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Rote Rosen Folge 1541
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00:00The apple, that Mrs. Rose bought from a street stand from the Hake,
00:04and was discovered.
00:06Mom and I believe you are sick.
00:09Is that right?
00:12A moral explanation.
00:14They gave you to, that Lombardi
00:16brought you to a false statement against me.
00:19We'll do it.
00:30It's in my eyes.
00:33Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:42This is my life.
00:46This is the way to find my own.
00:50This is my life.
00:54This is the world where I belong.
00:59I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10Kommissar Fichte wird Ihnen meine Angaben gerne bestätigen.
01:14Ob Sie das nun unterschreiben oder nicht.
01:16Geliefert sind Sie so oder so.
01:18Die Frage ist nur, warum das alles.
01:20Warum wollen Sie mir helfen?
01:22Trotz allem sind wir ja quasi Kollegen.
01:29Herr Dr. Seefeld, es geht hier einzig und allein nur darum, wie Sie sich hier aus der Affäre ziehen.
01:36Wenn Sie einverstanden sind, leite ich das gleich an Kommissar Fichte weiter.
01:55Danke.
01:56Ich finde allein raus.
01:57Ich bin nicht krank.
02:02Du kannst es mir ruhig sagen.
02:03Wirklich, ich verkrafte das.
02:04Ariane, ich bin kerngesund.
02:05Ich weiß überhaupt nicht, wie ihr darauf kommt.
02:09Du bist so anders.
02:10Da fragt man sich schon, warum.
02:12Naja.
02:13Bin ich euch etwa zu langweilig?
02:14Oh.
02:15Oh.
02:16Oh.
02:17Ich bin nicht krank.
02:18Du kannst es mir ruhig sagen.
02:21Wirklich, ich verkrafte das.
02:22Ariane, ich bin kerngesund.
02:24Ich weiß überhaupt nicht, wie ihr darauf kommt.
02:27Du bist so anders.
02:31Da fragt man sich schon, warum.
02:33Naja.
02:36Bin ich euch etwa zu langweilig?
02:43Auf einmal bemühst du dich um mich.
02:48Als Vater habe ich mich schließlich nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
02:53Aber Menschen können sich ändern.
02:58Selbst ein gnadenloser Investmentbanker wie ich.
03:02Ich mag dein neues Ich.
03:05Hoffentlich hältst du das auch durch.
03:07Ich geb mir Mühe.
03:10Ariane?
03:12Hast du ein bisschen Zeit?
03:14Gehen wir was zusammen essen?
03:16Okay.
03:21Ja.
03:23Wir haben uns wieder geguckt.
03:26Ja.
03:27Schönen Tag dir.
03:31Herr Edgar.
03:32Ja.
03:33Ich hatte noch keine Gelegenheit, mich bei Ihnen zu entschulden.
03:36Ja.
03:37Es tut mir leid, dass Sie meinen Fehler mit Herrn Viani ausmachen mussten.
03:40Sie waren ja so großzügig, die ganze Sache aufzuklären.
03:43Ja.
03:44Aber Sie können beruhig sein.
03:45Sie sind rehabilitiert.
03:46Ich habe mich bei Guter für Sie eingesetzt.
03:48Völlig uneigennützig.
03:49Versteht sich.
03:50Was meinen Sie?
03:52Ich denke, das wissen Sie genau.
03:54Sie glauben, dass ich Ihnen ...
03:57Dass Sie mir mit Absicht die Schuld an den Vorfall mit Herrn Viani in die Schuhe geschoben haben.
04:01Ja.
04:02Wenn ich das wirklich gewollt hätte, hätte ich meinen Fehler kaum eingestanden.
04:06Das war sehr geschickt von Ihnen, muss ich wirklich zugeben.
04:08Ich wäre fast noch reingefallen.
04:09Was wollen Sie damit andeuten?
04:11Ihnen ist Ihre eigene Intrige auf die Füße gefallen.
04:15Kein Stellvertreter, keine Reise nach Sardini mit dem Chef.
04:18Das haben Sie nicht bedacht.
04:20Deswegen haben Sie mich rehabilitiert.
04:22Wenn Sie das wirklich denken.
04:24Das denke ich nicht.
04:25Das weiß ich.
04:26Herr Eckert.
04:27Sie ehren sich.
04:28Nein.
04:29Und ich werde beweisen, dass wir mit Lombard hinter der Decke stecken.
04:31Sie ehren sich.
04:32Nein.
04:33Und ich werde beweisen, dass wir mit Lombard hinter der Decke stecken.
04:38Und ich habe gedacht, dass die NOZ sich auf so eine Story stürzt.
05:03So ein Skandal erhöht doch die Auflage.
05:05Ja.
05:06Denen ist die Beweislage zu dünn.
05:08Der See ist eindeutig verseucht.
05:10Unsere Proben reichen nicht aus.
05:12Wir wollen erstmal abwarten, was die Behörden dazu sagen.
05:15Ja, das kann ja dauern.
05:16Und was ist denn mit den Äpfeln von Frau Ose?
05:19Also der Laborbericht bestätigt, dass Sie mit Endosulfan belastet sind.
05:23Sie hat sie an einem Straßenstand gekauft, lose und unverpackt.
05:27Denn Hake kann natürlich sofort behaupten, dass die Äpfel nicht von ihm sind.
05:30Ja, das befürchte ich auch.
05:31Dieses Pestizid, das muss den Hake doch irgendwo auf dem Hof versteckt haben.
05:36Ja, daran habe ich auch schon gedacht.
05:38Ja, nur lässt er uns nicht nochmal auf seinen Hof.
05:40Mich kennt er nicht.
05:42Das stimmt.
05:43Das Seefeld hat ein Geständnis abgelegt.
05:45Was?
05:46Ja, er hat eine eidesstattliche Erklärung unterschrieben.
05:48Er gibt zu, dass er Lombardi bei einem Komodenkauf als Strohmann gedient hat.
05:52Du kannst endlich deine Unschuld beweisen?
05:54Ja.
05:55Ich kann es dir aber kaum fassen.
05:56Ich freue mich so für dich.
05:57Endlich hat diese Farce ein Ende.
06:00Sie sagen es.
06:01Super.
06:02Dass dieser Lombardi tatsächlich auf Sie geschossen hat.
06:14Na ja, zum Glück hat man Sie rechtzeitig gefunden.
06:17Sagen Sie, können Sie denn mit dem Arm wirklich schon arbeiten?
06:21Ja, das kriege ich irgendwie hin.
06:23Und wo ist Frau Rose?
06:25Die muss sich doch um ihren Schrebergarten kümmern.
06:27Und du um deine Gesundheit.
06:28Aber keine Widerrede, ich mach das.
06:30Aber du kannst das doch gar nicht.
06:31Und du darfst das nicht.
06:32Los, hinsetzen.
06:33Ja, Mama.
06:34Schön hinsetzen.
06:35So.
06:36Wunderbar.
06:37Fertig.
06:38So.
06:39Ja.
06:40Hattest du.
06:41Wunderbar.
06:42Fertig.
06:43So.
06:44Ja.
06:45Wunderbar.
06:46Fertig.
06:47So.
06:48Ja.
06:49Wunderbar.
06:50Fertig.
06:51So.
06:52Ja.
06:53Wunderbar.
06:54Fertig.
06:55So.
06:56Ja.
06:57Hat auf jeden Fall eine sehr individuelle Note.
07:00Aber warten Sie, Frau Jansen, ich mach das nochmal auf.
07:03Kommt überhaupt nicht in Frage.
07:05Bitte.
07:06Sie setzen sich hin.
07:07Und Sie passen gut auf Ihre Schwester auf.
07:10Wird gemacht.
07:11Ist dann aber ein Geschenk, ja?
07:12Danke schön.
07:13Ich hab zu danken.
07:14Ich nehme es gerne an.
07:16Tschüss.
07:17Tschüss.
07:18Danke für Ihr Verständnis.
07:19So.
07:20So.
07:21So.
07:22So.
07:25Hunger?
07:26Und wie?
07:27Gut.
07:28Dann koch ich dir gleich mein Super Deluxe.
07:30Wieder auf die Beine.
07:31Komm essen.
07:32Klingt verlochend.
07:35Haben sich die Leute von der Gartenschau eigentlich schon gemeldet?
07:38Nein.
07:39Ich sitze hier wie auf Kohlen.
07:40Es ist alles fertig.
07:41Auch die zweite Kalkulation.
07:43Langsam hätte ich schon ganz gerne mal meinen Präsentationstermin.
07:46Ach, die melden sich schon.
07:47Die wollen ja schließlich auch in einen fertigen Afrika-Garten.
07:50Weißt du was?
07:51Vielleicht sollte ich die Gelegenheit einfach nutzen und mich mal nach deinem Essen ein
07:56bisschen aufs Ohr legen.
07:57Gibt's ja nicht.
07:59Was?
08:00Na, es klappt ja mit der Work-Life-Balance.
08:03Oh.
08:23Gunter.
08:24Schön, dass du da bist.
08:25Ich weiß nicht, was ich machen soll.
08:27Ich habe wirklich nichts damit zu tun.
08:29Das musst du mir glauben.
08:30Was ist passiert?
08:32Ich war in der Scheune, weil ich in meinen alten Kisten nach einem Buch gesucht habe.
08:36Und da habe ich...
08:37Ist Lorenzo zurückgekommen?
08:39Nein.
08:41Aber ich habe da etwas gefunden.
08:53Das Lombardi-Gemälde.
08:54Ja.
08:55Und ich habe keine Ahnung, wie es da hingekommen sein könnte.
08:59Das muss das Original sein.
09:00Und jetzt denken alle, dass ich mit Lorenzo gemeinsame Sachen gemacht habe.
09:09Wieso hat er es nicht mitgenommen?
09:11Ja, siehst du?
09:12Genau das werden sich die Leute fragen.
09:14Aber genau deshalb ist er doch noch mal ins Abrisshaus zurück, um das Bild zu holen.
09:18Ja, und da hat Tamelle angeschossen, das weiß ich.
09:21Bitte, Benita, beruhige dich.
09:24Was machen wir jetzt?
09:28Wir bringen das Bild zur Polizei.
09:29Günter, du glaubst mir, oder?
09:33Natürlich.
09:34Als seine Komplizin hättest du mir ja wohl kaum das Bild gezeigt.
09:37Ja, ich wünschte nur, das hätte endlich ein Ende.
09:43Benita.
09:44Wir stehen es gemeinsam durch.
09:46Wollen wir da?
09:47Mhm.
09:49Wir stehen es gemeinsam durch.
09:56Wollen wir da?
09:57Mhm.
10:11Hallo, guten Tag.
10:12Hallo.
10:13Ach, Sie könnten uns schon mal eine Flasche Mineralwasser bringen, bitte?
10:16Ja, gerne.
10:19Du hast mir immer noch nicht gesagt, wie lange du bleiben möchtest.
10:23Na, ich habe ein bisschen Zeit.
10:25Außerdem genieße ich es, hier bei dir zu sein.
10:34Robin hat gemeint, dass wir dich vielleicht in Tokio besuchen können.
10:37Mhm.
10:39Robin ist übrigens ein netter Kerl.
10:42Das sagt er auch über dich.
10:45Und du?
10:47Wie siehst du das?
10:49Überlege ich mir noch.
10:51Sag mal, hast du seit der Scheidung von Mama eigentlich immer allein gelebt?
10:57Naja, es gab ja da hin und wieder jemanden, aber nichts Festes.
11:01Mhm.
11:02Mhm.
11:04Geh ruhig rein.
11:05Entschuldige mich.
11:14Guten Tag, Herr Doktor Wiegand.
11:17Ja, ich bin hier auf Besuch bei meiner Tochter.
11:20Allzu viel Zeit bleibt mir ja nicht mehr.
11:24Ja, Sie haben völlig recht, dass ich jetzt regelmäßig Termine habe, ist halt einfach neu für mich.
11:30Ja, den nächsten verpasse ich nicht.
11:33Okay.
11:34Ja, danke.
11:35Wiederhören.
11:46Ja.
11:48Na?
11:49War der Zug pünktlich?
11:52Ja.
11:53Na Gott sei Dank.
11:54Dann bekommt Julchen ja alle ihre Anschlüsse.
11:58Ja, am liebsten hätte ich sie selbst ins Allgäu gefahren.
12:02Naja, das glaube ich.
12:04Aber daran werden sie sich gewöhnen müssen.
12:08Julchen will doch immer stark sein.
12:11Deshalb hat sie sich wahrscheinlich auch so lange gegen die Therapie gewehrt.
12:14Stimmt.
12:15Entschuldigung.
12:16Bitte.
12:19Mertens?
12:21Ah, Herr Flickenschild, moin.
12:25Wie, im Ernst?
12:27Bei Ihnen in der Scheune?
12:30Das ist ja ein Ding.
12:33Nein, ich freue mich natürlich.
12:36Vielen Dank auch, dass Sie mich sofort informiert haben.
12:39Ja, danke.
12:41Wiederhören.
12:43Darf ich fragen?
12:45Das echte Lombardi-Gemälde ist wieder aufgetaucht.
12:48Bei Herrn Flickenschild in der Scheune.
12:50Nein.
12:51Also wirklich.
12:53Und dabei hätte ich schon gedacht, dass das für immer verloren ist.
12:55Ja.
12:56Aber nach der Spurensicherung wird es an die Kirche zurück übergeben.
13:00Und kriegt endlich den Platz, für den es bestimmt ist.
13:05Wunderbar.
13:15Und du hast ihm geglaubt?
13:31Ja.
13:33Wieso sollte er mich belügen?
13:35Vielleicht hat er einen anderen Grund.
13:37Ich glaube, er ist einsam.
13:39Einsam?
13:41Hm.
13:42Es scheint nicht, als würde jemand in Tokio auf ihn warten.
13:45Das hat er mir auch erzählt.
13:46Mhm.
13:48Aber Anschluss zu finden, war doch nie ein Problem für ihn.
13:51Ja, aber Menschen kennen und Freunde haben, ist nicht unbedingt dasselbe.
13:56Und in Japan, die haben eine ganz andere Kultur.
13:58Ja, vielleicht sucht er ja wirklich Anschluss.
14:01Auf jeden Fall hat er es nicht eilig zurückzukehren.
14:05Hat er dir gesagt, wie lange er bleibt?
14:07Mhm.
14:12Hallo ihr beiden.
14:13Hi.
14:14Tschüss ihr zwei.
14:16Kann ich dir an der Werkstatt noch helfen?
14:17Oh, Robin und Rainer sind da und es ist eigentlich schon alles erledigt.
14:21Okay.
14:23Und mach dir nicht zu große Gedanken.
14:24Vielleicht hat Rainer eines Tages in den Spiegel geguckt und konnte sich selbst nicht mehr leiden.
14:28Hm. Vielleicht.
14:29Tschüss.
14:30Tschüss.
14:32Was ist? Machst du dir Sorgen um Rainer?
14:35Jan, jetzt bitte keine Eifersucht.
14:37Nein, deshalb frage ich ja nicht.
14:40Sondern?
14:42Ich habe ganz zufällig ein Telefonat von ihm mitbekommen und das klang so, als ob er neuerdings regelmäßig zu irgendwelchen Untersuchungen muss.
14:52Was?
14:53Ich dachte irgendwann, die Fragen hören nicht mehr auf.
14:59Die Polizei muss eben jedem Hinweis nachgehen.
15:03Ja, kam es aber vor, als ob sie mich verdächtigen.
15:06Du hast doch gehört, was Kommissar Pechte gesagt hat.
15:10Ja, dass er mir glaubt.
15:12Ja, warum sollte er auch nicht?
15:14Wir sind zu ihm gekommen und haben das Bild abgegeben, nachdem du es gefunden hast.
15:17Na, trotzdem. Ständig muss ich mich verteidigen.
15:21Es hat sich bald alles aufgeklärt.
15:23Mein selbst Torben, der wurde zu Unrecht verdächtigt.
15:25Erstaunlich, dass Dr. Seefeld freiwillig ein Geständnis abgelegt hat.
15:31Vielleicht hat er ja doch so etwas wie ein Gewissen.
15:36Ganz im Gegensatz zu meinem Cousin.
15:40Ich kann immer noch nicht glauben, was für ein Mensch er ist.
15:55Benita, bitte.
15:59Ich höre.
16:03Ich lass dich in Ruhe.
16:05Das Gift wirkt doch schon.
16:07Zum Glück ist er verschwunden.
16:25Ich hoffe trotzdem, dass man ihn findet und zur Verantwortung zieht,
16:29damit wir dieses Kapitel endgültig abschließen können.
16:37Die letzten Tage haben uns ganz schön zugesetzt.
16:42Auf Sardinien werden wir das Ganze vergessen können.
16:55Und warum hat Lombasi das Gemälde nicht mitgenommen?
16:58Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich egal. Hauptsache das Bild ist wieder da.
17:01Ich bin mal gespannt, was Merle dazu sagt.
17:03Nichts. Sie schläft nämlich.
17:04Und weil sie das so selten tut, wecke ich sie heute lieber nicht.
17:09Wie geht's ihr denn?
17:11Äh, besser.
17:13Also, verhalt alles prima.
17:15Nur mit dem Lockermachen tut sie sich noch ein bisschen schwer.
17:17Oh, das kenne ich.
17:18Meine Frau, die kann auch nur ganz schwer abschalten.
17:21Aber die Sache mit Lombardi hat ihr schon die Augen geöffnet.
17:24Kann ich mir vorstellen.
17:26Ups.
17:27Na ja, der Blumenstrauß kann ja bis morgen warten.
17:29Alles klar.
17:30Hey, Torben.
17:31Aber die hier, die geht aufs Haus.
17:32Eine Sekunde.
17:33Danke schön.
17:34Bitte.
17:35Ähm, dann wünsche ich ihrer Schwester gute Besserung von mir, ja?
17:37Mach ich.
17:38Danke.
17:39Tschüss.
17:40Genau.
17:41Ja, bis später.
17:43né, es läuft zurück.
17:44Getriff Rech, Apparat von Lohn?
17:49Ne, tut mir leid, das geht leider nicht.
17:54Wieso muss es dafür einen Grund geben?
17:57Die hat einfach Feierabend.
17:59Ja?
18:02Wiedersehen.
18:03Elka, please.
18:14Setzen Sie sich.
18:19Benita and I, we have the plan to go for a week to go to Sardinien.
18:24It was a long time in the conversation.
18:25Now it's time.
18:27See you later.
18:29See you later.
18:33Ja, wenn Sie also keine Bedenken haben, mich zu vertreten.
18:36Ich traue es mir voll und ganz zu.
18:38Keine Sorge.
18:40Dann betrachten Sie das Ganze als Generalprobe.
18:44Meine Frau und ich, wir haben die Absicht, unser altes Haus auf Sardinien wieder zurückzukaufen.
18:48Und wenn das klappt, dann werde ich mir das öfter in die eine oder andere Auszeit nehmen.
18:53Ich danke Ihnen sehr für das Vertrauen, Herr Flickenschild.
18:56Herr Eckert, wir haben immer sehr gut zusammengearbeitet und ich hoffe, das bleibt so.
19:01Aber?
19:03Auch wenn Sie aus Loyalität gehandelt haben.
19:06Aber Ihre Verdächtigungen gegen meine Frau sind nicht in Ordnung.
19:11Herr Flickenschild.
19:13Herr Eckert, ich meine es ernst.
19:15Ansonsten kann ich Sie ja nicht länger beschäftigen, so leid es mir tut.
19:20Verstehe.
19:20Benita hat nichts mit den Machenschaften von Lorenzo Lombardi zu tun.
19:26Das glaubt nicht einmal die Polizei.
19:28Zumal Benita das Gemälde, das sie bei uns in der Scheune gefunden hat, wo es Lombardi versteckt hat, an Fichte zurückgegeben hat.
19:33Ich hoffe, dass damit Ihre letzten Zweifel beseitigt sind.
19:38Danke, Herr Albers.
19:44Also dann...
19:45Bevor wir anstoßen, lasst mich noch ein paar kurze Worte sagen.
19:48Erstmal vielen Dank natürlich, dass ihr alle so spontan gekommen seid.
19:52Wie ihr alle wisst, waren die letzten Wochen sehr schwierig für mich.
19:57Und obwohl es Zweifel gab, habt ihr alle zu mir gehalten.
20:00Vielen Dank dafür.
20:01Ohne eure Hilfe hätte ich das wahrscheinlich nicht durchgestanden.
20:05Wie die meisten von euch wissen, hat Dr. Seefeld eine eidesstattliche Erklärung unterschrieben, in der er seine Schuld eingesteht.
20:11Das wurde aber auch höchste Zeit.
20:13Ich war heute Nachmittag bei der Anwaltskammer.
20:16Mein Berufsverbot ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben.
20:19Ja.
20:19Darauf müssen wir jetzt aber trinken.
20:21Wer also noch eine qualifizierte Rechtsberatung braucht, mein Terminkalender ist noch frei.
20:25Ja, aber bestimmt nicht mehr lange. Also zum Wohl.
20:27Zum Wohl.
20:28Zum Wohl.
20:29Nicht ohne mich.
20:31Schön, dass du noch kommen konntest.
20:32Übrigens, bevor ich es vergesse, ganz herzliche Grüße von Carla.
20:36Die wäre natürlich sehr gerne bei uns, um mit uns zu feiern.
20:39Ah, Gruß zurück.
20:40Ja, aber jetzt.
20:41Also, grüße auf jeden Fall ganz lieblich.
20:43Ich vermisse sie unglaublich.
20:44Aber jetzt, ehrlich.
20:45Ja, ruhig, alle zusammen.
20:48Na, grüß mal.
20:49Aua, komm.
20:52Und dieser Toni, der versorgt Sie mit Ersatzteilen.
20:55Mit Oldtimer-Ersatzteilen.
20:57Und ich verkaufe dir einen zu einem guten Preis an Liebhaber.
20:59Ja, ich hätte auch nicht gedacht, dass man damit Geld verdienen kann.
21:02Ja, nicht so viel wie bei Ihnen, aber es läuft.
21:04Das war...
21:04Geld ist schließlich auch nicht alles im Wegen, ne?
21:08Oh, hört, hört.
21:09So ein Hedgefonds zu verwalten, das kostet wahrscheinlich auch richtig Nerven, oder?
21:16Vor allem ist ja die Frage, was macht man, wenn es nicht richtig läuft?
21:20Wenn es nicht richtig läuft, versucht man woanders zu investieren und die Verluste auszugleichen.
21:24Hm, ja, aber manche verzocken sich dabei richtig.
21:27Ich meine, die Anleger wollen Rendite.
21:29Und Rendite gibt es nicht ohne Risiko.
21:31Also kann es auch mal schief gehen.
21:33Ja, aber manche übertreiben es.
21:35Das liest man immer wieder in den Zeitungen.
21:38Klar.
21:40Jede Branche kennt ihre schwarzen Schafe.
21:43Wie weit bist du denn mit deinen Entwürfen?
21:46Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, ob das wirklich der richtige Name ist.
21:50Es...
21:50Man kann es irgendwie gar nicht wirklich mit dem Laden verbinden.
21:53Hm.
21:54Du meinst, es ist nicht spezifisch genug?
21:56Ja, es könnte alles sein.
21:59Wie wäre es denn, wenn du deinen Namen mit reinnimmst?
22:02Arianes Schuhwerkstatt.
22:05Das ist ein bisschen altbacken.
22:08Hm.
22:10Oder Absatzbar.
22:13Oh.
22:14Ist gut.
22:15Ist eine gute Idee, aber...
22:16Aber ich repariere ja nicht nur Schuhe, sondern ich entwerfe sie auch.
22:19Weißt du ja, das heißt, wir müssen anders denken.
22:21Design und Werkstatt.
22:24Ariane Schuhkiste.
22:26Nein.
22:29Mal mal Schuhwerk.
22:32Äh, Wedelschuhwerk.
22:36Spitzenschuhwerk.
22:37Spitzenschuhwerk.
22:38Das ist es.
22:39Gefällt dir?
22:40Das ist der Name meiner neuen Werkstatt.
22:41Was machst du denn?
22:44Ja, mal mal.
22:44Ah, was für ein Tag.
22:55Das kannst du laut sagen.
22:57Wenigstens hat Lüneburg seinen besten Anwalt wieder.
22:59Ja.
23:00Und das Jesus-Gemälde.
23:02Wer hätte das gedacht?
23:03Ja.
23:04Und dass ausgerechnet Frau Flickenschild dieses Bild rein zufällig findet.
23:08Das ist eine Geschichte für sich.
23:10Du traust dir immer noch nicht, was?
23:13Ich sag dazu nichts mehr.
23:15Ich hab sein Flickenschild versprochen.
23:19Wer schreibt dir denn da eigentlich dauernd?
23:22Annett.
23:23Wir haben uns auf Badi kennengelernt.
23:25Aha.
23:27Was Ernstes?
23:30Hallo.
23:31Hallo.
23:33Frau Vrede, jetzt haben Sie heute nicht frei.
23:34Nee, ich hab was vergessen.
23:35Das ist ein...
23:36Ach.
23:40Ein Cocktailbuch?
23:41Mhm.
23:41Ich brauch ein bisschen Inspiration.
23:44Wofür?
23:45Für den World Cocktail Contest.
23:48Findet dieses Jahr New York statt.
23:50Ach ja, da hat mir ein norwegen Kollege davon erzählt.
23:53Und Sie wollen doch teilnehmen?
23:55Na klar.
23:56Also erst mal beim deutschen Vorentscheid.
23:59Jeder gute Barkeeper muss da dabei sein.
24:05Hm, du meinst sie?
24:08Klar.
24:09Oder hast du etwa Angst, gegen Frau Friedrichs anzutreten, Herr Albers?
24:14Nehmen Sie es ihm nicht übel.
24:16Mein Kollege meint, dass sie gegen mich gar keine Chance hätten.
24:19Mhm.
24:21Das wollen wir ja mal sehen.
24:23Schönen Feierabend.
24:24Danke.
24:25Danke.
24:25Und?
24:50Ist es so, wie du es dir vorgestellt hast?
24:51Also, mir gefällt's.
24:53Bei Onkel Hannes bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber...
24:55Kann dir egal sein, ist ja jetzt deine.
24:57Ja.
24:58Mal gucken, wie lange noch.
24:59In drei Monaten will sie die Miete auf das Doppelte erhöhen.
25:02Ja, das kriegst du schon hin.
25:04Und wenn du Fragen hast, dann fragst du einfach deinen Vater.
25:07Ich meine, wenn sich einer mit Finanzen auskennt, dann der.
25:09Ja, stimmt.
25:10Aber ich bin es einfach nicht gewohnt, ihn um Hilfe zu bitten.
25:13Beim Tragen hat er doch auch gut mit angepackt.
25:15Ja, das stimmt.
25:16Aber sonst, wenn ich Probleme hatte, war er nie für mich da.
25:18Es gab immer nur Onkel Hannes, Mama und mich.
25:20Ich finde, er ist ein dufter Typ.
25:22Du willst doch nur nach Tokio.
25:24Gar nicht wahr.
25:26Hallo, ihr zwei.
25:28Hallo.
25:28Ich hoffe, ich bin nicht zu spät.
25:30Zu spät wofür?
25:32Na, bevor der erste Kunde kommt.
25:34Was ist das?
25:35Das habe ich dir heute Morgen noch schnell nach deinen Entwürfen anfertigen lassen.
25:39Quasi als verspätetes Geburtstagsgeschenk.
25:44Wie haben Sie das denn so schnell gekriegt?
25:47Fällst du?
25:47Das ist total toll.
25:51Danke, Papa.
25:54Bitte.
25:57Es passt.
26:02Nicht schlecht.
26:03Oh, ich würde dich auch gerne mal Annett kennenlernen.
26:10Ja.
26:11Ali ist leider etwas weit entfernt.
26:14Herr Lühmann ist mir fast um den Hals gefallen.
26:16Ja, das kann ich mir vorstellen.
26:17Das Gemälde hat die Kirche ja auch eine ganze Menge Geld gekostet.
26:19Oh ja.
26:20Moin.
26:21Äh, ist es dafür nicht ein bisschen früh?
26:24Nein.
26:25Ich übe gerade für einen Cocktailwettbewerb.
26:27Ja, wir nehmen dann trotzdem erst mal zwei Kaffee, bitte.
26:30Ja.
26:32Du, aber Herr Albers, wären das nicht zwei geeignete Testpersonen?
26:35Oh ja.
26:36Für meinen berühmten alkoholfreien Cocktail.
26:40Äh.
26:43Was genau?
26:44Ein Bananenshake.
26:45Da können Sie nicht nein sagen.
26:47Sehr lecker.
27:05Ihre Kreation ist traumhaft, Herr Albers.
27:09Ah, Frau Friedrichs.
27:11Herr Albers macht Ihnen gerade in New York streitig.
27:14Sie haben noch nicht meinen Kissen Relax probiert.
27:16Und auch alkoholfrei.
27:42Hm.
27:43Oh, der kann auf jeden Fall mithalten.
27:44Also schwer zu sagen, welcher mir jetzt besser schmeckt.
27:47Auf jeden Fall war es eine gute Idee, heute in Salto zu gehen.
27:50Musik.
27:53Ja.
27:53Ja.
27:53Ja.
28:28Er hat das Vernichtungsmittel. Bestimmt nicht hier draußen rumstehen.
28:32Deshalb will ich ja in sein Lager. Sie müssen ihn so lang wie möglich hinhalten.
28:36Naja, hoffentlich spießt er mich mit seiner Mistgabel nicht auf.
28:38Uns bleibt nichts anderes übrig. Oder wollen Sie, dass den Hake weiter die Umwelt vergiftet? Wir brauchen Beweise.
28:43Jetzt gehen Sie nur. Ich werde schon mit ihm fertig. Gehen Sie.
28:46Nee, nee, nee, nee. Das Privatbesitz hier. Ist das Ihr Hof? Das ist mein Hof, ja.
28:59Ja, ist ja wirklich sehr schön. Das muss ich schon sagen. Und so gut in Schuss.
29:03Ja, wenn Sie jetzt bitte gehen. Ich habe zu tun.
29:05Also, Moment mal. Ist das nicht der Hanebittler See dort unten?
29:10Wieso?
29:11Naja, wissen Sie, warum der abgesperrt ist?
29:14Ja, wieso fragen Sie?
29:16Ich habe da immer gebadet.
29:18Ja, dann müssen Sie die Stadtverwaltung fragen. Der See gehört nicht zu meinem Grundstift.
29:21Moment, Moment. Sie wissen doch sicher irgendwas, oder?
29:25Wollen Sie vielleicht von der Presse?
29:28Nein, nein, nein, natürlich nicht.
29:31Los, verschwinden Sie.
29:32Moment, ich bin nur neugierig.
29:33Muss ich erst die Polizei rufen?
29:35Bitte, man wird doch wohl noch mal fragen dürfen, ja?
29:37Los, wird's weiß.
29:38Ja, jetzt fassen Sie mich doch nicht an. Ist schon gut, ja.
29:41Mein Gott.
29:47Bitte weg.
29:50Das war ja wirklich perfekt geplopft.
29:53Das war übrigens Robins Idee.
29:55Ah ja? Also, dass mein Sohn mal einen Anwalt beraten würde, das hätte ich mir nie gedacht.
30:00Es war nicht ganz Astrein-Seefeld, so in die Falle zu locken.
30:03Ja, aber wie hätten Sie sonst Ihre Unschuld beweisen können?
30:06Ja, eben.
30:07Tja, wenn jetzt die Polizei noch Lombardi fassen würde...
30:11Davon geht eigentlich niemand mehr aus. Auch Kommissar Fichte nicht.
30:13Wieso?
30:14Wahrscheinlich hat er sich nach Paraguay oder sonst wo hin abgesetzt. Irgendein Land, was nicht nach Deutschland ausliefert.
30:19Wenn ich den nur zu fassen kriegen würde, nachdem, was er wäre, ob Merle angetan hat.
30:27Jan?
30:28Hallo.
30:28Mensch, da wohnt man schon zusammen unter einem Dach und läuft sich trotzdem ständig über den Weg.
30:32Hallo.
30:34Wie lange wollen Sie denn noch bleiben?
30:35Ist noch nicht ganz raus.
30:37Aber ich sehe, ihr seid im Gespräch. Ich will nicht weiter stören.
30:43Hallo.
30:43Entschuldigung, war ich so unhöflich. Ich habe Sie gar nicht bekannt gemacht. Das ist Rainer Christiansen, der Ex-Mann von der...
30:52Ah.
30:55Irgendwoher kenne ich den.
30:57Na, vielleicht von früher.
30:59Nee, nee, nee.
31:01Das war gestern.
31:02Ja, gestern war es. Als ich vollkommen, dass er Fichte war, hat er mir die Tür aufgehalten.
31:08Aber bei der Polizei, was hat er denn da verloren?
31:10Ja, das habe ich doch nur so dahingesagt.
31:22Aber es macht Sinn. Und es gibt immer mehr Hinweise, dass Rainer vielleicht krank sein könnte.
31:27Er ist nicht mehr rücksichtslos, er sucht Nähe zu Ariane und er will über seine Zukunft nicht mehr reden.
31:33Ja, das klingt merkwürdig, aber es muss nicht zwingend mit einer Krankheit zusammenhängen.
31:37Ja. Ariane meinte, er war in der Werkstatt beim Umräumen, außer Atem. Und dann dieses Telefonat, das Jan mitgehört hat.
31:45Was für ein Telefonat?
31:46Vermutlich sein Arzt. Er muss regelmäßig zu untersuchen. Und dann hieß es, er hat nicht mehr lange.
31:53Das klingt nicht gut.
31:54Hm.
31:55Hast du ihn darauf angesprochen?
31:57Das hat Ariane getan und er hat alles abgestritten. Vielleicht braucht er ein bisschen Zeit, um darüber zu reden.
32:02Oder er will einfach kein Mitleid.
32:06Ich hoffe, ich sehe das alles falsch. Ariane und er waren gerade dabei, sich besser kennenzulernen.
32:11Ach, blöd.
32:12Ah.
32:14Geht's?
32:14Ja, ich muss nur noch bei manchen Bewegungen aufpassen.
32:17Guten Morgen.
32:19Morgen.
32:20Hallo, Röschen. Sag mal, hast du zufällig ein Telefonat von der Gartenschauleitung angenommen?
32:24Ach, sonst hätte ich dir doch einen Zettel geschrieben.
32:26Was komisch, das wundert mich, dass die mich so lange in der Luft hängen lassen. Ich brauch doch dringend grünes Licht für meinen Staketenzaun.
32:32Und was sollen die dagegen haben?
32:34Na, der Zaun kostet und ich bin mir nicht sicher, ob die bereit sind, nachzuverhandeln.
32:38Ja, ruf du doch an.
32:39Ich will die nicht nerven.
32:41Nein, mach schon.
32:43Ist echt komisch. Ganz komisch.
32:48Ja, guten Tag, Van Loon. Ich warte seit gestern auf einen Rückruf von Ihnen wegen meinem...
32:53Was?
32:54Äh, nein, hat sie nicht.
32:58Ja, Entschuldigung. Ich verstehe ja, dass Sie jetzt verärgert sind, aber ich...
33:02Hören Sie, wie ist es denn, wenn ich gleich vorbeikomme?
33:08Morgen.
33:09Ja, gut, dann komm ich morgen.
33:11Ich verspreche Ihnen, Sie werden begeistert sein.
33:13Alles klar, bis dann.
33:15Diese blöde Kuh, die hat mich bei der Gartenschauleitung komplett blamiert.
33:21Rike?
33:21Wer denn sonst?
33:22Ja, die kommen aus deinem Leben.
33:25Ja.
33:27Gleich kommt also quasi mein erster Mandant.
33:30Es geht doch um so ne Verleumdungsgeschichte.
33:32Äh, du, Carla, ich muss Schluss machen. Der sitzt da.
33:35Okay, ich dich auch. Tschüss.
33:37Hallo, Herr Dehn-Hake. Kommen Sie rein.
33:40Bitte, nehmen Sie doch Platz.
33:41Hey.
33:43Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?
33:45Nee, danke.
33:45Oder Wasser?
33:46Nee.
33:47Gut. Ihnen wird also vorgeworfen, dass Sie für die Pestizidrückstände im Hanenbütteler See verantwortlich sind.
33:55Heute hat mir dieser Kerl sogar einen von der Presse auf den Hals gehetzt.
33:59Haben Sie den Journalisten getroffen?
34:01Nee.
34:02Vom Hof gehe ja, Herr Wien.
34:04Also, Sie haben nie das Pestizid Endosulfan verwendet?
34:07Natürlich nicht.
34:09Ich führe einen Biohof und das nicht erst seit gestern.
34:11Damit ist dann auf jeden Fall der Tatbestand der Verleumdung erfüllt.
34:14Ja.
34:15Und was droht da?
34:17Eine Verurteilung?
34:18Eine Geldstrafe?
34:19Ja, das oder im Extremfall sogar eine Freiheitsstrafe, wenn wieder besseres Wissen Unwahrheiten verbreitet wurden, die Sie in Misskredit bringen.
34:27Ach.
34:29Na, da wird sich der Thomas Janssen aber umgucken.
34:32Thomas Janssen ist derjenige, der Sie beschuldigt?
34:34Ja.
34:36Aber nicht mehr lange.
34:37Dafür habe ich Sie ja jetzt.
34:38Ja.
34:49Hast du denn wirklich den Mix von Frau Friedrich Messer?
34:58Hm, Herr Albers, also schlecht war auf jeden Fall nicht.
35:03Vielleicht sollte ich mal mit weniger Banane probieren.
35:05Der ist auf Zimmer 230.
35:15Frau Flickenschild, ich wollte Ihnen gerne persönlich danken.
35:19Ich wüsste nicht wofür.
35:21Ja, hallo.
35:22Hallo.
35:24Dank Ihnen ist die Kirche endlich im Besitz des echten Gemäldes.
35:27Der Gutachter hat das gerade bestätigt.
35:29Das freut mich.
35:30Aber Sie müssen mir nicht danken.
35:32Im Gegenteil.
35:33Lorenz hat die Kirche betrogen und das gleich zweimal.
35:36Was ja nicht Ihre Schuld ist.
35:38Trotzdem.
35:39Ich fühle mich verantwortlich.
35:41Schließlich ist er mein Cousin.
35:43Ja, die Sippenhaft wurde ja zum Glück abgeschafft.
35:45Ja, ich hoffe, dass Herr Lombardi für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird.
35:49Dann kann ich endlich ruhig schlafen.
35:52Also meine Tür steht Ihnen jederzeit offen, falls Sie Beistand benötigen.
35:56Danke.
35:57Aber wir machen jetzt erstmal Urlaub.
36:00Und ich hoffe, Sardinien bringt mich auf andere Gedanken.
36:02Ja, Urlaub kann ja nie schaden.
36:08Gute Reise.
36:10Danke.
36:10Wiedersehen, Herr Mertens, Herr Flickenschild.
36:12Na ja, also die neuen Bezüge sind ja nicht so ganz mein Geschmack.
36:27Aber doch, sehr weiblich, Pinky.
36:30Und bequem sind sie auch immer noch.
36:32Ja.
36:34Ich habe mich jetzt auch für einen Namen entschieden.
36:37Aha, Spitzenschuhwerk.
36:39Oh ja, doch, das gefällt mir.
36:41Ja, war Reiners Vorschlag.
36:46Er hat dir auch das Schild geschenkt, nachträglich zum Geburtstag.
36:50Typisch.
36:51Erst das dicke Geschenk und dann zwitschert er wieder ab.
36:53Diesmal ist es anders.
36:55Beim Tragen hat er auch richtig mit angepackt.
36:57Ich verstehe ja, dass du dir das wirst.
36:59Ich habe mich auch gewundert, aber er interessiert sich wirklich für uns.
37:03Mit mir hat er ganz entspannt über meine Knastvergangenheit gesprochen.
37:06Aha, also meine Erfahrungen mit Rainer waren bislang leider nicht sehr positiv.
37:12Ich weiß, aber ich gebe ihm eine Chance, dann kannst du das ja wohl auch, oder?
37:16Menschen haben eine zweite Chance verdient.
37:18Ich bin das beste Beispiel dafür.
37:19Hallo!
37:20Sag mal.
37:25Was hast du dir dabei gedacht?
37:44Also, habe ich irgendwas verpasst?
37:47Nein, ich.
37:49Ich habe was verpasst.
37:50Und zwar einen verdammt wichtigen Anruf.
37:53Der Typ von der Gartenschau?
37:54Richtig.
37:56Wieso erzählst du dem, ich wäre nicht zu sprechen?
37:58Na, du hast geschlafen.
37:59Ja und?
38:00Hör mal, du wusstest doch ganz genau, wie wichtig dieser Anruf für mich war.
38:03Ja, aber abschalten ist ganz genauso wichtig.
38:05Hör mal, wie stehe ich denn jetzt da?
38:07Ich will eine Budgeterhöhung von denen und die denken, ich bin zu faul, mich drum zu kümmern.
38:13Oh, jetzt lass dich doch nicht immer gleich von jedem einschüchtern.
38:16Oh Gott, doch, Marike, die haben sich völlig zu Recht aufgeregt.
38:19Dank deiner Aktion steht jetzt mein ganzer Ruf auf dem Spiel.
38:23Mhm.
38:24Und deine Gesundheit auch, wenn du so weitermachst.
38:27Komm.
38:28Oh mein Gott, deine bekloppte Work-Life-Balance, die kannst du dir sonst wohin schmieren.
38:32Ich kann mir sowas nicht leisten.
38:36Denn ich?
38:37Na, wie war die Sprechstunde?
38:50Also ehrlich gesagt war es ganz schön voll.
38:54Mein letzter Patient war ein ehemaliger Geschäftsmann.
38:58Seine Versicherung hat ihn gekündigt, als er Pleite gemacht hat.
39:00Also das gibt's doch nicht.
39:02Schicksale gibt's.
39:03Ja.
39:04Hat sich Jula eigentlich schon gemeldet?
39:06Noch nicht.
39:07Sie muss sich wahrscheinlich erst mal in der Klinik eingewöhnen.
39:09Dann die ganzen Termine, Psychotherapie, Entspannungstraining.
39:15Ich vermiss sie echt.
39:17Gott sei Dank hast du deinen Beruf wieder.
39:18Ja, ist eine Menge liegen geblieben, wie du siehst.
39:21Ich muss eine Konfirmandenfreizeit organisieren, mich mit dem Kirchenvorstand rumschlagen.
39:25Dann stehen noch zwei Taufgespräche an.
39:28Die Gemeinde hatte ich ja wieder voll im Griff.
39:29Tja, ich bin froh, dass ich meine Krise überwunden hab und wieder als Pastor arbeiten kann.
39:33Und was machst du an deinen einsamen Abenden?
39:35Ach du, da steht eine Menge an.
39:37Bibelkreis, Kirchenvorstand, Jugendtreff.
39:39Also, falls du heute ausnahmsweise mal frei hast, da kannst du doch zu uns zum Essen kommen.
39:44Ja, klingt super.
39:45Aber andersrum, ich lade euch ein.
39:48Wird dir das nicht zu viel?
39:49Ach, bis dahin bin ich mit dem ganzen Kram hier durch.
39:51Und dann hab ich endlich mal die Möglichkeit, mich bei euch zu bedanken.
39:54Für die Unterstützung der letzten Tage.
39:56Das musst du nicht.
39:57Möchte ich, aber...
39:59Also gut.
40:01Wenn ich einen Babysitter für Lilly finde, dann sagen wir so gegen sieben.
40:04Perfekt.
40:04Ja?
40:05Ja.
40:05Super, dann freue ich mich.
40:06Ich mich auch.
40:07Tschüss.
40:07Ciao.
40:09Ah, hallo, Britta.
40:10Du, halt ihn nicht so lange auf.
40:11Er muss heute Abend für uns kochen.
40:13Aha.
40:13Tschüss.
40:14Na gut, äh...
40:16Dann würde ich's mal kurz machen.
40:21Was ist das?
40:22Nennen wir es, äh, eine anonyme Spende.
40:28Boah.
40:31Das ist ja eine Menge Holz.
40:33137.000 Euro, um genau zu sein.
40:35Die Summe stammt aus dem Verkauf der Burmeisterkommode, um die Lombardi, die Kirche betrogen hat.
40:41Ja, und woher haben Sie das jetzt?
40:44Fragen Sie lieber nicht.
40:45Nur so viel.
40:46Die Summe konnte sichergestellt werden, bevor Lombardi gefasst wurde.
40:49Und somit steht es der Gemeinde zu.
40:51Naja, aber ich müsste dem Kirchenvorstand erklären, wer spendet.
40:56Belassen wir's lieber bei der anonymen Spende.
40:59Alles andere würde viel zu viel Staub aufwirbeln.
41:00Ja gut, dann sag ich im Namen der Magdalenen-Gemeinde vielen Dank.
41:06Das, äh...
41:07Wow.
41:08Ich verspreche Ihnen, dass das Geld einem guten Zweck zugute kommt.
41:12Nichts anderes würde ich von Ihnen erwarten.
41:17Mach' ja mal, bis du den hier probiert hast.
41:19Oh, Herr Albers, deine Schulter?
41:23Oh Gott.
41:24Ja.
41:25Oh, Herr Albers, du solltest mit deiner Arthrose vielleicht ein bisschen langsamer machen.
41:28Ich hab mich doch zum Cocktail-Wettbewerb angemeldet.
41:31Wenn du dich ein bisschen schwonst, dann wird's schon gehen.
41:32Na, ich kenn das.
41:33Wenn das erst mal angefangen hat, dann dauert das.
41:36Kannst du nicht hinfahren für mich?
41:40Oh, Herr Albers.
41:41Meine Schulter.
41:43Du, Herr Albers, ich bin total aus der Übung.
41:45Ja, aber wenn ich dich coache...
41:47Hm?
41:47Hör zu.
41:49Ich hab' hier im Hotel echt eine große Verantwortung zu tragen.
41:52Du hast aber auch eine Verantwortung für deine Freunde, hm?
41:55Bitte.
41:59Aber nur mit deinen Rezepten.
42:01Einverstanden.
42:12Spitzenschuhwerk, hm?
42:13Wie finden Sie das?
42:15Charmant.
42:15Das ist der neue Name der Werkstatt.
42:18Und?
42:18Bei Ariane ist sie in guten Händen.
42:20Das ist das Wichtigste.
42:22Und, äh, was machen Sie jetzt mit unserer Beute?
42:26Ja, ich werd die Kartoffeln in der Uni untersuchen.
42:30Schade, dass wir kein Endosulfan bei den Hake gefunden haben, hm?
42:33Wenn die Kartoffeln belastet sind, dann haben wir unseren Beweis.
42:37Aha.
42:38Verschlossene Säcke mit seinem Segel.
42:40Ja, da kann er sich nicht mehr rausreden.
42:42Und das Beste ist, es gibt noch jede Menge davon in seinem Lager.
42:46Ja, ja, dann hat sich die Mission ja gelohnt.
42:49Oh.
42:53Oh, Herr Lichtnang.
42:54Hallo, Herr Jansen.
42:55Was gibt's?
42:56Hallo.
42:56Ja, ähm, ich bin beruflich hier.
43:01Es ist mir etwas unangenehm, aber wissen Sie selbst.
43:16Eine Unterlastungserklärung?
43:18Wenn Sie Herrn Denhake weiterhin öffentlich beschuldigen, für eine Boden- und Gewässervorunreinigung
43:22am Hanebütteler See verantwortlich zu sein, muss ich Sie leider juristisch belangen.
43:27Also bitte, Herr Jansen, seien Sie vernünftig.
43:29Herr Eckert.
43:48Frau Flickenschild.
43:50Schön, dass Sie sich mit Gunter wieder verständigt haben.
43:54Sie werden ihn sicher gut vertreten.
43:56Und Sie können ganz beruhigt in den Urlaub fahren, nachdem das Gemälde eröffnet.
43:59Jetzt wieder aufgetaucht ist.
44:01Ja, ich wünschte, ich könnte noch mehr von dem Gutmachen, was mein Cousin angerichtet hat.
44:14Frau Flickenschild.
44:17Ich glaube Ihnen kein Wort.
44:19Sie haben das Gemälde nicht gefunden.
44:21Sie wussten genau, wo es war.
44:22Sie wollen etwa behaupten, dass ich...
44:24Ich will gar nichts behaupten.
44:27Sie haben das Gemälde geopfert.
44:29Um sich von jedem Verdacht reinzuwaschen.
44:32Sie sind sicher glücklich,
44:34Ihren Posten als Stellvertreter wiederzuhaben.
44:37Hören Sie mir drum?
44:39Ich möchte Sie nur an das Versprechen erinnern,
44:41das Sie Gunter gegeben haben.
44:43Bist du soweit?
44:47Ja.
44:48Von mir aus kann es losgehen.
44:50Herr Eckert, Sie in der Mappe dürfte alles drin sein, was Sie brauchen.
44:53Und falls Sie dennoch Fragen haben sollten,
44:56können wir mich jederzeit erreichen.
44:57Danke.
44:59Ich baue auf Sie.
45:00Viel Erfolg.
45:01Sie können mir vertrauen, Herr Flickenschild.
45:03Ich wünsche Ihnen schönen Urlaub.
45:04Danke.
45:05Frau Flickenschild.
45:06Herr Eckert.
45:07Mein Schild ist total gut angekommen.
45:20Alle haben mich drauf angesprochen.
45:21Das freut mich sehr.
45:22Das ist total gut.
45:31Club-Sandwich.
45:32Somit das Einzige, was ich kochen kann.
45:38Es macht richtig Spaß mit dir.
45:40So normalen Mittag zu essen zu Hause.
45:43Nicht in einem Restaurant.
45:47Nippen wir mal früher mit anfangen sollen, was?
45:50Besser später als nie.
45:53Wenn du länger hierbleiben möchtest, dann kannst du in mein Zimmer.
45:57Ich kann ja auch bei Robin schlafen.
45:59Echt?
46:01Schönen guten Tag.
46:04Hallo.
46:05Hallo, Jan.
46:05Hallo.
46:09Tja.
46:12Da bin ich aber mal gespannt, wie Sie das erklären wollen.
46:16Finanzbetrug bei Ihrer Bank.
46:18Tausende von Anleger um ihr Geld geprellt.
46:20Wann, bitteschön, wollten Sie das Vera und Ariane erzählen?
46:25Drei Manager eines Hedgefonds wurden wegen Anlagerbetrug zu hohen Haftstrafen verurteilt.
46:35Stefan B., Herbert R. und Rainer C.
46:39Bist du das?
46:49Frau Friedrichs, ich brauche Ihre Hilfe.
46:51Ist Bräuer krank?
46:51Nein, aber er glaubt nicht an die Wirkung von aphrotisierenden Menüs.
46:55Und Sie haben sowas schon mal gekocht.
46:57Zu gern.
46:57Weil meine Fähigkeiten werden Gattier gebraucht.
47:00Ich hab meine Kalkulation gelöscht.
47:01Und ich hab versprochen, sie zu retten.
47:03Kannst du mir bitte mal erklären, warum du deinen Ex-Mann so verteidigst?
47:07Ist da irgendwas im Busch?
47:09Mach dich nicht lächeln.
47:11Dein Rainer ist und bleibt ein Betrüger.
47:13Er ist nicht mein Rainer.
47:15Aber er bleibt trotz allem Arianes Vater.
47:18Und deshalb soll ich die Klappe halten?
47:19Ja.
47:20Gut, dann reden wir weiter, wenn ich nicht mehr die Klappe halten soll.
47:23Mit dem richtigen Netzwerk läuft Ihre Kanzlei bald wieder wie gewohnt.
47:26Mein Wort hat Gewicht.
47:28Und wenn Sie es schaffen, meinen Ruf als Landwirt wiederherzustellen,
47:31ja, werde ich mich für Sie verwenden.
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