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00:00What do you want from me?
00:02Yes, yes, I slept with Rieke.
00:06But I love her not.
00:10Herr Christiansen?
00:12Rainer Christiansen?
00:13Yes.
00:14Kriminalpolizei.
00:16We have to ask you to come.
00:20I have a great job in England.
00:23Come on, Ariana.
00:25Please say yes.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh.
01:14Du willst mit mir nach England auswandern?
01:17Ich geh doch nicht ohne dich.
01:20Aber was ist denn mit meiner Familie und meiner Bergstadt?
01:23Ich kann doch nicht alles aufgeben.
01:24Du gibst nichts auf.
01:26Du gewinnst was dazu.
01:28Ich schraube und du designst und eroberst London.
01:32Is that not perfect?
01:34Yes, it's much too good to be true.
01:37I don't know if my designs come at all.
01:40Ariane, you just made a perfect presentation.
01:43Yes, but that's Lüneburg and not London.
01:47If you can do it here, you can do it anywhere.
01:52And if it doesn't happen in London, then you have me.
01:56And I should live from love and love?
01:58I have enough money for both of us.
02:02I have to pay for you.
02:04So do you think that I am from you?
02:08We are a couple.
02:10It's not even if you have a job.
02:12You have a job.
02:15You don't give me the chance.
02:17That's not it.
02:19You just decide over my head.
02:21Wait, there's nothing to decide.
02:23You just make plans for our future.
02:26What do I do in the village?
02:28Do you have a helmet?
02:29Ariane, make a point.
02:30I've never said that.
02:32Hey, you both.
02:34I need an appointment for an appointment in Berlin.
02:38I'll be right back.
02:40Warte, I'll go.
02:42In the Gegenwart.
02:43We live in the 21st.
02:45Wait, little question.
02:47Have you ever seen me in the helmet?
02:51Have you ever seen me in the helmet?
02:53I'll be right back.
02:55I'll be right back.
02:58And this is the room for you.
03:01If you look for me.
03:03That Three-Könige is so a great hotel.
03:07It has the traditional Charme,
03:09without antiquing to work.
03:11I like it.
03:12Let's go.
03:13Let's go.
03:14Yeah.
03:15Oh.
03:16Ah.
03:17Ah.
03:18Erholsam ruhig hier im Vergleich zum Brautmodenladen.
03:23Wer hätte gedacht, dass es fast genauso anstrengend ist, ein passendes Brautkleid zu finden wie einen passenden Ehemann.
03:29Na, wenigstens weiß ich jetzt schon mal, welchen Stil ich will.
03:32Danke, dass du mich begleitet hast.
03:35Und dass ich dich mal in einem Traum in Weiß sehen würde, hätte ich in der Karibik auch nicht gedacht.
03:41St. Bath war echt ne tolle Zeit, aber weißt du, Sophia, Benita…
03:47Sorry.
03:48Was ich sagen will, ich bin irgendwie froh, dass diese wilden Partyzeiten vorbei sind.
03:55Dein Vater sicher auch.
03:57Ich hab jetzt einfach Lust auf ein erwachsenes Leben.
04:01Mit einem Job, der mir was bedeutet.
04:04Und einen Mann, dem ich vertrauen kann.
04:09Was ist?
04:10Du hast doch auch das große Los gezogen.
04:13Annette, ich weiß nicht, ob ich mich nicht besser raushalten sollte.
04:20Geht es einfach um Mick?
04:22Wir kennen uns schon so lange.
04:24Ich hatte ein schlechtes Gewissen, dich nicht zu warnen.
04:27Das solltest du dir anhören.
04:35Was willst du eigentlich von mir?
04:37Ja, ja, ich hab mit Rieke geschlafen.
04:40Aber ich liebe Annette. Und ich bin glücklich mit ihr.
04:44Mick, und diese Barfrau?
04:50Es tut mir so leid.
04:52Und ich, duselige Kuh, mach immer noch ein Heiratsantrag.
04:55Ich sag es nicht gerne, aber...
04:58Es scheint bloß nicht ein One-Night-Stand gewesen zu sein.
05:02Aber...
05:03Gib ihm nicht die Schuld.
05:05Diese Frau Friedrichs ist ein...
05:08durchtriebenes Luder.
05:10Ist doch egal, wer Schuld hat.
05:11Er hat mit ihr geschlafen.
05:12Bewegung ist einfach das Beste, um den Kopf freizukriegen.
05:26Ja.
05:27Dann kann ich mich jetzt auch an den Schreibtisch setzen und meine Rede für die Gartenschau schreiben.
05:29Also wenn Sie wollen, helfe ich Ihnen gerne.
05:30Ja, dann müssten Sie aber noch mal mit in die Gärtnerei laufen.
05:31Gehen wir noch mal in die Gärtnerei.
05:32Mensch Robin, ich brauche Zeit, um das alles sacken zu lassen.
05:33Aber der Earl, der wartet auf meine Entscheidung.
05:34Ja, dann musst du ihn halt vertrösten.
05:35Sehr professionell.
05:36Er macht mir das Angebot meines Lebens und ich lass ihn zappeln, oder was?
05:37Hör auf, mich unter Druck zu setzen.
05:38Ich kann nicht von der einen Sekunde auf die andere entscheiden, ob ich mein ganzes Leben
05:40hier aufgebe, nur um mit ihm nach England zu gehen.
05:42Ich fahre jetzt erstmal in die Müritz und dann reden wir, wenn ich wieder da bin, okay?
06:05Ja, danke, dass du dich so für mich freust.
06:10Robin will nach England ziehen?
06:12Ja, er hat ein tolles Jobangebot.
06:14Und Robin drängelt.
06:16Wann kommt die Einladung von deinem Vater vielleicht genau richtig?
06:20Also zwei Tage an der Müritz kann vielleicht helfen, ein bisschen Abstand zu kriegen.
06:25Ist Rainer oben?
06:27Soviel ich weiß, macht er Auslieferungen für Biomertens.
06:31Ich würde am liebsten sofort fahren.
06:34Wenn du nicht warten willst, dann fahr doch einfach vor.
06:37Mit Mamas Fahrrad.
06:40Der Lieferwagen der Gärtnerei steht draußen vor der Tür.
06:44Hä?
06:45Ist das Ihr Ernst, Frau Rose?
06:47Ja, natürlich mein Ernst.
06:48Eine einsame Autofahrt hilft vielleicht auch, ja?
06:52Die Gedanken wieder klar zu kriegen.
06:54Ja.
06:55Und der Zweitschlüssel, der liegt unterm Buchsbaum links.
06:58Buchsbaum links.
06:59Okay.
07:00Du musst mir nicht helfen.
07:13Ich will das aber, Herr Albers.
07:19Die Hochzeit?
07:26Deine Angebetete sitzt oben im Aufenthaltsraum und unterhält sich mit unserer Guest Relations Managerin.
07:32Herr Albers, findest du auch, dass ich die Hochzeit überstürze?
07:43Und du?
07:45Ja, ich weiß es nicht.
07:49Also ich meine, ich lieb Annett.
07:52Und sie dich.
07:53Sonst würde sie dir ja keinen Antrag machen.
07:55Ja, aber weißt du, eine Hochzeit.
07:57Ich meine, wir kennen uns noch gar nicht richtig.
08:00Wir haben noch nie zusammen gewohnt, noch nie einen Alltag zusammen gehabt.
08:03Es gibt eine ganze Menge, was ihr noch nicht voneinander wisst.
08:06Ja.
08:07Und trotzdem will sie, dass ich bei ihrem Vater eine Ballhauskette anfange.
08:12Oh.
08:14Ha.
08:15Welche Ehre.
08:19Du fühlst dich überrumpelt, ne?
08:24Habt ihr denn nie über eure Zukunft gesprochen?
08:27Wir hatten auf Bali einfach eine super Zeit.
08:30Da hat sich nie die Gelegenheit für ein tieferes Beziehungsgespräch ergeben.
08:36Wir haben jetzt aber höchste Zeit, dass ihr miteinander redet, ja?
08:41Du meinst ein offenes Gespräch?
08:42Mhm.
08:43Und dann erzählt sie auch die Geschichte mit Rieke, ja?
08:48Ich will sie nicht unnötig verletzen.
08:53Wahrscheinlich willst du jetzt nur noch weg.
08:55Abreisen kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
08:58Ich überlasse doch dieser Bart-Tante nicht einfach das Feld.
09:02Aber was willst du tun?
09:05Bleiben und um Mick kämpfen.
09:08Dann hast du nur eine Option.
09:12Du musst Mick aus Lüneburg lotsen.
09:15Ich habe ihm bereits einen super Job an meinem Vater angeboten, aber er beißt einfach nicht an.
09:22Männer wissen nicht, was gut für sie ist.
09:25Aber dafür haben sie uns.
09:28Mick wird schon begreifen, dass das Leben an der Seite einer Hotel-Erbin
09:33wie erstrebenswerter ist als das an der Seite dieser Barfrau.
09:36Wir müssen nur ein bisschen nachhelfen.
09:42Nachhelfen?
09:44Ja.
09:46Du und ich.
09:51Wir beide wissen, dass man Grenzen überschreiten muss, wenn man sein Ziel erreichen will.
09:58Hast du einen Plan?
10:03Es wird ein bisschen schmutzig.
10:07Aber wenn du Mick für dich haben willst, hast du keine Wahl.
10:12Hallo, Jule.
10:13Na, kleine Ablenkung von deinem harten Studentenalltag gefällig? Kannst du einen Moment?
10:23Lerne zwar, aber eine kleine Pause kann nicht schaden.
10:26Bei mir dreht sich sowieso alles im Kreis.
10:28Wieso?
10:30Ich habe Dressler mit unserem Verdacht konfrontiert.
10:34Dass er sich hat bestechen lassen?
10:36Papa, dafür hast du doch gar nicht genug Beweise. Das hättest du echt lassen sollen.
10:39Ja, hat man auch gleich mit einer Unterlassungsverfügung gedroht.
10:43Ja, wen wundert's?
10:45Du solltest deine Faktenlage nochmal überprüfen.
10:47Vielleicht gibt es ja irgendeinen Detail, das du übersehen hast.
10:51Das ist ein guter Gedanke.
10:54Sönke hat mir ja von der freien Stelle im Rathaus erzählt, als Pressesprecherin.
10:59Und? Bist du interessiert?
11:02Ja, ich werde mich auf jeden Fall bewerben.
11:04Sehr vernünftig.
11:05Es ist zwar ein ganz anderer Job, aber nicht weniger herausfordernd.
11:10Ich freue mich schon darauf. Und ich werde vor allem viele neue Kontakte knüpfen.
11:14In der Politik und unter den Journalisten, mit denen du zusammenarbeitest.
11:18Ich bin stolz auf dich.
11:20Noch habe ich den Job.
11:22Aber ich dachte mir, wer kennt sich schon besser im Rathaus aus als du?
11:27Soll ich mir mal deine Bewerbungsunterlagen ansehen?
11:31Mir leid, dass ich heute keine Zeit für dich hatte.
11:34Ich hatte trotzdem einen schönen Tag.
11:38Ich habe Brautkleider anprobiert.
11:41Frau Blickenschild hat mich begleitet.
11:44Ja. Ja, Herr Albers hatte mir davon erzählt, er hat euch gesehen.
11:47Warum ausgerechnet Frau Blickenschild?
11:50Sie macht doch die Guest Relations hier im Hotel.
11:53Du bist nicht irgendwer, ich verstehe.
11:56So sieht's aus.
12:00Hast du denn schon, also ein Brautkleid gekauft?
12:04Ich habe erst mal nur so geschaut, was mir gefällt.
12:07Du wirkst erleichtert.
12:15Du willst mich doch noch heiraten, oder?
12:18Ja.
12:20Ja, ja, ja, natürlich.
12:24Da könnten wir uns damit vielleicht noch etwas Zeit lassen.
12:27Uns erst mal ein bisschen näher kennenlernen.
12:31Ich habe dich mit meinem Antrag ganz schön überrumpelt, weißt?
12:35Ja, das sagst du.
12:38Und trotzdem fand ich ihn unglaublich süß von dir.
12:41Es ist nur so, weißt du, wir müssen ja nicht alles im ersten Jahr erleben.
12:46Ich bin halt einfach so verliebt in dich.
12:53Annette Schulte-Brams, ich liebe dich von ganzem Herzen.
12:57Willst du mich zum glücklichsten Mann dieser Welt machen und den Alltag mit mir teilen?
13:09Ja, ich will.
13:10Was ist denn jetzt mit dem Jobangebot meines Vaters?
13:19Wäre es vielleicht auch okay, wenn wir auch diese Entscheidung noch etwas vertagen?
13:27Das Drei Könige liegt mir einfach unglaublich am Herzen.
13:32Ich habe lange darauf hingearbeitet, es einmal leiten zu können.
13:35Wenn du dir das wünschst, unterstütze ich dich dabei.
13:42Im Krisenmeistern sind wir schon mal ganz gut.
13:47Und was Frau Flickenschild angeht, es wäre besser, wenn du die von ihr fernhältst.
13:54Sie spielt falsch.
14:02Und was sagst du jetzt zu meiner Bewerbung?
14:05Ja, das sieht gut aus. Bei einer Behörde ist es leider so, die Form muss stimmen.
14:10Ja, meine letzte Bewerbung liegt ja schon eine Weile zurück. Wie kommst du voran?
14:13Na ja, das sind jetzt die Informationen, die ich habe.
14:19Dressler mimt den Ahnungslosen. Entzogene Gewässerscheine, den Hackeshof steht zum Verkauf, die Pestizidbehälter, eine Sulfan wird nachgewiesen, die Äpfel von Frau Rose, die Spur nach Litauen und Dresslers Baukredit.
14:35Und besonders merkwürdig finde ich, dass die Gewässerscheine entzogen wurden wegen Überfischung.
14:41Und laut Herrn Albers war die Population des Sees in einem guten Zustand.
14:46Dann gab es also noch einen anderen Grund für das Angelverbot.
14:50Vielleicht wusste man bereits, dass der See und die Fische verseucht sind.
14:55Aber gibt es nicht sowas wie Routinekontrollen der Gewässer?
14:58Mir ist nur nicht klar, in welchem Zyklus.
15:01Wir sollten unbedingt versuchen, an die Dokumente zu kommen.
15:04Wenn frühzeitig Auffälligkeiten vermerkt wurden, dann hattest du Dressler in der Hand.
15:09Meine süße Maus, ich hab dich so vermisst.
15:15Ich muss sagen, ich bin stark beeindruckt.
15:18Ihr habt gar nicht so viel Chaos hinterlassen.
15:20Oh, danke für dein Vertrauen.
15:22Oder warst du die ganze Zeit mit ihr bei Sönke?
15:25Nee, da hätten wir, glaube ich, ein bisschen gestört.
15:27Juli ist wieder zurück.
15:30Echt? Aber sie hat doch noch mindestens zwei Wochen Therapie.
15:33Ja, sie hat offenbar schnelle Fortschritte gemacht.
15:35Kann sie dir am besten mehr selbst erzählen.
15:37Nur sag schon, wie war deine Reise? Warst du erfolgreich?
15:40Toll war meine Reise. Ja, ich war erfolgreich.
15:42Ich hab's geschafft, dass zwei Pharmaunternehmen regelmäßig für uns spenden.
15:46Wow, toll. Gratuliere.
15:48Ich freu mich auch total.
15:50Ja, ist doch mal eine schöne Abwechslung zum Dauerstress mit Seidinger.
15:52Die Reise hat mir so gut getan, dass ich erst mal immun bin gegen den Seidinger.
15:57Ja. Ach, Mensch. Schön, dass du wieder da bist.
16:00Schön, dass ich wieder da bin.
16:01Ja, Merle. Ja, Frau Rose hat gesagt, der Zweitschlüssel ist unter dem linken Buchsbaum.
16:14Schau noch mal unter dem Buchsbaum rechts nach.
16:18Ja, das Fehlanzeige.
16:20Dann guck mal unter das linke Fenster.
16:22Da hab ich schon geguckt.
16:23Typisch Winkel, diese alte K.O. denn.
16:25Dann hat sie den Schlüssel doch mitgenommen, obwohl es anders war.
16:27Ja, Merle. Ja, Merle. Ja, Frau Rose hat gesagt, der Zweitschlüssel ist unter dem linken Buchsbaum.
16:29Schau noch mal unter dem Buchsbaum rechts nach.
16:32Ja, das Fehlanzeige.
16:35Dann guck mal unter das linke Fenster.
16:37Da hab ich schon geguckt.
16:39Typisch Winkel, diese alte K.O. denn.
16:41Dann hat sie den Schlüssel doch mitgenommen, obwohl es anders abgesprochen war.
16:45Naja, ist ja nicht so schlimm. Rainer kommt ja gleich mit, der hat ja den Schlüssel.
16:49Hast du ihn erreicht?
16:50Nee, ich hab ihm aber schon auf einen Anrufbeantworter gesprochen.
16:53Komisch bei mir. Hat er sich nicht gemeldet.
16:56Ja, der wird schon auftauchen und dann sag ich ihm, er soll dich anrufen, okay?
16:59Mach das und hab Spaß.
17:01Danke, tschüss.
17:11Lieflich.
17:12Deswegen hättest du den weiten Weg aber nicht machen müssen.
17:17Es tut mir leid. Ich war ein Idiot.
17:21Ich will natürlich nicht, dass du in England von mir abhängig bist.
17:25Ich hatte mich gerade an den Gedanken gewöhnt, dir nichts anderes zu tun, als dein Geld auszugeben.
17:30Morgens wird ich mir die Haare machen lassen. Danach die Nägel. Shopping.
17:35Ist ja gut. Ich hab ja schon gesagt, dass ich ein Idiot bin.
17:43Du bist eine tolle Schuhdesignerin.
17:47Und du hast hart um deinen Laden gekämpft.
17:50Ich verstehe, dass du deine Träume dich einfach aufgeben kannst.
17:53Wollen wir rein gehen?
18:09Würde ich gern, aber ich hab leider keinen Schlüssel.
18:12Wie?
18:16Ja?
18:18Herr Flingschild.
18:19Ich hab ja die Jahresanalyse 2012.
18:25Gesamtbuchungszahlen, Auslastung im Prozent, Stammkunden und Gruppenanteile.
18:28Ja, ich seh mir das gleich an.
18:31Was halten Sie davon?
18:35Hotel in exponierter Lager. Am schönsten Strand von Sardinien.
18:40Nicht so große Zimmerzahl, trotzdem rentabel.
18:43Klingt nach einem echten Geheimtipp.
18:45Benita hat das aufgetan.
18:46Dann werden Sie also wirklich in Sardinien von vorne anfangen?
18:50Ich brauche einen Tapetenwechsel und Benita wird es gut tun, wenn wir auf Sardinien sind.
18:56Ihr italienisches Herz friert hier im hohen Norden ein wenig.
19:01Was ist mit Ihnen? Muss ich mich nach einem neuen Stellvertreter umsehen?
19:05Annette und ich werden mit der Hochzeit noch etwas warten.
19:09Und eine Position im Konzern ihres Vaters kommt für mich erstmal nicht in Folge.
19:12Ich kann also weiterhin mit Ihnen rechnen.
19:15Das können Sie.
19:16Das hört sich doch gut an.
19:18Ich würde das Drei Könige ungern einem Fremden überlassen.
19:21Herr Flickenschild, warum wollen Sie das gut verkaufen und das Hotel behalten?
19:26Hängen Sie nicht am Gutflickenschild?
19:28Irgendein Opfer muss ich bringen, aber es ist ein Trost, dass Freunde das gut übernehmen.
19:31Und mit Ihnen hier im Hotel muss ich mir um das Drei Könige keine Gedanken machen.
19:36Aber das Hotel werden Sie so schnell nicht verkaufen.
19:38Wenn überhaupt denn nur an Sie, Herr Eckert. Also das Drei Könige passt nicht zu jedem.
19:42Dann fange ich schon mal das Sparen an.
19:44Eigentlich haben wir doch einen Grund zu feiern.
19:46Wie wäre es, wenn Sie heute Abend mit Frau Schulte-Brahms zu uns zum Essen kämen?
19:49Gerne.
19:50Thomas, gut, dass du da bist. Du, die Getränkekiste steht draußen. Die Hälfte kommt im Keller, der Rest nach oben.
19:58Alles klar, Mama.
20:00Sag mal, hast du was von Jule gehört?
20:02Ja, ich war gerade im Rathaus. Jule hat sich um die freie Stelle der Pressesprecherin beworben.
20:08Sehr gut. Aber warum hast du sie begleitet?
20:12Es ging nochmal um Dressler. Ich habe gehofft, an Dokumente über alte Gewässerproben ranzukommen.
20:18Was, du hast in seinem Büro rumgeschnüffelt?
20:22Geschnüffelt.
20:25Ich war ein freundlich interessierter Bürger.
20:31Sag mal, was hast du rausgefunden?
20:34Ja, nicht viel. Die Sekretärin konnte mir kaum etwas sagen.
20:38Na ja, also Sekretärin sind ja bekanntlich dazu verpflichtet zu schweigen, nicht wahr?
20:43Immerhin hat sie mir erzählt, dass sie erst seit kurzem für Dressler arbeitet und
20:48mir die Nummer ihrer Vorgängerin gegeben.
20:51Ja, sehr gut. Dann kann man nur hoffen, dass die Dame und Dressler nicht im Guten auseinandergegangen sind.
20:58Dann redet sie vielleicht.
21:00Darauf spekuliere ich.
21:02Trinkst du einen Tee mit mir?
21:04Nee, heute keinen Tee, Mama.
21:07Ah, Merle!
21:08Grüß dich, Thomas.
21:09Hallo, Frau Janssen.
21:11Ist Rainer da?
21:12Ich muss ihn enttäuschen, er ist nicht zu Hause.
21:15Mensch, wo kann er denn sein?
21:16Auf seinem Handy hast du es schon versucht, oder?
21:18Ja, mehrfach.
21:20Er kann doch nicht vom Erdboden verschluckt sein. Jetzt probiere ich es nochmal.
21:23Ja.
21:24Hey!
21:26Und? Hast du deine Bewerbung abschicken können?
21:41Viel besser noch, ich habe sie gleich persönlich abgegeben.
21:44Das nenne ich mal Engagement, wow!
21:45Ja, und als ich ankam, saßen da zufällig zwei der zuständigen Behördenleiter zusammen und haben mich gleich auf einen Kaffee eingeladen.
21:51Ja, Glück muss man haben.
21:53Es war ein richtig gutes Gespräch.
21:55Ähm, hast du denn erwähnt, warum du nicht mehr als Journalistin arbeiten kannst?
21:59Ja, die erste Reaktion war etwas reserviert, aber nachdem ich denen erklärt habe, was ich alles durchmachen musste, haben sie mir versichert, dass man mein Verhalten nachsehen würde.
22:09Hey!
22:10Hey!
22:11Wie schön, dass du wieder da bist.
22:12Danke.
22:13Willkommen zurück.
22:14Wie war deine Reise?
22:15Ach, eigentlich ganz gut. Ich habe schon so ein paar Spenden zusammenbekommen. Dafür muss ich dann auch gleich heute Abend büßen.
22:22Na ja, da findet die feierliche Übergabe der medizinischen Geräte an die Diakonie statt.
22:26Ich dachte, das ist eine gute Sache.
22:28Ja.
22:29Aber Professor Seidinger wird sich mal wieder total penetrant ins Rampenlicht drängen und da steht Britta nicht ganz so doll drauf.
22:35Aber wir sind ja alle als moralische Unterstützung bei dir. Gott sei Dank.
22:38Julie Jansen, Umweltdezernent Ressler.
22:41Äh...
22:42Entschuldigung.
22:43Entschuldigung.
22:44Entschuldigung.
22:45Hallo.
22:46Dank.
22:47Ich habe gehört, Sie haben sich für die Pressestelle im Rathaus beworben.
22:50Die Kollegen waren sehr erfreut über ihre Bewerbung.
22:53Allerdings hängt natürlich der Plagiatsvorwurf im Raum.
22:58Ja, das ist ein Fehler, den ich sehr bereue, aber leider nicht rückgängig machen kann. Deshalb werde ich dazu stehen.
23:04Die einzig richtige Haltung, wenn Sie sich rehabilitieren wollen.
23:08Ich hoffe sehr, dass mir das gelingt.
23:10Sie, äh, wissen sicher von meinem aktuellen Konflikt mit Ihrem Vater?
23:14Es ist nicht leicht, in solchen Situationen objektiv zu bleiben.
23:18Das ist mir bewusst, ja.
23:20Aber ich halte nichts von sippenhaft. Von daher werde ich Ihrer Bewerbung im Rathaus nicht im Weg stehen.
23:27Äh, danke.
23:28Schönen Tag noch. Viel Glück.
23:37Wenn du die ganzen Oldtimer gesehen hättest.
23:40Mehrere Scheunen voll.
23:43Ich verstehe ja, dass das dein Traumjob ist. Das bestreit dich gar nicht.
23:48Na, da könnte ich mein Ding machen. Ohne diesen nervigen Papierkram, der einem hier in die Laune verdirbt.
23:53Und die Oldtimerinnen erst. Das ist ein riesen Spektakel.
24:03Würdest du denn auch selber fahren?
24:05Nein.
24:09Meine Aufgabe wäre es ja, die Flotte fit zu halten.
24:11Ich weiß einfach nicht, ob das der richtige Zeitpunkt ist.
24:30Den gibt's nicht.
24:32Es gibt nur Chancen, die man nutzt.
24:34Oder eben nicht.
24:36Ich dachte, du verstehst, wie sehr ich um meine Werkstatt gekämpft habe.
24:39Ja. Und genau darum denke ich auch, dass du die Power hast, es in London zu schaffen.
24:43Da müsstest du nicht irgendwelche Absätze kleben oder irgendwelchen Rabatt-Susis hinterherlaufen.
24:47Nein. Da müsste ich nach der Arbeit auch noch Kellnern gehen, um mir die teure Studiomiete leisten zu können.
24:51War ich nicht immer für dich da?
24:53Wenn du so ein Angebot hättest, ich würde mitkommen. Egal wohin auf der Welt.
24:57Robin, das ist echt unfair.
24:59Nein, es ist nicht unfair. Es ist die Wahrheit. Und die muss mal gesagt werden.
25:02Herr Christiansen?
25:03Ich sehe mich mal kurz um.
25:04Ja, er wird uns das sicher nachsehen, nachdem sein Verschwinden so merkwürdig ist.
25:22Arbeiten ist er jedenfalls nicht, schauen Sie mal.
25:25Ja. Und verreist ist er auch nicht, denn da pflegt man ja sein Gepäck mitzunehmen.
25:33Es ist also unwahrscheinlich, dass er doch noch an die Müritz gefahren ist.
25:37Was ist das?
25:39Das ist die Liste aller Dinge, die Rainer noch tun möchte, bevor er ins Gefängnis geht.
25:43Ach Gott, das ist ja wirklich eine fürchterliche Aussicht.
25:46Ach ja.
25:48Als ich mit ihm über Lüneburg geflogen bin, da hat er sich so sehr gewünscht, dass er seinem Schicksal entrinnen könnte.
25:55Meinen Sie, dass er sich etwas...
25:57Nein, um Gottes Willen, der würde sich nichts antun, aber...
26:00Dass er geflohen ist.
26:02Damit würde er alles noch viel schlimmer machen. Ich muss ihn finden.
26:06Na, vielleicht weiß Vera Näheres. Wir könnten sie doch anrufen.
26:11Oh nein, bevor wir jetzt alle verrückt machen, sollten wir erstmal selber herausfinden, was passiert ist.
26:15Aber...
26:17Ich muss Ariane benachrichtigen, dass ihr Vater vielleicht nicht mehr kommt.
26:20Warum geht Rainer nicht an sein verdammtes Handy?
26:36Ich weiß nur, dass es bald dunkel wird.
26:39Ich geh jetzt rein.
26:43Was machst du?
26:50Sag mal! Sag mal! Du kannst doch nicht ein feines Haus unserer Freunde einbrechen!
26:58Willst du auf der Wiese pennen? Siehst du.
27:01Stopp!
27:03Bloß nicht mal spontan sein, ne?
27:14Ich hab mir Erholungen an der Müritz auch anders vorgestellt. Glaub mir.
27:18Du bist ja selbst schuld, dass du mir nachgefahren bist.
27:29Es tut mir leid, dass ich dir die Freude über das Angebot in England verdorben hab.
27:35Wir finden eine Lösung, ja?
27:38Hallo Merle, ist Rainer endlich aufgetaucht?
27:48Wie bitte?
27:51Äh... ja, jetzt im Ernst?
27:53Ja, okay, dann hat das ja keinen Sinn, dass wir hier weiter warten.
27:58Danke für deinen Anruf. Tschüss.
28:04Um diesen perfekten Tag zu toppen, hat mein schlauer Vater beschlossen zu fliehen.
28:10Cool.
28:11So, stimmt so.
28:15Oh, vielen Dank.
28:21Frau Dr. Berger, zurück von der großen Spendentour?
28:25Ja. Sind Sie öfter hier, Herr Professor?
28:28Sonst würden Sie den Laden meiden, oder wie ist das zu verstehen?
28:31Oh, da hat meine Frau ja nicht übertrieben. Sie haben wirklich Humor.
28:35Sehen wir uns später bei der Übergabe der Geräte an der Diakonie?
28:40Ja, selbstverständlich.
28:42Die Kollegen sind übrigens alle sehr angetan von ihrem Engagement.
28:46Die Aktion hat ihrem Ruf sehr geholfen.
28:49Mir geht's gar nicht so um meinen Ruf, sondern eher darum, was wir mit den medizinischen Geräten bewirken können.
28:55Mhm. Eine Win-Win-Situation.
28:58Den Bedürftigen wird geholfen und ich bekomme eine gute Presse.
29:02Tschüss.
29:03Tschüss.
29:05Was für ein selbstverliebter Schmierlappen.
29:08Ich dachte, du bist immun gegen ihn.
29:11Ja.
29:12Na ja, sie ist positiv. Immerhin, er war gerade relativ freundlich.
29:16Na klar, weil ich ihm helfe, sein Image aufzupolieren.
29:19Hallo, ich hätte gerne Apfelschorle, bitte.
29:21Ja, ich auch bitte.
29:22Ja, sehr gerne.
29:24Das bringt euch beiden noch was.
29:25Dein Einsatz hilft dir und dem Mann, der über deine Karriere entscheidet.
29:30Solange er dank dir weiterhin im Mittelpunkt steht,
29:32ist vielleicht wieder eine Beförderung zur Oberärztin drin.
29:35Hm?
29:36Ja.
29:37Ja.
29:38Ja.
29:39Ja.
29:40Hallo.
29:41Guten Tag.
29:42Ja, hallo.
29:43Guten Tag.
29:44Guten Tag.
29:45Ich mache mir um Herrn Christiansen wirklich Sorgen.
29:48Hoffentlich kommt die Sache bald in Ordnung.
29:51Also, ich würde mich nicht wundern, wenn herauskommt, dass Rainer noch viel mehr auf dem Kerbholz hat,
29:55als wir uns bisher dachten.
29:56Herr Lüderpeter, jetzt warten wir es doch erst mal ab.
29:59Ja?
30:00Ja.
30:01Na ja, also, dann werde ich mich wohl besser darum kümmern, dass wir zu Hause nicht verhungern.
30:09Entschuldigung.
30:10Solange Vera weg ist, ne?
30:12Ja.
30:13Hallo Thomas.
30:14Ach.
30:15War das die ehemalige Sekretärin von Herrn Dressler?
30:18Mhm.
30:19Und?
30:20Konntest du was rausbekommen?
30:22Zum Glück war sie sehr gesprächig.
30:24Dressler hat sie offenbar gekündigt, weil sie ihm zu viele unangenehme Fragen gestellt
30:29hat.
30:30Ja, und sie hat erzählt, dass schon vor Monaten tote Fische im Hanebüttler See gefunden wurden.
30:34Das bedeutet ja, dass Dressler gelogen hat, als er von der Verunreinigung des Sees nichts
30:39wissen wollte.
30:40Und es kommt noch besser.
30:42Dressler hat damals ermittelt, und zwar gegen den Hake.
30:45Nein.
30:46Ja, aber der Vorgang ist doch sicher im Rathaus dokumentiert.
30:49Ja, wenn Dressler die Akten nicht manipuliert hat.
30:52Ja, und was willst du jetzt tun?
30:54Ich werde mit dem Oberbürgermeister sprechen müssen.
30:56Um ihm zu sagen, dass sein Schwager korrupt ist, nach viel Vergnügen.
31:00Ja, ich muss es versuchen.
31:01Es wäre doch gelacht, wenn Dressler und den Hake damit davon kommen würden.
31:06Übrigens, Jan Mertens hat sich gemeldet.
31:09Die Verhandlungen über den Verkauf von Bio-Mertens Süd scheinen gut voranzugehen.
31:13Dann steht ja unserem Umzug nach Sardinen bald nichts mehr im Weg.
31:17Ja, zumal Eckhardt überaus motiviert ist, die Leitung des Drei Königins übernehmen.
31:21Das kann ich mir vorstellen.
31:23Merkwürdig, welche Zufällen das Leben manchmal bereithält.
31:28Ich wüsste nicht, was daran zufällig sein sollte.
31:32Um diesen Posten zu bekommen, hatte Eckhardt hart gearbeitet.
31:35Und ausgerechnet da läuft ihm die Erbin eines Hotelimperiums über den Weg,
31:40das dafür bekannt ist, jedes Hotel aufzukaufen.
31:43Herr Schulte Brahms ist Geschäftsmann. Ich an seiner Stelle würde es genauso machen.
31:47Du wurdest also deinen Schwiegersohn für die Konkurrenz arbeiten lassen?
31:50Äußerst ungern.
31:52Du wurdest ihn in dein Imperium holen, oder? Das Hotel, in dem er arbeitet, aufkaufen wolle?
31:58Ich würde es zumindest in Erwägung ziehen. Interessenskonflikte wirken sich äußerst ungut aufs Geschäftliche aus.
32:06Glaubst du nicht, dass Annettes Vater genauso denkt?
32:11Unsere Gäste sind da.
32:13Herzlich Willkommen.
32:17Herzlich Willkommen.
32:19Gute Einladung.
32:33Ich dachte, wir kommen nie mehr an.
32:35So ein bisschen mehr Gas gegeben wären wir auch früher da.
32:37Entschuldige, dass ich nicht schon wieder Lust auf einen Autounfall habe.
32:41Immer noch keine Nachricht von Rainer.
32:44Ich will schon nicht so blöd sein, einfach abzuhauen.
32:47Besonders clever ist er nicht. Sonst hätte er seine Anleger ja nicht betrogen, oder?
32:51Hallo.
32:53Wo warst du? Warum bist du nicht an dein Handy gegangen?
32:56Dennis, das tut mir wahnsinnig leid. Ich kann nichts dafür.
32:59Ich hab deinen Vater eben von der Polizeiwache abgeholt.
33:02Was?
33:04Ich bin abgeholt worden, weil sie mich zu Stefan Bayer vernehmen wollten, einem ehemaligen Kollegen von mir.
33:10Bayer, war der nicht auch in den Betrug verwickelt?
33:13Jetzt ist er wohl untergetaucht.
33:14Die Polizei wollte wissen, ob Rainer was über Bayers Verbleib weiß.
33:18Nein, Kollegen, verrät man ja nicht.
33:20Konntest du helfen?
33:22Ich hab mich entschieden, erst mit einem Anwalt zu sprechen, bevor ich irgendwelche Aussagen mache.
33:26Aber ist das nicht deine Pflicht der Polizei, alles zu sagen, was du weißt?
33:29Ihr habt unzählige Menschen geschädigt und jetzt müsst ihr dafür gerade stehen.
33:32Geht um Haftverkürzung?
33:34Willst du ein Deal aushandeln?
33:36Sicher.
33:37Du feilscht um deine Haftstrafe?
33:39Ist das dein Ernst?
33:41Du redest die ganze Zeit davon, wie sehr du bereust, was du getan hast.
33:46Gott, ich fasse es nicht.
33:47Ariane, jetzt warte doch mal.
33:49Glaub, ihr ist einfach noch ein bisschen kalt.
33:52Aha.
34:08Moment.
34:09Nicht?
34:11Wenn der Sonnenkönig seinen Glanz teilen will, dann würde ich nie Nein sagen.
34:15Sofort.
34:19Ja, bitte.
34:20Na, bist du stolz auf deine erfolgreiche Frau?
34:22Ähm, vor allem darauf, wie professionell sie ihre Abneigung gegen Seidinger verstecken kann.
34:28Herr Werger, wirklich, ich bin tief beeindruckt, dass es ihrer Frau gelungen ist,
34:33diese kostbaren Instrumente für die Diakonie zu bekommen.
34:37Ja, Britta kann sehr überzeugend sein, wenn sie will.
34:41Ja, genau wie du.
34:43Also, ich könnte mir keine geeignetere Journalistin für das Rathaus vorstellen.
34:48Schön.
34:49Also, bis jetzt hatte ich ja nur rein informelle Gespräche.
34:51Ja, und wie sind sie gelaufen?
34:53Gut.
34:54Ja, sehr gut.
34:55Stell dir vor, sogar Umweltdezernent Dressler hat mir seine Unterstützung zugesagt.
34:59Wirklich?
35:00Dressler ausgerechnet?
35:01Boah, diese Fotografiererei ist echt anstrengend.
35:04Ich bin Pastor und kein Model.
35:06Ja, denk doch mal bei einer Karriere nach.
35:08Du bist sehr fotogen.
35:09Herr Werger, ich habe Ihre Frau schon immer für ihr Engagement für die Diakonie bewundert.
35:13Und ihr jede Unterstützung zukommen lassen?
35:15Ja, genau das hat sie mir so erzählt.
35:18Wenn Sie so weitermachen, werden Sie es in der Klinik noch weit bringen.
35:22Ich...
35:24Ja, einmal mit Seidinger in die Kamera gelächelt.
35:28Und schon geht es beruflich.
35:29Back out.
35:30Na ja.
35:33Das war ein gelungener Abend.
35:36Danke fürs Kommen.
35:37Danke für die Einladung.
35:47Hervorragend.
35:48Noch einen?
35:49Für mich nur noch Wasser, danke.
35:53Ja, wir wollten dann sowieso gleich los.
35:56Tja.
35:57Hat mir gut gefallen bei Ihnen, Frau Flickenschild.
36:03Das nächste Mal müssen Sie uns auf Sardinen besuchen.
36:06Ich glaube, das dürfte nicht so einfach werden, Frau Flickenschild, wenn ich Ihren Mann hier im Drei Könige vertrete.
36:11Ja, so ist das, wenn man so viel Verantwortung trägt.
36:14Keine Zeit für La Dolce Vita.
36:16Sie sagen es.
36:17Ja, für manche Menschen ist Arbeit die reinste Erholung.
36:20Umso mehr wünsche ich Ihnen, dass es mit dem Hotel auf Sardinen klappt.
36:23Ja.
36:24Schlagen Sie besser schnell zu, bevor mein Vater Ihnen das Haus wegschnappt.
36:26Ja, das würde ich ihm zutrauen.
36:28Aber da Sie ja jetzt mittlerweile in die Unternehmensführung des Ballhauskonzerns eingearbeitet werden,
36:32wären Sie wahrscheinlich die härtere Gegnerin.
36:36Danke für diesen schönen Abend.
36:38Danke.
36:39Herr Eckert.
36:40Herr Flickenschild, ich danke Ihnen.
36:41Bitte gut nach Hause.
36:42Danke.
36:43Gute Nacht.
36:44Frau Flickenschild.
36:45Nacht.
36:46Na, schönen Abend.
36:52Ja.
36:53Oh.
36:54Das muss Herr Eckert hier vergessen haben.
36:59Ja, hoffentlich ist das nicht wichtig.
37:03Nein.
37:04Ein Strategiepapier zur Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern.
37:18War fast von Mick Eckert.
37:20Traust du ihm zu, dich so zu hintergehen?
37:24Zu diesen Zahlen hat niemand Zugriff außer ich und Eckert.
37:33Herr Professor, ich möchte Ihnen von ganzem Herzen zu dieser großzügigen Geste gratulieren.
37:40Danke.
37:41Es ist schon wichtig, dass man den richtigen Therapeuten hat.
37:44Sonst kann man sich ja gar nicht öffnen.
37:46Stimmt.
37:47Meine Ärztin war klasse.
37:48Sie hat so eine Ruhe ausgestrahlt.
37:50Und sie hat eins zum Reden gebracht, ohne dass man richtig begreift, wie.
37:53Aber wenn's dir so gut getan hat, warum bist du denn jetzt schon wieder hier?
37:56Mein Gefühl hat mir gesagt, dass ich so weit bin, nach Hause zu kommen.
37:59Naja, deine erste Belastungsprobe hast du ja auch ganz gut gemeistert.
38:03Ja, die Absage von Marc Graf war bitter.
38:06Aber im Prinzip war mir schon vorher klar, dass meine Karriere als Journalistin jetzt vorbei ist.
38:11Entschuldigung.
38:12Liebe Kollegin, sehen wir uns anschließend beim Umtrunk mit den Kollegen auf dem Stinkmarkt?
38:18Es tut mir leid, aber heute ist mein letzter Urlaubstag und da würde ich den Abend gerne mit meinem Mann und meiner Tochter verbringen.
38:24Ach, das verstehe ich.
38:25Und die Klinik hat's ja morgen Gott sei Dank wieder.
38:29Kommen Sie.
38:33Also, so unsympathisch fand ich den Professor jetzt gar nicht.
38:37Tag allerseits. Hallo, Oma.
38:39Oma.
38:40Oma.
38:41Ja.
38:44Weißt du, wer mich auf meine Bewerbung als Pressesprecherin angesprochen hat?
38:48Wer?
38:49Umweltdezernent Dressler. Er hat mir seine Unterstützung zugesagt.
38:52Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.
38:54Na, ich auch nicht, wo du ihn doch offiziell der Korruption beschuldigt hast.
38:57Aber er sagt, er hält nichts von Sippenhaft.
38:59Aber so viel Seriosität hätte ich dem Mann gar nicht zugetraut.
39:02Vielleicht meldet sich doch langsam sein schlechtes Gewissen.
39:05Hm.
39:06Ich freue mich jedenfalls für dich. Und es wäre schön, wenn du den Job bekommst.
39:10Ja.
39:11Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um mich bei euch allen zu bedanken. Ich bin sehr froh, euch alle als Freunde und Familie zu haben. Die letzte Zeit war sehr schwer für mich. Das hätte ich ganz sicher nicht ohne euch geschafft.
39:33Ach, mein Julchen, wir sind immer für dich da.
39:36Ja. Das ist auch ein sehr schönes Gefühl. Als ich euch alle enttäuscht habe, da habt ihr mich nicht fallen lassen. Ihr seid einfach die Besten. Dank euch kann ich jetzt wieder nach vorne schauen.
39:50Ja, also ich würde mal sagen, auf die neue Pressesprecherin im Lüneburger Rathaus.
40:01Ähm, Moment noch. Habe ich den Job nicht. Aber ihr dürft mir gerne Glück wünschen.
40:04Ja.
40:05Frohe.
40:06Deiner Prost.
40:07Mein Vater pokert und ist wieder mal nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht.
40:25Kein Wunder. Acht Jahre Knast ist schon echt heftig.
40:29Du hast doch auch deine gesamte Haftstrafe abgesessen.
40:32Ich hatte ja auch nichts in der Hand, um zu padeln.
40:34Wie kann er Bedingungen stellen, wenn die Polizei seine Hilfe braucht?
40:40Willst du denn wirklich, dass dein Vater so lange im Knast dahin rottet?
40:44Im Knast zu sitzen, das ist echt heftig.
40:47Aber er hat es doch verdient.
40:51Er hat sich von Geld und von Erfolg blenden lassen.
40:54Das machen viele. Und die wenigsten davon, die sitzen.
40:59Das ist alles so kompliziert.
41:02Vielleicht wäre ein Neuanfang doch das Beste für mich.
41:08Wie bitte?
41:10Ja, das Angebot von deinem Ölle ist einmalig. Da musst du zugreifen.
41:14Ja, aber es geht ja nicht nur um mich. Was ist mit deinem Job?
41:17Ja, in London wartet vielleicht niemand auf mich.
41:19Aber ich muss halt die Leute dazu bringen, dass sie auf meine Natur für aufmerksam werden.
41:23Das heißt, du würdest wirklich mit mir nach Sussex kommen?
41:26Wir sind jung. Wenn nicht jetzt.
41:29Wann dann?
41:30Ah, Herr Albers, da bist du ja.
41:36Hey, ich denke. Ich denke, du hast frei.
41:38Ja, ja, aber du warst nicht in der WG und ich muss mal mit dir reden.
41:42Aha.
41:43Anett und ich, wir werden vorerst nicht heiraten.
41:47Aha.
41:49Weißt du, ich meine, ich liebe sie. Ich liebe sie wirklich.
41:53Aber wir wollen es einfach nicht überstürzen.
41:56Ja, das verstehe ich.
41:58Mir kam es so vor, als hätte Annett schon mein ganzes Leben vorbestimmt.
42:03Einschließlich Führungsetage in der Ballhauskette.
42:06Du sagst es.
42:08Trotzdem.
42:10Weißt du, mir kommt da was komisch vor.
42:14Annett und Frau Flickenschild wirken unglaublich vertraut.
42:17Weißt du, ich meine, die gehen zusammen ein Brautkleid aussuchen.
42:21Gestern Abend, beim Abendessen von Herrn Flickenschild, da waren...
42:24Pärchenabend in der Führungsetage.
42:26Herr Albers, es ist mir ernst.
42:29Was stört dich denn daran, wenn Annett und Frau Flickenschild gut miteinander auskommen?
42:34Findest du es nicht komisch?
42:36Entschuldige mal, Frau Flickenschild ist hier im Hotel verantwortlich für die Wieb-Gäste.
42:41Und deine Annett ist ja schließlich die Erbe eines Hotelimperiums.
42:44Ja, ja, das hat Annett auch gesagt.
42:46Ja und?
42:48Herr Albers, trotzdem. Ich meine, die beiden wirken wie ein Herz und eine Seele.
42:52Weißt du, es wirkt fast, als würden die sich schon länger kennen.
42:56Aber wenn dem so wäre, dann hätte Annett dir doch schon längst was davon erzählt, oder?
43:05Hm. Ja, vielleicht hast du recht.
43:08Okay.
43:12Herr Flickenschild?
43:13Ja.
43:14Ja.
43:15Ja, natürlich. Ich komme sofort.
43:16Danke.
43:17Danke.
43:18Dr. Berger, willkommen zurück.
43:19Hallo, danke schön.
43:20Herr Thomsen, ich bin Professor Seiniger. Ich werde den Bypass durchführen. Haben Sie noch
43:33welche Fragen?
43:34Nein, Herr Professor, ich vertraue Ihnen voll.
43:35Gut. Sind wir bereit?
43:36Ja, alle präoperativen Maßnahmen sind durchgeführt und die Ergebnisse habe ich hier.
43:39Gut, bitte den Patienten zum OP fertig machen. Sie werden sehen, danach sind Sie so gut wie neu.
43:44Geht's Ihnen nicht gut, Herr Professor?
43:45Doch, doch, alles Bestens.
43:46Sie sehen ein bisschen blass aus. Geht's Ihnen nicht gut, Herr Professor?
43:47Doch, doch, alles Bestens.
43:48Sie sehen ein bisschen blass aus. Geht's Ihnen nicht gut, Herr Professor?
43:50Gut.
43:51Ging der Umtrunk mit den Kollegen gestern doch noch länger?
43:53Ach wo, wir haben eine Kleinigkeit gegessen, nicht zwei bis zwei.
43:57Aber Sie ist nicht gut, Herr Professor.
43:59Gut. Sind wir bereit?
44:01Ja.
44:03Alle präoperativen Maßnahmen sind durchgeführt und die Ergebnisse habe ich hier.
44:06Gut, bitte den Patienten zum OP fertig machen. Sie werden sehen, danach sind Sie so gut wie neu.
44:10Geht's Ihnen nicht gut, Herr Professor?
44:11Doch, doch, alles Bestens.
44:13Sie sehen ein bisschen blass aus. Ging der Umtrunk mit den Kollegen gestern doch noch länger?
44:17Ach wo, wir haben eine Kleinigkeit gegessen, nichts weiter.
44:21Vielleicht haben Sie sich den Magen verdorben.
44:22Also wenn Sie sich nicht wohlfühlen, kann ich gerne einen anderen Chirurgen für die Operation anfordern.
44:27Wie stellen Sie sich denn das vor?
44:29Herr Thomsen ist Vorstandsmitglied von einem sehr großen DAX-Konzern.
44:32Ja, und?
44:34Er erwartet für sein Geld vom Chefarzt persönlich operiert zu werden und Punkt.
44:38Sie kümmern sich um Ihre Visite, ich muss.
44:41Natürlich.
44:47Herr Rhein.
44:51Herr Flickenschild?
44:55Bevor wir zum Geschäftlichen kommen, ich wollte mich nochmal für gestern Abend bedanken.
44:59Annett und ich haben den Abend sehr genossen.
45:01Wir auch.
45:03Bis ich gesehen habe, was Sie bei mir im Haus vergessen haben.
45:06Was ist das?
45:08Überrascht.
45:11Ein Strategiepapier zur Übernahme des Drei Könige durch den Ballhauskonzern.
45:15Woher haben Sie das?
45:17Wollen Sie mich für dumm verkaufen?
45:21Herr Flickenschild?
45:22Wie sollte es laufen?
45:23Wollten Sie beim Kauf als Strohmann für den Konzern Ihres Schwiegervaters agieren?
45:27Herr Flickenschild, ich habe keinerlei Kaufabsichten.
45:30Und meinen Schwiegervater in Spee kenne ich noch nicht mal persönlich.
45:32Dafür aber seine Tochter umso besser.
45:34Hat Sie das Ganze angezettelt?
45:36Herr Flickenschild, das Papier ist nicht von mir.
45:38Das müssen Sie mir glauben.
45:39Das ist nicht von mir.
45:45Oh, ich wusste nicht, dass wir verabredet waren.
45:53Ich dachte, es sei Ihr Wunsch, offen zu reden.
45:56Offenheit? Sehr gut.
45:58Dann erzählen Sie mal, seit wann Sie wirklich wussten, dass der Hannebüttler See verseucht ist.
46:02Wollen wir dieses Gespräch ernsthaft hier im Hausfloh fortsetzen?
46:06Na, kommen Sie rein.
46:10Gemütlich haben Sie es hier?
46:11Ja, ist zwar keine Villa, aber ich bekomme ja auch keine Schmiergelder.
46:15Lassen wir die Spielchen, Jansen.
46:17Wir wissen beide, dass Ihre Tochter bei Ihrer Bewerbung im Rathaus Unterstützung brauchen wird.
46:22Lassen Sie meine Tochter aus dem Spiel.
46:24Dieses Problem geht nur uns etwas an.
46:26Das ist mir klar.
46:28Deswegen täte es mir ja auch sehr leid, wenn Ihre Tochter Opfer unseres Konflikts würde.
46:32Haben Sie nicht ganz großspurig verkündet, dass Sie Ihre Bewerbung unabhängig davon betrachten wollen?
46:38Ihre Tochter hat sich durch den Plagiatskandal sehr angreifbar gemacht.
46:43Und was weiß ich schon, ob die Kollegen bereit sind, darüber hinwegzusehen.
46:48Frau Jansen hat die Chance als Pressesprecherin im Rathaus verdient.
46:52Vermasseln Sie sie ihr nicht.
46:54Was heißt das?
46:55Stoppen Sie Ihre Nachforschung oder Ihre Tochter kann den Job vergessen.
46:58Als Pressesprecherin des Rathauses hätte ich endlich wieder eine seriöse Reputation.
47:10Das muss einfach klappen mit dem Job.
47:12Das Glück muss endlich mal wieder auf meiner Seite stehen.
47:14Ja, aber natürlich bekommst du den Job.
47:16Ich denke auch, dass das nichts mit Glück zu tun hat.
47:19Was passt Ihnen denn nicht?
47:23Ihnen sind die Leute zu laut, ja?
47:25Haben Sie Sorgen um Ihre Rabatten?
47:34Erika.
47:36Nun, sagen Sie doch auch mal was.
47:38Wir haben uns schon vor ein paar Jahren kennengelernt.
47:40Bei Marzisi noch so vier...
47:41Vier manian.
47:42Ja, sogar mit so einem Italiener zusammen.
47:44Lorenzo Lombardi.
47:46Würdest du das für ein Flickenschiff wiederholen?
47:48Natürlich.
47:49Ich bin nur Алекс.
47:55Ich bin nur ein bisschen gelieigo.
47:56Und wenn ich losнемilibre...
47:56nee, es wird jetzt ein bisschen geliebedingt.
47:58Ich bin nur ein wenig
48:11und sch October 22 wo ich nicht judged habe.
48:13Ich bin nur ein sehr geliebt.
48:14Ich bin nur einiger Lieblin.
48:15Aber ich habe mich da wig irgendwann gleich zum nächsten Mal.
48:16Aber ich Operations чем Team sage.
48:17Ich gehe although das nicht blVery well.
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