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Rote Rosen Folge 1553
,Rote Rosen Folge 1554
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00:00I needed a small shop, I spoke with Merle and she closed our own time.
00:07There's a wish, I would like to fill it in.
00:11And I don't need a list.
00:15I would like to stand up.
00:18Mick, do you want to marry me?
00:30It's in my eyes. Caught by the rapture of the dawn and a restless sky, and a restless sky.
00:42This is my life, this is my life.
00:46This is the way to find my own.
00:50This is my life, this is my life.
00:54This is the world where I belong.
00:59I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10Ich kann mich auch noch hinknien, wenn du das willst.
01:16Mick, ich bĂŒtte dich um deine Hand.
01:23Willst du mich heiraten, Mick Eckert?
01:29Ja.
01:32Ja, ich will.
01:35Ja, nur gratulieren.
01:40Was fĂŒr eine Ăberraschung.
01:42Das kann man wohl sagen.
01:48Oh, habt ihr irgendwas verpasst?
01:50Ja, das kann man wohl sagen.
01:52Das war der verzweifelte Versuch, alles richtig zu machen.
01:57NatĂŒrlich halte ich dich nicht fĂŒr schwach.
01:59Aber genau das ist der falsche Weg.
02:01Ist es denn wirklich okay fĂŒr dich, ihre Fotos hier auf meinem Schreibtisch und so?
02:05Ich habe keine Vision mehr und ich trÀume auch nicht mehr von dem Unfall.
02:09Dann hoffe ich mal, dass das so bleibt.
02:12Wenn du jetzt hier bist, bei mir.
02:14Ich habe gelernt, mit meinen SchuldgefĂŒhlen umzugehen.
02:18Das wÀre auch Ziel der Therapie.
02:20Und falls mich das Ganze doch mal wieder einholt, dann bin ich bestens gerĂŒstet.
02:24Mit Krisentelefonnummern, Tabletten.
02:26Ich kann endlich wieder nach vorne schauen.
02:29Und mich freuen.
02:31Auf dich.
02:32Und auf unser gemeinsames Leben.
02:46Soll ich das lieber machen?
02:47Nee, ich bin doch gar nicht fertig.
02:49Komm, komm, komm, so wird das auch nichts.
02:51Ich wusste ja nicht, dass es fĂŒr die Verfassung auch einen Preis gibt.
02:54Ich möchte nur, dass sie ohne Macken einem Drei Könige ankommen hat.
02:56Ja.
03:01Was kann ich denn sonst noch machen?
03:03Du kannst die PrÀsentationsbox ins Auto bringen.
03:08Okay.
03:10Ich muss noch die Pressemitteilungen sammeln.
03:13Dann muss ich die Umsatzsteuer noch machen.
03:18Die hast du noch nicht fertig?
03:19Machst du Witze?
03:21Der Behördenkram ist doch sonst auch immer dein Ding.
03:23Ach komm, kannst du nicht einmal ernst sein?
03:29Ja.
03:30Jetzt habe ich den falschen Ordner.
03:33Was ist denn los?
03:34Es wird schon alles.
03:35Es ist nicht nur die PrÀsentation.
03:37Der Stress mit deinem Vater.
03:39Warum muss er sich immer so daneben benehmen?
03:42Naja, du siehst es aber auch immer ein bisschen eng mit dem, was er so sagt und macht.
03:47Findest du nicht?
03:48Wollen wir jetzt mal eine Pause machen?
03:51Es ist schon spÀt und ich möchte das jetzt alles fertig finden.
03:52Komm.
03:53Spitzenschuhwerk Ariane Christiansen.
03:54Hallo.
03:55Sie kommen?
03:56Das ist groĂartig.
03:57Ja, dann bis morgen.
03:58TschĂŒss.
03:59Das war Marlene Hanke.
04:02Das war Marlene Hanke.
04:03Ja, ihr Blog erscheint regelmĂ€Ăig in allen Fashionmagazinen.
04:04Sie berĂ€t sogar groĂe SchuheinkĂ€ufer.
04:05Ja, dann kann deine PrÀsentation ja gar nicht mehr schief gehen.
04:06Wenn ich mich vor der Frau blamiere, dann kann ich einpacken.
04:07Ariane, locker bleiben.
04:08Das wird schon.
04:09Ja.
04:10Das wird schon.
04:11Ja.
04:12Ja.
04:13Das war Marlene Hanke.
04:15Ja, ihr Blog erscheint regelmĂ€Ăig in allen Fashionmagazinen.
04:20Sie berĂ€t sogar groĂe SchuheinkĂ€ufer.
04:22Ja, dann kann deine PrÀsentation ja gar nicht mehr schief gehen.
04:26Wenn ich mich vor der Frau blamiere, dann kann ich einpacken.
04:29Ariane, locker bleiben.
04:34Das wird schon.
04:38Spitzenschuhwerk.
04:39Spitzenschuhwerk.
04:40Mhm.
04:41Spitzenschuhwerk.
04:43Sag es.
04:44Spitzenschuhwerk.
04:45Spitzenschuhwerk.
04:47Mhm.
05:04Wait a moment. So easy you don't come from.
05:09Ah, yeah?
05:10If I already make the contract, then you can take me at least over the Schwelle.
05:15I'd say that...
05:18...that...
05:19...that I'll do for the holidays.
05:29So happy?
05:30And we.
05:34Warum hast du dann so lange fĂŒr deine Antwort gebraucht?
05:38Ich war total ĂŒberrascht.
05:40Ich war völlig verplex.
05:43Soll ich dir was sagen?
05:45Ich auch.
05:48Wenn mir vor Jahren jemand gesagt hÀtte, dass ich plötzlich heiraten will...
05:54Und danach noch den Antrag selber machst?
05:57Ich hÀtte es nicht geglaubt.
06:00Und jetzt bist du sicher?
06:03Ja.
06:07Ich war noch nie mit einem Mann so glĂŒcklich wie mit dir.
06:11Ach, ja?
06:12Mhm.
06:14Wie bin ich denn?
06:16Du bist...
06:17...uneitel...
06:19...und...
06:24...und zielstrebig.
06:27Mhm.
06:28Und sexy.
06:29Mhm.
06:30Und verlÀsslich.
06:31Ist es hier, dass du von mir redest?
06:32Du hast gar keine Ahnung, was fĂŒr ein wundervoller Mensch du bist.
06:37Ich hab vor allem keine Ahnung, womit ich dich verdient hab.
06:40Ja.
06:41Ja.
06:42Ja.
06:43Ja.
06:44Ja.
06:45Ja.
06:46Ja.
06:47Ja.
06:48Ja.
06:49Ja.
06:50Ja.
06:51Ja.
06:52Ja.
06:53Ja.
06:54Ja.
06:55Ja.
06:56Ja.
06:57Ja.
06:58Ja.
06:59Ja.
07:00Ja.
07:01Ja.
07:02Ja.
07:04Ja.
07:05Junge.
07:06Ja.
07:07Ja.
07:08Ja.
07:10Ja.
07:19Darf es noch etwas sein?
07:21Hm.
07:22Danke.
07:24Sagen Sie, gibt es eigentlich eine Spur von dem Lombardi?
07:27Nein. Obwohl wir den Decknamen kennen, unter dem er reist.
07:31Ein Paolo Altobelli ist nirgendwo aufgetaucht, als wenn er vom Erdboden verschluckt wÀre.
07:36Dass man diesen Lombardi auch nicht zu fassen kriegt nach all dem, was er Ihnen angetan hat.
07:40Ja, das ist schon kurios.
07:42Im einen Moment hat man noch ein Leben und dann wird einem alles unter den FĂŒĂen weggerissen.
07:47Da wird gelogen und betrogen und getrickst. Das ist wirklich widerwÀrtig.
07:51Und das Schlimmste daran ist, dass Lombardi damit durchkommt.
07:55Aber nein.
07:55Genug damit.
07:56Ja. Wollen wir uns die Laune nicht verderben lassen, nicht?
07:59Da freuen wir uns lieber mit Mick, dass unser Wedding-Planner jetzt auf einmal selbst unter die Haube kommt.
08:06Das hÀtte er besser nicht selber planen können, so spektakulÀr.
08:10Obwohl ich hatte neulich doch den Eindruck, dass er ein Auge auf Ihre Sommelier geworfen hatte.
08:15Das beruhte durchaus auf Gegenseitigkeit.
08:17Da kann man aber sehen, wie schnell sich die Dinge Àndern.
08:19Ja, das wird sich bei Ihnen auch schnell Àndern.
08:22Lombardi wird gefasst werden und seiner gerechten Strafe zugefĂŒhrt werden. Das glaube ich bestimmt.
08:25Ja.
08:27Ja.
08:29Waren wir stehen geblieben?
08:32Ăhm...
08:33...hier.
08:35Nein, ich meine davor.
08:39Davor waren wir hier.
08:42Ich meinte eigentlich, was du alles noch erleben möchtest, bevor du ins GefÀngnis gehst.
08:48Ach so.
08:49Hm.
08:49Bevor ich fĂŒr acht Jahre lang mein Leben unterbrechen muss.
08:54Genau.
08:55Also, denk scharf nach.
08:57SchieĂ los.
08:58Ăhm...
08:59Also, das Wichtigste wÀre mir, dass ich mich mit Ariane versöhne.
09:04Sehr gut.
09:05Erstens Versöhnung mit Ariane.
09:10Wichtig.
09:11Glaubst du, das ist realistisch?
09:13Klar.
09:14Dieser Streit hat alles nur noch schlimmer gemacht.
09:15Ach, Ariane hat ein groĂes Herz.
09:18Gib dir ein bisschen MĂŒhe.
09:19Dann wird deine Tochter schon wieder auf dich zukommen.
09:22Vielleicht sollte ich sie ein zweites Mal an die MĂŒritz einladen.
09:26Ja.
09:27Tu das.
09:28Mein Angebot steht.
09:30Wann immer du das Ferienhaus brauchst, du musst es nur sagen.
09:33Du bist toll.
09:34Ich weiĂ.
09:36Noch was, was auf die Liste gehört?
09:40Als ich jung war, da bin ich oft ĂŒbers Wochenende nach Hamburg gefahren.
09:43Hab die ganze Nacht durchgemacht.
09:46Bin morgens zum Fischmarkt, hab mir Krabbenbrötchen gekauft und mir den Sonnenaufgang ĂŒber dem Hafen angeguckt.
09:51Das war schön.
09:53Krabbenbrötchen.
09:54Bei Sonnenaufgang.
09:55Sonnenaufgang, sehr schön.
10:00Und dann, dann wollte ich immer mal nach Afrika.
10:04WeiĂt du, so eine Safari machen.
10:06Ich stelle mir das so vor, diese ganzen wilden Tiere, der Geruch der Savanne.
10:11Dann sitzt man da abends vor seinem Zelt am Feuer.
10:15Schön.
10:15Afrika.
10:16Rauscht so den GerÀuschen der Nacht.
10:19Ich bin dabei.
10:23Leider habe ich nur noch drei Wochen.
10:25Werden wir wohl auf die Zeit nach der Haftentlassung verschieben, weil schon.
10:41FĂŒhlst du dich wohl?
10:42Sehr.
10:46Ich bin froh, dass es dir wieder besser geht.
10:49Es war so schrecklich, dich nicht festhalten zu können, weil du die NÀhe zu mir nicht ausgehalten hast.
10:56Aber das ist jetzt vorbei.
10:58Ich will mein Leben zurĂŒck.
10:59So wie es war.
11:00Mit dir und meiner Arbeit.
11:02Du willst wieder schreiben?
11:03Ist das nicht so viel Stress fĂŒr dich?
11:05Naja, es ist das, was ich kann und was ich machen möchte.
11:09Ja, aber der Plagiatsvorwurf ist noch allen gut in Erinnerung.
11:12Ja, bei der NOZ brauche ich mich wahrscheinlich wirklich nicht zu melden, aber von Markgraf erhoffe ich mir schon ein bisschen mehr VerstÀndnis.
11:18Vor allem, weil ich eine spitzen Titelstory im Petto habe.
11:23Ja, und welche?
11:24Der Skandal, an dem mein Vater gerade dran ist.
11:27Die Verschmutzung vom HanebĂŒttler See.
11:29Scheinbar steckt der Umweltrat da mit drin.
11:33Aber gleich eine Story, wo du so vielen Leuten mit auf die FĂŒĂe trittst?
11:37Ich meine, warum schreibst du nicht erstmal ĂŒber was wie die Gartenschau?
11:41Also, momentan reiĂt sich wirklich niemand um mich.
11:44Wenn ich eine Chance haben möchte, dann muss ich dem Chefredakteur auch einen guten Grund liefern, mich zu engagieren.
11:50Also, ich wĂŒsste tausend GrĂŒnde.
11:59Hey, Robin.
12:03Ach, da bist du ja.
12:06Hier fĂŒr dich.
12:08Oh, kleine Spende fĂŒr deine Kanzlei.
12:11Wenn ich mich recht erinnere, ist das der Lohn fĂŒr meine von mir erbrachte Arbeit.
12:15Die letzte Rate von den 1500 Euro, die du mir aufgebrummt hast.
12:19Hey, das war ein Freundschaftspreis.
12:21Aber wenn du mich nochmal fĂŒr deine Buchhaltung engagieren möchtest,
12:24besinne ich mich eines Besseren und mach's mir selbst.
12:26Dann vergiss aber nicht, die Umsatzsteuer, die in meinem Honorar enthalten ist,
12:30dir vom Finanzamt mittels Vorsteuerabzug zurĂŒckzuholen.
12:34Wie kann man sich mit diesem Zeug nur freiwillig rumschlagen?
12:36Lerne zu lieben, was du nicht Àndern kannst.
12:39Niemals. Lieber gebe ich meine SelbststÀndigkeit auf.
12:42Das wÀre nicht besonders clever.
12:43Im Ernst, diese ganze BĂŒrokratie, das frisst mehr Zeit als die Arbeit an sich.
12:48Nimm dir ein Beispiel an deiner Freundin. Die denkt voraus.
12:51Genau. Von Ariane soll ich dich einladen.
12:53Sie wĂŒrde sich sehr freuen, wenn du es schaffst, morgens ihre PrĂ€sentation.
12:57Oh, da komm ich auf jeden Fall.
12:59Das ist sie bestimmt.
13:00Wieder irgendwas vergessen. Die ist so aufgeregt.
13:03England.
13:05Der Ăl.
13:06Was machst du fĂŒr ein Gesicht? War das denn ein unmoralisches Angebot?
13:35Nee, eher ein Unglaubliches.
13:39Der Ăl hat mir gerade eine Festanstellung angeboten.
13:43Als was?
13:44Als Chefmechaniker seiner Oldtimer-Flotte.
13:48Eine Festanstellung in, wo ist das?
13:50Sussex.
13:51Guten Morgen, Mama.
14:09Guten Morgen, mein Junge.
14:11Deine Lieblingsmarmelade.
14:14Deine Lieblingszeitung.
14:15Ach, also die war mir noch wesentlich lieber, solange Julchen dafĂŒr geschrieben hat.
14:21Was war dir lieber?
14:23Komm, Julchen, setz dich zu, um zu krebsen, Tee.
14:25Ăh, ich brauch nichts vorstĂŒcken. Ich hab schon mit Sönke.
14:27Du, Papa, erinnerst du dich noch an die Pleite der Baltik-Bank im letzten Jahr?
14:32Ja, wer nicht? Da hingen ja auch Landesgelder drin.
14:34Ja, genau wie einige Mitglieder des Stadtrats.
14:37Da hatten einige einen Baukredit bei der Bank.
14:39Ja, aber alle Bauvorhaben wurden gestoppt.
14:40Genau wie der Hausbau deines Freundes Dresslers. Der hatte auch Dornenbaukredit.
14:45Ja, aber hat er dich vor kurzem seine Villa bezogen?
14:47Ja, offensichtlich hat er noch eine andere Geldquelle aufgetan.
14:51Vielleicht ist das die Verbindung, die wir gesucht haben zwischen Dressler und Den Hake.
14:57Was meinst du?
14:58Ja, Bestechung.
14:59Ach, du denkst, Den Hake hat gezahlt, damit Dressler die Enesulfan-Verschmutzung unter den Tisch kehrt?
15:05Ja, das wÀre doch möglich.
15:08Das ist ja eine gute Spur, das werde ich gleich recherchieren.
15:10Jule, das ist wirklich ein brisantes Thema.
15:13Ja, genau, deshalb interessiert es mich ja.
15:14Ja, aber bitte sei vorsichtig, damit du dir nicht die Finger verbrennst.
15:20Habt ihr euch mit Sönke abgesprochen? Der will mich auch davon abhalten.
15:23Uns wÀre einfach lieber, wenn du nicht gleich wieder in die Schusslinie gerÀtst.
15:27Guter Journalismus funktioniert eben so. Und Backrezepte schreiben war noch nie mein Ding.
15:31Ja, wie die Leute könnten denken, ich spanne meine Tochter ein in meinem Kampf gegen Dressler.
15:35Stimmt.
15:36Jetzt mach dir mal keine Sorgen. Wenn das gut recherchiert ist, dann kann uns keiner was.
15:40Ach, könnten wir das doch öfter haben.
15:44Dann können wir doch. Solche Momente wird es noch viele geben.
15:48Tja, in acht Jahren.
15:53Oh, oh, Verzeihung. Guten Morgen. Ich wollte nicht stören.
15:57Morgen.
15:57Ăh, bin ich schon so spĂ€t?
15:59Nein, lass mal, ich flieĂe den Laden auf.
16:01Kommt gar nicht in Frage, Röschen. Wir haben noch viel zu besprechen.
16:03Ach, hast du noch Zeit. SpÀter.
16:07Okay.
16:12Ist noch irgendwas?
16:14Nein, nein. Ich bin nur sehr froh, dass du dein Leben wieder genieĂt.
16:19Ja, ich auch.
16:20Ja, ja, lasst euch Zeit. Ich kĂŒmmere mich um den Laden.
16:30Meine Tochter.
16:32Du gehst doch hin, oder?
16:36Ich will dir den Tag nicht verdammen.
16:38Wie bitte?
16:39Es ist ihr Tag, da musst du unbedingt dabei sein.
16:42Sie hat dich doch eingeladen.
16:44Tja, es war vor unserem Streit.
16:47Na und?
16:51Ja, das passt.
16:54Toll, ich freu mich. Vielen Dank. Bis gleich.
17:00Hey, wollen wir los?
17:02WeiĂt du, wer das war?
17:04Ăh, Markgraf?
17:05Er ist in LĂŒneburg und er möchte mich treffen. In einer halben Stunde.
17:09Unseren Stadtbumme mĂŒssten wir nur leider verschieben.
17:11Ja gut, das Treffen mit deinem Chefredakteur geht natĂŒrlich vor.
17:14Er war so aufgeschlossen und freundlich am Telefon.
17:17Bittest du ihm die Geschichte ĂŒber den HanebĂŒttler See an?
17:20Papa, wÀre es lieber, wenn ich das nicht tÀte.
17:23Ja, das ist eine heikle Sache.
17:26AuĂerdem fĂŒrchtet er, dass es vielleicht schlecht rĂŒberkommt,
17:29wenn ausgerechnet ich Negativschlagzeilen ĂŒber Dressler verfasse.
17:32Du meinst, weil er die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen ihn eingeleitet hat?
17:35Wie siehst du das?
17:36Na ja, man könnte dir vorwerfen, parteiisch zu sein.
17:42Ja, aber die Geschichte, die muss doch an die Ăffentlichkeit.
17:45Pass auf, mach es doch einfach so.
17:47Du erzÀhlst Markgraf von der Interessenlage
17:49und dann muss er halt selbst entscheiden,
17:50ob er dich darauf ansetzt oder nicht.
17:52Ich muss sowieso offen mit ihm sprechen,
17:53wenn ich will, dass er versteht,
17:54warum ich den Artikel des Kollegen kopiert habe.
17:58Ich drĂŒck dir die Darm, Schatz.
18:00Dass er mich treffen will,
18:02ist doch sowieso schon mal ein richtig gutes Zeichen, oder?
18:04Ja, klar.
18:18Keinen Hunger?
18:20Nee, ich bin viel zu aufgeregt.
18:22Aber du hast doch alles gut vorbereitet.
18:24Ja, die Unterlage und die Schuhe,
18:25das ist alles im Dreckhönige.
18:27Also soll ich mitkommen und dir beim Aufbau helfen?
18:30Robin macht das schon.
18:31Na also, dann hast du doch eine Menge Hilfe.
18:33Ja, ja, ja.
18:35Oh Gott, hoffentlich verhasple ich mich nicht bei meiner Ansprache.
18:38Ach, das kann ich mir nicht vorstellen.
18:39Nein, du bist doch sehr gut darin, frei zu reden.
18:43Ja, und was ist, wenn die Journalisten fiese Fragen stellen?
18:46Was denn fĂŒr fiese Fragen?
18:48Ich weiĂ nicht, ich wurde ja noch nie interviewt.
18:50Ach, du wirst alle begeistern.
18:52Sowohl mit deiner Kollektion als auch mit deinem Schach.
18:57Und was ist, wenn die fragen, ob ich studiert habe?
18:58Ach, dann gehst du ganz offen damit um,
19:02dass man dich an der Schule abgelehnt hat
19:03und dass du dich von RĂŒckschlĂ€gen nicht hast aufhalten lassen,
19:08die Vision deines Designs umzusetzen.
19:10Du musst an dich glauben nachher.
19:12Sei selbstbewusst, ja?
19:13Dann ĂŒberzeugst du auch.
19:15Ja.
19:16Hey!
19:18Ey, ihr glaubt nicht, was mir passiert ist.
19:20Wenn meine EntwĂŒrfe gut ankommen
19:21und die Presse gut ĂŒber mich schreibt,
19:23dann könnte das ja der Durchbruch fĂŒr mich als Designerin sein.
19:28Oh Gott, das muss einfach klappen.
19:29Ich hab so viel Arbeit in die EntwĂŒrfe gesteckt.
19:32Vielleicht ist das ja jetzt ĂŒberhaupt die einzige Möglichkeit,
19:34meine Schuhe vor so vielen Menschen zu prÀsentieren.
19:38Du machst das.
19:39Denk dran, QualitÀt und Charakter setzen sich immer durch.
19:43Okay, ich geh mich umziehen.
19:45Ja, okay.
19:46Na, bist du aus SolidaritÀt nervös oder ist irgendwas?
19:59Ich hab ein Jobangebot.
20:00Naja, und? Ist das schlimm?
20:02Nee.
20:04Aber in England.
20:07Oh.
20:09Oh.
20:16So könnte ich ja bis jeden Morgen aufwachen.
20:27Das wirst du ab jetzt auch.
20:29DĂŒrfte ein bisschen schwierig werden mit dir auf Bali und mir hier.
20:34Hast du vergessen, dass mein Vater eine Hotelkette besitzt?
20:38Wir können ab jetzt zusammenarbeiten, mein Schatz.
20:42Weià deine Familie von den HochzeitsplÀnen?
20:44Nein.
20:45Am Telefon war mir das zu unpersönlich.
20:49Aber nÀchste Woche öffnet mein Vater ein neues Haus in Lausanne.
20:54Da können wir es ihm sagen.
20:58Du kannst doch frei nehmen.
21:00Ja, ja, sicher.
21:02Das Problem dĂŒrfte eher sein, ob dein Vater mich als Schwiegersohn akzeptiert.
21:06Da macht dir mal keine Sorgen.
21:09Er wird begeistert sein, dass du aus der Hotelbranche kommst.
21:12Das ist ihm mindestens genauso wichtig wie das GlĂŒck seiner Tochter.
21:19Deshalb sollten wir ihn auch gleich nĂ€chste Woche ansprechen, Mann, was fĂŒr einen Posten er dabei fĂŒr dich denkt.
21:25Moment, Mann, ich hab einen Job hier.
21:29Ja, aber wenn wir erst verheiratet sind, glaubst du ja willkommen bei der Konkurrenz.
21:36Du brauchst natĂŒrlich noch ein bisschen mehr Auslandserfahrung, aber...
21:39...da können wir uns doch was Nettes aussuchen.
21:42Paris oder New York.
21:47Und irgendwann ist bestimmt auch ein Posten im Vorstand fĂŒr dich drin.
21:51Ja, ich mein, wir mĂŒssen es ja nicht sofort ĂŒberstĂŒrzen.
21:57Du hast recht.
21:59Wir können unsere Zeit viel besser nutzen.
22:03Das stimmt.
22:04Ah, Herr Jansen.
22:19Soll ich einen Kaffee kochen?
22:21Ăh, keine UmstĂ€nde.
22:22Ăh, ich war in der NĂ€he, deswegen hab ich spontan vorbeigeschaut.
22:25Ah.
22:26Ich weiĂ, dass Sie immer noch Schwierigkeiten haben, neue Mandanten zu gewinnen.
22:32Ja, meine Rehabilitierung im Fall Lombardi hat leider nicht viel genutzt.
22:36Ich könnte da einen Kontakt vermitteln.
22:38Mein Uni-Professor sucht einen neuen Anwalt.
22:41Oh, ich wÀre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich empfehlen können.
22:44Das mach ich gern.
22:46Ăbrigens gibt es eine neue Spur, wie den Hake und Dressler in Verbindung stehen könnten.
22:54Ach was.
22:56Dressler ist vor einigen Monaten durch eine Bankenpleite in finanzielle Schieflage geraten.
23:01Trotzdem wurde der Baustopp seines neuen Hauses aufgehoben und seine Wille fertiggestellt.
23:07Und das soll heiĂen?
23:08Dass es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen Dresslers plötzlichen Geldsegen und der Vertuschung des Umweltskandals gibt.
23:16Sie wollen damit sagen, dass den Hake möglicherweise Dressler bestochen hat?
23:21Mhm.
23:51Aber seien Sie vorsichtig mit Ihren VerdÀchtigungen.
23:55Ohne Beweise sehen Sie ganz schnell alt aus.
23:58Naja, es hilft nichts.
24:00Ohne Druck kommt der Fuchs nicht aus dem Bau.
24:02Es ist gewaltig, ich bin ein Trich.
24:08Es ist gut, wenn nicht hier selbst gehalten wird.
24:10Es ist gut, dieäœ ä»Ź in den Hake und Dressler bestochen.
24:12I'm not sure that we feel like we feel like we are elegant,
24:41Or elegant or sport, or extravagant or practical.
24:47And that's why I tried to connect in my EntwĂŒrfe,
24:50feminine Stile and Bequemlichkeit together.
24:54Just like the motto, we need to be our feet.
24:58If you want, you can see yourself the EntwĂŒrfe and also the shoes.
25:02If you have any questions, I provide you with them.
25:11What do you mean by the EntwĂŒrfe?
25:13Also, I mean, the shoes you can also buy in your store?
25:16That's all I forgot.
25:19I forgot to mention, the shoes are individual.
25:24So, if you like a Entwurf, I take them to your foot and finish them by a small manufacture.
25:31So, that's it.
25:35Wunderbar sind die EntwĂŒrfe, die GroĂnichte der EntwĂŒrfen haben.
25:39Ich bin auch ganz stolz.
25:41Ja, das glauben.
25:42Meinst du, der wĂŒrde mir stehen?
25:45Ich finde die EntwĂŒrfe sehr gelungen.
25:47Bestell dir doch ein paar.
25:48Ich finde, man sollte junge Unternehmerinnen unterstĂŒtzen.
25:54So.
25:55Jetzt lass mich dir mal gratulieren, Horst.
25:57Urlaub nicht zu bewÀhlen. Ich bin richtig stolz auf dich.
26:00Danke.
26:03Du warst spitzenmĂ€Ăig.
26:09Das ist Marlina Hack.
26:12Sie ist so richtig gekommen.
26:14Ja, und sie lÀchelt sogar.
26:16Merzab, morgen ist dein Schuh in ihrem Block.
26:18Ja.
26:19Lass dich vor Anfragen. Komm retten.
26:28Hey.
26:30Oh.
26:31Ist Markgraf nicht gekommen?
26:35Doch.
26:36Aber das Treffen war eine Farce.
26:39Er wollte sich nur keine BlöĂe geben.
26:42Hast du ihm dann wenigstens sagen können, was mit dir los war und warum du diesen Fehler gemacht hast?
26:45Ja.
26:46Und er hatte auch fĂŒr alles VerstĂ€ndnis.
26:48Es tat ihm sehr leid, dass ich so eine schwere Zeit durchmachen musste.
26:52Fehler passieren, bla bla bla.
26:54Also, keine Artikel mehr fĂŒr im Visier.
26:59Dein Ruf ist ruiniert.
27:01Er hat Angst um das Image seines Magazins, wenn er mich beschÀftigt.
27:07Aber du hast doch Kontakte nach MĂŒnchen. Was ist damit?
27:10Es ist sinnlos.
27:12In der Branche bin ich erledigt.
27:13Ich hÀtte nicht herkommen sollen.
27:17Ach, Quatsch.
27:19Es ist genau richtig, dass du in ihrem groĂen Moment dabei bist.
27:23Siehst doch, sie beachtet mich ĂŒberhaupt nicht.
27:26Aber wer hat denn behauptet, es wĂ€re leicht, sich alle Punkte auf der Wunschliste zu erfĂŒllen?
27:33Entschuldigung, aber wir mĂŒssen uns leider schon verabschieden.
27:37Tja.
27:38Schönen Abend noch. Gleich wird's dann.
27:40WĂŒnsch ich auch.
27:41Was ist mit deiner Wunschliste?
27:46Ach, du meinst den Punkt, wann ich endlich ĂŒber Gunther weg bin?
27:50Nee, ich meine den Punkt, wann du ihn wiederkriegst.
27:52Wovon trÀumst du nachts? Vorbei ist vorbei.
27:55Ja, ich bin einfach froh, dass es mich nicht mehr komplett umrot, wenn ich ihm begegne.
28:01Ja, wer weiĂ, vielleicht komme ich auch nie richtig ĂŒber ihn hinweg.
28:04Aber bald geht er sowieso nach Sardinien. Dann löst sich das Problem von ganz alleine.
28:08Ich bin nicht alleine.
28:10So, ich geh jetzt.
28:14Entschuldigen Sie uns kurz.
28:16Ariane, Àh, ich will dich fragen, ob du mir wenigstens glaubst, dass mir unser Streit leid tut.
28:25Und wenn das so ist, dann denke ich, dass wir mal miteinander reden sollten und uns ein bisschen Zeit nehmen.
28:29Merle wĂŒrde uns ihr Wochenendhaus an der MĂŒritz zur VerfĂŒgung stellen.
28:35Und ich wollte dich fragen, ob du zwei Tage mit mir hinfÀhrst.
28:39Können wir gerne machen. Wann?
28:41Ăh...
28:44Heute Abend?
28:46Okay.
28:47Super.
28:48Herzlichen GlĂŒckwunsch, mein Schatz.
28:53Deine Designs sind wirklich auĂergewöhnlich und ich bin nicht die Einzige, die das hier bemerkt hat.
28:58Danke.
28:59Entschuldige bitte meine VerspĂ€tung. Ich bin nicht frĂŒher losgekommen. Gratuliere dir von ganzem Herzen.
29:06Danke. Schön, dass Sie noch gekommen sind.
29:09Du hast was verpasst.
29:10Ja, das stimmt. Ja.
29:11Aber zu trinken gibt's noch genug.
29:12Sehr gut. Entschuldige.
29:16Na siehst du, es gibt immer einen silberstreifigen Horizont.
29:20Ohne dich hÀtte ich mich nicht getraut. Du bist toll.
29:29Hals und FĂŒĂen.
29:30Noch einen.
29:31Hals und FĂŒĂen.
29:32Noch einen.
29:33Nein.
29:34Wird alles gut.
29:41Oh, Eier und Speck. Ja. Ist doch fast da.
29:46Magst du auch was?
29:47Nee, danke.
29:48Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?
29:51Ach ja, gern.
29:54Wir sind zwar kein FĂŒnf-Sterne-Hotel, aber wir arbeiten dran.
29:57Wieso, ist doch nett. Das erinnert mich immer alles so ein bisschen hier an Ferienlager.
30:02Es ist eine WG. Das merkt man vor allen Dingen dann, wenn die SpĂŒle voll und der KĂŒhlschrank leer ist.
30:07Herr Albers, das sag nicht mir, sondern Thomas. Schade, dass du ihn nicht kennenlernst.
30:12Ach, ich werd ihn ja spÀtestens auf unserer Einweihungsparty dann kennenlernen.
30:16Einweihungsparty?
30:17Unsere Einweihungsparty.
30:20Wenn wir erst verheiratet sind, wirst du ja auch willkommen hier wohnen bleiben.
30:23Wenn wir nicht stÀndig in Hotels wohnen wollen, dann sollten wir uns schon mal langsam was Eigenes suchen.
30:28Wie wÀr's mit einem Haus am Meer?
30:30Ich wollt eigentlich nicht weg aus LĂŒnenburg.
30:34Du könntest doch wieder surfen, dann.
30:36Ich, Ă€h, ich hab ĂŒbrigens noch dringend was in der Stadt zu besorgen. Entschuldigt mich, ja.
30:40Oh, da komm ich gleich mit, wenn Sie nichts dagegen haben.
30:43Ja.
30:44Ich hab da so'n total schönes GeschĂ€ft gesehen. Ganz sĂŒĂe Dessous.
30:48Hm.
30:49Hm.
30:50Hm.
30:51Hm.
30:52Hm.
30:53Was da?
30:54Oh.
30:55Oh.
30:56Ja.
30:57Oh.
30:58Oh.
30:59Ja.
31:00Guten Tag, Frau Schulte-Brams.
31:01Hallo.
31:02Herr Albers.
31:03Guten Tag.
31:04Herr Eckert.
31:05Ja.
31:06Herr Eckert, entschuldigen Sie mein ĂŒberfallartiges Auftauchen hier bei Ihnen, aber es brennt
31:13mir unter den NĂ€geln.
31:14Es geht um Ihre Hochzeit mit, mit Frau Schulte-Brams.
31:16Also fĂŒr Sie persönlich freut mich diese Entscheidung natĂŒrlich sehr, aber fĂŒr mich
31:20wirft sich die Frage auf, bleiben Sie weiter im Drei Könige oder wechseln Sie in den
31:25Konzern Ihres zukĂŒnftigen Schwiegervaters?
31:27Ich mein, gut, der Ballhaus-Konzern hat natĂŒrlich weitaus mehr Möglichkeiten, als ich das jemals
31:31mit dem Drei Könige irgendwie Ihnen bieten könnte, aber ich könnte Ihre Entscheidung verstehen,
31:35aber ich muss es wissen.
31:36Herr Eckert, ich wĂŒrde auch nicht so drĂ€ngen, wenn, wenn ich nicht in, in BĂ€lde nach Sardinien
31:41wĂŒrde und, Herr Eckert, es, es wird Ehe schwer genug, Ersatz fĂŒr Sie zu finden und, Ă€h,
31:48ja, danke fĂŒr Ihre Zeit.
31:57Entschuldigen Sie doch mal die Störung.
32:05Das ist wirklich beeindruckend, was die kleine Christiansen entwirft.
32:10Das ist ein Jammer, dass du nicht dabei warst.
32:13Ja, ich hatte einen Termin und Schuhe sind nun wirklich nicht mein Thema.
32:16Naja, aber wenigstens hast du Zeit fĂŒr einen Tee mit deiner alten Mutter.
32:21Moin.
32:22Moin.
32:23Habt ihr Jule gesehen?
32:24Wieso, ist was passiert?
32:26Sie hatte einen Termin mit dem Chefredakteur von Invisia und der ist nicht so gut gelaufen.
32:31Lag es einem Thema oder wollte man sie nicht mehr beschÀftigen?
32:34Herr Markgraf hat ihr wohl ziemlich deutlich gemacht, dass Jules Name verbrannt ist.
32:37Oh mein Gott, das arme Kind.
32:39Na, ganz unerwartet kommt das ja nicht.
32:41Naja, ein bisschen Hoffnung hat Jule sich schon gemacht.
32:44Und jetzt?
32:45Ist sie verschwunden?
32:46Ich war nur kurz in der Kirche, da war sie weg.
32:48Und auf dem Handy erreiche ich sie auch nicht.
32:51WeiĂt du was, ich fahr jetzt nach Hause, vielleicht ist Jule zu Hause.
32:56Gut, ich bring sie.
32:58Was machen wir denn, wenn Jule den RĂŒckschlag nicht verkraftet?
33:03Also ganz so labil scheint sie mir nach der Therapie nicht mehr zu sein.
33:06AuĂerdem haben sie ja uns.
33:08Jule braucht eine Perspektive.
33:12Vielleicht sollte ich mit ihr mal ĂŒber den Posten der Pressesprecherin im Rathaus reden.
33:18Eine gute Idee.
33:20Tja, klingt super.
33:22Soll die PrÀsentationsbox im Ganzen mit oder soll ich die auseinanderbauen?
33:25Oh, bitte im Ganzen.
33:26Ich muss ins GeschÀft und ich bring die schnell ins Auto, ja?
33:29Sorry, dass sie nicht dabei war.
33:34So, hast du mal eine Sekunde fĂŒr mich?
33:37Ja, ist was wichtiges? Ich wollte eigentlich Frau Jansen nach Hause bringen.
33:41Ăhm, du weiĂt ja, ob meine Situation mit...
33:44Machen wir einmal spÀter.
33:46Hey, tut mir leid, dass ich es nicht geschafft habe.
33:49Ach, dein Pech, du hast die Veranstaltung des Jahrhunderts verpasst.
33:51Hm, das heiĂt, du hast jetzt AuftrĂ€ge ohne Ende?
33:53Das ist hoffentlich Schritt zwei.
33:54Aber ich habe ein gutes GefĂŒhl. Ich glaube, ich kriege lauter positive Kritik.
33:57Ja, super. Schön mal gesagt.
33:59Ariane ist die Beste.
34:01Warte.
34:02Warte ab, heute Abend sind die ganzen Blocks voll mit einem Schub.
34:06Oh, dann heiĂt es ja wohl demnĂ€chst Mailand oder Paris,
34:09wenn du mit deinem Design so richtig durchstartest, oder?
34:11Ah, wie Flafrance.
34:13Genau, aber erstmal mĂŒssen wir feiern.
34:15Und ich koche heute Abend fĂŒr dich und ihr kommt auch, ja?
34:17Ah, ich denke, fĂŒr Jude ist das noch ein Beten zu frĂŒh. Die braucht Ruhe.
34:21Und ich fahre mit meinem Vater in MĂŒritz.
34:23Wie?
34:24Ja, er wollte sich mit mir aussprechen und du hast doch selbst gesagt, ich soll ihm eine Chance geben.
34:29Mhm.
34:30Ăhm, dann koche ich fĂŒr uns Mittag.
34:33Aber ich kann wirklich nicht.
34:35Nix aber oder irgendwas um 13 Uhr bei mir. Ich habe eine Ăberraschung.
34:38Oh, du bist klar.
34:39Danke.
34:40Was fĂŒr eine Ăberraschung.
34:42Ich denke, das wird er dir beim Essen erzÀhlen.
34:45Ja?
34:46Annette?
34:47Komm rein.
34:48Du wolltest mich sprechen?
34:49Ja.
34:50Sag mal, ist es nicht irgendwie schade, dass wir so tun, als wĂŒrden wir uns nicht kennen?
35:06Aber das wolltest du doch.
35:07Aber vielleicht gibt es einen Mittelweg.
35:09Wenn wir jetzt mehr miteinander zu tun haben, will niemand hinterfragen, warum wir uns so schnell so gut verstehen.
35:16Ja, und was haben wir miteinander zu tun, auĂer dass unsere beiden Partner im Hotel arbeiten?
35:23Ich betreue ja die Guest Relations. Und du bist ein sehr wichtiger Gast.
35:29Ich wĂŒrde sagen, dass du ein VIP Special Treatment verdient hĂ€ttest.
35:33Meinetwegen. Gegen guten Service hatte ich ja noch nie was, wie du weiĂt.
35:38Dann denke ich mir ja ein bisschen Programm fĂŒr unser Haus.
35:42Du kennst nicht zufÀllig ein gutes BrautmodengeschÀft?
35:47Ăh, doch. NatĂŒrlich. Es gibt eines in der NĂ€he des Rathauses.
35:51WĂŒrdest du mir das zeigen? Ich will schon mal ein bisschen gucken.
35:56Ich begleite dich mit dem gröĂten VergnĂŒgen.
35:58Annette, Ă€h, kannst du dir eigentlich ein Leben in LĂŒneburg vorstellen?
36:05Ich? Wieso?
36:07Nach der Haarzeit mit deinem Eckart werdet ihr entscheiden mĂŒssen, wo euer Lebensmittelpunkt ist.
36:13Mich und ich haben noch nicht darĂŒber gesprochen, aber fĂŒr mich kommt nur die GroĂstadt in Frage oder das Meer.
36:19Ich verstehe dich nur zu gut. LĂŒneburg ist putzig, aber nichts fĂŒr Frauen wie uns.
36:24Du sag mal, wenn ich Mick bitte, das fĂŒr sich zu behalten, dann...
36:31...mĂŒsste ich doch vor ihm diese Maskerade eigentlich nicht aufrechterhalten, oder?
36:35Ich hab dir schon erklĂ€rt, wie wichtig das fĂŒr mich ist.
36:39Ich verstehe, dass Gunther nichts von deiner Vergangenheit erfahren soll, aber...
36:43...nur weil du deinen Mann anlĂŒgst, muss ich das doch nicht auch tun.
36:46Aber du musst nicht lĂŒgen, sondern einfach nur Dinge fĂŒr dich behalten.
36:51Ich möchte Mick heiraten. Dann wÀre ich lieber ehrlich zu ihm.
36:56Annette, ich habe hier ein neues Leben angefangen. Mach mir das nicht kaputt.
37:02Das hab ich doch gar nicht vor.
37:06Gut. Dann tu mir bitte den Gefallen und behalte mein kleines Geheimnis fĂŒr dich.
37:13Okay.
37:16Sagst du mir dann Bescheid, wenn du Zeit hast fĂŒr den Shoppingbummel?
37:19Mach ich.
37:21Ăhm, aber heute Nachmittag mĂŒsste eigentlich passen.
37:25Oh, super. Na dann. Bis dann.
37:27Bis dann.
37:28Bis spÀter.
37:52Ach, Herr Jansen, gut, dass ich dich hier treffe.
37:54Da kann ich mich ja direkt bei Ihnen bedanken.
37:57Ich habe gerade mit Ihrem Professor telefoniert. Sie sieht ganz gut aus mit dem Mandat.
38:01Ach, das habe ich gern gemacht.
38:03Und bei Ihnen? Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?
38:05Ich suche immer noch nach Beweisen fĂŒr meinen Verdacht gegen Dressler.
38:08Na, dann warten Sie doch erstmal die Dienstaufsichtsbeschwerde ab.
38:10Vielleicht klÀrt sich das Ganze ja intern.
38:12Eine sehr naive Hoffnung.
38:14Aber seien Sie vorsichtig. Dressler ist ein einflussreicher Mann.
38:17Wenn Ihre Beschuldigungen weder Hand noch FuĂ haben, dann kann es unangenehm werden fĂŒr Sie.
38:21Danke, Sie dran.
38:25Ach, Herr Dressler.
38:27MĂŒssten Sie nicht in der Uni sein?
38:29Keine Zeit, ich muss einen Umweltskandal aufklÀren.
38:33Ich versichere Ihnen, Sie werden sich daran die Finger verbrennen.
38:37Entweder das oder Sie verlieren Ihren Job.
38:40Es mag Ihnen vielleicht SpaĂ bringen, den Hobbydetektiv zu spielen, aber ich versichere Ihnen, niemand wird glauben, dass ich die Ermittlung gegen den Hacke verschleppt habe. Es mangelt allein schon am Motiv.
38:52TatsÀchlich?
38:54Wie wÀre es mit Bestechung?
39:04Hi!
39:06Hi!
39:07Es ist ein voller Erfolg gewesen zu sein.
39:08Ja, ich kann es kaum glauben.
39:10Mich haben zwei HotelgÀste angesprochen. Ich soll Ihnen unbedingt Prospekte und Flyer von dir besorgen.
39:14So was habe ich noch gar nicht.
39:16Nicht?
39:17Nein.
39:18Hör mal, das brauchst du, wenn du als Designerin richtig durchstarten willst.
39:20Ja, ein paar Reparaturen muss ich schon noch machen, um die Miete zu zahlen.
39:24Ich gratuliere dir trotzdem.
39:26Danke.
39:27Deshalb hast du auch allen Grund zu feiern.
39:28Ja?
39:30Hört man das?
39:32Raus aus den stĂŒrmischen GewĂ€ssern, rein in den sicheren Hafen der Ehe?
39:36Annette ist sich sicher, also bin ich's auch.
39:38Toll. Jetzt muss ich dich aber rausschmeiĂen.
39:41Robin hat mich zum Mittagessen eingeladen.
39:44Sie hat eine Ăberraschung fĂŒr mich.
39:46Eine Ăberraschung?
39:48Wer weiĂ, vielleicht lĂ€uten da auch bald die Hochzeitsglocken.
39:53Nein, nein. Robin und ich heiraten, das wĂŒsste ich.
39:57Hör mal, warum nicht? Ihr beide seid ein super Pfarr.
40:00Ja, aber mit dem Heiraten dann lassen wir uns noch Zeit.
40:03Ich lauf noch ein StĂŒck mit dir, dann können wir das Thema gerne vertiefen.
40:11Ich rate Ihnen, Ihre Anschuldigung gegen mich auf der Stelle fallen zu lassen.
40:15Sonst werde ich Konsequenzen ziehen, die Sie bitter bereuen werden.
40:18Sie können mir nicht drohen. Ich weiĂ, was ich weiĂ.
40:20Ihr Verdacht, ich hÀtte meinen Hausbaum mit Bestechungsgeldern finanziert, ist lÀcherlich.
40:22Und es ist eine absolute Dreistigkeit, in meinem Privatleben zu spionieren.
40:27Wer nichts zu verbergen hat, dem kann es doch egal sein.
40:30Ich werde eine UnterlassungsverfĂŒgung erwecken.
40:32Ja, verklagen Sie mich ruhig, das ist mir völlig egal.
40:34Ich werde trotzdem Ihre Machenschaften nicht billigen.
40:37Und wissen Sie auch warum?
40:38Weil Sie Ihren Minderwertigkeitskomplex damit kompensieren, sich mit falschen Behauptungen ins Licht der Ăffentlichkeit zu spielen?
40:44Weil manche Menschen schon fĂŒr den kleinsten Fehler bestraft werden, wĂ€hrend andere, wie Sie, mit allem durchkommen, nur weil sie auf dem richtigen Posten sitzen.
40:52Sag mal, darf ich dich was fragen?
41:04Klar.
41:06Als du Annett vom Flughafen abgeholt hast, da hast du aus allen KnopfflÀchern gestrahlt.
41:11Hat ja auch jeden Grund dazu.
41:13Ja, aber jetzt ist dein Dauergrinsen irgendwie erloschen.
41:16Hat das damit zu tun, dass unser frischgebackener BrĂ€utigam kalte FĂŒĂe kriegt?
41:20So ein RĂŒtzel.
41:22Also mich hĂ€tte so ein Antrag in aller Ăffentlichkeit auch verunsichert.
41:27Ich fand den Antrag von Annett ziemlich mutig.
41:30WeiĂt du, Annett ist eine echte Traumfrau. Sie ist hĂŒbsch, sie ist intelligent, sie hat eine unglaublich tolle Ausstrahlung.
41:37Und trotzdem hast du Angst, den Rest deines Lebens mit ihr zu verbringen.
41:41Hat es vielleicht damit zu tun, dass du mit Rieke geschlafen hast?
41:46Ich habe dir doch schon gesagt, das mit Rieke hatte keine Bedeutung.
41:48Ich glaube, sowas hat immer eine Bedeutung. Gerade wenn man mit jemand anderem zusammen ist.
41:54Was willst du eigentlich von mir?
41:58Ja, ja, ich habe mit Rieke geschlafen.
42:04Aber ich liebe Annett. Und ich bin glĂŒcklich mit ihr.
42:09Okay. Ist ja gut, dass du das so trennen kannst.
42:18Ja.
42:19I am going to go to the house.
42:21You are the one.
42:23You are the one.
42:25What about you?
42:27I was going to go to the house.
42:29I needed a little more pressure.
42:31You are exactly like your mother.
42:33She had to buy a food at home.
42:35If she had to go to the house,
42:37she had to cook at home.
42:39You were going to go to the house.
42:41She had to go to the house.
42:43She had to go to the house.
42:45She had to go to the house.
42:47She had to go to the house.
42:49She wanted to go to the house.
42:51Does it help you?
42:53It's fine.
42:55I'll let you go.
42:57Okay.
43:05It was clear to me,
43:07that I would have to leave so quickly
43:09so soon.
43:11And now?
43:13Suche ich mir eine andere Arbeit.
43:17Hast du denn schon eine Ahnung,
43:19in welchem Bereich?
43:21Dein Vater meinte,
43:23dass die Stelle der Pressesprecherin
43:25im Rathaus neu zu besetzen ist.
43:27Pressearbeit?
43:29Na ja, du hÀttest immer noch mit Journalismus zu tun.
43:31Und schreiben könntest du auch.
43:33Ja, die andere Seite.
43:35Das sind wichtige Positionen,
43:37auf der du viel bewegen kannst.
43:39Na ja, eine Festanstellung.
43:41Geregelte Arbeitszeiten.
43:43Tariflohn.
43:45Das wĂ€re eine ganz neue Erfahrung fĂŒr mich.
43:47Ja, und vielleicht gibt dir der Job ja wieder ein bisschen Sicherheit zurĂŒck, hm?
43:51Einen ewigen Kampf um den nÀchsten Auftrag
43:53und dein faires Honorar
43:55wĂŒrde ich ganz sicher nicht vermissen.
43:57Siehste.
43:59Ich denk drĂŒber nach.
44:03Haben Sie Ihre Stöcke, Hannes?
44:05Hallo Erika, natĂŒrlich.
44:07Wie sind Sie hier?
44:09Die Stöcke.
44:11Wollen wir nicht doch lieber Rat fahren?
44:13Hannes.
44:14Ja, ja, das ist ja schon gut.
44:15Ich freue mich auf Smoking.
44:17Mehr oder weniger.
44:19Ah, Herr Christiansen.
44:21Sie mĂŒssen aber stolz sein auf Ihre Tochter.
44:23Sekunde, ich suche mein Handy.
44:25Ja, das bin ich natĂŒrlich auch.
44:28Diese PrÀsentation war wirklich gelungen, ne?
44:30Ja.
44:31Ariana hat mich gefragt, ob ich sie fĂŒr zwei Tage in der Schulwerkstatt vertreten kann.
44:34WĂŒrdest du ihr denn gefallen tun?
44:35Mhm.
44:36Merle hat uns nÀmlich erlaubt, ihr Wochenendhaus zu benutzen.
44:38Ach, an der MĂŒritz, das ist schön.
44:40Hat mir Ariane erzÀhlt.
44:42Sie meinte, sie wĂŒrde sich freuen, endlich mal hier rauszukommen.
44:45Es wÀre mir wahnsinnig wichtig, mal ein bisschen Zeit mit ihr in Ruhe zu verbringen.
44:49Vielleicht lassen sich dann einige von diesen MissverstÀndnissen ausrÀumen.
44:52Ja, das tue ich aber nur fĂŒr Ariane, nicht fĂŒr dich.
44:54Schon klar.
44:55Gut.
44:56So, also jetzt mĂŒssen wir aber.
44:58Sonst walken wir noch mit dem Mondschein an den See.
45:00Ja, dann auf geht's.
45:01Viel SpaĂ.
45:02Danke.
45:03Danke.
45:10Hannes, was ist denn?
45:13Herr Christiansen?
45:14Rainer Christiansen?
45:15Ja.
45:16Kriminalkolizei.
45:20Wir mĂŒssen Sie bitten, mitzukommen.
45:25Schön die Augen zulassen.
45:26Ich spĂŒre das.
45:33Das ist ja romantisch.
45:35Ich bin nur um mich hinausgewachsen.
45:40Es geht ja auch um was.
45:48Deine Ăberraschung hat aber...
45:50aber nichts mit PlĂ€nen fĂŒr unsere gemeinsame Zukunft zu tun?
45:54Doch.
45:55Zu hundert Prozent.
45:59Du machst Witze.
46:00WorĂŒber?
46:01Du machst mir jetzt aber keinen Antrag, oder?
46:06Nein.
46:08Nein, also nicht sofort.
46:14Ich will mit dir nach Sussex.
46:16Ich habe ein wahnsinns Jobangebot in England.
46:21Earl Crawley, der zahlt richtig gut.
46:24Und er hat sogar ein eigenes Haus fĂŒr uns.
46:26Hans.
46:29Ich schraube.
46:30Und du designst.
46:37Komm schon, Arianna.
46:40Bitte sag ja.
46:44Juli Jansen, Umweltdezernent Esler.
46:46Hallo.
46:47Tag.
46:49Ich habe gehört, Sie haben sich fĂŒr die Pressestelle im Rathaus beworben.
46:52Sie wissen sicher von meinem aktuellen Konflikt mit Ihrem Vater?
46:57Ich halte nichts von Sippenhaft.
46:59Von daher werde ich Ihrer Bewerbung im Rathaus nicht im Weg stehen.
47:03Ich habe mich entschieden, erst mit einem Anwalt zu sprechen, bevor ich irgendwelche Aussagen mache.
47:06Geht um HaftverkĂŒrzen?
47:08Willst du ein Deal aus, Honne?
47:09Sicher.
47:10Du falschst um deine Haftstrafe?
47:12Komm, ich fasse es nicht.
47:14Ariane, jetzt warte doch mal.
47:16Ich muss Herr Eckerts hier vergessen haben.
47:18Ein Strategiepapier zur Ăbernahme des Drei Könige aus dem Ballhaus-Konzern, verfasst von Mick Eckert.
47:28Werbung des Drei Könige aus dem Bordhaus-Konzern und der Dr.
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