noch reden, was aus der Schumacher-Werkstatt wird.
40:41Sie wird schon auf dich zukommen, wenn sie weiß, was sie will.
40:43Ja, du hast ihr natürlich zugeracht, oder?
40:45Naja, du konntest ja auch nicht weit genug von ihr wegkommen.
40:49Ich sag dir jetzt was. Ich glaube, dass Ariane im Ausland nicht glücklich wird.
40:53Sie ist ja eher gepolt wie ihre Mutter.
40:55Hier ist Familie und Heimat sehr wichtig.
40:57Ach so, dann hast du ja doch was zugelernt, ne?
41:00Ich muss gestehen, ich war eben fast ein wenig neidisch.
41:08Die Kollegen haben Sie ja förmlich überhäuft mit Lob und Anerkennung für Ihre Diakonie-Arbeit.
41:14Ich hätte mich noch mehr gefreut, wenn Sie mich nicht nur loben, sondern auch mit anpacken würden.
41:17Ach, jetzt seien Sie mal zufrieden. Schließlich haben sich alle Kollegen einstimmig für Ihre Beförderung zur Oberarztin ausgesprochen.
41:24Ich muss sagen, ich war erstaunt, dass Sie mich für den Posten vorgeschlagen haben. Noch vor ein paar Wochen wäre das nicht denkbar gewesen.
41:30Ich habe Ihre Arbeit schätzen gelernt und Ihre Loyalität. Wenn jetzt die Klinikleitung zustimmt, sind Sie ab kommenden Quartal wieder in leitender Position.
41:39Was soll das?
41:44Herr Professor, Herr Thomsen hat starke Schmerzen.
41:46Nicht ins Zitänen-OP. Sofort.
41:49Da gab es doch Komplikationen.
41:50Das weiß ich nicht.
41:51Das weiß ich nicht.
42:21Komm rein.
42:22Wir können welchen los.
42:28Ich weiß, dass ihr ja Gunther über meine Vergangenheit aufklären wollt.
42:33Aber das kann ich leider nicht zulassen.
42:36Ich habe andere Pläne und die wirst du nicht durchkreuzen.
42:40Was hast du vor?
42:42Wir sehen uns jetzt einen kurzen Urlaubsfilm an.
42:46Unsere gemeinsame Zeit in Portofino.
42:51Woher hast du die Aufnahme?
43:09Erinnerst du dich nicht an deinen 24. Geburtstag?
43:13Ich war eingeladen.
43:16Ich habe dich gefilmt und dabei zufällig für die Ewigkeit festgehalten.
43:21Wie du mit Drogen dealst.
43:24Mein Vater enterbt mich.
43:26Jetzt hatten wir uns gerade ausgesöhnt.
43:27Und jetzt...
43:28Wenn du gleich vor Gunther stehst,
43:30wirst du ihm glaubert versichert, dass du mich nicht kanntest,
43:32bevor du in Alt-Junebuk gekommen bist.
43:35Und...
43:36dass du Mick leider nicht abhalten konntest,
43:39die vertraulichen Daten des Drei Könige an den Ballhaus-Konzern weiterzugeben.
43:43Ich kann Mick nicht verraten, dass...
43:46das wäre das Ende unserer Beziehung.
43:48Was ist dir wichtiger?
43:51Deine Familie und ihr Geld oder eine...
43:53Affäre mit Mick Eckart?
43:56Das mache ich nicht.
43:58Niemals!
43:59Ist es auch wirklich ein leichtes Rezept?
44:06Nicht, dass ich mich schon gleich beim Einstandsessen blamiere.
44:09Das ist wirklich ganz einfach.
44:117,50 Euro, richtig?
44:13Wenn das nicht unsere neue Pressesprecherin ist.
44:16Herr Dressler!
44:17Gratuliere!
44:18Nächste Woche geht's schon los, habe ich gehört.
44:20Ja, danke.
44:21Ich habe selbst gar nicht gedacht, dass die Entscheidung so schnell nach dem Bewerbungsgespräch fällt.
44:25Unsere Behörden sind eben besser als Ihr Ruf.
44:27Und im Vertrauen.
44:28Wir waren uns sehr schnell einig, dass Sie die Richtige für den Job sind.
44:31Und zwar einstimmig.
44:33Danke.
44:34Es freut mich zu hören und auch, dass Sie mich unterstützen wollen.
44:37Trotz der Sache mit meinem Vater.
44:38Naja, aber damit haben Sie ja nichts zu tun.
44:41Nun ja, es wäre nicht für jeden so einfach, das so klar und fair zu trennen.
44:45Ja, alles andere wäre unprofessionell.
44:48Und wer weiß, vielleicht hat sich der Konflikt ja schneller gelöst, als wir denken.
44:51Schließlich habe ich Ihren Vater als vernunftbegabten Mann kennengelernt, der guten Argumenten zugänglich ist.
44:58Ich bin mir nicht sicher, ob ich...
45:00Aber ich bin mir sicher.
45:02Ihr Vater hat sich ja längst eingesehen, dass er sich mit seinen Anschuldigungen gegen mich verstiegen hat.
45:06Ich sehe der Zusammenarbeit mit Ihnen entspannt und freudig entgegen.
45:11Und ich hoffe, es geht Ihnen genauso.
45:14Bis nächste Woche.
45:24Du tust das Richtige.
45:28Sag einfach die Wahrheit.
45:31Okay?
45:36Tuch!
45:49Tuch! Tuch! Tuch!
45:51Herr Rhein!
45:59Herr Flickenschild.
46:00I would like to see myself alone.
46:05Yes, but if you're listening to the phone, that my wife will be a problem,
46:10I think it's just fair that she is here,
46:13even though she is also in support.
46:15Annette is, so to say,
46:18the solution of the conversation.
46:21She has something to say that not only my fault will be,
46:25but also your wife
46:28as Lügnerin entlarvt.
46:33I've said it before, but I don't know,
46:38I don't know what he's talking about.
46:45Dressel is corrupt, but he's also dumb.
46:47But now he's made a mistake.
46:49He can think that we're talking about.
46:51The job in the Rathaus, I still get it.
46:54And then I have access to all the accounts.
46:57I can't.
47:00I can't.
47:03Willst du bis zur Rente in deiner piefigen Werkstatt irgendwelche Absätze kleben?
47:06Dafür lässt du dir so eine Chance entgehen?
47:08Es ist keine Chance für mich.
47:09Für dich, vielleicht für mich nicht.
47:11Ihnen wäre der Fehler nicht unterlaufen,
47:14wenn Sie nicht noch unter Alkoholeinfluss gestanden hätten.
47:16Frau Dr. Berger.
47:18Weiß die Klinikleitung, dass Sie gestern Abend mit den Kollegen unterwegs waren?
47:21Ich mag Sie.
47:22Sie sind gut und engagiert.
47:24Es wäre wirklich sehr, sehr schade, wenn Sie bei der Besetzung der nächsten Operatstelle übergangen würden.
47:29notwendig.
47:31Sie sind gut.
47:32Eine.
47:34Ein Gmbel.
47:35TG.
47:36Der NAS