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Sturm der Liebe folge 4474
,Sturm der Liebe folge 4473
,Sturm der Liebe

Transcript
00:00Also nochmals, herzlich willkommen, liebe Anja.
00:07Ich darf Sie doch so nennen?
00:08Ja, bitte gern.
00:10Mein Mann und ich, wir freuen uns.
00:12Ja, und ich freue mich, dass es jetzt endlich geklappt hat und ich bei Ihnen wohnen darf.
00:15Ja, wir hoffen auch, dass Sie sich wohlfühlen.
00:17Ach, das Zimmer ist super schön.
00:19Das freut mich. Und hier ist schon mal gleich der Schlüssel.
00:22Vielen Dank.
00:25Den Duft kenn ich doch.
00:30Ich steig aus.
00:38Und meine Fürstenhofanteile, die werde ich Frau Schwarzbach überschreiben.
00:44Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
00:47Und Du kannst Dir eine neue Nachfolgerin suchen.
01:17Und Du kannst Dir eine Nachfolgerin suchen.
01:21Stay through the rainbow-colored night.
01:28Stay, why don't you stay?
01:35Stay, why don't you stay?
01:44Stay, stay.
01:48Maxi, bitte, sei doch vernünftig!
01:50Was sagst du mir?
01:52Für Frau Schwarzbach hatte der Fürstshof nie die große Bedeutung, die er für uns hat.
01:56Und das Rechtfertigt, sie einfach eiskalt zu erpressen?
01:58Er ist unser Familiensitz. Wir sind die Saalfels.
02:01Das heißt, ihr dürft euch einfach alles erlauben, oder was?
02:03Du bist doch eine von uns.
02:05Nein. Mit solchen Intrigen möchte ich nichts zu tun haben.
02:09Aber Maxi, wenn du aussteigst, wer soll den Fürstshof denn weiterführen, wenn ich nicht mehr kann?
02:15Das wird sich eine Lösung finden.
02:17Ich dachte, dass du das in meinem Sinne machen würdest.
02:20Nicht unter diesen Umständen.
02:22In diesem Beruf darf man nicht zipperlich sein, wenn man etwas erreichen will.
02:25Du wirst dich schon noch dran gewöhnen.
02:27Werner, ich weiß sehr wohl, dass man hart arbeiten muss, um viel zu erreichen.
02:31Aber Christophs Methoden mit seinen Erpressungen, das geht zu weit.
02:34Maxi, jetzt haben wir endlich die Chance, wieder alleine entscheiden zu können, ohne irgendwelche Schwarzbachs.
02:42Sollen wir diese Chance sich etwa nutzen?
02:46Ich bin einfach nur enttäuscht von ihr.
02:49Kannst du mich denn nicht verstehen?
02:51Ich glaube, meine 10% sind bei Frau Schwarzbach sehr gut aufgehoben.
02:55Bitte triff keine vorschnelle Entscheidung. Lass uns doch mal in Ruhe darüber reden.
02:59Meine Entscheidung steht fest.
03:01Und jetzt muss ich los.
03:02Und jetzt muss ich los.
03:11Tja, so viel zum Thema, dass du mir deine Anteile überschreiben willst.
03:16Alles nur Theater.
03:18Hast du wirklich geglaubt, ich lasse zu, dass du mich ein Leben lang erpressen kannst?
03:22Darüber musst du dir keine Sorgen mehr machen.
03:25Die eidesstaatliche Erklärung, dass du gar keine fertig ausgebildete Juristin bist, wird schon sehr bald an die Öffentlichkeit gehen.
03:32Dann verliere ich alles, wofür ich jemals gearbeitet habe.
03:36Du meinst, wofür du bezahlt hast?
03:39Es bringt dir nichts, wenn du mich hinhängst.
03:42Vielleicht wird ja eine enorme Last von dir abfallen.
03:46Endlich brauchst du kein schlechtes Gewissen mehr zu haben.
03:48Du kannst endlich ehrlich sein und deinen eigenen hohen moralischen Ansprüchen genügen.
03:54Komm du mir nicht mit hohen moralischen Ansprüchen.
03:58Du hast mich belogen und betrogen.
04:01Und mir wochenlang etwas vorgemacht und das nicht zum ersten Mal.
04:04Und jetzt willst du wirklich mein ganzes Leben zerstören?
04:07Wie soll ich denn neu anfangen?
04:09Nach so einem Skandal?
04:13Ich weiß.
04:16Du siehst dich gerne in der Rolle des Unschuldslamms.
04:22Aber wer hat uns denn der Presse zum Fraß vorgeworfen?
04:25Wer hat unseren Deal platzen lassen?
04:28Was ist nur aus dir geworden?
04:33Das muss nicht mehr deine Sorge sein, Alexandra.
04:37Es ist vorbei.
04:38Du bist geliefert.
04:39Mein Besuch bei der Polizei hat sich wohl erledigt.
04:52Hä?
04:53So.
04:54Da bin ich wieder, Herr Sonnmichler.
04:55Wie sehe ich aus?
04:56Ja.
04:57Ich habe mir immer vorgestellt, wie das wohl ist, diese Uniform zu tragen.
04:58Und ich muss Ihnen sagen, es fühlt sich besser an als gedacht.
05:00Na gut, dann können wir jetzt loslegen.
05:02Fangen wir gleich mal hier an.
05:03Ja.
05:04Fangen wir gleich mal hier an.
05:06Ja.
05:07Ich muss sagen, als ich Sie als kleiner Junge bei der Arbeit beobachtet habe, da war dieser Kurt
05:11Küste zu Gast.
05:12Ach, der Schlagersänger.
05:13Er ist kein einfacher Gast.
05:14Ja, aber wie Sie mit ihm umgegangen sind, das war wirklich bemerkenswert, weil ich erinnere
05:18mich noch, er wollte nur so eine ganz bestimmte Marke Wasser und irgendwas war mit den Stühlen.
05:26Ja, stimmt.
05:27Ja, stimmt.
05:28Ja, aber wie Sie mit ihm umgegangen sind, das war wirklich bemerkenswert, weil ich erinnere
05:32mich noch, er wollte nur so eine ganz bestimmte Marke Wasser und irgendwas war mit den Stühlen.
05:39Ja, stimmt.
05:41Genau, der wollte Stühle, nur Stühle mit Rollen, weil er gesagt hat, dass er beim Texteschreiben
05:47immer hin und her rollt oder irgendwas.
05:49Wirklich?
05:50Wahnsinn.
05:51Aber woher wissen Sie das?
05:53Na ja, immer wenn meine Eltern bei Massageanwendungen waren, bin ich hier runtergekommen und habe ihn
05:58zugeguckt.
05:59Ja, aber da hat es hier noch ganz anders ausgesehen.
06:02Aber dass ich Sie nie bemerkt habe.
06:05Na ja, ich wollte Sie wahrscheinlich nicht stören.
06:08Eine Sache, die mir auch noch im Gedächtnis geblieben ist, ist, Sie haben die Sonderwünsche
06:12der Gäste in so ein Buch aufgeschrieben.
06:14Stimmt.
06:15Ja.
06:16Das haben wir immer noch.
06:17Ist das das?
06:19Ich habe das für mich nämlich abgewandelt.
06:22Ich schreibe alles auf Kärtchen.
06:24Aha.
06:25Na ja, aber Merkhilfen sind nicht alles.
06:28Wir sind ein Fünf-Sterne-Haus.
06:30Und da ist es wichtig, dass Sie immer das große Ganze im Auge behalten.
06:34Ja.
06:35Wo zum Beispiel geht es von hier aus?
06:37Zum Restaurant?
06:38Das wäre Daler.
06:40Stimmt.
06:42Frau Oberbrunner.
06:43Sehr schön.
06:44Unsere Küchenchefin hat ihre Petit-Furst schon vorbereitet.
06:47Natürlich wie immer glutenfrei.
06:49Wunderbar.
06:50Vielen Dank.
06:51Aber gerne.
06:52Genau.
06:53Gut.
06:54Herr Südow?
06:55Entschuldigung.
06:56Ich wollte Sie nicht erschrecken.
06:57Alles gut.
06:58Ich bin nur gerade ein bisschen...
06:59Er ist verständlich nach allem, was ich erleben musste.
07:02Darf ich mich zu hinsetzen?
07:03Bitte.
07:04Klar.
07:05Bitte.
07:06Bitte.
07:07Bitte.
07:08ach.
07:12Herr Südow.
07:13Entschuldigung.
07:14Ich...
07:15Ich wollte Sie nicht erschrecken.
07:17Alles gut, ich...
07:18Ich bin...
07:19Ich bin nur grad ein bisschen...
07:20Er ist verständlich nach allem, was Sie erleben mussten.
07:23Ich...
07:24Darf ich mich zu hinsetzen?
07:25Bitte.
07:26Klar.
07:28Ah.
07:29Ah.
07:30Ich...
07:32Lust.
07:33I was today with Vincent wandering. I thought it was good to get the head a bit free to get.
07:41Yeah, good idea.
07:45Let me tell you, it didn't work.
07:51Kurzfristig already, but now...
07:55Maxi is working.
07:57And I can't complain about too much work.
08:00Mr. Klee kümmert sich wirklich um alles.
08:02Man sollte in solchen Situationen nicht den Fehler begehen, sich zu sehr in die Arbeit zu stürzen.
08:08Besser, man nimmt sich die Zeit, das alles zu verarbeiten.
08:12Ja.
08:18Ihre Mutter hat mich gebeten, mich ein wenig um Sie zu kümmern.
08:22Wenn ich also etwas für Sie tun kann, jederzeit.
08:30Danke. Das...
08:34Das ist wirklich sehr nett.
08:36Ihr Leben hat sich gerade auf einen Schlag verändert. Da ist es nicht leicht, sich zu sortieren.
08:42Ja.
08:44Haben Sie schon darüber nachgedacht, ob Sie am Fürstenhof bleiben wollen?
08:50Äh...
08:52Also, ja, nachgedacht schon.
08:54Also, ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns erhalten blieben.
08:57Und ich weiß, es gibt eine Menge Leute, denen das genauso geht.
09:02Meine Mutter hat sehr viel Schaden hier angerichtet.
09:04Ich denke, es ist vielleicht besser, einfach einen konsequenten Schlussstrich zu ziehen.
09:13Ihre Entscheidung.
09:16Aber ich möchte, dass Sie wissen, es gibt hier immer einen Platz für Sie.
09:23Herr Klee muss sich ja noch in der Geschäftsführung beweisen und...
09:27unter uns gesagt, ich habe in Ihnen immer den geeigneteren Kandidaten gesehen.
09:33Klaus
09:54Unser Plan war gut. Fast hätten wir es geschafft. So ein Mist!
09:58I can never work as an attorney. My name is completely ruined.
10:02I've made a mistake. One single time.
10:05And even if I just work as a secretary, I would like to work.
10:10After that thing, I would take no longer.
10:13Oh, the guy is really the last thing.
10:16There's something to add.
10:18All of my cases should be new.
10:22What?
10:25Yeah, that's the case.
10:28That's the case.
10:29That's the case.
10:31Your...
10:32Your...
10:33Oh, God.
10:38That means my case should be a new lawyer.
10:41Yes.
10:42And if I can also work out like you,
10:45that's of course more than question.
10:48Oh, God.
10:50Womöglich...
10:53Womöglich kriege ich auch noch eine Haftstrafe.
10:56Es tut mir leid.
10:58Na.
11:00Alex, jetzt geht's erst mal um dich.
11:05Kann doch nicht sein, dass wir nichts in der Hand haben,
11:08womit wir Christoph stoppen können.
11:11Was ist denn bloß in deine Tochter gefahren?
11:17Ich kann schon verstehen, dass du enttäuscht bist.
11:20Aber ich finde Maxis Entscheidung ehrlich gesagt stark und auch richtig.
11:24Wie bitte?
11:25Dass sie alles hinschmeißt, findest du richtig?
11:27Sie hat eben ihre Prinzipien.
11:29Außerdem ist sie erwachsen.
11:30Ja, schön erwachsen.
11:31Sie kann so einer Laune heraus, die ganze Zukunft zu verbauen.
11:34Sie wollte meine Nachfolgerin werden.
11:36Also was Maxi in erster Linie will,
11:38ist nichts mit euren Machtkämpfen zu tun zu haben.
11:41Und das kann ich gut verstehen.
11:42Da habe ich auch keine Lust drauf.
11:44Du wolltest dich mit mir vertragen,
11:46obwohl du genau wusstest,
11:47dass Christoph schon die nächste Intrige plant.
11:49Ja, er, nicht ich.
11:51Anscheinend kam es dir ja ganz gelegen,
11:53sonst hättest du ja was dagegen unternommen.
11:55Ich tue das doch alles auch nur für unsere Familie.
11:58Wenn der Fürstenhof mal wieder in Saalfeld hinten ist...
12:02Werner, eure Wege und eure Mittel sind falsch.
12:05Ich würde es genauso wie Maxi machen.
12:07Christoph Saalfeld erpresst seine Ex-Verlobte?
12:16Ich wusste ja, dass man ihm nicht vertrauen kann, aber so etwas.
12:19Er war gerade noch richtig nett zu mir
12:21und hat gesagt, dass er immer einen Job für mich hier hat.
12:23Ja, er hat zwei Gesichter.
12:25Wenn er meine Mutter nicht befreit hätte,
12:29dann wären wir vermutlich gar nicht mehr am Leben.
12:35Ja.
12:37Aber was er gerade mit Frau Schwarzbach erzählt,
12:39das ist einfach menschlich völlig daneben.
12:41Und du willst ihr jetzt deine Anteile geben?
12:44Ist das Beste so.
12:47Das war bestimmt nicht leicht für dich, dich gegen Werner Saalfeld zu stellen.
12:50Nein.
12:59Ich hasse es, mit Werner zu streiten.
13:01Und du willst sicher nicht seine Nachfolgerin werden.
13:03Weißt du, ich habe deine Mutter immer für ihre kriminellen Machenschaften verurteilt.
13:09Aber meine Familie ist ja offenbar um keinen dort besser.
13:12Tja.
13:16Familie sucht man sich nicht aus.
13:18Ja.
13:22Wenn das der einzige Weg ist, wie sie ihre Geschäfte machen können,
13:24dann müssen sie das halt ohne mich tun.
13:26Ja.
13:29Ich bin immer an deiner Seite.
13:33Okay?
13:39Ich weiß ja, dass du ein mieser Charakter bist.
13:41Aber das, was du gerade abziehst,
13:43das ist selbst für deine Verhältnisse ein neuer Rekord.
13:47Weißt du, von jemand wie dir, der so viel auf dem Kerbholz hat,
13:50klingen solche Beleidigungen immer etwas schal.
13:55Wenn du Alexandra verrätst,
13:58dann wirst du deines Lebens nicht mehr froh.
14:02Verlass dich drauf.
14:03Du wirst in Zukunft auch nicht mehr so handlungsfähig sein, fürchte ich.
14:06Sei der Mann nicht so sicher.
14:08Alexandra wird ihre Anteile verkaufen müssen.
14:10Es kommen ja einige Kosten auf sie zu Prozesskosten,
14:12Sparzahlung, all das zusätzlich zu ihren Lebenshaltungskosten.
14:16Also ohne Job eher etwas schwierig.
14:19Du stürzt sie ins Unglück.
14:22Und machst dich auch noch über sie lustig.
14:24Dein Mitgefühl für sie ist rührend.
14:26Aber solltest du dir nicht lieber sorgen um dich selbst machen,
14:28wenn dein Prozess neu aufgerollt wird,
14:30wird das auch für dich nicht ohne Folgen bleiben.
14:32Du glaubst wirklich, du hättest schon gewonnen, oder?
14:36Ich wüsste nicht, was ihr noch gegen mich ausrichten könntet.
14:41Jetzt, wo euer kläglicher Versuch gescheitert ist,
14:44Professor Bodes' eidesstattliche Erklärung aus meinem Safe zu stehlen.
14:47Ihr Loser!
14:49Du hast schon recht.
14:51Ich habe einiges auf dem Kerbholz.
14:55Also sieh dich vor.
14:57Da habe ich aber jetzt Angst.
15:16Frau Schwarzbach?
15:18Maxi, so fleißig.
15:20Ich...
15:21Gut, es ist die Treffe.
15:22Ich wollte sowieso mit denen sprechen.
15:24Ähm...
15:26Ich weiß, dass Christoph Seinfeld sie erpresst,
15:28um an ihre Hotelanteile zu kommen.
15:30Woher wissen sie das?
15:31Ich habe keine Ahnung, was er gegen sie in der Hand hat,
15:34aber das ist auch eigentlich vollkommen egal.
15:37Ich habe mir was überlegt.
15:40Nach der Rückentwicklung,
15:41wenn ich meine 10% wieder habe,
15:43dann würde ich ihnen gerne meine Hotelanteile überschreiben.
15:47Maxi, was sagen Sie da?
15:50Ich...
15:51Was auch immer es ist,
15:52sie haben es nicht verdient, dass Christoph so mit ihnen umgeht.
15:55Er darf damit nicht durchkommen.
15:57Sie müssen sich wehren.
15:59Ach, Maxi.
16:00Ich weiß, mit meinen 10% sind sie nicht so stark wie er,
16:03aber es ist ein Anfang.
16:05Ist das lieb von ihnen.
16:07Und es ist wirklich unglaublich, dass sie mir helfen wollen.
16:10Aber ihre Anteile werden mir nichts nützen.
16:14Wieso?
16:15Wenn ich ihnen meine Anteile überschreiben möchte,
16:16dann kann Christoph nichts dagegen tun.
16:19Er wird dafür sorgen, dass ich beruflich nie wieder Fuß fasse
16:23und mein Ruf für immer ruiniert ist.
16:26Da werden auch Hotelanteile nichts helfen.
16:35Und jetzt wollen Sie wirklich einfach so aufgeben?
16:38Ich fürchte, ich bin schachmatt.
16:40Aber wenn es irgendetwas gäbe, was ich für Sie tun könnte,
16:49dann würden Sie mir das sagen, oder?
16:54Sie sind wirklich ein besonderer Mensch, Maxi.
16:58Und ich bin Ihnen sehr dankbar.
17:01Aber ich glaube,
17:04in diesem Fall ist der Kampf wohl entschieden.
17:06Ich habe eine gute neue Runde,
17:08wie du dich erinnern kannst,
17:09aber ich komme hier nicht mehr.
17:10Ich bin schon perig.
17:12Na,
17:13wie möchtest du heißen?
17:14Salvia Rutilanz ist ein bisschen sperrig.
17:19Wie wäre es mit...
17:23Daphne?
17:25Das passt zu dir.
17:27Ja.
17:28With...
17:32Daphna.
17:34What's to you?
17:36I heard that plants grow better when they speak with them.
17:40Is this a joke?
17:42Is this a joke?
17:44It's true.
17:46But many of them are very sad.
17:48If it works.
17:50I'm Fritz. It's fun to see you.
17:52It's okay.
17:54All right.
17:56I'm Fanny.
17:58Hello.
18:00Are you working at the reception?
18:02Yes.
18:04I'm working on the first day.
18:06I'm working with him.
18:08So you're going to take care of him,
18:10if he takes care of me?
18:12Yes.
18:14It's not a easy job.
18:16He knows everything.
18:18I hope I'll be like him.
18:20I'm writing everything on the card.
18:22Every guest, his own gifts,
18:24I wish I didn't bring anything together.
18:26I also...
18:28But more about the topics.
18:30Because, honestly, I'm a elite in Smalltalk.
18:32That's what I don't know.
18:36Then I'll tell you,
18:38I'll tell you the names of colleagues
18:40and their jobs and so on.
18:42That would be so sad,
18:44if I bring something together.
18:46Yeah.
18:48Funny.
18:49Pflanzenflüsterin.
18:50Und ich schreib auf...
18:54Fritz.
18:55Mhm.
18:58Gemeinsamkeit.
19:04Kärtchen.
19:06Na?
19:07Bist du gekommen, um zu sehen,
19:08ob ich mir die Augen ausheule?
19:09Nein.
19:10Nein.
19:11Nein.
19:12Ich war zufällig gerade in der Nähe.
19:13Und...
19:14Und tust du's?
19:15Mir geht's gut.
19:16Alex, wirklich?
19:17Ich hab schon so viel erlebt,
19:18dass du so viel erlebt hast,
19:19dass du so viel erlebt hast.
19:20Das war so viel.
19:21Ich hab's nicht gesehen.
19:22Ich hab's nicht gesehen.
19:23Ich hab's nicht gesehen,
19:24aber ich hab's nicht gesehen.
19:25Und wenn du so viel mit dir in den Augen ausheule,
19:27ich hab's nicht gesehen.
19:29Na?
19:30Bist du gekommen,
19:31um zu sehen,
19:32ob ich mir die Augen ausheule?
19:33Nein.
19:34Nein.
19:35Ich war zufällig gerade in der Nähe.
19:37Und...
19:38Und tust du's?
19:40Mir geht's gut.
19:41Alex, wirklich?
19:43Ich hab's schon so viel erlebt
19:46und immer einen Weg gefunden.
19:47Kennst du mich ja?
19:49Ja.
19:50Und dafür bewundere ich dich.
19:54Achso, ich soll dich übrigens von Noah grüßen.
19:56Ich hab mit ihm telefoniert.
19:57Und...
19:58Mit Eleni hab ich auch gesprochen.
20:00Ach, wie schön.
20:01Und hast du ihr erzählt,
20:02was Christoph hier gerade mit uns abzieht?
20:05Mir wäre am liebsten,
20:06sie würde es überhaupt nicht erfahren.
20:07Was?
20:08Wieso denn, Alex?
20:10Ewig wirst du's sowieso nicht
20:11für ihr verheimlichen können.
20:12Und sie soll ruhig mal wissen,
20:14was für ein Mensch ihr Erzeuger ist.
20:16Markus!
20:17Ja, ist doch so!
20:22Ich...
20:24werde sie auch bald erzählen.
20:28Persönlich.
20:30Du fliegst nach Tansania?
20:31Mhm.
20:33Eleni und Leander brauchen Hilfe mit Nala.
20:35Eleni wird in nächster Zeit sehr viel unterwegs sein.
20:37Für ihre Projekte.
20:38Und Leander ist auch sehr ausgelastet.
20:40Ja, also...
20:42Ach, wie schön.
20:43Das wird dir bestimmt gut tun,
20:44Zeit mit deiner Enke-Tochter zu verbringen.
20:46Ja, ich freu mich auch wahnsinnig.
20:48Wie lange willst du denn in Tansania bleiben?
20:53Vielleicht...
20:55baue ich mir auch dort was Neues auf.
20:58Was?
20:59Du willst ganz weg aus Bichelheim?
21:03Was hält mich noch her?
21:05Sie hatte Bodes' Geständnis schon in der Hand?
21:11So eine Aktion hätte ich ja von Markus Schwarz vereratet.
21:15Er hat sie bestimmt dazu angestiftet.
21:17Der Streit im Restaurant mit ihm war bestimmt auch inszeniert.
21:19Wir wollten nichts unversucht lassen.
21:22Alexandra ist nicht zu unterschätzen.
21:25Wer ich nicht zufällig nochmal zurückgekommen hat,
21:27das wär's gewesen.
21:29Ja, vielleicht doch besser so.
21:31Was ist denn los?
21:33Der Fürstenhof gehört bald wieder uns.
21:35Das wollten wir doch.
21:36Maxi Beiß von der Erpressung hat mir ins Gewissen geredet.
21:39Sie hat doch keine Ahnung vom Geschäft.
21:40Sie will ihre 10% nach der Rückabwicklung Frau Schwarzbach überschreiben.
21:45Ich sag's doch, sie hat keine Ahnung vom Geschäft.
21:47Die 10% würden Alexandra gar nichts nützen.
21:50Sie hat die Nase voll von den ganzen Intrigen
21:52und will vom Hotel nichts mehr wissen.
21:56Werner.
21:59Das tut mir sehr leid für dich, aber dann ist das eben so.
22:03Sie gehört zur Familie, Christoph.
22:04Ich hatte gehofft, sie würde einmal in der Spitze des Fürstenhof stehen.
22:09Mit mir natürlich, hm?
22:11Ja, wie auch immer.
22:12Komm, Anna, sieh's ein.
22:13Sie ist für dieses harte Business nicht geschaffen.
22:16Es ist doch gut, wenn sie das selbst erkennt.
22:19Ich werde heute jedenfalls sehr gut schlafen.
22:21Die Schwarzbach-Beteiligung an unserem Hotel gehört bald der Vergangenheit an.
22:26Daran solltest auch du mal denken.
22:29Gute Nacht.
22:34Gute Nacht.
22:35Gute Nacht.
22:36Gute Nacht.
22:37Gute Nacht.
22:38Gute Nacht.
22:39Gute Nacht.
22:40Gute Nacht.
22:41Gute Nacht.
22:42Gute Nacht.
22:43Gute Nacht.
22:44Gute Nacht.
22:45Gute Nacht.
22:46Gute Nacht.
22:47Gute Nacht.
22:48Gute Nacht.
22:49Gute Nacht.
22:50Gute Nacht.
22:51Gute Nacht.
22:52Gute Nacht.
22:53Gute Nacht.
22:54Gute Nacht.
22:55Gute Nacht.
22:56Gute Nacht.
22:57Gute Nacht.
22:58Gute Nacht.
22:59Gute Nacht.
23:00Gute Nacht.
23:01Gute Nacht.
23:02What's wrong with that?
23:03What's wrong with that?
23:04What's wrong with that?
23:05Come on, I found things under the sofa.
23:06There were Krümel.
23:07I thought, they're going to go away.
23:09Here.
23:10What's wrong with Josie?
23:12What's interesting?
23:13What's under my sofa is?
23:15Before you come back, it worked well with our WG-Putz plan.
23:20Yes, with your Putz plan.
23:21Look here.
23:22Say please, how often you're on the Putz plan.
23:24I've done it properly.
23:25I can just say, that was...
23:27That's not true with you.
23:30Wer geht, hat Unrecht.
23:35Es muss ja wirklich was krasses sein, womit Christoph Saffel sie erpresst.
23:40Sie war so traurig.
23:43Denn die beiden wollten vor kurzem erst heiraten.
23:47Wie kann er so ekelhaft zu ihr sein? Ich versteh das einfach nicht.
23:54Hey.
23:57Was wirst du jetzt tun?
24:01Keine Ahnung.
24:05Komm her.
24:13Weißt du...
24:14Als ich meine Fürstenlauf-Anteile weggeben wollte, da...
24:19Da hab ich mich irgendwie so leicht gefühlt.
24:22So befreit.
24:23Vielleicht...
24:26Vielleicht...
24:28...sollten wir wirklich...
24:30...irgendwo anders hingehen.
24:32Einfach irgendwo ganz neu anfangen.
24:36Es ist nicht das erste Mal, dass wir darüber nachdenken.
24:40Ja, das stimmt.
24:42Aber...
24:44...jetzt fühlt sich's irgendwie gerade richtig an.
24:46An einen Ort, der noch nicht so vorbelastet ist.
24:50Und wo uns nicht ständig jemand in irgendwelche krummen Geschäfte mit reinziehen will.
24:55Wo wir einfach unbeschwert leben können.
24:59Das wäre schön.
25:04Ich bin froh, dass du das auch so siehst.
25:09Unsere Zukunft ist woanders.
25:12Mhm.
25:16Irgendwo da draußen...
25:18...gibt's den perfekten Ort für uns.
25:42Ah, morgen, Vincent.
25:48Hey, du bist ja früh dran.
25:50Ja, ich konnte nicht mehr schlafen.
25:52Da dachte ich, wenn er da wach ist, dann bist du das.
25:55Du, sorry nochmal, dass ich da neulich unsere Wanderung so abrupt abgebrochen hab.
26:00Alles gut, Markus.
26:02Ich konnte Henry einspannen.
26:03Ah, sehr gut. Sehr gut.
26:06Christoph erpresst Alexandra?
26:07Ja.
26:11Christoph, der, der zeigt grad sein wahres Gesicht.
26:15Hören diese Streitigkeiten im Fürstenhof eigentlich nie aus?
26:18Ist für die ja schlimmer.
26:21Alexander und ich, wir wollten versuchen, dieses belastene Material aus dem Büroself zu, äh, naja, entwenden.
26:30Ja, wir hatten keine andere Wahl, aber das Schlimme ist, Christoph hat Alexandra dabei erwischt.
26:36Äh.
26:38Und jetzt?
26:40Jetzt können wir ihn nicht mehr verhindern, dass er mit dem belastenden Material an die Öffentlichkeit geht
26:45und Alexanders berufliche Zukunft...
26:50...bäm, vernichtet.
26:53Wow.
26:55Du kannst dir vorstellen, Alexander ist jetzt natürlich total fertig und will einfach nur noch so schnell wie möglich weg von Fürstenhof.
27:02Wohin?
27:04Tansania.
27:06Zu Eleni.
27:08Und so wie ich das sehe, wirst du sie ganz schön vermissen.
27:13Ich hätte nie gedacht, dass ich noch mal mehr als Freundschaft für Alexander empfinden würde, aber...
27:22...aber plötzlich sind diese ganzen Gefühle, was nun einfach wieder da ist, wenn sie nie weggewinnen.
27:30Und, ähm, das wäre richtig schlimm, wenn Alex jetzt plötzlich wieder weg wäre.
27:44Geht's mir auch so? Wird aus euch wieder ein Paar?
27:54Mhm.
27:56Sie hat mir eine Absage erteilt.
28:00Hey, tut mir leid.
28:02Und jetzt werde ich sie vielleicht nie wiedersehen.
28:04Aber selbst wenn wir nicht mehr zusammenkommen, ich kann doch nicht zulassen, dass... dass dieser Typ...
28:20...Alexandres Leben zerstört.
28:26Das heißt, was machst du?
28:29Ich muss los.
28:32Danke, dass du mir zugehört hast.
28:37Immer gern.
28:43Danke, dass du mein Sohn bist.
28:46Danke, dass du mein Papa bist.
28:48Ist das schön, mit dir in Ruhe zu frühstücken?
29:02Ja. Finde ich auch.
29:03Vor allem wegen diesem ganzen Chaos in der WG.
29:06Ja, so viel dazu, dass wir mal Zweisamkeit ausprobieren wollten.
29:09Naja, aber Erik und Yvonne dürfen ja bald zurück in ihre Wohnung.
29:13Und Lala auch.
29:15So ein schöner Morgen zu zweit in Ruhe, das hat schon was.
29:20Es reicht mir jetzt.
29:21Ich will euch gar nicht lange stören.
29:23Super Idee, dass ihr hier frühstückt.
29:24Willst du auch was? Einen Kurs aus?
29:25Nee.
29:26Danke, ich muss mich beeilen.
29:27Ich wollte nur sagen, sobald die Wohnung von Erik und Yvonne wieder bewohnbar ist, ich ziehe da oben nicht wieder ein.
29:32Wegen seinem Putzfimmel?
29:33Ja, und du darfst super gern bei uns wohnen bleiben, aber ich breche das Experiment ab, bevor ich diesen Mann einfach mal...
29:38Okay, ganz ruhig, Lala. Wir finden eine Lösung, die für alle passt.
29:41Ja, auf jeden Fall.
29:42Okay, ich muss los, ich bin spät dran, weil Yvonne die ganze Zeit das Bad blockiert hat.
29:56Wenn ich eigentlich vor zwei Minuten anfangen soll, ist die Trainerin krank, wisst ihr das?
30:00Ich denke nicht.
30:01Nee, ich glaub, die kommt gleich.
30:03Und Fanny, ähm, hast du vielleicht noch ein paar Tipps, wie ich bei Herrn Sonnenbücher pumpen kann?
30:10Weil, ich hab so Angst, dass ich ihn enttäuschen würde.
30:14Mach dir keine Sorgen, der ist wirklich total nett.
30:17Der wirkt zwar manchmal ein bisschen streng bei der Arbeit, aber auch nur, weil er alles richtig machen möchte.
30:23Ja, ich will nämlich auch alles richtig machen, weißt du.
30:25Ja, das wird schon.
30:27Ich wohne ja bei ihm und seiner Frau zur Untermiete und die beiden haben wirklich ein Herz aus Gold.
30:32Echt?
30:33Ja.
30:34Dann kennt ihr euch ja total gut.
30:35Ja.
30:36Mhm.
30:37Hallo.
30:38Hallo.
30:39Was geht los?
30:40Sorry für die Verspätung.
30:42Deine Fitnessanheiten beginnen selten pünktlich, oder?
30:45Du schon wieder.
30:46Äh, ja, ist grad ein bisschen stressig.
30:49Ich wohne in einer Fünfer-WG.
30:50Ah, ihr kennt euch schon?
30:52Ähm, ja, der Kollege hat ein paar nette Hinweise zu meiner Pünktlichkeit gegeben.
30:57Fangen wir an mit ein paar Dehnübungen und dann machen wir eure Lieblingsübungen, die...
31:02Burpees!
31:03Yes!
31:04Also, los geht's!
31:08Genau, schön dabei lächeln.
31:10Seiten wechseln.
31:17Seiten wechseln.
31:21Glauben Sie mir, die Story, die ich Ihnen liefere, wird platzen wie eine Bombe.
31:27Ja, wir sehen uns später.
31:30Genau, bis dann.
31:32Ja, bitte.
31:39Hallo, Gustav.
31:41Also, wenn du nur gekommen bist, um mich weiter anzugiften, kannst du gleich wieder gehen.
31:45Deshalb bin ich nicht hier.
31:51Ich möchte dir ein Angebot machen.
31:54Ach, wirklich?
31:57Da bin ich jetzt aber gespannt.
31:59Ich gebe dir meine Anteile.
32:03Die von Alexandra bekommst du auch.
32:06Du bekommst also alles, was du wolltest.
32:12Gestern hast du mich noch beleidigt.
32:16Und heute willst du mit mir Geschäfte machen.
32:19Woher der Sinneswandel?
32:20Bitte.
32:22Bitte, Christoph.
32:24Mach deine Drohung nicht wahr.
32:26Bitte behalt dein Wissen für dich.
32:28Und zerstör nicht, Alexandra, ihre gesamte berufliche Perspektive.
32:36Ihr hattet eure Chance.
32:38Christoph, ich war es, der zu stolz war.
32:40Aber jetzt weiß ich, worauf es wirklich ankommt.
32:48Und worauf kommt es an?
32:51Alexander wird den Fürsten nur verlassen und ich...
32:54Ja, ich...
32:56werde dann auch von ihr verschwinden.
32:57Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich noch irgendeinen Deal mit euch mache.
33:15Und dann versucht ihr doch nur wieder mich über den Tisch zu ziehen.
33:20Das haben wir nicht vor.
33:21Bitte, Christoph.
33:23Dieser ewige Kampf, der führt doch zu gar nichts.
33:28Du willst den Fürstenhof.
33:31Und wir geben dir...
33:33Vergiss es!
33:36Ich werde dafür sorgen, dass ihr kein Bein mehr auf den Boden bekommt.
33:40Und eure Anteile bekomme ich sowieso.
33:43Für die Prozesse, die auf euch zukommen, braucht ihr Geld.
33:46Und dann werdet ihr dankbar sein, wenn ich sie euch zu einem Spottpreis abkaufe.
33:58Und das ist dein letztes Wort.
34:00Ja, das hast du ganz richtig erkannt.
34:02Und jetzt möchte ich bitte weiterarbeiten. Danke.
34:16Ich werde morgen keinen Muskelkater des Todes haben.
34:29Hast du eine Faszienrolle?
34:31Oder ein heißes Bad mit Magnesium?
34:33Das hilft.
34:35Ich nehme ein heißes Bad mit Magnesium.
34:38Normalerweise baue ich auch mehr Pausen ein, aber ich wollte diesem Kerl zeigen, was ich drauf habe.
34:43Welchen Kerl?
34:45Diesen Klugscheißerkollegen.
34:48Ah, du meinst Fritz?
34:50Der ist doch total nett.
34:53Was ist an ihm nett?
34:55Also, wir haben uns bisher ganz gut unterhalten.
34:58Ja, mich hat der im Dorf angerempelt, mir der für die Schuld gegeben und mir nicht mehr geholfen, die Sachen hochzuheben.
35:04Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
35:07Ja, und jetzt reitet der auf mein zu spätkommen herum. Was ist er? Mein Chef?
35:11Ähm, naja, du warst ja auch zu spät.
35:16Ach, Fanny, jetzt fang auch nicht damit an. Der soll sich einfach locker machen.
35:21Es ist seine erste Woche und noch ist er in der Probezeit.
35:24Ja, und wenn er so weitermacht, hält die auch nicht lange.
35:28Ach, komm, Lale. Fritz ist vielleicht ein bisschen eigen, aber das bin ich auch.
35:34Okay, ich sag nichts gegen deinen neuen Bestfriend.
35:38Der erste Eindruck, der kann täuschen. Man muss ja nicht jeden mögen.
35:41Wenn Sie irgendwas benötigen, zögern Sie nicht, wir machen alles möglich.
35:51Dankeschön. Gerne.
35:53Hey, du musst dein neuer Portier sein.
35:57Ja, Fritz Drexler. Ist mein zweiter Tag, Halle.
35:59Freut mich. Freut mich.
36:01Du arbeitest im Service? Äh, ja. Ich, aktuell. Ich mach die Ausbildung zur TK-Frau.
36:06Das schreibe ich mir gleich auch. Damit ich nichts durcheinander bringe, mach ich mir Notizen über die Gäste und Mitarbeiter und so.
36:14Sehr vorwendlich. Äh, Maxi Saalfeld übrigens.
36:19Sie gehören zur Eigentümerfamilie.
36:22Lass uns bitte beim Du bleiben.
36:25Okay, das heißt, du wirst das Hotel irgendwann leiten, oder?
36:30Nein, meine Pläne haben sich geändert. Ich werde nicht mehr allzu lange hierbleiben.
36:36Warum? Ich will mich voll stolz platzen, wenn meine Familie sowas wie den Fürstenhof aufgebaut hätte.
36:42Ehrlich gesagt, wäre es mir gerade lieber, keine Saalfeld zu sein.
36:46Das klingt schlimm.
36:48Äh, nein. Nein, tut mir leid. Das ist rein familienintern und hat überhaupt nichts mit dem Fürstenhof oder den tollen Mitarbeitern hier zu tun.
36:56Die sind alle wunderbar. Ich bin mir sicher, es wird dir hier sehr gut gefallen.
36:59Das hoffe ich, ja.
37:01Dann wünsche ich dir noch einen schönen zweiten Arbeitstag.
37:03Danke.
37:06Hey.
37:07Hi.
37:08Hast du mich vermisst?
37:09Äh, ja. Auch. Gibt's nicht noch was anderes, was du vermissen könntest?
37:25Äh, fällt mir nichts ein.
37:29Ah, okay. Ja, dann kann ich's ja behalten. Ich glaub, das wird mir auch ganz gut stehen, oder? Was meinst du?
37:35Steht dir auf jeden Fall. Hab ich die im Salon vergessen?
37:38Ja.
37:39Vor unserem Experiment wusste ich ja gar nicht, dass du deine Klamotten immer überall so rumliegen hast. Das, äh, überrascht bin ich.
37:46Schlimm?
37:47Gar nicht. Weißt du, wenn nichts von dir rumliegt, dann, ähm, dann fehlt mir richtig was.
37:51Weißt du, was ich mir überlegt hab? Ich würd gerne bei dir und Lale wohnen bleiben.
38:01Ehrlich?
38:02Ja, und dann können wir ganz entspannt von dort aus unsere Traumwohnung suchen.
38:09Sehr schön. So machen wir's. Ich liebe dich.
38:18Ein sehr wissbegieriger junger Mann, der Herr Drexler.
38:21Sehr gut.
38:22Aber bisher hab ich keinerlei Beanstandungen. Er kann gut mit den Gästen, ist absolut zuverlässig.
38:29Aber ich werd ihn natürlich weiterhin im Auge halten.
38:32So, so.
38:34Herr Sollfeld, Sie hören mir überhaupt nicht zu. Ist denn alles im Ordnung?
38:38Ach, Alphons.
38:41Maxi will Ihre Hotelanteile zurückgeben.
38:44Was? Wieso das denn?
38:46Na, wegen Christus und seiner Kämpfe mit den Schwarzbars.
38:50Jedenfalls will sie nicht ins Hotel mehr einsteigen.
38:53Dabei war sie so stolz, eine Saalfeld zu sein. Sogar den Namen hat sie angenommen.
38:58Das waren noch andere Zeiten.
39:00Das tut mir wirklich sehr leid.
39:02Na ja.
39:03Ich dachte, ich könnte eines Tages meine Anteile übergeben.
39:08Jedenfalls den Rest der Anteile, die mir noch geblieben sind.
39:14Hm.
39:15Und dass sie dann den Fürst noch weiterführt?
39:18Hm.
39:19Meine talentierte Nachfolgerin.
39:22Sie hätte so viel erreichen können.
39:25Aber wenn Maxi den Fürst noch verlässt, dann wird, wenn ich nicht mehr kann,
39:30Christoph alleiniger Hoteldirektor.
39:33Hm.
39:34Womit Sie natürlich nicht glücklich werden.
39:38Hm.
39:39Sie sagen es, Alphons.
39:41Sie sagen es.
39:47Wie glücklich ich war, als ich meinen Namen zu Saalfeld geändert habe.
39:52Es hat sich so richtig angefühlt.
39:55Und Werner war so unglaublich stolz auf mich.
39:59Auch wenn ich Respekt davor hatte, eines Tages seinen Posten zu übernehmen,
40:05wusste ich, ich würde in diese Rolle hineinwachsen.
40:09Der Fürstenhof war meine Zukunft.
40:16Und jetzt ist wieder alles anders.
40:20Mit diesen ständigen Intrigen und Machtkämpfen können Henry und ich nicht glücklich werden.
40:28Es fällt mir nicht leicht, hier alles aufzugeben.
40:32Aber es ist das Beste so.
40:38Das ist schön, dass wir immer wieder zusammen zu Fronis Grab gehen.
40:48Das haben wir lange nicht gemacht.
40:50Ach, das wird schwer.
40:52Ich hab sie immer bei mir, aber...
40:53...an ihrem Grab werde ich sie lange nicht mehr besuchen können.
40:54Morgen geht mein Flug.
40:55Es ist gebucht.
40:56Was, schon?
40:57Ich hatte gehofft, wir hätten wenigstens noch ein paar Tage.
40:59Ach, ich bin eigentlich ganz froh, dass alles so schnell geht.
41:01Und bin ich wenigstens nicht hier, wenn sich alle das Maul über mich zerreißen.
41:02Und wenn die Fronis Grab gehen, das haben wir lange nicht gemacht.
41:04Ach, das wird schwer.
41:06Ich hab sie immer bei mir, aber...
41:08...an ihrem Grab werde ich sie lange nicht mehr besuchen können.
41:11Morgen geht mein Flug.
41:14Es ist gebucht.
41:16Was, schon?
41:18Ich hatte gehofft, wir hätten wenigstens noch ein paar Tage.
41:21Ach, ich bin eigentlich ganz froh, dass alles so schnell geht.
41:26Dann bin ich wenigstens nicht hier, wenn sich alle das Maul über mich zerreißen.
41:31Wobei...
41:33...es fühlt sich natürlich auch seltsam an, zählt hier so schnell abzubrechen.
41:38So ganz ohne dich hier zu sein.
41:42Das könnte ich mir gar nicht vorstellen.
41:48Ich war vorhin noch mal bei Christoph.
41:52Und ich hab ihm meine Anteile angeboten.
41:57Wenn er deinen Examensbetrug nicht veröffentlicht.
42:02Du würdest deine Anteile opfern?
42:05Für mich.
42:09Aber er hat mich eben eiskalt abletzen lassen.
42:13Ja.
42:15Es hätte mich auch gewundert,
42:17wenn Christoph jetzt noch eingelenkt hätte, wenn der sich einmal festpasst.
42:21Wie kann der dir das antun?
42:24Ihr wolltet heiraten.
42:28Wenn ich mich nicht für Christoph entschieden hätte?
42:31Im Leben passiert nichts einfach nur so.
42:35Wer weiß, wofür es gut war.
42:37Das zwischen Christoph und mir...
42:40...kont ich nie abschließen.
42:41Das zwischen Christoph und mir...
42:44...kont ich nie abschließen.
42:50Aber jetzt kann ich's.
42:54Jetzt kann ich's.
42:55Ja, und auf dieser Oberfläche sehen Sie, wie lange die Gäste bleiben wollen.
43:08Und wenn jemand verlängern will?
43:09Dann...
43:11...klicken wir's einfach nur hier drauf.
43:13Ach so, das geht ja ganz einfach.
43:15Okay.
43:17So, bitte sehr, für die beiden Empfangschefs.
43:19Danke, du bist ein Schatz.
43:21Wir kennen uns doch gar nicht.
43:22Ich bin die Hildegard Sonnenbichler.
43:24Fritz Drexler, ist mir eine Ehre, Sie kennenzulernen.
43:26Ihr Mann ist ja wirklich der weltbeste Portier.
43:27Ja, jetzt wollen wir's einmal nicht übertragen.
43:30Also, er hat mir schon erzählt, dass Sie ein Fan von ihm sind.
43:33Und umso schöner finde ich, dass Sie jetzt zusammenarbeiten.
43:36Das finde ich auch, ja.
43:38Herr Dr. Schmiedehammer, grüße Sie.
43:40Sie sind da wegen der Begleitungsbeschuld, richtig?
43:42Folgen Sie mir.
43:44Die Opernkarten haben wir natürlich auch für Sie besorgt.
43:46Die können Sie mal Ihre Rückkehr gleich mitnehmen.
43:48Ja, und wer trinkt jetzt den zweiten Espresso?
43:52Ja, ich natürlich, bevor man schlecht wird.
43:54Dieser Fritz macht sich doch eigentlich prima, hm?
44:02Ja, also, er ist wirklich sehr engagiert.
44:05Jetzt schauen wir halt einmal, wie es in seiner Probezeit weiterläuft.
44:09Also, ich glaube, der Senior hat dir einen Floh ins Ohr gesetzt.
44:12Delegat, ich schau mir alle neuen Mitarbeiter immer genau an.
44:18Ja, du bildest dir immer eine eigene Meinung
44:21und lässt dich nicht beeinflussen, ich weiß.
44:23Ja, so ist es.
44:25Also, ich glaube, dieser junge Mann ist kein Spion von Christoph Saalfeld.
44:30Also, ich glaube, diese Begeisterung ist wirklich echt.
44:33Ja, Hildegard, und wahrscheinlich hast du auch wieder einmal recht.
44:36Aber ich werde ihm trotzdem ein bisschen auf die Finger schauen.
44:40Der erinnert mich an jemanden.
44:43An wen?
44:44An den weltbesten Portier in jungen Jahren.
44:52Marco Schwarzbach wollte dir seine Anteile schenken und du hast abgelehnt.
44:55Da kann er so viel auf die Tränendrüse drücken, wie er will.
44:59Nachdem er und Alexandra mich bestehlen wollten und zum Narren gehalten haben, ist der Zug abgefahren.
45:05Christoph!
45:06Ich habe gleich den Termin mit dem Journalisten.
45:08Sobald er die eidesstattliche Erklärung von diesem Professor veröffentlicht hat, ist das Thema durch.
45:15Ich denke, du machst da einen großen Fehler.
45:18Wir holen uns den Fürstenhof zurück, nur wir beide.
45:21Aber was ist der Preis dafür?
45:23Markus und Alexandra haben dein Mitleid nicht verdient.
45:26Willst du deine Ex-Verlobte dermaßen als Messer liefern, wie die Zukunft verbauen?
45:30Das hat sie sich selbst zuzuschreiben.
45:32Was wird eure Tochter Eleni sagen, wenn du ihrer Mutter so übel mitspielst?
45:38Sie wird wahnsinnig enttäuscht von dir sein.
45:41Vielleicht gar so enttäuscht, dass sie dir das niemals verzeiht.
45:44Eleni wird verstehen, dass ich so handeln musste.
45:54Ich habe mich nur gewehrt.
45:56Alexandra und Markus wollten mich eiskalt über den Tisch ziehen.
46:00Aber wenn sie erfährt, dass die beiden dir entgegenkommen wollten,
46:04dann wird die Beziehung zu deiner Tochter nie mehr dieselbe sein.
46:09Christoph, du denkst doch jetzt nur noch an Rache.
46:13Und wer kann das besser verstehen als ich?
46:16Ich war früher wie du.
46:18Habe den Fürstenhof über alles gestellt.
46:21Und das ist heute anders?
46:23Wir sind beide gerne am längeren Hebel.
46:25Und es ist uns jedes Mittel recht, wenn es um den Fürstenhof geht.
46:31Wenn man erfolgreich sein will, darf man sich nicht von Emotionen leiten lassen.
46:35Aber wenn man nicht aufpasst, verliert man David die Menschen, die man am meisten liebt.
46:42Ich frage dich, was bedeutet einem die Macht, wenn man am Ende ganz alleine dasteht?
46:50Du schickst mir dann aber bitte ganz viele Fotos von Nala her.
47:01Mhm.
47:04Und ich möchte, dass du weißt, dass ich für dich da bin.
47:07Du kannst mich jederzeit anrufen.
47:11Ich bin da.
47:15Ich finde es wirklich schade, wenn wir uns so ganz aus den Augen verlieren.
47:19Ich auch, aber das werden wir nicht.
47:22Es bedeutet mir viel, dass du meinetwegen auf deine Anteile verzichten und waltest.
47:28Hm.
47:30Alex,
47:32als du gesagt hast, dass du den Fürstenhof verlassen willst,
47:36das hat mir so einen Stich ins Herz gegeben.
47:40Aber ich habe in dem Moment begriffen, dass du meine große Liebe bist.
47:53Das warst du immer.
47:56Und das wirst du immer bleiben.
48:01Und du warst immer der Fels in der Brandung.
48:07Ja.
48:08Ja.
48:10Das warst du.
48:14Die anderen sind das weite Meer.
48:23Du aber bist der Hafen.
48:38Und wer sind Sie?
48:39Fritz Drexler. Ich bin der neue Chefportier. Also ich bin noch nicht der Chefportier, aber ich bin in Probezeit.
48:54Warum weiß ich das nicht?
48:56Das weiß ich nicht.
48:57Du bekommst die Bilder nicht aus dem Kopf.
49:01Hast du mit Maxi drüber geredet?
49:03Henry, das solltest du.
49:06Komm doch immer, Afrika.
49:10Würdest du das wollen?
49:11Ja, je schneller wir hier wegkommen und alles hinter uns lassen, umso besser.
49:15Womit du hast wie gesagt?
49:17Müssen Sie das wissen?
49:20Ich bin hier der Geschäftsführer.
49:22Ich habe Herrn Südoros schon kennengelernt.
49:24Ich bin der Haupt-Haupt-Geschäftsführer.
49:26Fug mir leid, das wusste ich nicht.
49:29Fug mir leid, das wusste ich nicht.
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